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andyrx

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Fri Nov 04 20:23:51 CET 2011    |    andyrx    |    Kommentare (255)    |   Stichworte: Gefahr, Licht, Radfahrer, Sicherheit, Unfall

ohne Licht gefährliche Fahrt bei Nachtohne Licht gefährliche Fahrt bei Nacht

Moin Motortalker,

 

 

nun die Winterzeit und Uhrenumstellung sind wieder da und schon ist es früh dunkel...muss man sich auch erst wieder dran gewöhnen das es derzeit um 17 Uhr draussen finster wird...viele Radfahrer haben das noch nicht realisiert.

 

So mancher Radler ist derzeit in der Dunkelheit ohne Licht unterwegs...auch in der Stadt wo man denken könnte naja da ist ja viel Strassenbeleuchtung ist das nicht ohne....denn in der Flut der Lichtquellen geht dann auch mal ein reflektierendes Katzenauge schnell unter:eek:

 

auf der Landstrasse wie gestern aber ist das der Hammer...der hatte zwar vorne Licht aber hinten ging nix:o

 

in meinen Augen sind das potentielle Selbstmörder die sich wohl denken....naja so lange ich selbst noch was sehe werde ich wohl auch gesehen:rolleyes:

 

wie seht ihr das..??

 

mfg Andy


Fri Nov 04 23:54:52 CET 2011    |    Ireton

Nach meinem Eindruck sind inzwischen zum Glück wesentlich weniger Radfahrer ohne Licht unterwegs. Das liegt mE vor allem an besseren Lichtanlagen, die waren früher einfach eine Katastrophe und gingen bei stärkerer Nutzung ungefähr alle zehn Tage kaputt. Bei starkem Regen half einem auch eine funktionierende Anlage nichts, da der Dynamo einfach vom Reifen abglitt. Inzwischen sind die Lichtanlagen aber wesentlich besser geworden, lange hat's gedauert...

 

(P.S. Danke an Goify und Brunolp. ;))

Fri Nov 04 23:55:52 CET 2011    |    Goify

Brunolp, wir ziehen uns hier besser zurück. Es ist einfach schwierig, mit Leuten über Fahrräder zu diskutieren, die sie nur aus der Kindheit kennen.

 

An andyrx appelliere ich noch mal, den Thread zu schließen, da er nicht für ein entspannteres Verhältnis zwischen Rad- und Autofahrer sorgt, sondern das Gegenteil hervorruft. Hätte dir ja klar sein sollen, bei einem solchen Thema.

Fri Nov 04 23:56:18 CET 2011    |    Drahkke

Ja, der Radnabendynamo ist da ein echter Fortschritt.

Fri Nov 04 23:58:21 CET 2011    |    Faltenbalg30803

Zitat:

@CaptainSlow

Deswegen läßt man das Teil ja auch nicht stecken, wenn man das Fahrrad abgestellt hat...

Ja, das stimmt, ich habs immer gemacht, jedenfalls wenns nicht gerade das gute Wohnviertel war wo das Fahrrad dann eh bei irgendwem im Vorgarten steht. ;)

Fri Nov 04 23:58:51 CET 2011    |    Drahkke

Was mich jetzt wundert, ist die Tatsache, daß hier versucht wird, in die Diskussion über einen sicherheitstechnischen Mißstand eine Rivalität zwischen Radfahrer und Autofahrern hineinzuinterpretieren, obwohl mehrmals darauf hingewiesen wurde, daß dies nicht die Intention dieses Blogs sein soll...:(

Sat Nov 05 00:01:34 CET 2011    |    124er-Power

@ Drahkke

 

Haha, ja klar, wer hat denn Lust, die Fahrradpumpe ständig mit sich rumzutragen?

Sat Nov 05 00:03:28 CET 2011    |    Drahkke

Moderne Fahrradpumpen sind sehr klein und wiegen so gut wie nichts. Passen also bequem in eine Jackentasche.

Sat Nov 05 00:03:36 CET 2011    |    124er-Power

Zitat:

Bunolp, wir ziehen uns hier besser zurück. Es ist einfach schwierig, mit Leuten über Fahrräder zu diskutieren, die sie nur aus der Kindheit kennen.

Ich fahre selbst Fahrrad! Also kenn ich beide Seiten. ;)

Sat Nov 05 00:04:45 CET 2011    |    Standspurpirat38000

Viele Radler haben vorne weisse Reflektoren am Rahmen, sodass sie sich nicht wirklich gut tarnen können.

Wer ein Auto hat, dessen Front erst demontiert werden muss, um eine der Lampen zu tauschen, wird sich überlegen, ob er 1/2 einäugig heimfährt, oder 2-3 Std im Halbdunkel an der Tanke verbringt, um die Lampe zu tauschen.

Sat Nov 05 00:08:09 CET 2011    |    Goify

Wenn ich als Radfahrer jedes mal meine Radpumpe mitnehmen würde, müsste ich auch an meinem Auto immer die Radkappen und Stern mitnehmen, ist doch klar.

Im Kofferraum führe ich alle erdenklichen Ersatzteile mit um mal eben schnell auf dem Parkplatz den Motor überholen zu können. Auf dem Rücksitz sitzt ein KFZ-Meckaniker-Meister.

Da mir Sicherheit auch im PKW sehr wichtig ist, fahre ich stets mit Helm, auch wenn mir andere Leute dafür den Vogel zeigen.

Damit ich die Umwelt nicht verpeste, habe ich den Auspuff meines Wagens so umgebaut, dass er vorne zum Ansaugschnorchel geht, so ist es ein geschlossener Kreislauf und es gibt keine Abgase mehr.

 

:rolleyes:

Sat Nov 05 00:10:00 CET 2011    |    Drahkke

@Goify

Wenn du das Thema ins Lächerliche ziehst, wirst du im Gegenzug nicht glaubwürdiger...:(

Sat Nov 05 00:13:47 CET 2011    |    Ireton

Das einzige 'Ersatzteil', das ich als Radfahrer bei meinem Weg zur Arbeit immer bei mir habe, ist eine Stirnlampe im Rucksack. Ansonsten nichts - auch kein Flickzeug. Man kann es mit der Ersatzausstattung und Notfallausrüstung auch übertreiben. ;)

 

(Beim Rennradfahren habe ich auch einen Ersatzschlauch und ein Kompakt-Reparaturset dabei, da ich bei solchen Fahrten schon etwas länger unterwegs bin und es einfach nervig ist, 40 Kilometer von zu Hause entfernt mit einem Platten festzusitzen. ;))

Sat Nov 05 00:18:41 CET 2011    |    Goify

Nein, war ein Ausflug in eure Niederungen.

Sat Nov 05 00:28:00 CET 2011    |    Faltenbalg30803

Zitat:

Nein, war ein Ausflug in eure Niederungen.

Klar, eine fehlende Radkappe beim Auto ist natürlich ähnlich Sicheheitsrelevant, wie nicht funktionierendes Licht an einem Fahrrad. :rolleyes:

Sat Nov 05 00:30:30 CET 2011    |    Brunolp12

Ich denke, mehr die Hosen runter lassen als bspw Drahkke, das ist kaum möglich.

Wir brauchen nicht weiter reden. Mag sich jeder seinen Teil denken

und:

immer schön mit Licht radfahren.

Sat Nov 05 00:33:05 CET 2011    |    Rocket2

@Goify + Brunolp

Ihr argumentiert unsachlich. Bei einer MPU hätten sie wohl ihre helle Freude an euch. :D

Sat Nov 05 00:34:55 CET 2011    |    Ireton

In politischen Diskussionen gibt es die Nazi-Keule, bei Diskussionen bei MT gibt's die MPU-Keule, die fast jeder verpasst bekommt, der anderer Meinung ist. ;)

Sat Nov 05 00:35:26 CET 2011    |    christoph_e36

Ich hab diesen Winter erst zwei Radfahrern fast zum Selbstmord verholfen, also bin ich wohl bisher gut weggekommen;)

 

Warum müssen die eigentlich immer schwarze Klamotten und Fahrräder haben? Ich kapiers einfach nicht...

Das schlimmste an der Sache ist eigentlich das man als Autofahrer fast immer Schuld bekommt, auch wenn man eigentlich nichts für kann:mad:

Sat Nov 05 00:44:15 CET 2011    |    124er-Power

Gleich haben wir die 100 voll. :D

Sat Nov 05 00:45:21 CET 2011    |    andyrx

Es geht nivht um Radfahrer denen eben gerade zufällig das Licht kaputt gegangen ist sondern um solche denen das ganz bewusst wirklich egal ist,für einen zufälligen Defekt sind es einfach zuviele die ohne Licht unterwegs sind.....da geht es wirklich eher um eine LMA Mentalität und In Kauf nehmen des Risikos;)

 

MfG Andy

Sat Nov 05 00:46:15 CET 2011    |    Rocket2

Zitat:

In politischen Diskussionen gibt es die Nazi-Keule, bei Diskussionen bei MT gibt's die MPU-Keule, die fast jeder verpasst bekommt, der anderer Meinung ist.

Hoffnungsloser (und erneut unsachlicher) Versuch, ein vernünftiges Anliegen in den Dreck zu ziehen. ;)

Sat Nov 05 00:51:39 CET 2011    |    Ireton

Aber ist doch so: Der Verweis auf die MPU-Prüfung kommt hier auf diesen Seiten geradezu gebetsmühlenartig und ist seinerseits unsachlich. Und zugleich ist es so, dass gerade auf diesen Seiten viele User ihre Vorurteile über Radfahrer pflegen und hegen. Edit: Die beiden User, denen ein Versagen bei dieser Prüfung unterstellt wird, fallen übrigens hier im Forum eigentlich nicht durch unsachliche Beiträge auf, eher ganz im Gegenteil. Dass sie vom permanenten Radfahrer-Bashing in diesem Forum genervt sind, kann ich gut verstehen.

 

Um es zu wiederholen: Das Problem ist mE längst nicht mehr so akut wie früher, da die Technik inzwischen besser und zuverlässiger geworden ist.

Sat Nov 05 00:51:57 CET 2011    |    124er-Power

@ Andy

 

so eine "no risk, no fun" Mentalität eben.

Sat Nov 05 01:35:28 CET 2011    |    Schattenparker136396

Na, hier werden ja wieder mal ganz große Weisheiten verkündet...:D

 

Entgegen der scheinbar unausrottbaren Urban Legend erhält der Autofahrer bei einem Unfall mit einem Radfahrer nicht immer automatisch eine "Teilschuld":rolleyes: - die Schuldverteilung erfolgt vielmehr aufgrund der tatsächlich begangen Verkehrsverstöße. D.h., wenn der Radfahrer den Unfall verursacht hat, dann erhält er dafür auch die Schuld. Was aber die Auffassungsgabe vieler Zeitgenossen zu überfordern scheint, ist die Regulierung des Schadens bzw die Haftung für diesen. Unabhängig von schuldhaftem Verhalten haftet der Führer eines Kraftfahrzeuges aufgrund der Betriebsgefahr seines Fahrzeuges bei einem Unfall anteilig für den entstandenen Schaden, sofern der Unfall für ihn kein unabwendbares Ereignis darstellt. Das ist nicht nur logisch und sinnvoll, sondern auch eigentlich ganz leicht zu begreifen.

 

Noch eine kurze Anmerkung zum Wechseln von Leuchtmitteln am Auto. Früher war das in der Tat eine Arbeit von wenigen Minuten, sofern entsprechender Ersatz mitgeführt wurde. Das ist heute aber anders. Aufgrund der immer komplexeren Technik ist ein simpler Birnenwechsel bei vielen Modellen nur noch von geschultem Fachpersonal möglich. Bei meinem Jaguar etwa ist es notwendig die komplette Frontschürze zu entfernen, um die Xenonbrenner des Fahrlichts austauschen zu können.

Sat Nov 05 02:07:49 CET 2011    |    christoph_e36

Zitat:

Entgegen der scheinbar unausrottbaren Urban Legend erhält der Autofahrer bei einem Unfall mit einem Radfahrer nicht immer automatisch eine "Teilschuld":rolleyes: - die Schuldverteilung erfolgt vielmehr aufgrund der tatsächlich begangen Verkehrsverstöße. D.h., wenn der Radfahrer den Unfall verursacht hat, dann erhält er dafür auch die Schuld. Was aber die Auffassungsgabe vieler Zeitgenossen zu überfordern scheint, ist die Regulierung des Schadens bzw die Haftung für diesen. Unabhängig von schuldhaftem Verhalten haftet der Führer eines Kraftfahrzeuges aufgrund der Betriebsgefahr seines Fahrzeuges bei einem Unfall anteilig für den entstandenen Schaden, sofern der Unfall für ihn kein unabwendbares Ereignis darstellt. Das ist nicht nur logisch und sinnvoll, sondern auch eigentlich ganz leicht zu begreifen.

Und da hast du es! Ohne wenigstens Teilschuld kommst du kaum aus der Sache raus. Ich kann sicherlich in Dunkelheit gut sehen, wenn allerdings ein komplett dunkel gekleideter Radfahrer, teils ohne Reflektoren bei ROT die Hauptstraße aus einer für mich nicht einsehbaren Nebenstraße kreuzt, habe ich einfach keine Chance. Ist mir gerade 2x passiert, ich frage mich, was die sich dabei denken.

Ich gebe zu, in meiner Jugend hatte ich als Fahrradfahrer auch nie Licht, mir war aber durchaus bewusst, dass mich ein Autofahrer kaum bzw. gar nicht erkennen kann und bin auch entsprechend gefahren. Nach den paar Jahren Fahrerfahrung würde ich jetzt niemals wieder ohne Licht fahren, einfach um den Autofahrern den Schreck des "vorbeihuschenden Schattens" zu ersparen.

Sat Nov 05 07:42:47 CET 2011    |    Antriebswelle37684

Ah, mein Lieblingsthema.

 

Gibt es eigentlich noch Radfahrer MIT Licht? Scheint schwer in Mode zu sein und selbst die lieben Polizisten machen nichts.

 

Da ist dann Dummheit und Ignoranz in einer Person. Witzig ist immer der doofe Gesichtsausdruck der Radler, wenn man sie ohne Licht "übersieht":D

 

Kein Licht, also kein Radfahrer da. So können die gleich mal ihre Bremsen testen.

 

Richtig genial sind die Autofahrer, die andere Autofahrern mit der Lichhupe anleuchten, damit sie Licht einschalten (manchmal sogar am Tage) aber bei der Radfahrern wird es wieder geduldet? Alles sehr , sehr merkwürdig.

Sat Nov 05 08:15:17 CET 2011    |    scion

Ich fahre ein Auto, was ca. 16m lang ist und ne Weile braucht, bis es um die Kurve ist. Wenn es dunkel ist und vielleicht noch der Außenspiegel voll Regentropfen, sehe ich hinten fast garnichts. Manchmal hoppeln die 3 Achsen hinten ein bissel, kann sein das das die Bordsteinkante war, kann aber auch ein Radfahrer ohne Licht gewesen sein. Ich bin schon ausgestiegen und hab solche Leute angebrüllt, ob sie lebensmüde sind... erntete aber meist Schweigen oder Unverständnis. Das ist wieder so ein Thema, bei dem sich vermutlich nie was ändern wird.

Sat Nov 05 08:25:59 CET 2011    |    Antriebswelle37684

Zitat:

erntete aber meist Schweigen oder Unverständnis.

Was willst du von den Unterbelichteten denn auch erwarten? Sei froh, dass die nicht noch frech werden.

Sat Nov 05 09:09:24 CET 2011    |    Brunolp12

Zitat:

andyrx

Es geht nivht um Radfahrer denen eben gerade zufällig das Licht kaputt gegangen ist sondern um solche denen das ganz bewusst wirklich egal ist,für einen zufälligen Defekt sind es einfach zuviele die ohne Licht unterwegs sind.....da geht es wirklich eher um eine LMA Mentalität und In Kauf nehmen des Risikos

Ich bezweifle eben, daß das so zu trennen wäre und behaupte, daß es sich in der Sache meist um Gedankenlosigkeit handelt. Denke, das läuft eher so nach dem Motto: Merkel wählen, bei Mc Donalds essen, DSDS gucken, ohne Licht radfahren - niemand tut es und trotzdem passieren diese Dinge.

Mein Beispiel sollte zeigen, daß jeder, der überhaupt mal ein Fahrrad bewegt, in die Situation kommen kann, plötzlich festzustellen, daß eine oder beide Lampen nicht gehen und daß die meisten dann wohl trotz defekter Beleuchtung aufsteigen und fahren würden... Es hilft nämlich manchmal, sich die Situation des anderen vorzustellen.

Solche Diskussionen scheitern ja immer daran, daß ein "ich" und "die" aufgemacht wird und man natürlich grundsätzlich bei den anderen ansetzt.... natürlich findet man da immer was zum Ansetzen. Ist schön einfach - kann man sich prima weiter einreden, daß man selbst ja immer alles richtig macht.

Wenn man so garnicht bereit ist, sich auf mein Beispiel einzulassen und in geradezu lächerlicher Weise "Löcher" in der konstruierten Situation sucht, wie weiter oben geschehen, dann zeigt das, daß es eben nur ums "Bashing" geht, um nichts anderes!

 

@Rocket2

was an der "Argumentation" (nochmal: es gibt kein Argument "pro ohne Licht fahren" - auch von mir nicht!) unsachlich oder "MPU würdig" sein soll, das kann ich nicht erkennen.

 

Zitat:

Hartz4Fahrer

Ah, mein Lieblingsthema.

oh, Mr. Niveaulimbo betritt die Szene - ab jetzt wirds endgültig unterirdisch.

 

andyrx hats wirklich mal wieder geschafft.

Sat Nov 05 09:27:03 CET 2011    |    scion

Man kann schon mal feststellen, das ein oder beide Lichter nicht brennen... keine Frage, aber man kanns im Anschluß reparieren bzw.reparieren lassen oder die nächsten Tage, Wochen, Monate einfach so weiterfahren. Und unter Jugendlichen gilt es doch bestimmt als obercool, ohne Licht zu fahren... ob es als obercool gilt, unterm Auto zu liegen, weiß ich jetzt gerade nicht.

Und ja es gibt Leute, die versuchen sich an alle Gesetze zu halten, die es gibt.

Sat Nov 05 09:35:41 CET 2011    |    Brunolp12

Zitat:

scion

Man kann schon mal feststellen, das ein oder beide Lichter nicht brennen... keine Frage, aber man kanns im Anschluß reparieren bzw.reparieren lassen oder die nächsten Tage, Wochen, Monate einfach so weiterfahren. Und unter Jugendlichen gilt es doch bestimmt als obercool, ohne Licht zu fahren... ob es als obercool gilt, unterm Auto zu liegen, weiß ich jetzt gerade nicht.

Auch hier sehe ich eher wieder Gedankenlosigkeit:

Am nächsten Tag ists wieder hell und das mit dem Licht ist vergessen.

 

Ich denke, ein praktisch "unkaputtbar" konstruiertes Licht würde helfen und meine auch, dahingehend (bspw. mit dem Aufkommen von LEDs) eine Verbesserung zu beobachten. Allerdings sind in Deutschland 67 Millionen Fahrräder unterwegs, da sind sicher für immer und ewig welche dabei, die in einem schlechten Zustand sind.

 

Zitat:

scion

Und ja es gibt Leute, die versuchen sich an alle Gesetze zu halten, die es gibt.

nur der Vollständigkeit halber: Wir sprechen hier über Ordnungswidrigkeiten und ich weiß nicht, wieviel Prozent der Menschheit ein Fahrrad stehen lassen oder schieben würden, weil sie kurzfristig feststellen, daß die Beleuchtung nicht geht - aber viele sind das mit Sicherheit nicht.

Sat Nov 05 09:48:30 CET 2011    |    Antriebswelle37684

Lässt du dein Auto stehen, wenn die Beleuchtung komplett ausfällt oder fährst du damit weiter?

Sat Nov 05 09:52:58 CET 2011    |    Brunolp12

ist der Punkt nicht eher, daß für 98% der Menschheit ein Fahrrad ohne Licht nicht dasselbe ist, wie ein Auto ohne Licht?

Sat Nov 05 09:54:00 CET 2011    |    kappa9

Ich hätte vor Jahren beinahe mal einen Radler mit dem Auflieger eines Sattelzuges überrollt.

 

Der Kerl raste eine Straße im Dunklen und ohne Licht herab und schoss während ich rechts abbog noch mit ca Tempo 50 rechts zwischen Bordstein und Fahrzeug durch.

 

Am schlimmsten sind dabei die FAULEN, die zwar funktionierendes Dynamo-Licht am Rad haben, es aber aus Faulheit nicht einschalten!

Wenn man so einen plattfährt, das Rad schlägt auf dem Asphalt auf und der Dynamo, der zuvor aus war schnackt beim Aufprall ans Rad (ist mir früher auch tagsüber bei Stürzen selbst schon passiert) - dann behaupte als Kraftfahrer mal, der Radler sei ohne Licht gefahren...

 

Und für so einen darf man dann womöglich ein Lebenlang zahlen - da habe ich KEINERLEI Verständnis für!

 

Dass Auto- und LKW und Motorradfahrer auch Fehler machen steht ausser Frage - hier geht es um absichtliches Fehlverhalten.

 

Ich wohne in einer Fahrrad/Universitätsstadt - es ist der blanke Horror an einigen Stellen der Stadt zu bestimmten Uhrzeiten entlang zu fahren - und der blöde Autofahrer ist mir seiner per Gesetz vorgegebenen Gefährdungshaftung stets der Dumme. Kein Wunder, dass man da Hass auf die jenigen bekommt, die sich auch noch absichtlich zu meinen Lasten regelwidrig verhalten.

 

Und den militanten Rad-Rowdys sei gesagt: Ich fahre selbst aktiv Rennrad und MTB seit 1990 - ich weiß wovon ich rede - gutes Licht und regelkonformes Verhalten kann sich jeder leisten.

Alle Ausreden sind nur Geschwätz. Wenn man nicht schwimmen kann ist das Wasser schuld...

Ich werde ja schon blöde angeguckt, wenn ich in der Großstadt mit dem gut beleuchteten Rennrad der einzige Depp bin, der an einer roten Ampel hält...

Sat Nov 05 10:01:51 CET 2011    |    Brunolp12

Zitat:

kappa9

Und den militanten Rad-Rowdys sei gesagt: Ich fahre selbst aktiv Rennrad und MTB seit 1990 - ich weiß wovon ich rede - gutes Licht und regelkonformes Verhalten kann sich jeder leisten.

Alle Ausreden sind nur Geschwätz. Wenn man nicht schwimmen kann ist das Wasser schuld...

Mit wem sprichst du?

Niemand ist hier, der das anders sieht.

 

Aber übrigens ist es sehr wohl ein Problem (zumindest lange gewesen) zugelassenes Licht zu finden, mit dem man auch selbst was sieht und nicht nur gesehen wird. Aber wenn du seit 90 "selbst aktiv" fährst, dann weißt du das natürlich längst.

Sat Nov 05 11:45:08 CET 2011    |    andyrx

die Regeln und deren Einhaltung sind für mich sekundärer Natur....was mir fehlt ist bei vielen Radfahrern Einsicht bzw. ein Bewusstsein das die Beleuchtung im Dunkeln einfach zwingend notwendig ist...dazu braucht es normalerweise keine Regeln.

 

Wenn ich meine Wohnung im Dunkeln betrete schalte ich doch auch zuerst ein Lampe ein um nicht gegen den nächsten Schrank zu rennen...:confused:

 

Nicht nur der Radfahrer ist gefährdet....auch der im letzten Moment ausweichende Autofahrer kann im Graben landen und der Radler bleibt unbehelligt.

 

Indem Falle am Donnerstag abend zum Beispiel bremste der vor mir fahrende Lieferwagen abrupt ab und ich musste natürlich auch in die Eisen und wusste gar nicht weshalb der so spontan bremst....erst als er den Radler

überholte war mir klar das dies eine Schreckbremsung war und dies aus heiterem Himmel.

 

mfg Andy

Sat Nov 05 12:08:50 CET 2011    |    Brunolp12

Zitat:

andyrx

die Regeln und deren Einhaltung sind für mich sekundärer Natur....was mir fehlt ist bei vielen Radfahrern Einsicht bzw. ein Bewusstsein das die Beleuchtung im Dunkeln einfach zwingend notwendig ist...dazu braucht es normalerweise keine Regeln.

klar - wenn man schon unbeleuchtet unterwegs ist, dann darf man sich nicht mehr drauf verlassen, daß man zuverlässig überall erkannt wird.

 

Wer viel Rad fährt, der fährt übrigens immer so, als wäre er/sie unsichtbar. Alles andere ist nämlich ziemlich gefährlich, weil ja durchaus auch die Autofahrer Fehler machen.

(eine Überlebensregel, die ich auch schon von vielen Motorradfahrern gehört habe)

Sat Nov 05 12:15:36 CET 2011    |    Ireton

Zitat:

Wer viel Rad fährt, der fährt übrigens immer so, als wäre er/sie unsichtbar. Alles andere ist nämlich ziemlich gefährlich, weil ja durchaus auch die Autofahrer Fehler machen.

Das kann ich absolut bestätigen. Diejenigen, die auf Schulterblicke und umsichtige Fahrweise verzichten und wellenartig auf den Wegen rumfahren, sind in aller Regel gerade nicht die routinierten Radfahrer, sondern eher diejenigen, die nur ganz gelegentlich das Rad herausholen. Ich könnte mir sogar vorstellen, dass sie zum Teil deckungsgleich sind mit den Leuten, die ihre Freizeit damit verbringen, wie Rohrspatzen über Radfahrer zu schimpfen. ;)

Sat Nov 05 15:53:24 CET 2011    |    Spannungsprüfer13299

Mit Interesse habe ich an diesem Thread, dessen Intention wohl niemand ernsthaft in Frage stellen wird (oder ist jemand ERNSTHAFT der Meinung es wäre in Ordnung ohne Licht zu fahren ?), beobachtet, daß nach kurzer Zeit die (nein, ich scheue mich nicht das zu schreiben: militanten) Radfahrer (und jetzt mit deren eigenen Worten) "aus den Löchern gekrochen kommen" und eine Nichtdiskussion (mann kann auch Totschweigen oder Zensur sagen) dieses Themas fordern.

 

Ja wo leben wir denn ? Ist es jetzt schon soweit daß man ein Thema nicht mehr diskutieren darf, weil eine Minderheit meint, dieses dürfte NICHT öffentlich diskutiert werden ?

 

Wenn diese Geisteshaltung Schule macht haben wir in Deutschland bald Verhältnisse wie in amerikanischen Kleinststädten im Mittleren Westen oder in Deutschland zur Zeit der Diktatur......

 

NO GRUSS SRAM

Sat Nov 05 16:31:20 CET 2011    |    Brunolp12

Zitat:

SRAM

ist jemand ERNSTHAFT der Meinung es wäre in Ordnung ohne Licht zu fahren?

:confused: wo liest du denn derartige Statements heraus? Wie schaffst du es, die vielen genau gegenteiligen Aussagen zu übersehen?

 

Zitat:

SRAM

beobachtet, daß nach kurzer Zeit die (nein, ich scheue mich nicht das zu schreiben: militanten) Radfahrer (und jetzt mit deren eigenen Worten) "aus den Löchern gekrochen kommen" und eine Nichtdiskussion (mann kann auch Totschweigen oder Zensur sagen) dieses Themas fordern.

"Totschweigen"?! Lächerlich!

Es geht vielmehr darum, daß Themen rund ums Radfahren in letzter Zeit wiederholt gescheitert sind und sogar geschlossen werden mussten- nicht ohne Grund:

Der prekariats- Mob regiert.

Die vorgeschobenen Motive, solche Dinge zu erörtern, werden nicht nur nicht eingehalten, sondern konterkariert.

Auch hier bestätigen wieder zahlreiche Aussagen das, was befürchtet und kritisiert wurde. Wie blind und ignorant muß man sein, daß man nicht zumindest ahnt, was gemeint gewesen sein könnte und dann zu solchen Worten greift, wie du es tust. Das spricht Bände! Dir geht es um Polemik und Konflikte schüren. Wahrscheinlich ist dir zum Samstag abend einfach langweilig?!?

 

Zitat:

SRAM

Ja wo leben wir denn ? Ist es jetzt schon soweit daß man ein Thema nicht mehr diskutieren darf, weil eine Minderheit meint, dieses dürfte NICHT öffentlich diskutiert werden ?

Dann diskutiert es doch. Zeig uns, was du zum Fahren ohne Licht zu sagen hast (was konnte / durfte denn deiner Meinung nach noch nicht gesagt werden?).

Deine Antwort auf "potentielle Selbstmörder--> Radfahrer ohne Licht"

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