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andyrx

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Tue Dec 21 17:25:14 CET 2010    |    andyrx    |    Kommentare (295)    |   Stichworte: FDP, Koalition, Partei, Politik, Umfrage, Wähler, Westerwelle

wie lange bleibt Westerwelle noch..??

westerwellewesterwelle

Hallo Motortalker,

 

der letzte Wahlüberflieger FDP droht im nichts zu versinken denn nur noch 3% würden aktuell das Häkchen bei Gelb machen....:eek:

 

an der Basis rumort es und die ersten Widerstandsnester gegen Gudio Westerwelle den (bisher) Allmächtigen sind schon gesichtet....schlimmer noch für Guido ist die Tatsache dass viele Wähler ihn als Aussenminister ein ganz schlechtes Zeugnis ausstellen.

 

Zitat:

 

Nur noch 3 Prozent der Wähler würden ihr Kreuz bei der FDP machen - eine weiterere Hiobsbotschaft für die Liberalen. Partei-Chef Westerwelle rückt damit immer mehr in den Mittelpunkt einer Personaldiskussion, die es lange nicht gab. Laut Forsa-Chef Güllner hadern die Wähler vor allem mit den Leistungen Westerwelles als Außenminister.

Der weitere Umfrageabsturz der FDP verschärft deutlich die Führungskrise der Partei. In der Parteispitze wird als Grund für das Absacken der Liberalen auf 3 Prozent überwiegend die Dauerdiskussion um den Verbleib von Guido Westerwelle in seiner Funktion des Parteivorsitzenden verantwortlich gemacht. Nach dem wöchentlichen Forsa-Wahltrend von RTL haben die Liberalen seit der Bundestagswahl 2009 etwa 80 Prozent ihrer Anhängerschaft verloren. Damals hatten sie noch 14,6 Prozent erreicht. Zahlreiche politische Beobachter sehen Westerwelle inzwischen massiv in seinen beiden Ämtern beschädigt.

 

Bundesgesundheitsminister Philipp Rösler versuchte, seine Parteifreunde in Niedersachsen zum Zusammenhalten zu ermahnen. "Gerade in schwierigen Situationen sollte eine Partei Geschlossenheit zeigen", erklärte er. Der niedersächsische Landesumweltminister Hans-Heinrich Sander verlangte jedoch eine Trennung von Parteivorsitz und Regierungsamt. "Ich halte Herrn Westerwelle für einen guten Außenminister." Es wäre daher nicht schlecht, den Parteivorsitz in andere Hände zu geben, sagte Sander. "Es ist ja immerhin auch eine Leistung, innerhalb nur eines Jahres von ganz hohen Umfragewerten so tief in den Keller zu fallen." Rösler hielt dagegen: "Die FDP Niedersachsen steht zu Guido Westerwelle." Der Vizepräsident des niedersächsischen Landtags, Hans-Werner Schwarz, sagte, da Westerwelle als Außenminister eine gute Figur abgebe, solle er diese Position weiter ausüben. Es sei aber gleichzeitig sinnvoll, dass beim Parteitag im Mai ein anderer den FDP-Bundesvorsitz übernehme. Die Konzentration auf ein Amt sei in dieser Situation ein sinnvoller Weg.

Quelle und ganzer Artikel--> http://www.n-tv.de/.../...assen-Westerwelle-wanken-article2204651.html

 

und auch dieser--> http://www.n-tv.de/.../Westerwelle-muss-gehen-article2200661.html

 

wie wird das ausgehen..??

 

wie lange kann sich Westerwelle noch an der Spitze der Partei als auch im Amt als Aussenminister halten..??

 

wer könnte ihn beerben und würde das die Regierung überhaupt verkraften...fragen über fragen:eek:

 

mfg Andy


Sat Dec 25 08:18:10 CET 2010    |    Federspanner134937

Hallo MTler,

 

hoffentlich ist Euch allen eines klar: was hier abgeht ist eine gesellschaftliche Entwicklung, die so vor 10 Jahren noch gar nicht möglich war. Nämlich weg von der repräsentativen hin zur echten Demokratie. Es braucht aber eben seine Zeit.

Aber mit Einführung des neuen Personalausweises brauchen wir doch keine Dampfblasenplauderer in den Parlamenten mehr, sondern können dies selbst über das Internet entscheiden. Wir kommen da zur wahren und einzigen Art der Demokratie: das Volk entscheidet direkt. Dafür gibt es auch schon eine Partei, die es lohnt zu unterstützen. Es ist die Piratenpartei.

 

viele Grüße

 

Lucolle

Sat Dec 25 08:33:04 CET 2010    |    Spurverbreiterung11240

Hallo,

 

der Franke ist mitlerweile Münchner und in seiner Sendung Pelzig unterhält sich viel besser. Leider kommt die Sendung zu einem Zeitpunkt wo ich sie mir selten ansehen kann.

 

Was habe ich mir erwartet von der FDP. Leider hab ich die Vögel auch gewählt. Ich habe mir nur das erwartet was die vorher breitmäulig rumposaund haben.

 

- Ein einfaches Steuersystem wo man auch noch zumindest einen Teil kappieren kann. Nicht jedes Jahr 4 Stunden beim Steuerberater drinsitzen nur um das Thema was für Auto wird gekauft. Da kostet die Beratung ja bald mehr wie das Auto. Gottseidank hat Audi beim A6 die Preisspirale wieder kräftig angezogen sonst wäre es bald soweit. Das die Steuern weniger werden hat ja eh keiner geglaubt.

 

- Weg mit dem Bürokratismus, zumindest ein bischen. Was bei uns abgeht gibts auf keinem Ort der Welt. Allein wenn ich unser Gesundheitssystem ansehe da wird mir schlecht. Meine Frau ist im Herbst 09 schwer an MS erkrankt deshalb kenn ich mich mitlerweile sehr gut in dem System aus. Es kann nicht sein das man keinen Arzt auf der Station mehr findet weil die den halben Tag irgendeinen Blödsinn an die Krankenkasse schreiben müßen und dann wird von 3% Verwaltungsaufwand gesprochen. Oder meinen die 3% für den Verwaltungsrat?

Das sollte doch dieser Rösler wissen was bei uns abgeht. Genauso wie man viel Geld sparen könnte indem man eine Ausweispflicht einführt bei Erstkontakt mit einem Arzt oder Krankenhaus. Es gibt genügend Leute die mit einer falschen Krankenkassenkarte zum Arzt oder schlimmer ins KH gehen. Bei Privatversicherten gibt man ja die Richtigkeit der Rechnung mit der Unterschrift an. Das heißt wenn man eine Rechnung weitergibt die man nicht selber verantwortet hat und es kommt raus dann ist das Betrug. Bei AOK und Co ist dies ja nicht der Fall.

 

- Das wir nicht zum Überwachungsstaat werden, ok da sind sie ja nicht untätig

 

Vor allem der erste Punkt das war der Knackpunkt. Das wollte ich mit meinem Kreuz erledigt haben. Genau dort hat sich aber nichts verändert. Es ist immer noch so das nicht mal mein Steuerberater auf anhieb mir was sagen kann und stundenlang in den Gesetztestexten rumwühlen muß um dann mit dem Finanzamtmenschen das selbe noch mal am Telefon zu veranstalten weil auch der den Überblick verloren hat.

 

Gruß

 

Wusler

Sat Dec 25 08:39:29 CET 2010    |    Spurverbreiterung11240

Hallo,

 

das Volk entscheidet? Etwa so wie in Stuttgart? Nein das ist mir viel zu platt. Hätten wir sowas in Bayern auch schon gehabt hätte München immer noch den Flughafen in Riem. Und was für ein Volk soll über ein Steuersystem entscheiden. Etwa die X-Millionen Bildzeitungsleser die hin und herschauen von platten Überschriften zu nackten Frauen.

 

Nein Danke. Das einzige was ich will sind verantortungsvolle Poltiker die mit meinem Land so umgehen wie sie es

Vor der Wahl verspochen haben

Wie es sich gehört da ein Land was sehr kostbares ist

 

Gruß

 

Wusler

 

PS: Wir in Bayern wollen sowieso wieder unseren Kini;)

Sat Dec 25 08:58:37 CET 2010    |    UliCruiser

@ Lieber wusler,

mir ist nicht bekannt, welche Leistungen deine Frau aufgrund der "Mulltiplen Sklerose" von der Krankenkasse bekommt!

Ich weiss allerdings, wass sehr viele Leute, die diese Krankheit haben, monatlich Medikamente (Interferone) für einige tausend Euro bekommen.

Nicht nur, wenn ich zum Empfängerkreis gehören würde, dann würde ich ein wenig mehr Resekt vor dem System, das dieses leistet, haben.

Also, auch dann, wenn ich nicht Nutznießer wäre. Schimpfen ist immer toll und einfach.

 

Zur Volksbastimmung kann ich nur sagen, dass hier häfig Unwissende abstimmen würden. Ich erinnere daran, dass die GRÜNEN schon vor 30 Jahren den Coputer als Teufelszeug abgelehnt haben. Gut, dass es keine Volkabstimmung gab.

 

Das Wort "Unwissende" ist nicht negativ gemeint. Wer hat schon neben seinen täglichen Verpflichtungen Zeit, sich mit Dingen auseinander zu setzen, um sich objektives Wissen anzueignen. Die Themen sind viel zu komplex, als dass sie am Biertisch entschieden werden könnten.

 

Da sollten wir froh sein, dass bezahlte Leute richtige Entscheidungsgrundlagen erarbeiten und darauf basierend Entscheidungen treffen.

 

Glaube mir, wenn am Biertisch entschieden würde über den Umfang von medizinischen Hilfen, dann würden die MS-Erkrankten nichts bekommen. Sei froh, dass die Politiker, also Profis, entscheiden.

 

Gruß

Ulicruiser

Sat Dec 25 09:34:49 CET 2010    |    Spurverbreiterung11240

Hallo,

 

da sieht man mal wieder das man hier nicht mal richtig lesen kann. Es geht nicht darum wer welche Leistungen bezieht das zum einen. Desweiteren haben wir in das System genügend einbezahlt und eine Versicherung ist dazu da! Oder würdest Du in eine Versicherung einbezahlen die nichts leistet? Vielleicht sollte man zuerst mal darüber nachdenken was für einen Unfug man schreibt!

Es geht um die Bürokratie in diesem System. Es kann nicht sein das man auf der Station keinen Arzt mehr bekommt weil der lauter Papierkram erledigen muß. Das schränkt in erheblichen Maße die Qualität des Systems ein. Das geht jeden an der irgendwann mal ins Krankenhaus muß und auch Du wirst irgendwann mal dazugehören.

Man sollte auch darüber nachdenken das jeder Papierkram der auf der einen Seite geschrieben wird auf der anderen Seite auch bearbeitet werden muß! Auch dort arbeitet keiner der das bearbeiten kann für 5,- €.

 

Gruß

 

Wusler

Sat Dec 25 11:46:28 CET 2010    |    andyrx

nun es geht in die heisse Phase-->http://www.n-tv.de/.../...l-Westerwelle-nicht-mehr-article2229231.html

 

bin mal gespannt ob er das noch politisch überleben wird:p

 

mfg Andy

Sat Dec 25 11:59:21 CET 2010    |    UliCruiser

@Wusler.

das ist die Einstellung, die leider viele Bundesbürger haben: "Wenn ich einzahle, dann muss ich auch heraus holen."

 

Wenn alle so denken, geht das System zugrunde. Eben aus diesem Grund, muss eine Verwaltung her, die diesen Missbrauch unterbindet.

 

Du siehst, allein kann es sich nicht verwalten, da immer wieder Absahner und Abkassierer dabei sind.

 

Interessant ist auch dein Statement: "WIR haben genügend eingezahlt." Du spricht also von der Solidargemeinschaft. Warum sagst du da nicht, "ICH habe genügend eingezahlt?"

So einfach ist das halt doch nicht!

 

Gruß

Ulicruiser

Sat Dec 25 12:02:25 CET 2010    |    andyrx

...am besten ist immer noch die Versicherung die man nicht braucht;)

 

mfg Andy

Sat Dec 25 12:04:14 CET 2010    |    UliCruiser

@andyrx,

 

da sagst etwas Wahres.

 

Gruß

Ulicruiser

Sat Dec 25 12:27:51 CET 2010    |    Kurvenräuber14161

Wer Politiker wie Rösler in seiner Partei hat, der Reformen durchdrückt, die auschliesslich die Versicherten mit zusätzlichen Kosten für Versicherungen und Behandlungen belasten, ohne irgendeinen Ausgleich zu schaffen, braucht sich nicht zu wundern, das Stammwähler stiften gehen..

Das von Bismark eingeführte Solidaritätsprinzip in der Krankenversicheung ist binnen eines Regierungswechsels zu lasten aller Kassenpatienten ausser Kraft gesetzt...

Der Überflieger Möllemann ist nicht nur mit seiner Kampagne 18% vom Himmel gefallen...

Westerwelle, aus dem Schatten Möllemanns hervorgetreten, kann leider nichts daran ändern, das Politiker aus eigenen Reihen, den letzten verbliebenen Mittelstand in Zusammenarbeit mit der CDU demontieren, auch das kostet wertvolle Wählerstimmen...

Die FDP steht als Mehrheitsbeschaffer für den regelmässigen Spender für die Bundeskasse, Dank immer wieder zu zahlender Bussgelder aus den Kassen der CDU, auf wackligen Füßen...

Sat Dec 25 12:30:16 CET 2010    |    Achsmanschette51801

Da ein FDP-Wähler mit seinem Kreuz aussagt, daß jeder seines eigenen Glückes Schmied ist, sagt er mit diesem Kreuz auch aus, daß wuslers Frau und mein größerer Bruder und ich und viele andere uns die MS selbst ausgesucht haben.

 

Zu der MS und deren Therapie: Ich spritze mit täglich Copaxone. Dazu kommt zweimal die Woche Krankengymnastik.

Ansonsten geht es momentan halbwegs, im Gegensatz zu meinem Bruder kann ich weitgehend auf den Rollstuhl verzichten.

Wenn ein Schub kommt, geht es sehr danach, wie sehr er mich einschränkt. Wenn es stärker ist, dann lasse ich mir drei Tage lang je eine 1000 mg starke Cortisoninfusion geben. Das letzte Mal ist aber schon eine ganze Zeit her, das war Anfang 2009.

Betaferone werden gemieden. Ich habe mit meinem Neurologen sehr gründlich durchgesprochen, welche Basistherapie denn die sinnvollste für mich ist und auch ob überhaupt. Dazu habe ich mich mittels Internet informiert. Bei Betaferonen sind die Nebenwirkungen einfach zu heftig, mein Copaxone hat eine Nebenwirkung von der Intensität eines Mückenstichs minus Jucken.

Sat Dec 25 13:08:16 CET 2010    |    UliCruiser

@ meehster,

deinem Eingangsstatement kann ich nicht zustimmen, da weder die eine noch die andere Partei etwas für das persönliche Schicksal können. Dem Rest stehe ich aufgeschlossen gegenüber.

 

Tatsache ist, dass bestimmte Krankheiten sehr viel kosten. Es ist auch gut, dass die Solidaritätsgemeinschaft dafür aufkommt. Denn die Wenigsten können sich aus eigenen Mitteln diese Leistungen erschließen.

 

Fakt ist aber auch, dass diese Mittel etwas kosten. Und dieses Geld muss zunächst erwirtschaftet werden, denn geschenkt bekommt auch ein Unternehmer nichts. Im Gegenteil, ihm wird bereits bei der Angebotsabgabe deutlich gemacht, dass er mit seinem Preis zu hoch liegt. Diesen Kreislauf muss man erst einmal erfassen, dann kann man schimpfen.

 

Selbst bei banalen Dingen, wie den Brötchen, ist fast jeder hinter dem Schnäppchen her. Ich sehe doch stets, wie die Gummibrötchen aus dem Aldi-Laden heraus geschleppt werden! Nichts für ungut, ich kaufe sie auch.

 

Gruß

Ulicruiser

Sat Dec 25 13:13:02 CET 2010    |    UliCruiser

@Polo6NFDTCiV,

was ist daran verwerflich, dass die Verursacher bezahlen müssen? Die Wähler, die wie du sagst weglaufen, haben das offensichtlich nicht verstanden!

 

Gruß

Ulicruiser

Sat Dec 25 13:36:52 CET 2010    |    Standspurpirat30156

Aber Fakt ist doch auch, dass dieselben Medikamente hier in Deutschland ein Vielfaches teuerer sind, als anderswo auf der Welt...d.h. das hiesige Gesundheitssystem (und damit die dieses bezahlenden Versicherten) wird dreist geschröpft u.a. von der Pharma-Industrie, denn auf dem freien Weltmarkt können sie also doch nur einen Bruchteil dieser Preise durchsetzen...dem, also dieser dreisten Preistreiberei, wollte der Rösler ein Ende setzen, das war anfangs die ursprüngliche Grundidee seines Konzeptes, wenn ich mich richtig erinnere...nur hat dann irgendwer (ich weiß auch nicht wer) dem mit Verlaub anfangs sehr gutmeinenden "Kleinkind" (und das meine ich ja gar nicht mal so abwertend, wie ich ja oben ausführlich dargelegt hatte) Rösler sein anfänglich sehr begrüßenswert klingendes Konzept rumgedreht und rückwärts zurück in den Hals gestopft...um's mal bildlich auszudrücken...nun kam schlicht eine Erhöhung der Kassenbeiträge heraus plus ein einseitig von den Versicherten zu leistender Zusatzbeitrag, also die Versicherten sollen noch deutlich mehr zahlen...und die Hausärzte-Vereinigungen denken sich, was die Pharmaindustrie kann, können wir auch, und wollen auch gleich bei der Gelegenheit mehr Kohle aus Rösler's Krankenkassensystem herausholen...

 

PS: Diese Polit-Profis in ihren himmelweit durchwechselnden Ämtern treffen ihre Entscheidungen am "Bier-Stammtisch", (oder vielleicht picheln sie auch französichen Wein für 94 Euro die Buddel...:D), ohne ihre Experten sind die auch völlig ahnungslos, oder ist der Rösler lange Jahre ein sich zu Grunde schuftender Assistenzarzt in einem Krankenhaus gewesen ? Oder ist die Forschungsministerin ein Computer-Technologie-Profi...nein, sind alles Schauspieler, und Gnade uns Gott, dass die diesen Kindergarten sufflierenden Beraterstäbe rechtschaffene kompetente Leute sind, die dann nicht den Computer verteufeln oder ähnlichen Unfug machen...

 

PPS: Und mit Verlaub...die Technologie hat sich seit Bismarcks Zeiten drastisch weiterentwickelt (vom Wright-Flyer zum A380 und zwischendurch die Mondlandung, vom Telegraphen-Amt zum Smartphone, von Gutenbergs Buchdruckerei und Rechenschieber zum Computerzeitalter..usw.usw.usw.), das Wahlrecht ist aber im wesentlichen über diese über 100 Jahre dasselbe geblieben...also irgendwer hat da nichts vorangebracht und einfach bequem so weitergedümpelt...odrrr ??...na gut, die Schweizer haben in den 90iger Jahren immerhin das Frauenwahlrecht eingeführt...:D:D:p:rolleyes:...Spässle...

 

PPPS: Wär's kein "Kindergarten", hätte es den anfänglichen Vorstoß vom Rösler, die Kosten/Preise für Pharmaka zu deckeln, gar nicht gegeben, dann hätte der "ausgebuffte" erfahrene Gesundheitsminister in vorauseilendem Gehorsam der Industrie gegenüber gleich gesehen, dass er das wohl nicht durchsetzen können würde und hätte seine Position nicht riskiert und sofort die Krankenkassenbeiträge erhöht....:D:D:p:rolleyes::rolleyes::rolleyes:

Sat Dec 25 13:53:07 CET 2010    |    Kurvenräuber14161

Was nützt eine weiterentwickelte Technologie, wenn die Kassen Versicherter geplündert werden, Versicherter, die am Fortschritt nicht teilhaben können, weil ihnen, wie HartzIVlern auch, die Mittel dafür fehlen...

Sat Dec 25 13:54:29 CET 2010    |    Standspurpirat30156

Sach' ich doch...die gesellschaftspolitische Entwicklung hängt der Technologie weit hinterher, weil eben in der Technologie gearbeitet wird, während in der Politik unendlich viel Zeit mit Schön-Rede-Gedusel und Dampfplauderei vergeudet wird...von so einem stundenlangen Marathon-Partei-Tag werden dann in den Nachrichten ein oder zwei gehaltvolle Sätze zitiert, den Rest der Zeit haben sie sich huldigend zugejubelt und zugeprustet, dass sie - Glück auf :D:p - die Wahl ganz sicher gewinnen werden würden, weil sich ja keiner Wahrheiten aussprechen traut, um nicht seine (oftmals Schleimspur-)Karriere zu gefährden...

Sat Dec 25 14:03:20 CET 2010    |    UliCruiser

Jammern auf hohem Niveau!

Welcher Hartz IVler bekommt keine ärztliche Versorgung?

 

Gruß

Ulicruiser

Sat Dec 25 14:04:40 CET 2010    |    Duftbaumdeuter7548

FDP heisst ja auch  Fast Drei Prozent     *Duck und weg;)

Sat Dec 25 14:29:37 CET 2010    |    Standspurpirat30156

Wie Du meinst UliCruiser...aber der Hartz IV-ler (340 Euro im Monat, gelle, wenn ein Top-Manager mal kurz zum pinkeln geht, werden jedesmal schätzungsweise Größenordnungs-mäßig 10000 Euro an "Stundenlohn", also anderer Leute Geld, im Klo runtergespült) wird vermutlich gar nicht zum Arzt gehen, oder erst wenn er den Kopf schon unterm Arm trägt, weil er die Kröten für's teure U-Bahn-Ticket sparen muss, um davon die Aldi-Brötchen zu finanzieren...und von der "Klassen-Medizin" mit aus dem Krankenkassen-System ausscheren wollenden (also nur noch gegen Privatrechnung arbeiten wollenden) Hausärzte-Vereinigungen oder astronomisch teuren aber segensreichen Zahn-Implantaten, die keine Versicherung bezahlt, will ich gar nicht erst reden....

Gruß

PS:...viele Ausländer hier im Land kriegen vermutlich nicht mal HartzIV, by the way...oder selbst als Deutscher, wenn man mal mehrere Jahre "nur" im Ausland gearbeitet hat (selbst im Dienste Deutscher Organisationen und dabei wegen der hohen zusätzlichen Unkosten auch nicht viel übrig blieb), wird man vom deutschen Sozialsystem völlig abgeschnitten...da ist man für die kaum noch existent...da reicht es dann sogar ganz sicher nichtmal mehr für die U-Bahn-Karte zum Arzt...selbst wenn man freiwillig - jedenfalls einen Grundbeitrag - ins Solidarsystem eingezahlt hat....also wenn der eine oder andere hier auf hohem Niveau jammert, hat er das ganz sicher nicht dem deutschen Solidarsystem zu verdanken....

Sat Dec 25 14:49:42 CET 2010    |    UliCruiser

@Kawa_Harlekin,

das eine hat doch mit dem anderen nichts zu tun.

 

Wichtig ist, dass die ärztliche Versorgung gegeben ist, auch wenn nur 340 Euro, wie du sagst, zur Verfügung stehen.

 

Was ist denn dein Vorschlag als Alternative für die teuren Zahn-Implantate?

 

Gruß

Ulicruiser

Sat Dec 25 15:03:35 CET 2010    |    Standspurpirat30156

Ja schon, aber man muss sich auch das U-Bahn-Ticket zum Arzt leisten können, die Schuhe auf welchen man dorthin läuft, den Rasierapparat um dort nicht wie ein Penner auszusehen usw. usw.

 

Naja, und die teuren Zahnimplantate, naja, die sollten die Kassen dringend berappen müssen (bisher muss man die defakto zu 100% selbst bezahlen), denn wenn ein Zahn fehlt, dauert's nicht sehr lange, und das ganze Gebiss fällt zusammen, weil eben die Zähne im Kiefer wandern und kippen können, und das passiert sogar unglaublich schnell...und damit es finanzierbar (ca 3000 Euro in Deutschland für ein solches Implantat !) wird, müßte ein "junger Wilder" wie der Rösler, bevor ihm der Wind der harten Realität um die Ohren pfeift, den Zahnklempnern ordentlich auf die Finger klopfen, damit diese Preise auf irdische Dimensionen reduziert werden...es ist nämlich nix weiter, für einen Fein- oder Grobmechaniker verständlich ausgedrückt, als "vorbohren", "mit ca. 5mm "aufbohren", "große hohle (Titan-)Blechschraube mit feinem Innengewinde reindrehen", und schließlich den Porzellan-Zahn, der eine kleine Schraube eingegossen hat, in dieses Innengewinde reindrehen...fertig. Das "Abformen", also das in den großen Kaugummiklumpen reinbeißen, kann man als hightech getrost vergessen, der falsche Zahn muss halt ungefähr die Breite der Lücke haben, den Rest, also dass der Zahn nicht am gegenüberliegenden Zahn "klemmt", muss der Zahnarzt eh schleifend nacharbeiten, denn das passt eh nie, imho völlig wurscht, wie genau er vorher "abgeformt" hat oder auch nicht. Einziges "Hightec" daran, die hohle Titanschraube mit einer immunologisch inerten Beschichtung, Kostenpunkt etwa 50 Euro, der Rest ist imho Wucher für im wesentlichen ne Schreiner-Holzbearbeitung.

Wenn man sich nur selbst in der Gosche rumbohren könnte....:D

Sat Dec 25 15:05:12 CET 2010    |    Kurvenräuber14161

Ein HartzIVler bekommt die Grundversorgung wie jeder andere auch, er muss die Eintrittsgelder beim Hausarzt, beim Zahnarzt, die Rezeptgebühren bezahlen, falls er ins Krankenhaus muss, für die Zeit das Krankenhaustagegeld abdrücken und bekommt für die Zeit im Krankenhaus keine Bezüge von der Arge, obwohl die Kosten, abgesehen von der Nahrung weiterlaufen...

Zahnimplantate bekommen nur Privatpatienten mit Zusatzversicherung voll bezahlt, jeder Kassenpatient, muss, wenn er sie haben will selbst bezahlen.

Vorrausgesetzt, der Kieferknochen ist noch in der Lage die Implantate aufnehmen und die Beisslast auf den Pfeilern tragen zu können.

Sat Dec 25 15:13:10 CET 2010    |    Standspurpirat30156

Ich dachte eigentlich sogar, ein HartzIVler würde diese teuren "Eintrittsgelder" und "Rezeptgebühren" von jedesmal 10 Euro wenigstens erlassen bekommen, und die oftmals horrenden Krankenhaus-Tagegelder sind ja von den 340 Euro im Monat unmöglich finanzierbar...

 

Dem ist also demnach nicht so, wie Du sagst, Polo6NFDTCiV ????

 

PS: Und ja natürlich, so ein Zahnimplantat muss rein spätestens 1-3 Jahre (je nach Lebensalter) nachdem ein Zahn gezogen wurde, sonst bildet sich auch der Kieferknochen zurück...wenn eine "arme Sau" da 10 Jahre drauf sparen muss, nutzt das auch nix mehr...

Sat Dec 25 15:16:42 CET 2010    |    UliCruiser

@Polo6NFDTCiV

Du schreibst: "Zahnimplantate bekommen nur Privatpatienten mit Zusatzversicherung voll bezahlt, jeder Kassenpatient, muss, wenn er sie haben will selbst bezahlen."

 

Dafür bezahlen sie doch die Versicherung. Die bekommen doch nichts geschenkt. Wie soll das denn funktionieren? Die Versicherung kann doch nur soviel Geld ausgeben, wie sie einnimmt.

 

Anders funktioniert das nicht. Das haben schon ganze Staaten versucht und sind pleite gegengen.

 

Gruß

Ulicruiser

Sat Dec 25 15:23:52 CET 2010    |    Standspurpirat30156

Naja, wenn schon Solidarsystem, dann sollten auch alle ihren Möglichkeiten entsprechend solidarisch sein müssen, also auch die Zahnklempner und Zahntechniker...denn 3000Euro für so einen einzigen bisserl moderneren "Stiftzahn" ist extremer Wucher, mittels welchem sich einzelne wieder mal gewaltig die Taschen vollstopfen...es ist ja nicht mehr eine brandneue Entwicklung, diese Zahnimplantat-Technik gibt es ja nun mittlerweile auch schon fast 20 Jahre...was müßte ein heutiger aktueller Hochleistungs-Personal Computer da kosten, wenn das Preisniveau noch dem von vor 20 Jahren entspräche...ne Milliarde Euro ??.....Hätte ich eine Computerfirma, so manchen Wucherern würde ich genau soviel für einen PC in Rechnung stellen, sie müssen ja keinen PC kaufen, könnten ja auch ihre Buchhaltung mit Karteikarten machen...;)

Grüßle

Sat Dec 25 15:49:55 CET 2010    |    UliCruiser

Du wirst das Problem haben, dass der Zahnarzt zu einem anderen geht und den Rechner dort kauft.

Das ist eben die Kunst. Künstlich den Magel erzeugen, dann kann man auch entsprechende Preise durchsetzen. Stell dir vor, der Sand am Strand wäre Gold; was würde wohl ein Kilo davon kosten?

 

Warum haben wir heute einen Mangel an qualifizierten Fachleuten wie z.B. Ingenieure. Ganz einfach, weil es unschick war, so etwas zu studieren. Außerdem ist das Studium auch noch eines der schwersten.

Das sind die Auswirkungen der GRÜNEN, die, wie ich schon gesagt habe, den Computer damals als Teufelszeug abgelehnt haben. Alles hat seinen Ursprung.

 

Heute schaffen wir Kraftwerke ab, dann verbieten wir Hochspannungsleitungen; Bahnhöfe brauchen wir schon lange nicht mehr! Wenn wir dann nichts mehr haben, stellt sich die Frage, wer bezahlt dann noch die Sozialleistungen?

 

Hier möchte ich zur Ursprungsfrage zurück kommen. Was ist besser; schaffen wir nun die FDP oder doch lieber die Grünen ab?

Wenn der Westerwelle geht, dann geht es wieder aufwärts mit dieser Partei.

 

Gruß

Ulicruiser

Sat Dec 25 16:24:03 CET 2010    |    Standspurpirat30156

Lieber UliCruiser, wenn Du geschrieben hättest, "...die zweifelhafte und unanständige Kunst, künstlich einen Mangel zu erzeugen...", dann wären wir ja 100% beieinander und einer Meinung....:)...das mit der "Milliarde" für einen PC war natürlich ironisch gemeint, denn anständige Technologen, die eben auch zumindest wissen wie hart "Arbeit" ist oder sein kann, tun sowas eben nicht, das "Wuchern", selbst wenn sie könnten, sie bräuchten ja nur sagen, wie die Ölindustrie das macht, och, dann fördern wir halt einfach weniger, damit die Preise höher steigen und wir für's gleiche Geld weniger arbeiten müssen, weil kaufen tun die Leute das Zeugs ja eh, einfach weil's gebraucht wird...jedenfalls die die es sich dann noch leisten können...und wenn ich den weltweit besten und schnellsten usw. PC bauen könnte, gäb's vielleicht sogar einen Milliadär, der mir einen davon zu dem Preis abkaufen würde (und wenn's ein Chinese ist, der ihn nachbauen wollte...:D), und schwupps, hätte ich ausgesorgt...so etwa machens die Zahnklempner und Zahntechniker, nur noch deutlich unanständiger (denn ohne das Zahn-Implantat kann man nicht gescheit leben, ohne "meinen" fiktiven Hyper-Computer aber schon), und verkaufen ihre 3000 Euro Stiftzähne an die paar, die das Geld zusammenkratzen können.

 

Und bezüglich der ursprünglichen Frage: Mein Vorschlag wäre eben, ganz weg zu gehen von diesem imho überholten starren Parteien-System, das geradzu ein Parade-Nährboden für Klüngelei ist, und ein weiterentwickeltes direkteres Wahlsystem einzuführen, wobei die Kandidaten für Präsidial- und Minister-Ämter selbst und direkter gewählt werden, basierend auf einer konkreten "Bewerbung" mit Lebenslauf und "Forschungsplan" - ob diese Leute dann noch in Parteien organisiert sind oder nicht, wäre dabei nebensächlich....bisher wird doch nur gefühlsmäßig vom Wähler eine Partei mit gewisser aber oft auch schwankender Grundtendenz angekreuzelt und die diktieren uns dann die Amtsträger, auf die der Wähler dann null Einfluss hat...auch dass der Bundeskanzler-Kandidat bei uns vor der Wahl bereits von der Partei "gekürt" worden ist, ist übrigens nur eine "Gepflogengheit", selbst das müsste gemäß unserem Wahlrecht nicht zwingend so sein, die Sieger-Partei könnte meines Wissens nach der Wahl plötzlich mit nem anderen Bundeskanzler(-Kandidaten) daherkommen, denn er wird ja eigentlich vom Bundestag erst gewählt...in Bayern war's ja ungefähr so bei den letzten Wechseln der Ministerpräsidenten, denn dieser Wechsel fand ja nicht in Verbindung mit einer Landtagswahl statt.

 

Gruß

Sat Dec 25 16:33:31 CET 2010    |    andyrx

Habe im übrigen noch nie jemals zuvor einen solchen Absturz in der Wählergunst einer Partei gesehen oder kann mich nicht an ähnliches Erinnern;)

 

MfG Andy

Sat Dec 25 16:58:03 CET 2010    |    Kurvenräuber14161

Die CSU und die CDU unterscheiden sich lediglich in der Finanzierung ihrer Parteien, die CSU lässt sich beim Schmieren nicht so oft erwischen. Konzepte zur gerechten Verteilung von Arbeit zu mehr, als nur zur Grundsicherung haben sie beide nicht... Stattdessen die Förderung zur Schaffung von Arbeitsplätzen auf Dumpinglohnniveau...

Um nur 7 Arbeitsplätze zu erhalten, die mit mind. 28Euro/std brutto solide bezahlt sind, musste ich den Standort auf die Insel versetzen, mit einer Gewerbeanmeldung in D ist es ohne zusätzliche Belastungen durch Kredite nicht möglich, Alleinverdiener gerecht abzusichern...

Das kann nicht gut gehen, wenn man Gewinne nach Abzug der Ausgaben versteuern und Löhne/Gehälter über Kredite bezahlen muss...

Klar könnte ich sagen, ich senke die Löhne/Gehälter, was käme dabei raus, die Frau/der Mann derer arbeitet zum Hungerlohn, wird mit Steuerklasse 5 belohnt und die Kita frisst mehr Geld weg, als der Dumpinglohn einbringt..

Es geht anders, ganz legal, ohne Banken zu füttern, ohne bittstellen zu müssen, dabei die Fixkosten zu senken...

Sat Dec 25 17:11:10 CET 2010    |    Standspurpirat30156

Ja, sehe ich auch so, und die Arbeitslosenzahlen sind selbstverständlich drastisch und dreist geschönt, denn Leih-/Zeitarbeiter mit 3 Euro/Stunde oder 400 Euro-Jobber sind ja nicht wirklich in Arbeit gebracht, da kann doch keine Rede davon sein, ganz zu schweigen von den vielen, die gar nicht beim Arbeitsamt gemeldet sind, weil sie irgendwie durch's Raster gefallen sind, hier ansässige Ausländer etc......redliche Arbeit lohnt sich hierzulande kaum mehr, oder nur noch seltenst - dafür gibt's auf der anderen Seite Wucherer, die extraterrestrische Preise für eigentlich geringfügige Leistungen durchsetzen können (imho u.a. die Pharmaindustrie nebst Vertriebskette z.B., gibbet's denn für die Standarderkrankungen schon was besseres als Aspirin und Antibiotika ?...ca. knapp 100 Jahre alt...) und redliche kleine und mittlere Arbeitgeber haben auch fast keine langfristige Überlebenschance, schon gar keine Neugründungen...tja, und dieses strukturelle Problem im gesamten Gefüge wird halt momentan auf die FDP projiziert, also den "Stellvertreter", da eben ein guter Deutscher nie über den "Kini" lästert....:D....das kann die FDP natürlich um Kopf und Kragen bringen...aber Mitleid habe ich keines, egal welche von diesen Parteien mal absäuft,...gibbet's halt mal einen "Klüngel" weniger, so what...die "guten" unter ihren Leuten können ja an anderer Stelle "unterschlupfen" und sich dort nützlich machen....wobei es - zugegeben - noch andere "Klüngel" gibt, wo's mir noch viel lieber wäre, wenn die mal ordentlich absaufen täten....:p

..denn Deutschland verzehrt imho schon lange die "Substanz", die bei der derzeitigen "Umverteilung" in so manchen (privaten) Taschen verschwindet und dort angehäuft wird, z.B. in den Taschen der sich für ihre schreiende Inkompetenz nun auch noch mit Hilfe der Steuerzahler wieder dreist bereichernder Bänker, und diese Substanz, also die Spargroschen der Steuerzahler ist irgendwann bald alle...man kann nur hoffen, dass es da als Warnschuss der einen oder anderen Partei bei den nächsten Wahlen drastisch den Boden unter den Füßen wegzieht, mir fast egal welcher, nur dass die dort oben mal aufwachen, und merken, dass opportunistisches Dampfplaudern "ungenügend" ist..setzen 6...:p:rolleyes:.

Gruß

Sat Dec 25 23:11:13 CET 2010    |    Spurverbreiterung11240

Hallo,

 

 

? 25.12.2010 11:59 | UliCruiser UliCruiser

 

@Wusler.

 

das ist die Einstellung, die leider viele Bundesbürger haben: "Wenn ich einzahle, dann muss ich auch heraus holen."

 

 

 

Wenn alle so denken, geht das System zugrunde. Eben aus diesem Grund, muss eine Verwaltung her, die diesen Missbrauch unterbindet.

 

 

 

Du siehst, allein kann es sich nicht verwalten, da immer wieder Absahner und Abkassierer dabei sind.

 

 

 

Interessant ist auch dein Statement: "WIR haben genügend eingezahlt." Du spricht also von der Solidargemeinschaft. Warum sagst du da nicht, "ICH habe genügend eingezahlt?"

 

So einfach ist das halt doch nicht!

 

 

 

Gruß

 

Ulicruiser

 

willst du mir damit sagen das wir uns das ausgesucht haben? Ich finde das was Du da schreibst für eine absolute Frechheit. Selbst als privat Versicherter bekommst Du nur einen Teil der Kosten erstattet die meine Frau kostet.

An Deiner Stelle würde ich mal schnell schreiben das ich das was mißvestehe, es hört sich eher so an das nur gesundes Leben für Dich rentabel ist. Da gab es nur eine Partei die genauso dachte.

 

Alles was auch nur ein bischen hilft muß man selbst zahlen und wenn ich sehe was bei meiner Frau verpfuscht wurde und was das gekostet hat da wird mir übel. Jetzt darf ich eine Kur selbst bezahlen für über 10T€ weil alles andere nicht mehr anspricht und erzählst hier was von rausholen? Was soll ich denn rausholen? Kannst mir ja mal Tipps geben wie das gehen soll. Da nichts mehr anspricht gibt es auch nichts mehr was kosten kann außer meine Nerven und nochmal wenn Du meine Zeilen nicht verstehst dann geh in die Schule und lies sie nochmal weil auch Du könntest mal im Krankenhaus liegen und es behandelt dich keiner weil sie einen unnützen Papierkram ausfüllen müßen den es dort massenhaft gibt und die eigentlichen Schmarotzer die nicht mal was einzahlen werden wieder nicht gefaßt und spielen ihr Spiel weiter.

 

Übrigens selbst mit MS wird meine Frau auch wenn sie 100 Jahre alt wird mehr einzahlen ins System wie sie rausbekommt. Denk mal darüber nach falls es Dich nicht überfordert

 

Gruß

 

Wusler

Sat Dec 25 23:59:23 CET 2010    |    UliCruiser

@Wusler

Lieber Wusler,

sei so gut und lies alles, was ich geschrieben habe.

 

Ich habe nachgesehen und festgestellt, dass du hier im Thread bereits vor mir geschrieben hast. Also musst du, wenn du gründlich gearbeitet hast, meine Texte gelesen haben.

Wenn du allerdings darüber hinweg fliegst, dann bekommst du nicht alles mit. Dann musst du dich allerdings auch ein wenig mit deiner Kritik zurück halten.

 

Das sind die Spielregeln.

 

Gruß

Ulicruiser

Sun Dec 26 06:06:10 CET 2010    |    Spurverbreiterung11240

Hallo,

 

ich hab sehr genau gelesen was Du für einen Blödsinn geschrieben hast. Du hast mich als Sozialschmarotzer hingestellt weil sich meine Frau erdreistet schwer zu erkanken und der Geld aus der krankenkasse mit aller macht rausholen will. Ich hab Dir sogar einmal die Möglichkeit gegeben, falls ich was falsch verstanden habe, das richtig zu stellen. So ein Verhalten finde ich unerträglich und wenn es hier keinen Moderator geben würde dann hätte ich hier noch was ganz anderes geschrieben. Für mich bist Du die unterste Schublade und falls Du weiter auf der Schiene rumreitest dann werde ich das auch noch schreiben was ich über dich denke.

 

Gruß

 

Wusler

Sun Dec 26 08:20:22 CET 2010    |    UliCruiser

Nun, ich denke, der Guido Westerwelle wird noch einmal zucken und dann abtreten!

 

In der Politik ist es manchmal genau so, wie im richtigen Leben.

Da gibt es Mitmenschen, die in der Öffentlichkeit alles preis geben und auf Verständnis und Unterstützung hoffen. Falls sie dann mit der Realität konfrontiert werden, schnappen sie ein und reagieren total unberechnebar.

 

Gut, dafür ist die Öffentlichkeit da. Man sollte aber stets überlegen, was man nun preis gibt, denn man wird mit jeder Aussage angreifbarer. Schlimmer noch ist, dass viele die Antwort nicht vertragen, bzw. denken, dass jeder so, wie selber denken und handeln muss. Aus diesem Grund ist es ser wichtig, vorher nachzudenken!

 

Der Guido steckt schon sehr weit in dieser Sackgasse.

 

Gruß

Ulicruiser

Sun Dec 26 08:53:48 CET 2010    |    Spurverbreiterung11240

Hallo,

 

ja genau denk mal darüber was Du hier für einen Schwachsinn preisgibst

 

Gruß

 

wusler

Sun Dec 26 11:34:51 CET 2010    |    Standspurpirat30156

Eigentlich wollte ich mich hier nicht einmischen, ist ja ein etwas persönliches Zwiegespräch geworden, aber ich muss nun doch sagen, Ulicruiser, Du vergißt mittlerweile ein wenig, dass man als (Kranken-)Versicherter nicht auf die Unterstützung der Solidargemeinschaft hoffen müssen muss, sondern ein verbrieftes, gesetzlich verankertes Anrecht darauf hat, bei einer privaten Versicherung genauso wie bei einer gesetzlichen. Dieses System ist Gottlob noch nicht dem freien Kapitalismus und dem Recht des Stärkeren geopfert worden...bis auf einige Ausnahmefälle allerdings...wie gesagt ein hier ansässiger Ausländer, oder jemand der länger im Ausland gearbeitet hatte, steht oft sogar ohne Krankenversicherung da, und soll dann privat die horrenden, völlig astronomisch markt-fernen Preise privat bezahlen, die sich nur einbürgern konnten, weil halt das Gesundheits-System vor allem von denen geschröpft wird, die es betreiben, also von der Pharmazie-Industrie und anderen Medizin-Zulieferern und auch vom Medizin-Verwaltungssumpf....hatte mal ne Handgelenksbandage, so ne Art abnehmbaren Gips...100Euro für ein lächerliches Armband mit Klettverschluss...oder so manche Pillen, die verschrieben werden und nix helfen, sondern sogar nur schaden, aber mit viel Getöse vermarktet werden (also den Ärzten von den meist fachlich völlig ungebildeten Pharmareferenten "trickreich" (...) "hingerieben werden", denn die - weder die Pharmavertreter noch die Ärzte - fressen die Pillen ja nicht selber, haben also keine Ahnung, ob der Dreck was nützt oder gar schadet ... 500 Euro im Monat usw. usw....- das sind völlig affenartig willkürliche Wucherpreise für oftmals letztendlich nutzlosen Ramsch.....nur an diesen Stellen wird das Gesundheits-System wirklich geschröpft, weil diese "Zulieferer" raffiniert aus dem freien Marktgefüge ausscheren konnten und einfach bei der Krankenkasse nahezu beliebige Preise abbuchen, als wär's ihr eigenes Konto...daher weht der Wind...

 

Nur der Westerwelle und Kollegen ist bzgl. seines Jobs auf die "Gnade" der Wählerschaft angewiesen...niemals ein Versicherter bzgl. der ihm/ihr zustehenden Leistungen...

Sun Dec 26 11:48:13 CET 2010    |    Kurvenräuber14161

Arbeinehmer müssen Steuern zahlen wie jeder andere auch, Kosten die durch die Arbeit entstehen, können aber nicht alle verrechnet werden, so zahlt jeder Arbeitnehmer, dadurch das er arbeiten geht einen Teil aus seiner Tasche zu, der mehr, der andere weniger...

Diese Ungerechtigkeit daraus ist leider die, die zu Neid führt.

Pendler die Beispielsweise zwischen Magdeburg und Hannover pendeln, können allein schon ihrer Herkunft wegen, benachteiligt werden, ihnen droht, weil aus Neufünfland stammend, Arbeit mit geringerem Einkommen als dem Altelfer, der Beispielsweise aus Göttingen anreist. Die Neufünfländer werden mit den selben Fahrtkosten belastet, die sie nur zum Teil erstattet bekommen, um billiger beschäftigt zu werden ...

Sun Dec 26 20:46:57 CET 2010    |    Antriebswelle35104

.

das ist die Einstellung, die leider viele Bundesbürger haben: "Wenn ich einzahle, dann muss ich auch heraus holen."

 

Wenn alle so denken, geht das System zugrunde. Eben aus diesem Grund, muss eine Verwaltung her, die diesen Missbrauch unterbindet.

 

Du siehst, allein kann es sich nicht verwalten, da immer wieder Absahner und Abkassierer dabei sind.

 

Interessant ist auch dein Statement: "WIR haben genügend eingezahlt." Du spricht also von der Solidargemeinschaft. Warum sagst du da nicht, "ICH habe genügend eingezahlt?"

So einfach ist das halt doch nicht!

 

Gruß

Ulicruiser

 

 

@UliCruiser

Man man man So dumm kann doch kein Mensch sein.

Sun Dec 26 22:28:58 CET 2010    |    Standspurpirat30156

Öhm, und von wegen "unberechenbar"...da fällt mir noch einer zu unserem "Spaß-Guido" ein, denn der hatte meiner bescheidenen Meinung nach am Anfang seiner Amtszeit mal einen imho ganz lichten Moment...Vielleicht erinnert sich noch wer daran, ich könnt' jetzt nicht beschwören, dass er das erst nach Amtsantritt vorschlug, und nicht schon vorher als Wahlkampfversprechen, aber glaube es eigentlich:

Westerwelle schlug ein "Bürgergeld" vor, ja ja, tatsächlich, so ne Art Hartz-IV-Minimalexistenzsicherung, ohne Fragen, ohne Gängelei durch Behörden, für jeden ohne Ansehen der Person - ich glaube mich zu erinnern, dass er von 500Euro/Monat sprach - und natürlich dadurch auch ohne jegliche Verwaltungskosten, also der ganze gängelnde, ach nein, der betreuende Sozial-/Arbeitsamts-Apparat würde nahezu völlig überflüssig...und diese Idee wurde ihm offenbar dermaßen kräftig und dermaßen subito (plötzlich...:p) wieder zurück in seinen Hals geschoben, dass kurz danach diese Tiraden über die angeblichen Sozialschmarotzer aus ihm herauskamen...

 

Ich frage mich nun wirklich, wer oder was diese 180° Kehrtwende sowohl bei Rösler (der ja zunächst die bisher von der Pharmaindustrie und derer Vertriebsketten in Deutschland nahezu diktierten Medikamenten-Preise deckeln wollte) als auch bei Westerwelle bzgl. dieses "Bürgergeldes" ausgelöst hat...

 

Klar, der Ulicruiser sagt natürlich, ist nicht finanzierbar, Staat geht daran pleite....ich wäre mir da gar nicht so sicher....vor allem im Lichte anderer sehr zweifelhafter und astronomischer Staats-Ausgaben....das Problem ist vielleicht nur, wer zumindest essen kann, ohne auf andere (Arbeitgeber, Sozialamt o.ä.) angewiesen zu sein, ohne sich also zu sehr "ducken" zu müssen, ist nicht mehr so leicht steuerbar oder gar erpressbar...oh je, jetzt verfalle ich auch schon Verschwörungstheorien, und das wollte ich eigentlich nicht...

 

Und Leuten den es im großen und ganzen gut geht, die können imho auch viel besser und effizienter arbeiten, und sehr viele würden es sicher auch tun, selbst wenn sie gar nicht müßten....Studenten arbeiten ja auch schon völlig aus eigenem Antrieb heraus mehr oder weniger...die "arbeitende" Bevölkerung wird doch wohl auch so erwachsen sein...oder ? Oder geht es doch nur um "Macht"...nach dem Motto "ich Chef...Du nix..." :D:p:D

 

Gruß

 

PS: So, Weihnachten is' rum, keine Zeit mehr für Politik, null....:D...muss wieder Geld verdienen....;), sonst kann ich mir nächstes Weihnachten sicher keine Gans mehr leisten...und so geht's halt vielen, und damit Hand auf's Herz, wer denkt wirklich länger als 10 Minuten über's Kreuzerl auf'm Wahlzettel nach...

Mon Dec 27 17:02:55 CET 2010    |    UliCruiser

@Kawa_Harlekin,

sorry, aber du wirfst alles in einen Topf und rührst einfach herum. Das kann man machen, aber ob da etwas Sinnvolles heraus kommt, steht auf einem anderen Blatt.

 

Was nutz dir das Recht auf die Leistungen der KV, wenn kein Geld im System ist. Wenn die Kosten für die Behandlung höher sind, als das was jemand eingezahlt hat, springt die Solidsaritätsgemeinschaft ein. Allein aus dem Recht heraus wird kein Geld generiert. Irgend jenand muss zahlen. Zeig mir einen Weg, wie das anders funktionieren soll?

 

Dein anderes Beispiel ist auch seltsam: Warum soll jemand, der im Ausland war, kostenlos versichert werden? Er muss selbstverständlich auch bezahlen.

Nach deinem Modell definieren wir Deutschland als Ausland für die Deutschen, dann können wir alle kostenlkos leben. Du zeigst hier eine schöne einfache Welt auf. So einfach ist das allerdings nicht!

 

Gruß

Ulicruiser

Deine Antwort auf "FDP nur noch 3%--> wie lange bleibt Westerwelle noch..??"

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