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andyrx

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Sun Feb 21 12:33:16 CET 2010    |    andyrx    |    Kommentare (20)    |   Stichworte: Coupe, luce, Mazda, r-130, rotary, Wankel, Wankelmotor, Youngtimer

Hallo Motortalker,

 

 

hier mal einer der schönsten und seltensten Mazda überhaupt der in geringen Stückzahlen 1969 bis 1972 aufgelegt wurde und natürlich einen Wankelmotor aufzubieten hatte;)

 

Der schnittige Wagen wurde von Bertone gestylt und die italienische Handschrift und Eleganz ist unverkennbar....der Wagen hatte damals Frontantrieb und der selten 13A 2-Scheiben Rotary/Wankelmotor sorgte für Vortrieb der mit 93KW und rund 125PS bei 6000RPM damals an ein 4 Gang Getriebe gekoppelt für rasante 190km/h Topspeed gut war;)

 

 

das Auto ist sehr selten und sicherlich einer der wertvollsten Mazda schlechthin.

 

 

die Spezifikationen des Mazda

 

Model R-130 Coupe

 

Chassis Type 2+2 FHC

Number of Doors 2

Wheelbase 2580 mm (101.6 in)

Front Track 1330 mm (52.4 in)

Rear Track 1325 mm (52.2 in)

Length 4585 mm (180.5 in)

Width 1635 mm (64.4 in)

Height 1385 mm (54.5 in)

Ground Clearance

Length / Wheelbase Ratio 1.78

Weight 1185 kg (2610.1 lb)

Weight Distribution (front/rear) %62 / %38

 

Engine Displacement 2620 cc (159.88 cu in)

Bore

Stroke

Bore / Stroke Ratio

Unitary Capacity 1310 cc/cylinder (79.94 cu in/cylinder)

Number of Main Bearings

Compression Ratio 9 : 1

Fuel System Type 1 St carb

Aspiration Type Normal

Compressor Type -

Intercooler Type None

Catalytic Converter No

Maximum Engine Power 126 HP (94 kW)

Maximum Engine Power rpm 6000 d/d

Maximum Engine Torque 172 N.m (126.9 lb.ft , 17.5 kg.m)

Maximum Engine Torque rpm 3500 d/d

Engine Torque at Max. Engine Power rpm 149.5 N.m (6000 d/d)

Power / Weight Ratio 106.3 HP/ton (79.3 W/kg)

Power / Engine Displacement Ratio 48.1 HP/litre (35.9 kW/litre)

CO2 Emissions

Fuel Consumption

Performance

0 - 80 km/h 6.2 s

0 - 100 km/h 10,5s

0 - 160 km/h 22,1s

80 - 120 km/h (in top gear) 15,3s

0 - 400 m Acceleration 16.9 s

0 - 1000 m Acceleration

Top Speed 190 km/h (118.1 mph)

Gearbox and Transmission

Transmission Type 4M

Top Gear Ratio 1.04 : 1

Final Drive Ratio 3.9 : 1

Drive Wheels FWD (Front Wheel Drive)

Handling, Suspension Geometry and Brakes

Steering Type

Steering Turns (lock to lock)

Turning Circle Diameter

Suspension (front) I.W.ARB.

Suspension (rear) I.STA.CS.

Brakes (front/rear) Di/Dr-S

 

 

es ist nicht einfach für dieses Modell überhaupt fundierte Infos zu finden:eek:

 

anbei ein link mit wunderschönen Pics zu dem Wagen--> http://japanesenostalgiccar.com/.../viewtopic.php?...

 

mfg Andy


Sun Feb 21 00:04:17 CET 2010    |    andyrx    |    Kommentare (10)    |   Stichworte: Cosmo, Coupe, Mazda, Rotary, RX-5, Wankel, Wankelmotor, Youngtimer

Hallo

 

ich möchte dann mal einen weiteren Mazda Cosmo besser bekannt als RX-5 Rotary vorstellen....ein seltenes Coupe welches am markanten Grill der in Wankelkreisen auch gerne mal als Remmington Front tituliert wird (weil er aussieht wie ein Elektro Rasierer) leicht zu erkennen ist;)

 

 

 

Die zweite Generations-CD erschien als Cosmo im Jahr 1975 und wurde gebaut bis 1981.

 

Es war auch als der Cosmo AP in Japan bekannt, und verkaufte sich international eher als bekannter Mazda RX-5, Mazda verwendete in Amerika aber den Namen Mazda Cosmo und bot das Fahrzeug dort von 1976 bis 1978 an.

 

Die CD Cosmo/RX-5 Reihe war ein international gesehen eher ein Misserfolg ,weil Mazda das Auto zu sehr nach amerikanischen Vorgaben ausrichtete und sich dabei sehr am Ford Mustang orientierte kam ein ausladender GT mit recht weichem Fahrwerk zustande.

 

 

In Japan wo mehr als 55.000 im ersten Jahr allein verkauft wurden war das Modell hingegen durchaus beliebt.

 

Wegen seiner schlechten Verkäufe im Export wurde die Version der Reihe-II von 79-81 nicht nach Europa exportiert und blieb im Verkauf dem Markt in Japan vorbehalten.

 

Der Cosmo/Rx-5 war Mazda großes GT Coupe was aber auf der Plattform des RX-4 basierte und auch auf dessen Mechanik zurückgriff dabei aber ein bisschen schwerer und größer erwartet geriet;)

 

Design und luxuriösere Ausstattung,eine aufwendigere Achsaufhängungen und hintere Scheibenbremsen trugen dem höheren Gewicht und Abmessungen Rechnung. Das Modell RX-5 war mit Wankelmotoren der 12A Serie aber auch mit 13B Motoren bestückt.

Der Cosmo RX-5 wurde liebevoll der japanischen Grand Prix genannt, und wurde tatsächlich so ausgestattet um sich mit den in dieser Klasse führenden amerikanischen Straßenkreuzern/Coupes zu messen.

 

Mit dem manuellen Getriebe war es ein überraschendes schnelles und direkt zu fahrendes Auto, und auch in der Lage so manchen amerikanischen Strassenkreuzer zu ärgern,die Innenausstattung war aber dennoch plüschig und leicht kitschig halt so wie es die Amerikaner eben lieben.

 

Bequem und gut ausgestattet litt der japanische GT aber unter dem Problem von vielen japanischen Automobilen dieser Zeit und (Amerikaner ebenso) - ein schlechtes Rost-Image nagte frühzeitig am Nimbus der Haltbarkeit.

 

Der Rotationskolbenmotor war dabei noch das haltbarste und und erfreulichste am ganzen Wagen,und sobald es über 2500 RPM ging war die Drehfreude des Kreiskolbentriebwerks spürbar und es ging flott voran in Richtung roter Bereich des Drehzahlmessers.

Der Durst des RX-5 war aber auch entsprechend und unter 16-18 Liter lies er sich nur mit viel Gefühl bringen.

 

Radstand 2510 mm

Spurweite Vorne 1380 mm

Hintern 1370 mm

Länge 4470 mm

Breite 1680 mm

Höhe 1330 mm

Länge:Radstand Verhältnis 1.78

Bodenfreiheit 165 mm

Leergewicht 1180 kg

Gewichtsverteilung

(Vorne) 56.70 %

Tankinhalt 65 Liter

 

die Leistung des 13B 2-Scheiben Wankelmotors mit 2x654ccm Kammervolumen wie er im Export verbaut wurde beträgt immerhin 135PS bei 6000RPM und hat ein maximales Drehmoment von 186Nm bei 4000RPM und machte den RX-5 auch hierzulande zu einem sehr flotten Coupe;)

 

eines dieser imposanten Coupes fährt Willi Schneider der als 2 Vorsitzender des RX-7 Clubs damit auch gerne mal die alljährlichen RX-7 Treffen bereichert;)

 

ein weiteres schönes Exemplar kann man hier bewundern--> http://www.rx-7-power.de/2007/juli_2007/juli_2007.html

 

 

mfg Andy


Sat Feb 20 15:41:12 CET 2010    |    andyrx    |    Kommentare (9)    |   Stichworte: Mazda, Pick Up, Repu, Rotary, Wankel, Wankelmotor, Youngtimer

Hallo Motortalker,

 

 

habe heute mal einen ganz besonders seltenen Wankel rausgesucht,den Mazda Pick Up RePu mit dem 13B Motor ähnlich wie aus dem RX-7 GLSE bekannt aber mit einem Vergaser bestückt....und entsprechendem Durst der damals aber in den USA zunächst keine große Rolle spielte:eek:

 

der 13B 2-Scheiben Wankelmotor hatte ein Kammervolumen von 2x654ccm und leistete 110PS

 

 

 

Die Rotary Pickup (REPU) von Mazda war der weltweit erste und einzige Wagen mit Wankel-Triebwerk als Pickup. Er wurde zwischen 1974 und 1977 verkauft und wurde offenbar nur in den Vereinigten Staaten und Kanada angeboten und verkauft.

 

Toyo Kogyo (Mazda) wie Mazda damals hiess,schuf einen Wagen oder auch einem Mini LKW der von Ford als Kurier angeboten wurde sowie die eigene Mazda B-Serie.

 

Diese Lastwagen teilten viele der gleichen Teile, aber der Rotary Engined Pickup (REPU) hatte einen 4-Port-13B 4-Zylinder Vergasermotor, ausgestellte Kotflügel, ein anderes Armaturenbrett, Kühlergrill und runde Rückleuchten.

 

Dieses ungewöhnliche Fahrzeug wurde ursprünglich entwickelt, um den Forderungen aus dem nordamerikanischen Marktes zu reagieren. Der Mazda Rotary Pickup war der weltweit erste Nutzfahrzeug welches von einem Wankel-Motor angetrieben wurde.

 

Abgesehen von seiner Dynamik, mit diesem kompakten Wagen auch kein Wunder, galt diese Kombination als hervorragende Synthese aus hervorragender Haltbarkeit und Leichtfüssigkeit trotz Pic Up Konzeptes.

 

Der Mazda Rotary Pickup war ausschließlich auf die Vereinigten Staaten exportiert bestimmt und hatte kein Gegenstück auf dem heimischen Markt verfügbar.

 

In Bezug auf das Exterieur-Design, trug das Fahrzeug massive Rad / Reifen-Kombinationen unter den Kotflügeln und überdimensionierte und kurvenreiche Kotflügel Flairs, Anspielungen auf das High-Performance-Potenzial darunter.

Dieses allgemein eher kastenförmigen Design und die typischen großen Rückspiegel ließen durchblicken, daß dieser Wagen ausschließlich für den nordamerikanischen Markt bestimmt war.

 

Es wird geschätzt, dass insgesamt knapp über 15.000 Einheiten gebaut wurden. Die meisten Modelle wurden im 1974 produziert und verkauft,wegen der Energiekrise bekam das durstige Modell aber zügig einen Dämpfer im Verkauf:o

 

Rund 700 Einheiten wurden noch für das Modelljahr 1976 Jahre gebaut. Mazda investiert in eine moderate Umgestaltung für das 1977er-Modell, eine Aktualisierung der elektrischen Systeme, sowie ein zusätzliche Komfortverbesserungen in der Fahrerkabine für mehr Komfort, und das Hinzufügen eines 5-Gang-Schaltgetriebes mit verschiedenen Differentialgetrieben sollte den Verkauf nochmals beflügeln.

 

Doch nach weiteren etwa 3.000 Einheiten, wurde der kleine Rotary Pick Up REPU eingestellt aufgrund der schlechten Umsätze.

 

bei dem Road & Track Magazin wurde mit der RePu mit der "sanften, ruhigen Macht" tituliert weil der Motor eben eine ganz souveränen Eindruck hinterlies.

 

Der Preis war zu dieser Zeit ca. US $ 3500, und der Kraftstoffverbrauch betrug 16,5 mpg was ungefähr 20 Liter auf 100km im gemischten Betrieb entsprach.

 

Die meisten der Fahrzeuge sind an der Westküste der USA zu finden, wo sie weiterhin von Enthusiasten gesucht und gepflegt werden.

 

Die Wankel und Rotary Szene in den USA ist weit größer als hier in Deutschland denn Mazda setzte von den Rotary Modellen über 1,5 Millionen Fahrzeuge ab.

 

hier mal ein Link zu dem zeitgenössischen Test aus Road&Track von 1974--> http://www.mazdarepu.com/RoadTrack.html

 

 

viel Spass beim schmöckern:cool:

 

 

 

 

mfg Andy


Fri Feb 19 10:42:20 CET 2010    |    andyrx    |    Kommentare (24)    |   Stichworte: 20B Motor, 3-Scheiben, Cosmo, Coupe, Mazda, Sportwagen, Wankel, Wankelmotor

Moin Motortalker,

 

 

habe gestern mal ein paar Pic's von den Wankeltreffen mit den RX-7 betrachtet und oftmals ist auch der ein oder andere MAZDA EUNOS COSMO dabei,ein faszinierendes Auto was nur in Japan verkauft wurde und in der Kategorie der großen Mercedes Coupes einzuordnen ist

 

Der 3 Scheiben Wankelmotor des großen Mazda Cosmo ist eine echte Wucht mit einem irrsinnig tollen Klang und auch entsprechend durstig....unter 15 Liter geht gar nichts und artgerecht bewegt sind 20-25 Liter durchaus die Regel;)

 

Der Eunos Cosmo war ein Luxuscoupe des japanischen Herstellers Mazda und als Flaggschiff nur für den heimischen Markt bestimmt.

 

Gebaut wurde der Mazda Cosmo in der Zeit von 1990 bis 1995 ausschließlich für den japanischen Markt in einer Auflage von insgesamt 8875 Stück.

 

Technische Daten des Eunos Cosmo:

Motorversionen:

Zweischeiben-Wankelmotor 13B, mit 2x654ccm Kammervolumen, 172kW (230PS), 294Nm

Dreischeiben-Wankelmotor 20B, mit 3x654ccm Kammervolumen, 224kW (300PS), 402Nm

Zwei sequentielle Turbolader

Abgeregelt auf 180 km/h (japanische Bestimmungen) , von einigen Besitzern jedoch durch Eingriff in die Elektronik von dieser Einschränkung befreit, dann über 250 km/h.

Fahrzeuggewicht 1510kg (13B-Version), 1619kg (20B-Version)

Das Cockpit erscheint zunächst wie eine schwarze Blende, die sich über die gesamte Fahrzeugbreite erstreckt. Erst im Betrieb werden die Anzeigeinstrumente sichtbar.

 

Einige wenige Exemplare haben auch den Weg nach Europa/Deutschland gefunden....mutige und findige Wankelfans haben sich den Wagen selbst importiert und somit ein Fahrzeug höchster Individualität gesichert.

 

Es gab den Wagen auschliesslich als Rechtslenker,da nur für Japan produziert sonst wären es eventuell auch paar mehr gewesen....

 

den Wagen gab es nur mit einer sanften Automatik die den Luxus Charakter diese großen GT perfekt unterstreicht:cool:

 

Die Laufruhe des 3 Scheiben 20b Wankelmotors ist von allererster Güte und ein Tritt aufs Gas des doppelt aufgeladenen Motors erzeugt ein Geräusch wie ein startender Düsenjet mit entsprechendem Vortrieb....absolut beeindruckend dieser Motor;)

 

ich schätze den Bestand dieses Wankel Highlights in Deutschland auf maximal 10 Stück....exclusiver geht es somit kaum.

 

wenn ihr mal einen seht,dann bittet den Besitzer mal die Haube zu öffenen,denn einen 3 Scheiben Wankel Motor bekommt man sonst wohl nie mehr zu sehen:p

 

der Mazda Händler Klussmann in Gifhorn importierte auch bisher einige der seltenen Modelle bzw. hat immer mal den ein oder anderen im Angebot.....aber Achtung die laufenden Kosten bei diesem Luxusauto sind nicht ohne:eek:

 

 

mfg Andy


Tue Nov 17 20:49:54 CET 2009    |    andyrx    |    Kommentare (30)    |   Stichworte: Coupe, Mazda, RX-7, Sportwagen, Wankel, Wankelmotor, Youngtimer

Hallo

 

habe heute gesehen,dass die beim KBA in Flensburg gemeldeten Bestände an zugelassenen Mazda RX-7 sich innerhalb von 3 Jahren radikal gelichtet haben...:o

 

hier mal die Zahlen bundesweit....

 

von meinem

 

blauen 83er RX-7SA sind es noch in 2009 101 Stück statt 165 in 2006

 

roten 85er RX-7 FB sind es noch in 2009 90 Stück statt 152 in 2006

 

roten RX-7 FC Cabrio sind noch 2009 352 Stück gemeldet statt 518 in 2006

 

roten RX-7 FC Coupe Turbo sind noch 68x in 2009 vorhanden statt 135 in 2006

 

und auch der RX-7 FD ist mit 80 vorhanden Fahrzeugen sehr selten geworden:eek:

 

gegenüber dem Jahr 2001 haben sich die Reihen um rund 75% gelichtet-->Zulassungsstatistiken der RX-7der letzten Jahre

 

die Abwrackprämie wird sicher dem ein oder anderen im Zustand 3-4 den Rest gegeben haben...und leider sind die Werkstätten für den Wankelmotor dünn verteilt so das viele ihre noch gut erhaltenswerten Modelle doch aufgeben.

 

Einziger Lichtblick sind beim RX-7 Fd das ein oder andere rechtsgelenkte Modell welches importiert wurde aber in der Statistik nicht auftaucht.

 

Nun dann werden halt meine 4 immer seltenere Raritäten,aber andererseits schrumpft natürlich auch der Kreis der Fans dieser Modelle.

 

alle Modelle zusammen kommen auf 919 Stück,der NSU Ro80 kommt auf noch 660 vorhandene Modelle....

 

mfg Andy


Mon Oct 05 00:23:03 CEST 2009    |    andyrx    |    Kommentare (14)    |   Stichworte: Elsass, Mazda, Reisen, RX-7, Sportwagen, Turbo, Wankel, Wankeltreffen, Youngtimer

Hallo Motortalker,

 

das alljährlich Herbsttreffen des RX-7 Clubs führte uns diemal ins Elsass und auch dieses mal in badische (weil es beim letzten so schön war) mit einem interessanten Programm....wir besuchten im Elsass eine Festung der Maginot Linie,danach zur Weinprobe und abends eine gemeinsames Abendessen im Restaurant zur Linde in Steinbach.....am nächsten Tag ging es zum Schloss Solms wo wir die RX-7 alle platzieren durften und später in das Casino in Baden Baden um dieses zu besichtigen...;)

 

da ich viel beruflich um die Ohren hatte beschloss ich am Freitag abend zu fahren,es wurde 21.30 als ich das RX-7 Turbo Coupe anliess um den Trip anzutreten,in Hamburg war Shitwetter und der Süden verhiess gutes--->also die rund 700km angetreten.....:o

 

nun zu später Stunde war die Bahn frei und ich hatte es eilig,ab Hannover überholte mich ein weißer Nissan GT-R (ein beeindruckendes Auto) welches ich dann mal vor mir und mal hinter mir ja hatte (er hatte ein Überführungskenzeichen aus Hamburg) und so kam das wir Seite an Seite in Göttingen an der Tanke auffüllten...er hatte sein neues Autochen gerade abgeholt und war auf dem Weg nach Nürnberg er tankte 54 Liter nach und ich 53 Liter....macht bei mir einen Verbrauch von 18 Liter auf 100km....nunja es war sehr zügig wie gefahren wurde:D

 

um 2.30 war ich in einem Motel in Rastatt und es blieb auch weiterhin bei 18 Liter Verbrauch dafür standen auch öfter mal 240-260 auf dem Tacho dabei blieb ich auch paar Kilometer im Windschatten eines Mercedes ML 500 mit 388PS (5,8 Sek bis 100km/h und 250km/h Vmax) unglaublich wie der draufgetreten hat....denn es waren halt ein paar Kilometer zu bewältigen....;)

 

am nächsten Tag um 9.30 Treffen Baden-Baden Steinbach und eine wunderschöne Route am Rhein entlang ins Elsass,es galt die Festung Schoenenbourg zu besichtigen,die Maginot Linie war wohl einer der größten militärischen Irrtümer schlechthin....denn dieses imponierende Monstrum ist ein monumentales Bauwerk gigantischen Ausmaßes....und wurde im zweiten Weltkrieg schlicht umgangen indem die deutschen Truppen schlicht über Luxenburg und Belgien einmarschierten und Frankreich quasi schon verloren war als es an der Maginot Linie zur Schlacht kam welche nicht lange dauerte...

 

die Muntion welche dort zum Einsatz kam und die Geschütze hatten wahrhaft riesige Ausmasse und die Mauern der Festung (bis 30 Meter unter der Erde) waren bis zu 6 Meter dick....die Gänge sind 3,5 Kilometer lang...eine wahrhaft beeidruckende Besichtigung.

 

anschliessend ging es ins nahe liegende Restaurant zum elsässischen Flammkuchen essen,sehr lecker diese Mahlzeit...:)

 

Die Dörfer im Elsass sind wunderschön,und da mit vielen gepflegten Fachwerkhäusern und reichlich Blumenpracht versehen,auch sehr einladend;)

 

zurück am Startort wartete eine leckere Weinprobe mit Betriebsbesichtigung auf uns,und abends dann ein gemeinsames Buffet im Gasthaus ''zurLinde''

 

am nächsten Tag fuhr die Kolonne der RX-7 nach Baden Baden und stellte sich im Schlosspark von Schloss Solms auf einige interessierte Besucher schauten sich die RX-7 der Baujahre 1979-1995 auch mal an.....während wir dann ab 12.30Uhr ins Casino Baden Baden gingen zwecks Besichtigung....sehr beeindruckend,welcher Luxus und Eleganz damals schon im 18 Jahrhundert dort aufwartete und bis heute bewahrt wurde,die Bilder sprechen für sich....;)

 

gegen 14 Uhr startete ich dann die Rückreise nach Hamburg,da viel Verkehr nur wenige schnelle Etappen zuliess blieb es im Verbrauch diesmal mit 12-13 Liter moderat und erträglich so um 21 Uhr war ich dann im Hamburger Regen wieder zurück und tankte den RX-7 noch schnell voll und ab in die Garage und die A-Klasse wieder auf den Hof gestellt;)

 

mfg Andy


Tue Jun 30 01:11:18 CEST 2009    |    andyrx    |    Kommentare (18)    |   Stichworte: C111, Flügeltüren, Mercedes, Sportwagen, Wankel, Wankelmotor

Hallo Motortalker,

 

zu Ende der 60er Jahre und in den frühen siebziger Jahren war wohl jeder Autofan der Meinung das schnellste und aufregendste Auto kann eigentlich nur in Italien entworfen werden....weit gefehlt,denn Mercedes baute ein Auto was aus meiner Sicht alles damalige in den Schatten stellte....das Design des Mercedes C111,die Fahrleistungen und der Sound des damals verbauten Wankelmotors stellte so ziemlich alles in den Schatten was es so gab....:o

Leider fehlte am Ende der Glauben an den Erfolg dieses Meilensteins aus Stuttgart,was auch mit dem Antrieb durch den faszinierenden Wankelmotor zusammenhing dem man aber letztendlich doch aufgrund der sich abzeichnenden Verbrauchsnachteile und strengen Emisionsvorschriften auf das Abstellgleis schob....:(

 

der C111 hatte von Beginn an für Begeisterung gesorgt und wohlhabende Interessenten zückten damals Blankoschecks um diesen Traumwagen zu kaufen.....alles vergebens,Mercedes Benz gab das Projekt auf und kehrte dem Wankelmotor der hier in der Endausbaustufe über 4 Scheiben und 350PS verfügte,den Rücken...schade eigentlich,dieses Auto hätte eine ewige Legende wie der 300SL werden können und das diese Ehre dem aktuellen SLR wohl niemals zuteil werden wird,kann man auch als sicher annehmen;)

 

hier auch mal ein Artikel zu dem Fahrzeug der ein wenig Hintergrund gibt;)

 

http://www.prova.de/.../index.shtml

 

Der C 111 ist die Sensation auf der Internationalen Automobilausstellung (IAA) in Frankfurt im Spätsommer des Jahres 1969. Das leuchtend orange lackierte Coupé verspricht schon optisch Leistung und Geschwindigkeit satt. Neben dem Vorstandsmitglied Dr. Hans Scherenberg haben sich vor allem Dr. Joachim Zahn und der legendäre Mercedes-Entwickler Rudolf Uhlenhaut für das Projekt stark gemacht und dem Mittelmotorcoupé den Weg auf die Versuchsbahn geebnet.

 

Seit den Zeiten des 300 SL, von dem der C 111 seine Flügeltüren geerbt hat, ist kein Mercedes mehr so spektakulär sportlich. Und das beschränkt sich nicht nur auf die Außenhaut: Als Antrieb dient dem 1969 vorgestellten Typ I ein Wankelmotor, ein Motorprinzip, das zu diesem Zeitpunkt von vielen Herstellern auf seine Serientauglichkeit untersucht wird.

 

Den spektakulärsten Motor hat Mercedes-Benz zu bieten. Das Dreischeibenaggregat des C 111-I holt aus 600 Kubikzentimetern Kammervolumen je Kreiskolben insgesamt 280 PS und bringt den Wagen auf eine Höchstgeschwindigkeit von 260 km/h, beim Sprint von 0 auf 100 km/h vergehen fünf Sekunden.

 

Doch an eine Serienfertigung ist nicht gedacht. Mag das Coupé auch noch so serienreif wirken, die Studie bleibt doch ein Experimentalfahrzeug. Ziel ist die technische Erprobung des Drehkolbenmotors. Man experimentiert u.a. mit einer Direkteinspritzung und mit einer Doppelzündung, die sich als technisch schwer beherrschbar erweist.

Darüber hinaus dient der Mittelmotorsportwagen der Erprobung einer Karosserie aus glasfaserverstärktem Kunststoff, die mit der stählernen Bodengruppe verklebt ist. Auch das ist Neuland: Es zeigt sich, dass der verwendete Werkstoff immer weiter aushärtet und damit brüchig wird.

 

Im Frühjahr 1970 ist dann der deutlich elegantere C 111-II auf dem Autosalon von Genf zu sehen, der mit absolutem Serienfinish aufwartet. Die Technik ist noch einmal leistungsfähiger geworden. Der im Typ II eingebaute Vierscheiben-Wankel leistet etwa 350 PS und beschleunigt das Coupé auf atemberaubende 300 km/h Höchstgeschwindigkeit. Auch die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h verbessert sich noch einmal geringfügig auf 4,8 Sekunden.

 

Der Mittelmotorsportwagen ist so überzeugend geraten, dass Interessenten sogar Blankoschecks nach Stuttgart schicken, um sich einen der Wagen zu sichern. Doch die Mühe ist vergebens. Die Ölkrise der frühen Siebziger Jahre sowie die Pensionierung Uhlenhauts bescheren der Arbeit am Wankelmotor-Coupé das Aus. Das Hauptproblem ist der schlechte thermodynamische Wirkungsgrad des Motors. Die schlechte Kraftstoffausnutzung führt zu hohem Kraftstoffverbrauch und zu hohen Schadstoffwerten in den Motorabgasen. Diese Nachteile sind konzeptbedingt und passen schlecht in eine Zeit, in der das Öl immer teurer wird.

 

Andere Probleme des Drehkolbenprinzips, vor allem in der Motormechanik, hatte man im Griff. Doch der schlechte Wirkungsgrad des Wankelmotors lässt sich nicht mit technischen Modifikationen ausräumen: Dieses Problem entsteht, weil der Kraftstoff im Wankelmotor im Raum zwischen einer konvexen Seite des sich drehenden Kolbens und der konkaven Wand des Kolbengehäuses verbrennt statt in der zylindrischen Brennkammer eines Hubkolbenmotors.

 

Die veränderlichen, nicht kompakten Brennräume des Wankels sorgen auch für eine schlechtere thermodynamische Ausnutzung des gezündeten Treibstoffs im Vergleich zum Hubkolbenmotor. Das Ergebnis ist ein deutlich höherer Verbrauch bei gleicher Leistung. Weil die Schadstoffbelastung im Abgas der Wankelmaschinen ebenso zu hoch ist wie der Verbrauch, gibt man in Stuttgart die Arbeit an dieser Motortechnik trotz der beeindruckenden Laufruhe des Aggregats und der kompakten Bauweise 1971 auf.

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hier mal die Chronologie der einzelnen Modelle

 

Typ Version I

Der erste C111 wurde 1969 fertiggestellt. Er hatte eine Karosserie aus Fiberglas und einen dreirotorigen Einspritz-Wankelmotor als Mittelmotor. Der Dreischeibenmotor erwies sich für einen Sportwagen als nicht stark genug.

Typ Version II

 

Der C111-II wurde 1970 gebaut. Als nächstes entstand eine stärkere Motorversion. Die Karosserie wurde wegen der Übersichtlichkeit und zur Verringerung des Auftriebs an der Vorderachse total überarbeitet. Der C111-II hatte einen vierrotorigen Wankelmotor mit einer Leistung von 275 Kilowatt. Damit erreichte der C111-2 eine Höchstgeschwindigkeit von 290 km/h.

 

Der C111-II-2 war mit einem Fünfzylinder-Turbodieselmotor mit einer Leistung von 190 PS ausgestattet. Dieser so umgerüstete C111-II hatte die Seriennummer 31. Dieser C111 brach alle Geschwindigkeits- und Beschleunigungsrekorde, die bisher mit Dieselmotoren aufgestellt worden waren.

 

Typ Version III

Durch erhebliche aerodynamische Überarbeitung der Karosserie erreichte der C111 1978 die 320 km/h-Marke in Nardò und erzielte dort eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 316 km/h während einer zwölfstündigen Fahrt.

Die Leistung des Fünfzylinder-Turbodieselmotors wurde auf Kosten der Lebensdauer weiter erhöht. So hatte man den Ventilsitzwinkel extrem spitz ausgeführt, um den Strömungswiderstand zu reduzieren und somit die Leistung zu maximieren. Man verzichtete auf eine Ladedruckregelung und legte den Turbolader auf maximale Leistung aus.

 

Typ Version IV

Diese Version hatte einen mit doppeltem Turbolader aufgeladenen Ottomotor (M117) V8 bei 90° Zylinderanordnung mit 4.820 Kubikzentimetern Hubraum, 368 kW (500 PS) und 599 Nm Drehmoment, sowie einem Verdichtungsverhältnis von 6:1. Dieser Wagen erzielte weitere Rekorde

 

Ich habe eines dieser Fahrzeug auf dem großen Wankeltreffen 2002 in Lahr zu Ehren von Felix Wankel selbst hören und sehen können....man vergisst das so schnell nicht wieder;)

 

hier noch ein paar Videolinks

 

http://www.youtube.com/watch?v=AAoEx7PtmRo

 

http://www.youtube.com/watch?v=FZjr5fB-LjE&feature=related

 

http://www.youtube.com/watch?v=U3lyjibTxZU&feature=relate

 

http://www.youtube.com/watch?v=q-9WdI_x3hc

 

http://www.youtube.com/watch?v=z8qRcF_HVOg&feature=related

 

viel Spass beim stöbern;)

 

mfg Andy


Sun Jun 21 09:57:08 CEST 2009    |    andyrx    |    Kommentare (16)    |   Stichworte: Cabrio, Coupe, Mazda, RX-7, Sportwagen, Umfrage, Wankel, Wankelmotor, Youngtimer

welcher der RX-7 gefällt euch am besten??

Hallo Motortalker,

 

den letzten noch fehlenden Mazda RX-7 mit Wankelmotor aus meiner kleinen Sammlung hab ich dann heute vorzustellen;)

 

das Fahrzeug ist einem 2 Scheiben Wankelmotor ausgerüstet und leistet damit 115PS bei 6000RPM was bei 1040Kg Fahrzeuggewicht auch heute noch für flotte Fahrleistungen sorgt denn die 8,8 Sekunden auf 100km/h und die 200km/h Vmax im Schein sind schon 1983 eine sportliche Ansage gewesen.

 

die Ausstattung beinhaltet das damals sehr begehrte herausnehmbare Targadach;)

 

Zu diesem Fahrzeug hab ich eine ganz besondere Bindung denn mit diesem Modell begann vor rund 10 Jahren mein Faible für die Wankelmotor Modelle der RX Baureihe von Mazda;)

 

Das Fahrzeug ist EZ 06/1983 und ungeschweisst,ich habe den Wagen damals aus erster Hand von einem pensionierten Dipl. Ingenieur gekauft....das Fahrzeug wurde damals von dem Herren direkt nach dem Kauf Hohlraum versiegelt und scheckheft gepflegt.

 

in entsprechend guten Zustand präsentierte sich der Wagen damals und so kauft ich den Wagen damals mit 90.000km auf der Uhr obwohl mir die Farbe zuerst gar nicht so gefiel;)

 

Ein Glückskauf wie sich schnell herausstellte,keinerlei Rost und eine unglaublich gute Sustanz und auch Lackqualität liessen die Classic Data Bewertung für die Youngtimer Versicherung mit der Zustandsnote 2+ auch entsprechend ausfallen.

 

Der Wagen hat jetzt 110.000km gelaufen und wird nur noch zu Wankel Treffen oder Ausstellungen gefahren..... ;)

 

Ausser der bei mir obligatorischen Umrüstung auf breitere aber auch zeitgenössische EXIP Räder in 7x15 ET20 mit 205/50r15 rundum ist der Wagen völlig orginal;)

 

die letzte HU bestand der Wagen wie alle anderen zuvor ohne jeden Mangel;)

 

meine anderen Modelle-->für die Umfrage

 

der 85er RX-7FB

Das 89er RX-7 FC Turbo Cabrio

das 91er RX-7FC Coupe Turbo

 

hatte ich in den obigen Links bereits vorgestellt;)

 

heute geht es dann mit einem der RX-7 zum Oldtimer Treffen in Hamburg Duvenstedt-->Klick

 

Bericht folgt;)

 

 

 

 

mfg Andy


Mon Jun 08 03:59:39 CEST 2009    |    andyrx    |    Kommentare (21)    |   Stichworte: Coupe, Mazda, RX-7, RX-8, Sportwagen, Wankel, Wankelmotor

Hallo

 

hatte am kürzlich auch mal wieder Gelegenheit den RX-8 mit 231PS eines Freundes zu fahren...jaja dieses verrückte Coupe mit der hinreissenden Optik und den cruden Schmetterlingstüren,sowie dem Drehzahlgeilen Wankelmotor der als Sauger noch weit höher dreht als meine RX-7;)

 

trotz nur 211Nm ist das Gefühl welches sich ergibt mehr als sportlich und rasant zu bezeichnen,denn wenn man die reichlichen Drehzahlreserven nutzt geht es auch voran,wer nicht dreht wird von jedem TDI stehen gelassen.

 

das Fahrwerk und die Bremsen sind ein Gedicht,und die direkte Lenkung vermittelt frei von allen Antriebskräften einen exellenten Kontakt zur Strasse.

 

Die Bremsen sind durch die 18 Zöller größer als beim RX-7 Turbo und noch standfester nach harten Gebrauch,allerdings ist der RX-8 schwerer und braucht auch eine größere Anlage;)

 

Die Innenausstattung ist liebevoll und stilsicher gestaltet,auch die Materialien sind wertig gemacht,das Bose Soundsystem ist ein klangvoller Begleiter wobei man eher bei leicht geöffnetem Fenster dem turbinenartigen Wankelsound lauscht.

Das Cockpit ist um Lichtjahre moderner als das im RX-7,man wähnt sich in einem Jet und sitzt perfekt in feinem Leder;)

 

Platz ist hinten genug sofern die Mitfahrer keine Riesen sind,der Kofferraum eher Sportwagentypisch klein und schlecht zu nutzen.

 

was unterscheidet den RX-8 noch von meinen RX-7??

 

die brutale Gewalt des Wankelturbos hat er nicht zu bieten,die echten Fahrleistungen entsprechen in etwa dem meines RX-7 Turbo Coupes mit etwas über 6 Sekunden bis 100km/h und die Vmax ist mit 235km/h sogar 5km/h niedriger angegeben als bei meinem Coupe aus 1991.

 

Dies liegt aber am sehr langen 6 Gang der auf Spritsparen ausgelegt ist und theoretisch bis 300km/h reicht,dazu hat der Sauger Wankel jedoch nicht genug Dampf und bleibt im 6 Gang weit unter den erlaubten 10.000RPM.

 

Wer dem RX-7 folgen will muss aber in den kleinen Gängen ordentlich bis zum Warnglöckchen bei 9000RPM drehen dann geht auch was voran (der RX-7 Turbo lässt es bei 7000RPM bewenden) und darf sich dann nicht wundern wenn der Sprit durchrauscht wie nix;)

Der RX-8 Motor läuft als Sauger aber noch geschmeidiger als beim Turbo RX-7 Motor und nimmt es in der Laufruhe mit den besten Hubkolbenmotoren auf.

 

Der Verbrauch ist etwas niedrger als beim RX-7,aber speziell in der Stadt oder beim schnellen Ritt über die Autobahn etwas höher als man es in dieser Klasse gewohnt ist....;)

 

so 10-12 Liter Überland und 14-15 Liter in der Stadt und bei scharfer Autobahnjagd auch schon mal 16-20 Liter können den ein oder anderen schockieren...;)

 

der Wankel hat aber auch Vorteile wie die geringe Steuer (nach Gewicht) und sehr geringe Wartungskosten wegen fehlender Ventile/Zahniemen/Nockenwelle etc. gibt es bis auf Ölwechsel kaum was zu tun,ein großer Service ist mit 200.- Euro maximal bezahlt.

 

achja ein wenig Öl braucht das kleine drehzahlgeile Wankeltriebwerk auch,so um die 1 Liter auf 3000km oder 0,3 Liter auf 1000km sollte einem der Spass wert sein;)

 

was die Haltbarkeit angeht muss man keine Sorgen haben,denn Mazda hat bisher über eine Million Wankelmotoren gefertigt und Dichtigkeitsprobleme und andere Ammenmärchen sind kein Thema mehr,weder beim RX-8 noch beim RX-7 gab es da auffälliges zu berichten;)

 

mfg Andy


Sun Jun 07 14:36:51 CEST 2009    |    andyrx    |    Kommentare (42)    |   Stichworte: NSU, Ro80, RX-7, RX-8, Sportwagen, TT, TTS, Wankel, Wankeltreffen, Youngtimer

Hallo

 

gestern rief mich ein RX-7 Spezi an und fragte ob ich spontan Lust hätte zu einem NSU/Wankel Treffen zu fahren im tiefsten Schleswig Holstein verbunden mit einer schönen Route....;)

 

gemeint war dieser Event--> http://www.nsu-team-möhnsen.de/dokuments/treffen-2009.html

 

und wir wurden nicht enttäuscht;)

 

tolle Oldtimer/Youngtimer gepaart mit einer Multikulti Stimmung und lockeren Atmosphäre liessen schnell einige Benzingespräche entstehen....speziell die Norweger NSU Truppe die in reichlicher Zahl mit tollen Exponaten den weiten Weg auf sich genommen hatten,taten sich durch bierseelige Laune und Weltoffenheit hervor und hatten einige sehr schöne Fahrzeuge mitgebracht....das Ro80 Coupe-->Klick war ein echter Leckerbissen;)

 

aber auch viele tolle NSU Modelle wie die legendären TT und TTS Modelle sowie natürlich die Wankelmotor Ro80 und der Wankelspider sowie der sportliche Sport Prinz Coupe in teilweise perfekten Zustand waren zu sehen.

 

Sensationell auch die Thurner Modelle die mit NSU Technik und hinreissender Optik (Flügeltüren und ultraflach) auch beim unbefangenen Betrachter als Supersportwagen hätten durchgehen können und weltweit nur noch ca. 20x existieren,und sehr selten zu finden sind gab es zu dort live zu sehen-->Thurner RS

 

wir durften mit unseren,dem Ro80 seelenverwandten,RX-7 auf das Gelände und befanden uns in bester Gesellschaft;)

 

auch eine Gruppe RX-8 Fahrer aus dieser-->Community

 

war mit 18 Fahrzeugen vor Ort und hatten sich schön in Szene gesetzt;)

 

Ich finde es prima dass markenübergreifend die Verbinung der Marken NSU/Mazda durch den gemeinsamen Antrieb -->Wankelmotor problemlos möglich war,was nicht immer so ist;)

 

auch die große Motorrad Tradition von NSU (NSU war mal größter Motorrad Hersteller der Welt) war zu sehen,darunter die sagenhafte Münch TTS die zwar nicht vonNSU gebaut wurde,aber seiner Zeit einen getunten NSU TT Motor hatte;)

 

aber auch der für VW (Konzept für den späteren Passat) damals so wichtige K70 war dort;)

 

lasst die vielen Pics einfach mal auf euch wirken,solche Autos gibt es heute kaum noch zu sehen;)

 

mfg Andy


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Mein Blog hat am 09.01.2009 die Auszeichnung "Blogempfehlung" erhalten.

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