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Tue Jul 15 14:22:38 CEST 2008    |    taue2512    |    Kommentare (2)    |   Stichworte: Abholung, Autostadt, CC, Passat, PASSAT CC, Termin, Wolfsburg

Seit Samstag habe ich per eMail gleich zwei Vorschläge von meinem Freundlichen für den Abholtermin meines PASSAT CC in der Autostadt in Wolfsburg bekommen.

 

DAS WARTEN HAT EIN ENDE!

 

Die doch recht kurze Lieferzeit hat mich überaus positiv überrascht, grosses Lob an die VW Logistiker! Anfangs war immer von unverbindlichen Terminen "gegen Ende August" die Rede.

 

Nun doch glatte 4 Wochen früher, trotz Hagel-Chaos in Emden.

 

Wohlgemerkt: Ich habe den Leasingvertrag erst am 30.5.2008 unterschrieben und der frühestmögliche Abholtermin ist nun entweder auf den 22.-23.7. oder 29.7. - 2.8.2008 gesetzt.

 

Wenn man die Liste meiner gewählten Sonderoptionen ansieht, finde ich diese kurze Zeit schon eine respektable Leistung! Gut, es ist kein V6 aber gut bestückt allemal.

 

Da ich nicht alleine zur Abholung mit dem Flieger am 1.8. von Frankreich aus entweder nach Bremen oder Hannover anreisen werde, sondern zusammen mit meiner Partnerin den Wagen holen komme, werden wir eine Nacht im Hotel in der Autostadt verbringen. Ich habe ferner eine Wette verloren, so das meine Partnerin als erste ans Steuer darf. Denn kann ich schonmal die ganzen Manuals lesen.

 

Somit fahren wir also am 2.8. gemütlich gen Heimat, ist übrigens nicht das erste Mal das ich mit einem Fabrikneuen Wagen direkt nach der Übergabe die 1.550km nach Hause fahre, hoffe zumindest das dies bei diesem Wagen keine Probleme gibt. Wer schonmal mit einem nagelneuen Auto durch die Kreisverkehre von Paris gefahren ist, weiss wovon ich Rede: Das hat schon etwas wie die Autodiebstahlsmissionen von GTA IV - Augen zu und "bloss keinen Kratzer". Wenigstens ist das Auto dann am Montag fit für den Weg ins Büro und gut eingefahren - somit vollgasfest.

 

Pannenhistorie meiner bisherigen Neuwagenüberführungen (jaja, ich bin schon ADAC-Mitglied):

  • 2001 - Renault Twingo - Radlagerschaden vorne nach nur 1.200km (Kommentar Renault: "Der Twingo ist halt kein Autobahn/Langstreckenfahrzeug" )
  • 2003 - Renault Laguna - Undichtigkeit im Common-Rail kurz hinter Paris, Dieselgestank in der Klimaanlage (Kommentar Renault: "War wohl etwas zu locker!" )
  • 2005 - Renault Megane Cabrio - Ausfall der Reifensensoren vor der deutschen Grenze (Kommentar Renault FR: "Fehler der Kollegen beim programmieren der Radsätze in D!" ) 

 

Wenn es soweit ist, an dieser Stelle wie gewohnt mehr!


Thu Jul 03 19:31:41 CEST 2008    |    taue2512    |    Kommentare (27)    |   Stichworte: 18-Zoll, Aufpreis, Daytona, Interlagos, Passat CC, Reifen, VW

Welche 18-Zöller würdet ihr beim Passat CC nehmen?

Passat CC 18-ZöllerPassat CC 18-Zöller

Auch wenn der automobile Mensch wichtigere Dinge im Leben braucht als 18-Zoll-Reifen, wenn man gewisse Sachen einmal hatte so möchte man diese nicht so schnell missen.

 

An meinem Mégane Coupé Cabrio habe ich auch 18-Zöller montiert, was vor allem dem Fahrkomfort dienlich ist. Insbesondere die Geräuschkulisse beim mässigschnellen Fahren und offenem Dach ist wesentlich angenehmer, seitdem ich die grösseren Felgen montiert hatte.

 

Zwar musste ich leider feststellen das französische Strassenverhältnisse alles andere als geeignet für empfindliche 18-Zöller sind, da mir bereits 2 Reifensätze durch Schlaglöcher deformiert wurden. Auch sind diese "Sonderfelgen" meistens doch recht "vorbauend", was nicht gerade übermässigen Kontakt mit Bordsteinen zulässt.

 

Beim PASSAT CC gibt es ja im wesentlichen 2 Wahlmöglichkeiten, was 18-Zöller - zumindest vom Design her - angeht, die nichtpolierten Versionen kosten beide laut Liste gleich viel.

 

Bei 415 Euronen Aufpreis hat man nun die Qual der Wahl, deswegen mal meine Umfrage:

 

Welche Felgen würdet Ihr bevorzugen (siehe obige Fotomontage)?


Tue Jun 24 15:08:36 CEST 2008    |    taue2512    |    Kommentare (32)    |   Stichworte: Deutschland, EM, Fahne zeigen, Türkei

[SATIRE]

 

Ein Bekannter benötigt ab Mittwoch eine neue Wohnung:

 

- Wenn Deutschland verliert, will er da nicht mehr wohnen

- Wenn Deutschland gewinnt, traut er sich nicht mehr

 

[\SATIRE]

 

Mal ganz im ernst, von hier aus (Frankreich) drücke ich beiden Teams die Daumen und wünsche alles Gute und trotz allem, seht es sportlich!


Tue Jun 17 20:06:24 CEST 2008    |    taue2512    |    Kommentare (37)    |   Stichworte: Diesel, Frankreich, Preis, Schneckentempo, Streik

Wäre ein Anti-Spritpreis-Bummelstreik in Deutschland denk- und durchführbar?

Im Schneckentempo über die StadtautobahnIm Schneckentempo über die Stadtautobahn

Nun mal wieder ein Bericht wie die Dinge in unserem Nachbarland Frankreich gehandhabt werden, vielleicht regen die aktuellen Vorkommnisse hier ja zum Nachdenken an. 

 

Also, hier bei mir in Frankreich stehen die Franzosen ja generall dem automobilen Untersatz weniger götzengleich gegenüber wie die Autofahrer in Deutschland. Keine Anzeichen vom "heiligen Blechle", denn hier wird zur Begrüssung noch herzhaft seinem Parkplatznachbarn die eigene Tür beim Aussteigen in den engen Parklücken bei Auchan und Carrefour in die Flanke gerammt, ohne das dies irgendjemanden auch nur im Ansatz scheren würde. Auch beim Einparken in der Stadt wird nach Herzenslust geschoben und Platz geschaffen, ohne das dies jemanden auf den Plan rufen würde.

 

Eine Tatsache, die laut Gesetz in Deutschland schon den Tatbestand der Sachbeschädigung oder sogar Unfallflucht erfüllen würde. Ganz deutlich an dieser Stelle: Ich unterstütze keinesfalls dieses Verhalten und gehöre selber zu den Geschädigten, die sich drüber aufregen.

 

Doch nun dies: Seit innnerhalb knapp drei Wochen ist der Preis für den Liter Diesel von im Schnitt € 1,04 auf sage und schreibe € 1,33 geklettert. Auf einmal meint man das hier der Notstand ausgebrochen ist. Mann muss dazu erwähnen das zahlenmässig die Diesel-PKW in Frankreich am meisten vertreten sind. Das liegt daran, das es hierzulande keine jährlichen Abgaben (KFZ-Steuern) gibt und jeder aus ökonomischen Gründen des Verbrauchs und den bisherigen Kraftstoffkosten pro Liter den sparsameren Diesel einem Otto-Motor vorzieht, sogar für städische Kurzstrecken. Die erhöhte Feinstaubbelastung und Gestank wegen des überaus hohen "Alt-Diesel"-Anteils mal aussen vor gelassen.

 

Doch wie gesagt, das war alles einmal. Doch die Ölkonzerne haben offensichtlich die Rechnung ohne den durchschnittlichen - stets streikbereiten - Franzosen gemacht. Es fing alles damit an, das Mitte Mai einzelne Schiffstankstellen an der Mittelmeer- und der Atlantikküste von aufgebrachten Fischern blockiert wurden, die Ihre Existenz aufgrund der steigenden Dieselpreise in Gefahr sahen. "Rien ne va plus" sozusagen.

 

Als dies nicht viel brachte, wachten auf einmal die Gewerkschaften des Transportgewerbes auf: Die Taxifahrer wollten prompt einen höheren Kilometersatz durchboxen, zumal Sarkozy damit gedroht hatte - wie in Deutschland - das Taxigeschäft zu öffnen und liberalisieren zu wollen. Gut, damit konnte man als Normalverbraucher noch leben. Denn schliesslich ist man ja nicht auf Taxis angewiesen, wenn man selber mit dem eigenen Wagen zur Arbeit fährt.

 

Doch dann wendete sich das Blatt: Dann kamen die LKW's hinzu und das Streikverhalten änderte sich auf einmal radikal.

 

Ganze Autobahntankstellen wurden in Nacht- und Nebel-Aktionen von LKW blockiert, und die Angst der Leute verführte zu wahren Diesel-Hamsterkäufen, die den Dieselpreis nur weiter nach oben trieben. Mitte Juni erreichte dieser dann seinen Höchststand bei € 1,43 und so manche automatische 24h-Tanke begrenzte die maximale Abgabemenge auf 35 Liter pro Tankvorgang. Das war wohl der Zeitpunkt an dem viele Franzosen wie im Film "Falling Down" mit Michael Douglas auf einmal rot sahen und ausrasteten. Anders kann ich es mir nicht erklären, was danach passierte.

 

Denn irgendeine feiste Made des Truckereigewerbes erfand an jenem Tag die "Operation Escargot", frei übersetzt: Operation Schneckentempo!

 

Und generalstabsmässig verabredeten sich plötzlich alle Brummifahrer aus den hintersten Winkeln, die mehr als 7.5t unter ihrem Hintern hatten morgens um 7h pünktlich zu Beginn des Berufsverkehrs auf dem Stadtautobahnring und verbrachten Ihren Tag damit, seelenruhig und manchmal sogar inklusive Polizeieskorte im Standgas um die Stadt herumzufahren und den rest des Automobilen Lebens zum erliegen zu bringen.

 

Beispiel: Ich habe von mir zuhause zum Kunden einen Weg von 25km, bei freier Strecke brauche ich 10 Minuten, bei normalem Berufsverkehr 30-45 Minuten und letzten Montag über 3,5h! Im Schneckentempo versteht sich.

 

Doch kann mir mal jemand mal eins erklären: Autos im Schneckentempo verbrauchen viel mehr Sprit als wenn diese mit 80 km/h (Stadtautobahnlimit in FR meist 90 km/h) über die AB rollen. Wer einen Bordcomputer mit Durchschnittsverbrauchsanzeige hat, kann dies ja mal testen. Ich habe zum Beispiel meinen Durchschnittsverbrauch an diesem besagten Tage von 5,5 l auf sage und schreibe 13,5 l auf 100 km hochgeschraubt und - ja, ich fahre auch einen Diesel!

 

So, nun setzt die Marktwirtschaft ein: Auf einmal müssen dann die Leute die den ganzen Tag über im Stau stehen viel schneller wieder zur Tanke, ergo die Nachfrage steigt regional an und damit leider auch der Preis! Oder sehe ich da was falsch?

 

Ausser das Leute Ihre Flieger verpassen und in finanzielle Nöte dadurch geraten, Ambulanzwagen mit Ihren "Kunden" schon mal länger zum nächsten Krankenhaus brauchen und dies alle Leute nervt, erreicht man m.E. doch genau das Gegenteil mit solchen Aktionen. 

 

Ich frage mich schon, was als nächstes in puncto Streik kommt: Denn, die einmalige Abgabe bei der Erteilung des Fahrzeugscheines soll wohl demnächst auch hier in Frankreich in eine jährliche Steuer konvertiert werden. Fahrzeuge werden bereits seit Anfang des Jahres nach ihren CO²-Emissionen bei der Anmeldung gruppiert und dementsprechend begünstigt oder benachteiligt. Bald müssen sogar Motorräder hier zum TÜV (muss ich wohl doch meine Racing-Schalldämpfer abbauen) und vieles weitere mehr.

 

Was bitte schön soll denn noch kommen als Streikaktion, wenn all diese Planungen seitens der Regierung eintreffen? Etwa massenweises kollektives und demonstratives Verbrennen der Fahrzeugpapiere vor der Stadtverwaltung? Vielleicht, denn dann hat wenigstens die Stadtverwaltung weitere Mehreinnahmen am nächsten Tag und lacht sich heimlich über die Doofheit der "Abhängigen" in Fäustchen, ganz so wie es sicherlich gerade im Moment die Chefs der Mineralölkonzerne über die Treiber und Erfinder der "Operation Escargot" tun.


Wed Jun 11 18:19:38 CEST 2008    |    taue2512    |    Kommentare (0)    |   Stichworte: Abholung, Autostadt, eMail, Liefertermin, Übergabe, Wolfsburg

Das Warten hat bald ein EndeDas Warten hat bald ein Ende

Ein Grund zum jubeln: Ich hatte soeben eine eMail von meinem freundlichen bekommen, die ich Euch nicht vorenthalten möchte:

 

> Hallo Herr X,

> der Passat CC wird voraussichtlich in der 34. Woche gebaut - da man

> erfahrungsgemäß ca. 2 Wochen dazu rechnen kann, bis das Auto abholbereit in

> der Autostadt steht, werden sie ihren neuen Passat CC wohl doch erst in der

> 1. September Woche abholen können.

> Habe Heute auch eine Auftragsbestätigung per Post rausgesandt.

> Mit freundlichen Grüßen

> Thomas Jürß

> Schmidt + Koch, Bremerhaven

> Tel.: 0471/594-0

 

 

 

 

Nach allen Hiobsbotschaften in diesem Forum, welche Lieferverzögerungen im Zusammenhang mit der Farbe, den Felgen oder einzelnen Sonderausstattungen ankündigten, bin ich nun froh das es mich zumindest nicht so krass erwischt und der Termin nur unwesentlich später als die anfangs angekündigte Augustmitte wird.

 

Nach meinem Kalender wird also mein Auto zwischen dem 18. und 24.8.2008 gebaut (das war die ursprüngliche Schätzung des Lieferdatums) und ab der ersten Septemberwoche dann in Wolfsburg stehen. 

 

Ich habe gleich mal dreist bei meinem freundlichen nachgehakt, ob er für mich und meine Partnerin das "grosse" Abholpaket mit Hotel gebucht hat und ob die Übergabe auch alternativ in englischer oder sogar französischer Sprache erfolgen kann. Dazu folgende Reaktion:

 

> die Übernachtung im Ritz Carlton würde für 2 Personen 100,- inkl. MWST

> kosten - die habe ich nicht einkalkuliert.

> Die Buchung müßte ich von uns aus vornehmen - was wir aber auch alles noch

> gerne am Freitag machen können.

> Das es mit der Lieferzeit beim CC mittlerweile nicht mehr so schnell geht

> ist allerdings richtig. Da wir aber zu dem Zeitpunkt noch ein paar Quoten

> von VW bekommen haben, geht das bei ihnen alles noch. Zt.Zt. muß man sonst

> schon 4 - 5 Monate rechnen!!!

 

Denn unsere Planung sieht so aus, das wir zum Abhol-Wochenende mit dem Flieger von Frankreich aus in Hannover ankommen und mit einem Mietwagen zur Autostadt fahren werden. Da wir beabsichtigen nach der Übergabe gleich die rund 1.550 km von Wolfsburg nach Hause in Angriff zu nehmen, wäre es besser dort zumindest eine Nacht zu bleiben für Museum und so und die Übergabe am darauffolgenden Morgen machen zu können.

 

Mal sehen wie's so weitergeht. Ist mir auch klar das ich an dem Tag nicht der einzige sein werde, der seinen Wagen abholen möchte.


Tue Jun 10 18:10:02 CEST 2008    |    taue2512    |    Kommentare (0)    |   Stichworte: Ausflugstipp, Carcassonne, Frankreich, Reisetipp, Toulouse

Gorges du GalamusGorges du Galamus

Ein sehr interessanter Ausflugstipp für alle diejenigen, die im Süden Frankreichs mit dem Auto unterwegs sind und das besondere suchen, sind sicherlich die "Gorges du Galamus".

 

 

(Das Video gibt's hier!)

 

 

Eine sehr sehenswerte Streckenführung und imposante Felsformationen. Da die Strasse zweispurig in beide Richtungen zu befahren ist, sind manchmal haarige Rangiermanöver vor den Wendehammern bei Gegenverkehr unausweichlich. Eine akustische Einparkhilfe am Wagen ist hier sehr von Vorteil!

 

Ich habe dieses Video 2006 aus meinem Mégane Coupé Cabrio gemacht, da leider entgegen der Aussage von Wikipedia Wohnmobile und insbesondere Motorräder mittlerweile dort auf dieser Strecke verboten sind.

 

Wer also einmal in der Nähe sein sollte (Toulouse oder Carcassonne, sowie die Küstenbadeorte Perpignan oder Collioure), der sollte auf jeden Fall mal dort hinfahren.

 

Eine kleine Hilfe für die direkte Streckenplanung via GoogleMaps findet sich u.a. auch bei Wikipedia.


Tue Jun 10 12:19:44 CEST 2008    |    taue2512    |    Kommentare (4)    |   Stichworte: Barcelona, Catalunya, Frankreich, MotoGP, Motorrad, Rossi, Spanien, Tour

So, nun mal ein kleiner Bericht ein wenig abseits der Grundidee meines Blogs rund um den PASSAT CC: Am letzten Wochenende sind wir mit insgesamt 10 Motorrädern von Frankreich aus in Richtung Spanien aufgebrochen, unser Ziel war natürlich der MotoGP Catalunya in Montmélo / Barcelona.

 

Am Freitag sind wir also abends in stömenden Regen von Toulouse in Richtung Süden aufgebrochen, um schnellstmöglich den Rest der Biker-Kollegen in der Nähe von Perpignan an der Küste zu treffen. Wir fuhren also bis in die Nähe der Spanischen Grenze in den Küstenort Saint Cyprien, dort übernachteten wir allesamt bei einer Bekannten.

 

Am nächsten Morgen brachen wir von dort nach einem ausgiebigen Frühstück auf, um über die serpentinenreichen Küstenstrassen und den französischen Küstenbadeort Collioure bis zum spanischen Cadaques und Rosas zu fahren. Ich habe mit meiner Suzuki DL 1000 V-Strom ganz gut Druck auf die jungen Leute machen können, da die teilnehmenden Supersportler vom Schlage CBR 600 und GSX-R 1000 aufgrund der Zulassungs-Limitation in Frankreich allesamt auf maximal 100 PS gedrosselt waren. Speziell die Küstenstrassen in Spanien sind ein wirkliches Erlebnis und sehr zu empfehlen!

 

Für die weitere Routenplanung bemühte ich meinen HP iPaq mit Navigon Mobile Navigator 6 auf meinem Mopped, der uns dank der Routenplanungsoption "schöne Route" und der Einstellung "Motorrad" wirklich ein paar ganz nette mautfreie und vor allem wenig befahrene Strassen zusammengebastelt hatte. Nach einigen Pausen erreichten wir pünktlich zum Qualifikationslauf der MotoGP-Klasse am Samstag die Tribünenplätze in Montmélo.

 

Harhar, Valentino Rossi nur auf Rang 9 und Pedrosa (Heimvorteil) nicht als erster nach der Qualifikation, denn die Pole ging zum ersten Mal an den Herrn Stoner. Das versprach ein interessantes Rennen am Sonntag zu werden. Noch schnell was gegessen und wech vom Hof.

 

Die An- und Abreise rund um den Rennkurs am Samstag war sehr unproblematisch und alles bestens vorbereitet, die spanische Polizei hatte alles im Griff. Wir parkten unsere Zweiräder direkt hinter einem Eingangspunkt etwas abseits der grossen und hoffnungslos überfüllten Motorrad-Parkplätze. Der andere Teil unserer Gruppe hatte sich im Vorfeld keine Gedanken über die Übernachtungsmöglichkeiten gemacht und wollte an der Rennstrecke zelten.

 

In diesem Punkt muss ich ganz klar herausstellen das hier eine Abzocke betrieben wird. Gut, die Stellplätze für die Moppeds am Circuit sind allesamt kostenlos - ein kleiner Pluspunkt. Und die Tribünentickets für knapp € 55,-- waren ihren Preis durchaus wert.

 

Aber: Pro Nase verlangen die Campingplatz-Sheriffs satte € 20,-- und pro Zelt (egal wie gross) nochmal € 25,--. Das macht für 2 in einem Zelt alleine schon € 65,-- ohne Extras, denn diese Preise beinhalten die Schlangen vor den Dixie-Klos und nächtliche immerwährende Burnouts, sowie das Gebrülle der Zelt-Nachbarn. Das grenzt schon an Abzocke, gut es soll Leute geben die mögen eine solche Atmosphäre!

 

Wir hatten uns via Internet um ein Hotel bemüht und die 35km Route zwischen Rennstrecke und Hotel in Kauf genommen, denn alle Hotels nördlich von Barcelona waren lange im Voraus für das Rennwochenende ausgebucht gewesen, ein Besucherrekord von 131.500 Leuten wurde am Sonntag erreicht. In diesem besagten Etap/Ibis-Hotel im Süden Barcelonas durfte ich also mein Zimmer mit zwei attraktiven Französinnen (Sophie: ER6 und Magali: GSX-R1000) teilen und inklusive Frühstück und bewachtem Parkplatz machte dies nur € 18,50 pro Nase. Das Bier (0,5l frisch vom Fass gezapft) im hoteleigenen Restaurant war gut und schlug lediglich mit € 2,50 zu buche, leider war das Fass am späten Abend leer und es gab nur noch Flaschenbier für € 1,80. Im Vergleich: € 6,-- pro 0,5l an der Rennstrecke.

 

So erreichten wir also am Sonntagmorgen, nach nicht einmal 25 Min. Fahrt ausgeruht im Konvoi die Rennstrecke und sahen uns das 250cc Rennen an. Wichtig ist hierbei nicht auf die Beschilderung für den Weg zur Rennstrecke zu achten (jedenfalls nicht als Moppedfahrer), die "richtigere" Ausfahrt auf der nahen Autobahn ist die Nummer 14 und nicht die 13! Es gibt dort zwar etwas Stau dort, aber in südlichen Ländern darf man als Moppedfahrer ja zum Glück links oder rechts je nach belieben daran vorbeifahren.

 

In der letzten Runde des 250'er-Rennens wurde der Lokalmatador Bautista doch noch vom Italiener Simoncelli überholt und die Stimmung kochte auf den Rängen.

 

Dann der Start zum MotoGP Rennen, der Frauenliebling Rossi "nur" auf Platz 9 und Stoner ganz vorn. Das versprach einiges. Direkt nach dem Start setzte sich Pedrosa auf seinem Heimatkurs souverän in Führung und gab diese auch bis zum Ende nicht wieder ab. Rossi kämpte sich sehr eindrucksvoll nach vorne und mischte bei den sehr interessanten Positionskämpfen im ersten Drittel des Starterfeldes kräftig mit. Puniet, Capirossi und de Angelis haben sich spektakulär in den Runden 14 und 15 vor unseren Augen verabschiedet.

 

Die offiziellen Resultate vom Wochenende und weitere Fotos gibt's hier: www.motogp.com/de/Results+Statistics

 

Selbstverständlich stürmten die Spanier nach dem Ende des Rennes den Kurs, weil "ihr" Lokalmatador das Rennen mit einigem Abstand gewann.

 

Nach dem Rennen ging es recht fix und flüssig vom Rennkurs weg, über die Pyrenäen weiter in Richtung Andorra. Die spanische C-17 bis Puigcerda ist einfach ideal um auf dem Mopped Kurven zu fressen. Dort in Andorra durch den Tunnel (€ 3,50 pro Mopped) und über Ax-Les-Thermes und die Nationalstrassen bis kurz vor Toulouse, wo uns der Regen wieder begrüsste. 

 

So, nach diesen weiteren fast 1.000 km wird jetzt aber wieder ein neuer Hinterreifen fällig - ganz ohne Burnout!


Mon Jun 02 16:08:55 CEST 2008    |    taue2512    |    Kommentare (0)    |   Stichworte: Datum, Frankreich, Inchcape, Premiere, Service, Toulouse, Vorstellung

War heute Vormittag bei meinem französischen Händler um die Ecke um französische Broschüren und Preise zu bekommen, da meine bessere Hälfte doch ziemliche Probleme mit den technischen Fachausdrücken und Angaben in den deutschen Prospekten hat. Ausserdem wollte ich mal schauen mit welchen Optionspaketen und vor allem zu welchem Preis der Wagen hierzulande angeboten wird.

 

Aber was musste ich dort erfahren? Die haben in Frankreich noch gar kein Prospektmaterial oder andere Infos über den CC bekommen, die Servicemitarbeiter gehen erst nächste Woche auf Schulung und Premierenfeier wird in Frankreich erst am 20.6. stattfinden. Gut, je weiter man in den Süden Europas gelangt, desto gemächlicher die Leute - aber trotzdem ein wenig blöd das Ganze.

 

Ich habe dem freundlichen offen gesagt das ich nur einen Prospekt bräuchte und das ich meinen CC schon in Deutschland bestellt habe. Dies sei zwar ausgesprochen Schade (für ihn) aber auch kein Problem - entgegnete dieser sogleich - ich solle einfach meine Karte dalassen und werde automatisch zur Premierenfeier geladen denn so könnte man wenigstens einen Stammkunden für den späteren Kundendienst hinzugewinnen.

 

Hört, hört! Ich denke in Deutschland hätte der freundliche bei meiner Dreistigkeit gleich schnell das "UN" hevorgekramt und flugs vor seine Bezeichnung gehängt. Insgesamt also ein sehr positives Urteil für die Firma VW Inchcape in Toulouse.

 

Übrigens: Seit heute ist eine neue französische Seite mit einem kleinen Konfigurator live geschaltet worden! Unter www.nouvellepassatcc.com kann man sich seinen CC zusammenstellen und die Farbe ändern. Interessant ist, das hier in Frankreich nur drei Grundvarianten betreffend der Ausstattung (Stoff, Alcantara und Volleder mit verschiedenen Felgen), sowie drei Extra-Packs betreffend der technischen Gimmicks zur Wahl stehen. Ob man beliebig kombinieren und weitere Extras "à la Carte" hinzubestellen kann, kann ich noch nicht sagen.


Fri May 30 13:44:17 CEST 2008    |    taue2512    |    Kommentare (9)    |   Stichworte: Bestellung, Bremerhaven, CC, DSG, Firmenleasing, Liefertermin, PASSAT, Rate, Schmidt Koch

Ich habe heute beim Autohaus Schmidt + Koch in Bremerhaven meinen PASSAT CC bestellt, die technischen Daten findet ihr im Dateianhang.

 

Hier die Komplette Konfiguration in der Übersicht:

 

Modell

  • Passat CC 2,0 l TDI mit Dieselpartikelfilter 103 kW (140 PS) 6-Gang Doppelkupplungsgetriebe DSG 32.825,00 €

 

Außenlackierung

  • Mocca-Anthrazit Perleffekt 530,00 €

 

Innenausstattung

  • Sitzbezug: Schwarz
  • Instrumententafel: Schwarz-Schwarz
  • Teppichboden: Schwarz

 

Sonderausstattungen

  • Seitenairbags und Gurtstraffer hinten 335,00 €
  • Klimapaket 1.275,00 €
  • Dekoreinlagen "Aluminium gebürstet" 450,00 €
  • "RNS 510", 4 x 20 Watt, 8 Lautsprecher 2.575,00 €
  • Adaptive Fahrwerksregelung DCC 1.025,00 €
  • Lederausstattung "Nappa" mit aktiver Klimatisierung für die Vordersitze 2.425,00 €
  • Sportpaket 1.075,00 €
  • Außenspiegel elektrisch einstell-, anklapp-, beheizbar, Umfeldbeleuchtung, auf Fahrerseite automatisch abblendend 260,00 €
  • Navigations-DVD Westeuropa 0,00 €
  • Parklenkassistent "Park Assist" inkl. ParkPilot 755,00 €
  • Automatische Distanzregelung ACC und Umfeldbeobachtungssystem "Front Assist" 1.150,00 €
  • Gepäckraum-Wendematte, Gummi/Stoff 54,00 €
  • Multifunktions-Lederlenkrad,Chrom-Dekor, mit Bedienungsmöglichkeit f. Schaltung, Multifunktionsanzeige, Radio u. Telefon 305,00 €
  • Reifenfülldruck-Kontrollsystem 165,00 €
  • Spurhalteassistent "Lane Assist" 515,00 €
  • Entfall der Schriftzüge für die Modellbezeichnung am Fahrzeugheck 0,00 €
  • Schlüsselloses Schließ- und Startsystem KESSY inkl. Komfortstartfunktion "Press & Drive" 430,00 €
  • Mobiltelefonvorbereitung "Premium" mit herausklappbarer Tastatur, Bluetooth- Schnittstelle (rSAP) und Sprachbedienung 675,00 €

 

Gesamtpreis: 46.824,00 €

 

Das Fahrzeug wurde im Rahmen eines Firmenleasingvertrages mit 36 Monaten Laufzeit bei 25.000 km pro Jahr und einer monatlichen Rate von 543,00 € (Netto) beim überaus freundlichen Hr. Jürss bestellt.

 

Top-Service und bis jetzt absolut nichts zu bemängeln.

Derzeitiger vorraussichtlicher Liefertermin ist "August 2008".

PASSAT CC Automatik.pdf (3157 mal heruntergeladen)

Fri May 30 13:12:21 CEST 2008    |    taue2512    |    Kommentare (15)    |   Stichworte: CC, CLS, Kritik, Mercedes, PASSAT, Test, Vergleich

Hallo liebe Blog-Besucher!

 

So, fangen wir einmal an. Ich bin 1975 geboren und lebe mittlerweile in Südfrankreich und arbeite für eine IT-Firma in Deutschland. Nach nunmehr fast 10 glücklichen Jahren bei Renault und gegen Ende meines derzeitigen Leasings für mein Mégane Coupé Cabriolet wurde es Zeit, das ich mich nach familientauglichen Alternativen in puncto fahrbarer Untersatz umsah. 

Ich bin von Natur aus stets jemand der gerne neue Technologien und Gimmicks testet, schon in meinem automobilen Leben zuvor habe ich gerne Fahrzeuge bestellt, die zum Zeitpunkt der Bestellung noch nicht bei den Händlern standen.

 

Mein persönlicher Vergleich: PASSAT CC vs. Mercedes CLS

 

Der PASSAT CC hat mich von Anfang an irgendwie angezogen. Ich mag diesen Cross-Over aus Coupé und Familien-Limousine irgendwie. Schon als der CLS von Mercedes herauskam, mochte ich das Design und das Konzept an sich. Ich bin bereits mehrfach den Mercedes CLS als Mietwagen in verschiedenen Konfigurationen gefahren, aber immer hatte ich den Eindruck das das von Aussen ein tolles Teil ist, aber innen eher etwas für alte Leute sei. Das Innendesign hebt sich nicht wirklich von einer ganz normalen E- oder S-Klasse ab und bietet nur wenige pfiffige Details. Dies hat sich seit dem Facelift der CLS-Klasse zwar zum besseren geändert, aber wer den Vorgänger kennt kann auch leicht erkennen das hier nur die Oberflächenformen weicher verlaufen und unter dem Plastik das Innenleben im wesentlichen gleich geblieben ist.

 

Jetzt werden vermutlich viele Leute aufschreien, gut erstes Argument derjenigen ist stets die bessere Verarbeitungsqualität bei Mercedes. Ich kann ehrlich gesagt keinen grossen Unterschied feststellen, ein PASSAT ist vom Qualitätsniveau meiner Ansicht nach gleichwertig im Innenraum wie ein CLS. Gut, das Wurzelholz im neuen CLS ist haptisch schöner und es gibt viel mehr davon als die Mini-Applikationen von Wurzelholz im PASSAT, aber: Ich möchte keine Zigarrenkiste, sondern etwas sportliches mit Alu was zumindest bei Mercedes deutlich mehr Geld kostet.

 

Zweitens, ein ständig zu hörendes Argument: Die Motorenpalette und die Technik beim CLS ist vielfältiger. Okay, in Sachen Motorpalette geht zur Zeit noch der Pokal nach Stuttgart, aber die Frage ist für wie lange noch? Ich bin z.B. froh das VW das DSG sogar mittlerweile für den kleinen Diesel mit 140PS anbietet - bei anderen Automarken hat man es nicht leicht unter 150 PS Leistung ein Automatikgetriebe zu bekommen. Zur Technik: Die anderen optionalen Assistenzsysteme im neuen PASSAT sind zwar vom Konzept her nichts wesentlich neues, aber suchen in diesem Preissegment ihresgleichen.

 

Fazit

 

Womit wir beim Hauptargument sind: Warum sollte ich für einen Sternenkreuzer etwas mehr als EUR 55.000 allein für das Grundmodell hinlegen, wenn ich einen - zugegebenermassen kleineren Diesel plus aller Assistenzsysteme und Gimmicks wie ACC, Bi-Xenon-Licht, Aktivem Spurhalte-Assistenten, vollautomatischer Einpark- und Lenkhilfe, DCC Fahrwerk sowie der belüfteten Sitze bereits für ganze EUR 10.000 weniger bekomme.Gut, es gibt immer noch nach meiner Ansicht unbelehrbare Leute die brauchen einfach mehr als 300 PS unter ihrem Hintern und einen Stern auf der Motorhaube, die sind dann auch in der Regel besser betucht und ganz klar bei AMG besser aufgehoben als bei VOLKSWAGEN.

 

Ich habe in der beigefügten Datei einmal die wesentlichen Eigenschaften zwischen den jeweils kleinsten Dieselmodellen des CC und CLS verglichen, ich finde das der PASSAT im direkten Vergleich nicht schlecht abschneidet. Interessanterweise hat der VW einen etwas grösseren Kofferraum und ein wenig mehr Platz in der Breite auf den Fondsitzen.  

 

Aber ehrlich, ich selber lebe in Frankreich und darf dort seit langem mit maximal 130 km/h über die Bezahl-Autobahnen fahren, mann muss sich einfach die Frage stellen wie lange dies noch in Deutschland möglich sein wird und die Tage für hubraumstarke Autos dann automatisch gezählt sind.

 

Nicht das ihr mich falsch versteht, ich möchte hier keine generelle Kritik an Mercedes üben, ich stelle hier meine grundeigenen Beweggründe hervor, die zu meiner Wahl des PASSAT CC geführt haben und werde Erfahrungen und Erkenntnisse, sowie natürlich auch Ärger an dieser Stelle - möglichst objektiv - publizieren. 

 

In dem Sinne viel Spass bei der Lektüre dieses Blogs.

Vergleichsdaten-CC-CLS.pdf (1863 mal heruntergeladen)

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