01.07.2019 14:58
|
nick_rs
|
Kommentare (27)
| Stichworte:
89, Audi, Cab, Cabriolet, Neues Dach
FERTIG Was fehlt nach einer Motorüberholung, überarbeitetem Innenraum und einer Volllackierung denn noch zum Glück? Richtig: Ein neues Dach. |
11.02.2018 18:30
|
nick_rs
|
Kommentare (40)
| Stichworte:
89, Audi, Cab, Cabriolet
Als mich letztens Jemand fragte wie lange ich mein Cabrio schon habe musste ich lange überlegen und war anschließend echt erstaunt. Letzten Endes erfreut mich das Auto trotzdem regelmäßig durch sein hübsches Aussehen und das fehlende Dach. Meiner Meinung nach ist es nach wie vor einer der schönsten und stimmigsten Cabrios. Anbei noch ein paar Bilder bei der Abholung und heute. |
31.10.2017 20:22
|
nick_rs
|
Kommentare (19)
| Stichworte:
89, Audi, Cab, Cabriolet, Lippe, Spoiler
Und schon ist wieder November und damit Saisonende für viele Fahrzeuge, inklusive meines Cabrios. Ein Grund dafür war, dass sich die Ummeldung des Autos etwas komplizierter gestaltete. Da mir mehrmals andere Autos mit der Anhängerkupplung ins Kennzeichen gefahren waren (leider auch mit Rissen in der Stoßstange verbunden Die gelben Blinker und Nebelscheinwerfer die ich Mitte des Jahres montierte gefielen mir zwar nach wie vor, waren aber irgendwie doch auffälliger als ich mir das vorgestellt hatte, also experimentierte ich etwas rum. Wieder ganz weiß war mir zu langweilig, so bestellte ich mir eine "geringe Tönung". Leider ist diese garnicht so gering wie angenommen, sodass die gelben Ecken - die eigentlich nur noch einen kleinen Kontrast an der sonst schwarz/silbernen Front geben sollten - doch etwas zu präsent sind. Ohne wirkt es aber auch einfach zu trist. Hier muss ich mir noch etwas überlegen. Nachdem beim Kauf damals einige Birnen der Tachobeleuchtung defekt waren tauschte ich diese gegen LEDs. An dem weiß habe ich mich allerdings satt gesehen und ich wollte wieder die originalen, roten Birnchen. Das schob ich aber immer auf, da diese bei Audi 6,95€ kosten. Das Stück! Und ich brauche zwölf davon, da ich so doof war die funktionierenden Birnen damals weg zu schmeißen. Man muss kein Mathematiker sein und zu errechnen, dass es Arschteuer wäre wieder originale Birnchen einzubauen. Ende letzten Jahres entdeckte ich dafür eine Alternative aus dem Internet und bestellte diese. Leider verschwanden die neuen Lämpchen irgendwo in meiner Wohnung. Nun, bei einer Keller-Aufräum-Aktion im September tauchten sie wieder auf. Lange Rede kurzer Sinn: Ich machte mich daran ein hoffentlich letztes mal mein Kombiinstrument auszubauen (das ist eine undankbare Fummelei). Damit, dass der Drehzahlmesser gelegentlich um ~ 200 U/min falsche Werte anzeigte und die Kühlwassertemperaturanzeige ab und zu ausfiel hatte ich ich inzwischen abgefunden. Das ist eine bekannte Krankheit und es Hilft nur ein Austausch (bis das Austauschteil dann auch wieder kaputt geht) nur der Tausch der Kondensatoren, was ich schlicht und einfach nicht kann. Aber wieder zurück zum Thema: Beim Austausch der Birnen fiel mir mein Kombiinstrument vom Schoß auf den Boden und die Platine brach an zwei, teils komplizierten Stellen. Und das zwei Tage vorm Ringtreffen... Ein Kommilitone der auch ein Audi Cabriolet fährt half mir hier Kurzfristig aus, mit einem Kombiinstrument aus einem Vierzylinder. Da Drehzahlmesser und Minicheck zwischen 4- und 6 Zylinder nicht tauschbar sind und der V6 Tacho bis 260 km/h statt bis 220 km/h geht mussten beide Instrumente in annähernd alle Einzelteile zerlegt und die Komponenten untereinander hin und her getauscht werden. Dafür konnte ich meinen Kilometerstand ebenso übernehmen wie meine vergangen Winter aufwändig polierte Tachoscheibe am Gehäuse mit den Tachoringen (diese auszubauen wäre zu aufwendig gewesen). Goodies waren noch, dass das Austauschinstrument die vollständige, funktionstüchtige originale Beleuchtung noch hatte. Ebenso übernahm ich die Kühlmitteltemperaturanzeige die jetzt ebenso wieder einwandfrei funktioniert wie der Drehzahlmesser, dessen Fehlerquellen scheinbar auf der Hauptplatine lag. Dazu konnte ich das defekte Kombiinstrument noch zu einem unverschämten Preis an den Mann bringen, sodass mit wenig Geld alle Fliegen mit einer Klatsche geschlagen wurden. Aber es wäre nicht mein Auto wenn das alles gewesen wäre. Beim Einbau zog ich etwas zu stark an einem Kabel und seit dem ist sämtliche Instrumentenbeleuchtung im Innenraum tot. Nicht nur der Tacho ist betroffen, auch die Klimabedienung, sowie das Radio, dass nur noch im "Tag-Modus" leuchtet. Da kümmere ich mich aber nächstes Jahr drum, Elektrik kann ich gerade nicht mehr sehen. Seit dem Tausch meines Fahrwerks vor 3.5 Jahren störte mich, dass das Auto vorne höher ist als hinten. Abhilfe versprechen Tieferlegungs-Federteller. Diese senken das Auto zwischen 1 und 2 cm ab, was für mich voll ausreicht. Leider waren sie lange nicht lieferbar, aber im September tauchten sie plötzlich wieder auf. Sehr widerwillig baute Niclas sie mir ein, was den Abend noch zu rauchenden Köpfen führte, da das Fahrwerk bei jeder Probefahrt klapperte als würde es gleich herausfallen. Es dauerte ein paar Stunden bis wir eine Mutter unterm Domlager als Fehlerquelle ausfindig machen konnten. Seit dem fährt sich das Fahrwerk wieder 1a, eben wie vorher. Leider habe ich nie ein Foto auf ebener Fläche genau von der Seite gemacht um einen Vergleich zu ziehen, aber knapp 1cm Tieferlegung kommt ungefähr hin. Der Reifendruck ist erhöht, das Verdeck entspannt, die Batterie abgeklemmt, das Katzenstreu platziert und das Staub-Cape übergezogen. Jutta sagt auch noch gute Nacht. Wir sehen uns im nächsten Jahr! |
06.06.2017 00:42
|
nick_rs
|
Kommentare (30)
| Stichworte:
89, Audi, Cab, Cabriolet, Defekt, Reparatur, Verdeck
Die letzten Wochen sind wir ja wirklich viel mit Sonne gesegnet. Eine gute Gelegenheit das Cabrio endlich mal wieder zu benutzen statt es nur zu reparieren. Vergangene Woche z.B. unternahmen 20 Auto Cabriolet T89 Fahrer eine Tour im strahlenden Sonnenschein nach St. Peter Ording. Die Kolonne mit so vielen gleichen Autos und anschließend alle in einer Reihe geparkt am Strand war schon wirklich eindrucksvoll. [url=https://www.facebook.com/.../?tab=album&%3Balbum_id=752233251618071 ]Bilder davon gibt es hier (lohnt sich Nachdem die Technik ja nun überholt ist möchte ich mich diese Saison mal um die Optik kümmern. Vorallem brauchte ich mal einen Tapetenwechsel. Schon immer hat mich gestört, dass das Auto von vorne hoch wie ein Bus wirkt, obwohl es das eigentlich nicht ist. Daher montierte ich eine EZ-Lippe und bin wirklich positiv überrascht vom Ergebnis. Viel Veränderung für sehr wenig Geld. Da mich das Auto bei diesen Aktionen endlich mal positiv überrascht hat wurden nun zur Belohnung die sündhaft teuren Seitenleisten bestellt. Diese stehen bei älteren Cabrios - wie bei mir - am Ende hässlich ab. Da das bekannt ist kosten die Leisten mit 250€ das Fünffache wie die für andere Audi Modelle, aber da die Preise dafür in den letzten Jahren immer weiter angezogen haben, muss das nun einfach mal investiert werden. |
27.04.2017 01:22
|
nick_rs
|
Kommentare (16)
| Stichworte:
89, Audi, Bluetooth, Cab, Cabriolet, Musik
Ein 20 Jahre altes Auto kann Spaß machen. Man spürt die Straße, lauscht dem Sound des Motors, gerade bei einem Cabrio. Nun blieb das Thema mit dem Sound. Ich hatte nicht den Anspruch das perfekte Sounderlebnis zu bekommen, denn dazu sehe ich das Kosten/Nutzen Verhältnis nicht. Außerdem sollte alles ja unsichtbar bleiben. So tauschte ich die schon übel aussenden Lautsprecher gegen neue der Firma Helix, die mit etwas Bastelei hinter die Verkleidungen passten. Außerdem hatte ich seit ein paar Jahren den originalen Nokia Subwoofer für den Skisack im Keller rumliegen. Um diesen in das Aktiv System einzubinden bedarf es einem speziellen Kabelbaum der schwer zu organisieren ist. Daher wurde er bisher nicht eingebaut. Aber vor ein paar Wochen hatte ich Glück und fand den Kabelbaum bei eBay, teuer natürlich, weil Audi. Aber jeden Cent wert. Auch wenn es kein krasses Ding ist, macht der Sub, der den Kofferraum als Volumen nutzt im Vergleich zu vorher schon deutlich Bumm Bumm, eben wie eine hoherwertigere Werksanlage aus der heutigen Zeit. Den Kabelbaum einzubauen war natürlich nochmal ein riesen Akt und dauerte ein paar Stunden, dafür habe ich nun ein modernes System versteckt in einem alten Auto |
05.04.2017 18:36
|
nick_rs
|
Kommentare (20)
| Stichworte:
89, Audi, Cab, Cabriolet
Welch Felgenfarbe findet ihr besser?Hallo Internet Neues Jahr neues Motto, dieses Jahr ist #FINANCIALMISTAKE der Titel, einfach weil man dieses Projekt mit keinem Wort besser beschreiben könnte. Die Idee und der Aufkleber kamen von Flo, vielen Dank an dieser Stelle. Natürlich war ich im Winter nicht ganz untätig uns so karrte ich Anfang des Jahres die gesamte Innenausstattung in meine Wohnung. Eine Aufbereitung stand an. Ich verwendete das etwas erweiterte Set von Lederzentrum.de für etwas über 100€. Das Geld ist es auf jeden Fall wert aber seht selbst. Es ist erstaunlich wie viel Dreck da rauskommt, wie ausgeblichen die Farbe war (fällt ohne direkten vergleich garnicht so auf) und vor allem sind die ganzen Risse und Abschürfungen verschwunden. Den genauen Ablauf erkläre ich hier nicht, denn das hat KiN9Bi9BaUeR schon einmal in seinem Blog toll gezeigt. Der Hauptgrund warum ich die Sitze geöffnet hatte war die nicht funktionierende Sitzheizung auf der Fahrerseite. Nach dem Messen mit dem Multimeter stand fest, dass die Sitzheizungsmatte in der Rückenlehne defekt ist. Also eine Neue bestellt und ... festgestellt, dass man die nicht so einfach tauschen kann wie die für den Popo, da sie gerackert und geklebt ist Des Weiteren fande ich das Kombiinstrument schon immer ein bisschen trist, aber die klassischen Chromringe waren mir irgendwie zu aufdringlich, so war der Plan solche Ringe in schwarz hochglanz zu lackieren. Dann fand ich aber einen Satz Ringe in Schwarz-Chrom im Netz und diese gefallen mir sehr gut. Es ist kein klassisches Chrom sondern deutlich dunkler, das wirkt sehr edel und nicht so aufdringlich. Witziger Nebeneffekt: Durch die Spiegelung der Tachonadel leuchtet bei Nacht ein kleiner Punkt bei der aktuellen Drehzahl/Geschwindigkeit. Das macht das Ablesen so viel einfacher, dass ich gar keinen Zeiger mehr bräuchte. Zu guter Letzt habe ich mich nochmals um ein alternatives Leuchtmittel zu Halogen gekümmert. Im letzten Jahr hatte ich schlechte Erfahrungen mit LEDs gemacht, nachdem die ersten nicht passten flog der zweite Satz sofort wieder raus, da keinerlei Licht durch die Linse kam. So erkundigte ich mich im Forum nach geeigneten Xenon Kits und wurde doch wieder auf LEDs verwiesen. Was soll ich sagen, ich bin begeistert! Die Ausleuchtung ist klasse und gut hell (auf dem Bild noch nicht korrekt eingestellt). Auch wenn es nicht mit modernen Xenon oder LED Systemen mithalten kann ist es trotzdem um ein vielfaches besser als die Osram Night Breaker, die nun ins Fernlicht gewandert sind. Am 01.04. um 0 Uhr holte ich das Auto aus dem Winterschlaf und fuhr mit einem Kumpel ein bisschen durch die laue Frühlingsnacht. Das entschädigt schon für vieles, aber die Freude währte nicht lange. Am Wochenende ging es natürlich erstmal zu Niclas auf die Bühne, der Frühjahrsservice ist das erste was immer ansteht. Neben frischem Öl gab es einen K&N Luftfilter (raugeschmissenes Geld). Bilder von dem Auto auf der Bühne erspare euch euch an dieser Stelle, die gab es letztes Jahr ja zu genüge. Nebenbei schauten wir nach dem Problem was das Auto schon seit jeher hat. Beim untertourigen Anfahren mit kaltem Motor schleift der Zahnriemen an der Verkleidung. Vier Zahnriemenwechsel und ein verbiegen der Verkleidung haben nichts gebracht, wir sind nun auch überfragt und ich vor allem mal wieder genervt von der Kiste. Leider funktioniert seit letztem Jahr das Dach nicht mehr elektrisch/hydraulisch sodass ich immer die Notentriegelung nutze, was aber super nervig ist. Das Forum sagt mit 99%er Wahrscheinlichkeit ist der Kabelbaum der Heckklappe defekt. Gut, der ist schnell gewechselt und mit 60€ nicht so teuer. Aber es wäre nicht mein Auto wenn das wirklich geholfen hätte. Natürlich funktioniert das Dach nach dem Tausch immer noch nicht, wie sollte es auch anders sein. Also traf ich mich am Montag mit einem anderen Cabriofahrer der in der Lage ist das Steuergerät auszulesen. Nach dem Prüfen sämtlicher Schalterstellungen sieht alles danach aus, dass tatsächlich die Hydraulikpumpe einen weg hat. Diese ich nicht nur teuer sondern auch quasi kaum in Eigenregie zu wechseln. Ob mir das E-Verdeck einen solchen Preis wert ist habe ich noch nicht beschlossen. Die Motivation hält So far. |
25.10.2016 00:41
|
nick_rs
|
Kommentare (23)
| Stichworte:
89, Audi, Cab, Cabriolet
Nach der Motorrevision galt es nun noch ein paar Kleinigkeiten zu erledigen. Zum einen entschied ich mich die aktuell noch mit Plasti-Dip überzogene Stoßstange zu lackieren. Bei ca. 30€ Material kann man ja nicht allzu viel falsch machen und dass es schlimmer aussieht aus vorher ist sehr unwahrscheinlich. Nun kommen dann Sprüche aus allen Reihen: "wenn dir dein Auto so lieb ist, warum gibst du die Stange dann nicht zum Lackierer?" Punkt 1: Diese Saison habe ich kein Geld mehr dafür Back to topic: Stoßstange lackieren: 1. Zuerst geht wird die alte Folie runtergerissen. Eine Höllenarbeit! Benutzt bitte NIE NIE NIE NIE NIE NIE NIE Plasti Dip an Karosserieteilen. Anschließend wurden die Unebenheiten (Steinschläge, Klarlackschäden) grob angeschliffen und anschließend alles etwas feiner angeschliffen. 2. Nun kam Sprühfüller zum Einsatz. Kleiner Tipp: macht das NIE NIE NIE NIE NIE in einer Wohnung. Ich durfte alle Regale ausräumen und mehrmals feucht wischen, weil das so sehr staubt 3. Nun kam die Grundierung. Da diese nicht wirklich schön gleichmäßig war Schliff ich diese mit 3000er Schleifpapier nach. 4. Nach gründlicher Trocknung kam der schwarze Lack. Trocknen lassen und dann Klarlack drauf. Und wie sieht's aus? Scheiße! 5. Finisch: Dieses Ergebnis konnte ich also nicht akzeptieren. Ich hatte mir so viel Mühe mit der Vorarbeit gemacht, ich möchte gefälligst ein gescheites Ergebnis. Es ging also los: 1200er, 3000er, 5000er Schleifpapier und Politur mit der Maschine. Zuerst versuchte ich das an einen kleinen Steg und war vom Ergebnis begeistert! Also arbeite ich weitere zwei Abende an dem Finish der restlichen Stoßstange. Ganz so perfekt wie auf dem Steg wurde es nicht, da ich bei der Politur irgendwann keine Lust mehr hatte und man nun noch bei sehr genauen Hinschauen ein paar Schleifspuren sieht (sehen aus wie Swirls). Das wird bei der Aufbereitung nächstes Jahr noch verbessert. Nicht wirklich verbessert werden können die Stellen, an denen ich mit dem Schleifen etwas übereifrig war und es nun wieder minimal weiß rausschaut. Da muss ich dem Lackstift nochmal ran. Ansonsten kann es sich aber wirklich sehen lassen. Seht selbst: Das einzige was sonst noch gemacht wurde waren die neuen Felgen. Schon seit Jahren suche ich nach MB Design Diamond. Erst fand ich einen Satz in 18" mit dem Lochkreis 5x112 und wollte meine Radnaben umbauen. Die Kosten dafür stehen aber in keinem Verhältnis und so gammeln diese nun in meinem Keller vor sich hin. ABER vor kurzem entdeckte ich einen Satz nagelneuer MB Design in 17" mit passendem Lochkreis. Leider verchromt. Also wurden sie mit ebenso neuen Reifen bezogen und montiert um zu schauen wie es aussieht. Am Anfang noch sehr geschockt gefällt es mir von Zeit zu Zeit besser und ich überlege ob ich sie über den Winter doch nicht in Silber Pulvern lasse sondern nochmal eine Saison so fahre. Ansonsten läuft der Motor bestens und dank Ringtreffen und viel Einsatz hat der neue Motor nun schon 2500km auf dem Tacho. Am Freitag wird das Auto dann in der Garage eingelagert. Das war's dann für diese Saison. Eine sehr ereignisreiche und teure Saison, aber dafür werden die kommenden hoffentlich umso einfacher. Gute Nacht |
26.09.2016 11:34
|
nick_rs
|
Kommentare (35)
| Stichworte:
89, Audi, Cab, Cabriolet
Gut, allzuviel gibt es garnicht zu berichten, außer dass das Cabrio nun wieder auf der Straße unterwegs ist. Über das Vorhaben und das Zerlegen berichtete ich im letzten Artikel bereits und es wurde sehr ordentlich darüber diskutiert. Auf die Bitte hin fasse ich nun einmal zusammen was alles gemacht wurde: Die Köpfe wurden überarbeitet: Weiter: Obligatorisch: Der Zusammenbau erfolgte unkritisch in den letzten Tagen. Von Auffälligkeiten oder besonderen Vorkommnissen ist nicht zu berichten. Nachdem alles zusammengebaut war wurde der Motor zuerst zwei Umdrehungen von Hand gedreht, anschließend ein paar Umdrehungen mit dem Anlasser, auch um das Spritzbild der Einspritzdüsen zu kontrollieren. |
11.09.2016 15:06
|
nick_rs
|
Kommentare (264)
| Stichworte:
89, Audi, Cab, Cabriolet
Im Vorletzen Artikel berichtete ich von dem starken Ölverlust, der leider auch durch die Erneuerung der Einlasskrümmerdichtung nicht eingedämmt werden konnte. Ein genaueres Hinsehen bei Niclas auf der Bühne machte die obere Ölwannendichtung als Verursacher für den Ölverlust im Stand aus. Aber auch "im V" war wieder ein komplettes Ölbad entstanden. Ist das ein Wellness? Ich jedenfalls fand das garnicht so "well", denn das beudeutete, dass Tatsächlich die Kopfdichtung undicht ist - zumindest nach außen. Das ist nicht nur kostentechnisch aufwändig, sondern auch ärgerlich, da der Zahnriemen erst vor 2000km neu kam, nachdem der vorherige auch erst 5000km alt war. Als wolle das Auto mich ärgern und zeigt neue Probleme erst, wenn das Alte aufwändig behoben ist. Ich setzte mich mit Niclas ran und wir machten einen Zeit- und Kostenplan: Kopfschrauben, -Dichtung und planen lassen natürlich. Zusammengefasst kann man sagen, dass alles oberhalb der Kopfdichtung und unterhalb der Kurbelwelle neu gemacht werden sollte. Also los! Als Flo, Telsch und ich aus dem Norwegen Urlaub zurückkamen besuchten wir Niclas in seiner Halle und brachten bei der Gelegenheit das Cabrio schonmal dort hin. Sofort wurde ein Großteil schon zerlegt, damit rechneten wir eigentlich noch garnicht. Während ich wieder den Verplichtungen eines Werksstudenten nachging opferte Niclas seinen Urlaub und schraubte an meinem Auto. Ungefähr im fünf Minuten tackt kamen Whatsappnachrichten wie "dein Auto hasst mich", "die Karre ist die letzte Zicke" oder "ich zünde ihn an! Jetzt!". Auslöser waren die Reperaturunfreundlichkeit, festsitzende Nockenwellenräder und dass die letzte Kopfschraube dann auch noch rund war, natürlich genau dort, wo man nicht rankommt. Nachdem der Motor also größtenteils außeinander gebaut war kam die Frage auf, ob wir auch noch Pleullagerschalen und die Kolbenringe machen sollen, einfach der Sicherheit halber. Da der Verschleiß an Nockenwellen, Kolbenlaufbahnen & co. bei meinem Motor überdurchschnittlich gering ist, sollte nach der Überholung eigentlich nichts mehr kommen. Doch es wäre nicht mein Auto, wenn mir nicht schon vor Fertigstellung mit der Faust ins Gesicht schlagen würde. Quasi als Dankeschön: Ups, der sieht ja ganz schön scheiße aus. Nach längerem fachsimpeln fanden wir heraus, dass das wohl auf Spritrückstände an der Laufbahn zurückzuführen ist. Hier wird ein neuer Kolben fällig. So schnell wird aus einem Kopfdichtungsschaden eine Motorüberholung. Auch wenn das eigentlich nicht nötig gewesen wäre, nur dadurch haben wir die ausgeschlagenen Ventilführungen und den defekten Kolben entdeckt. |
18.07.2016 10:53
|
nick_rs
|
Kommentare (16)
| Stichworte:
89, Audi, Cab, Cabriolet
Wir schreiben den 17.07.1996: Bei Audi läuft ein Cabriolet vom Band. Ein Sondermodell Akoya, wie so viele zur Zeit. Nur das Cognac-Braune Leder ist auch für die Produktionsmitarbeiter ein seltener Anblick. Heute schreiben wir Sonntag, den 17.07.2016 (gut, der Artikel kommt einen Tag zu spät) und eben dieses Auto steht - mal wieder - auf einer Hebebühne. Wie so oft, denn wenn man es zeitlich betrachtet stand es diese Saison länger dort als es auf der Straße rollte. Und weil sich das Auto so über seine 20. Geburtstag freut, pisst es sich erstmal voll bis zum Kat - mit Öl. Fakt ist nun: Kopfdichtung Nebenbei mussten wir noch feststellen, dass in den 3 Tagen die ich zuletzt an der Straße parkte mich wohl ein Auto mit Anhängerkupplung ziemlich Angebumst hat, das Kennzeichen und der Schlösstrager sind deutlich verbogen, unter der provisorischen Folie auf der Stoßstange blättert der Lack. Diese wird zwar sowieso noch neu lackiert, trotzdem ist das ärgerlich. So far |
14.06.2016 09:56
|
nick_rs
|
Kommentare (1)
| Stichworte:
89, Audi, Cab, Cabriolet
![]() ... und zwar Geschwindigkeit und Bremsbelag. Normalerweise. Aber mein Auto dachte da anders. Die Bremsbeläge waren nach 4 Jahren kaum verschlissen. Statt Verzögerung kam immer ein lautes "quuuuiiiiieeeettttschhhh". Natürlich, gebremst hat er trotzdem immer ganz passabel, aber in letzter Zeit war tatsächlich ein Abnehmen der Bremskraft zu vernehmen. Zumindest subjektiv. Nebenbei hatte ich die Bremsflussigkeit seit Kauf 2013 nicht mehr erneuert. Da am Wochenende eine große Reise mit den Youngsters zu Telsch anstand, sollten die Bremsen vorher erledigt werden. Da Niclas und ich allerdings aktuell in der Prüfungsphase stecken, fehlt für das Auto jegliche Zeit. Das ist auch der Grund warum die liegengebliebenen Arbeiten der letzten Schraubaktion noch nicht erledigt sind. Da mir eine Werkstatt ein zufriedenstellendes Angebot für das Tauschen der Beläge und der Bremsflüssigkeit machte, zögerte ich hier nicht. Somit ist dieses Sicherheitsmanko erstmal behoben. Weiter geht es nach den Prüfungen So far |
11.11.2019 23:59 |
nick_rs
|
Kommentare (74)
| Stichworte:
89, Audi, Cab, Cabriolet
Was machen mit dem Cabrio?
Ach, wer kennt das nicht. Man hat ein Auto an dem man irgendwie hängt, aber es passt absolut nicht ins Fahrprofil. So richtig genießen kann man es nicht, man hat ja schließlich auch noch 163.274 andere Projekte.
Es ist ein offenes Geheimnis, dass das Cabrio seit (lasst mich lügen) Juni zum Verkauf steht. Der Grund ist simpel: Es ist seit der Volllackierung bzw. spätestens seit dem neuen Dach sowohl optisch als auch technisch genau in dem Zustand in dem ich es immer haben wollte. Der Lack glänzt 1a, die optischen Veränderungen sind dezent aber gelungen. Die Felgen und die Tieferlegung bieten den perfekten Kompromiss aus Serienoptik und modernem Look.
Aber irgendwie wird es langweilig. Was noch verändern? Was noch dran tun?
Und wohin fahren? Wenn man den Alltag nicht mehr mit dem Auto unterwegs ist, werden die Gelegenheiten Cabrio zu fahren rar. Sehr rar.
Und selbst bei den wenigen Gelegenheiten überlegt man sich das dreimal, wenn das Auto frisch lackiert ist. Kann ich am Ziel sicher parken oder haut mir jemand die Tür in die Seite? Ist alles asphaltiert oder könnten Steinschläge passieren?
Man ist deutlich vorsichtiger und weniger entspannt.
Und so kommt es, dass diese Saison mehr Euro in Fixkosten geflossen sind als Kilometer gefahren wurden.
Und dann wäre da ja noch die Luise, die noch viiieeeelll Liebe braucht.
Den Gedanken, das Cabrio zu verkaufen hatte ich gefühlt jedes Jahr. Jeder, der näheren Kontakt mit mir hat(te) kann davon ein Lied singen. Aber dieses Jahr wurde es dann konkret. So richtig realisiert habe ich das aber erst, als ich mit einem Interessenten verabredet war. Beim Verlassen der Wohnung zitterten die Knie, der Puls ging hoch, vielleicht floss auch ein Tränchen (ihr werdet es nie erfahren). Die Begleitung fragt mich, warum man solch ein Auto denn verkaufe, das sei ja dumm. Recht hat er. Und so war ich ganz froh, dass wir uns nicht geeinigt haben.
Aber was tun? Dass das Auto mehr steht als fährt wird noch mindestens ein paar Jahre so bleiben. Allerdings würde ich wenn ich wieder ein Cabrio fahren wollen würde - unabhängig vom Budget - immer ein Audi Cabriolet wählen. Exakt in dieser Konfiguration. Was also, wenn ich den Verkauf bald bereue und ein solches Auto nie wieder finde? Und nicht zu vergessen, dass im Falle eines Verkaufs ein finanzieller Verlust im 5-stelligen Bereich. Die Alternative wäre, es für die nächsten Jahre weg zu stellen und sich dann irgendwann mit einem frischen Designkonzept daran zu erfreuen.
Ich lasse das hier mal so offen stehen