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andyrx

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Fri Jan 07 13:20:53 CET 2022    |    andyrx    |    Kommentare (226)    |   Stichworte: 208 Cabrio, CLK, Dacia, Duster, Mercedes, SD

Braun metallic beim Dacia Duster 4x4 ist recht häufig
Braun metallic beim Dacia Duster 4x4 ist recht häufig

Hallo Motortalker,

 

 

Hab gerade einen interessanten Artikel gelesen —} https://www.t-online.de/.../...rben-vernichten-den-fahrzeug-wert-.html

 

Wie stark die Farbe des KFZ den Wertverlust beeinflusst …..:o

 

Da ich selten Neuwagen kaufe und schon beim Kauf darauf achte mit Schnäppchenkäufen den Posten Wertverlust klein zu halten betrifft mich das weniger ….beim Neuwagenksuf hingegen ist das durchaus ein Faktor …..Hat man da falsch gewählt kriegt man das Ding mitunter mangels Interesse oft erst gar nicht los bzw. wenn überhaupt nur mit heftigen Abschlag.

 

Ich für meinen Teil kaufe in erster Linie aber danach ob mir der Wagen gefällt und die Farbe gefällt und ob der Zustand passt.

 

So richtig daneben lag ich da aber bisher noch nicht ….

 

Grenzwertig war sicherlich das braun metallic meines Dacia Duster 4x4 oder das Gold meines Honda HRV….

 

Bei meinen Firmenwagen war in der Car Policy vermerkt das gängige/dezente Farben zu wählen sind da diese wohl den Restwert beim Leasing beeinflussen ….hab damals bei meinem BMW F31 dennoch das schicke Estorilblau durch gesetzt was eher keine gewöhnliche Farbe ist aber zum M Paket natürlich perfekt passte.

 

Der Dacia war dennoch binnen 12 Stunden verkauft …..:cool:

 

Meine anderen Fahrzeuge sind farblich unkritisch Mainstream ….und beim 2002 er Peugeot 607 V6 ist das Himmelblau metallic nicht mehr ausschlaggebend da größerer Wertverlust bei dem Fahrzeug ohnehin kein Thema mehr ist.

 

Welche Rolle spielt die Farbwahl bei euch ….grundsätzlich die Farbe die gefällt oder in Hinblick auf Wiederverkauf durchaus ein Faktor ??

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Sun Jan 09 11:43:27 CET 2022    |    Chaos1994

Also, ich muss sagen das ich blau ganz gern hab.

 

Meine Autos waren aber fast alle Schwarz oder Silber.

 

Aktuell hab ich n weißen Mondeo, der nach einer Keramikversiegelung sauber einfach extrem grell weiß ist.

Wenn der normal Staubig, dreckig ist, aber normal aussieht.

 

Ansonsten hatte ich einen knallroten A4, war die schlimmste Farbe, da immer dreckig.

 

Schwarz ist recht human.

 

Silber sieht immer okay aus. Aber macht an den Formen viel kaputt und glänzt auch nie.

 

 

Anbei ein Bild ungewaschen.


Sun Jan 09 11:48:32 CET 2022    |    olli27721

Ich persönlich denke, die Farbe ist hauptsächlich beim 1. - max. 2. Weiterverkauf interessant - danach bis auf wenige Ausnahmen sekundär - mit dem Alter zählt mehr und mehr der Pflegezustand.

 

Natürlich wird ein lila oder pinkes Auto auch im Alter seine Liebhaber finden - allerdings nicht an jeder Strassenscke. ;)

Sun Jan 09 13:11:52 CET 2022    |    cng-lpg

Das ist eine beliebte Geschichte: Fragt man die (wenigen) Neuwagenkäufer warum sie die Farbe gewählt haben kommt oft etwas wie: "Da ist der Wiederverkauf besser." oder "Dazu halt mir der Händler geraten." Kein Mensch traut sich noch ein Auto in einer schönen Farbe zu kaufen. Weshalb es wegen der angeblichen Nachfrage nur diesen Dreck, sorry, diese farblosen Farben gibt. Tatsächlich würden sich schöne leuchtende Farben sicher gut verkaufen, wenn es sie denn gäbe. Warum geben Porsche Käufer vierstellige Aufpreise aus, um einen schönen hellblauen Unilack statt eines langweiligen Silbermetallic zu bekommen, in dem gefühlt jedes zweite Auto in Deutschland herumfährt?

 

Dazu eine wahre (!) Anekdote: Vor etlichen Jahren sah ich auf der Straße einen hellblauen Citroën. Es stand zwar gerade kein Neuwagen an, aber so schön, wie der Wagen war, wäre ein Neuwagenkauf in Frage gekommen. Ich bin also zum nächsten Händler und erfuhr etwas, das den Kauf leider unmöglich machte: Alle Fahrzeuge waren schon verkauft. Jeder Händler in Deutschland hatte nur 5 Fahrzeuge in dieser Sonderfarbe erhalten und die waren schneller weg als die Autos tatsächlich auf dem Hof standen. Zu LISTENPREISEN! Wegen der enormen Nachfrage. Normal verkauft Citroën seine Autos mit erheblichem Nachlass, 10 bis 15 % unter Liste ist normal, wer gut verhandelt, bekommt noch bessere Preise. De facto haben die Käufer dieser billigen Kleinwagen wie die Porsche Käufer einen vierstelligen (!) Aufpreis für eine schöne Farbe bezahlt.

 

Der Händler sagte mir, dass er versucht habe, noch 32 Neuwagen in der Farbe zu bekommen - er hoffte, dass Citroën das Kontingent aufstocken würde. Da das nicht passierte, blieben die wenigen wunderschönen hellblauen Kleinwagen selten auf den Straßen.

 

Sicher, der höhere Kaufpreis bringt beim späteren Verkauf auch einen höheren Wertverlust, aber solche Autos sind auch als Gebrauchtwagen kaum angeboten schon wieder verkauft.

 

Wo liegt der Fehler? Die Leute suchen ihre Neuwagen nach den vermeintlichen Wünschen der Gebrauchtwagenkäufer aus. Die die langweiligen und oft wirklich nicht schönen Lackierungen nur deshalb so viel kaufen, weil es halt keine anderen gibt. So einfach ist das.

 

Und die Hersteller? Die Nachfrage nach Autos in etwas helleren, schöneren Lacken wäre hoch. Besonders bei Unilacken. Gäbe es für das Modell Soundso z. B. 10 dezente Metalliclacke und 10 helle und freundlichen Unilacke statt nur ein oder zwei bewusst hässliche Unilacke für die Buchhalter unter den Käufern, dann würden viel, viel, viel mehr Autos ohne Metallic nachgefragt und gekauft. Und das wollen die Hersteller und Importeure nicht, weil natürlich entsprechend weniger Autos in Metallic verkauft würden! Weil Metallic aber in der Produktion keinen oder einen äußerst geringen Mehrpreis für den Hersteller bedeutet, würde die Marge pro Auto locker um 500 € sinken.

 

Meine Erfahrung aus den letzten Jahrzehnten: Gerade die wenigen farbigen Autos bleiben noch nach Jahren beliebt, man macht beim Wiederverkauf zwar keinen Gewinn, aber man kann sich darauf verlassen, Autos in exotischen Farben gut verkaufen zu können. Es mag ja sein, dass sich nur jeder zehnte Gebrauchtkäufer für eine schräge Farbe begeistert, aber wenn nur jedes zwanzigste Auto so eine Farbe hat, die ihren Namen auch verdient, dann hat man keine Probleme beim Verkauf.

 

Das Prinzip Angebot und Nachfrage funktioniert da nicht so, dass die Kunden bestimmen könnten, was es für Farben gibt, hier bestimmen Hersteller, Importeure und der Handel, welchen Farben die Autos zu haben haben. Weil sie mehr daran verdienen! Für die Autokäufer heißt das: "Friss oder stirb!" Und die Käufer fressen wie befohlen und kaufen Autos, deren Farben sie nicht mögen für satte Aufpreise.

 

 

Gruß Michael

Sun Jan 09 13:19:33 CET 2022    |    fehlzündung

Wenn man soviel Wert auf eine ungewöhnliche oder nicht lieferbare Farbe legt, besteht ja auch immer noch die Möglichkeit des Kaufs in einer langweiligen aber aufpreisfreien Farbe.

 

Anschließend kann man das Auto dann folieren lassen in absoluter Wunschfarbe. Hat den Vorteil, dass man eine ganz individuellle Farbe hat, den Originallack schont und es entweder so verkaufen kann oder die Folie vorher wieder entfernt.

 

Wird in der Praxis aber eher selten gemacht, außer bei Taxen. Daher werden wohl die meisten mit dem Farbangebot des Herstllers zufrieden sein.

Sun Jan 09 14:05:03 CET 2022    |    cng-lpg

Zitat:

@_RGTech schrieb am 8. Januar 2022 um 18:46:10 Uhr:

Ich sach ja, Grundiergrau. Was daran toll sein soll hat sich mir noch nie erschlossen, das ist wie ungestrichene Betonwände einfach nur öde und sieht unfertig aus.

Reines Unigrau sieht sportlich aus und deshalb ziert der Ton immer mehr hochpreisige Spitzenmodelle mit entsprechenden Motoren, Rädern und Fahrwerke.

 

Da Grau und Weiß beim 2016 fabrikneu gekauften Hyundai i20 die einzigen beiden Unilacke waren, wurde der Wagen meiner Frau ein grauer i20. Weiß ist optisch noch schneller dreckig, außerdem erinnen weiße Kleinwagen an Pflegedienstfahrzeuge und ähnliche Gewerbefahrzeuge. Wir wurden mit dem unigrauen Lack zum Trendsetter! Ok, nicht wirklich, die vielen unigrauen sportlichen Autos kamen nicht in dem Grau heraus, damit sie an irgendwelche Kleinwagen mit Dieselmotor erinnern, aber Unigrau ist zur Zeit voll im Trend. Den Hyundai finden viele Leute total schick, das haben wir überraschend oft gehört.

 

Mein Sports Tourer von Opel ist übrigens langweilig weiß, aber er ist gut zu sehen (Sicherheitsplus!) und vom Fahrersitz aus sieht man ohnehin nicht einen mm² lackierte Karosseriefläche. Aber wenn man über den riesigen Parkplatz schaut, sieht man das einsame weiße Dach blitzschnell zwischen dem ganzen Grau, Schwarz, Silber und was es sonst noch so gibt.

 

Mein Saab Cabrio ist rotmetallic und hat innen beiges Leder. Hätte ich ab Werk auch nicht gewählt, aber es ist eine eher seltene Lackierung. Ein fast identisches Cabrio hatte ich mal mit schwarzem Lack und sehr dunklem, also fast schwarzem Leder. Die Rückmeldungen zum dunklen Saab war meist: "Na ja, ganz nett!", zum aktuellen Cabrio höre ich meist: "Oh, der ist aber schön. Mal etwas anderes, toll!" Der Wagen ist nicht mehr wert, aber er kommt bei den Leuten besser an.

 

Und das geht genauso mit Unigrau.

 

 

Gruß Michael

Sun Jan 09 14:34:19 CET 2022    |    cng-lpg

Zitat:

@fehlzündung schrieb am 9. Januar 2022 um 13:19:33 Uhr:

Wenn man soviel Wert auf eine ungewöhnliche oder nicht lieferbare Farbe legt, besteht ja auch immer noch die Möglichkeit des Kaufs in einer langweiligen aber aufpreisfreien Farbe.

Genau. Das ist das, was wir schon seit Jahrzehnten machen: Wir wählen das geringste Übel, also die erträglichste Farbe, die ohne nennenswerten Aufpreis zu haben ist.

Zitat:

@fehlzündung schrieb am 9. Januar 2022 um 13:19:33 Uhr:

Anschließend kann man das Auto dann folieren lassen in absoluter Wunschfarbe.

Im Leben nicht! Wir vermeiden den aufgezwungenen Mehrpreis für langweiliges Metallic und verbrennen dann noch mehr Geld? Niemals! Nein, das geht gar nicht.

 

Wenn mir die Hersteller, Importeure und Händler kein Auto nach meinem Geschmack anbieten, dann kaufe ich keines. Punkt. Andere Mütter haben auch schöne Töchter. Der letzte "Neuwagen" wurde ein Gebrauchtwagen von privat. Warum? Weil der Neuwagenhändler zu arrogant und desinteressiert war, weil das versprochene schriftliche Angebot nicht kam u. ä. m.. Mein Geld ist nicht schimmelig, stinkt nicht und ist auch sonst völlig in Ordnung. Wenn ich als Kunde nicht geschätzt werde, dann werde oder bleibe ich kein Kunde.

 

Nur zwei unser Neuwagen trugen metallic: Ein Fiesta, weil der Anfang der 90er Jahre in dieser Farbe sehr ungewöhnlich war und auffiel und ein Hyundai Sondermodell, das es nur in Metallic gab. Ansonsten hatten wir fabrikneue Autos nur in Unilacken, darunter alleine drei Autos in Knallrot. Bei den Gebrauchtwagen waren die Lackierungen Zufall, denn da sind andere Faktoren wichtiger.

 

 

Gruß Michael

Sun Jan 09 15:42:23 CET 2022    |    _RGTech

Zitat:

@cng-lpg schrieb am 9. Januar 2022 um 13:11:52 Uhr:

Gäbe es für das Modell Soundso z. B. 10 dezente Metalliclacke und 10 helle und freundlichen Unilacke statt nur ein oder zwei bewusst hässliche Unilacke für die Buchhalter unter den Käufern, dann würden viel, viel, viel mehr Autos ohne Metallic nachgefragt und gekauft. Und das wollen die Hersteller und Importeure nicht, weil natürlich entsprechend weniger Autos in Metallic verkauft würden! Weil Metallic aber in der Produktion keinen oder einen äußerst geringen Mehrpreis für den Hersteller bedeutet, würde die Marge pro Auto locker um 500 € sinken.

Den Zahn kann man schon mal ziehen, auch etliche Unilacke kosten inzwischen Aufpreis - "Sonderlackierung" - und sind dann halt "nur" 550€ statt 700€ teurer gegenüber den Buchhalterlacken für die Geizkragen.

Außerdem gibt's auch (viele!) schöne Metallicfarben. Und durchaus gute Gründe gegen Ausbleich-Uni. (2 davon setze ich mal in die Galerie)

Wie schon auf Seite 3 geschrieben, Rot fiel bei meinem letzten Kauf einfach raus, weil's Uni war. Heißt aber nicht, dass ich mich dann mit Grausstufen oder gedeckten Farben abgebe.

 

Zitat:

@cng-lpg schrieb am 9. Januar 2022 um 14:05:03 Uhr:

Reines Unigrau sieht sportlich aus und deshalb ziert der Ton immer mehr hochpreisige Spitzenmodelle mit entsprechenden Motoren, Rädern und Fahrwerke.

Da bin ich nun mal komplett anderer Meinung. Die Korrelation zwischen Betongrau und sportlich hat doch irgend'ne unterbeschäftigte Marketingabteilung entworfen.

Dass Weiß, nachdem es sein Image als Firmenwagen (damals war das eben meistens billig) wieder verloren hat, durch Kultureinfluss jetzt als "rein" gilt - okay - kann ich verstehen (wenn man's denn putzt!). Aber grau und sportlich? Bah.

 

Zitat:

@cng-lpg schrieb am 9. Januar 2022 um 14:05:03 Uhr:

Da Grau und Weiß beim 2016 fabrikneu gekauften Hyundai i20 die einzigen beiden Unilacke waren

Und da haben wir dann den wahren Grund für das Grau... Geiz ;) Nix sportlich. Das reden sich die Leute nur ein - wahrscheinlich sogar weil irgendein Hersteller zur Präsentation seiner neuen Sportmodelle noch nicht weit genug war, um vernünftige Farben auf die Vorserien-Präsentationsexemplare lackieren zu können und sich das seither übertragen hat :p

 

Wobei - in den 90ern/2000ern war grau manchmal tatsächlich irgendwie "sportlich" - ebenfalls siehe Anhang... :D


Sun Jan 09 15:53:02 CET 2022    |    notting

Zitat:

@_RGTech schrieb am 9. Januar 2022 um 15:42:23 Uhr:

Zitat:

@cng-lpg schrieb am 9. Januar 2022 um 13:11:52 Uhr:

Gäbe es für das Modell Soundso z. B. 10 dezente Metalliclacke und 10 helle und freundlichen Unilacke statt nur ein oder zwei bewusst hässliche Unilacke für die Buchhalter unter den Käufern, dann würden viel, viel, viel mehr Autos ohne Metallic nachgefragt und gekauft. Und das wollen die Hersteller und Importeure nicht, weil natürlich entsprechend weniger Autos in Metallic verkauft würden! Weil Metallic aber in der Produktion keinen oder einen äußerst geringen Mehrpreis für den Hersteller bedeutet, würde die Marge pro Auto locker um 500 € sinken.

Den Zahn kann man schon mal ziehen, auch etliche Unilacke kosten inzwischen Aufpreis - "Sonderlackierung" - und sind dann halt "nur" 550€ statt 700€ teurer gegenüber den Buchhalterlacken für die Geizkragen.

Leider.

 

Zitat:

Außerdem gibt's auch (viele!) schöne Metallicfarben. Und durchaus gute Gründe gegen Ausbleich-Uni. (2 davon setze ich mal in die Galerie)

Wie schon auf Seite 3 geschrieben, Rot fiel bei meinem letzten Kauf einfach raus, weil's Uni war. Heißt aber nicht, dass ich mich dann mit Grausstufen oder gedeckten Farben abgebe.

Wo soll da ein Argument sein? Bei dem Uni-rot von meinem Megane III Bj. 2009 ist noch heute nichts ausgewaschen. Das halt also nix mit Metallic ja/nein zutun, sondern eher was damit was der Autohersteller für einen Lack auswählt. Außerdem sind Steinschläge im Lack einfacher mit einem Lackstift zu kaschieren als bei Metallic.

 

notting

Sun Jan 09 16:37:37 CET 2022    |    andyrx

Wobei man auch sagen muss ...rot ist nicht gleich rot ;)

 

Eine S Klasse in Ferrari rot ist sicherlich etwas unpassend ....dieses Kirschrot metallic wie es oft beim Mazda CX5 zu sehen ist ....das hat schon was und damit kann auch eine große Limousine elegant rüber kommen ;)

Sun Jan 09 16:44:18 CET 2022    |    _RGTech

Dass es mittlerweile manche Unilacke gibt, die wieder einigermaßen halten und/oder mit Klarlack geschützt sind, macht sie aber trotzdem nicht pauschal empfehlenswert :( Und weil man erst nach Jahren sieht, ob die Wahl gut war, lass ich da hübsch die Finger von.

 

Zitat:

@andyrx schrieb am 9. Januar 2022 um 16:37:37 Uhr:

dieses Kirschrot metallic wie es oft beim Mazda CX5 zu sehen ist ....das hat schon was und damit kann auch eine große Limousine elegant rüber kommen ;)

Mein Favorit heißt Dezir-Rot Metallic von Renault. Da kommt fast nix drüber im Bereich Rot.

Der Mazda-Ton liegt ziemlich nah dran.

Sun Jan 09 16:49:56 CET 2022    |    olli27721

Wie gut - das Geschmäcker verschieden sind. ;)

 

Sonst wären wir immer noch bei der Farbauswahl vom Model-T. :D

Sun Jan 09 17:34:10 CET 2022    |    Abkueko

Zitat:

@cng-lpg schrieb am 9. Januar 2022 um 13:11:52 Uhr:

Das ist eine beliebte Geschichte: Fragt man die (wenigen) Neuwagenkäufer warum sie die Farbe gewählt haben kommt oft etwas wie: "Da ist der Wiederverkauf besser." oder "Dazu halt mir der Händler geraten."

Das sind doch nur ausreden. Ich verstehe den Wiederverkaufswertfetisch eh nicht. Danach wird gern gefragt - was erwarten die Leute wenn sie das Auto viele Jahre fahren? Noch Neupreise oder fürchten die gar nichts zu bekommen?

 

Seien wir ehrlich... selbst bei einem Gebrauchten im Alter von 5-8 Jahren gibt es nur wenig Dinge die den Wertverlust erwartbar erheblich beeinträchtigen. Bei Farben gibt es eh fast keine Risiken. Wie erwähnt... der Hersteller bietet äußerst selten etwas an was später kaum verkäuflich ist (Naja. Skoda mit dem hässlichen Serienblau auf dem Kodiak... das sieht bös aus). Gleiches gilt für die allermeisten Ausstattungen. Nur wer wirklich elementare Ausstattungen nicht drin hat (den Golf 5 gab es noch ohne Klimaanlage und den W213 mit Halogenlicht und Stahlfelgen) muss mit einem wirklichen Abschlag rechnen. Also einem Abschlag der dem Kaufpreis der Option entsprochen hätte. Das sind aber Sonderfälle die nur bei einzelnen Modellen überhaupt möglich sind.

In allen anderen Fällen sind das doch nur Kleinigkeiten die bedingen wie lang der Wagen auf dem Hof beim Händler steht. Ich verstehe daher diese Sorge um den Restwert nicht. Sich beim Kauf Sorgen machen ob man dafür irgendwann in vielen Jahren 50€ Extra Nachlass geben muss?

Sun Jan 09 18:07:50 CET 2022    |    Swissbob

Zitat:

@andyrx schrieb am 9. Januar 2022 um 16:37:37 Uhr:

Wobei man auch sagen muss ...rot ist nicht gleich rot ;)

 

Eine S Klasse in Ferrari rot ist sicherlich etwas unpassend ....dieses Kirschrot metallic wie es oft beim Mazda CX5 zu sehen ist ....das hat schon was und damit kann auch eine große Limousine elegant rüber kommen ;)

Die Mazda Farbe heisst Magmarot, ist eine der schönsten Autofarben überhaupt.

 

Insbesondere in der Sonne sieht die Farbe toll aus.

Sun Jan 09 18:09:27 CET 2022    |    andyrx

Es ist eher die Sorge ne Standuhr zu besitzen ….heute wird ja in den einschlägigen Portalen entsprechende Filter / Häkchen gesetzt für diverse Extras und das Fahrzeug taucht dann in Folge gar nicht erst in der Suche auf ;)

Sun Jan 09 18:11:38 CET 2022    |    fehlzündung

Eine schöne Farbe, hatte ich mal bei meinem ersten Auto, einem Golf II.

 

Passt auch eigentlich zu jedem Fahrzeugtyp. Kleinwagen, Limousine, SUV, alles möglich.

 

Allerdings war die Farbe damals, als ich den Golf hatte so ein bisschen als Spießer- und Rentnerfarbe verschrien. Aber ich glaube, da hat sich der Massengeschmack geändert und mittlerweile ist es für viele eine gute Farbe.

Sun Jan 09 18:21:32 CET 2022    |    Dynamix

Ich glaube das ab einem bestimmten Alter keine Sau mehr auf die Farbe, sondern eher auf die Ausstattung schaut. Wenn man sich mal die Diskussionen bei Neuwagenbestellungen anschaut, wird da selten über die Farbe sondern eher darüber diskutiert welche Ausstattung man jetzt unbedingt braucht oder welche Optionen sinnvoll sind und welche nicht. Gerade jetzt zur Chipkrise wird eher darüber diskutiert welche Hersteller gerade welche Optionen zusammenstreichen. Da kann ich schon froh sein beim Fiesta noch rechtzeitig zugeschlagen zu haben, zum einen nämlich bevor die Preise durch die Decke gegangen sind und zum anderen bevor Ford da diverse Assistenten zusammengestrichen hat, die den Käufern aber wichtig sind und die jetzt blöd dastehen weil Sie entweder auf das Facelift gewartet haben oder weil Ihre Bestellung nicht mehr abgearbeitet wurde und Sie jetzt auf ein Facelift wechseln müssen bei denen eben genau die gewünschten Assistenten fehlen. Man glaubt es kaum, aber viele hängen sich da schon an so Kleinigkeiten wie elektrisch einklappbaren Spiegeln auf.

 

Diskussionen über Farbe habe ich da eher selten vernommen. Und wer nach einer bestimmten Ausstattungskombi sucht, wird sich das wohl kaum durch einen Farbfilter kaputt machen, besonders jetzt nicht. Man könnte ja was verpassen ;)

Sun Jan 09 20:29:34 CET 2022    |    andyrx

@Dynamix

 

Naja kommt drauf an wie konkret der Wunsch bei einem gebrauchten Fahrzeug ist …..den E93 Cabrio den ich hatte hat der Partner meiner Tochter ganz konkret gesucht …M Paket und in schwarz musste er sein dafür ist er auch 150km gefahren ;)

 

 

Bei einem Gebrauchsauto sicher eher nicht so konkret die Wünsche ….bei Autos wo es um mehr geht hingegen schon ;)

 

Sind nicht alle so wie wir :p

Sun Jan 09 20:49:21 CET 2022    |    Andreas4

Bis heute denke ich noch an das schöne Jazzblue-Perleffekt meines damaligen Golf IV zurück, das erste neue Auto bei dem ich selbst ausgewählt habe was drin sein sollte. Bei strahlender Sonne hat diese Lackierung so herrlich geschimmert... :)

Und bald kommt unser Mangogelber Twingo, passt m.M. nach super zu so einem Floh.

Sun Jan 09 20:52:30 CET 2022    |    fehlzündung

Wenn ich einen Gebrauchtwagen suche (unabhängig von der Preisklasse), suche ich immer ohne Farbfilter.

 

Ich gebe alle Dinge vor, die zwingend erfüllt sein müssen und einen Suchradius und lasse alle anzeigen. Wenn dann ein gelbes Auto angezeigt wird, gucke ich die Anzeige aber nicht weiter an. Aber wenn ein dunkelgrünes angezeigt wird und der Rest passt, gucke ich es mir schon an. Obwohl ich grün halt nie beim frei konfigurierbaren Neuwagen nehmen würde. Aber wenn der Rest und der Preis passt, wäre es halt denkbar.

 

Ich denke, so suchen die meisten Interessenten beim Gebrauchtwagen.

Sun Jan 09 21:29:38 CET 2022    |    Brot-Herr

Zitat:

@fehlzündung schrieb am 9. Januar 2022 um 20:52:30 Uhr:

Wenn ich einen Gebrauchtwagen suche (unabhängig von der Preisklasse), suche ich immer ohne Farbfilter.

 

Ich gebe alle Dinge vor, die zwingend erfüllt sein müssen und einen Suchradius und lasse alle anzeigen. Wenn dann ein gelbes Auto angezeigt wird, gucke ich die Anzeige aber nicht weiter an. Aber wenn ein dunkelgrünes angezeigt wird und der Rest passt, gucke ich es mir schon an. Obwohl ich grün halt nie beim frei konfigurierbaren Neuwagen nehmen würde. Aber wenn der Rest und der Preis passt, wäre es halt denkbar.

 

Ich denke, so suchen die meisten Interessenten beim Gebrauchtwagen.

Ja, so ähnlich mache ich das auch. Nur ich gucke mir die grauen inklusive silbern und antrazit, die braunen, die schwarzen und die weißen nur zu Vergleichszwecken an.

 

Als ich meine Familienkutsche kaufte, gab es einen weißen vom Markenhändler 1. Hand, mit 99 tkm, scheckheftgepflegt mit 2 Jahren Garantie und der gewünschten Ausstattung für gute 10 k€ in 100 km Entfernung und noch ein paar mehr vergleichbare in meinem Bundesland in grau, schwarz oder weiß. Es gab einen roten in den Niederlanden von privat mit der gewünschten Ausstattung fast 200 tkm für knapp 8 k€. Und es gab einen einzigen blauen vom Markenhändler aus 1. Hand, mit 99 tkm, scheckheftgepflegt mit 2 Jahren Garantie und der gewünschten Ausstattung für 12,5 k€ in 500 km Entfernung.

 

Ja, ich habe den blauen gekauft. Inzwischen würde ich vielleicht auch einen der anderen kaufen und in einer anständigen Farbe folieren lassen. Das hat meine Schwester mit ihrem letzten Alltagsauto gemacht. Das wäre zwar effektiv etwas teurer, aber dafür könnte ich auch Kawasakigrün oder Purpur bekommen. Oder Lhasa.

Sun Jan 09 21:48:30 CET 2022    |    Swissbob

Zitat:

@andyrx schrieb am 9. Januar 2022 um 20:29:34 Uhr:

@Dynamix

 

Naja kommt drauf an wie konkret der Wunsch bei einem gebrauchten Fahrzeug ist …..den E93 Cabrio den ich hatte hat der Partner meiner Tochter ganz konkret gesucht …M Paket und in schwarz musste er sein dafür ist er auch 150km gefahren ;)

 

 

Bei einem Gebrauchsauto sicher eher nicht so konkret die Wünsche ….bei Autos wo es um mehr geht hingegen schon ;)

 

Sind nicht alle so wie wir :p

Bei meinem E93 war der N54 mit Automatik , kein schwarz und kein M gesetzt.

Mon Jan 10 13:43:44 CET 2022    |    enrgy

wundert mich, daß silber laut dieses t-offline artikels soviel wertverlust verursachen soll.

 

ich denke, das ist eher auf jüngere leasingfahrzeuge bezogen, die weiterverkauft werden sollen. bei einem jahreswagen will man ja möglichst eine aktuelle farbe haben.

silber ist da wohl nicht mehr so trendfarbe, wie vor 10-20 jahren. damals war weiß ja noch der inbegriff der buchhalterausstattung, grad damit sie die autos nicht nur mit grundierung vom band rollen ließen.

heute dagegen sieht man dieses grundierungs-grau ja tatsächlich gerne bei hochpreisigen sportwagen *würg*

 

bei kisten ab 10 jahre kommt es dem käufer aber wohl nicht mehr grundsätzlich auf die farbe an, da sind zustand und ausstattung im vordergrund.

 

naja, und wenn man autos solange fährt, daß sie eh für max nen tausender weg gehen, ist die farbe völlig wurscht, nur wenig "rostbraun" sollte er haben.

 

 

ja, das mazda-rot. sollte ich den (silbernen) slk mal gegen einen mx5 tauschen, wird er sicher diese farbe haben.

Mon Jan 10 13:47:08 CET 2022    |    Dynamix

Die Trends ändern sich ja eh ständig. Vor 15 Jahren war Braun plötzlich mal so ne In-Farbe und weiß war plötzlich nicht mehr verpönt. Zu Zeiten meiner Eltern waren weiße Autos noch Handwerkerschleudern und hatten ein entsprechendes Proletarierimage an sich. Sowas wollte kein Spießbürger freiwillig fahren.

 

Heute ist weiß total edel und gilt neben schwarz und grau als "geht immer" Farbe und die Hersteller langen bei weiß auch mittlerweile gut zu. Nicht selten ist so ein Perlmuttweiß oder spezielles Metallicweiß die teuerste Farbe die man wählen kann. Deshalb find ich das mit dem vermeintlichen Wertverlust wegen der Farbe auch eher schwierig. Wie gesagt, bei Klassikern sind genau die Autos mit ungewöhnlichen und oder seltenen Farben die am Ende alle suchen.

Tue Jan 11 03:37:14 CET 2022    |    _RGTech

Zitat:

@Dynamix schrieb am 10. Januar 2022 um 13:47:08 Uhr:

Heute ist weiß total edel

Ich bin nicht recht sicher, ob der Versuch der Hersteller damit zu tun hat, sich eine "weiße Weste" zu verschaffen und besonders die ganzen Stromerstudien damit zu lackieren - oder der Siegeszug des Apple-Designs - oder die östlichen Kulturströmungen - aber ich bin mir sicher, dass das eine ganze Weile so bleiben wird. Nur, ich muss da ja nicht zustimmen :D

 

 

Ich war ja auch noch Bilder schuldig, was die angeblich anspruchslosere Pflege von weißen Fahrzeugen betrifft. Bittesehr, frisch ausm Fuhrpark.

Natürlich ist die schattige Position nachteilig für die hellen Fahrzeuge (die dunklen können die Spuren da besser verstecken) - ich mach daher auch gern nochmal welche bei Tag draußen, aber dazu muss mittags mal wieder hell und trocken sein und bestenfalls nix in der Kantine.

Ja, der blaue ist meiner.


Tue Jan 11 08:47:16 CET 2022    |    Nr.5 lebt

Ich bevorzuge auch Farbe auf dem Auto (kann man in meiner Fahrzeuggalerie sehen), lieber etwas Außergewöhnliches als Einheitsgrau.

 

Ich habe gerade (Okt) einen Enyaq bestellt und warte darauf, dass endlich das Phoenix-Orange dafür freigegeben wird, soll angeblich mit der Vorstellung des Coupes am 31.01. kommen. Wenn nicht, nehme ich ihn in schwarz und werde ihn dann folieren lassen. Den Aufpreis für den schwarzen Metallic-Lack nehme ich in Kauf, das macht sich beim Folieren besser. als wenn da irgendwo das kostenlose Blau durchscheint. Als Folie kommt dann eine "Supergloss Metallic Folie) in Gelb von Inozetek drauf, oder eine matt-metallic in Orange (siehe Anhang).

 

Wobei ich zugebe, ich hatte auch schon ein rein schwarzes und ein rein silbernes Auto.


Tue Jan 11 10:00:37 CET 2022    |    5sitzer

Zitat:

@Dynamix schrieb am 10. Januar 2022 um 13:47:08 Uhr:

Zu Zeiten meiner Eltern waren weiße Autos noch Handwerkerschleudern und hatten ein entsprechendes Proletarierimage an sich. Sowas wollte kein Spießbürger

Aus welcher Zeit kommen denn deine Eltern? Ich erinnere mich noch gut an einen weißen E30 mit blauen Sitzen, den wir neben einem weißen Golf 2 GTI in den 80ern bestellten. Mit beiden hatte ich nie das Gefühl als Handwerker erkannt zu werden.

 

https://www.lacke-und-farben.de/.../autofarben_dekade_gross.jpg

Tue Jan 11 10:12:47 CET 2022    |    Maik270CDI

Meiner ist nach 18 Jahren immer noch beliebt und die Farbe auch.


Tue Jan 11 10:26:26 CET 2022    |    der_Derk

Weiß war auch Ende der 80er / Anfang der 90er mal kurzzeitig "in", unser 1990er FoFi war weiß, ebenso wie der Terrano II von '93 (siehe Anhang). Hatte allerdings ebenfalls keinen Einfluss auf die Preise.

 

Was schon ewig in der Masse nicht mehr zu finden ist: Grün. Mercedes hat bei der aktuellen A-Klasse anfangs mal ein Grün-Metallic, scheint aber schon wieder aus dem Programm genommen zu sein.


Tue Jan 11 10:30:33 CET 2022    |    andyrx

Mein ehemaliger Jaguar XKR in knallrot galt für einen Jaguar ja als klassische Fehlfarbe—} https://www.motor-talk.de/fahrzeuge/188701/jaguar-xk-x100

 

Denn Jaguar sollten nach allgemeiner Meinung british Racing Green sein so wie mein erster XKR —> https://www.motor-talk.de/fahrzeuge/92832/jaguar-xk-x100

 

Mir hingegen hat der rote XKR besser gefallen als mein grüner Jaguar ;)

 

 

Bei the way ….waren beides tolle Autos und manchmal bereue ich es die verkauft zu haben ;)


Tue Jan 11 11:16:21 CET 2022    |    Dynamix

Zitat:

@5sitzer schrieb am 11. Januar 2022 um 10:00:37 Uhr:

Aus welcher Zeit kommen denn deine Eltern? Ich erinnere mich noch gut an einen weißen E30 mit blauen Sitzen, den wir neben einem weißen Golf 2 GTI in den 80ern bestellten. Mit beiden hatte ich nie das Gefühl als Handwerker erkannt zu werden.

 

https://www.lacke-und-farben.de/.../autofarben_dekade_gross.jpg

Als meine Eltern Ihren Führerschein bekommen hatten gab es noch keinen 3er BMW und was ein Golf sein sollte wusste man noch nicht da VW damals nur Käfer und T1 produziert hat :D Ich denke das beantwortet die Frage ;)

Tue Jan 11 11:16:23 CET 2022    |    Chaos1994

Wichtig ist auch das Gesamtpaket. Farbe alleine macht nicht alles.

 

Mercedes war ne Zeitlang ja pervers mit den Innenräumen. Bsp Silber außen, Blau oder Weinrot innen.

 

Auch ein gutes Beispiel. Mein Mondeo. Wo ich den bekommen habe: kein TFL. Mattschwarze Kunststoff Front, keine getönten Scheiben und verrostete Stahlfelgen. Lack recht versifft.

 

Mit der Titanium Front, Werks TFL und 18/19 Zoll Werks Alus und den Titanium Sitzen ist das Auto gefühlt 5 Jahre jünger geworden.

 

 

Es sind eigentlich echt Kleinigkeiten womit ein Auto 10x besser aussieht.

 

 

Deswegen mein Tipp: Sommer haben viele oft Alus, immer ein Bild von dem als Titelbild. Auto immer aufräumen für Fotos und waschen und am besten immer einen neutralen Hintergrund suchen.

Tue Jan 11 11:32:24 CET 2022    |    5sitzer

Zitat:

@Dynamix schrieb am 11. Januar 2022 um 11:16:21 Uhr:

Zitat:

@5sitzer schrieb am 11. Januar 2022 um 10:00:37 Uhr:

Aus welcher Zeit kommen denn deine Eltern? Ich erinnere mich noch gut an einen weißen E30 mit blauen Sitzen, den wir neben einem weißen Golf 2 GTI in den 80ern bestellten. Mit beiden hatte ich nie das Gefühl als Handwerker erkannt zu werden.

 

https://www.lacke-und-farben.de/.../autofarben_dekade_gross.jpg

Als meine Eltern Ihren Führerschein bekommen hatten gab es noch keinen 3er BMW und was ein Golf sein sollte wusste man noch nicht da VW damals nur Käfer und T1 produziert hat :D Ich denke das beantwortet die Frage ;)

Ach die Zeit, als für den Käfer neben weiß noch drei Alternativen zur Auswahl standen :D

Da kann ich nur auf historisches Bildmaterial zurückgreifen, der erste Käfer nach dem Führerschein wurde in weiß gekauft.

Tue Jan 11 11:38:12 CET 2022    |    Dynamix

Gibt halt das Klischees aus der Zeit das weiße Autos immer von Handwerkern oder irgendwelchen Einzelhändlern gefahren wurden. Vor allem wenn es Kombis waren. Als Familie ist man in den 60ern ja immer noch gerne Limousine gefahren weil dem Kombi sowas unelegantes, arbeiterhaftes anhing. Heute auch schon alles überholt und die Deutschen sind glaube ich mittlerweile die einzige Autofahrernation die überhaupt noch an Kombis hängt, weil diese weltweit wiederum von SUVs und Crossovern abgelöst wurden.

Tue Jan 11 11:50:16 CET 2022    |    der_Derk

Gab auch Sondermodelle, die ausschließlich in weiß zu bekommen waren. Mitsubishi EXE, gab's bei Lancer, Galant (wobei, ich meine da auch in schwarz?), Space Wagon und Pajero, müsste 1987 gewesen sein. Zugegeben - die Gesamtanzahl war übersichtlich, und überlebt hat so gut wie keiner...

Tue Jan 11 11:52:31 CET 2022    |    Dynamix

Gut, in den 80ern war weiß dank Bobbele und Steffi auch wieder irgendwie trendy. Der ganze Tennishype und die damit verbundenen weißen Klamotten waren da sicherlich ein Einfluss.

Tue Jan 11 12:05:38 CET 2022    |    5sitzer

Also Pirelli Golf oder weißer 911er oder weißer W123 waren deutlich vor Boris und Steffi in.

Und ob Steffis weißer Corsa tatsächlich für einen ‚Boom‘ gesorgt hat vage ich zu bezweifeln.

Boris besaß doch silberne R107 und 959 ;)

Tue Jan 11 12:29:49 CET 2022    |    andyrx

Fehlt nur noch ne Sascha Hehn Edition :D

Tue Jan 11 12:47:32 CET 2022    |    5sitzer

Hehe, auch deutlich vor der Tennis Ära :D

 

https://www.cabrio-aigner.de/wissenswertes/requisite/

 

Aber den hatte tatsächlich ein Mannschaftskamerad beim Tennis in den 80‘ern

 

https://www.autobild.de/.../...at-karmann-16v-gtx-kaufen-15009499.html

Tue Jan 11 12:57:43 CET 2022    |    der_Derk

Oder die Kategorie "Sondermodelle, deren Lackierung den Preis theoretisch hätte erhöhen können, wenn's denn irgendwen interessiert hätte": Der Traumhochzeit-Feroza. Maximale Distanz zur Zielgruppe... ;)

Tue Jan 11 12:59:53 CET 2022    |    Dynamix

Eieiei, dass ist dann Klischee Airbrush ab Werk :D

Deine Antwort auf "Wertverlust —>> was die Farbe des Fahrzeugs ausmacht …."

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