05.07.2012 09:42
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micha225
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Kommentare (55)
Gültig für den 2,0 TDI BMM und den 1,9 TDI BLS! Ich hatte mir im Januar schon bei ca 133000km das AGR mal zur Brust genommen und wollte schauen wieviel Ablagerungen dort vorhanden sind. Drehmomente: Schrauben AGR-Kühler 22NM Material: Dieselkraftstoff Dichtungen sollten bei beiden Motoren gleich sein, aber zur Sicherheit vorher nochmal prüfen! Dichtung AGR-Kühler 069 131 547 D eckiger Dichtring bei Saugrohrklappenteil 03G 128 063 G, M oder Q: runder Dichtring bei Saugrohrklappenteil 03G 128 063 A: Arbeitsschriite: Als erstes wird die Motorabdeckung entfernt. Nun ist der Blick auf den Motorbereich um den es geht frei (Bild 1). Als erstes wird der Schlauch der Ladedruckstrecke entfernt. Der schwarze elektrische Stecker des Drucksensors (Bild 3) sowie der elektrische Stecker der Saugrohrklappe (Bild 4) ist zu entfernen. Nun habe ich den Drucksensor (Bild 3) mit dem Halter von dem Saugrohr gelöst, um so an die Schrauben des Zwischenflansches zu kommen. Als nächstes ist die Saugrohrklappe zu entfernen. Auf Bild 4 ist auch der Flansch zum Abgaskühler zu sehen. Die 3 Schrauben des Zwischenflansches sind nun zu entfernen. Auf Bild 13 sieht man den Flansch des Ansaugrohrs und kann die 3 Schrauben erahnen. Nun hat man alle Teile demontiert und wer sich für den Weg entschieden hat, der kann jetzt ganz entspannt das AGR Ventil aus dem Zwischenflansch schrauben. Im ausgebauten Zustand sieht man dann wie stark die Verkokungen im Innenraum sind: Die Verkokungen habe ich nun in Diesel eingeweicht und mit dem Pinsel sowie mit Scotchbrite entfernt. Das Ergebnis ist auf den Bilder 15-18 und 20 zu sehen. Im Anschluß habe ich die Dichtungen entfernt und gegen neue Dichtungen ersetzt. Nun kann das AGR Ventil wieder in den Zwischenflansch geschraubt werden und der Zwischenflansch wird wieder an das Saugrohr geschraubt. Wenn jetzt der Kabelbaum wieder verlegt wurde und alles angeschlossen ist, hat man es fast geschafft. Nun muss nur noch der Ladedruckschlauch eingebaut werden. Jetzt noch die Abschlussarbeiten wie Kraftstoffleitungen einclipsen, Halteschraube des Ladeschlauches befestigen sowie die Motorabdeckung aufstecken. Das Ganze hat ca 2Stunden gedauert. Im Anschluss bilde ich mir ein das er etwas runder läuft und die Gasannahme entwas direkter ist...aber ob das subjektiv ist weiß ich nicht Das Saugrohr selbst habe ich nicht gereinigt. |
18.07.2012 21:53 |
micha225
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Kommentare (4)
Nach 140000km möchte ich dem Motor etwas gutes tun und habe mir mal die Werte des Luftmassensensors angeschaut.
Irgendwie war ich mit denen aber nicht zufrieden und deswegen wurde der Sensor getauscht.
Das Ganze ging in 10 Minuten über den Tisch und ist darum fix gemacht
Vor dem Umbau habe ich mir dann die auf dem Markt verfügbaren Sensoren angeschaut und bin zu dem Entschluss gekommen den Pierburg zu verbauen.
Die höhere Lebensdauer sowie der andere Strömungsweg und das andere damit verbundene Messverfahren haben für ihn gesprochen und so wurde der Bosch Sensor (Bild 1) durch diesen ersetzt.
Der LMM ist in weiteren Modellen ebenfalls verbaut und diese Anleitung kann für diese Fahrzeuge auch verwendet werden.
Aber vor dem Austausch ist die Vergleichsnummer zu prüfen ob es sich dabei um den selben LMM handelt (siehe Liste).
Alle Angaben wie immer ohne Gewähr
Werkzeug:
TS 25 Schlüssel (5 Stern mit Sicherheitspin...Bild 2)
Material:
Luftmassenmesser 7.22684.08.0 (Bild 3 und 4)
Vergleichsnummern für den LMM:
000 VT5 077 (VAG)
028 906 461 (AUDI,SEAT,SKODA,VW)
028 906 461 X (VAG)
038 906 461 C (AUDI,SEAT,VW)
038 906 461 D (SEAT)
038 906 461 C (SKODA)
074 906 461 B (SKODA)
06A 906 461 (AUDI)
1 051 396 (FORD)
1 209 109 (FORD)
1 344 951 (FORD)
Arbeiten:
Der Ausbau stellt sich sehr einfach dar.
Es sind die beiden Schrauben und der Stecker (Bild 5) zu entfernen und dann kann der Sensor nach oben entnommen werden.
Dies kann ein wenig schwer gehen, da sich eine Dichtung (Bild 7) am Sensor befindet.
Nachdem der alte Sensor entnommen wurde, ist der Bereich zu reinigen (Bild 6).
Etwas feiner Staub/Dreck wird dort zu finden sein.
Der neue Sensor hat ebenfalls eine Dichtung (Bild 7).
Diese habe ich ganz dünn mit WD 40 bestrichen (so wenig wie möglich...ein Hauch reicht!), damit die Dichtung beim Einbau sich gut in die Führung einpasst.
Jetzt die beiden Schrauben wieder handfest anziehen und den Stecker wieder anstecken.
Nach dem Tausch bilde ich mir ein das der Wagen etwas direkter am Gas hängt und oben raus freier wirkt.