Tue Jan 27 12:05:14 CET 2009
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taue2512
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B 170, B-Klasse, BlueEFFICIENCY, Mercedes, Mietwagentest
So, diese Woche kommen meine verehrten Blogleser in den Genuss gleich zweier Mietwagentests. Nicht etwa weil ich diesmal gleich eine komplette Woche in Deutschland unterwegs war, sondern wegen eines ungeplanten Ersatzes durch einen von mir unverschuldeten Unfall. Doch dazu mehr in einem meiner naechsten Blogartikel. Ich kam letzten Mittwoch mit dem Flieger an und Sixt am Bremer Flughafen hatte mir eine Mercedes B-Klasse bereitgestellt. Vollmundig wird diese Fahrzeugkategorie ja von Mercedes als "Sports Tourer" angepriesen, aber der nur 116PS starke Motor faehrt sich alles andere als sportlich. Preislich startet die B-Klasse als B 170 bereits bei 25.700 EUR, der gefahrene Testwagen kostete aber bereits um die 30K EUR und bot fuer diesen Preis keine abgefahrenen Finessen. Mercedes bleibt seinem Ruf einer Premium-Marke somit treu. [bild=1] Vorstellung / Fahrbericht (***OO) [bild=2] Wirklich besonders hervorzuheben ist die gute Bremsanlage, der Wagen bremst sehr effektiv und steht auf Sommerreifen bei einer Vollbremsung aus ca. 100km/h auf feuchter Fahrbahn nach nur rund 33m. ESP und ABS sind dabei auch serienmaessig an Bord. Kurzum: Wer ein grosszuegiges Familienauto sucht, welches aussen trotzdem noch relativ kompakt bleiben soll ist bei der B-Klasse sehr gut aufgehoben. Was mich unter anderem stoert ist der Motorsound, man bekommt manchmal richtig Mitleid mit der kleinen Maschine wenn diese hochdreht und quasi auf dem letzten Loch pfeift. Das klingt sehr grell und wenig nach Mercedes, eher japanisch - aber wer das verschmerzen kann wird auch sicherlich ueber die doch recht heftigen Windgerauesche hinwegsehen koennen. Eine Stirnflaeche von der groesse einer Wohnzimmerschrankwand (2.43qm) und ein Cw-Wert von 0.31 tun ihr uebriges. Deswegen liegt die Vmax in dieser Motorisierung auf Sommerreifen auch schon bei nicht einmal 180km/h an. [bild=3] Und ein weiteres kleines Manko, gerade bei kalter Witterung sind diese grossen "von-unten-nach-oben-Wischer" der Frontscheibe, gepaart mit der doch recht maechtigen A-Saeule. Die wischen den Schnee an die Fensterseiten und fuer den Fahrer vergroessert sich der tote Winkel nach vorn durch A-Saeule plus ein ca. 5cm Schneestreifen ueber die komplette hoehe der Windschutzscheibe. Sowas ist zwar nur ein kleines Manko, aber schon auf Dauer etwas aergerlich. Zweiter Teufel im Detail: Leider lassen sich die Aussenspiegel der B-Klasse nicht manuell einklappen, sofern man nicht die elektrisch anklappbaren geordert hat. Die Spiegel sind mit einer Metallklammer starr an der Aufnahme fixiert. Ein Manko - wie ich finde - ueber den Garagenparker oder Bordsteinparker aufgeklaert sein sollten. Bedienbarkeit / Intuitivität (****O) [bild=4] Das Display des Radios laesst sich u.a. auch bei Nachtfahrten abschalten, das reduziert die Blendung wirksam. Leider klingt das Teil fuer das Geld nicht berauschend, es fehlen nach meinem Geschmack die Baesse und Hoehen. [bild=6] Sehr gut geloest hingegen die Einparkhilfe mit den LED-Bandanzeigen in der Mitte des Armaturenbretts und im hinteren Dachhimmel. Sie arbeitet sehr zuverlaessig, ist aber wenn sie auf den letzten Zentimetern warnt besonders laut und aufdringlich. Verarbeitung / Qualität (****O) [bild=5] Verbrauch / Nutzen (**OOO) Kosten / Anmietung (****O) |
Mon Jan 19 13:58:59 CET 2009
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taue2512
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Katzen, Toilette, Training
Nachdem die Flut der Posts und guten Wuensche fuer eine schnelle Genesung unserer Katze nicht abreissen - Besten Dank auch nochmals im Namen unseres Katers - moechte ich Euch heute ein besonderes Katzen-Thema vorstellen: Die Katzentoilette. Katzen sind ja im allgemeinen aeusserst intelligente Tiere und sehr auf Sauberkeit bedacht. Viele Leute denken, das eine Katzentoilette im Haus stinkt und ehrlich gesagt haben diese Leute ja mit dieser Behauptung auch nicht ganz Unrecht. Man kann zwei Mal taeglich das Streu wechseln und noch so schnell hinter der Katze her sein, um die Verdauungsreste mittels der kleinen Schippe diskret in die Muelltonne zu befoerdern, es riecht doch immer etwas. Dazu gesellen sich die etwaigen Risiken - gerade bei aktiv draussen jagenden Katzen die Ihre Beute fressen, ihrem Kot und Kindern sowie schwangeren Frauen (wegen des Toxoplasmose-Risikos) im Haushalt. Dagegen kann man aktiv was tun! Das Zauberwort: Toilettentraining. [bild=1] Wir haben unserem Kater das "zur Toilette gehen" angewoehnt. Ab sofort nutzt er fuer seine kleinen und grossen Geschaefte die Menschen-Gaestetoilette in unserem Haus, die sowieso die meiste Zeit von niemandem genutzt wird. Die Idee und eine Anleitung dazu fanden wir seinerzeit im Internet. Erfreulicherweise lernte unser Stubentiger sehr schnell den Umstieg vom herkoemmlichen Katzenklo auf die Menschen-Keramik. Die auf der Website www.kittygoespotty.com gezeigte Lernmethode konnten wir dabei sogar sehr effektiv verkuerzen. Die Lernphase dauerte bei unserem Kater nicht einmal 6 Wochen: Wir stellten das Katzenklo in die Gaestetoilette und rueckten es Tag fuer Tag immer naeher an die Toilette heran. Dann legten wir etwas drunter, um es auf etwa die halbe hoehe der Kloschuessel zu bringen. Unser Kater Zig-Zag kapierte mit einem Mal das man zumindest das kleine Geschaeft prima in die Toilette machen kann. Ein Anfang war also gemacht. Er positionierte die Pfoten automatisch, um sich auf der Kloschuessel auszubalancieren und legte los. Ich moechte Euch hier an dieser Stelle nicht entmutigen, aber laut der Website soll es Katzen geben die kategorisch nur eines der beiden Geschaefte - selbst nach langem Training - in der Toilette erledigen. Nicht verzweifeln, die Mehrheit macht am Ende doch beides. Nachdem also unser Kater das Urinieren auf der Toilette - tropfenfreier als so mancher Mann der unsere Gaestetoilette nutzte - beherrschte, nahmen wir eine alte flache Plastik-Ruehrschuessel in deren Boden wir eine kleine runde Oeffnung schnitten und in den ersten Wochen eine Handvoll Katzenstreu zur Eingewoehnung gaben. Diese wurde unter der Klobrille in das Toilettenbecken eingehaengt. Woche fuer Woche vergroesserten wir nun diese Oeffnung und unser Kater gewoehnte sich recht schnell daran, das seine festen Verdauungsprodukte irgendwann direkt mit einem Platsch in den Tiefspueler durchfielen. Das interessierte ihn aber nicht weiter und die alte Katzentoilette wurde von da an ignoriert. Von nun an genuegt es mehrmals am Tag zu spuelen, denn das hat er leider noch nicht gelernt. 😁 Der Hauptvorteil dieser Methode ist nun das unser Kater vollkommen unabhaengig ist. Vorbei die Zeiten des grossen Umzugs mit allen Katzenutensilien, denn er akzeptiert sogar fremde Toiletten wenn er woanders Mal zu Besuch ist, waehrend wir z.B. in den Urlaub fahren. Man muss ihm nur kurz zeigen wo die Toilette ist und hat keinen Stress mit dem Kauf und dem Schleppen von Katzenstreu, einer stinkenden Katzentoilette und allem anderen. Das schont nicht nur den Geldbeutel, sondern auch die eigenen Nerven. Auch bereits aeltere Katzen sollen angeblich noch sehr erfolgreich umgewoehnt werden koennen. Probieren geht ueber studieren und bei kleineren Patzern wie bei der Katze im folgenden Video nicht gleich aufgeben. <iframe class="video youtube-player" width="425" height="355" type="text/html" src="https://www.youtube.com/embed/_ug7WEUxH68" allowfullscreen="1" frameborder="0"></iframe> Eine englische Anleitung findet ihr hier. Zur Zeit arbeite ich noch an einer akzeptablen Loesung fuer den kleinen Yorkshire-Pudel-Mischling meiner Freundin, weil der mit seinen kurzen Beinen staendig abrutscht und das Klo verstopft. 😁 Startet am besten gleich heute mit Eurer Katze und postet Eure Erfahrungen hier. |
Sun Jan 18 23:06:36 CET 2009
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taue2512
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Kinotipp
Frankreich ist ein ElDorado fuer Cineasten. Nirdgendwo sonst kann man noch fuer 4,50 EUR Filme in Ueberlaenge anschauen. Freie Platzwahl und neueste Filme in Multiplex-Kinos mit vielen verschiedenen Startzeiten inklusive. Ich denke, wenn man die Anzahl der Kino-Neustarts pro Woche hier so anschaut - alleine zwei Filme mit der nicht mehr ganz so jungen Sophie Marceau, die bei uns jeder aus "La Boum" kennt - erscheint Deutschland mit den wenigen guten eigenen Kinoproduktionen fast wie ein Waisenkind dagegen. Wir haben uns gerade eben einen netten Film angeschaut, der in Deutschland wohl leider erst ab Mitte Maerz zu sehen sein wird und von meiner Seite besonders erwaehnenswert ist. Mainstream sagte mir heute Abend nicht zu, der neue mit Will Smith - "Sept Vies / Sieben Leben" und eine hirnlose Story rund um einen immer juenger werdenden und als Greis geborenen Brad Pitt wollten wir uns auch nicht unbedingt antun, auch keine franzoesische Produktion. Deshalb fiel die Wahl kurzerhand auf "Slumdog Millionaire" von Danny Boyle, der mit den Filmen "Lebe lieber ungewoehnlich" und "Trainspotting" hierzulande bekannt wurde. Der Film steigt ein mit einem vom Moderator und vor dem Publikum aufgrund seiner Herkunft laecherlich gemachten jungen, der als Servierer in einer Telefongesellschaft arbeitet. Sein Name: Jamal Malik. Die Sendung ist unser allseits bekanntes Format "Wer wird Millionaer", allerdings in der indischen Fassung. Ueberblende: Der gleiche Jamal gefoltert und ausgefragt - von Polizisten. Fragen ueber Fragen beim Zuschauer, hat er etwa betrogen? Hat er am Ende gewonnen? Schneller Schnitt zurueck ins Studio: Der Film verknuepft mit dem stetig steigenden Spannungsbogen der Gewinnsumme im Studio intelligent die jungen Jahre des Hauptdarstellers (Dev Patel): Seine turbulente und rauhe und aber auch zum Teil zum lachen anregende Kindheit im Slum von Bombay, die Unruhen mit religioesem Hintergrund wo er als Kind seine Mutter verlor, die praegenden Erlebnisse von "Kinderheimen" die Kindern erst singen beibringen und aus Profitgier blenden oder der Prostitution freigeben. Wie er und sein Bruder auf Zuegen durchs Land reisen und schliesslich am TajMahal auslaendische Touristen als lukrative Einnahmequelle entdecken. Und seine erste grosse Liebe, die auf tragische Weise das Verhaeltnis zwischen ihm und seinen aelteren Bruder auf die Probe stellt. Der anscheinend dumme Junge meistert die Fragen im Studio und kommt dem Finale immer naeher. 20 Mio Rupien (nach heutigem Stand rund 309.000,00 EUR)! Einfachste Fragen wie den Leitsatz des indischen Rechtsstaates kennt er nicht und muss den Joker bemuehen. Durch die Einblendungen aus den vielen Stationen seines Lebens wird schnell klar: Diese Antworten kann er auch nicht wissen, denn im Slum herrscht das Chaos und der staerkere gewinnt, nix von wegen Rechtsstaat. Die Antworten auf anscheinend fuer ihn absurde Fragen werden in ausfuehrlichen Rueckblenden in diverse Stationen seines Lebens von ihm im Studio geloest. Woher sollte schon ein Slumbewohner wie er wissen, welcher amerikanische Praesident auf einer 100 US Dollar-Note abgebildet ist? Er gewinnt die Liebe, verliert sie aber auf tragische Weise wieder und am Ende kommt alles ganz spannend und unverhofft. Die Gewaltspirale dreht sich immer schneller, je aelter er wird und jeden Tag den er an der Seite seines Bruders verbringt verschafft ihm mehr Probleme. Liebe. Intrigen. Gewalt. Trauer und Tod - alles ist in diesem Streifen geschickt miteinander verquickt. Jede Minute ist spannend, weil realistisch und man fiebert einfach mit. Packendes, ergreifendes Kino denn dieser Streifen brachte dem Regisseur einen Golden Globe ein. <iframe class="video youtube-player" width="425" height="355" type="text/html" src="https://www.youtube.com/embed/AIzbwV7on6Q" allowfullscreen="1" frameborder="0"></iframe> Ich verrate Euch auch nicht wie es ausgeht - das solltet ihr Mitte Maerz in einem Kino selber sehen. Mein Fazit: Unbedingt ansehen! Ich weiss zwar nicht was die deutsche FSK mit diesem Film anstellt, ich denke er wird in Deutschland ab 16 sein - aber ich wuerde meinem Sohn diesen Streifen gerne begleitend zeigen, denn man lernt im wesentlichen drei Dinge: Jeder kann etwas im Leben erreichen, egal welcher Herkunft er ist. Kinder, die im Slum aufwachsen muessen jeden Tag ums ueberleben kaempfen und haben ganz andere Vorstellungen und Probleme im Leben als Kinder bei uns in Europa. Man muss an Dingen, die einem am Herzen liegen festhalten, dann wird auch spaeter was draus. |
Fri Jan 16 20:25:09 CET 2009
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taue2512
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Katzen, Tierschutz
[bild=1][bild=2] Nachdem der Tag gestern schon so bescheiden mit dem Ausfall der Kaffeemaschine angefangen hatte, kam am Abend noch meine Hauskatze - die ich bereits hier im Blog mit dem Artikel zum Langstreckentest fotografiert hatte - der von Ihrer naechtlichen Tour zurueck. Er kam etwas frueher als normal zurueck und noch dazu blutverschmiert. Nachdem ich die Wunden mit Aloe-Vera Desinfektion fuer Kinder (weil piekt nicht) gesaeubert hatte, war klar das der Racker sich mit wohl einem Artgenossen angelegt hat, in seinem Alter von knapp einem Jahr muss er noch einiges dazulernen. Die Fussel der anderen Katze waren jedenfalls noch zuhauf in seinen Krallen vorhanden, wahrscheinlich also ein unentschieden zwischen den beiden und ganz natuerlich. [bild=3][bild=4] In seinem jungen Leben hatte er bereits sehr viel Glueck gehabt, und ein paar seiner sieben Leben sind bereits verbraucht. Ich habe ihn letztes Jahr auf einer Motorradtour in den franzoesischen Pyrenaen in einem Karton am Strassenrand eher durch Zufall gefunden. Im Augenwinkel beim vorbeifahren dachte ich mir noch das sich der Karton bewegt und das dies unmoeglich der Wind sein koennte. Ich rief meine Freundin, die auf Ihrem Mopped vorgefahren war per Funk um auf mich zu warten, weil ich in diesen Karton schauen wollte. Damals war er noch sehr klein - vermutlich so um die 2 Wochen, die Augen waren nicht einmal offen und er musste mit der Flasche grossgezogen werden. Offenbar war der Karton von einem barbarischen Zeitgenossen aus einem fahrenden Auto geworfen worden, denn leider waren seine drei Geschwister alle bereits tot als ich den Karton oeffnete. Er war als einziger lebend davongekommen, aber sein Schwanz war an zwei Stellen gebrochen. Deswegen erhielt er den Namen "Zig-Zag". Er kam ins leere Topcase auf einen dicken Pulllover und wir fuhren direkt zu meinem Tierarzt im Dorf. An dieser Stelle noch ein Aufruf an alle: Wenn die Zahl der eigenen Katzen zu gross wird, es gibt Vereine die sogar das Kastrieren und Sterilisieren bezahlen und die jungen Tiere in treue Haende weitervermitteln. Denn leider enden immer noch zu viele unschuldige Katzenbabies in einem Sack und werden entweder in der Regentonne ertraenkt oder mit dem Knueppel totgehauen, weil die Besitzer - zumeist Bauern - in Ihrer Not keinen anderen Ausweg wissen. Tierschutz geht alle an - und wenn ihr wisst das Euer Nachbar sowas macht, scheisst ihn an - ist schliesslich Tierquaelerei. Meine letzten vier Stubentiger in Deutschland hatte ich alle durch die Vermittlung eines lokalen Tierschutzvereins bei mir aufgenommen. In dem Sinne. P.S.: Die beiden unteren Fotos habe ich ungefaehr zwei Wochen nach der Karton-Aktion aufgenommen. Er mal mit offenen Augen, aber stets vollkommen verschmiert von der Flaschenfuetterung. [bild=5][bild=6][video] |
Thu Jan 15 16:02:41 CET 2009
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taue2512
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Kaffee, Kaffeevollautomat, Ring Plus, Saeco, Talea
Ja, heute hat sie mich im Stich gelassen, meine treue Wegbegleiterin. Nein, ich meine nicht meine Partnerin! Ich meine das fuenftliebste elektrische Geraet in meinem Haushalt, in der persoenlichen Beliebtheitsskala gleich nach XBOX 360, Plasmafernseher, Laptop und natuerlich dem Philips Perfect Draft. Meine Kaffeemaschine... Was waere ich ohne Kaffee, ohne den gehe ich morgens nicht aus dem Haus. Wenn mein Tag schon ohne Fruehstueck beginnt - aber ohne Kaffee ist ein Tagesanfang fuer mich absolut undenkbar. [bild=1] Ich denke in manchen elektrischen Geraeten muss schon irgenwie ein Timer eingebaut sein, denn kaum geht ein Jahr des reibungslosen Betriebs rum laeuft irgendwo in den Tiefen des Apparats ein Byte ueber und es wird automatisch und Programmgesteuert losgezickt. Anders kann ich mir das nicht erklaeren. Denn gekauft habe ich das Geraet im November 2007 in Deutschland - also vor etwas ueber einem Jahr, mit viel Zubehoer (Milk Island, Tassen, ...) fuer knapp 900 EUR. Meine Freundin meinte damals schon, das eine Kaffemaschine fuer knapp 5.900 ffr oder sagen wir 1.750 DM nun wirklich nicht noetig ist. Naja, im nachhinein hat sie ja auch recht damit. Aber: Die Saeco Talea Ring Plus kann ich wirklich jedem ans Herz legen! Sie wurde gerade erst wieder bei Stiftung Warentest mit "Gut" bewertet. Einen besseren Kaffee bekommt man sonst nur noch im italienischen Strassencafe. Wer auf Latte-Macchiato steht sollte sich die "Milk Island" hinzukaufen, denn klappt's auch mit der Crema. Das einzige was mir an dem Geraet missfaellt, ist die sehr empfindliche Gehaeuse-Oberflaeche. Ich wollte jedenfalls heute nichts weiter als einen Espresso mit meiner Maschine machen, also flugs Tasse untergestellt, iPod-Drehring auf Espresso und Go! Aber es tat sich nix. Das Geraet meinte der Kaffeesatzbehaelter sollte geleert werden. Gesagt, getan. Klappe rechts aufgemacht und nachgeschaut. Der Behaelter war leer, klemmte aber und konnte nur zusammen mit der Bruehgruppe entnommen werden. Komisch. Bruehgruppe raus, saubergemacht und neu mit Silikonfett geschmiert. Das Geraet laeuft an, brueht normal vor und in dem Moment wenn der Kaffee eigentlich vorne rauslaufen soll, wird die Pumpe zunehmend leiser und es gibt ein krachendes Geraeusch. Letztendlich oeffnet das Sicherheitsventil und die ganze Kaffesosse landet im Kaffeesatzbecher rechts. Hmmmh, Hersteller-Website konsultiert: Es gibt sogar einen Stuetzpunkthaendler ganz in meiner Naehe. Maschine in den Kofferraum geladen und bis nach hinten durchgeschoben, damit sie nicht umkippt. Um 14.30h denn losgefahren und denn das noch: So ein alter Sack aus Paris nimmt mir mitten im Kreisverkehr mit seiner AMG getunten B-Klasse mit Agrarhaken (!) die Vorfahrt. Volkswagen Front-Assist hat nun meine Kaffeemaschine auf dem Gewissen, weil durch die automatisch eingeleitete Vollbremsung kippte diese genau auf das motorbetriebene Tablett und - knack! Das Tablett war abgebrochen. Ich sammelte die abgebrochenen Teile ein und der Garantie-Reparaturzettel wurde im Service-Stuetzpunkt ausgefuellt, man sagte mir dort allerdings das das so um die 4 bis 6 Wochen dauern wird mit der Reparatur. Also wundert Euch nicht wenn die Qualitaet der Blogartikel in den kommenden Wochen etwas leidet, nun kennt ihr wenigstens den Grund dafuer. |
Tue Jan 13 23:13:42 CET 2009
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taue2512
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Acabion, Antriebskonzept, Better Place, Bugster, Clever, C-Zen, Elektro, Gas, Umfrage
Welches der vorgestellten Vehikel gefällt Euch am besten?So, meine kleine vierteilige Blog-Serie über alternative Antriebskonzepte der nehen Zukunft ist nun beendet. Ich habe bewusst Nischentechnologien wie Fahrzeuge mit Druckluftantrieb und Solarzellen zur Stromerzeugung wegen mangelnder Praktikabilität einmal bewusst aussen vor gelassen. Da neueste Entwicklungen wie die Technik der Brennstoffzelle derzeit noch sehr teuer und technisch anfällig ist, oder alternative Energieträger als einfacher Mineralölersatz wie z.B. Bio-Ethanol auch nicht über eine wirklich positive Kohlendioxydbilanz verfügen, habe ich ebenfalls einen Bericht über diese Techniken ausgelassen. Das man heutzutage fast jedes Auto einfach auf Erdgasbetrieb umrüsten kann ist jedem klar, aber was u.a. am meisten zählt ist der Kohlendioxydausstoss und Wasserstoff als kohlendioxydärmerer Energieträger lässt sich z.B. nur mit hohen Kosten und Energieeinsatz im grossen Stil gewinnen. [bild=1] Wir haben also nun mehrere Fahrzeug-Konzepte und Antriebslösungen kennen gelernt, die allesamt auf den ersten Blick sehr vielversprechend aussehen und ihre eigenen Vor- und Nachteile haben. Alle vier sind dazu auserkoren, den Erölengpass in den kommenden - sagen wir mal - 150 Jahren herauszuzögern oder sogar komplett zu verhindern. Beim Acabion, z.B. müsste erst ein teures Schnellstrassen-Netz gebaut werden, um den enormen Geschwindigkeitsvorteil sinnvoll ausnutzen zu können. Gleichzeitig senkt das Konzept lediglich den Verbrauch und die CO2-Emission, entkoppelt aber nicht zu 100% vom Mineralöl. Ein kleiner Vorteil wäre sicherlich das man das bestehende Tankstellennetz weiter betreiben kann. Der Bugster und der C-Zen beweisen, das man sogar Off-Roader mit einem hohen Spassfaktor wahlweise entweder emmisionsfrei mit einem E-Motor oder aber auch per kleinem Verbrennungsmotor mit einem niedrigem Verbrauch und Emissionen antreiben kann, ohne das das ganze gleich sehr teuer wird. Der Vorteil hier: Keine neuen Investitionen in die bestehende Verkehrs-Infrastruktur - aber leider keine Unabhängigkeit vom Mineralöl bei der Benzin-Variante. Das Dreirad namens CLEVER zeigt uns sehr eindrucksvoll wie man ein Auto klein, günstig, emmissionsarm und dennoch sicher designen kann. Durch den Gasantrieb ist man zwar unabhängig vom Erdöl, aber Gas ist auch nicht unendlich verfügbar und wird auch immer teurer. Zuguterletzt zeigt uns die Firma Better Place mit elektrogetriebenen Autos und ihrem Wechselakkusystem ein Beispiel wie man unter Ausnutzung alternativ gewonnener Elektrizität emissionsfrei fahren kann. Doch leider muss dazu ersteinmal ein teures Tankstellennetz aufgebaut werden. Nehmen wir einmal an, Ihr seid ein Staatsoberhaupt und verfügt über nahezu unerschöpfliche Finanzmittel in Form von steuerzahlenden Untertanen, auf welches dieser vier Konzepte würdet Ihr setzen? Wie würdet Ihr den nötigen elektrischen Strom erzeugen? Den Entsorgungsproblemen entgegnen? Die notwendigen Infrastrukturen finanzieren? Die Autos an den Kunden bringen? Oder würdet ihr sogar noch mit Investitionen abwarten, bis z.B. Autos mit mobilen AKWs oder Fusionsreaktoren angetrieben werden können? Wie sieht Eure perfekte Verkehrswelt oder der alltägliche Weg zur Arbeit Eurer Ur-Ur-Enkel im Jahre 2222 aus? Ich bin auf Eure Reaktionen gespannt! |
Tue Jan 13 21:02:33 CET 2009
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taue2512
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Better Place, E-Auto, Elektro, Israel, Nissan, Renault, USA
Wie bereits angedeutet kommt heute nun mein vierter und letzter Teil, der sich mit der automobilen Zukunft befasst. Diesmal geht es um ein Projekt, welches bereits heute verfügbare Automodelle geringfügig modifiziert und mit Lithium-Ion-Batterien ausrüstet. Die Idee ist simpel: Ein Kind, das mit seinem neuen Fernlenkrenner spielt, möchte nicht warten bis der Akku zuende geladen ist. Er tauscht einfach das Batteriepack gegen einen bereits voll geladenes aus. Die Tage der Mineralölbetriebenen Autos sind also gezählt. Der verantwortliche? Ein Israeli namens Shai Agassi, der im Alter von 40 Jahren den Autoabgasen den Kampf angesagt hat. Um sein Ziel zu erreichen, schrieb er sich auf die Fahne den Kohlendioxyd-Ausstoss in den nächsten 10 Jahren um 20% und bis zum Jahr 2030 sogar um bis zu 60% zu verringern. Bleibt dies ein Traum, oder kann es Wirklichkeit werden? Shai Agassi ist einer der reichsten Männer Israels und wird - mittlerweile in die USA ausgewandert - dort in einem Atemzug mit Steve Jobs von Apple oder dem ehemaligen Boss von Microsoft, Bill Gates, genannt. Und doch ist er "nur" der Chef einer Firma, aber einer Firma mit guten Ideen und noch besseren Kontakten: Better Place. Die Kernaufgabe dieses Unternehmens ist die sukzessive Abschaffung aller mineralölbetriebenen Vehikel und deren Austausch mit elektrisch getriebenen Versionen. Zugegeben, diese Idee an sich ist nicht neu denn bereits im Jahre 1897 kam man bei Ford in den USA auf den E-Motor als Lösung einiger Probleme. Die Umsetzung und Durchführung dieser Initiative von Better Place lässt hoffen! <iframe class="video youtube-player" width="425" height="355" type="text/html" src="https://www.youtube.com/embed/BxbEWwZ6np8" allowfullscreen="1" frameborder="0"></iframe> Als General Motors im Jahre 1996 in den USA z.B. auf Leasingbasis den ersten in Grossserie produzierten Familienwagen für Privatkunden namens EV1 anbot, wurde GM sehr schnell von Lobbyisten der Mineralölkonzerne in einer dreckigen Anti-Kampagne sabotiert, der Wagen entwickelte sich zu einem wirtschaftlichen Deasaster. Der Filmemacher namens Chris Paine drehte dazu einen sehr interessanten Film namens "Who killed the electric car?". [bild=4] Ob Sabotageopfer oder nicht, ein elektrisch getriebenes Auto hatte bislang immer mit diversen Problemen zu kämpfen: Batterien, die den Aktionsradius beschränken, Gewichtsprobleme, Platzprobleme, mangelnde Alltagstauglichkeit, sehr hohe Kosten für Batterien und nicht zuletzt lange Ladezeiten. Einen EV1 zu laden dauerte z.B. 1996 noch über 4h, während ein modernes herkömmlich betriebenes Fahrzeug nach einem Tankstopp von gerade einmal 5 Minuten weitere hunderte Kilometer weit fahren kann. Lädt man heutzutage mit modernster Technik eine Batterie für 5 Minuten, kommen dabei am Ende gerade einmal maximal 15km Reichweitensteigerung heraus. Punktsieg für den Ottomotor! [bild=2] Der Herr Agassi hat dieses Kernproblem nun ganz simpel bezwungen: Frei nach dem Motto "Ihr - werte Autokonstrukteure - liefert nur das Chassis und wir - Better Place - lediglich das Know-How und die Batterien". Better Place arbeitet in Sachen Li-Ion-Batterien eng mit der japanischen Firma NEC, welche übrigens zur NISSAN-Gruppe gehört zusammen. Die ersten Pilotfahrzeuge waren Laguna und Megane der Firma Renault, was bei dieser Konstellation auch kaum verwundert. Neben den Batterien kümmert sich Better Place aber auch um das E-Tankstellennetz, hier kurz ERGO für "Electronic Grid Operator" genannt. Ein solches Netz in einem Land zu betreiben ist eine enorme Herausforderung, es muss viel Geld in die Bereitstellung einer komplett neuen Infrastruktur fliessen - fast ähnlich wie bei dem Aufbau der ersten Mobiltelefonnetze. Kernidee hier wieder einmal, die bestehenden Tankstellen sukzessive durch ERGO zu ersetzen, also keine Migration in Stile von "Big-Bang". Diese ERGO-Stationen stehen dann jedem Nutzer von Better Place Techniken für einen Batterietausch im vorbeifahren bereit, der über ein entsprechendes Abo verfügt. Es soll verschiedene Abo-Systeme in Zukunft geben. Denkbar wäre ein mehrstufiges Bezahlsystem für "Unbegrenzte Kilometer", "x km pro Monat" oder "pay-per-use" mit entsprechenden Preisvorteilen bei den beiden ersten Paketen. Ein elektronisches Navigationssystem namens "autOS", welches in jedem mit Better Place Technik ausgerüstetem Auto vorhanden ist, zeigt dem Fahrer den Energiestatus, den Weg zur nächsten Station, regelt den Bezahlvorgang und den Austausch der Batterieeinheit. Der Fahrer braucht während des Batterie-Austauschvorgangs noch nicht einmal den Wagen zu verlassen, alles passiert vollautomatisch und hydraulisch gesteuert. Auf öffentlichen Parkplätzen und in der Nähe von Bürokmplexen entstehen nun zusätzlich Ladeterminals, die einem bis zu 160km Autonomie verschaffen. Grosse Firmen haben bereits Risiko-Starthilfekapital in das junge Unternehmen des Herrn Agassi gepumpt: Morgan Stanley, VantagePoint und ManivEngery Capital beteiligten sich mit sage und schreibe 70 Mio EUR. Diese Finanzspritze zusammen mit dem Eigenkaptial der anderen Beteiligten erbringen rund 200 Mio EUR Stammkapital - ein dickes Polster für ein so junges Unternehmen mit einer ehrgeizigen Idee und avanciert Better Place in die Top 5 der wichtigsten Projekte aus dem Silicon Valley. Sogar die Deutsche Bank möchte einsteigen, denn Analysten haben errechnet das ein Fahrer eines Better Place Autos nur 0,04 EUR pro Kilometer im Gegensatz zu 0,24 EUR/km bei einem herkömmlichen Wagen aufwenden muss. Man denkt derzeit ferner darüber nach, die Autos wie den Urahn EV1 seinerzeit in einem rabattierten Leasingsystem an die Fahrer zu bringen. Angepeilter Preis hierfür: 500 EUR pro Monat. Better Place macht derweil Gewinn mit dem Wiederverkauf alternativ gewonnener elektrischer Energie an den ERGO-Stationen. Das erinnert alles ein wenig an Lizenzpreisen von Softwarepaketen, und das kommt nicht von ungefähr. Shai Agassi war vor ein paar Jahren noch als die Nummer zwei beim deutschen Softwareriesen SAP gehandelt worden. Dank finanzkräftigem Elternhaus besuchte er diverse Hochschulen und ist Mitglied der Vereinigung "Young Global Leaders". Die Idee zu Better Place kam ihm während eines Semiars dieser Vereinigung in der Schweiz im Jahr 2005 in den Kopf. Die Studenten sollten Konzepte vorstellen die Welt bis zum Jahre 2020 zu einem "better place" zu machen, der Name war also Programm. Ganze 35% der amerikanischen CO2-Emissionen gehen auf das Automobil mit Verbrennungsmotor zurück. Die Lösung? Abschaffen! Bereits 2006 hielt Shai einen Vortrag in Washington beim "WorldForum" und erhielt eine Anerkennung für sein Engagement vom damaligen Präsidenten Bill Clinton. Darufhin erhielt er einen Anruf von Shimon Perez, der ihm allen erdenklichen Support seinen Heimatlandes zusagt. Zur selben Zeit erfährt er auch das jemand anderes die Führung von SAP übernimmt, er erschafft sein eigenes Start-Up: Better Place war geboren. [bild=1] Ohne Wissen über die Automobilindustrie, aber mit dem Wissen wie man Software konzipiert. Im Jahre 2007 lernt er den Direktor von Renault - Carlos Ghosn - kennen. Ghosn möchte den Vorsprung zu seinen Konkurrenten ausbauen und da kommt ihm die Idee des Israelis gerade recht. Beide kommen ins Geschäft und man einigt sich das Renault die ersten Testwagen entwickelt und 50 Autos der Serien Laguna und Mégane kostenfrei liefert. In Israel werden nun derweil in der nächsten Zeit Dank der tatkräftigen Mithilfe von Shimon Perez 1000 ERGO-Stationen entstehen. Israel wird somit zum Vorreiter! Moment, warum gerade Israel? Nicht etwa, weil es das Geburtsland Agassis ist. Es gibt dort bereits jetzt ein Regierungsprogramm das Israel bis zum Jahr 2020 von der Abhängigkeit des Mineralöls befreien möchte. Zudem hat das israelische Parlament gerade die KfZ-Steuern angepasst: Abgasfreie Autos werden nur noch ein zehntel der heutigen Steuer kosten, während "normale" Autos mit einer Anhebung der Steuer um über 70 Prozent bedacht werden sollen. Doch das ist nur der Anfang: Bis zum Jahre 2011 sollen insgesamt 100.000 andere Renault und NISSAN mit Better Place Technik folgen. [bild=3] Bereits jetzt hat Better Place eine Absichtererklärung mit DONG Energy in Dänemark unterzeichnet, da auch dieses Land seine Abhängigkeit vom Erdöl im Bereich des öffentlichen Transports runterschrauben will. Gerade erst hat Ende 2008 Australien als nächster Kandidat Verhandlungen mit Better Place gestartet, wenn Better Place dort wie vorgesehen ab 2012 sein ERGO-Netz ausbaut, beweist der Einsatz im sechstgrösten Lande der Welt das die Technologie überall einsetzbar ist. Es ist an der Zeit damit aufzuhören, jährlich über 700 Mio EUR an Eröl zu verbrennen und der Chef Agassi fügt hinzu: "Unsere Mission ist nicht nur in allen Ländern vertreten zu sein, sondern das Ende des Öls einzuleiten, nicht weniger!" Website: www.betterplace.com Bleibt's ein Start-Up? Denkbar in Deutschland? Was meint Ihr? |
Mon Jan 12 20:24:11 CET 2009
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taue2512
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Clever, Dreirad, Gas
So, kommen wir nun zu meinem dritten und vorletzten Teil meiner kleinen Serie ueber alternative Antriebe und Fahrzeugkonzepte der nahen Zukunft: Neben dem windkanaloptimierten Zeweirad namens Acabion und dem durch einen E-Motor angetriebenen C-Zen als Enkel des 4-raedrigen Bugsters moechte ich Euch heute ein gasbetriebenes Dreirad vorstellen, das so heisst wie es sein soll: CLEVER. [bild=1] Clever steht hierbei fuer Compact and Low-Emission Vehicle for Urban Transport, zum Glueck haben die es bei den englischen Terminologien belassen, denn eine Abkuerzung fuer zu deutsch "Kompaktes abgasarmes Vehikel fuer den staedtischen Transport" waere wohl einfach zu unaussprechlich gewesen. Wir fragen uns ja immer was die EU so mit dem ganzen Geld der einzahlenden Mitgliedsstaaten anstellt. Das Geld welches am Ende uebrigbleibt wenn der Rest bereits fuer arme Bauern und die Subvention des Butterberges ausgegeben wurde. Antwort: Sie finanziert Studien unter Beteiligung privater Firmen und in diesem Beispiel der TU Berlin. Von den 3,35 Mio EUR Gesamtbudget stammen im Falle des CLEVER satte 2,2 Mio EUR aus genau diesen EU-Mitteln. Die Vertraege sichern den an diesem Projekt beteiligten Firmen in der Regel die weitere kommerzielle Verwendung des Produktes zu - also sehr interessant fuer den Mittelstand. Viele neue Ideen sind eingeflossen in das nur einen Meter breite und drei Meter lange Dreirad, das Vehikel verfuegt ueber eine automatische 45-Grad-Neigemechanik und bietet zwei Leuten ausreichend Komfort und Platz. Mit einer Reichweite von gut 200km pro Tankfuellung verbraucht der 230ccm grosse Einzylinder-Gasmotor mit 15kW Leistung auf 100km gerade einmal Gas fuer gut einen Euro. Die Hoechstgeschwindigkeit ist dabei aus zulassungstechnischen Gruenden auf derzeit 100km/h limitiert, den Sprint von 0 auf 60 km/h legt das knapp 400kg schwere Fahrzeug in nur 7 Sekunden hin. Der Kohlendioxyd-Ausstoss bleibt dennoch unter 60g/km. Waehrend der Tests fuer die Strassenzulassung wurde auch bereits ein Euro-NCAP-Crashtest mit dem CLEVER erfolgreich durchgefuehrt, und mit 8 Punkten bestanden. Beide Dummys haben den Frontalaufprall mit 56km/h auf das feste Hindernis mit lediglich geringen Blessuren gut ueberstanden und die Fahrgastzelle verformte sich nur leicht. <iframe class="video youtube-player" width="425" height="355" type="text/html" src="https://www.youtube.com/embed/wLqR6hjkeYY" allowfullscreen="1" frameborder="0"></iframe> Neben den anderen von mir vorgestellten Vehikeln ist dieses Vohaben vielleicht sogar zur Zeit das vielversprechenste. Im naechsten und letzten Teil werde ich ein anderes Zero-Emissions-Konzept basierend auf heutigen Fahrzeugen in Israel vorstellen. Weitere Informationen und Videos sind auf der Internetseite des Projektes zu finden: www.clever-project.net Her mit den Kommentaren - Findet ihr den CLEVER auch so clever? |
Mon Jan 12 19:22:58 CET 2009
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taue2512
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2.0, Alfa, Distinctive, GT, Mietwagentest, Romeo, Sixt
So, wieder sind 14 Tage wie im Fluge vergangen und es wird Zeit fuer einen erneuten Mietwagentest. Diesmal hatte ich eine Golfklasse im Internet reserviert und der nette Herr bei Sixt am Flughafen in Bremen begruesste mich am Freitagmittag mit den Worten: "Ich habe 2 Coupes fuer Sie - eines davon etwas sportlicher!". Ich fragte nach, ich hatte also die Wahl zwischen einem Peugeot 407 und einem Alfa Romeo GT. Ich haette den Peugeot nehmen sollen, aber was soll's... [bild=1] Vorstellung / Fahrbericht (**OOO) Da ich dieses Wochende nur mit meinem Sohn unterwegs sein werde, entschied mich kurzerhand fuer den GT, denn im stillen wollte ich den immer schonmal "erfahren". Das war mehr so eine Bauchentscheidung ohne Einbeziehung des Verstandes, und ich denke genau darauf zieht der Hersteller auch ab. Danach direkt ab ins Parkhaus nebenan und da stand er - oder eigentlich "Sie" wie die Italiener sagen - die "Bella Macchina". Bertone hat als Haus- und Hofdesigner wirklich mit dem GT eine nette Arbeit hingelegt, Hut ab. Wenn der sich jetzt nun noch halb so gut faehrt wie er aussieht, ist ja alles in Butter dachte ich mir. Technisch basiert der GT ja auf der Plattform des Kleinwagens 147, mit diesem Wissen bewaffnet erahnt man ja schon das es sich nicht um dieselbe Kampfklasse wie der Brera handelt. Naja, trotzdem verlangen die ersten Meter im GT vom Fahrer schon sehr viel Charakterstaerke und Disziplin im Gasfuss, die 122kW wollen heraus und nach vorn sprinten. Bis zur Autobahn durch die Stadt also in recht normalem Tempo unterwegs und denn flugs die A27 in Richtung Bremerhaven genommen. War ja auch gerade nicht viel Verkehr, mal sehen was der Wagen so leistet nach dem Ende der 120'er-Zone. [bild=2] Die Beschleunigung ist echt cool und fast brutal, der Sound satt aber dennoch angenehm. Aber man merkt deutlich das das Revier dieses Italo-Flitzers doch eher die wenig gewundenen und gut ausgebauten und asphaltierten breiten Strandstrassen Italiens bei einem Tempo zwischen 120 und 180 km/h zu sein scheinen. Unsere Norddeutschen Betonplatten-Autobahnen mag der Alfa irgendwie nicht. Aber irgendwie fuehlte ich den Wagen auch nicht so richtig, jedenfalls sein Fahrwerk. Denn ab Tempo 180 ist es trotz des Frontantriebes als ob man einen Hecktriebler auf regennasser Strasse faehrt, denn hinten wird alles auf einmal sehr nervoes. Ab Tempo 200 bereitet mir zumindest das ganze denn auf einmal absolut keinen (Fahr-)Spass mehr. Alles am GT wird schwammig und wenig direkt, als ob man den Kontakt zur Strasse jeden Moment verliert. Dies koennte zum einen an den Winterreifen gelegen haben, deren Vmax limitierte den Wagen zwar auf Tempo 210 aber fuer ein Sportcoupe ist und bleibt nach meiner Ansicht das Fahrwerk der Hauptkritikpunkt beim GT, denn es ist einfach viel zu weich und unsportlich. Das gleiche gilt m.E. leider auch fuer die Sitze. Ein sportliches Feeling kommt somit nicht gerade auf und das truebt den Gesamteindruck bei diesem Auto schon sehr. Dazu kommt noch das der Wagen sehr anfaellig fuer Seitenwinde ist. [bild=3] Bedienbarkeit / Intuitivität (*OOOO) Das Innendesign ist sehr "weiblch" alles ist rund und geschwungen, so z.B. auch das Armaturenbrett. Durch die sanften Kurven gibt es zusaetzlichen Raum fuer den Beifahrer. Manche Bedienelemente aber sind leider wenig intuitiv, so z.B. der Satellit fuer den Tempomaten links vom Lenkrad. Er ist starr und besitzt lediglich zwei scharfkantige Dreh-Ringe fuer die Einstellungen und ist dazu noch sehr weit unten angebracht, das haette man auch anders loesen koennen, liebe Alfisti. Und weil die italienischen Maenner im Sommer den deutschen Touristinnen am Strand staendig den Ruecken eincremen und sie somit ueber ausreichend Hornhaut an den Fingerkuppen verfuegen, stoert es sie wohl auch nicht weiter das man als Deutscher das Drehrad fuer die Lueftungsduesen in der Mitte des Armaturenbretts nur unter schmerzen mit der Fingerkuppe durch drueberreiben bedienen kann. Haptik und Alfa passen also nicht zusammen. Schoen am Bordcomputer ist, das es ganze Saetze in einwandfreiem Deutsch mit dem Fahrer "spricht", aufgrund seiner italienischer Konstrukteure warnt er sogar vor "Gelati" auf der Route. [bild=5] Es ist schoen, wenn z.B. die Klimaautomatik meint sie muesste nun auch Aufgrund der Temperaturen der Norddeutschen Tiefebene zusaetzlich die Sitzheizung anwerfen, aber dann erwarte ich auch das der Schalter zum abstellen derselben im selben Bedienfeld wie die Heizungskontrollen untergebracht ist und nicht versteckt ganz hinten an der aeusseren Sitzwange. Es fehlt beim Alfa GT einfach ein klares Bedienkonzept. Und diese vielen versteckten Kleinigkeiten verderben einem den Spass, so z.B. auch die Kontrolllampe fuer das Fernlicht, die blendet den Fahrer relativ stark auf Nachtfahrten. Verarbeitung / Qualität (**OOO) Neben den kleineren Haptik-Problemen und dem konfusen Bedienkonzept hat man den Eindruck das alle Bedienelemente zuerst stark verkleinert wurden und irgendwie ueberall im Wageninneren "verstreut" wurden. Es fehlt hier einfach an Klarheit. Man kann noch irgendwie darueber hinwegsehen, das die Heckscheibe beim Blick in den Rueckspiegel in der Mitte relativ stark verzerrt und das Alfa nun versucht mit grossen Namen wie Bose beim Audiosystem einmal verlorene Punkte wieder wett zu machen, aber das ist ganz offen ehrlich vergebene Muehe. Durch den recht hohen Windgeraeuschpegel hat man einfach nichts von den sicherlich tollen Bose-Komponenten und dem Verstaerker des verbauten Serienradios, es klingt nicht sehr voluminoes geschweige denn herausragend. [bild=4] Der von mir gefahrene Wagen war noch relativ jung, er hatte gut 6.400km auf der Uhr, ich hatte den Eindruck das irgendetwas mit den Radlagern nicht stimmte denn als ich waehrend einer Nachtfahrt die Fenster oeffnete, bemerkte ich ein permanentes metallisches quietschen von den vorderen Raedern, welches bei Lastwechseln oder in Kurven die Frequenz aenderte. Verbrauch / Nutzen (***OO) Der Spritverbrauch pendelt sich bei gemaessigter Fahrweise bei ca. 7,6l/100km ein und steigt expotentiell bei sportlicher Fahrweise bis auf ueber 11,4l. Bei einer Leistung von 122kW und den gebotenen Fahrleistungen ist das gerade noch okay, wenngleich andere Sportcoupes bei gleichem Verbrauch den Fahrer bei sportlicher Fahrweise wesentlich eleganter und stressfreier befoerdern koennen. Der Kofferraum ist angenehm gross und laesst sich sehr leicht durch die grosse Heckklappe beladen. Der gebotene Raum und Sitzkomfort auf den hinteren Plaetzen ist fuer Erwachsene gerade noch auf Kurzstrecken akzeptabel. [bild=6] Kosten / Anmietung (***OO) Der Testwagen verfuegte bereits ueber eine gehobenere Ausstattungslinie, zu einem Listenpreis von 31.750 EUR und genau dafuer erwartet man allerdings auch schon so einiges. Ich persoenlich waere enttaeuscht - wenn es mein Auto waere - zum einen ueber das grottige Fahrwerk und das unsichere Feeling bei hohen Reisegeschwindigkeiten, denn schliesslich erwartet man fuer den Preis im uebertragenen Sinne "Schnitzel in Gorgonzola-Sauce", aber was bekommt man in der Realitaet dafuer vom Italiener aufgetischt: "Dosen-Ravioli vom Aldi". Wer also masochistische Neigungen mal billig beim Autofahren ausleben moechte, ist mit diesem Auto gut bedient. Der Rest war wieder wie immer: Mietpreis pro Tag ohne Standortzuschlag und Versicherungen knapp 20,80 EUR und alles ohne weitere Probleme und mit dem gewohnten freundlichen Sixt-Service. |
Tue Jan 27 13:00:43 CET 2009 |
taue2512
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Mietwagentest, Polizei, Sixt, Spiegel, Unfall
Naja, es gibt Dinge im Leben die braucht man und andere denen man besser aus dem Wege geht. Bei Unfaellen weiss man ja eigentlich nie so genau wann sie passieren, deswegen ist letztere Verhuetungsmethode auch keine Loesung.
Aber wie es schon aus "Murphy's Gesetz" hervorgeht, passieren solche Sachen komischerweise immer und gerade im unguenstigsten Moment. Normalerweise bin ich ja stets mit den Sixt-Mietwagen von Freitag bis Sonntagabend in Deutschland unterwegs und fliege gegen 18.35h von Bremen zurueck nach Frankreich. Der Zufall wollte es diese Woche, das ich jedoch hier in Deutschland fuer einen Kunden was erledigen sollte und meinen Aufenthalt somit bis Mittwoch verlaengern musste. Schnell AirFrance angerufen, Rueckflugticket gegen eine Gebuehr von 50 EUR von Sonntag auf Mittwoch umgebucht. Sixt angerufen und gesagt das ich den Wagen noch bis Mittwoch Vormittag anstatt Sonntagnachmittag verlaengere, alles kein Problem und denn dies:
Ich befuhr also gestern am 26.1.2009 gegen 18:35h in einem kleinen Ort in Norddeutschland eine 30'er-Zone Richtung Norden in der Naehe einer Grundschule. Ja, diese Stelle ist u.a. bekannt dafuer das sich die Polizei dort auch gerne mal Abends zu Geschwindigkeitskontrollen mit anschliessendem Geldtransfer postiert. Also, obacht und Langsamkeit walten lassen. Ein groesserer Wagen, genauer gesagt ein Seat Alhambra kam mir auf der Strasse recht mittig entgegen.
Ich fahre immer sehr weit rechts aber dadurch wurde ich noch mehr dazu genoetigt rechts rueber an meinen Fahrbahnrand zu fahren. Leider war ich aber in meinem Aktionsspielraum durch den auf meiner Seite vorhandenen Bürgersteig mit Bordsteinkante entlang der Fahrbahn limitiert und hoffte nur noch das der Fahrer des entgegenkommenden Wagens doch endlich seinen Fehler bemerkt und auf "seine" Fahrspur in seiner Fahrtrichtung rechts rueberziehen wuerde. Zumal zu diesem Zweck zusaetzlich die Gegenrichtung einen zwar unbefestigten gut 1,5m breiten, glatten und festen Sand-Seitenstreifen mit einer Hecke zur Verfuegung hat und selbst bei normalen Strassen innerorts ein "aneinander vorbeifahren" ohne grosses Ausweichen aufgrund der Strassenbreite immer moeglich sein sollte.
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Von Frankreich bin ich enge Strassen gewohnt und kann eigentlich recht gut die gegebenen Platzverhaeltnisse abschaetzen. Bevor ich also nun auf den Bordstein mit (m)einem Mietwagen fluechte und womoeglich noch die Alufelgen dabei verschramme und am Ende selber den entstandenen Schaden bleche weil der Verursacher nicht mehr da und die Beweislage in einem solchen Fall schwierig ist, entschied ich mich am aeusserst rechten Fahrbahnrand weiterzufahren.
Zuerst schien der entgegenkommende Fahrer seinen Fehler zu bemerken und machte eine deutliche Bewegung in Richtung "seines" Fahrbahnrandes, okay das passt dachte ich und fuhr weiter. Doch gut 5m vor meinem Kotfluegel zog der Wagen ploetzlich wieder in meine Richtung rueber, und "BINGO" - dort wo vorher mein linker Aussenspiegel war, befand sich nun ein verschrammtes Plastikteil, das an einem Stromkabel baumelte.
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Ich hupte, hielt und gute 150m hinter mir hielt der gegnerische Unfall-Fahrer ebenfalls. Es war eine Fahrerin, wie sich herausstellte, die - Wink des Schicksals - Ihren Sohn zur Fahrschule fahren wollte. Ich rief die Sixt-Unfallhotline unter der Rufnummer +49 180 5269999 an und erkundigte mich was nun zu tun sei. Man sagte mir, das auch bei solchen Kleinschaeden unbedingt die Polizei gerufen werden muesste und das ich zusammen mit dem Unfallgegner die Schadenskarte im Handschuhfach ausfuellen sollte. Gesagt, getan. Polizei verstaendigt und die netten Beamten, samt Trainee im Schlepptau trafen gut 40 Minuten spaeter ein.
Ich schilderte sachlich den Vorfall aus meiner Sichtweise und Glueck fuer mich: Die Dame gab unumwunden zu, zu weit in meinen Fahrstreifen gefahren zu sein und nahm die Unfall-Schuld komplett auf sich, was ihr gleich 35 EUR Bussgeld einbrachte das sie sofort bar bezahlte. Der Beamte meinte nur noch lapidar zur ihr das sie sich alm besten doch gleich beim naechsten Mal bei der Fahrschule in der Theoriestunde zusammen mit ihrem Sohn mit hinsetzen sollte. Schon etwas Krass. Das Unfall-Protokoll hat sie auch gleich an Ort und Stelle unterschrieben und der Beamte schaetzte meinen Schaden am Mietfahrzeug auf 200 EUR. Gut das Polizeibeamte in Deutschland ueber soviel menschliches Mitgefuehl, sowie technischen und gutachterischen Sachverstand verfuegen.
Naja, der Beamte meinte das sei "lediglich fuer die Statistik und die Hoehe nur ein grober Anhaltspunkt". Nach meiner Erfahrung jedenfalls wird sowas, besonders das Teillackieren der Tuer wo der Spiegel gegengeschlagen ist und diverse Kratzer verursacht hat, sowie der Austausch des Spiegelglases und des verkratzten Gehaeuses deutlich mehr kosten. Wir fahren ja schliesslich einen Mercedes!
Die freundlichen Kollegen bei Sixt am Bremer Flughafen riefen mich denn etwas spaeter zurueck, um mir mitzuteilen das ich den Wagen den naechsten Morgen zum Austausch bringen koenne. Noetige Papiere waeren die Schadenkarte, der Unfallbericht der Polizei und das Rueckgabeprotokoll. Inzwischen hatte ich die Metallklammer soweit wieder zurechtgebogen, das ich den Spiegel wieder am Wagen befestigen konnte und er nicht mehr runterbaumelte. Zur Not sagte der nette Sixt-Mann von der Unfallhotline, das ich den Spiegel komplett abreissen sollte, da fuer die Ueberfuehrung lediglich ein rechter Aussenspiegel und der Rueckspiegel ausreichen wuerden. Die herbeigerufenen Beamten sahen dies jedenfalls nicht so, meinten aber das da erstmal jemand "sich auf den Plan gerufen" fuehlen muesste fuer ein Bussgeld. Naja, war ja letztendlich nicht noetig, denn der Spiegel hielt und mein Blinker ging jedenfalls auch noch. Somit konnte ich die gut 100km Autobahn heute Vormittag sicher nach Bremen fahren, ein paar Spiegelreste waren ja schliesslich auch noch vorhanden.
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So, jetzt wird Sixt Kontakt mit der gegnerischen Versicherung aufnehmen und ich bin denn erstmal aus diesem Vorgang raus und habe keine weiteren Aktionen von meiner Seite. Es koennte sein das bei Problemen nochmal ein Fragebogen an meine Adresse geschickt wird, aber dies sei den auch schon alles, versicherte man mir.
Fazit: Saubere und effiziente Abwicklung bei der Firma Sixt.