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Tue Oct 15 20:04:25 CEST 2013    |    nick_rs    |    Kommentare (244)    |   Stichworte: 89, Audi, Cab, Cabriolet, Impressionen, Nordschleife, Nürburgring, U25, Unfall

Hallo liebe Leser,

 

am Wochenende stand das lang ersehnte 1. Youngsters@GreenHell - U25 Treffen am Nürburgring an. Vor 3 Wochen habe ich dann auch noch einen Anruf von Motortalk bekommen, dass ich beim Gewinnspiel gewonnen habe und ein Wochenende bei Continental verbringen darf. Na das wird ja mal ein Wochenende :) Freitags frei nehmen, nach Hannover düsen, Conti besichtigen, lecker essen gehen, im Hotel schlafen, am Samstag aufs Contidrom, ein bisschen Spaß haben und dann zum Nürburgring brettern, ein/zwei Runden fahren, grillen und zelten und am Sonntag wieder zurück. Soweit der Plan, ganz schön kontrastreich :).

 

 

 

 

 

 

 

 

Freitag

 

 

Freitag Morgen ging es dann um 7h los 5,5h Fahrt standen an, um 13:45h muss ich Hannover sein. Zwischendurch habe ich noch kurz bei Verwandten vorbei geschaut, so kam ich gerade rechtzeitig in Hannover an. Zum Glück war kein Stau. Anstrengend war es trotzdem, da es die ganze Zeit nur geregnet hat und nur Idioten auf der Autobahn unterwegs sind :rolleyes:

 

 

 

 

 

Bei Continental

 

Pünktlich auf die Minute war ich dann da und hatte dann auch einen mehr oder weniger korrekten Parkplatz gefunden. Nur wo ist der Eingang? Ich muss mich doch in der Einfahrt vertan haben. Also nochmal raus, überall geguckt. Ne, das muss schon richtig sein da. Also wieder geparkt und ein wenig rumgelaufen. Da sprach mich auch schon wiederbmw an und wir fanden dann den Eingang. Anscheinend waren wir nicht die Einzigen, denen es so erging.

Bei belegten Brötchen, Kaffee und Keksen bekamen wir einen kurzen Einblick in das Unternehmen in Form einer Präsentation. Dann ging es mit der Führung durch das Forschungs- und Entwicklungszentrum los. Begonnen haben wir in der Schnitzwerkstatt. Hier werden Prototypen geschnitzt mit dem Roboter, aber teilweise auch noch von Hand. Und genau das durften wir ausprobieren :cool:. Weiter ging es im Misch-Labor, wo verschiedene Gummimischungen angerührt und ausgebacken werden. Anschließend wandern diese eine Halle weiter, wo sie auf Herz und Nieren getestet und geprüft werden. Auch durften wir uns den riesigen Computertomographen anschauen. Dieser scannt den Reifen in verschiedenen Situationen und man kann die Ergebnisse in 3D auswerten.

An jeder "Station" stand ein Mitarbeiter für Fragen zur Verfügung und die gab es in der Motortalk-Gruppe (waren auch welche von Facebook dabei) genug ;). Was mich sehr beeindrukt hat ist, dass die Mitarbeiter ihren scheinbar langweiligen Job seit sehr vielen Jahren machen und trotzdem immernoch soetwas von euphorisch sind und begeistert von ihrem Job erzählen. Toll.

 

 

Ab ins Hotel

 

Das Hotel war ungefähr 15min Fahrtweg entfernt. Eigentlich bin ich ein Mensch, der sich das vorher die Strecke bei Google Maps einmal anguckt und dann aus dem Kopf mit der Unterstützung von Schildern abfährt. Dafür war aber keine Zeit. Also Navi rausgeholt, den beiden Mädels gesagt sie sollen mir einfach hinterherfahren und dann ... verfahren. Peinlich. Navi und ich, das ist einfach nichts.

 

Angekommen im Hotel war das Gestaune erstmal groß. Ein wirklich schönes Ding. Auch die Zimmer waren top ausgestattet und durchdesignt. Und vor allem: Sauber war es. Da habe ich schon sehr viel Anderes erlebt.

Auf dem Tisch lag eine Karte mit dem Ablauf für morgen. Ob wir auch Jaguar XKR fahren dürfen?

 

 

 

Essen

 

Mit Aussagen wie "Wenn es regnet, fahren wir mit dem Auto" oder "Fußweg ca. 10min" wurden wir aus unseren Zimmern gelockt. Es regnete stark und wir liefen mehr als 20 Minuten. Bisschen verschätzt. Angekommen im Restaurant (12 Apostel) wurden wir verwöhnt bis zum geht nicht mehr. Es gab einen riesen Vorspeisenteller, zum Hauptgang Pizza und Pasta und dann ein riesigen Teller Nachtisch mit Feuerwerk oben drauf. Alles war super lecker und wir haben uns noch ewig unterhalten. Ein sehr netter und zu langer Abend, denn...

 

 

 

 

 

Samstag

 

Am Samstag klingelte um 6h der Wecker. Besser gesagt der Fernseher ging an und es lief "AutoMobil". Tja dann bin ich doch nicht aufgestanden und kam dementsprechend zu spät zum Frühstück, sodass ich nicht das riesen Buffet ausnutzen konnte.

 

Dann ging es auf zum Contidrom. Autobahn und Landstraße waren komplett frei, da konnte ich nicht wiederstehen, nach Erreichen der richtigen Öltemperatur Gas zu geben. Auch wiederbmw erging es so und so fuhren wir sportlich zum Contidrom. Netterweise zügelte er seine Motorleistung ein wenig, denn ich wusste nicht wo es lang geht und konnte ihm so doch noch hinterher fahren :)

 

 

 

Contidrom

 

Auf dem Contidrom wurden wir nett empfangen und uns wurde alles erklärt. Es gab 4 Stationen. Vergleich Billig- und Markenreifen, bremsen auf unterschiedlichen Fahrbahnbelägen, Vergleich verschiedener Profiltiefen und zu guter Letzt Vergleich verschiedener Luftdrücke. Nebenher durfte man noch im Porsche GT3 RS mitfahren und am Schluss durch das Hochgeschwindigkeitsoval.

 

 

Vergleich Billig- und Markenreifen

 

Hier fuhren wir mit C-Klassen über den Nasshandlingkurs (es hat eh geregnet). Ich habe mit dem Billigreifen angefangen und nunja, es hat Spaß gemacht :cool: :D das Auto untersteuerte, aber mit etwas geschick hat man vorher einen Drift eingeleitet und den bis zum Ende der Kurve durchgezogen Und das trotz ESP :cool: (durften wir nicht abschalten). Danach stieg ich in die andere C-Klasse mit den Markenreifen und hatte selbst im 2. Gang der Automatik keine Chance das Auto in irgendeiner Form aus der Kurve zu bringen. Weder durch untersteuern, noch durch übersteuern. Mitschuld war natürlich auch das "180" Logo auf dem Heck, aber trotzdem hätte ich mir den Unterschied nie so extrem vorgestellt.

Nebenbei sei noch erwähnt, dass die Opatronic von Mercedes arschlahm ist. Auch das hab ich mir nicht so extrem langsam vorgestellt. Man tippt den nächsten oder vorherigen Gang an und es dauert 2-3sek bis sie überhaupt irgendwas macht.

 

 

Bremsen auf verschiedenen Fahrbahnbelägen

 

Das war soweit bekannt aus den Fahrsicherheitstrainings, die ich hatte. Bremsen auf trocken (naja es hat geregnet), auf halb trocken, halb Kopfsteinplaster und nur auf Kopfsteinpflaster. Bei Letzterem habe ich mich echt erschrocken. Ich habe ja schon auf Gleitbahnen gebremst, aber das Kopfsteinplaster ist nochmal eine Nummer rutschiger. Ich hau voll die Bremse rein aber der Vertreter-Tuck-Tuck-Passat zeigt keine Reaktion.

 

 

Vergleich verschiedener Profiltiefen

 

Hier sind wir mit Golfs (ebenfalls mit Tuck-Tuck Motor) in einer Kreisbahn mit ca 50m Durchmesser gefahren. Mit 60, 70 und 80. An einer Stelle war ein Aquaplaning Becken. Das ganze mit den Profiltiefen 1,6mm, 3mm und 8mm. Der 1,6er schwamm schon bei 60 auf und war ab 70 nicht mehr kontrollierbar. Der 3mm Reifen war nicht viel besser. Einzig der 8mm Reifen war in allen Fahrsituationen unkritisch.

 

 

Mittagspause

 

Auch hier gab es wieder sehr leckeres Essen am Buffet. Ein Lob an den Koch *daumenhoch*

 

 

Vergleich verschiedener Luftdrücke

 

Hier standen uns 3 Mini D zur Verfügung. Wir sollten mit 40 um eine Kurve fahren und den Unterschied entdecken. Naja der eine hatte gefühlt etwas mehr, der andere weniger Grip. Einen großen unterschied habe ich nicht feststellen können...

 

 

Renntaxi im Porsche

 

Nebenher durften wir noch im Porsche GT3 RS über den Trockenhandlingkurs mitfahren. Trocken war der aber garnicht. Wahrscheinlich war es deshalb wohl nicht ganz so spektakulär wie meine Renntaxifahrt im R8 , aber trotzdem eindrucksvoll.

 

 

Hochgeschwindigkeitsoval

 

Auf dem Testgelände befindet sich auch ein Hochgeschwindigkeitsoval mit zwei 45° Steilkurven. In einer der C-Klassen durften wir dort mitfahren. Am Anfang vor er die Steilkurve immer hoch und runter, was ein Gefühl der Schwerelosigkeit verursachte. Dann gab er Gas. In der nächsten Kurve fuhr er 160 und nahm die Hände vom Lenkrad. Bei 160 fährt das Auto so da durch. Hier konnte man schon nicht mehr die Füße anheben. In den nächsten beiden Kurven fuhren wir über 200km/h und nun konnte man auch nichtmehr die Hände anheben. Beeindruckend.

 

Hier gibt es leider keine Fotos, da beide Tage Fotografierverbot herrschte

 

Ab zum Nürburgring

 

Nach dem Abschluss mit leckerem Kuchen gegen 15h verabschiedeten wir uns und ich schaute nochmal im Handy nach dem Weg zum Nürburgring. Von 17-19h waren Touristenfahrten. In der U25 Gruppe meinten die, ich brauche ca. 2h. Geographisch kam mir das zwar ein wenig komisch vor, aber naja. Route eingegeben und dann das:

 

 

Ups. War wohl nichts mit 2h und Touristenfahrt ist auch nicht. Später stellte sich heraus, dass die Strecke eh wegen Nebel gesperrt wurde. Naja völlig demotiviert ging es dann auf die Autobahn und es war genau wie am Freitag. Tempomat 140, starker Regen, nur Idioten.

Während ich also im Regen angestrengt von der schlechten Sicht vor mich hin gurke, bekomme ich solche Bilder von (noch) strahlendem Sonnenschein. Herzlichen Dank :mad:

 

 

Nach einer Stunde dann ein plötzlicher Müdigkeitsanfall. Ich habe wohl zu wenig geschlafen. Also auf den nächsten Parkplatz und 15min die Augen zu gemacht. Wirkt echt Wunder, dieser Powernap :)

 

 

So langsam nähere ich mich der Zielgeraden

 

 

Mein Navi meinte gerade aus, aber ich war mir sicher ich musste rechts und TADAAAA:

 

 

Nanu, wo sind sie denn?

 

 

Oh ein Zelt!

 

 

Die Autos kenne ich doch :) Das sind wohl Shibi_, Niclas1234, greentea868 (musste aber kurz darauf wieder weg) und Ascender. (sehr viele haben leider kurz und auch langfristig abgesagt)

 

 

Im dunklen, kalten und nassen noch schnell das Zelt aufgebaut, dann musste was zu Essen her, denn grillen fiel wohl aus. Dank Smartphone (uuhhhh) ein Restaurant gesucht und verdammt billig sehr gut gegessen. Trotz Touristenregion mehrere Euronen billiger als bei und am Stadtrand von Stuttgart.

 

 

 

Sonntag

 

Sonntag sah die Welt schon ganz anders aus. Frühstück mit Nutella und dann auch gleich ab zum Ring, Dynamix und Miep87 (des jeweils anderen bessere Hälfte :)) warteten schon mit ihrem grauen Baguette :p.

 

 

Das erste Mal live

 

Zur Sicherheit sind Shibi, Niclas und ich nochmal 2 Runden bei Ascender mitgefahren, der hat Ahnung und das hat mich auch beruhigt, die Strecke vorher mal live zu sehen (habe aber auch an der Playstation geübt :cool:). Dynamix und Miep sind dann gleich hinterher.

 

 

 

Jetzt wird's Ernst

 

Die Kamera sitz, Shibi ist vor mir auf gehts auf die Rennstrecke. Miep hat mich noch gefragt, ob sie mitfahren darf, aber mir war in der ersten Runde die Verantwortung zu groß und wie sich später herausstellte, war das die richtige Entscheidung (Tut mir echt leit Miep, hab voll das schlechte Gewissen. Guck demnächst bitte nicht mehr so traurig :().

Die Strecke war noch leicht feucht. Unschöne Bedingungen und einmal kam mir auch kurz das Heck. Schön gefilmt von Shibis Heckkamera.

 

Und dann passierte es!

 

Ich fuhr wirklich sehr vorsichtig und langsam, war ja noch die erste Runde. Naja in einer leichten Rechtskurve, völlig unspektakulär und unkritisch kommt mir dann bei 80-100km/h schlagartig das Heck. Sofortiges Gegenlenken verhinderte, dass ich vorne links in die Leitplanke knalle und dann mit der Fahrerseite crashe. Ich rutsche also mit unveränderter Geschwindigkeit seitlich mit der Schnauze vor der Leitplanke her, das Lenkrad immernoch voll eingeschlagen. In dem Moment schossen mir 2 Situtationen durch den Kopf wobei Letztere überwog

 

Situation A: Du fängst den Karren wieder, riesiger Schock, aber du hast was zu erzählen.

 

Situation B: Du berührst die Leitplanke, das Heck schleudert dadurch rum, du krachst in die Leitplanke und das Auto ist kernschrott. Dein heißgeliebtes Cabrio muss verschrottet werden. Die Situation vor der dich alle gewarnt haben und die du befürchtet hast ist eingetreten und du hast massig Probleme.

 

Währenddessen schlitter ich weiter und denke mir nur "nein nein nein". Dann der Einschlag und mir schoss es in den Rücken. "Es ist passiert, du bist am Ende, das Auto ist Schrott".

 

Glück im Unglück

 

Trotz der Kollision konnte ich das Auto noch fangen und es ist nicht komplett kaputt. Als ich zum Halt komme ist direkt hinter mir eine Einfahrt. Rückwärts rein, aussteigen, Schadensbegutachtung: Stoßstange tief eingedrückt, Nebler, Blinker, Kühlergrill. Scheiße, die Motorhaube hat es auch erwischt und die Träger dahinter sind auch verbogen. 5Minuten Schock. Ich zittre, meine Brille beschlägt. Ich möchte sie abnehmen aber kraftlos wie ich bin fällt sie mir zu Boden. Ich hab mich auf den Boden gesetzt und erstmal Rotz und Wasser geheult. Mein schönes Cabrio. Im Frühjahr sollte es ein neues Verdeck bekommen und der Motor überholt werden. Die Stoßstangen lackiert werden. Das geht alles nicht mehr. Selbst wenn ich es über die Vollkasko mache, wird es sauteuer. Scheiße.

Nach 30 Minuten entdeckte mich dann die Streckensicherung, beruhigte mich und machte die Straße wieder sauber. Unfallaufnahme, bla bla, wenigstens ist die Leitplanke nicht kaputt.

Abgesichert von der Streckensicherung ging es dann langsam weiter. Als ich ankam, musste ich erstmal ins Büro und dafür das Auto direkt vor den ganzen Menschenmassen auf der Straße parken. Ich fühlte mich gerade wie ein Promi, der seine Frau betrogen hat, umgeben von Paparazzos. Die Leute schauten mich an, fragten, was passiert sei, machten Fotos von mir und dem Auto, wie ich gerade aussteige... Ich gehe ins Büro und Gott sei dank ich muss nichts bezahlen. Als ich zurückkomme ist mein Auto umzingelt von Besserwissern die schon darüber philosophieren, wie man das repariert und was das kostet. Kommentarlos setzte ich mich in mein Auto und fahre auf den Parkplatz. Die anderen kamen schnell an. Ich war unterdessen wieder runtergekommen. Wir flickten alles mit Panzertape und sie beruhigen mich soweit, dass ich schon wieder lachen konnte.

Anschließend ging es erst in Niclas, und dann in Shibis Auto nochmal auf den Ring.

Danach war es spät genug und es war an der Zeit das Zelt abzubauen, sich zu verabschieden und nach Hause zu fahren.

Auf der Fahrt war nichts ungewöhnliches. Fahrwerk, Motor usw. ist alles i.O.

 

Wie es jetzt weiter geht

 

weiß ich noch nicht. Ich bin gerade am dauertelefonieren mit der Versicherung. Ob ich es selber mache oder die Versichung zahlen lasse, entscheide ich, wenn ich errechnet habe, was mich weniger kostet.

 

Nun ist die Saison vorzeitig zu Ende

 

Traurige Grüße

 

Nick

 

PS: Zum Unfall gibt es ein Video, bei ernsthaftem Interesse am Unfallhergang dürft ihr mir eine PN schreiben.

 

Hier noch ein paar Bilder

 

 

 

 

 

PPS: nun sind auch die ersten Bilder nach dem Unfall aufgetaucht, Vielen Dank an Niclas, der sie gefunden hat :)

 

Der Artikel ist auf Größe M ausgelegt

Bei Größe L können Ungereimtheiten bei der Gliederung auftreten


Tue Oct 01 10:36:04 CEST 2013    |    nick_rs    |    Kommentare (9)    |   Stichworte: 9-3, Elch, Nagel-Elch, Power-Elch, Saab, Technik, YS3D

 

Hallo liebe Leser,

 

natürlich ließ ich es mir nicht nehmen, die Tage zwischen dem Kurzzeitkennzeichen und der eigentlichen Anmeldung meines Elchs sinnvoll zu nutzen.

Einige Kleinigkeiten sind erledigt aber Aufgrund der hohen Nachfrage möchte ich über diese Reperatur einen extra Blohartikel schreiben.

 

Es geht um die Reperatur des SID, Saab Informations Display. Kurz gesagt: Boardcomputer.

 

Eine, ich sage mal "Krankheit" dieser Saab Generation waren die Pixelfehler im SID. Bei einem Saab in meinem Budget war mir schon klar, dass da fast garnichts mehr geht. Aber bei mir ging 0,0, was ich auf Dauer dann nervig finde, da man noch nicht einmal eine Uhr hat. Also habe ich mich erkundigt und neue SIDs kosten zwischen 150€ und 200€. Das war es mir nicht wert! Im Saab Forum habe ich dann einen Artikel gefunden, der beschreibt, was das Problem ist und wie ich es beheben kann.

Das Flachbandkabel des Displays löst sich gerne von der Platine. Man kann es nachlöten, klar, aber ich habe weder einen so feinen Lötkolben, noch das handwerkliche geschick in deisem Bereich. Also weiterforschen. Ich stoß auf einen Beitrag, in dem behauptet wird, dass man das SID auch mit dem Bügleiesen wieder hinbekommt. Allerdings ist es sehr ungenau beschrieben und ohne Bilder (deshalb der Artikel).

Da mein SID ja eh tot war konnte ich nicht viel kaputt machen. Also raus mit dem Ding und ausprobiert:

 

Tatsache es funktioniert! Ich bin begeistert!

Nach 2 Durchgängen gingen wieder alle Pixel, bis auf einen. Dumm, wie ich halt bin möchte ich den auch noch haben und halte das Eisen lange auf eine Stelle. Dann der Schock: Kabel ab! Das war zu lange, mist. Das anlöten mit dem Bügeleisen war sehr schwer. Zum Glück habe ich es aber doch geschafft. Leider gehen nicht alle Pixel aber nochmal dran rumpfuschen möchte ich jetzt, nachdem das Kabel etwas geknickt gerade so wieder dran gelötet ist, nicht. Man kann alle Infos lesen und das reicht, ich bin mehr als zufrieden :)

 

 

Hier mal die Anleitung Schritt für Schritt:

 

 

 

1. SID ausbauen

 

Das geht recht einfach. Mit einem Schraubenzieher in den Spalt, Raushebeln und Kabel ziehen.

 

 

 

2. Gehäuse entfernen

 

Dazu muss die Klappe an der unterseite Ausgehebelt, und die Schrauben gelöst werden. Dann das hintere Gehäuse nach hinten abziehen. Auf der Daruter liegenden Platine, hinter dem Display, befindet sich wieder eine Schraube. Auch die ist zu lösen. Nun kann man den Gehäuseteil mit den Schaltern abziehen.

 

 

 

3. Innenleben zerlegen

 

Auf der unterseite der Hauptplatine kommen 2 Schrauben zum vorschein. Werden diese Gelöst, kann man das Display und die senkrechte Platine abnehemn.

 

ACHTUNG: Die senkrechte Platine ist mit einem Stecker mit der Hauptplatinen verbunden und muss deshalb senkrecht nach oben vorsichtig abgezogen werden.

 

Die Schnapphaken, die die Verbindung zwischen Platine und Displayhalterung herstellen, lösen. Nun kann man die kleine Platine an die Seite legen.

Auch das Display muss noch von der Halterung getrennt werden. Dazu die kontaktfolie oben abmachen und die Schnapphaken an der oberseite des Displays lösen. Nun ist der Diskplay frei und hängt nur noch am Kabel.

 

 

 

 

 

4. Bügeln

 

Das Bügeleisen auf voller Stufe vorheizen lassen. Es empfielt sich, ein Stück Kantholz oder Ähnliches als unterlage zu verwenden.

 

Zum Büglen des Kabels am Display, das Display mit der Außenseite nach unten an die Kante lehen und mit dem Bügeleisen über das kabel fahren.

 

Selbriges gilt beim Bügeln des Kabels an der Platine.

 

ACHTUNG! Nicht zu lange auf einer stelle bleiben, sonst löst sich das Kabel! (wie bei mir :()

 

 

5. Testen und wiederholen.

 

Nach dem Bügeln das Innenleben grob zusammen bauen, anstecken und testen ob es tut. Bei Bedarf das Bügeln wiederholen.

 

 

 

6. Zusammenbauen

 

Wenn es funktioniert, das SID wieder in umgekehrter Reihenfolge zusammenbauen und sich freuen.

 

 

 

Ich hoffe ich konnte helfen

 

Viele Grüße, Nick


Fri Sep 27 21:55:26 CEST 2013    |    nick_rs    |    Kommentare (30)    |   Stichworte: 9-3, Elch, Nagel-Elch, Saab, YS3D

Hallo liebe Leser,

 

nach dem ewigem Suchen habe ich jetzt endlich ein geeignetes Auto gefunden :).

 

Und ich kann euch beruhigen. Der Vertrag ist unterschrieben und das Auto steht vor meiner Tür. Es folgen also hoffentlich keine Überraschungen mehr.

 

 

Darf ich vorstellen: Der Elch (Klick)

 

 

"Ein Volvo?" "Nein, ein Saab!" "Ein was?" "Ein Saaaaaaab. Ein 9-3 genauer gesagt!"

 

Was ich alles auf der Suche nach einem Winterauto durchgemacht habe, könnt ihr hier lesen.

 

richta hat mir das Inserat zu dem Saab geschickt. Er war nur auf autoscout vertreten und ich schaue meist nur auf mobile.de. Hätte ihn also nie gefunden ohne ihn. An dieser Stelle vielen Dank richta, für die Empfehlung. Am Anfang war ich ein bisschen skeptisch, da er abgemeldet war, weit weg stand und ein (im nachhinein falsches) frühes TÜV-Datum hatte. Außerdem war er über meinem Budget. Aber da ein Kollege in der Nähe wohnt, habe ich ihn hinfahren lassen um ihn sich anzusehen (Danke nochmal dafür, Benni). Nachdem er mir dann empfohlen hat ihn Probe zu fahren, habe ich ein Kurzzeitkennzeichen besorgt und bin am Dienstag hingefahren. Keine Auffälligkeiten. Also den Kauf zugesagt. Ich hätte ihn ja am liebsten gleich mitgenommen, aber der Verkäufer bestand darauf den Wagen nochmal sauber zu machen (stand seit April in der Scheune) und musste auch noch die Sommerreifen auf Alufelgen holen.

Damit ich mit dem Kennzeichen auch noch nach Hause kann haben wir den heutigen Tag zur Abholung vereinbart. Tja, jetzt steht er vor der Tür und ich freue mich sehr. Er wurde top gepflegt, TÜV wurde im April neu gemacht sowie auch der Auspuff und alle Bremsen. Er hat ein wenig Rost am Radlauf und der Heckklappe, aber das bekommt man wieder hin :). Außerdem wird das wett gemacht durch die "geringe" Laufleistung und die tolle Ausstattung.

 

Außerdem finde ich es toll, dass ich jetzt trotzdem etwas mit Tradition hab. Klar, der Diesel ist von Opel, aber die Karosserie ähnelt den alten Saab schon noch. Ich finde es toll :)

 

Hier ein paar Eckdaten:

 

 

Saab 9-3 2,2 TiD

 

 

 

EZ 11/1999

174.000 km

Diesel

110 kW (150 PS) (Hirsch Steuergerät)

Schaltgetriebe

 

 

 

- Außen schwarz, innen Velours grau.

- 2. Hand

- Klimaautomatik

- Leder Lenkrad mit Multifunktion

- el. Außenspiegel

- el. Fensterheber vorne und hinten

- 15 Zoll Alufelgen

- Tempomat

- Nebelscheinwerfer

- Bordcomputer

- Sitzheizung

- Standheizung

- Front und Seitenairbags

- Scheckheftgepflegt

- Tüv, Bremsen und Auspuff neu

- 8 Fach bereift

- Nichtraucherfahrzeug

Ich bin sehr glücklich über das Auto. Der Verkäufer bestand darauf, ihn nochmal sauber machen zu dürfen, weil er ihn so nicht übergeben wolle. (Er stand seit April und war dementsprechend eingestaubt). Nachdem er den AU-Bericht nicht mehr gefunden hat, hat er diese nochmals neu gemacht. Der Wagen ist allgemein top gepflegt und gewartet. War wohl eine kluge Entscheidung.

 

Glückliche Grüße Nick

 

PS: Auf der Rückfahrt gleich der erste Schock. Der Bordcomputer-Display tut fast garnicht mehr (Ist ja soweit nicht ungewöhnliches) Ich denke mir dann "Na gut, drückst hat Night-Panel, dann ist es ganz schwatz". Nach 5min schau ich dann auf den Tacho, Kombiinstrument tot. Nur der Tacho geht noch. Ich überlege, wie man das reparieren kann, bis mir einfällt: "Moment mal: Night-Panel legt ja auch Drehzahlmesser und andere Anzeigen lahm". Also Night-Panel deaktiviert und alles war wieder da :)

 


Wed Sep 11 17:48:48 CEST 2013    |    nick_rs    |    Kommentare (38)    |   Stichworte: Popel, Sonstiges

Tja liebe Leser, so ist das eben, wenn man sich zu früh freut. Bei mir betrifft das jetzt schon zum 5. Mal den Autokauf. Ich hätte wohl nicht so voreilig sein sollen.

 

Was ist passiert?

 

Ich habe euch hier ja von meinem endlich gefundenen Winterauto berichtet. Er war technisch einfach perfekt und die Ausstattung war top. Dazu noch 1. Hand und top gepflegt, besser geht´s nicht. Genau wie damals beim BMW 520d, dem Audi 80 und den beiden Mondeos. Bei 3 von ihnen habe ich eine Menge Geld verloren. Bei allen eine Menge Zeit. Und nun ist auch das so perfekt scheinende Winterauto abgefahren.

 

Beim BMW war die Geschichte zu schön. Ein E39 520d für 2000€. Verloren habe ich ca. 200€. Ich muss aber auch sagen, dass ich einfach nur dumm war diese Geschichte zu glauben.

 

Beim Audi waren es nur ca. 10€ Spritgeld. Aber eine Menge Zeit. Leider wurde er mir trotz Kaufzusage vor der Abholung weggeschnappt. Und das ohne mich zu informieren.

 

Beim ersten Mondeo waren es 50€ durch Sprit und "Bezahlung" meines Kollegen. Trotz Zusicherung, dass sich der lange Weg lohnen würde, bekamen wir nur Schrott vor die Nase gesetzt.

 

Naja und beim zweiten Mondeo war es die Enttäuschung, als kurz vor Ende der Probefahrt die Dieselvorglühlampe blinkte. Dabei war das Auto sonst ganz okay.

 

Und jetzt? Ja, ungefähr die gleiche Geschichte wie beim Audi 80. Der Verkäufer hat mir den Wagen zugesichert. Ich wollte, dass er noch repariert wird. So sollte er verhandelte 800€ kosten. Mit TÜV kämen ca. 350€ Reparaturen + TÜV Gebühr hinzu. Der ältere Herr wollte dies diese Woche tun und mich auf dem Laufenden halten, was es genau kostet und wann ich den Wagen holen kann. Einen Kaufvertrag hatte ich noch nicht unterschrieben. Heute, Mittwoch habe ich ihn angerufen, weil er sich nicht gemeldet hatte. Er sagte mir, dass er den Wagen vorgeführt hat und die Reparaturen doch mehr waren als erwartet. Da er mein Budget kannte, hat er sich dafür entschieden, den Wagen ohne TÜV jemand anderem zu verkaufen. Auf die Idee, mir bescheid zu sagen kam er wohl nicht.

 

Naja ich war wohl wieder zu voreilig mit Blogartike. Der Aberglaube sagt jetzt: Nie wieder jemandem Bescheid sagen, bevor du den Kaufvertrag unterschrieben hast.

 

Tschau mit au

 

Nick


Wed Sep 04 18:55:30 CEST 2013    |    nick_rs    |    Kommentare (43)    |   Stichworte: Alltagsratte, B, Opel, Popel, Sonstiges, Vectra

Hallo liebe Leser,

 

ich habe gutes zu verkünden: Die langwierige Suche nach einer Alltagsratte hat endlich ein Ende!

 

Darf ich vorstellen: Der Popel :D

 

Es ist ein Opel Vectra B 2.0 DTI mit 101PS (der eine PS ist wichtig :D). Lange hatte ich gesucht, vor allem nach Audi und VW. 2 Audis habe ich angeschaut, einen auch Probe gefahren. Dieser war sehr gut, wurde mir dann aber durch Familienbonus vor der Nase weggeschnappt. Beim Anderen war mir der Verkäufer nicht vertrauenswürdig genug.

Anschließend bin ich mehrere Mondeos Probe gefahren. Ich hatte mein Budget auf 1500€ aufgestockt, da es doch ein Ganzjahresauto werden sollte. Beim ersten Mondeo war ich so zuversichtlich, dass ich sogar schon einen unveröffentlichten Blogeintrag geschrieben hatte. Ich bin extra 100km (eine Strecke) gefahren, um dann festzustellen, dass das Auto ein Totalschaden ist. 1. Mega runtergerockt, 2. Auspuff im Arsch, Rost, Lichtmaschine hinüber, Turbo im Arsch und dazu noch ein Getriebeschaden. Die 131PS haben gemessene 27sek auf 100 gebraucht :rolleyes:. Der Verkäufer meinte dazu "Das ist halt kein 1,9 TDI von VW sondern ein Ford Motor, der ist halt ein wenig langsamer". Auf dem Rückweg hat mein Kollege dann einen Mondeo gefunden, der genau 1km von zuhause weg steht und auch von den Daten her wesentlich besser ist. Leider war er aber soeben verkauft. Ein 3. Stand ganz in der Nähe. Optisch total fertig, aber technisch gut. Die 131PS Bumsten auch ganz ordentlich. Nur auf dem Rückweg fiel er dann ins Notlaufprogramm und die Vorglühlampe blinkte. Das war dann doch zu viel, für einen Preis, der sich nicht runterhandeln lies, da der Chef im Urlaub war.

Auf einmal kamen meine Eltern auf den Gedanken, dass es vor den Nachbarn wohl scheiße aussehen würde, wenn ein Auszubildender 2 Autos hat. Dass ich damit 150€/Monat spare wollten sie nicht wissen :rolleyes: Momentan ist also noch offen, ob es ein Winter- oder Ganzjahresauto wird. Aufgrund dessen musste ich meine Preisgrenze wieder auf 1000€ runter setzen. Der Opel Omega hat mir schon immer gut gefallen und den Heckantrieb fand ich auch nett :cool:. Allerdings gab es 99% der Omegas nur mit dem großen Diesel. Mir dem kleinen war er mehr als selten und mit Gas gab es ihn auch nicht (dabei heißen sie doch OmeGAS :rolleyes:). Naja dann schauen wir halt mal nach Vectras. Ich persönlich finde ihn ganz und gar nicht schön, aber darauf kommt es ja nicht an. Ich entdeckte ein Inserat mit der Beschreibung: "Ein sehr gepflegter Opel Vectra mit lückenlosem Opel-Scheckheft, erste Hand, unfallfrei, Nichtraucherfahrzeug, Navigationssystem". Also angerufen und gestern hingefahren (lag auf dem Heimweg). Mich begrüßte ein älterer Herr, schätzungsweise Anfang 70. Er hatte den Opel als Neuwagen gekauft. Das Auto stand die 15 Jahre in der Tiefgarage, in der auch bei der Besichtigung das Auto stand. Abgemeldet. Der Herr war aber cool drauf und ich durfte eine Runde um den Block drehen. Ohne Kennzeichen. Es waren keine Auffälligkeiten. Bei der Begutachtung auch kein Rost an der Karosserie. Nur am Unterboden gab es 2 Roststellen. Und diese (die einzigen) waren durch. Das muss gemacht werden vor dem TÜV. Er bot mir an das reparieren zu lassen und ihn mir dann gegen Aufpreis mit TÜV zu verkaufen. Heute Nacht habe ich darüber geschlafen und nach Gesprächen mit Kollegen und meiner Werkstatt entschlossen, ihn mit TÜV zu kaufen.

 

Hier ein paar Eckdaten:

 

Opel Vectra B 2.0 DTI

 

EZ 07/1998

250.000 km

Diesel

74 kW (101 PS)

Schaltgetriebe

 

- Außen weiß, innen Velours grau.

- 1 Hand

- Scheckheftgepflegt bei Opel

- Klimaautomatik

- Leder Lenkrad mit Multifunktion

- el. Außenspiegel

- el. Fensterheber

- 15 Zoll Alufelgen

- Tempomat

- Nebelscheinwerfer

- Bordcomputer

- Schiebedach

- Navigationssystem

- Tüv neu

- Neuwertige Bereifung

- Nichtraucherfahrzeug

 

Nächste Woche wird er vermutlich fertig gemacht und ich kann ihn abholen ;)

 

Fröhliche Grüße Nick :D

 

 

EDIT: Nix da Vectra. Scheiße wars, seht hier .


Sat Aug 24 15:47:36 CEST 2013    |    nick_rs    |    Kommentare (34)    |   Stichworte: 89, Audi, Cabriolet, Reihe: Spritsparen, schnell, speed, Spritsparen, Verkehr, Vollgas

235 km/h235 km/h

Hallo liebe Leser,

 

Beim Verbrauch gibt es immer Optimierungspotential, deswegen teste ich immer wieder ein paar Tricks und werde sie in meiner Reihe "Spritsparen" vorstellen.

 

 

Heute: Im Gegenteil: Was kostet Vollgas?

 

Wie in "Spritsparen die Zweite" angekündigt, hier mal ein etwas ironischer Bericht :)

Nach dem zweiwöchigen Urlaub kam ich nach Hause und das Cab war voll getankt. Da war ich froh mal wieder Auto fahren zu können und es kitzelte schon im rechten Fuß :p :D. Da dachte ich mir: Machst du mal ein Vollgastest! :cool: Ein wenig Erfahrung mit dem Verbrauch bei Vollgas hatte ich ja schon von der Audi Alpentour . Pässe hoch, Pässe runter, ständig Vollgas. Am Ende kamen 10,11L raus (vorher und nachher getankt, bei Spritmonitor aufgeführt).

Meine Strecke zur Arbeit und zurück ist 45km lang. Auf dem Hinweg sind das 1km Ort, 33,5km Autobahn mit 100 bzw. 120 Begrenzung, 10km Unbegrenzt und dann nochmal 500m Landstraße.

 

Vollgas bin ich natürlich auf der Hinfahrt nur das unbegrenzte Stück. Auf der Rückfahrt kann ich nicht schnell fahren, weil der Motor anfangs noch kalt ist. Erst nach der Autobahnabfahrt kommt ein Stopschild und danach eine laaaange Gerade. Naja und irgendwie wird da der Fuß auch immer schwer. Im Allgemeinen waren natürlich noch kurze Zwischensprints auf der Autobahn drin und bei warmem Motor sehr zügiges Beschleunigen.

 

Meine Erfahrungen

 

Naja was soll ich da jetzt schreiben. Es hat natürlich einen heiden Spaß gemacht :cool:

 

Und der Verbrauch?

 

Naja seht selber: Klick! 10,61L/100km :D. Das ist nicht mal 1,5L mehr als der Durchschnitt. Macht ca. 16€ pro Tankfüllung/Woche aus.

 

Fazit

 

Ja hmm. Was mach ich jetzt. Ich glaube ich fahre jetzt noch normal, wie ich gerade Lust habe und wenn ich dann mein Winterauto habe, wird das max 100km/h bewegt und das Cab sportlich :cool:


Thu Aug 22 15:10:43 CEST 2013    |    nick_rs    |    Kommentare (10)    |   Stichworte: 89, Audi, Aufbereitung, Cab, Cabriolet, Polieren, Saugen, Waschen

Hallo liebe Leser,

 

Tobi hasst mich jetzt wahrscheinlich so, wie MonaLisa ihren Nachbarn... :D

 

Bitte erwartet nicht einen Bericht wie von MonaLisa. Das ist nur ein grober Überblick

 

Aber von vorne:

Vor ein paar Wochen fragte ich Tobi, oder er bat es mir an (weiß nicht mehr genau) mein Auto aufzubereiten. Ein Termin war schnell gefunden. Ich nahm mir am Montag frei und bestellte noch ein paar Sachen. :cool:

Die Wettervorhersage verhieß nichts Gutes, also: Platz in der Garage zum Bewegen schaffen. :rolleyes:

 

Der Montag kam und wir machten uns an die Arbeit:

 

Zuerst waschen. Er war nicht sonderlich dreckig, von daher ging das schnell.

 

Dann gings an die Motorhaube. Der Vorbesitzer hatte 2 große Neidkratzer mit Lackstift bearbeitet. Der ist auffälliger als der Kratzer selber. :rolleyes: Also weg damit. Mit Nassschleifpapier haben wir die großen Kratzer geschliffen. Dann gings an die Politur. Und danach gings an die Politur. Und danach gings an die Politur. Und danach gings an die Politur... Tja was soll ich sagen. Ich beschreibe die Motorhaube mal als "hartnäckig". Insgesamt haben wir 7h für die Motorhaube gebraucht. Das Ergebnis ist nicht perfekt, aber ich bin mehr als zufrieden!

 

Ebenfalls eines der nervigsten Aufgaben war folgende:

Meine ausgeblichene Stoßstange hatte ich mit Mattlack aus dem Baumarkt besprüht. Dummerweise hatte ich die Grundierung vergessen. Das Resultat: Der Lack löste sich und blätterte ab. Also Runter damit! Aber wie? Wir versuchten es mit Bürsten, Lappen, Lösungsmitteln, etc. Am Ende half nur das Klebeband und der Fingernagel. Anschließend mit Koch Chemie drüber und das Ding sieht fast aus wie neu ;)

Sämtliche Kunststoffteile außen wurden dann mit dem Koch Chemie behandelt.

 

Da wir nur eine Poliermaschine hatten, haben wir uns abgewechselt und der Andere hat sich dann dem Innenraum gewidmet.

 

Das Leder wurde mit SwissOil Reiniger gereinigt. Erst war ich begeistert von der Wirkung, dann musste ich feststellen, dass ich doch mehr Risse im Leder habe als gedacht und dass man die jetzt besser sieht. :(

 

Dafür war die Aufbereitung der Kunststoffe im Innenraum umso erfolgreicher: Hier sind wir auch mit SwissOil über alle "schwarzen" Flächen und siehe da: Danach waren sie wirklich wieder schwarz :D.

 

Ab dem Kotflügel hat Tobi dann das Schleiffieber gepackt. Sehr schön zu erkennen ist die Orangenhaut :rolleyes:. Für den Koti haben wir nur ein Bruchteil der Zeit gebraucht...

 

Dann kam die Tür und der hintere Kotflügel. Auch die wurden Großflächig geschliffen, poliert und aufbereitet. Und siehe da: Fast alle Kratzer weg! :)

 

Am meisten graute uns schon vor der Heckklappe. Die war ordentlich voll mit tiefen Kratzern. Klar, die Mädels räkeln sich ja immer darauf :cool:. Leider hat es an diesem Tag nur noch zum Schleifen gereicht.

 

Am Dienstag hatte Shibi leider keine Zeit. Aber er überließ mir die Maschine. ich machte früher Feierabend und legte los. Zuerst habe ich die Beifahrerseite poliert und ich muss sagen: Ich bin stolz auf mich! :D Sie ist zwar nicht ganz so kratzerfrei, wie Shibi die Fahrerseite hinbekommen hat, aber sie sieht sehr gut aus :cool: Auch ein paar tiefe Kratzer sind unauffälliger geworden (Brennholzstapel in der Garage war aufs Auto gefallen :()

 

Dann ging an die Heckklappe: und wieder: Und danach gings an die Politur. Und danach gings an die Politur. Und danach gings an die Politur. 6 Durchgänge habe ich geschafft, dann (ca. 23h) habe ich aufgehört und bin ins Bett.

 

Mittwoch Nachmittag kam Tobi dann wieder vorbei und half mir beim Kofferraumdeckel. Spätestens jetzt (wenn nicht schon lange bei der Motorhaube) verstand er, was MonaLisa bei der Aufbereitung des 80ers durchmachen musste :D :rolleyes:

Es brauchte weitere 6 Durchgänge, bis die Schleifspuren raus waren. Es folgten etliche weitere mit den feineren Polituren.

 

Nebenher wurden noch die Parkrempler vom Vorbesitzer ausgebessert ich finde es kann sich sehen lassen, werde sie im Winter wohl eh mal lackieren lassen ;)

 

 

 

 

 

 

 

 

Es waren anstrengende, aber auch sehr lehrreiche Tage. Ich habe glaub ich mehr gelernt als in meinem gesamten Schulleben :D Wenn ich mal wieder genug Geld habe (muss gerade auf Y@GH sparen ;)) dann decke ich mich mal ein mit Pflegeprodukten und einer Maschine und bilde mich fort :D Echt ansteckend diese Pflegesucht!

 

Hier noch ein paar Bilder (er ist noch nicht gewaschen. Überall Staub noch sry) :)

 

 

 

 

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Thu Aug 15 11:28:17 CEST 2013    |    nick_rs    |    Kommentare (68)    |   Stichworte: 89, Audi, Cabriolet, langsam, Reihe: Spritsparen, Spritsparen, Verkehr

Hallo liebe Leser,

 

Beim Verbrauch gibt es immer Optimierungspotential, deswegen teste ich immer wieder ein paar Tricks und werde sie in meiner Reihe "Spritsparen" vorstellen.

 

 

Heute: V-Max 100km/h

 

Manche von euch wissen, dass ich am Tag knapp 100km Autobahn fahre. 70% Der Strecke sind 100 oder 120 erlaubt. Das letzte Stück ist unbegrenzt. Meistens hab ich mich zusammengerissen und bin nicht schneller als 140 gefahren (ging eh meistens nicht viel schneller wegen des Verkehrs). In der vorletzten Juli Woche startete ich dann Experiment Nr.2: Max 100km/h habe ich mir vorgenommen

 

Meine Erfahrungen

 

Ich muss zugeben, am Anfang fiel es mir etwas schwer die Geschwindigkeit so niedrig zu halten, aber nach 2-3 Tagen war das gar kein Problem mehr. Im Gegenteil: Ich habe gar nicht mehr das Bedürfnis schneller zu fahren. Es ist viel entspannter, wenn man sich nicht in jeden noch so kleine Lücke reindrücken muss, sich nicht aufregen muss, wenn der Linksfahrer keinen Platz macht. Es ist einfach unkomplizierter. Ab und zu muss man zwar doch noch mal auf die mittlere Spur raus, wenn die LKWs den Berg nicht hoch kommen, aber alles in allem ist es wesentlich entspannter.

 

Und was ist mit der Fahrzeit? Ich habe keinen Unterschied feststellen können. Ich fuhr immer ca. 6:45h los und war wie vorher auch immer ca. 7:15h im Geschäft. Mal 7:13h, mal 7:17h, klar, aber ich habe nicht so viel länger gebraucht, dass es messbar wäre.

 

Und der Verbrauch?

 

Ich muss zugeben, ich musste das Ergebnis ein wenig verfälschen. Und zwar war ich auf der Suche nach einer Alltagsratte ein mal 3h zur Rushhour in der Innenstadt und ich hatte am Freitag vor dem Urlaub ein Fahrsicherheitstraining vom Geschäft aus, bei dem ich ihn natürlich auch nochmal treten musste. Ich wollte aber nicht vorher, bzw. vor dem Urlaub, nochmal tanken, da Ferienbeginn war. Nach dem Training fuhr ich aber zufällig an einer Tanke vorbei, an der Super 1,559€ kostete. Da konnte ich dann doch nicht widerstehen.

Am Ende habe ich 8,97L/100km gebraucht. Zu sehen auf Spritmonitor. Das ist einer Ersparnis von einem halben Liter auf 100km im Vergleich zu meinem Durchschnittverbrauch. Ich denke aber, wenn die Tour durch die Stadt und das Fahrsicherheitstraining nicht gewesen wäre, hätte ich ihn auch auf 8,5L drücken können.

 

Fazit

 

Ich bin positiv überrascht von diesem Experiment und werde mir langfristig angewöhnen auf dem Weg zur Arbeit mich im 100km/h Bereich aufzuhalten, erstrecht, wenn ich dann eh eine langweilige Alltagsratte habe. Es ist wesentlich entspannter zu fahren, kostet keine Zeit aber spart mindestens 0,5L Sprit! Ich glaube ohne die spritfressenden Ausreiser wären auch 1L Ersparnis drin gewesen. Das wäre mit dem Cabrio eine Ersparnis von 35€ im Monat.

 

PS: Nach den 2 Wochen im Urlaub ohne Auto konnte ich es mir nicht verkneifen ein wenig sportlicher zu fahren. Im Ort, sowie auf dem letzten unbegrenzten Stück Autobahn auf dem Weg zur Arbeit :cool:. Das ziehe ich jetzt eine Tankfüllung lang durch und erzähle dann von den (Sprit-)Erfahrungen in einem weiteren Blogartikel: "Spritsparen die Dritte - Im Gegenteil: Was kostet Vollgas?"

 

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Mon Aug 12 16:10:44 CEST 2013    |    nick_rs    |    Kommentare (136)    |   Stichworte: 318, 80, Audi, BMW, Ford, Golf, Kaufberatung, Opel, Sonstiges, Vento, Volvo, VW, Winterauto

Hallo liebe Leser,

 

Die Meisten von euch wissen sicherlich, dass mir das Cab nur ein Saisonkennzeichen hat. Ursprünglich war ja ein Diesel geplant. Als ich mich aber in das Cab verliebt habe, war der Gedanke: "Dann kaufe ich mir halt im Winter ein sparsames Auto". Mein Herz schlägt aber für ein Audi Coupé quattro. Also quattros für den Winter gesucht. Aber nach 5000km mit dem Cab kam dann die Erkenntnis:

Mein Cab alleine frisst mich schon fast auf! Es ist kein Geld für ein wartungsintensives Auto, und für einen weiteren Benziner erstrecht nicht. Diese Woche werde ich wohl die 160.000km voll machen und mir wird klar, dass bei 30.000km/Jahr die 200.000km Marke nicht mehr weit ist. Dazu kommt, dass Meine Motorhaube inzwischen übersäht von Steinschlägen ist. Kurz gesagt: Für die 100km Autobahn am Tag ist mir mein Cab einfach zu schade!

Kurz grob gerechnet und die Entscheidung stand fest: Ich brauch eine sparsame Alltagsratte!

 

Aber was?

 

Naja meine Ansprüche sind ja nicht gerade klein:

 

- Mindestens Kompaktklasse

- Möglichst ein deutsches Fahrzeug

- Min 200Nm Drehmoment wären wünschenswert

- Diesel oder Gas.

- Max 300tkm

- Max 1000€

 

Bei der Suche kamen ein paar schöne Exemplare raus: Volvo 850 2,5 TDI, Audi 100 C4 2,5 TDI, Opel Omega B 2,5 DTI, BMW e34 525tds, Ford Mondeo mk3 TDCI.

 

Kurz durchgerechnet: Ups! Ganz schön teuer die Beiden V6 Motoren (2,5 TDI im Volvo und Audi, 2,5 DTI Im Opel und BMW). Auch wenn die natürlich Sahnig gewesen wären.

Und der Mondeo? In der Anschaffung schon knapp über 1000€. Dann noch Puffer für die ersten Reparaturen? Unzuverlässiger Turbo? Kraftstoffpumpe? Ne Danke.

 

 

Also eine Anforderung oben drauf:

 

- max 6L Verbrauch

 

 

Was bleibt übrig?

 

 

Audi 80 B4 1,9 TDI / Audi A4 B5 1,9 TDI

 

Mein Momentaner Favorit. Vollverzinkt, robuste Technik, sehr Sparsam. Als wir Markus_95 sein Auto abgeholt haben bin ich schonmal einen Probe gefahren. Ein silberner 80 B4 Sondermodell "Europa" Mit E-Spiegeln, Schiebedach und Alufelgen. Top gepflegt, 1. Hand, Serviceheft komplett, letzte Inspektion vor 2000€, 220tkm. Allerdings die Fahrerseite verbeult und kein TÜV. 700€. Hammer Preis. Nur der Nick wollte den mit TÜV. Das Autohaus machte ihn TÜV- Fertig. Evtl könnte es knapp werden wegen den vorderen Bremsen. Ich sagte am Telefon, dass sie es doch bitte trotzdem probieren und sich dann bei mir melden sollen. Als sich am nächsten Tag keiner gemeldet hatte rief ich an. "Ja hallo, Nick ... hier. Ich wollte fragen wie es jetzt mit dem Audi 80 aussieht?" "Der ist verkauft!" Tut tut tut. Tja, das Leben ist hart. Der wäre perfekt gewesen.

Eine Woche später habe ich mir einen grauen Avant angeschaut. 260.000km, scheckheftgepflegt, 1000€. Ich betrete den Platz des Fähnchenhändlers. Der Verkäufer sieht mich, geht aber nicht auf mich zu. Ganz vorne steht ein Nissan mit laufendem Motor. Wahrscheinlich wird er für eine Probefahrt vorbereitet. Kein gutes Zeichen. Ich schaute mir den 80er an. Kein Rost, gute Ausstattung. Dann ging ich zum Kabuff. Der junge Verkäufer schaute mich nur fragend an. "Ich Interessiere mich für den Audi 80." "Audi 80? Hmm" Er überlegt gelangweilt. Füße auf dem Tisch. Nach ca. 30 sek macht er sich auf den Schlüssel zu suchen. mit langsamen Bewegungen durchsucht er den Schlüsselbund. Währenddessen telefoniert er mit einem Kumpel. "Hast du angerufen?" "Ja" (Am Telefon wurde ich mit einem gelangweilten "ja" begrüßt. Auf meine Anfrage meint er "einfach vorbeikommen"). Er geht kommentarlos aus dem Container Richtung Auto. Ich folge ihm mal. Am Fenster hängt der Schlüssel. Ich konnte ich von innen anschauen und anmachen. Da er aber mit 3 Autos zugeparkt war, konnte ich ihn nicht fahren. Tja, wenn man das Auto nicht verkaufen will, dann soll mans lassen. Drecksladen!

 

Leider ist das Angebot an 80ern und A4 in meiner Umgebung rah. Ich habe aber schon wieder einen im Auge.

 

 

BMW e36 318tds

 

Heckantrieb im Winter wäre ja auch ganz nett :cool: So kam ich auf den 3er. Leider sind die meisten verrostet und in meiner Umgebung noch seltener als die 80er. Wegen Beratung rausgeflogen ;)

 

 

 

 

 

 

 

 

VW Golf 3 / Vento 1,9 TDI

 

In der Nähe beim Fähnchenhändler stand ein Vento 1,9 TDI mit angeblich 130.000km für 700€. Bei der Besichtigung stellte sich heraus, dass er in Wirklichkeit 330.000km hat. Ansonsten relativ rostarm und gut erhalten. für 650€ hätte ich ihn haben können. Aber 650€ für einen Vento mit über 300tkm? Ne!

Auch gute Golfs sind rar bzw teuer.

 

 

 

 

 

 

Lasst euch überraschen. Bei Misserfolgen poste ich es in einem Kommentar :D

 

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Mon Jul 15 11:15:24 CEST 2013    |    nick_rs    |    Kommentare (9)    |   Stichworte: 89, abholen, Audi, ausprobieren, Cab, Cabriolet, driften, Sonstiges

Hallo liebe Leser,

 

heute schreibe ich mal über meinen letzten Freitag. Ich denke er ist eine erwähnung im Blog wert.

 

Mitte der Woche schreibt mich mein Kollege Markus_95 an, ob ich nich Lust hätte auf eine Cabrio Tour durch den Schwarzwald um auf der anderen Seite seinen zuvor gekauften A3 abzuholen. Was gibt es besseres als eine bezahlte Cabrio Tour? Ausserdem stand auf dem Weg noch ein Auto, dass ich mir anschauen wollte.

 

Losm geht´s! Am Freitag Nachmittag mache ich mich auf den Weg um Markus in einer anderen Niederlassung abzuholen. Statt 30min habe ich 1h gebraucht. Freitag halt. Als ich in der Autobahnausfahrt im Stau stand der erste Schock: Von hinten kommt ein LKW angerast. Ich sehe es im Rückspiegel und denke nur "weg hier". Bin reflexartig angefahren auf die Gegenfahrspur. Zum Glück kam da nichts. Und Schwein gehabt, der LKW kommt wenige cm hinter mir zum stehen. Zitternd und total unter Schock fahre ich dann weiter und hole Markus ab.

 

 

Die Probefahrt

im Internet hatte ich zuvor ein interessantes Inserat entdeckt. Für mich nahezu perfekt als Winter- oder Alltagsauto (entscheidung steht noch nicht). Sehr guter Zustand. Scheckheft komplett, letzte Inspektion vor 2000km. 1. Hand von einem Opa. Ich werde ihn wohl kaufen :D Er war nur gerade erst frisch reingekommen und muss erstmal durchgecheckt werden. Nein, es ist kein Coupé und ein quattro gleich zweimal nicht. Aber ein Audi :) lasst euch überraschen :) (die, die es wissen bitte nicht verraten)

 

 

Die Pause

Wir fuhren dann also weiter. Unterwegs überraschte uns noch ein Wildunfall direkt hinter einer uneinsehbaren Kurve. Der alte Volvo war ordentlich demoliert und ca. 40m weiter hinten lag links das Reh und rechts ein Päckchen mit den ganzen Eingeweiden. Entweder drüberfahren oder rechts druch die Wiese dran vorbei. Ich bin lieber dran vorbei :(.

Wir waren extra einen kleinen Umweg gefahren um noch an der Schwarzenbachtalsperre vorbeizukommen. Zuerst haben wir diese garnicht gefunden, weil wir uns verfahren hatten und weit und breit nicht ein Hauch von Netz war. Aber als wir es dann doch gefunden hatten waren wir froh, dort lang gefahren zu sein. Auf dem Parkplatz haben wir erstmal ein paar Bilder gemacht. Leider war das Auto nicht ganz sauber :(. Der leere Parkplatz lud zur unvernunft ein, also folgten ein paar Drifts :) Nach dem Spaß gönnten wir uns eine Pause auf der Staumauer, bei einer Wurst. Da sieht man mal, wie schön es in der Umgebung sein kann :)

 

Der A3

 

Eine Stunde später waren wir dann am Ziel, wo Markus´A3 auf uns wartete. Ein 1,9er TDI mit Guter Ausstattung, Opaschaltung und leerem Tank. Also ab zur nächsten Tanke, wo ich auch einen Gleichgesinnten fand, der aber nicht wie normale Audi Cabrio fahrer nett war und grüßte sondern muffelig in sein Auto stieg...

Anschließend ging es unspektakulär über die Autobahn wieder Zurück. Auf der Raststätte noch ein paar Bilder und dann war der Tag auch schon rum.

 

War ein schöner Abend und mal sehn, wann sich der Typ mit dem Audi meldet :D Ich berichte bei Erfolg :)

 

 

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