Fri Feb 12 23:03:09 CET 2016
|
nick_rs
|
Kommentare (18)
| Stichworte:
Sonstiges
Wie findet ihr den Trend, dass immer die Hersteller schwarze Scheinwerfer verbauenMoin zusammen, [bild=1][bild=2] [bild=3][bild=4] [bild=5][bild=6] Nach und nach wurde dann komplett auf schwarze Scheinwerfer umgestellt, Bei VW lässt sich das gut festmachen. Den Golf 5 gab es noch mir silber und schwarz, den Golf 6 nur noch mit schwarzen Scheinwerfern. Selbes bei T5 zu T5 Facelift, Touran Facelift I zu Facelift II, Passat B6 zu B7, Polo 9N2 zu 6R, Touareg I zu II, ich glaube nun haben wir fast die ganze Modellpalette durch 😁 Bei anderen Herstellern ist das nicht anders. [bild=7][bild=8] Okay, in Zeiten von LED stecken die Designer viel Mühe in die Gestaltung der Leuchten. Mit Chromapplikationen auf schwarzem Hintergrund kommt das besser zur Geltung und wirkt edel, aber wenn man man mal drüber nachdenkt: Aktuelle Modelle mit silbernen Scheinwerfern kann man fast an einer Hand abzählen. Spontan fallen mir nur der Ford Fiesta, der Kia Venga oder der Peugeot 208 ein. Habt ihr noch weitere Ideen? [bild=9] |
Sun Aug 23 23:06:56 CEST 2015
|
nick_rs
|
Kommentare (12)
| Stichworte:
Fahrsicherheitstraining, Ford, Impressionen, Sonstiges, Verkehr
[bild=1]Da sag mal einer, Facebook sei für nichts zu gebrauchen. [bild=2]Los geht's! An einem Donnerstag ging es also um 6 Uhr auf in Richtung Leipzig. Die Fahrt verlief unkompliziert, ganz im Gegensatz zur Rückfahrt, aber dazu später mehr. Bevor ihr meinen Blog weiter lest, schaut euch bitte dieses Video von Carthrottle an, die an dem selben Training teilgenommen haben. <iframe class="video youtube-player" width="425" height="355" type="text/html" src="https://www.youtube.com/embed/bBZfIrmNvMk" allowfullscreen="1" frameborder="0"></iframe> [bild=3]Übung 1: Bremsen und Ausweichen Zuerst macht man zwei Vollbremsungen, aus 30 und aus 50, dann fuhr man ebenfalls einmal mit 30 und einmal mit 50 auf 3 Einmündungen zu. Dort, wo die Ampel grün leuchtet muss man reinfahren und gleichzeitig eine Vollbremsung machen. Hier wurde auch ein Augenmerk auf die Lenkradhaltung geworfen, da Josh und ich allerdings immer beide Hände am Lenkrad haben, gab es bei dieser Übung nichts auszusetzen. Das alles hat man zwar in jedem Fahrsicherheitstrsing, trotzdem war ich erneut überrascht wie sehr sich der Bremsweg aus 30 und 50 doch unterscheidet. [bild=4]Zwischenübung Reaktionstest Zwischendurch durften wir einen Reaktionstest an der Wand machen. Zu meinem völligen erstaunen war ich Tagesbester, bis Josh direkt nach mir mich einfach mal um Welten übertrumpfte. 😠 Übung 2: Driftööööööön!!!! 😁 Die Übung wurde in Fiestas bewerkstelligt, die hinten Plastikreifen hatten, sodass bei der kleinsten hektischen Lenkbewegung das Heck kam. Zwei Fiestas standen bereit, wir mussten langsam in eine Kurve einfahren und am Scheitelpunkt stark einlenken. Ein Fiesta hatte ESP, der andere nicht. Beide warfen ziemlich identisch den Arsch rum. Das ESP war nicht wirklich eine Hilfe, aber das sollte diese Übung auch zeigen: Mit ESP kann man nicht die Physik überlisten. [bild=5]Zwischenübung: Tote Winkel beim LKW In der Übung ging es darum, herauszufinden wie groß der tote Winkel eines LKWs eigentlich ist. Einer sollte sich reinsetzen (das war ich) während die anderen hinter dem LKW durchsprachen wo denn jetzt der tote Winkel sei. Ich, der von der Übung fast garnichts mitbekam (weil ich ja im LKW saß) fand es recht unspektakulär den Anderen im Rückspiegel zuzugucken. Erst viel später bei einer weiteren Übung viel mir dann aber auf, dass hinter dem LKW ja ein Auto stand, und das nicht gerade sehr nah. Die Tatsache, dass ich dieses weit hinter dem LKW stehende Auto während der gesamten Zeit in Ebendiesem nicht gesehen habe, hat schon Eindruck hinterlassen. [bild=6]Übung 3: Bremsassistent Hier stand ein Focus mit dem Notbremsasistenten bereit, der bei allen Fahrern auch gut funktionierte, außer bei mir 😁. Bis 15 km/h bremst der Assistent bis zum Stillstand. Unsere Aufgabe war also mit 15kmh auf die Wand zuzurollen, und alle Füße von den Pedalen Weg zu lassen. Ich fragte den Trainer was denn passiere, wenn man auf dem Gas drauf bleibt, immerhin hat man in der Stadt ja meist den Fuß auf dem Gas um die Geschwindigkeit zu halten. "Probiere es aus" meinte er. Das tat ich, das Resultat seht ihr im Bild, mir erging es wie Alex im Video 😁 [bild=7] Zwischenübung: Besoffen Diese Übung ist auch im "Making of" des oben verlinkten Videos zu sehen. Wir mussten mit einer Brille, die Alkoholkonsum simuliert, einen Fußball schießen, manövrieren und auf ein Hütchen stapeln. Alles misslang, allerdings hat die Brille meiner Erfahrung nach auch nichts mit dem Sehvermögen unter starkem Alkoholeinfluss gemein. [bild=8]Übung 4: Ablenkung Hier war ein Parqur aus Hütchen aufgebaut. Diesen sollten wir erst einmal so abfahren. In der zweiten Runde bekamen wie eine Aufgabe. Josh sollte in der Bedienungsanleitung eine bestimmte Seite suchen und daraus vorlesen. Ich hatte die Aufgabe ein Selfie zu machen. Das Foto wurde ganz gut, langerlernte Hipster-Erfahrung 😁. Der Fahrstil litt beide Male aber extrem. Zwar blieben alle Hütchen stehen, allerdings wurde die Geschwindigkeit unbewusst sehr langsam und die Lenkbewegungen hektisch. Sowohl Josh als auch ich sind große Gegner vom Handy am Steuer, von daher war die Reaktion nicht überraschend, trotzdem war es für Fahrer die keine Hemmungen damit haben sicher eine lehrreiche Erfahrung. [bild=9][bild=10][bild=11] [bild=12]Abschlussübung: Fahrzeugcheck Zum Schluss bekam jeder noch eine Liste an Aufgaben um das Auto zu checken. Jeder Motortalk-User hätte das wohl hinbekommen. (so Fragen wie "ist es ein Diesel oder ein Benziner"😉 Fazit Das Training war lustig, spaßig und hat Themen behandelt, die nicht jedes Fahrsicherheitstraining abdeckt. Die Erfahrungen mit dem Active City Stop und dem Toten Winkel des LKWs waren sehr interessant. Allerdings muss man auch sagen, wir hatten sehr stark das Gefühl, dass dieses Training für ganz frische Führerscheinneulinge gedacht ist. Ich habe nun bald eine Erfahrung von 100.000km und auch Josh hat seit 4 Jahren seinen Führerschein. Wenn dann fragen kommen wie "habt ihr schonmal eine Vollbremsung gemacht" oder "kamt ihr schonmal in eine Situation in der das Auto instabil wurde" kommt man sich doch ein wenig fehl am Platz vor. Bis auf die beiden o.g. Themen habe ich von diesem Tag leider nicht viel mitgenommen. Ich hätte mir vorallem deutlich mehr Fahrphysik gewünscht. Schleudern, ausweichen, untersteuern, etc. Das alles wurde nicht angeboten. [bild=13]Der Schock auf der Rückfahrt Um 19:00 Uhr war ich mit Mitfahrern verabredet, kurz danach ging es los. Eingestiegen noch im strömenden Regen, machte auf der Autobahn sofort die tief stehende Sonne Probleme. Gerade eine Weile aus Leipzig raus fuhren wir auf eine Baustelle zu, bei der vorab auf eine Spur verengt wurde. Auf der rechten Spur staute es sich leicht, also fuhr ich links vorbei, da ich dachte es handle sich um einen kleinen Verstopfungs-Stau. Ich erzählte meinen Mitfahrern noch, dass Plaustri am Tag zuvor in einer Vollsperrung stand, weil ein LKW in der Baustelle liegen geblieben war. Keine 200m in der Baustelle drin standen wir dann komplett, die Ironie war also vollständig. Alle Autos hinter mir konnten Rückwärts zurück fahren und die Autobahn über die Ausfahrt direkt vor der Baustelle verlassen, nur der LKW direkt hinter mir, den ich gerade noch überholt hatte, konnte nicht zurück 😠. [bild=15]And the winner is: JOSH! Ihr erinnert euch, beim Reaktionstest gab es einen Focus zu gewinnen und Josh war tatsächlich der Beste der ganzen Woche. Damit ich nicht so darunter zu leiden habe, dass ich ihn nicht gewonnen habe, hat er mich netterweise dieses Wochenende mit dem Focus in Hamburg besucht. Der 182PS Ecoboost war wohl einer der Focusse, die auch bei dem Training dabei waren und hatte bei der übergabe erst 36km. Nun hat das Auto und auch Josh mal die schönste Stadt Deutschlands gesehen 😉 [bild=16] Der Artikel ist auf Größe L ausgelegt. |
Thu Jul 10 12:44:40 CEST 2014
|
nick_rs
|
Kommentare (118)
| Stichworte:
Saab, schwedisch, Sonstiges, Spamblogs, Unterhaltung, Volvo
[bild=1]Wo seid ihr liebe Schweden-Fahrer 🙂, Hier können wir uns über die Vorzüge unserer Autos, über Erfahrungen, News, aktuelle und spontane Bilder oder auch über Off-Topic Sachen unterhalten. Viel Spaß 🙂 [bild=2][bild=3] |
Wed May 28 13:15:49 CEST 2014
|
nick_rs
|
Kommentare (34)
| Stichworte:
Architektur, Sonstiges
Hallo liebe Leser, neben meiner Leidenschaft für Autos und für die Fotografie/Grafik-Design interessiere ich mich auch noch sehr für die Architektur. Ich möchte kein Architekt werden, aber die Kreativität in diesem Bereich ist auf jeden Fall da 🙂. Dieses Interesse habe ich schon von Kind an: Ich gehe gerne durch Wohngebiete und schaue mir Häuser an. Am liebsten natürlich die luxuriösen. Ich sammle gerne Ideen für die Einrichtung innen oder die Gartengestaltung. Aber auch (oder gerade) die Häuser an sich beurteile ich immer gerne. In der langen Zeit habe ich 3 Fakten festgestellt:
Alles ein wenig unrealistisch. Mal sehen was die Zukunft bringt. Was für mich aber unumgänglich ist: Wenn ich schon baue, dann möchte ich genug Platz für die Autos haben, egal mit welchem Budget. Im "unteren", aber doch schon sehr luxuriösen Preissegment könnte ich mir eine Doppelgarage gut vorstellen. Da ich schon mein Leben lang am Berg mit Aussicht wohne fände ich eine solche Bauweise Ideal: Wenn es ein wenig teurer sein darf, dann auch gerne mit einer riesigen Einfahrt (hier nur noch zu erahnen) und einer dicken Villa dahinter: Eventuell geht auch eine Kombination aus beidem: Einfahrt mit ordentlich Platz zum Rangieren und ein kleines schickes Häuschen. So viel zu den Träumen eines 19 Jährigen 😁 Viel Spaß beim posten |
Mon Mar 31 15:04:42 CEST 2014
|
nick_rs
|
Kommentare (13)
| Stichworte:
Sonstiges
[bild=1]Hallo liebe Leser, [bild=2]Die Geschichte des Kennzeichens Das DIN Kennzeichen wurde am 1. Juli 1956 als Nachfolger der Kennzeichen der Besatzungsmächte eingeführt. Die Schriftart war die DIN 1451 Schrift, die die Buchstaben so einfach darstellte, dass Ähnliche Buchstaben nicht verwendet werden durften. Zwischen Zulassungsstempel und HU/AU Stempel befand sich ein Bindestrich. Ein Blauer Streifen war nicht vorgesehen. Wenn man ins Ausland fahren wollte, musste man ein owales "D" Schild anbringen. Ab September 1989 wurde die vorher optionalen reflektieren Kennzeichen Pflicht. Diese dienten der besseren Erkennbarkeit unbeleuchteter Fahrzeuge. Außernahme bildete hier das Militär. Das DIN-Kennzeichen ist nach wie vor nicht automatisiert lesbar. Aus diesem Grund wurde ein neues Kennzeichen überfällig. [bild=3]1994 wurde die ersten EURO-Kennzeichen in Berlin und Brandenburg ausgegeben. Nach und nach zogen weitere Landkreise nach, bis schließlich ab dem 1. November 2000 alle Neuzulassungen das neue Kennzeichen bekamen. [bild=4]Warum der Nachruf? Viele Autoliebhaber trauern dem alten DIN-Kennzeichen immernoch nach. Auch ich. XG30_2000 hat in seinem Blog eine schöne Sammlung alter, aber auch neuerer Autos mit DIN Kennzeichen zusammengestellt: Seltene Autos mit DIN-Kennzeichen #1 Ein paar habe ich hier als Bilder herauskopiert. [bild=5][bild=6][bild=7][bild=8] Der Artikel ist auf Größe L ausgelegt |
Tue Feb 25 15:22:34 CET 2014
|
nick_rs
|
Kommentare (30)
| Stichworte:
Sonstiges
![]() [bild=1]Hallo liebe Leser, Vor ein paar Tagen ereignete sich folgendes: Glaubt ihr an Geister? Ich bin gespannt auch eure Geschichten 🙂 |
Tue Feb 11 19:29:33 CET 2014
|
nick_rs
|
Kommentare (28)
| Stichworte:
Sonstiges
Falschparkendes Auto niederbrennen (Meinung begründen oder andere Meinung bitte als Kommentar)![]() Hallo liebe Leser, Was meint ihr? Hat der BMW Fahrer das verdient oder geht das dann doch zu weit? Immerhin ist er ja versichert. Liebe Grüße <iframe class="video youtube-player" width="425" height="355" type="text/html" src="https://www.youtube.com/embed/5tKxvmb3R0s" allowfullscreen="1" frameborder="0"></iframe> |
Sun Jan 19 11:54:44 CET 2014
|
nick_rs
|
Kommentare (9)
| Stichworte:
Danke, Sonstiges
Fri Jan 03 14:55:38 CET 2014
|
nick_rs
| Stichworte:
Sonstiges
![]() [bild=1] Liebe Leser, liebes MT Team der letzte "Danke Artikel" liegt gerade ein paar Tage zurück, deswegen ist auch die Kommentarfunktion aus, trotzdem "muss" ich nach den jüngsten Ereignissen nochmal einen schreiben 😉 Besonders stolz macht mich der U25 Spamblog, der inzwischen garnicht mehr U25 ist, was ich aber ganz toll finde. Aus dem Blog ist inzwischen eine Facebook- und eine sehr aktive Whatsapp-Gruppe entstanden. Auch das Treffen am Nürburgring entstand durch diesen Blog und es sind enge Freundschaften herangewachsen. Das alles in nicht mal einem Jahr. Alles in allem bedanke ich mich bei euch Lesern für ein noch nicht ganz vollendetes, spannendes und ereignisreiches Jahr hier auf Motortalk. Vielen Dank Euer Nick 🙂 Dieser Artikel ist auf Größe M ausgelegt |
Tue Dec 31 00:29:58 CET 2013
|
nick_rs
|
Kommentare (36)
| Stichworte:
5er, BMW, E39, Sonstiges
[bild=1]Hallo liebe Leser, Ein paar von euch kennen meine Geschichte schon. Mein allererster Blogeintrag begann mit folgenden Zeilen:
Bevor ich aber auf das Cabrio aufmerksam wurde, ereignete sich folgende Geschichte: Als ich 16 wurde beschäftigte ich mich intensiver mit dem ersten Auto. Ich liebe fette Autos. Sowas wie Ein Dodge RAM ist schon was feines. Für den Alltag "reicht" aber ein Fahrzeug der oberen Mittelklasse. Also schaute ich nach einem Audi A6. Wie gesagt ein Diesel sollte es sein, wegen meiner Fahrleistungen. Und ich war nicht bereit viel im Unterhalt auszugeben, deswegen wollte ich keinen 6 Zylinder (jetzt fahre ich V6 Benziner 🙄). Blieb beim A6 nur der 1,9er TDI übrig. Dort waren aber keine in meiner Preisklasse zu finden, denn sie sind relativ selten. Außerdem waren sie mir ein bisschen schwach... Ich schaute zur Konkurrenz und BMW bat mir da das "Bessere Angebot". Ein sparsamer 4 Zylinder Diesel mit knapp 140PS, der dazu noch sehr zuverlässig sein soll? Nicht schlecht. Also suchte ich lange nach schicken 520d E39, denn der E39 ist nach meinem Geschmack, zusammen mit dem 8er, der schönste BMW überhaupt. Meine Eltern verstanden nicht, warum ich mit 17 schon ein Auto kaufen wollte, deswegen fiel es mir schwer sie zu irgendeiner Probefahrt zu überzeugen. Irgendwann fande ich dann dieses tolle Angebot: [bild=2][bild=3][bild=4][bild=5] Ich schrieb also eine Email und bekam vor ziemlich genau einem Jahr folgende Antwort:
Bevor ihr jetzt alle auf mich einschimpft: Lasst es bitte! Ich weiß, wie dumm ich war. Wie konnte ich nur so blöd sein und diese Geschichte glauben. Ich hatte wohl einfach die rosarote Brille auf 🙄 Naja die Geschichte ging folgendermaßen weiter: Wir wechselten E-Mails und machten ein Hotel in Karlsruhe Mitte Januar als Treffpunkt aus. Ich stutzte schon, warum sie nicht noch die 100km weiter fahren konnten, wenn sie schon aus Dänemark kommen. Naja. Ich bitte euch nicht genauso dumm zu sein wie ich und falls ihr es schon wart, es anzuzeigen, damit die Polizei mehr Informationen hat. Hier noch ein paar Bilder von dem schicken Teil mit der tollen Farbkombination: Am Ende war es doch ganz gut so, denn jetzt habe ich zwei wunderschöne Autos und meine Eltern hätten mir nie ein Cabrio als Zweitwagen erlaubt, wenn schon ein Auto da ist. Dadurch dass ich jetzt zuerst den Zweitwagen hatte ist der Erstwagen unausweichlich 😁 Dieser Artikel ist auf Größe M ausgelegt |
Wed Dec 18 21:25:25 CET 2013
|
nick_rs
|
Kommentare (29)
| Stichworte:
jaguar, Mercedes, Sonstiges, Videos
![]() [bild=1]Hallo liebe Leser, http://m.youtube.com/watch?... Jetzt kommt Jaguar und kann das als "Komfortkönig" natürlich nicht auf sich sitzen. Sie kontern mit einem ebenso witzigen Spot: http://m.youtube.com/watch?... Ich finde beide Spots zum totlachen 😁. Was sagt ihr zu den Spots? Und wer hat den besseren gemacht? Ich bin gespannt auf eure Antworten Nick |
Sat Oct 29 23:57:19 CEST 2016 |
nick_rs
|
Kommentare (51)
| Stichworte:
B5Y, BWY), C, C-Klasse, Ford, Mercedes, Mk3 (B4Y, Mondeo, S204, Sonstiges
[bild=2]Vielleicht kennen ihn manche noch, den Ford Mondeo mk3 2.5 V6 meiner Eltern. Vor drei Jahren widmete ich ihm einen Artikel anlässlich der 200.000km. Damals noch voll des Lobes, dass man ihm die Kilometer garnicht ansieht und bemerkt.
Nun, 60.000km später ist das anders. Zwar schimmert der Lack dank Pflege meinerseits noch kräftig im schicken Atlantikblau Metallic, der Innenraum sieht mit neuen Fußmatten und Schaltsack ebenfalls nicht sonderlich abgenutzt aus und das (schon einmal erneuerte) Fahrwerk federt straff wie es muss. Auch nach 11 Jahren bekommt man noch Gänsehaut beim beschleunigen, nicht wegen des Forttriebs - der hielt sich über 100km/h nämlich in Grenzen, trotz 170 PS - sondern wegen des unheimlich guten Sounds unter Volllast, der in dieser Fahrzeugklasse seines Gleichen sucht. Jedes Mal ein Genuss. Hört selbst:
<iframe class="video youtube-player" width="425" height="355" type="text/html" src="https://www.youtube.com/embed/1P2iIl7Kvy8" allowfullscreen="1" frameborder="0"></iframe>
ABER: Mit der 200.000km Marke kamen immer mehr Kleinigkeiten. Der Fahrergurt zieht Fransen, der Sitz ist so langsam durchgesessen und die Fernbedienung öffnet das Auto erst nach 20 Mal drücken. Der Motor hatte zum Schluss Zündaussetzter (Zündspule, typisches Problem) und um das ganze noch zu zeigen verabschiedete sich vor einigen Wochen das Ford Logo vorne. Alles Kleinigkeiten, die aber nerven und ins Geld gehen würden. Nun stand im Oktober der TÜV an. "Kein Problem" motivierte ich meine Eltern, da ich wusste, dass das Auto technisch sehr gepflegt ist. Aber trotzdem haben auch vermeintlich gute Autos manchmal ihre Macken. So auch der Mondeo. Die Bremsleitungen haben Rost, der Motor ölt und die erst 5 Jahre alten Stoßdämpfer hinten sind undicht. Dank Niveauregulierung sind diese unbezahlbar (600€/Stück). Klar, auch das könnte man reparieren, aber wenn man kein Selbstschrauber ist, ist das alles andere als wirtschaftlich. Das Auto ist mit 260.000km nun auch mal am Ende seiner Lebenszeit angekommen, auch wenn es schwerfällt sich das einzugestehen, da er noch nicht danach aussieht und fährt wie ein junger Gebrauchter. Und ganz nebenbei haben meine Eltern schon seit längerem den Wunsch nach einem neuen Auto, was ich auch verstehen kann.
[bild=1]Der Mondeo hat seinem Dienst in der Familie mehr als getan. Gekauft Ende 2005 als junger Gebrauchter mit 20.000km hat er 11 Jahre und 240.000km zuverlässig den harten Familienalltag mitgemacht. Länger als es je ein Auto in der Familie tat und wohl jemals wieder tun wird. Bisher dato kaufen meine Eltern ~ alle 4 Jahre ein neues Auto, nur den Mondeo wollten sie bis zuletzt nicht eintauschen, er gehörte zur Familie wie kein Auto davor. Nach meiner Geburt wurde ich in einem Opel Kadett E durch die Gegend kutschiert, beerbt wurde dieser durch einen Rover 216 SI. Der unzuverlässige Brite mit bayrischem Einfluss wurde nach einem Jahr Autohorror gewandelt und gegen einen jungen Ford Escort Ghia getauscht, den später der Mondeo beerbte. Der Escort war das erste Auto an das ich mich noch gut erinnern kann. Klar, erlebten wir damals ebenfalls viel mit dem Auto, aber mit dem Mondeo stieg die sowieso schon übermäßig vorhandene Reiselust meiner Eltern um ein Weiteres.
[bild=3]Ich weiß noch genau, wie mein Vater und ich damals im Ford Autohaus waren und den Mondeo entdeckten. "Der hat Feuer" freute sich mein Vater. Für mich als kleines Kimd war damals nur wichtig, dass er hinten elektrische Fensterheber hat und eine Funkfernbedienung. Dieser Hightech war damals faszinierend. Nach einer auch für mich sehr überzeugenden, 2 Tage langen Probefahrt hatte ich jede Nacht von dem Auto geträumt, bis meine Mutter ein paar Tage später mit dem Mondeo von der Arbeit kam, meinte "ich habe ihn nochmal für eine zweite Probefahrt mitgebracht" um mich dann mit dem im Kofferraum liegenden Kaufvertrag zu überraschen. Ein wenig traurig war ich, dass ich mich nicht mehr vom Escort verabschieden konnte, aber ich war trotzdem happy. Stolz wie Oskar erzählte ich (damals 10 Jahre alt) in meiner Schule von unserem neuen V6 und das er 170PS hätte. Verstanden hat mein technisches Gelaber damals wohl noch Keiner in meinem Alter 😁
Von nun an war der Mondi also überall dabei und begleitete uns ohne einen einzigen Ausfall durch unser Leben: Wochenendausflüge? Der Mondeo wartete nach Wanderungen auf dem Parkplatz. Ständig für Besuche bei der Verwandschaft quer durch Deutschland fahren? Der Mondeo war immer dabei. Bis Unters Dach beladen und mit Fahrrädern auf der Anhängerkupplung nach Spanien, Italien, Frankreich oder in den Norden und das mehrmals im Jahr? Der Mondeo hielt tapfer durch. Und meine ersten Fahrversuche sowie mein erstes Jahr Autofahren (BF17) ließ der Mondeo über sich ergehen. Insgesamt sieben kleinere bis mittelschwere Unfälle hat er ertragen.
Aber es hilft nichts, nun muss ein neues Auto her. Meine Eltern wollten mehr Komfort und einen Diesel (da sie durch eine berufliche Umstellung nun noch mehr Fahren), ein Audi A6 oder eine Mercedes E-Klasse hatte es ihnen angetan, wieder als junge Gebrauchte. Dem A6 wiedersprach ich schnell und riet zu einer Modellgepflegten E-Klasse S212 als 220 oder 250 CDI mit sehr zuverlässigen Euro 6 Dieseln. In den umliegenden Mercedes-Autohäusern wurden viele Rücklaufer der Daimler-Flotte angeboten. Aber wirklich überzeugen konnte die E-Klasse mit Vierzylinder nicht. Das Auto (nun ohne mich) doch zu groß, der Motor zu Rau. Aber sie entdeckten auf dem Hof eine C-Klasse S204 die scheinbar gerade reinkam, gleich auf den ersten Blick überzeugte und auch noch unterm Budget lag.
Den durchschnittlich ausgestatteten Mondeo beerbt nun also eine 2013er C350 CDI mit überaus üppiger Ausstattung. Von AMG Paket, Comand Online, Intelligent Light System,..., bis zu Kleinigkeiten wie elektrische Heckklappe oder Memory für den Beifahrersitz ist er überdurchschnittlich unterwegs. Dazu trägt auch der große Diesel mit 265PS und 620NM bei. Der macht schon ordentlich Radau. Dem ganzen die Krone auf setzt aber die Farbkombination: Außen Schwarz und innen braunes Leder. Kennen wir irgendwo her? Richtig, von meinem Cabrio. Auch wenn die Farbe des Leders nicht ganz passt, dass nun beide Fahrzeuge in der Familie diese wirklich seltene Farbkombination haben zeigt wohl, dass der Apfel nicht weit vom Stamm fällt.
Es bleibt abzuwarten ob die C-Klasse in punkto Zuverlässigkeit mit dem Mondeo mithalten kann. Ganz so lange wird sie aber nicht bleiben, denn meine Eltern planen wieder im 4 Jahres Rythmus die Autos zu wechseln. Bis dahin wünsche ich aber viel Spaß mit dem neuen KFZ. 🙂
Anbei noch ein paar Bilder:
[bild=4][bild=5][bild=6]
[bild=7][bild=8][bild=9]
[bild=10][bild=11][bild=12]