• Online: 2.954

Tue May 21 21:09:04 CEST 2013    |    nick_rs    |    Kommentare (19)    |   Stichworte: 17, 89, abgefahren, Audi, Bolero, Cab, Felgen, Reifen, Zoll

Boleros auf dem Cab?

[bild=1]Hallo Liebe Leser,

Viele von euch raten mir ja dazu, mein Cab original zu lassen. Aber eine Frage geht mir nicht aus dem Kopf: Neue Felgen oder nicht? Auf keinen Fall möchte ich solche Billigfelgen aus den Zubehör. Und für neuere Audi Felgen müsste ich den Lochkreis ändern -> zu teuer und nicht wirklich original. Seit dem ich fahre tendiere ich aber noch mehr zu neuen Felgen. Die Ganzjahresreifen vom Vorbesitzer sind zwar noch fast neu (ich gebe schon alles dafür, dass sie schnell abgefahren werden 😁), aber da müssen auf jeden Fall breitere her! Solche Traktionsproblene 😠 in der Kurve minimal zu viel Gas, komplett Desaster. Mit 40 um die Breite Kurve im Industriegebiet? Für den Golf vom Kollegen, kein Ding. Bei mir? Quuuiiiiiieeeettttsch!!! Die Abteilungsleiter beim Spaziergang finden das auch nicht so toll 😁. Deswegen dachte ich an die 17" Boleros und diese dann schwarz zu folieren. Wie auf dem Bild. Was meint ihr dazu? Habe mal eine Anzeige geschaltet.

[bild=2][bild=3][bild=4]


Thu May 16 17:41:50 CEST 2013    |    nick_rs    |    Kommentare (9)    |   Stichworte: 18, 89, Audi, Cab, Cabriolet, Jungfernfahrt, Spaß, Verkehr

Die Tage hatte ich ja schon seit anfang des Jahres gezählt, - die Jahre schon von klein auf - aber die letzte Woche hatte ich kein Auge mehr zu gemacht. Ich will endlich fahren!

Eigentlich wollte ich dann mit nem Kumpel um 0h ne Runde fahren, aber meine erwachsene Vernunft (😁) sagte "Nein! Du musst morgen früh raus".
Ich bin dann früh ins Bett damit ich vor 0h schlafe und nicht auf die Idee komme doch noch eine Runde zu drehen.

[bild=4]Am Morgen wars dann endlich soweit. Alleine fahren! Stolz wie Oskar fuhr ich durch den Ort ab zur Bundesstraße. Dort stand ich erstmal im Stau 🙁. Auf der Autobahn lief es dann wieder und die letzten 5km sind unbegrenzt, so konnte ich auch noch ein bisschen Gas geben.

Ich habe anschließend früher Feierabend gemacht, weil ich noch mit Freundinnen fahren wollte und die Familie auch noch kommt. Strahlende Sonne, keine Wolke am Himmel, klare Sache: Ich fahr offen! Nach 10km dann aber ein Platzregen auf übelste. Zuerst dachte ich "ach, das geht vorbei" Aber es war dann plötzlich so schlimm, dass ich mich entschlossen habe auf den Standstreifen zu fahren und das Dach zuzumachen. 2km weiter war dann wieder Sommer. Klasse, das hat sich ja gelohnt. Egal runter von der Bahn, Dach wieder auf und den Rest einen Umweg über die Landstraße gefahren.

[bild=2][bild=1]

Zuhause angekommen schnell mit dem Gartenschlauch übers Auto. Morgens war er noch blitzeblank. Am Tag vorher extra nochmal alles geputzt. Naja schnell die Fruendinnen eingepackt, aufs Land raus gefahren, Serpeninen hoch, anstoßen und Kuchen, Serpentinen runter und zurück. Naja wir haben lieder mehr Zeit gebraucht, als wir hatten, also Rückweg über die Autobahn.

Der Rest vom Tag ist dann Privat, aber ihr könnt euch ja denken, wie ein 18er ist 😁 Es war auf jeden Fall ein unvergesslicher Tag. Viel besser als ich ihn erwartet habe.
Vielen Dank an Alle, die dabei waren!


Fri May 03 15:04:15 CEST 2013    |    nick_rs    |    Kommentare (88)    |   Stichworte: Geisterfahrer, Prüfung, Rentner, Sicherheit, Sonstiges, Unfall, Verkehr

Tauglichkeitsprüfung für Verkehrsteilnehmer über 70? (Oder anderes Alter? Bitte Kommentar)

7aktuell.de/Eyb7aktuell.de/Eyb

[bild=1]Hallo liebe Leser,

manche von euch werden wahrscheinlich von dem Geisterfahrer-Unfall auf der A81 am Montagmorgen gehört haben.

Ein 82 Jähriger Rentner fuhr in Stuttgart mit seinem Mercedes SL kurz vor 5 Uhr falsch auf die Autobahn 831 auf, streifte mehrere Autos und crashte nach über 20 Minuten auf der A81 (die A831 geht in die A81 über) in die Mercedes E-Klasse eines Daimler Mitarbeiters, der noch 2 Kollegen dabei hatte. Einer der Kollegen und der Geisterfahrer starben bei diesem Unfall. (Link zum Artikel)

Mich persönlich hat der Unfall sehr geschockt, da diese Strecke bis vor ein paar Wochen mein täglicher Arbeitsweg war. Und er machte mich stutzig. Der Fahrer fuhr in über 20 Minuten 14km weit als Falschfahrer, streifte Autos und hat nicht reagiert? Die Polizei hält eine Suizidabsicht für unwahrscheinlich. Da frage ich mich doch:

Ist ein 82 Jähriger Mann noch in der Lage ein Fahrzeug zu führen?

Ich denke das lässt sich so nicht beatworten. Das ist von Person zu Person unterschiedlich. Aber ich bin der Überzeugung, dass eine praktische und ärztliche Tauglichkeitsprüfung für Verkehrsteilnehmer über 70 Jahre her muss!
Viele überschätzen sich einfach, sind überzeugt von ihrer meist langen Fahrerfahrung. Klar, sind sie oft gute Autofahrer. Sie fahren meist vorrausschauend, vorsichtig und halten sich an die Verkehrsregeln. Aber was ist in Notsituationen, wenn es mal eng wird, wenn mal etwas nicht nach Plan läuft? Dann bekommen die meisten Panik und reagieren komplett falsch. Dazu kommt, dass die diese Situationen teils erst spät erkennen, weil sie einfach körperlich nicht mehr 100 Prozentig fit sind. Reaktionszeit, Schnelligkeit und Kraft lassen im Altern nun mal nach. Damit gefährden sie sich und, wie man am oberen Beispiel sieht, auch Andere. Deswegen bin ich für eine Tauglichkeitsprüfung. Wenn sie noch fit sind, können sie ja gerne fahren, ich möchte ja auch nicht mit 70 schon (wieder) an die Öffentlichen gebunden sein. Aber wenn nicht, dann sollen sie doch bitte nicht andere Verkehrsteilnehmer gefährden.

Was haltet ihr von einer Tauglichkeitsprüfung?


Sun Apr 21 23:53:38 CEST 2013    |    nick_rs    |    Kommentare (7)    |   Stichworte: 89, Audi, Cab, Cabriolet

[bild=4]Ich erzähle Euch mal von meinen Erfahrungen mit folgenden Renovo Produkten:

- Renovo Soft Top Canvas Cleaner
- Renovo Soft Top Reviver

Mein Dach war durch die 16 Jahre Witterung sehr grün. Ich bestellte mir also auf Empfehlung aus dem Forum die beiden Renovo Produkte.
Im Video ist die Anwendung einfach erklärt.
Ganz so einfach ist es zwar nicht, dennoch für Jedermann zu machen.

Renovo Soft Top Canvas Cleaner
Letze Woche hatte ich schon mit dem ersten Schritt angefangen. Laut dem Video soll das Mittel das Grüne aus dem Dach holen. Zuerst musste ich das Dach nass machen. Richtig nass, nicht nur "feucht" wie im Video. Dann das Mittel Auftragen und 1h einwirken lassen. Anschließend ausbürsten und den Eimer Wasser drüber leeren. 1x reicht aber nicht. Ich habe 12x geschrubbt und es war immer noch nicht alles draußen. Das Ergebnis kann sich aber durchaus sehen lassen.

Renovo Soft Top Reviewer
Da es heute Wolkig war, habe ich den Reviver angewandt. Das Dach muss hierzu komplett trocken sein und man sollte es nicht in der Sonne machen.
Zuvor alle Kanten unbedingt ankleben bzw. Zeitung klemmen, da es nicht selten Tropft. Für das ganze Dach braucht man ca. eine 3/4 Flasche. Die Farbe ist sehr dünn und schäumt etwas. Dadurch verteilt es sich gut und es gibt keine Streifen. Man sollte darauf Achten, dass das Mittel in die Fasern eindringt. Das sieht man dann aber. Nach ca. 30min ist man fertig. Man sollte das Dach aber noch ein paar Stunden trocknen lassen. Vom Ergebnis bin ich zwar überrascht, aber nicht begeistert. Das Dach ist wieder Tiefschwarz, man sieht allerdings noch die Flecken, die vorher auch da waren.

Trotzdem kann ich beide Produkte sehr empfehlen. Mein Dach sieht jetzt wesentlich besser aus.

[bild=2][bild=3][bild=1][bild=5]


Thu Apr 18 00:31:20 CEST 2013    |    nick_rs    |    Kommentare (28)    |   Stichworte: 89, Audi, Cab, Cabriolet

Nachdem ich heute in meiner Ausbildung die Zwischenprüfung hatte, komme ich jetzt mal wieder dazu einen Blogartikel zu schreiben. Die letzten Wochen habe ich so einiges an meinem Cab gemacht, und es ist jetzt auch so weit, dass man damit fahren kann. Leider habe ich das Gefühl, dass je mehr ich an der einen Stelle repariere, desto mehr geht etwas an einer anderen Stelle kaputt.

[bild=1] Fangen wir an mit dem Kombiinstrument. Da ewige Leidthema. Die Beleuchtung des rechten Teils des Drehzahlmessers war kaputt (gerade die Spannende Seite 🙂). Allgemein war es mir ein wenig zu dunkel. Also habe ich das Ding ausgebaut, wofür ich gefühlt 2h gebraucht habe. Diese Stecker auf der Rückseite wollten einfach nicht raus. Irgendwann war es dann doch so weit und das blöde Ding war draußen. Jetzt ging es daran, die kaputte Birne zu identifizieren.Später habe ich fauler Sack mich dann doch dazu entschlossen in den Keller zu gehen und mir einen Schraubenzieher zu holen 🙂. Die kaputte Birne ließ sich nach 2h dann auch mal finden und ich fragte mich, wo ich wohl eine Neue herbekomme.[bild=2] Im Internet fande ich nur LEDs. Da ich es eh heller haben wollte, bestellte ich mir einen Satz für 12,50€. Irgendwann kamen die Dinger dann auch an und ich baute sie ein. Dummerweise hatten sie keinen Schlitz für den Schraubenzieher und ich zog mir ein paar Fingerkuppelquetschungen zu 😁. Fertig eingesetzt mache ich mich sofort dran das Kombiinstrument wieder einzubauen und idiotischerweise auch gleich alles wieder fest zu schrauben. Voller Vorfreude mache ich das Licht an und? sch, die Dinger tun nur zur Hälfte, haben einen Wackelkontakt! Ich hab mich so aufgeregt! Tagelang fuckel ich an diesem widerspenstigem, sperrigen Ding rum und jetzt das! Eine Woche lang hatte ich dann kein Bock mehr auf den sch...! Eines Tages erbarmte ich mich dann und die ganze Geschichte ging wieder von vorne Los. Die Stecker, das Gefuckel, Das drehen und treffen der Birnchen, einbauen, ausbauen, immer wieder. Wenn eine Birne tut, tut die nächste wieder nicht. Und dann kam es so wie es kommen musste: ein Birnchen fällt mir hinter das Armaturenbrett. Leck mich doch am A****. Tagelang überlegt was ich jetzt mache, bis ich zufällig im "Audi 80, so wirds gemacht"- Buch auf das Kombiinstrument gestoßen bin und mir auffiel, dass eine Birne nur für die Uhr ist.[bild=3] Das fällt ja nicht auf wenn da eine Alte drin ist. Also die LED aus der Uhr ausgebaut und ... fallen gelassen ... zwischen Sitz und Mittelkonsole. Genau da, wo man nicht hinkommt, egal in welcher Stellung der Sitz ist. Ewigkeiten versucht sie rauszubekommen, am Ende dann frustriert den Sitz ausgebaut und gut ist. Ich mein: wozu brauch man schon einen Sitz. Alles völlig überbewertet.
Naja. Am Ende hat´s dann doch noch geklappt. Jetzt ist es schön hell. Leider habe ich kein "vorher"- Bild.

[bild=4]Wegen der undichten Dichtung habe ich das 3. Bremslicht ausgebaut. Leider musste ich das "Glas" (eig. ist es Kunststoff) zerstören. Das neue inkl. Dichtung hat bei Audi 23€ gekostet. Immer wieder habe ich es aufgeschoben, die Klebereste von der Dichtung wegzurubbeln. Eines Nachmittags habe ich mich dann hingehockt und 2h!!! daran gerubbelt, bis der letzte Rest ab war. Leider waren vom abmachen viele Kratzer darunter. Also ab in den Baumarkt und Grundierung gekauft. Die 15° Verarbeitungstemperatur gab es aber noch nicht (bis auf dieses Wochenende) also habe ich das Bremslicht so eingebaut, aber die Dichtung noch nicht geklebt. Muss ich dann im Sommer mal.

[bild=5] Der Spiegel auf der Fahrerseite war nur Vertikal einstellbar. Eigentlich nicht schlimm aber ich Idiot muss es natürlich repariert haben. Die Wippe und ein Stab waren abgebrochen. Neuteil bei Audi: 75€. NE!!! Ich also geklebt mit Kunststoffkleber: Hält nicht. Alleskleber: Hält nicht. Sekundenkleber: Hält dann nach 3 Tagen. Ich also versucht das Ding wieder einzubauen, und beim andrucken des Spiegelglases mal eben alles wieder kaputt gemacht. [bild=6]Inklusive der Schnapphaken die den Spiegel halten. Klebeband sei dank habe ich jetzt eine Übergangslösung. Wird wohl darauf hinauslaufen, dass ich mir bei ebay einen gebrauchten bestelle. Unter dem Spiegel war jede Mänge Dreck. Ich mit meinem [bild=7]Sauberkeitsfimmel kann es natürlich nicht lassen, das gleich alles wegzumachen, drunter zu polieren und den Spiegelfuß mit Kunststoffpflegemittel zu behandeln. Und damit es einheitlich ist, das ganze auf der rechten Seite nochmal 🙂

[bild=8] Die Gitter vorne hatte der Vorbesitzer ausgebaut, da das (von vorne gesehen) Linke fehlte und er es symmetrisch haben wollte. Wenn ich mir das Mittelteil so angucke war das irgend ein Riesenstein oder so. Da es das Gitter für den V6 nicht im Zubehör gab, musste ich es im Autohaus bestellen. 54€ für das bisschen Plastik. FRECHHEIT!!!. Naja ich hab es dann eingebaut und jetzt sieht es ja wieder gut aus.

[bild=9] Am Samstag war Frühjahrsputz angesagt. Als Erstes machte ich mich an das Verdeck. Das 3/4 Jahr draußen beim Vorbesitzer hat seine Spuren hinterlassen und der Hochdruckreiniger, mit dem er versucht hat es wieder sauber zu bekommen, leider auch. An dieser Stelle möchte ich die Mittel von Renovo empfehlen. Das Verdeckfärbungsmittel konnte ich noch nicht ausprobieren,[bild=10] da das Verdeck Samstag Abend noch nicht trocken war. Aber was alleine schon der Reiniger bewirkt hat, [bild=11]grenzt an ein Wunder. Es mussten zwar ca. 12 Eimer Wasser dran glauben, aber das Resultat ist der Hammer! Man muss das Verdeck vorher anfeuchten. Dann das Mittel mit einem Pinsel einmassieren und eine Stunde einwirken lassen. Anschließend den Schmutz mit viel Wasser ausbürsten. Ich habe 12x ausgebürstet und mit Wasser ausgespült und selbst beim letzten Mal kam noch irre viel Grün raus, aber ich hatte einfach keinen Bock mehr.

[bild=12] Weil der ganze Dreck vom Dach auf dem Lack gelandet ist, musste ich in putzen. Und wenn ich schon Zeit habe, dann richtig! Mit dem Schlauch den groben Dreck weg. Dann nochmal komplett drüber und abledern. anschließend alles abbauen, was leicht geht (Kühlergrill, Blinker) und drunter sauber machen. Jede Ecke. Wirklich jede musste Sauber sein. Dann alles einmal polieren, bitte. "Gerne" antwortete ich mir selber und machte mich an die Arbeit 🙂 4h sind bis jetzt vergangen, aber dafür sieht er jetzt toll aus, trotz den paar Minidellen und Kratzern, die sich in 16 Jahren nunmal anhäufen. Noch schnell Innenraum ausgesaugt, Die Kunststoffteile mit Kochchemie gepflegt und das Chrom aufpoliert. Fertig!

[bild=13] Am Sonntag dann die erste Ausfahrt. Mein Cousin hatte Geburtstag (8) und wir waren mit ihm Kart und Bobbahn fahren. Die ganze Zeit Landstraße gefahren im strahlendem Sonnenschein. Serpentinen hoch und wieder runter und dazu der V6 Sound. [bild=14]

Herrlich, wenn die Tankanzeige nicht wäre...


Thu Apr 11 11:29:12 CEST 2013    |    nick_rs    |    Kommentare (47)    |   Stichworte: ADAC, Ausweichen, Empfehlungen, Fahrsicherheitstraining, Mondeo, Reifen, Sicherheit, Sonstiges, Spaß, Verkehr, Vollbremsung

adac.deadac.de

[bild=1]Hallo liebe Leser,

Im Sommer 2012 haben ein Kollege und ich zusammen ein Fahrsicherheitstraining beim ADAC in Leonberg gemacht. Für junge Fahrer kostet das nur 50€ aber auch für Erfahrene ist trotzdem sehr empfehlenswert! Zumal manche Versicherungen dann auch einen Rabtt geben 🙂.
Ich hätte nicht gedacht, dass man noch so viel lernen kann und die Grenzen (außerhalb vom Straßenverkehr) auszutesten finde ich sehr wichtig. Das war mein Ziel für diesen Tag und das habe ich auch erreicht. Wir haben unglaublich viel Spaß und den Tag werde ich so schnell nicht vergessen.

Am Anfang wird man in 5 Gruppen á 10 Fahrzeuge eingeteilt. Man stellt sich, sein Auto und seine Erwartungen kurz vor und dann geht´s auch schon los. Es gibt verschiedene Stationen mit verschiedenen Übungen. Nach einer bestimmten Zeit tauschen die Gruppen dann die Stationen durch.

- Übung 1: Vollbremsung

Die Aufgabe: Vollbremsung aus 30, 50 und 70 km/h.
Jeder durfte das einmal machen, dann gab es immer wieder Besprechungen. "Vollbremsung? Einfach! Nur voll rein treten und gut," dachte ich. Trotzdem konnte man noch viel dazulernen. Die Richtige Sitzposition zum Bespiel. Ist der Sitz zu weit hinten, kann man sich bei einer Vollbremsung nicht gut genug abstützen. Was ich aber bisher nicht kannte und wo mich die Wirkung echt überrascht hat, war die Schlagbremsung. Anstatt sofort auf das Bremspedal zu drücken, nimmt man den Fuß zurück und Tritt dann mit voller Wucht rein. Das brachte nochmal 2-3m aus 70.

- Übung 2: Ausweichen trocken.

Die Aufgabe: Ausweichen aus 30,50 und 70.
Die mit Hütche aufgestellte Strecke war extrem eng. Selbst bei 30 km/h dachte ich mir "Da kommst du doch niemals durch," doch mit hecktischen Lenkbewegungen ging es dann doch. Bei 70 wollte ich es dann wissen und schaltete das ESP aus. Der Wagen blieb erstaunlich stabil, nur bei zurücklenken hatte es das Heck wohl etwas eiliger als der Rest des Autos. Mit einem kurzen Gegenlenken war das aber auch wieder ok.
Auch hier konnte man wieder viel lernen, was Lenkradhaltung und Kurbeln angeht. Seid dem Tag habe ich mir die 10 nach 10 Haltung angewöhnt, weil ich erlebt habe, wie Machtlos man ist, wenn die Hände nicht am richtigen Fleck sind.
Auf dem weg zurück zum Anfang war ein etwa 100m langer Slalomkurs aufgebaut. Ich glaub ein paar Plastikreste kleben immernoch am Unterboden 🙂

- Übung 3: Bremsen nass.

Die Aufgabe: Mit max. 40 km/h fahren und vor der plötzlich hochschießenden Wasserwand anhalten. 3 Versuche.
Ich dachte mir die ganze Zeit, wenn du 40 fahren darfst, dann fahr doch 40. Alle 3 Male bin ich in die Wasserwand gekracht 🙂 Einzige Lösung: Langsam fahren. Das ich da nicht selber drauf gekommen bin 😕

- Übung 4: Ausweichen nass.

Die Aufgabe: Mit 30 km/h fahren und der plötzlich hochschießenden Wasserwand ausweichen.
Man dreht am Lenkrad, aber lenken tut das Auto erst 5 min später. So driftet man da vor sich hin und fühlt sich vom Auto schon ein bisschen verarscht 🙂. Den einzigen Fehler, den man hier machen kann, ist bremsen. Dann sind die Reifen endgültig überfordert und verweigern ihren Dienst. Auskuppeln sollte man vorher noch.

- Übung 5: Scheuderplatte

Die Aufgabe: Mit 40 km/h über die Platte fahren. Diese zieht das Heck in unbekannte Richtung weg und man muss das Auto wieder auffangen.
Beim ersten Mal hat es sofort geklappt. Das war aber auch das einzige Mal 🙁. Anfängerglück. Bei dieser Übung geht es einzig und allein um Schnelligkeit. Eine Zentelsekunde zu langsam oder gar die Lenkradhaltung falsch und schon schleudert man wild über die Bahn, bis man am Ende auf das trockene Stück kommt und es einen schlagartig um 180° dreht.
Auch hier gilt: Auf keinen Fall bremsen und sofort auskuppeln.

- Übung 6: Vollbremsung halbtrocken

Die Aufgabe: Vollbremsung. Dabei sind sie linken Räder auf einer Gleitbahn und die rechten auf trockenem Asphalt.
für Autos mit ABS relativ unkritisch. Sie ziehen evtl mal nach rechts, aber mit minimalem Gegenlenken ist alles wieder gut. Anders siehts da aus mit Autos ohne ABS. So erging es einem aus unserer Gruppe. Kurz gebremst und auf ein mal stand er genau 180° gedreht da. Ihm war danach wohl ein bisschen schwindelig 🙂 da hilft nur Stotterbremse und Gegenlenken.

- Übung 7: Vollbremsen und ausweichen zugleich

Die Aufgabe: Bremsen und gleichzeitig ausweichen aus 70, 90 und 110. Mit Hütchen wurde ein Stauende simuliert, bei dem Bremsen alleine nicht mehr reicht. Es war schon schwer mit dem 204PS Mondeo meiner Eltern auf der Kurzen Strecke auf 110 km/h zu beschleunigen. Ob die 50PS Astras etc. geschafft haben wage ich zu bezweifeln. Die beiden Porsche vor mir hatten allerdings kein Problem damit, ließen mich aber hören, dass sie so früh wie möglich die Geschwindigkeit erreichen wollen 🙂
Das Ausweichen und bremsen war relativ unkritisch, wenn man die Übung 1 und 2 schon hinter sich hatte. Nur die ohne ABS mussten kurz von der Bremse runter um wieder Grip zu haben.

- Übung 8: Kreisbahn

Die Aufgabe: im Kreis fahren und durch steigende Geschwindigkeit das Auto zum Untersteueren bringen. Anschließend wieder auffangen.
Bei dieser Übung mussten sich die beiden Porsche hinten anstellen, denn: mein Kollege und ich (beide dort 17) durften bei deren Übungen auf dem Beifahrersitz Platz nehmen und zum Schkuss bekamen die Fahrer über Funk noch einen Driftkurs. HAMMER! 🙂
Aber jetzt zur Übung: Simuliert wurde hier zu schnelle Kurvenfahrt z.B. am Ende einer Autobahnausfahrt. Ab 70 km/h begann das Auto dann zu untersteuern. Man merkt das nur, wenn das Auto nicht mehr der Strecke folgt (und natürlich die Reifen quietschen 🙂) weiter lenken bringt nichts, im Gegenteil. Wenn dann die Reifen wieder Grip haben ziehts das Auto zur Mitte. Einzig und allein ein beherzter, kurzer Tritt auf die Bremse hilft.

Am Schluss haben wir alle unsere Urkunden bekommen (bzw ein paar. Meine z.B. war vertauscht und ich bekam sie dann später zugeschickt), einen ADAC Kulli (juchuuuu 🙂) und mein Vater nahm eine Tablette gegen seine Übelkeit 🙂 Trotzdem ist er froh, dass ich das gemacht habe.

Ich empfehle jedem solche ein Training zu machen. Es macht sehr viel Spaß und bringt unglaublich viel Sicherheit beim fahren, gerade für junge Fahrer. Ich persönlich fahre jetzt vorsichtiger und vorrausschauender.

PS: Mein Kollege mit dem ich das Training gemacht habe ist inzwische 18 und ich fahre mit ihm ins Geschäft. Vor ein paar Wochen hat uns in der Autobahnausfahrt das Blitzeis erwischt und obwohl wir relativ langsam waren brach das Heck aus. Er hat sofort richtig reagiert: auskuppeln, gegenlenken, wie wir es gelernt haben. Hätten die Vorderräder nicht wieder kurzfristig Grip gehabt, hätte er den Wagen gefangen. Leider hat es uns aber seitlich auf den Bordsteil aan der Kurveninnenseite geschleudert. Zum Glück hatte nur das Auto einen kleinen Schaden. Ich will nicht wissen, wie es ausgegangen wäre wenn er kein Sicherheitstraining gemacht hätte, denn auf der anderen Seite war eine Leitplanke und wir hatten noch ordentlich Geschwindigkeit.

PPS: Ich habe den Artickel auf dem Handy geschrieben, was sehr Umständlich war, also verzeiht bitte Tippfehler 😉


Sat Apr 06 20:38:23 CEST 2013    |    nick_rs    |    Kommentare (22)    |   Stichworte: Sonstiges, Verkehr

Welche Autofahrer nerven euch auf der Autobahn am meisten?

© auto-news.de© auto-news.de

Jeder kennt es! Und ich möchte das Thema jetzt noch einmal aufnehmen und Euch nach Eurer Meinung fragen.

In meiner erst fast einjährigen Führerscheinkarriere habe ich dennoch auf ca. 5000 Autobahnkilometern schon einiges erlebt. Und sofort von Anfang an haben mich viele Autofahrer genervt (auch früher schon als Beifahrer).

Mich interessiert welche Autofahrer euch am meisten nerven.

Es gibt:

- Die Drängler
Etwas verringerter Sicherheitsabstand zum Vordermann um ihm zu signalisieren, dass man vorbei will finde ich nicht schlimm. Gefährlich dagegen sind die, die dann fast im Kofferraum parken. Bei mir persönlich ist das nur im dichten Verkehr vorgekommen, weil ich eh meist Vollgas fahre und/oder mich sehr streng an das Rechtsfahrgebot halte (aber dazu später mehr). Es ist einfach sinnlos hinter einer Kolonne oder im dichten Verkehr zu drängeln oder dicht aufzufahren. Das ist UNNÖTIGE Gefährdung und Nötigung Anderer, da es eh nichts bringt.

- Die Schleicher
Gegen Langsamfahrende auf der rechten Spur habe ich ja nichts. Die kann man ja überholen und jeder darf ja so schnell fahren wie er will. Aber was eine echte Verkehrsbehinderung ist sind Schleicher (auf der Linken Spur, aber dazu später mehr) auf Beschleunigungs- und Verzögerungsstreifen. Wenn manch ein Opa mit Hut mit 40 km/h auf die Autobahn auffährt. Das kann doch nichts werden! Die vermeintlich so sicherheitsbewussten Personen gefährden hier sich und Andere. Eine große Differenz der Geschwindigkeiten erhöht das Unfallrisiko, die Verletzungen bei einem Unfall und nötigt nachfolgende Fahrzeuge stark zu bremsen oder ebenfalls langsam zu fahren. Das gleiche gilt auch für den Verzögerungsstreifen. Wenn man vorher die Geschwindigkeit verringert und dann langsam auf den Verzögerungsstreifen fährt, nötigt man nachfolgende Fahrzeuge zu bremsen oder zu überholen. Bei beidem verursacht man Stau!

- Die Ungleichmäßigen
Ich versuche meist gleichmäßig zu fahren. Was man an Energie verschwendet, wenn man verzögert ist manchen anscheinend nicht bewusst. Es gibt Leute die fahren auch im fließenden Verkehr ungleichmäßig. Teilweise so extrem, das irgend ein nachfolgendes Auto dann mal bremsen muss. Die Folge: jedes nachfolgende Auto bremst ein wenig mehr und irgendwann kommt es zu so starken Bremsungen, dass man fast voll reintreten muss. Das erhöht das Unfallrisiko und ist der Hauptauslöser für Stop&go-Verkehr bzw. Stau. Und im Stau gehts dann weiter: schön dicht am Vordermann hinterher. Stark beschleunigen, stark bremsen. Wenn jeder einfach ein bisschen langsamer beschleunigt und früher, aber sanfter bremst als der Vordermann, löst sich der Stau ruck zuck auf.

- Die Raser
Unter Rasen verstehe ich nicht, das generelle Schnellfahren jenseits der 200 km/h, sondern das UNACHTSAME Schnellfahren um jeden Preis.
Es gibt Vorschläge für ein generelles Tempolimit (ich bin dagegen), nicht nur wegen der Umwelt, sondern auch wegen der Unfälle. Ich würde aber behaupten, dass von den sowieso wenigen Unfällen die durch Schnellfahren entstehen, 90% nur durch Unachtsamkeit entstanden sind. Mit steigendem Tempo muss die Konzentration auch steigen: Ständig den langsameren Verkehr beobachten, auch weiter vorne. Auf Auffälligkeiten mit Gaswegnahme oder Vorsicht reagieren. Wer das nicht macht, sollte nicht Schnellfahren. Das erhöht sonst immens das Unfallrisiko.

- Die Mittel bzw. Linksfahrer
Mein absolutes Hauptärgernis. Das Rechtsfahrgebot ist anscheinend so Vielen nicht bekannt. Unglaublich! Wenn rechts frei ist, dann kann man doch auch rechts rüber fahren. Unabhängig davon, ob ein Auto kommt oder nicht. Die Linksfahrer sind garnicht mehr so häufig, vorallem sind sie sich nach dem drängeln dann meist bewusst, was sie falsch gemacht haben. Viel schlimmer sind die Mittelfahrer! "Freie Fahrt in der Mitte" Von wegen! Die rechte Spur kann noch Kilometerweit frei sein, nein, man muss ja in der Mitte bleiben. Das verursacht Staus. Warum verstehen das Manche nicht? Wenn alles frei ist fahre ich rechts. Und wenns nur eine kleine Lücke ist. Will man dann einen Mittelfahrer überholen, muss man nach ganz links, und nicht selten stark abbremsen, weil von hinten noch einer kommt. Oder man kann dem Hintermann nicht Platz machen, weil einer in der Mitte fährt. So sammelt sich dann alles auf der linken Spur, und schon ist der Stau da. Total unnötig. Erschreckend finde ich, dass es so viele und auch so unterschiedliche Menschen sind, die einfach die Verkehrsregeln nicht kennen und sich ihrer Tat nicht bewusst sind. Ich persönlich ziehe dann knapp hinter Denen nach ganz links und schneide sie, ungefährlich, aber deutlich beim schnellen Spurwechsel nach ganz rechts. Meistens verstehen sie es aber trotzdem nicht. Traurig.

Keiner von uns ist in dieser Hinsicht perfekt. Ich mit meiner kurzen Karriere erstrecht nicht. Aber wenn jeder wenigstens einwenig vorausschauend, aufmerksam und nach den Vorschriften fahren würde und ein wenig nachdenkt, könnten wir Staus, Unfälle und Stress verhindern, denn das sind die Hauptauslöser dafür.


Wed Apr 03 21:36:05 CEST 2013    |    nick_rs    |    Kommentare (20)    |   Stichworte: 89, Audi, Cab, Cabriolet

ENDLICH IST ES SOWEIT!!!

[bild=1]

Mein Auto ist angemeldet! Nach hin und her mit den "netten Menschen" vom Amt hat man mich dann doch beim Nachhause kommen mit fertigen Kennzeichen auf dem Tisch überrascht.

Wenn jetzt endlich mal das Wetter mitspielt, ich mein Kombiinstrument, meinen Spiegel, das mittlere Bremslicht und das Dach machen kann, dann geht es bald raus auf die Straße. 🙂

Wenigstens kann ich jetzt legal auf der Straße Schrauben. 🙂

Auch wenn ich noch mit meinen Eltern fahren muss, Cabrio ist trotzdem cool. Und es dauert nichtmehr lange, dann bin ich auch alleine Unterwegs. 🙂

[bild=2]


Sat Mar 30 23:55:36 CET 2013    |    nick_rs    |    Kommentare (10)    |   Stichworte: 89, Audi, Cab, Cabriolet

In den letzten Tagen habe ich wieder ein paar mal an meinem Cab rumgeschraubt. Bei trockenem Wetter habe ich ihn dann aus der Garage geholt und aufgemacht. Um das Hydrauliköl aufzufüllen musste ich ihn kurz auf die ebene Straße stellen. Einfach nah an den Mondeo ran, Heckdeckel auf und keiner merkt, dass ich eig gar kein Kennzeichen habe, auch wenn die fehlenden Scheinwerfer etwas auffällig waren 🙂.
Immer wieder schön auch, wenn Spaziergänger vorbei kommen. Ein Kind "Papa guck mal so ein schönes Auto musst du auch kaufen" und die Rentner waren auch begeistert. So macht das Pflegen auch Spaß.
[bild=1][bild=2][bild=3]

Blinker tauschen

Der Vorbesitzer war leider nicht so Parksicher (sorry wenn Sie das hier lesen 🙂) und die Blinkergläser waren gesprungen. Der linke Blinker ging garnicht mehr. Ich habe die Alten also rausgeschraubt und die Neuen eingesetzt. Die Parkrempler lasse ich vorher, da ich ja auch noch Fahranfänger bin 🙂
[bild=4][bild=5][bild=6]

Abblendlicht wechseln

Da das linke Abblendlicht nicht mehr ging, habe ich mir neue Birnen gekauft und wegen der Symmetrie gleich beide Birnen getauscht. Bei der Gelegenheit habe ich den Dreck aus der Seite neben dem Standlicht rausgeholt, das Gehäuse und das Blech hinter den Scheinwerfern komplett gereinigt und die Dichtungen erneuert. Darauf, dass sie jetzt lange halten.
[bild=7][bild=8]

Hydrauliköl auffüllen und Zwangsentlüftung abdichten

Angefangen hat alles damit, dass ich gemerkt habe, dass es unten im Kofferraum feucht ist. Daraufhin habe ich die Kofferraumverkleidung rausgerissen und mir war aufgefallen, dass nicht genug Hydrauliköl in der Pumpe ist. Jetzt das Problem: Keinen passenden Trichter da. Ich habe eine Tüte genommen mit einem Loch unten drin. Sauerei, die Hälfte ist daneben gegangen. Das ganze durfte ich dann 3x wiederholen, weil er nach dem Entlüften wieder unter MIN war. Empfehle ich keinem zu machen, die Kofferraumverkleidungen sind widerspenstig und die Pumpe auffüllen ist auch nicht das einfachste.
Die Zwangsentlüftung habe ich einfach mit Silikon ummantelt, das sollte hallten.
Der Einbau der Kofferraumverkleidungen war soetwas von nervig, die Dinger wollen einfach nicht in die richtige Position. Als sie dann drin waren ist mir wieder bewusst geworden, wie klein mein eigentlich Kofferraum ist :/
[bild=9][bild=10][bild=11][bild=12][bild=13][bild=14][bild=15][bild=16][bild=17]

Beifahrersitz wieder umklappbar machen

Beim Beifahrersitz war das linke Seil vom Seilzug zu lang. Ewigkeiten hab ich versucht einen Knoten rein zu bekommen, am Ende habe ich einfach ein Stückchen tiefer ein Loch gebohrt und es dort eingehängt. Fertig 🙂
[bild=18][bild=19][bild=20]

Takdeckel scharbte am Blech

Beim Öffnen kratze der Tankdeckel am Seitenblech. Angriffsfläche für Rost. Tankdeckel ausgebaut, die Stelle mit Lackstift behandelt, den Tankdeckel mit Hilfe des Toleranzausgleichs in den Schrauben etwas weiter links Positioniert. Fertig.
[bild=21]

Kunststoff ausgeblichen

Hier kann ich unbedingt das Mittel von Koch Chemie empfehlen. Ohne Farbe bringt es nach mehreren Anwendungen die alte Farbe wieder zurück. Klasse!
[bild=22][bild=23]

Damit ist schon einiges meiner Mängelliste abgehakt. Bald kann ich ihn fahren 🙂

Der Artikel ist auf Größe M ausgelegt
Bei Größe L können Ungereimtheiten bei der Gliederung auftreten


Wed Mar 27 22:34:04 CET 2013    |    nick_rs    |    Kommentare (59)    |   Stichworte: 89, Audi, Cab, Cabriolet

Hallo Zusammen,
Schon seit ich denken kann bin ich Audi Fan. Als allgemein etwas Autoverrückter stellte sich mir die Frage nach dem ersten Auto früh.
Seit 1,5 Jahren gucke ich mir regelmäßig Autos im Internet an. Ein Diesel sollte es sein, da ich jeden Tag ca. 100km fahre(n werde). Von meinem Ausbildungsgehalt legte ich also immer etwas zur Seite. Insgesamt kamen dadurch ca. 4000€ zusammen.
Durch einen Freund bin ich auf das 89er Cabriolet aufmerksam geworden. Ich habe mich also informiert und fande es Klasse, dass es ihn auch als Diesel gibt. Also habe ich ständig geguckt aber es war nie so DAS Cabriolet dabei. Naja, dann muss ich mich halt doch auf mehr Unterhalt einlassen. Also -> Benziner! Aber wenn schon, dann der V6. Ich durchstöbere also das Internet, werde aber nicht fündig. Hmm. Mal den Maximalpreis weg gemacht und da war er! MEIN CAB! Genauso, wie ich ihn mir vorgestellt habe! Nur zu teuer und ein paar Parkrempler. Egal. Wir haben uns also an einem Februarabend Kurzzeitkennzeichen besorgt, sind ca. 120km dort hingefahren und haben uns den angeschaut. Er stand beim Vorbesitzer leider über ein halbes Jahr lang draußen, das hat Spuren hinterlassen, aber das sind auch Argumente für die Preisverhandlung.
3200€ habe ich am Ende bezahlt. 200€ mehr als ich ausgeben wollte, aber trotzdem sehr wenig für dieses Auto.
Die ersten Abende verbrachte ich nur in meinem Auto. Entdeckungstour. Selbst mit einem Bugatti hätte man mich in diesen Tagen nicht neidisch machen können 🙂 .
Die Mängel, habe ich vor bis zu meinem 18. Geburtstag zu beseitigen oder habe es schon getan (bin ein bisschen spät dran den Blog zu erstellen).

Die Mängel sind:
- Parkrempler vorne rechts und links (Blinkerglaß gebrochen, die Kratzer lass ich vorerst)
- Querlenker sollten vor dem nächsten TÜV gemacht werden
- Etliche Kaputte Birnchen (Bremslicht, Blinker)
- 3. Bremslichtdichtung kaputt, Wasser läuft rein
- Zwangsentlüftung undicht, Wasser im Kofferraum
- Verdeck öffnet nicht ganz, da der Dachhimmel nicht richtig fest ist
- Hydrauliköl für das Verdeck fehlt
- Beifahrersitz nicht umklappbar
- Hinteren Lautsprecher gehen nicht
- Nur einen Schlüssel, keine Fernbedienung, nix
- Tachobeleuchtung teils defekt
- Heckfenster trüb
- Fahrerseitenspiegel nur Horizontal einstellbar
- Dach leider nicht mehr wirklich schön

Der Artikel ist auf Größe M ausgelegt
Bei Größe L können Ungereimtheiten bei der Gliederung auftreten


  • 1
  • nächste
  • von 12

Blogempfehlung

Mein Blog hat am 03.01.2014 die Auszeichnung "Blogempfehlung" erhalten.

Über diesen Blog

Herzlich Willkommen
...in meinem Blog, den ich versuche möglichst abwechslungsreich zu gestalten.
Von Fahrbereichten und Impressionen, über Reihen wie z.B "Spritsparen" oder "Meine möchtegern Sammlung" und Spam- bzw Unterhaltungsblogs bis hin zu Schraubergeschichten und Alltagsberichte über meine vielen Autos findest du hier fast alles. Damit du dich auch zurechtfindest, kannst du über die Stichworte im Blogheader durch die Artikel navigieren.

Wenn es dir gefällt, darfst du den Blog gerne abonnieren ;)

Viel Spaß! :)

AB 2014 SIND DIE ARTIKEL AUF GRÖßE L AUSGELEGT
ARTIKEL AUS 2013 SIND AUF GRÖßE M AUSGELEGT

Viel Spaß

Das bin ich

nick_rs nick_rs

Offen unterwegs


Blogs, in denen ich außerdem mitwirke

Letzte Gäste

  • anonym
  • kutjub
  • Dual-Sport
  • autofahrer35i
  • der_Derk
  • marcussf
  • mtflori
  • Golfteddy164
  • LarsohneAuto
  • Cab_Driver

Treue Leser (289)