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andyrx

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Mon Sep 20 10:30:56 CEST 2010    |    andyrx    |    Kommentare (157)    |   Stichworte: Boxer, Diesel, Meilensteine, Motoren, R4, R6, RX-7, Sportwagen, Turbo, V12, V6, V8, Wankelmotor

panamera-turbo-porsche--motor
Panamera-turbo-porsche-motor

Moin Motortalker,

 

 

es gibt sicherlich Autos die man aufgrund ihrer Konstruktion oder Innovationskraft als Meilensteine betrachtet....aber das gilt auch für einige Motoren und der deren geniale Konstrukteure....Motoren die entweder sehr anspruchsvoll waren oder sehr oft gebaut wurden und über Generationen von Fahrzeugen verwendet wurden.

 

Mir fallen das z.B. der 5,7 Liter Small Block der US Cars ein oder der Wankelmotor der überwiegend in den Mazda RX Modellen bis heute verbaut wurde....aber auch Motoren wie der unglaublich Wandlunsgfähige VW EA-827 Motor der die Grundlage für einen ganzen Baukausten gab fallen darunter.

 

die 5 Zylinder von Audi reiften ebenfalls zu legendären Ruf ebenso wie die Reihensechszylinder von BMW oder Boxermotor bei Porsche....dies mal nur ganz grob in den Raum geworfen.

 

Welches sind die Motoren die man als herausragend wichtig oder bedeutend bezeichnen kann.....??

 

bin mal gespannt was so zusammengetragen wird....sicherlich ist da der ein oder andere Motor dabei den ich noch gar nicht kenne,schreibt aber mal auf warum euer Vorschlag für euch dazu gehört,denn nicht jeder kennt das betreffende Modell;)

 

mfg Andy


Fri Oct 01 00:23:35 CEST 2010    |    Spiralschlauch16925

Hi

Ich denke vor allem den neuen V10 des Lexus LFA, der W16 des Bugatti Veyron, der V12 des McLaren F1 haben auf der Leistungsseite ihre Einzigartige Stellung, aufgrund eben Leistung (1200PS, 16 Zylinder beim Bugatti), ihrer Konstruktion und ihren Eigenheiten (Lexus: V10 mit den Maßen eines V8 und nter 200kg gewicht, Drehzahl bis jenseits der 9000 Touren; Goldüberzug beim Mclaren zur besseren Temperaturabführung).

 

Desweiteren würde ich die Subaru und Mitsubishi 2l Turbos dazu zählen. Vor allem die Subaru 2l haben sehr große Leistungspotentiale.

 

Aber für mich der bedeutenste Motor der Geschichte ist Leistungsmäßig eine lachnummer, zumindestens heute.

er hört auf die Reichspatent Nr. 43926 und war der erste moderne Verbrennungsmotor, entwickelt von Gottlieb Daimler und Carl Friedrich Benz.MFG Andreas

Mon Oct 04 01:02:46 CEST 2010    |    go_modem_go

Der Honda Cub 90 4-Takt Motor - und dessen Derivate von 49 - 150cm³ (meist mit Kupplungsloser 3- oder 4-Gang Schaltung, bzw. Fliehkraftkupplung zum Anfahren).

 

Seit 1958 bis heute über 65 Millionen mal bei Honda gebaut - Jedes Jahr kommen 5 Million dazu!!! (wenn man nur die Hondas zählt...)

 

Der Motor wird ausserdem jedes Jahr zig-millionfach auch in China / Süd-Ost Asien / Indien bei den vielen Honda Lizenznehmern gefertigt. Auch als Kopie, sogar von Yamaha und Suzuki (z.B. Address 125 )!

 

Nach dem Chevrolet / GM Small Block insgesamt der meistgebaute Motor der Welt (wenn er ihn inzwischen nicht sogar schon getoppt hat!), bei der jetzigen Produktionkadenz liegt er weit vorne.

 

Das Teil ist absolut unverwüstlich, und braucht gerademal 1.5 - 2.2l/100km - ich hatte selbst eine Cub90 in England. In Deutschland wurde der leider über die Jahre nie in Massen verkauft (ausser kurzzeitig in den Minibikes wie Honda Dax, Monkey, usw., underst jetzt neuerdings mit Einspritzung in der Honda Innova )

 

Dieser kleine, genügsame und unverwüstliche OHC-Viertakter mit Kupplungsloser Fahrschaltung (einfach Gang reinhacken!!! :D) hat eindeutig Geschichte geschrieben, und schreibt Sie immer noch. Auch wenn er in Deutschland kaum bekannt ist - Global gesehen immer noch das meistgebaute Triebwerk der Welt.


Sun Nov 14 12:40:25 CET 2010    |    GaryK

Apropos legendär, Anfang der 80er kam die Kawasaki Z1000 als erstes Großserien-Motorrrad mit Benzineinspritzung. Wenn man weniger auf Motorenmeilensteine achtet, die Ur GSX750R als Mutter aller Supersportler ist auch ne Erwähnung wert. Zwar Vergaser, aber seiner Zeit der Konkurrenz meilenweit voraus.

Sun Nov 14 13:02:45 CET 2010    |    Spurverbreiterung15623

Die legendärsten Motoren sind für mich die

 

OM 601 / 602 / 603 Saugdiesel aus dem Hause Mercedes Benz

 

Das gab es nie wieder, solche Laufruhe und Haltbarkeit

Wed Dec 15 20:53:01 CET 2010    |    Spurverbreiterung11240

Hallo,

 

mir fallen da noch ein:

 

Der Motor vom 928 meines Wissens nach der erste Vollalumotor in Serie, oder?

 

Der 4Zyl vom Glas mit Zahnriemen! 1966

 

Elsbethdiesel hätte ich auch genannt der wahre erste TDI!

 

Der Motor vom Auto Union Silberpfeil mit 16 Zyl sowie der Porsche 917 mit ebensovielen Zylinder. Vor ca. 1 Jahr gabs mal einen Artikel wie der Silberpfeil gestartet wurde. 32 Zündkerzen raus, Motor rotieren lassen mit ich glaub 4000 Umdrehungen dann alle Zündkerzen wieder rein und sofort starten weil sonst wird der Motor zu kalt. Nicht so wie heute brum und weg

 

Die ersten Saab Turbos

 

 

Das fällt mir mal auf anhieb ein

 

Gruß

 

Wusler

Thu Feb 03 13:16:18 CET 2011    |    Spiralschlauch131497

RS 6r

 

V10 Biturbo. MtM tunt die motoren auf ca. 730ps. Letztens ein Holländischer RS6 r mit sage und schreibe 968PS.

 

V12 TDI. Einfach ein Monster unter den NM-Monstern. Ein LKW hat so ca. 3000NM. Ein Q7 mit chip 1200Nm.

 

Oder die alten aber geilen motoren der VW gruppe die Reihen 5 Zylinder. Egal ob Benzin oder Diesel, Turbo oder kein Turbo.

Thu Feb 03 15:39:49 CET 2011    |    Klez

Hier sieht man wer etwas von Motorenbau versteht... und wer nicht ;)

Thu Aug 18 08:41:17 CEST 2011    |    Spurverbreiterung38887

Hi,

 

ich finde, der V10 TDI im Phaeton sollte noch erwähnt werden, ebenso die alten 5-Zylinder Modelle (mit/ohne Turbo) in den Audis.

 

gruß

Mon Jan 16 01:54:13 CET 2012    |    Faltenbalg20593

pfff.... hier kommen irrgendwelche motoren zu erwägung, die einfach ne mistgeburt vor dem herrn sind. so wie der w12..... das sind ist so kontraproduktiv konszipiert worden, dass der leistung schluckt und dem v12 vom bmw nicht mal ansatzweise das wasser reichen kann. ob jetzt der v12 vor 20 jahren oder der aktuelle ist egal.

 

 

wer motoren sucht, die geschichte geschrieben haben, der soll auf engine of the year award klicken... dort sind genug infos über die besten motoren der welt. ach ja bmw ist mit abstand nr1. vw inkl audi etc... ist glaube ich it porsche zusammen 2. bmw 55 motoren und VAG U konzern die häflte...... ist schon ne blamage für VAG U , bmw einem ehemaligen nieschen autobauer bmw so in grund und boden besiegt zu werden. und die ganz neuen M motoren etc.... und die F10,F01 etc... motoren sind noch garnicht bewertet worden... die kommen dann 2012 ;)

 

hier der link

 

http://de.wikipedia.org/wiki/International_Engine_of_the_Year

 

und hört hier auf mit den vw/audi motoren...... v6 mit 2 zahnriemen wo der tausch 1500 kostet etc.... kann nichts gutes sein.. genau so der w12... sowas groteskes ist zum abschiessen mehr nicht.

Mon Jan 16 13:53:38 CET 2012    |    knolfi

Oh Gott, was für ein Stuß vom BMW-Fanboy...:rolleyes:

 

Der bayrische Downsizing-Laden, der jetzt Vierzylinder-Motörchen für 70.000€ vertickt (und die auch noch schamlos als großvolumige 6-Zylinder beschreibt) oder aufgeblasene 6 Zyl-Diesel in ihren SUV's, weil man keinen V8 mehr im Programm hat, soll der tollste Motorenbauer von Welt sein?

 

War vlt. mal, aber BMW ist, was Downsizing angeht, mittlerweile am extremsten.

 

Wenigstens bekommt man beim VW-Konzern noch potente V8 und V12-Diesel...

Mon Jan 16 13:59:41 CET 2012    |    Klez

Zitat:

Der bayrische Downsizing-Laden, der jetzt Vierzylinder-Motörchen für 70.000€ vertickt (und die auch noch schamlos als großvolumige 6-Zylinder beschreibt)

Wo wird das getan? In Sachen Downsizing war wohl die VAG vorreiter...

 

Aufgeblasen werden alle 6Zylinder Diesel. Auch bei Audi. Ich sehe da keinen Unterschied. Man braucht auch keinen V8 Diesel, wenn man eine vergleichbare Leistung aus einem leichteren und ruhigeren R6 herausholen kann.

Mon Jan 16 14:20:21 CET 2012    |    knolfi

Guckt dir mal den 2,8i aus dem X1 oder neuen Dreier an...;)

Mon Jan 16 14:21:27 CET 2012    |    go_modem_go

Weder VAG, Mercedes noch BMW oder sonstwer ist davon gefeit.

 

ALLE haben sich als oberste Priorität Ökologie auf Ihre Spec Sheets schreiben müssen, und unterliegem dem kurzfriostig denkendem CO²-Ökonaziwahn.

 

Das wird mitunter nur durch extremes Downsizing & Aufblasen von Kleinstmotoren erreicht - mitsamt diesem ganzen hochkomplexen oder später nie wirtschaftlich für Altwagenfahrer zu reparierenden Mist wie Plastiksaugrohre, tausend Sensoren, Direkteinspitzung mit extrem gesteigertem Partikelausstoss, CAN BUS, Doppelaufladung mit Kompressor & Turbo oder Biturbo mit variabel gesteuerten Schaufelwinkeln, pneumatisch gesteuerten Ventilsteuerzeiten ohne Nockenwelle, etc. pp..

 

Für mich ein sehr schlechtes Geschäft für die Kunden, die mit größerer Komplexität und geringerer Haltbarkeit bzw. später weit höheren Wartungskosten bezahlt werden müssen .

 

Vor Allem spätere Gebrauchtkäufer werden darunter zu leiden haben, weniger die Neuwagenkäufer, die haben ja Garantie.

 

Das gilt erst recht, weil die Wenigsten wirklich einen aufgepimpten Turbomotor so fahren, wie man ihn eigentlich sollte um ihn halbwegs lange haltbar zu machen (IMMER sehr sachte warm und vor Allem auch KALTfahren!).

 

Wenn die modernen Kleinstaggregate mit Literleistungen im Motorradbereich trotzdem so lange halten sollten wie die guten alten Saug- und Turbodieselmotoren mit max. 60-70PS/Liter, dann läge das nur an den Fortschritten in den Materialien und besseren Fertigungstoleranzen.

 

Ein nach heutigem Stand der Material- und Fertigungstechnik gebauter "Old-School" Saugmotor alter Schule wie z.B. die 3.4l M106 Reihensechser von BMW mit gerade einmal 211PS würde quasi EWIG halten, und könnte problemlos die 600-700tkm bei jedem Durchschnittsnutzern voll machen.

 

Es wäre ein Leichtes, so etwas ohne große Investition oder Mehrkosten zu entwickeln.

 

Und genau das wollen die Hersteller nicht... Die neue Generation der Downsizing Triebwerke sind von Anfang an Ex- und Hopp Triebwerke... :rolleyes:

Mon Jan 16 14:33:11 CET 2012    |    Spannungsprüfer135469

Die Autohersteller wollen keine haltbaren Autos mehr und schon gar keine, die billig in der Wartung sind. Daran verdient man nichts. Leider ist der Markenhype aber dermaßen groß, das dies die Kunden nicht zu stören scheint. Seien wir ehrlich, die meisten leasen so ein Auto auf 3 Jahre, danach kommt der nächste neue.

 

Früher war ein Auto ein großer Posten in der Haushaltskasse, da wurde auch erwartet das die Dinger lange laufen. Früher wurden die Autos auch zu Schrott gefahren und tatsächlich bis zu 10 Jahren behalten. Heute ist das anders, viele meinen sie müssen ein aktuelles Modell fahren. Dadurch haben sich die Produktzyklen geändert und die Hersteller haben darauf reagiert.

 

Zusätzlich kommen noch der ganze CO2-Wahn, in dem die Turbomotoren zwar sehr gut aussehen, in der Realität sich aber nur minimal von der Sauger-Konkurrenz abheben können. Kombiniert mit der neuen Effizienzplakette in Deutschland, wo schwere Autos bevorzugt werden prophezeihe ich:

 

1.8t-Elefanten mit zwangsbeatmetem 1.5l-Herzen!

 

Aber die landen sicher in der gleichen Effizienzklasse wie ein Leopard II Panzer, nämlich A.

 

Grüße,

Zeph

Mon Jan 16 14:45:54 CET 2012    |    Spurverbreiterung11240

Hallo,

 

ja sagt mal was ist denn hier los? Unabhängig vom typischen BMW-ich hab die besten Motoren, die eben auch mal nicht so tolle Motoren bauen findet hier eine verklärung der Vergangenheit statt. Vielleicht kennen viele diese nicht mehr oder haben nur die guten Seiten im Gedächtnis. Ich hol mal ein paar Stichpunkte hervor und vielleicht fangen dann mal einige zum Nachdenken an

 

- Wartungsintervalle

- Kopfdichtungen

- gerissene Motorblöcke, speziell beim R6

- Rost

 

Wenn ich daran denke dann waren früher die Unterhaltskosten für die Autos enorm mußten ja alle 7500 km in die WErkstatt und die fanden damals immer was und auch Steuerketten hielten damals nicht ewig, Bremsen eine Katastrophe. Da wird man ja mit dem aufzählen nicht fertig. Ein Auto mit mehr wie 200tkm war damals schon eine Seltenheit weil meistens eine Reperatur vorher kam die teurer war wie der Wiederbeschaffungswert.

Im A6-Forum war mal ein User dessen 3.0tdi über 500tkm hielt und im Skodaforum einer der seinen neuen Diesel schon über 1mio km gefahren hat. Wo gabs sowas früher? Höchstens ein Benzdiesel mit 50PS und der auch nur weil der Besitzer es so wollte, wirtschaftlich war das nie

 

Gruß

 

Wusler

Mon Jan 16 14:46:04 CET 2012    |    go_modem_go

Zitat:

prophezeihe ich:

1.8t-Elefanten mit zwangsbeatmetem 1.5l-Herzen!

Aber die landen sicher in der gleichen Effizienzklasse wie ein Leopard II Panzer, nämlich A.

Das ist doch schon Realität - bei Volvo werden winzige 1.6l PSA-Motörchen bis hoch in die größten 1.9 Tonnen V70 III / S80 Familien- bzw. Oberklassepanzer eingebaut, und VW installiert hunderttausendfach gepimpte 1400cm³ TSI Ecofuel Rasenmähermotörchen in den 1.7Tonnen Passat Kombi... Bei BMW sieht es auch nicht besser aus, die wenigen verbliebenen 6-Zylinder werden doch in der EU nur noch in Homeopatischen Dosierungen bzw. in die USA verkauft... :rolleyes:

 

Bin ich froh, das mein alter Volvo Softturbo "nur" 193PS aus einem 2.5l Fünfzylinder holt. Und der auch noch gastauglich sehr einfach auf LPG umzurüsten ist (das können weder die modernen TSI noch BMW, oder sonstwelche modernen Euro5/6 Benziner) - die Dinger halten locker 350-450tkm auf allen Komponenten.

 

Dafür ist der spezifische Verbrauch auch um einiges höher - so what, ich fahre garanntiert auf Dauer bei einem Spritpreis von derzeit 68cent/Liter für LPG wesentlich billiger als mit den ganzen modernen Ökogedöns Motörchen - und die Euro6 Werte erfülle ich mit diesem Volvo-Motoren-Methusalem (Konstruktion aus den späten 80ern) locker (natürlich nur wenn ich auf Autogas fahre)! ;)

Mon Jan 16 14:59:12 CET 2012    |    Spannungsprüfer135469

@Wusler

 

Das ist keine Verklärung, das ist Tatsache. Mit meinem Prelude bin ich definitiv billiger unterwegs als mit dem 8 Jahre jüngeren Civic. Zwar ist der Wartungsintervall nur 10tkm, dafür kommt er mit 4l-Standardöl aus, während der Civic 6l teures DPF-Öl braucht.

 

Eine kleine Inspektion kommt mir beim Prelude auf 100€, beim Civic sind's mindestens 300€. Bei den Reifen brauch ich trotz schlechterer Straßenlage beim Civic 225/45 R17, beim Prelude reichen 195/70 R14. Von den Fahrleistungen bin ich nicht viel hinten nach, es stehen rund 9sec auf 100 bei beiden.

 

Zum Unterschied zum Civic wird der Prelude von einem 2l-Sauger mit 133PS angetrieben, einfache zuverlässige Technik. Beim Civic (obwohl der Motor ein Sahnestück ist) kann man ihm die wesentlich höhere Komplexität (CR-Diesel mit Turbolader und Partikelfilter) nicht absprechen.

 

Vielleicht sind die alten Motoren mechanisch top, dafür steht man bald mal wegen einem zickigen Sensor (Luftmassenmesser) oder anderweitigen Elektronikfehlern, die das Autohaus nur schwer findet.

 

Grüße,

Zeph

Mon Jan 16 15:00:42 CET 2012    |    knolfi

Na endlich haben's welche erkannt, dass dieser Downsizing-Wahnsinn eigentlich nur dem Hersteller bzw. der Fachwerkstatt nutzt, denn selber reparieren kann man an diesen hochgezüchteten Motörchen eh nix mehr...dafür gehen sie dann brav nach 150.000km irreparabel kaputt.

 

Ich bin jedenfalls froh, noch einen der letzten V8-Diesel, die in Neuwagen verbaut werden, erwischt zu haben und nebenher noch einen unkaputtbaren 3,6l-V6-Motor im Bestand zu haben

Mon Jan 16 15:07:34 CET 2012    |    maxl 909

@Wussler was ist den mit den ganzen alten Audi/VW Motoren (Golf 2/Golf 3/Audi 80/90/100) die laufen alle teilweise ohne prob die halbe Mille

Mon Jan 16 15:08:28 CET 2012    |    Spurverbreiterung11240

Hallo Zeph,

 

warum hast Du dann gewechselt wenn früher alles so toll war? Was hinderte Dich Dein altes Auto weiter zu fahren

 

Nebenbei das man bei neuen Autos nichts mehr selbst machen kann das wurde schon ich glaub 1982 bei BMW eingeläutet mit der Serviceanzeige und Motoren können ohne elektrischen Kram schon lang nicht mehr laufen. Man sollte aber auch dazu sagen das ohne diesem Kram heute ein Auto sehr viel mehr verbrauchen würde. Ich glaub so 1980 rum wog eine S-Klasse das was heute ein Golf wiegt und mit so 200PS brauchte damals dieses Wäglechen so um die 15Liter. Heute ein Diesel um die 6 bei gleichen Fahrleistungen

 

Gruß

 

Wusler

Mon Jan 16 15:20:33 CET 2012    |    Spurverbreiterung11240

Hallo Maxl,

 

klar können die so lang laufen, genau wie heute. Dann schau Dir doch mal an was Du damals von Deinem Lohn für den Unterhalt des Autos gezahlt hast und heute. Mein Golf 2 ging bei 175tkm über die Wupper, war zu viel zum reparieren. Danach folgten eine Audi 100 mit, ich glaub 190tkm, das selbe wie der Golf. Dann kamen 2 Passis wo ich froh war das die weg waren bei viel weniger km. Dann ein Volvo S80 mit dem 5Zyl. tdi vom Audi. Unkaputbar der Motor aber bei 240tkm waren reine Inspektionskosten von über 2000 Mark fällig. Wert des Autos knapp unter 10t€.

Ich hab das alles miterlebt und vor dem Golf 2 hatte ich einen Audi 100 aus der ersten SErie und einen 5E aus der ersten SErie. Klar war kein Auto richtig kaputt aber die Kosten zum herichten für TÜV etc. waren viel zu hoch. Ich erinnere mich noch gut an den 5E ein super Motor aber alle Monate, spätestens 2 dann grüßte ihn der Händler und immer waren es 200 Mark. Umgerechnet wäre das locker jetzt 500 € und jetzt sag mir wer das heute akzeptieren würde. Der Motor war bei so cirka 200tkm noch fast neu, Kompression etc. super. Fragt sich nur wem das was nutzt wenn sich mal alles so auflöst?

 

Gruß

 

Wusler

Mon Jan 16 15:21:34 CET 2012    |    Spannungsprüfer135469

Öhm, ich hab' von meinem Civic auf den Prelude gewechselt. Nicht umgekehrt...

 

Grüße,

Zeph

Mon Jan 16 15:28:18 CET 2012    |    Spurverbreiterung11240

Hallo,

 

ach so, hab ich falsch gelesen. Das Hauptproblem war aber so wie ich das lese der Dieselmotor und die falschen Reifen. Wie schauts denn aus wenn Du zum tanken fährst? Noch dazu wenn man bedenkt das der Diesel wohl schon älter war

 

Gruß

 

Wusler

Mon Jan 16 15:34:11 CET 2012    |    Spannungsprüfer135469

Nein, ich meine lediglich das ein modernen, umweltfreundliches Auto im Unterhalt gegenüber einer alten Rübe mehr kostet. Zumal beim Civic immer wieder irgendwas an den Komfortsystemen kaputt war (einklappbarer Spiegel, Nebelscheinwerfer, Klimaanlage). Der Höhepunkt war die Kupplung, die war bei 120tkm kaputt.

 

Und rechnet man das alles ein, dann fahre ich mit dem 14 Jahre alten Prelude (trotz anfallender altersbedingten Reparaturen) gleichteuer bis billiger. Vorallem ist das Ding kalkulierbarer.

 

Grüße,

Zeph

Mon Jan 16 16:04:21 CET 2012    |    Spurverbreiterung11240

Hallo,

 

na dann kommt meine Kosterechnung

 

Passi Bj 2006 90tkm gefahren Invest an Rep. 450,- € plus 100,- € Öl (20 Liter)

A6 3.0tdi jetzt 130tkm gefahren, Invest an Rep. ca. 1500,- €

 

Bei den letzten Volvos kostete das allein der Zahnriemen mit WaPu und Schwingungsdämpfer bei 120tkm (Inflationsrate mitgerechnet). Aus meiner ERfahrung heraus fahr ich mit den neuen Fahrzeugen wesentlich billiger. Wie das aussieht wenn man die Fahrzeuge 20 Jahre lang fährt möchte ich nicht beurteilen aber weil dann die KFZ-Steuer raufgeht wegen irgendeiner Umweltauflage, wird das ähnlich wie früher sein das es sich nicht rentiert ein altes Autos zu fahren

 

Übrigens hab ich noch einen alten Scirocco in der Garage stehen und weiß auch dort was das Auto kann und was es kostet und beruflich möchte ich nicht mit dem Teil unterwegs sein. Samstag bei schönen WEtter aber schon

 

Gruß

 

Wusler

Mon Jan 16 20:10:25 CET 2012    |    Spannungsprüfer135469

In Österreich zahl ich monatlich so viel Steuer, wie ihr in einem Jahr. Dafür bleibt das konstant.

 

Grüße,

Zeph

Fri Feb 17 23:50:58 CET 2012    |    faulpelz722

Hallo,

sollten da nicht die Meilensteine der Moterngeschichte vorgeschlagen werden?

 

Hab alles durchgelesen und vermisse den Ur-GTI!

Für heutige Verhältnisse unspektakuläre 110 PS waren damals viel. Und der DIN Verbrauch war identisch mit der Basismotorisierung (50 PS).ü

 

Schon öfter angesprochen aber nur in Nabensätzen erwähnt der audi 100 TDI.

Er war damals der sparsamste Seriendiesel der Welt und zugleich der schnellste. Ich glaub das wird es nie wieder geben.

 

Viele Grüße

Sat Feb 18 05:26:44 CET 2012    |    Achsmanschette51801

Der Audi 100 TDI war allenfalls der sparsamste und schnellste Seriendiesel der Audi-100-Baureihe. Aber es gab andere Dieselfahrzege, die schneller oder sparsamer waren.

 

Und der Motor des Audi 80 GTE, der später im Golf GTI eingepflanzt wurde, ist auch kein Meilenstein. Die damals neue Fahrzeuggattung der frontgetriebenen Kompaktsportler (GTI) vielleicht, aber nicht der Motor selbst - und erst recht wird ein Motor eben nicht durch Einbau in die dritte Fahrzeugmodellreihe zum Meilenstein.

 

Die wirklichen Meilensteine im PKW-Motorenbau stammen eben hauptsächlich von BMW (z.B. eta), Fiat (z.B. Turbodieseldirekteinspritzer oder variable Ventilsteuerung) und Honda (z.B. VEI). Gutbrod (Benzindirekteinspriitzung) sollte da auch erwähnt werden.

Wenn man aber schon bekannte Ideen erfolgreich in die Großserie bringt, ist das vielleicht fortschrittlich, aber nicht direkt "Meilenstein". Ich denke da daran, daß 1983 die Mehrventiltechnik flächendeckend vom Basismodell bis zum Topmodell in die Kompaktklasse eingeführt wurde. Peinlich ist es dann, daß 10 Jahre später beim VW Golf III GTI 16V die Mehrventiltechnik zusätzlich erwähnt wurde, wo sie eigentlich ab Basismodell schon längst selbstverständlich war - OK, bei rückständigen Herstellern vielleicht nicht ;)

Sat Feb 18 11:12:37 CET 2012    |    Tagessuppe

Nicht so streng lieber Meehster.

 

Der Titel lautet :Motoren die Geschichte schrieben, und nicht die ultimativen technischen Meilensteine und Neuentwicklungen.

Dass zB der Audi 100 TDI nich der erste Direkteinspritzer im PKW Bereich war ist hinlaenglich bekannt.

Aber mit dem Fiat von damals hat man wohl kaum jemanden die Freudentranen in die Augen getrieben und bis er nach Deutschland kam, war schon laengst der Audi 100 da.

Der auch nach 22 Jahren noch respektable Verbrauchs und Fahrwerte hat.

Auch der oft erwaehnte VW Kaefer Motor war sicher alles andere als ein Meilenstein.

Ich wuerde ihn viel eher als Fehlkonstruktion einstufen.

Hab auch schon an genug von denen geschraubt um dieses Argument vertiefen zu koennen.

Aber Geschichte hat er allemal schrieben ;)

Somit meine ich darf man hier auch Motoren erwaehnen die nicht im Patentamt oder Guinnesbuch erwaehnt werden.

So wie den Ur GTI.

Starker Motor und kleines Auto war damals ME ein Novum.

Und auch wenn nicht, hat er trotzdem Geschichte geschrieben.

Sat Feb 18 11:23:24 CET 2012    |    Achsmanschette51801

Zitat:

Original geschreibt von Tagessuppe

Somit meine ich darf man hier auch Motoren erwaehnen die nicht im Patentamt oder Guinnesbuch erwaehnt werden.

So wie den Ur GTI.

Starker Motor und kleines Auto war damals ME ein Novum.

Und auch wenn nicht, hat er trotzdem Geschichte geschrieben.

Ein Freund von mir hat ja den Ur-GTI und ja, er ist eindeutig Kult und macht beim Farhen Spaß. Fast so viel wie mein ehemaliger Kompaktwagen Baujahr 1973 mit serienmäßigen 130 PS, der jetzt in der Garage meines Freundes neben dem GTI steht.

Sat Feb 18 11:26:09 CET 2012    |    Tagessuppe

Was ist das fuer ein Wagen?

Sat Feb 18 11:30:07 CET 2012    |    Achsmanschette51801

Ein BMW 2002 tii touring.

Sat Feb 18 11:33:41 CET 2012    |    andyrx

der Golf GTI war eigentlich nur die späte aber gelungene Antwort auf Alfa Romeo Gulia und Alfasud ;)

 

mfg Andy

Sat Feb 18 11:36:15 CET 2012    |    Tagessuppe

Nice! :)

 

Nur der 2002 OBRUT gefiele mir da noch besser.

 

*schwaerm*

Sat Feb 18 11:57:07 CET 2012    |    Achsmanschette51801

Der OBRUT war ja auch eine Art Meilenstein - und Aufhänger für einen Blogartikel: Klick

Tue Mar 13 20:43:35 CET 2012    |    Turboschlumpf49144

gab noch doppeltwirkende 2 takt dieselmotoren (hauptsächlich als schiffsantrieb). die konntest mit 17 u/min fahren.

hab den motor leider nur einmal live gesehen (auf der georg büchner), vor ein paar jahren, und da hatte es mich noch nicht so interessiert:(.

Deine Antwort auf "Motoren die Geschichte schrieben....die Meilensteine"

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