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andyrx

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Mon Nov 21 13:53:25 CET 2022    |    andyrx    |    Kommentare (18472)

Klimakleber …..wie damit umgehen ??Klimakleber …..wie damit umgehen ??

Moin Motortalker ,

 

Derzeit ein heisses Thema sind die Aktivisten und Klimaschützer die sich allenthalben auf die Fahrbahn kleben und für viel Verdruss und Staus sorgen…..

 

https://www.t-online.de/.../...-in-berlin-a115-avus-voll-gesperrt.html

 

Speziell in Berlin vergeht kaum ein Tag wo es diesbezüglichen Stress gibt.

 

So ganz nebenbei werden gerne Kunstwerke als medienwirksam Objekte ins Visier genommen was zwar für Medienpräsenz sorgt aber weniger für Behinderungen im Alltag sichtbar wird.

 

Was denkt ihr über dieses Thema mit den „Klimaklebern“ oder seit ihr damit schon im Alltag konfrontiert worden ??

 

Wie sollten Gesellschaft und auch Politik mit diesem Thema umgehen ??

 

Bin gespannt auf euren Input

 

Grüße Andy

Hat Dir der Artikel gefallen? 11 von 16 fanden den Artikel lesenswert.

Sat Nov 26 00:10:36 CET 2022    |    fehlzündung

Ach komm, Forderungen. Ja, fordern können alle gut. Fordern heißt, etwas von anderen wollen.

 

Konstruktive Vorschläge und belastbare Lösungsansätze, wie die Forderungen zu erreichen sind, das wäre mal was.

 

Das wäre aber mit Arbeit verbunden und wahrscheinlich braucht man dazu auch eine Menge Fachwissen.

 

Ich fordere auch, dass wir ab sofort klimaneutral produzieren und leben. Ich weiß aber, im Gegensatz zu den Klebern, dass es (derzeit) nicht möglich ist und ich sehe mich auch nicht imstande, das Problem zu lösen. Aber fordern kann ich es ja.

Sat Nov 26 00:10:53 CET 2022    |    Thomas123er

Zitat:

@reox schrieb am 26. November 2022 um 00:07:50 Uhr:

Zitat:

@fehlzündung schrieb am 25. November 2022 um 23:21:22 Uhr:

...

Was wollen die jungen Leute denn? Leben wie vor hundert Jahren? Eigenes Gemüse anbauen und in einer Lehmhütte wohnen? Ja, vielleicht als "Event" für eine Woche damit man was auf Instagram und Facebook zu erzählen hat.

 

Die Frage ist durchaus ernst gemeint: Was wollen die jungen Leute? Ein Leben ohne Industrie und Wirtschaft? Wovon wollen sie leben? Wie wollen sie leben? Wie stellen sie sich das vor? Woher kommt das Geld, der Wohlstand?

Woke sein und gendern bezahlt keine Miete und bringt kein Brot auf den Tisch.

Warum wird Klimaschutz immer nach schwarz/weiß-Manier mit Deindustrialisierung und Mittelalter gleichgesetzt?

Weil es sonst kein Feindbild gibt!

Die machen uns unsere schöne Welt kaputt!

Sat Nov 26 00:12:24 CET 2022    |    Thomas123er

Zitat:

@fehlzündung schrieb am 26. November 2022 um 00:10:36 Uhr:

Ach komm, Forderungen. Ja, fordern können alle gut. Fordern heißt, etwas von anderen wollen.

 

Konstruktive Vorschläge und belastbare Lösungsansätze, wie die Forderungen zu erreichen sind, das wäre mal was.

 

Das wäre aber mit Arbeit verbunden und wahrscheinlich braucht man dazu auch eine Menge Fachwissen.

 

Ich fordere auch, dass wir ab sofort klimaneutral produzieren und leben. Ich weiß aber, im Gegensatz zu den Klebern, dass es (derzeit) nicht möglich ist und ich sehe mich auch nicht imstande, das Problem zu lösen. Aber fordern kann ich es ja.

Aber du bist auch in der Zunkunft nicht bereit dazu. Du willst es so belassen wie es ist.

Sat Nov 26 00:12:55 CET 2022    |    reox

Zitat:

@mattalf schrieb am 26. November 2022 um 00:03:19 Uhr:

Zitat:

@fehlzündung schrieb am 25. November 2022 um 23:52:38 Uhr:

Dann soll FFF doch auch mal Lösungen liefern. Umsetzbare und belastbare Vorschläge. Da kommen aber keine, weil es derzeit gar keine bekannten Möglichkeiten gibt.

 

Ich glaube aber auch, dass auch in 20 Jahren weiterhin Autos mit Verbrenner verkauft werden. Vielleicht nicht hier, aber in anderen Teilen der Welt werden die auch weiterhin verkauft werden und rumfahren.

Die werden auch in 20 Jahren noch in Deutschland verkauft.

2035 ist Schluss.

Okay, ein Wasserstoff-Verbrenner ginge noch.

Aber wer will so etwas bauen/anbieten?

Sat Nov 26 00:15:11 CET 2022    |    fehlzündung

@reox Wenn wir nichts mehr produzieren, weil es nicht "grün" ist, macht es ein anderer.

 

Wir schießen uns damit nur ins Knie. Wir verarmen und der Umwelt ist kein Stück geholfen. Im Gegenteil: Es wird ann woanders produziert, wo es viel weniger Regularien gibt.

 

@mattalf Heute war in der Welt.de ein Bericht über die stark steigenden Strompreise zum Jahreswechsel. Dort hatte jemand nachgerechnet, dass 100km im Tesla dann teurer sind als 100km im kleinen Diesel. Ich habe es nicht nachgerechnet, aber möglich wäre es schon. Wer nicht seinen eigenen Strom produziert und Ladestrom kaufen muß, wird sich mit Sicherheit ziemlich umgucken in Zukunft.

Sat Nov 26 00:21:40 CET 2022    |    andyrx

Wenn ich die Klimakleber nicht gut finde heißt das nicht dass ich nicht bereit bin Dinge verändern….in welcher Form ich dies tue bleibt aber noch immer mir überlassen und lasse ich mir nicht von Aktivisten vorschreiben.

Sat Nov 26 00:21:53 CET 2022    |    reox

Zitat:

@fehlzündung schrieb am 26. November 2022 um 00:15:11 Uhr:

@reox Wenn wir nichts mehr produzieren, weil es nicht "grün" ist, macht es ein anderer.

 

Wir schießen uns damit nur ins Knie. Wir verarmen und der Umwelt ist kein Stück geholfen. Im Gegenteil: Es wird ann woanders produziert, wo es viel weniger Regularien gibt.

...

Jeder kann gern woanders günstiger produzieren wollen.

Günstiger anbieten und damit einen Wettbewerbsvorteil erzielen, das wird in der EU nicht funktionieren.

Sat Nov 26 00:32:00 CET 2022    |    fehlzündung

Ja und wenn dann in USA oder China oder Indien produziert wird, ist damit keinem geholfen. Weder der Umwelt, noch der deutschen Wirtschaft.

Sat Nov 26 03:03:48 CET 2022    |    Thomas123er

Zitat:

@fehlzündung schrieb am 26. November 2022 um 00:32:00 Uhr:

Ja und wenn dann in USA oder China oder Indien produziert wird, ist damit keinem geholfen. Weder der Umwelt, noch der deutschen Wirtschaft.

Produzier doch deine Güter in diesen Ländern.

Aber wer soll sie kaufen? In ein paar Jahren werden sie so schwer verkäuflich sein, wie momentan russische Produkte. Nicht klimaneutrale Produkte werden dann ein Stigma sein.

Sat Nov 26 05:01:02 CET 2022    |    Goify

Ich lese immer wieder, dass es keine Lösungsansätze geben soll. Habt ihr die letzten 20 Jahre unter einem Stein verbracht?

Sat Nov 26 05:53:23 CET 2022    |    Schwarzwald4motion

Man muss sich doch mal der Absurdität bewusst werden, die die letzten 30 Jahre zu diesem Zustand geführt hat.

 

Diese Diskussion läuft in eine völlig falsche Richtung, letztlich geht es um die Unfähigkeit der Politik Maßnahmen zu ergreifen, die eine Wirkung erzielen.

Gegenseitige Vorhaltungen der Bevölkerung lösen das Problem nicht.

 

Die Klimaaktivisten brauchen Aufmerksamkeit um die Unfähigkeit des politischen Systems anzuprangern.

 

Andrix soll sich seine sechs Autos leisten können, wenn er die Kohle dafür hat.

Aber die Voraussetzungen müssen, ohne Zweifel dafür viel schwieriger werden.

Natürlich für jeden gleichermaßen. Somit ist ein vergleichendes Element Nach wie vor existent, was ja die Menschen wahnsinnig wichtig finden.

 

Im SUV zur Lösung der Klimakrise.

Sat Nov 26 08:32:49 CET 2022    |    fehlzündung

Hier mal etwas, was ein wirkliches und dringendes Problem darstellt:

 

„Die Regierung nimmt die Deindustrialisierung mutwillig in Kauf“

 

https://www.welt.de/.../...K-o-fuer-den-Standort-Deutschland-sein.html

 

 

--

Sat Nov 26 08:38:50 CET 2022    |    Schwarzwald4motion

Zitat:

@fehlzündung schrieb am 26. November 2022 um 08:32:49 Uhr:

Hier mal etwas, was ein wirkliches und dringendes Problem darstellt…

Ja, genau diese unbewiesene Behauptung hat die letzten 30 Jahre dazu geführt, dass praktisch nichts passiert ist.

 

Aber im Ernst sogar im Artikel der Springerlügenpresse ;) wird darauf hingewiesen, dass Habeck um die Probleme weiß. Keine einfache Sache.

 

Dabei könnten wir schon lange viel günstigere Reg.-Energie ernten, wenn wir die Voraussetzungen bisher nicht mutwillig boykottiert hätten.

Sat Nov 26 08:46:19 CET 2022    |    Goify

Zitat:

@Schwarzwald4motion schrieb am 26. November 2022 um 05:53:23 Uhr:

Man muss sich doch mal der Absurdität bewusst werden, die die letzten Im SUV zur Lösung der Klimakrise.

Fing stark an und ließ dann noch stärker nach. Mag ja sein, dass die Politik die Lösung des Problems ist, aber wenn sie nicht macht, was zu machen wäre, weil sie sonst nicht mehr gewählt wird, wird sich auch nichts ändern. Ist eigentlich ganz einfach.

Daher liegt der Ball wieder bei uns: Wir müsse die wählen, die wirklich was verändern wollen (also mindestens die Grünen oder deutlich radikalere Ökoparteien) und gleichzeitig muss jeder selbst tun, was in seiner Möglichkeit steht und gerne auch mit dem Finger auf andere zeigen. Wer sich schämt, viel CO2 rauszublasen, wird sich möglicherweise ändern. Flugscham ist ja schon ein guter Anfang und es schämen sich mittlerweile wirklich viele, wenn sie mal fliegen oder wenn sie fliegen müssten.

Mein letzter Flug liegt gute 13 Jahre zurück und war beruflich veranlasst. Privat bin ich noch nie irgendwo hin geflogen (ok, vom Festland nach Helgoland) und das wird sich auch nicht ändern.

Sat Nov 26 08:52:26 CET 2022    |    Schwarzwald4motion

Zumindest fand ich die Klimakleber auf dem Flugfeld viel zielgerichtet agierend als an irgendwelchen alten Schinken :p

Sat Nov 26 08:52:34 CET 2022    |    Batterietester135765

Zitat:

@Goify schrieb am 26. November 2022 um 08:46:19 Uhr:

 

Wir müsse die wählen, die wirklich was verändern wollen (also mindestens die Grünen oder deutlich radikalere Ökoparteien)

Der schnellste Weg Deutschland abzuschaffen. Wenigstens hast dann aber Warnwesten fuer Huehner :D:D:D

Sat Nov 26 08:56:50 CET 2022    |    ToledoDriver82

Zitat:

@Schwarzwald4motion schrieb am 26. November 2022 um 08:52:26 Uhr:

Zumindest fand ich die Klimakleber auf dem Flugfeld viel zielgerichtet agierend als an irgendwelchen alten Schinken :p

Das mag sein, wobei die Gefährdung von Menschenleben wesentlich höher ist...es macht schon ein Unterschied ob Leute "nur" im Stau stehen oder ein Flugzeug mit wenig Sprit nicht landen kann.

Sat Nov 26 09:18:18 CET 2022    |    Goify

Zitat:

@mattalf schrieb am 26. November 2022 um 08:52:34 Uhr:

Der schnellste Weg Deutschland abzuschaffen. Wenigstens hast dann aber Warnwesten fuer Huehner :D:D:D

Kannst du mal aufhören, ausschließlich Quatsch hier im Blog zu schreiben?

Sat Nov 26 09:26:39 CET 2022    |    thoelz

Zitat:

@Thomas123er schrieb am 25. November 2022 um 22:39:12 Uhr:

Zitat:

@Tom9973 schrieb am 25. November 2022 um 22:32:55 Uhr:

 

 

Ich schätze der Satz ist dir entgangen:

"Trotzdem ist das nicht gut, denn vollkommen Klimaneutral ist das Verhalten auch nicht, aber wesentlich weniger schlimm, als du es mit deinem mathematischen Modell aufmachst."

 

Ich persönlich würde es auch nicht als Mathematik bezeichnen, was du hier machst. Der wesentliche Faktor um den es hier geht, ist eine Basis, eine Annahme.

Du brichst stur die Produktion auf die Zahl der Fahrzeuge runter, egal wie lange die leben. Und im nächsten Schritt brichst du vielleicht noch die Produktion auf die Lebensjahre runter. Aber auch das ist mäßig zielführend. Genauso könnte man den CO2-Rucksack auf die Nutzung der Lebensdauer runter brechen (wesentlich sinnvoller). Dabei kämen gefahrene Kilometer oder Betriebsstunden in Frage und da würde die Sache ganz schnell anders aussehen. Gar nicht mehr schlimmer, als nur ein Fahrzeug.

 

Das wäre aber auch nicht die volle Wahrheit, denn so einen Fuhrpark, der mehr ein Stehpark ist, zu erhalten, das erfordert auch gewisse Ressourcen (Reparaturen etc.). Aber eben weit nicht in dem Maß, dass deine Annahmen hergeben.

Der Fahrzeugbestand in Deutschland würde sich doch nicht verändern, wenn Andy auf seine Fahrzeuge verzichten würde...

Andy lagert in seiner Garage den Produktionsausstoß von sieben Fahrzeugen. Auf den Produktionsausstoß von sechs könnte er verzichten.

Habe Deine Beiträge seit gestern quergelesen.

 

Tut mir leid: Du bist mir zu radikal. Leuten vorschreiben wollen, wie sie zu leben haben, Verzicht predigen, schlechtes Gewissen einreden. Ist nicht meine Welt. Wir sollen uns kasteien wenn alle anderen in der Welt nach Wohlstand streben und sich über unsere moralischen Belehrungen kaputtlachen.

 

Krankhaften Schuld-Kult im Ökobereich mache ich nicht mit.

 

Ich bin hier raus. Ein schönes Wochenende an alle!

Sat Nov 26 09:30:01 CET 2022    |    Goify

So viele, die hier schon geschrieben haben, dass sie raus seien. Also da müssten bald mehr raus sein, als jemals drin waren. Ist ja wie der Witz mit den Fahrgästen, die in den Bus einsteigen müssen, damit er leer ist.

Sat Nov 26 09:32:59 CET 2022    |    fehlzündung

Es gibt mittlerweile in Deutschland sehr viele Leute, die anderen gerne vorschreiben wollen, was sie machen sollen, wie sie sich verhalten sollen, was gut und was schlecht ist.

 

Leider aber auch viele, die sich gerne in ihre persönlichen Angelegenheiten reinreden lassen wollen. Und das ist eigentlich noch schlimmer.

Sat Nov 26 09:38:45 CET 2022    |    Goify

Zitat:

@fehlzündung schrieb am 26. November 2022 um 09:32:59 Uhr:

Leider aber auch viele, die sich gerne in ihre persönlichen Angelegenheiten reinreden lassen wollen. Und das ist eigentlich noch schlimmer.

Ist doch gut, wenn man neue Erkenntnisse in seine Lebensumstände mit aufnimmt und so ein besserer Mensch wird. Man muss sich auch mal etwas öffnen und Veränderungen zulassen.

Sat Nov 26 09:44:47 CET 2022    |    ToledoDriver82

Macht aber für mich einen Unterschied,ob ich das aus Überzeugung mache oder weil ich dazu gezwungen oder gar religiös bekehrt werde

Sat Nov 26 09:48:56 CET 2022    |    Goify

Religiös bekehrt wird man ja auch freiwillig. Und Zwang kommt auch nur dann zur Anwendung, wenn Freiwilligkeit scheitert. Ist ja so mit jedem Gesetz.

Sat Nov 26 09:50:42 CET 2022    |    Batterietester135765

Zitat:

@Goify schrieb am 26. November 2022 um 09:18:18 Uhr:

 

Kannst du mal aufhören, ausschließlich Quatsch hier im Blog zu schreiben?

Nur weil ich nicht wie du den Gruenen huldige und die Klebeidioten gut rede, lasse ich mir nicht von dir vorschreiben was ich wann, wo und wie schreibe. Gestern hast noch mit grosser Klappe geschrieben das du mich hier seit Jahren nicht ernst nimmst. Warum reagierst dann staendig auf das was ich schreibe? Und gehst ab wie Zaepfchen? Ganz einfach, ich habe eine andere Meinung als du und das bringt dich zum ueberschaeumen. Mehr ernst wie du kannst mich gar nicht nehmen. Danke! ;)

Sat Nov 26 09:52:07 CET 2022    |    Schwarzwald4motion

Zitat:

@ToledoDriver82 schrieb am 26. November 2022 um 08:56:50 Uhr:

Zitat:

@Schwarzwald4motion schrieb am 26. November 2022 um 08:52:26 Uhr:

Zumindest fand ich die Klimakleber auf dem Flugfeld viel zielgerichtet agierend als an irgendwelchen alten Schinken :p

Das mag sein, wobei die Gefährdung von Menschenleben wesentlich höher ist...es macht schon ein Unterschied ob Leute "nur" im Stau stehen oder ein Flugzeug mit wenig Sprit nicht landen kann.

Wie heißt es doch, wer sich in Gefahr begibt kommt darin um.

 

Das hätte einen ähnlichen Effekt wie die Selbstverbrennungen, es kommen keine Unbeteiligten zu Schaden und das Thema ist endlich da, wo es hingehört.

 

Es ist doch unbenommen, dass es ein bewusst eingegangenes Risiko ist. Die Leute sind bereit ihr Leben für das gesellschaftliche umdenken zu riskieren.

Sat Nov 26 09:52:53 CET 2022    |    Goify

@mattalf

 

Hättest du hier eine Meinung vertreten, die man respektieren kann (sachlich vorgetragen, keine Beleidigungen, keine Schimpfworte), wäre auch alles im Rahmen. Du bist ja nicht erst seit gestern auf Motor-Talk und hast noch immer nicht drauf, wie man richtig diskutiert.

Sat Nov 26 09:55:48 CET 2022    |    Goify

Zitat:

@Schwarzwald4motion schrieb am 26. November 2022 um 09:52:07 Uhr:

Die Leute sind bereit ihr Leben für das gesellschaftliche umdenken zu riskieren.

Nur irgendwie honoriert das keiner.

 

Und mal weit in der Geschichte zurück: Es gab früher die Säulenheiligen und später die Nachfolger von Leuten, die in Hungerstreik gingen, um gesellschaftliche oder politische Veränderungen herbeizuführen.

Sat Nov 26 10:02:48 CET 2022    |    louk

Zitat:

@fehlzündung schrieb am 26. November 2022 um 00:15:11 Uhr:

@reox Wenn wir nichts mehr produzieren, weil es nicht "grün" ist, macht es ein anderer.

 

Wir schießen uns damit nur ins Knie. Wir verarmen und der Umwelt ist kein Stück geholfen. Im Gegenteil: Es wird ann woanders produziert, wo es viel weniger Regularien gibt.

Vollkommen richtig erkannt. Die Industrie wird in Länder abwandwern, wo Energie ineffizeinter produziert und genutzt wird. Ergbnis wird sein, dass das CO2 was bei uns eingespart wird, woanders doppelt und dreifach in die Luft geht. In D wird das Rentensystem zusammenbrechen und die Menschen verarmen. Die dümmste Nation auf diesem Planeten bekommt das was sie verdient.

Und die grüne Sekte sind die letzten Heuschler: https://www.youtube.com/watch?...

 

Alle großen Nationen sind weitgehed aus dem Kyotoprotokoll ausgestiegen. Die werden nichts verbindlich umsetzen und fahren eine diversifizierte Strategie, was auch viel vernünftiger ist.

 

Zu allem Übel ist die Diskussion um das CO2 voll für die Füße. Alle haben sich einreden lassen, dass CO2 DER Faktor für die Erderwärmung ist. Das ist er es eben nicht. Es gibt sehr viel Einflußfaktoren und davon ist CO2 ein sehr kleiner. Das was noch an Erwärmung durch CO2 erfolgen kann, liegt im Bereich von 0,1-0,2 °C. Den Zenober den man darum treibt ist einfach nur lächerlich.

Um den Hockeystick zu erhalten, hat man historische Temperaturrhein nach unten korrigiert und Temperaturmessstationen in Wärmeinseln verlegt. Der IPCC trickst wo es nur geht, um Panik zu treiben.

 

Dazu kommt noch, das die Energiewende wie sie sich Deutschland so vorstellt ohne Backupsystem nicht funktioniert. Es ist auch völlig schwachsinnig alle sicheren Energieerzeuger abzuschalten, bevor man dieses Backupsystem samt der regenerativen Erzeugung installiert hat und das ganze auch gezeigt hat, dass es funktionieren kann.

Das Backupsystem ist teuer und technisch aufwendig. Und das Netz sicher auszuregeln, wenn man nur noch unverlässlichen Zappelstrom hat, muss man auch erst hinbekommen. Im Winter kann es viele Wochen Dunkelflaute geben. Die muss man überbrücken können. Es gibt jetzt schon extrem viele Regeleingriffe, damit das Netz nicht zusammenbricht und das bei noch vielen grundlastfähigen Anlagen im Inn- und Ausland.

 

Und das allerschlimmste ist, dass alles wieder abgerissen werden kann, wenn die Fusionsreaktoren einsatzbereit sind.

Zur Überbrückug wäre es besser auf Dual Fluid Reaktoren zusetzen, mit denen sich auch das Entsorgungsproblem erheblich mindern lässt.

 

Die Klimakleber sind eine gesteuerte, instrumentalsierte Gruppe die auch finanziert wird. Die haben doch keine Ahnung von dem was bzw. für wen die da tun.

Sat Nov 26 10:08:34 CET 2022    |    Goify

Zitat:

@louk schrieb am 26. November 2022 um 10:02:48 Uhr:

wenn die Fusionsreaktoren einsatzbereit sind.

Und wenn nicht? Was ist, wenn wir nicht den Stein der Weißen entdecken? Die Kernfusion steht seit 30 Jahren kurz vor der Serienreife und es tut sich nichts.

Sat Nov 26 12:13:30 CET 2022    |    Goify

Da haben wir es ja. Vielleicht sollte man sich von toten Pferden trennen, Forschungsgelder in andere Projekte umleiten und nach Alternativen Ausschau halten.

Auch halte ich recht wenig von diversen Brückentechnologien. Warum nicht gleich die Energie so umwandeln, dass dabei ein möglichst geringer Schaden entsteht?

Sat Nov 26 12:51:25 CET 2022    |    Reinhard69

Kleben und kleben lassen.

Sat Nov 26 12:57:36 CET 2022    |    fehlzündung

@louk Ja, das wird oft vergessen. Die gesamte Energiewende fußt darauf, dass wir GÜNSTIGES Gas in AUSREICHENDER Menge haben.

 

Nur so konnte man überhaupt mit Photovoltaik und Windkraft was machen, weil man bei Dunkelflaute die Gaskraftwerke schnell hochfahren und den benötigten Strom liefern kann. Bei Wind und Sonne fährt man die Kraftwerke genauso schnell wieder runter.

 

Jetzt ist Gas teuer und die Menge begrenzt. Ein wichtiger Faktor, der bei der Planung der Energiewende als Tatsache gegeben war, ist weg.

 

Damit ist die ganze Sache nicht mehr umsetzbar. Jedenfalls nicht, solange es keine Möglichkeit gibt, erzeugten Strom im großen Umfang zu speichern und bei Bedarf abzurufen.

Sat Nov 26 13:12:09 CET 2022    |    camelffm-2

Zitat:

@fehlzündung schrieb am 26. November 2022 um 12:57:36 Uhr:

@louk Ja, das wird oft vergessen. Die gesamte Energiewende fußt darauf, dass wir GÜNSTIGES Gas in AUSREICHENDER Menge haben.

 

Nur so konnte man überhaupt mit Photovoltaik und Windkraft was machen, weil man bei Dunkelflaute die Gaskraftwerke schnell hochfahren und den benötigten Strom liefern kann. Bei Wind und Sonne fährt man die Kraftwerke genauso schnell wieder runter.

 

Jetzt ist Gas teuer und die Menge begrenzt. Ein wichtiger Faktor, der bei der Planung der Energiewende als Tatsache gegeben war, ist weg.

 

Damit ist die ganze Sache nicht mehr umsetzbar. Jedenfalls nicht, solange es keine Möglichkeit gibt, erzeugten Strom im großen Umfang zu speichern und bei Bedarf abzurufen.

Man kann das Speichern... in Form von Wasserstoff und Biogas !

Damit kann man sogar Gaskraftwerke befeuern !

Die Windenergie kann zum teil für Wasserstoffproduktion genutzt werden und der andere Teil zur Stromversorgung nebst der Stromerzeugung durch Photovoltaik, nachts dann eben Gaskraftwerke die das Wasserstoff / Biogas Gemisch nutzen und Windgeneratoren. Wir brauchen viel mehr solcher Energieerzeugung. Alle Dächer aller Gebäude mit Photovoltaik, viel mehr Windgeneratoren, auch kleine auf Hausdächern, gemeinnützige Energieerzeugung von Jedermann für Jedermann und nicht von Energiekonzernen die nur Gewinn im Kopf haben. Gaserzeugung durch Landwirtschaftliche Abfälle und Windenergie. Fahrzeuge mit Brennstoffzellen, nix Lithiumakku. Diese Lithiumakkutechnologie sollte Dingen wie Handy, Laptop usw. vorbehalten sein um möglichst wenig Lithium zu verbrauchen. Energiesparende Technologieen wie LED Beleuchtung, Schrittmotorgesteuerte Pumpen usw. Stattdessen aasen wir weiter mit altem Zeugs rum, wollen auf PS Boliden nicht verzichten um den Proll zu machen, brauchen den beheizten Pool und die Sauna im Haus um angesehen zu sein. Dekadenz vom Feinsten. Vernunft ist das jedenfalls nicht.

Das Ziel sollte Autonomie sein und nicht gegenseitiger Handel mit Energieresourcen...

Sat Nov 26 13:16:22 CET 2022    |    andyrx

Wir haben reichlich Mittelgebirge ….Wasserspeicher Kraftwerke zu bauen mag altmodisch erscheinen aber sind durchaus einen Gedanken wert;)

Sat Nov 26 13:20:51 CET 2022    |    camelffm-2

Diese Wasserkraftwerke durch Staudämme / Staumauern vernichten Quadrahtkilometer große Wälder und kleine Dörfer.

Das geht so nicht. Aber Strömungskraftwerke in der Nordsee im Rhein oder Donau usw.

Mehr Windgeneratoren die ausschließlich zur Wasserstoffproduktion sein sollten und nicht aus dem Wind gedreht werden weil sonst das Stromnetz überlastet wird. Im Moment stehen gut 70% der Windgeneratoren Still !!

Die könnten alle Wasserstoff produzieren.

Sat Nov 26 13:22:05 CET 2022    |    fehlzündung

Wenn das alles so einfach ist, warum macht man es dann nicht? Warum speichert man keine Energie zwischen?

 

Vielleicht, weil es eben doch nicht so einfach ist, wie es in der Theorie klingt.

 

Autonomie? Oder meinst du Autarkie? Wir machen uns doch gerade wieder abhängig. Wir schalten unsere AKW ab und beziehen Strom von ausländischen AKW. Was für ein Unsinn.

Vor allem, wenn man bedenkt, dass alle Länder um uns herum weiter auf AKW setzen, sogar neue AKW bauen.

 

Du willst Autonomie/Autarkie? Dann bau AKW. Dann sind wir zumindest bei der Stromversorgung unabhängig und mit Strom kann man ggf. auch heizen (was in anderen Ländern auch durchaus üblich ist, in Osteuropa ist der Heizlüfter kein Notfall- oder Zusatzgerät sondern steht ganz normal zur Beheizung der Wohnung im Raum).

Sat Nov 26 13:24:18 CET 2022    |    Goify

Das war in Deutschland ebenfalls der Fall mit den Nachtspeicheröfen. Das war eine völlig übliche Heizung in den 60ern bis 80ern.

Sat Nov 26 13:27:26 CET 2022    |    fehlzündung

Richtig, das wurde damals sogar gefördert, damit der nachts produzierte abe rnicht benötigte Strom abgenommen wurde.

Deine Antwort auf "Klimakleber / Aktivisten=Stau —>> wie denkt ihr darüber ??"

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