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andyrx

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Sat Mar 06 18:54:43 CET 2010    |    andyrx    |    Kommentare (60)    |   Stichworte: 323, BA, Felgen, Lidl, Mazda, Radblenden, Reifen, Stahlscheibenrad, Umfrage, Winterreifen

was sieht besser aus.....??

Hallo,

 

eigentlich hab ich fast alle meine Autos die mit Winterreifen ausgerüstet sind mit Alufelgen ausgerüstet,ja fast alle:p

 

Bis auf den Mazda 323V6 GT meiner Frau....:eek:

 

denn da waren noch sehr gute Uniroyal Winterreifen in 195/60r15T dabei und die sind montiert auf den klassischen schwarzen STAHLSCHEIBENRÄDERN die ich so mag:D:D

 

also hab ich das erstmal so gelassen und jedesmal gedacht,mein Gott sieht das shice aus:cool:

 

heute hab ich dann bei LIDL (ja der Lebensmitteldiscounter) einen Satz Radblenden gesehen im ALULOOK und gedacht ach komm für 11,99 als rund 3.- Euro je Blende nimm sie mal mit und diese aufgesteckt....für die letzen 4-6 Wochen isses mir Latte und dann kommen die Originalalus in 205/50r16 wieder drauf;)

 

Nun ich bin mit meinem 12.- Euro Tuning gar nicht unzufrieden,ich hasse normalerweise diese Blenden bis zum geht nicht mehr.....vor allem wenn es diese Vollblenden sind die wie Radkappen aussehen.

 

aber bei 3.- Euro je Rad hab ich das mal gemacht:p

 

was meint ihr ??

 

besser schwarzes Stahlscheibenrad oder mit Blende...:o

 

gespannte Grüße Andy


Fri Mar 05 20:57:49 CET 2010    |    andyrx    |    Kommentare (20)    |   Stichworte: Coupe, Mazda, Rotary, RX, RX-4, Wankel, Wankelmotor, Youngtimer

Hallo Motortalker,

 

....und weiter geht mit der Mazda RX Geschichte,das RX ist ein besonderes Kürzel und steht für die ''rotary engines'' hierzulande besser bekannt als Wankelmotor;)

 

 

heute hab ich den Mazda RX-4 ausgesucht,als Coupe auch genannt der japanische Mustang in Anlehnung an das populäre Ponycar von Ford.

 

Verkauft wurde diese Modell von 1972-1978 vor allem nach Australien und den USA,demzufolge es dort auch noch die meisten Exemplare gibt.

 

technische Daten:

 

Mazda RX 4

Motor 2-Scheiben Wankelmotor zunächst mit dem 12A dann 13B Motor

Hubraum 2 x 573 cm³

Max. Drehmoment 168 Nm bei 4000 1/min

Leistung 96 kW (130 PS)

bei 7000 1/min

Bauart Frontmotor mit Heckantrieb

Getriebe Fünfgang

Bremsen vorne Scheiben

Bremsen hinten Trommeln

Bauzeit 1972 - 1978

Ausführungen Viertürer, Coupe, Kombi

Mit Ausnahme des Wankelmotors entsprach der RX-4, den es als zweitüriges Hardtop-Coupé, als viertürige Limousine und als fünftürigen Kombi gab, dem Mazda 929 der ersten Generation.

In technischer Hinsicht fiel der RX-4, vom Motor abgesehen, konventionell aus (starre Hinterachse, hintere Trommelbremsen).

 

Der Wagen hatte ein Federbein-Typ Einzelradaufhängung vorne mit einer simplen Starrachse hinten. Die Bremsen waren Scheiben vorne und Trommeln hinten,das Leergewicht wurde mit rund 1200kg angegeben und der relativ kurze Radstand von 2510 mm sorgte für eine gute Handlichkeit.

 

Insbesondere in den USA war der RX-4 beliebter als das konventionelle Gegenstück mit Hubkolbenmotor der

Mazda 929,was an dem Wankelmotor lag der in den USA damals fast Kultstatus erlangte.

 

Die Leistung wurde 1974 in einem Vergleichstest von 6 ähnliche Wagen im Magazin Road&Track als gut befunden, mit einem 11,7 s Sprint auf 60 mph (97 km / h) war der RX-4 für diese Zeit durchaus flott unterwegs.

 

Der RX-4 wurde vom Road & Track Magazine in der Liste der besten 10 "Best Sports Sedan, $ 3500-6500" im Jahr 1975 geführt.

 

In Deutschland wurde dieses Modell meines Wissen nach nicht angeboten,schade eigentlich;)

 

 

mfg Andy


Thu Mar 04 22:02:03 CET 2010    |    andyrx    |    Kommentare (65)    |   Stichworte: LCD, LED, Plasma, Röhre, TV, Umfrage

welcher TV ist bei euch am Start..??

Hallo

 

hatten wir doch eben gerade die PC's und deren Zukunft als Thema ist das bei den TV recht einfach....flach muss er sein,wobei die alten Röhrengeräte im Vergleich oft noch ein tolles Bild erzielen;)

 

mit was seit ihr ausgerüstet Bildtechnisch..??

 

warum habt ihr euch so entschieden..??

 

Mehrfachauswahl in der Umfrage ist möglich,denn oft steht mehr als ein TV zuhause:p

 

 

neugierige Grüße Andy


Thu Mar 04 11:24:58 CET 2010    |    andyrx    |    Kommentare (211)    |   Stichworte: Apple, Cebit, Computer, Laptop, PC, Smartphone

Moin,

 

 

es ist Cebit und die Computerwelt blickt in die Zukunft und um gleich mal die Überschrift aufzugreifen und die Frage auch zu begründen ein interessanter Ausblick;)

 

In drei Jahren sind Desktop-Computer völlig unbedeutend und mobile Lösungen wie etwas Apples iPad werden den Computer-Markt beherrschen. Das erklärt John Herlihy, Marketing-Chef von Google Europa.

 

Google sagt voraus, dass in circa drei Jahren die große Mehrheit der Nutzer Unterhaltung und Informationen auf tragbaren Geräten nutzen werden. Smartphones hätten den Weg dafür bereitet.

 

Google ist der Überzeugung, dass klassische Computer unter dem Schreibtisch überholt sind und bald bedeutungslos sein werden.

Herlihy sieht Cloud-Computing, also die Auslagerung von Daten und Funktionen in einer Art Rechner-Wolke im Internet, als zentrale Vorraussetzung für die mobile Nutzung von Daten, Informationen und Anwendungen an.

 

Cloud-Computing werde sicherstellen, dass mobile Endgeräten auf schnelle Anwendungen und Daten zugreifen können.

Außerdem mache die mobile Nutzung die weltweiten Informationen universell zugänglich, weshalb eine effiziente Suche weiter an Bedeutung gewinnen werde.

 

Deshalb will Google seine Aktivitäten weitestgehend auf mobile Nutzer und mobile Endgeräte ausrichten.

 

Quelle-->http://computer.t-online.de/.../index

 

 

ich kann mir das durchaus vorstellen,denn die Vorteile eines Desktops für die meisten Anwender sehe ich nicht mehr...sicherlich wird es da auch noch Fans geben ähnlich wie bei den Einzelbausteinen im Hifi Bereich.

 

Aber wirklich notwendig sind Desktops angesichts der Möglichkeiten mobiler Geräte eigentlich nicht mehr....

 

 

wie seht ihr das..??

 

mfg Andy


Wed Mar 03 15:50:20 CET 2010    |    andyrx    |    Kommentare (73)    |   Stichworte: A4, Audi, Hund, Lebensfilm, Tod, Todesangst, Trauma, Unfall

Hallo Motortalker,

 

 

 

keine leichte Kost heute,aber dennoch interessant und auch spannend:cool:

 

 

habe gestern eine Sendung im ZDF gesehen (37 Grad) die zum Thema hatte traumatische Folgen bei Soldaten

nach Afghanistan Einsatz---> ein Soldat hatte sein Bein verloren war aber mental noch gut beisammen,der andere Soldat hatte echte psychische Folgen und Probleme...war aber körperlich unversehrt.

 

um letzteren geht es hier;)

 

er beschrieb Todesangst im Rahmen seiner Therapie,wenn die Raketen in unmittelbarer Nähe einschlugen oder ein Selbstmord Attentäter sich in der Nähe in die Luft sprengte das quasi ein ''Lebensfilm'' ablief in ungeheuren Tempo....und er diese Bilder nicht mehr aus dem Kopf bekommt.

 

diesen ''Lebens Film ablaufen sehen'' habe ich auch schon erlebt,als ich vor ca. 14 Jahren mit meinem damaligen AUDI einen schweren Autounfall hatte...:eek:

 

 

Ich war in einer hellen Mondnacht und eisigen -10 Grad aber klaren trockenen Wetter auf der BAB -A29 unterwegs und mir lief nachts ein 40 Kilo Hund vor Auto (der war von einem Bauernhof geflüchtet und unter dem Autobahnzahn geschlüpft) der Hund war auf der rechten Fahrbahn und ich wechselte nach links auf die Überholspur,der Hund auch...und bumm:o

 

Das Auto (damals ein Audi A4 erste Generation) drehte sich darauf hin 3x über 25 Meter an der Leitplanke entlang und als er wieder auf geradeaus zeigte steuerte ich ihn auf den Standstreifen und stellte den Trümmerhaufen ab und alarmierte die Polizei via Handy.

 

Ja und auch ich hatte via Kopfkino den Lebensfilm gesehen,in rasender Geschwindigkeit spulte sich mein ganzes Leben ab,Kindheitserlebnisse,Ärger,Freude,Freunde,Beruf,Menschen,Dinge die ich noch vor hatte,die Geburt meiner Tochter so ziemlich alles was einen in den aufgelaufenen 35 Jahren damals so beschäftigt hat lief wie ein Kurzfilm in rasender Geschwindigkeit ab,unglaublich was das Gehirn in kürzester Zeit von der Festplatte abrufen kann.

 

Dinge die man wohl nur unter dem Adrenalinstoß zusammen bekommt,hätte ich diese Erinnungen bewusst aneinandereihen wollen hätte ich wohl eine Woche Meditation oder Trance gebraucht,hier dauerte es eventuell nur 5-10 Sekunden (ich weiss nicht genau wie lange diese 3 Umdrehungen des Auto gedauert haben) ....Ich war körperlich völlig unversehrt,das Auto Totalschaden vorne und hinten 1 Meter kürzer und alles Scheiben sind zerborsten gewesen.

 

am nächsten Tag bin ich mit einem Leihwagen (BMW 320i) dort an der Stelle ebenfalls mit 200km/h vorbeigefahren um eben keine Traumafolgen zu riskieren und es war für mich auch kein Problem,auch der Unfall hat mich nicht weiter belastet oder tangiert....er war aus meiner Sicht auch unvermeidlich und könnte jeden Tag wieder passieren.

 

Der beschriebene ''Lebensfilm'' erschreckte mich auch nicht sehr oder war jetzt extrem unangenehm,es war aber für mich ein seltsames Gefühl unterbewusst (ohne eigene Steuerung) soviel Informationen und Datenfluss in kürzester Zeit zu durchlaufen,und ich stellte mir die Frage warum ich gerade dies alles vorgespielt bekam:confused:

 

Ich hoffe ich hab das jetzt anschaulich beschrieben und bin einfach mal neugierig ob ihr ähnliches kennt oder erlebt habt wo man diesen ''Lebensfilm'' auch schon gesehen oder erlebt hat....??

 

wie gesagt blieb das für mich mental folgenlos und ich bin eine Frohnatur davor gewesen und bin es auch heute noch....:p

 

Der Hund war im übrigen in 1000 Stücken verteilt im Motorraum zu finden (ich dachte damals es wäre ein Reh gewesen) bis der Polizist sagte er habe Stücke eines massiven Gliederkettenhalsbandes befunden und eine Pfote die nicht von einem Reh stammte....die Steuermarke war abr nicht zu finden,der Bauer meldete seinen Hund aber 3 Tage später vermisst und so wurde der Schaden von damals 60.000.- DM über die Haftpflicht des Hundehalters reguliert;)

 

Autofahren bedingt nun mal auch dem Risiko eine Unfalls ausgesetzt zu sein,deshalb ist es gut wenn einen diese Erlebnisse nicht auf Dauer belasten....und ich denke ich habe das Glück gehabt weder körperlich noch seelisch irgendwelche Folgen zu beklagen haben,wer das nicht mehr los wird steigt wahrscheinlich nicht mehr gerne in ein Auto.

 

feedback oder Erfahrungen dazu..??

 

schreib es auf:;)

 

 

mfg Andy

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Wed Mar 03 01:36:42 CET 2010    |    andyrx    |    Kommentare (46)    |   Stichworte: A1, Audi, E-Antrieb, E-Motor, e-tron, Hybrid, Wankel, Wankelmotor

Hallo Motortalker,

 

meine letzten Artikel haben zuletzt das Thema Wankelmotor in den älteren Autos und anderen Fahrzeugen gehabt;)

 

Heute freue ich mich umso mehr das der kommende und in Genf auf dem Autosaloon präsentierte Audi A1 etron auch wieder dieses Motor haben wird:eek:

 

Angetrieben wird der Audi A1 e-tron von einem Elektromotor mit einer Maximalleistung von 75 KW/102 PS und 240 Nm maximalem Drehmoment. Im Dauerbetrieb reduziert sich die Leistung auf 45 KW/61 PS. Den Spurt von null auf 100 km/h soll das Citymobil in 10,2 Sekunden schaffen; die Höchstgeschwindigkeit liegt jedoch bei 130 km/h. Die Kraftübertragung erfolgt mit einem einstufigen Getriebe. Die A1-Reichweite im reinen Elektrobetrieb: 50 Kilometer. Ist der vor der Hinterachse positionierte Lithium-Ionen-Akku leer, bewegt sich der kleinste Audi ähnlich wie Opel Ampera oder Chevrolet Volt mit einem kleinen Verbrennungsmotor. Der sogenannte Range-Extender lädt den Akku während der Fahrt wieder auf und schraubt so die Reichweite auf ein praktikables Maß hoch.

 

Der Wankel kommt zurück!!

 

Überraschung: Das Mini-Triebwerk ist dabei kein konventioneller Verbrenner oder ein Dieseltriebwerk mit Turboaufladung, sondern ein Einscheiben-Wankelmotor mit einer Leistung von 15 Kilowatt, der unterhalb des Kofferraums untergebracht ist. Durch den so aufgeladenen Akku erhöht sich die Reichweite um weitere 200 Kilometer. Der mittlere Verbrauch des A1 e-tron würde bei knapp unter zwei Liter Super auf 100 Kilometern liegen. Der Tank für den Wankelmotor fasst zwölf Liter Kraftstoff. Der Akku lässt sich per Plug-in-Anschluss an einem 380-Volt-Netz in drei Stunden wieder komplett laden. Hinter den Ringen im Singleframe des Audi A1 e-tron liegt die Buchse für den Einheitsladestecker. Ein Display zeigt den aktuellen Ladezustand und die Restladezeit.

 

Der Lithium-Ionen-Akku ist in der Bodengruppe vor der Hinterachse angeordnet, um die Gewichtsverteilung und den Schwerpunkt des 1,2 Tonnen schweren A1 e-tron zu verbessern. Die Batterie-Einheit in Form eines „T“ füllt den hinteren Teil des Mitteltunnels und den Bereich vor der Hinterachse, der sonst dem Kraftstofftank gehört. Der 150 Kilogramm schwere Lithium-Ionen-Akku hat einen Energieinhalt von zwölf Kilowattstunden.

 

Quelle--> http://www.focus.de/.../audi-a1-e-tron-e-tron-iii-_aid_485675.html

 

Das was ich schon lange so gesehen habe wird nun durchaus greifbare Realität,denn gerade bei den kleinen E-Autos wo die Batterie und der elektrische Antrieb Platz und Gewicht kosten,kommt die geringe Größe und die hohe Leistung des Wankels sowie seine phänomenale Laufruhe voll zum tragen....hinzu kommt der geringe Wartungsaufwand da weder Ventile,Zahnriemen,Nockenwellen vorhanden sind,der turbinenartige Lauf des Triebwerks kommt einem E-Motor durchaus näher als ein Hubkolbenmotor;)

 

und nicht nur Audi sieht dieses Konzept vorne-->http://www.heise.de/.../...ren-bringen-Elektroautos-weiter-448779.html

 

http://www.aixro.de/wp/allgemein/range-extender/

 

http://auto.pege.org/2009-muenchen/wankelmotor.htm

 

 

was meint ihr zu dem Thema..??

 

Ist diese Kombination gerade bei den kleinen Autos zukunftsfähig..??

 

 

mfg Andy


Tue Mar 02 18:47:29 CET 2010    |    andyrx    |    Kommentare (2)    |   Stichworte: Boot, Flugzeug, Rotary, Wankel, Wankelmotor, Zisch

r Hallo Motortalker,

 

 

heute mal ein ganz besonderes Gefährt welches so gut wie unbekannt ist....;)

 

oder hat jemand schon mal vom ''Zisch'' gehört..??

 

Zisch 42

 

Das erste Versuchsboot verfügte über eine besondere Einrichtung zur Erzeugung von Auftrieb und einer damit einhergehenden Verringerung des Reibungswiderstands, die sogenannten Gleitkufen. Diese Tragflächen sahen denen von Tragflügelbooten ähnlich, waren jedoch so ausgelegt, dass die Oberseite des Profils bei voller Fahrt außerhalb des Wassers liegt. Durch die Anstellung des Gleitkufen wurde der Kompressionsauftrieb genutzt. Die Gleitkufen berühren dabei nur mit der Unterseite die Wasseroberfläche. Man verhinderte so auch Kavitationsprobleme am Profil. Die Gleitkufen konnten um 180° nach oben geschwenkt werden, was den Tiefgang verringerte. Der Zisch 42 ist noch 1945 auf dem Bodensee erprobt worden.

 

 

Zisch 68

 

Beim Zisch 68 wurden zwei hintereinander angeordnete Gleitflächen verwendet. Dadurch ergab sich eine zu große Streckung, was zu starken Stößen führte. Dieses Fahrverhalten war sehr unangenehm für die Passagiere. Außerdem kamen Stabilitätsprobleme in Kurven hinzu. Beim Zisch 68 kam ein mit einem Turbolader aufgeladener Marine Ro135 Wankelmotor mit 200 PS (147 kW) zum Einsatz.

 

 

Zisch 74

 

Weiterführende Versuche führte Felix Wankel dann zu den Spaltgleitkufen-/Spaltgleitflächen, welche sich 1974 im Zisch 74 manifestierten. Bei dem Prinzip der Spaltgleitkufen stand der Flügel der Schleiereule Pate. Der Zisch 74 wurde von einem Mercedes Benz DB M950 KE409 Vierscheiben-Wankelmotor angetrieben, den man von 350 PS auf 250 PS (184 kW) gedrosselt hatte. Es wurde außerdem noch ein herkömmliches Sportboot modifiziert und mit Spaltgleitkufen versehen.

 

 

da es zum Zisch nur sehr spärliche Informationen gibt und ich das Teil selbst niemals in Aktion sehen konnte,habe ich auf diese Quelle zurückgegriffen-->http://de.academic.ru/dic.nsf/dewiki/527563

 

auch dieser Link ist zu dem Thema sehr interessant--> http://www.der-wankelmotor.de/Wasserfahrzeuge/TES/tes.html

 

http://www.der-wankelmotor.de/.../zisch-74.html

 

http://www.der-wankelmotor.de/.../wasser_omc.html

 

muss ein irres fahren sein mit dem Teil,was schon fast eine Mischung aus Boot und Flugzeug darstellt;)

 

mfg Andy


Tue Mar 02 01:37:35 CET 2010    |    andyrx    |    Kommentare (19)    |   Stichworte: Bike, Motorrad, RE-5, Rotary, Suzuki, Treffen, Wankel, Wankelmotor

Hallo Motortalker,

 

wenn über die Autos mit dem Wankelmotor allgemein schon nur wenig bekannt ist so wissen nur sehr wenige dass es auch Motorräder mit diesem Antrieb gibt....nicht viele,aber es gibt sie so wie die extrem rare und seltene Suzuki RE-5 Rotary;)

 

angeboten wurde die RE-5 von 1974-1978

 

und ja es war ein gigantisches Werk, was Suzuki 1974 auf die Räder gestellt hatte,und mit damals rund 8800.- DM ein teures dazu

 

Die offizielle Bezeichnung lautete Suzuki RE 5 Rotary,wobei das RE 5 die Abkürzung für Rotation-Engine und die 5 aufgerundet für 497 ccm-Kammervolumen stand.

Stolz konnten die Macher auf insgesamt 20 eigene Patente verweisen.

Auf dem ganzen Motorradmarkt gab es keine vergleichbare Maschine.

Von einem zierlich-sportlichen Motorrad war aber keine Rede mehr trotz des kompakten Wankelmotors.

 

Die RE 5 wirkte nicht nur groß und mächtig, sie drückte auch über 250Kg auf die Waage.

 

der Wankelmotor produziert reichlich Hitze und deshalb sind Kühlung und der ''doppelwandige'' Auspuff üppig dimensioniert...:eek:

 

Vieles andere erschien ebenfalls wuchtig, zum Beispiel der Tank oder der runde Instrumenten-Kasten über dem Scheinwerfer.

Neben Tacho, Drehzahlmesser, Wasser-Thermometer, digitaler Ganganzeige gab es Kontrolllampen für Benzin- und Ölstand, Leerlauf, Fernlicht und Blinker.

 

Sofort hatte die Info-Tonne ihren Spitznamen "Botanisier-Trommel" weg. In gleicher rundlichen Aufmachung hatten die Suzuki-Designer das Rücklicht gestylt.

Nicht rund, dafür gewaltig eckig war der Wasserkühler, der serienmäßig sogar noch von einem verchromten Sturzbügel eingerahmt war.

 

Die Suzuki war sehr liebevoll und solide verarbeitet,sollte es doch das Aushängeschild der Marke sein und diese drückte dann spürbar aufs Gewicht....der Geradeauslauf war stoisch,die Kurvenlage aber eher behäbig zu nennen;)

 

die technische Daten der Suzuki RE 5 Rotary

 

Motor:

Flüssigkeits/ölgekühlter Dreikammer-Einscheiben-Kreiskolbenmotor (Lizenz NSU-Wankel), Kammervolumen 497 ccm, Verdichtung 8,6:1, 62,8 PS bei 6500/min, ein Mikuni Register-Doppelvergaser, 18-32 HHD, Kondensator-Zündanlage mit zwei Unterbrecherkontakten, Schmierung Nasssumpfschmierung mit 2,2 Liter Ölhaushalt und Verlustschmierung über lastabhängige Ölpumpe aus separatem Öltank mit 4-Takt-Öl, Lichtmaschine 12 Volt/ 280 Watt

 

Antrieb:

Primärantrieb über Duplexkette, Mehrscheiben-Ölbadkupplung, Fünfganggetriebe, Endantrieb über Kette

 

Fahrwerk:

Doppelschleifen-Stahlrohrrahmen, Telegabel, Hinterradschwinge mit zwei Federbeinen, vorn Doppelscheibenbremse und hinten Trommelbremse, Bereifung vorn 3.25H19, hinten 4.00H18, Gewicht 260 kg

 

Spitze: 170 km/h

 

0-100km/h ca. 6 Sekunden

 

Verbrauch ca. 7-8 Liter auf 100km

 

Lediglich rund 60 Suzuki RE 5 Rotary fanden den Weg nach Deutschland,der Traum von Suzuki vom Topseller wurde zum kostspieligen Alptraum für Suzuki.

 

Von der ersten Stunde an war die Wankel ein Exote,heute existieren in Deutschland meines Wissens noch 4 zugelassene Exemplare...und sicher ist die ein oder andere noch in irgendeiner Garage oder Scheune abgestellt und wartet auf ihre Wiederauferstehung,denn ein solch rares Bike wirft man nicht weg;)

 

 

hier mal noch was an Videos

 

http://www.youtube.com/watch?v=O_xb3QEUi3A&feature=related

 

http://www.youtube.com/watch?v=IrpWxJio8GE&feature=related

 

http://www.youtube.com/watch?v=RV2oiPyNPHA&feature=related

 

mfg Andy


Mon Mar 01 12:52:08 CET 2010    |    andyrx    |    Kommentare (26)    |   Stichworte: Chrysler, Hot Rod, Plymouth, Prowler, Sportwagen, Youngtimer

Hallo Motortalker,

 

habe gestern bei Ebay mal wieder einen Plymouth Prowler gesehen und war fasziniert....bin letztens auf Sylt einem gelben Prowler begegnet und hab mich sofort daran erinnert;)

 

BTW-->Ich mag auch Autos ohne Wankelmotor:D:D

 

 

der Prowler ist sicherlich ein der konsequentesten Fun Cars überhaupt und mit fast keinem der gängigen Sportwagenkonzepte vergleichbar,ein Hingucker ersten Ranges ist er ohnehin....wer also eher auf einen zurückhaltenden Auftritt steht sollte hier nicht weiterlesen:p

 

Der Plymouth Prowler (im Export auch Chrysler Prowler) war ein von 1997 bis 2001 vom US-amerikanischen Automobilhersteller Chrysler gebauter Sportwagen.

 

Die Produktion endete mit der Aufgabe der Marke Plymouth im Jahr 2001.

 

Der Prowler stellte eine im Retro-Design gehaltene Hommage an den klassischen amerikanischen Eigenbau-Hot Rod dar.

 

Angetrieben wurde er von dem aus der LH-Plattform von Chrysler bekannten 3,5 l-V6 mit 24 Ventilen (217 PS). Die zugehörige Viergangautomatik befand sich allerdings, anders als bei den Limousinen, in Transaxle-Bauweise an der Hinterachse und war über eine in Motordrehzahl rotierende Kardanwelle mit dem Motor verbunden.

 

Die Produktion des Prowler begann im März 1997 im gleichen Werk, in dem auch die Dodge Viper gefertigt wird. Zur Ausstattung gehörten unter anderem zwei Airbags, Seitenaufprallschutz, Alarmanlage, CD-Audioanlage mit sieben Lautsprechern und ein automatisches Verdeck. Im Zubehörprogramm gab es einen im Prowler-Design gehaltenen Anhänger zur Aufnahme von Gepäck - der Prowler selbst hatte keinerlei Kofferraum.

 

Alle Exemplare der ersten Serie waren in Prowler-Violett lackiert.

Im Frühjahr 1998 begann die Fertigung des Prowler der „zweiten Generation“, gekennzeichnet durch die 188 kW (256 PS) starke Hochleistungsversion des 3,5-Liters.

 

hier ein paar Daten zu dem Modell:

 

3,5 l-V6-Ottomotor

(160/188 kW)

Länge: 4199 mm

Breite: 1943 mm

Höhe: 1293 mm

Radstand: 2870 mm

Leergewicht: 1268 kg

 

leider hab ich keinen zeitgenössischen Test oder Fahrbericht zu dem Exoten gefunden...

 

Die wenigen gebrauchten Exemplare am Markt sind immer noch sauteuer und kaum unter 30.000.- Euro zu finden,nur falls jemand jetzt damit liebäugelt im kommenden Sommer in einen Prowler zu steigen:eek:

 

mfg Andy


Mon Mar 01 02:16:07 CET 2010    |    andyrx    |    Kommentare (14)    |   Stichworte: Birotor, Citroen, Comotor, GS, NSU, Wankel, Wankelmotor

Hallo Motortalker,

 

heute geht es mal um den Citroen Birotor,ein Modell was kaum einer kennt aber dem es nicht an Reizen fehlte;)

 

Auch Citroen war den Verlockungen des Wankeltriebwerks erlegen und erwarb Lizenzen um sich zügig dem Thema zu widmen passte es doch hervorragend zum avantgardistischen Ruf von Citroen;)

 

Die Wankelabteilung von Citroen wurde Comotor genannt und betrieb eine weitgehend autonome Entwicklungs und Forschungsarbeit rund um den Kreiskolbenmotor.

 

der folgende Artikel aus der Zeit von 1974 beschreibt das sehr schön,hier mal ein zeitgenössischer Auszug...

 

 

1969 erwarb Comotor im Saarland bei Altforweiler ein Gelände zum Bau eines Wankelmotorenwerks. 1972 wurde dieses Werk fertig, hier läuft jetzt die Produktion des Zwei-Scheiben- Wankelmotors, der in den Birotor eingebaut werden wird. Wie bei der engen Zusammenarbeit mit NSU nicht anders zu erwarten, gleicht dieses Birotor-Triebwerk fast genau dem Vorbild im Ro 80: Mit zweimal 497,5 ccm ist das Kammervolumen gleich groß, als Vergleichshubraum (für Hubkolbenmotoren) wird bei beiden Maschinen 1990 ccm angegeben. Mit 9:1 ist auch das Verdichtungsverhältnis identisch, beide Motoren begnügen sich mit Normalbenzin. Die Dichtleisten beider Motoren gleichen sich ebenso wie die Abgasreinigung mit einem Reaktor, in den von einer Pumpe Luft eingeblasen wird. Unterschiede gibt es hauptsächlich in den Vergasern; sie führen zu einem vom Ro abweichenden Leistungs- und Drehmomentverhalten: Bringt der Ro 80 stattliche 115 PS bei 5500 U/min und ein höchstes Drehmoment von 16,2 mkg bei 4500 U/min, so begnügt sich Citroens Birotor mit 107 PS,, die bei 6500 U/min erreicht werden.

 

Als höchstes Drehmoment stehen zwar nur 14 mkg zur Verfügung, sie werden aber schon bei 3000 U/min erreicht. Insgesamt ist der Citroen-Wankel also etwas schwächer, dafür aber ausgeglichener: Bereits bei 2000 U/min steht fast das volle Drehmoment an. Der Ro 80 will auf Touren gehalten werden, für richtigen Antritt braucht er mindestens 3500 U/min.

 

Auch der Birotor wird serienmäßig mit halbautomatischem Getriebe geliefert. Wie beim Ro besteht es aus einem Drehmomentwandler, einer elektrisch gesteuerten Trennkupplung und aus einem Dreiganggetriebe. Der Wandler ist notwendig, um unschönes Stuckern bei geschobenem Motor zu unterdrücken.

 

Abgesehen von diesem Triebwerksblock begnügte sich Citroen mit bemerkenswert wenigen Änderungen am GS Birotor. Von außen sieht der Wagen wie ein normaler GS aus, es gibt nur eine winzige „Birotor"-Plakette am Heck und dickere Reifen (165 HR 14 gegenüber 145 SR 15). Die hydropneumatische Federung mit ihrem Höhenverstellhebel blieb genauso erhalten wie die Handbremse mit ihrem Zuggriff im Armaturenbrett; in diesem Armaturenbrett freilich gibt es endlich übersichtliche Rundinstrumente.

 

Motor: Wassergekühlter Zweischeiben-Wankelmotor. Kammervolumen 2X597,5 com (äquivalent 1990 ccm eines Kolbenmotors). Maximale Leistung 107 PS bei 6500 U/min. Normalbenzin, Abgasentgiftung.

 

Kraftübertragung: Halb-(„Selektiv"-)Automatik, bestehend aus Drehmomerttwandter und handgeschaltetem Dreiganggetriebe. Frontantrieb.

 

Brem9system: Konventionelles Zweikreissystem. Vorn belüftete, hinten normale Scheibenbremsen, Bremskraftverstärker.

 

Höchstgeschwindigkeit: 175 km/st.

 

Beschleunigung*: 14 Sekunden.

 

Leistungsgewicht: 10,6 kg/PS.

 

Benzinverbrauch: zirka 11—18 Liter Normalbenzin. Tarikinhalt 56 Liter.

 

MaBe und Gewichte: Länge 412 cm; Breite 164,4 cm; Höhe 137 cm. Radstand 255 cm. Leergewicht 1140 kg, Zuladung 400 kg. Kofferraum 465 Liter, Innenraum für fünf Personen.

 

Besondere Sicherheitseinrichtungen: Vier Scheibenbremsen, Bremsklötze an den Vorderrädern wirkend. Bremskraftregier (lastabhängig) für die Hinterräder. Stabile Fahrgastzelle, abgestuft verfdrmbare Front- ; und Heckpartie, Sicherrteits-Lenksäuie mit zwei Kardangelenken. Von der Belastung unabhängige hydropneumatische Federung. Serienmäßig Dreipunkt-Sicherheitsgurte.

 

Quelle--> http://www.zeit.de/1974/04/Schnell-und-leise?page=all

 

 

die Fahrleistungen des Birotor genannten GS waren weit besser als beim Basis GS der mit halb soviel PS auskommen musste;)

 

nach nur 2 Jahren beendet Citroen den Ausflug in die Wankelwelt:eek:

 

Insgesamt wurden 837 GS Birotor hergestellt. Citroën versuchte später alle GS Birotor zurückzukaufen, um keine Ersatzteilversorgung aufrechterhalten zu müssen,nur eine geringe nicht näher bekannte Anzahl entging der direkten Verschrottung,Experten halten eine Zahl von rund 250 Modellen die überlebt haben für realistisch;)

 

wenn man also mal einen zu Gesicht bekommt,Augen auf es ist ein echter Exote der unter widrigsten Umständen überlebt hat;)

 

aber der Birotor war nicht der einzige Citroen mit diesem Motor,aber das ist dann ein Artikel fürs nächste mal:eek::cool:

 

mfg Andy


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Mein Blog hat am 09.01.2009 die Auszeichnung "Blogempfehlung" erhalten.

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