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andyrx

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Thu Mar 24 12:12:10 CET 2011    |    andyrx    |    Kommentare (172)    |   Stichworte: Auto, Crash, Opfer, Sicherheit, Unfall

200km/h im Ort....grausam!!200km/h im Ort....grausam!!

Moin Motortalker,

 

hab gerade von einem grausigen Unfall gelesen und mit ungläubigen Staunen festgestellt....bei 200km/h war das innerhalb einer Ortschaft:eek:

Zitat:

Stuttgart - Zwei junge Männer sind bei einem schweren Autounfall in Stuttgart ums Leben gekommen. Der 20 Jahre alte Fahrer hatte am späten Mittwochabend im Stadtteil Zazenhausen gegen 22.30 Uhr mit überhöhter Geschwindigkeit einen anderen Wagen überholt, wie ein Sprecher der Stuttgarter Polizei am Donnerstag sagte.

 

Der 20-Jährige verlor die Kontrolle über sein Auto und prallte gegen einen Baum. Der Wagen wurde durch die Wucht des Aufpralls in zwei Teile gerissen. Der Fahrer und sein 18 Jahre alter Beifahrer starben noch an der Unfallstelle

Quelle--> http://www.stuttgarter-nachrichten.de/...8-42e1-ad2f-a8d51f369f8e.html

 

 

und noch ausführlicher der Bericht hier-->http://www.nonstopnews.de/meldung/12928

 

und hier-->http://www.nonstopnews.de/galerie/12928

 

Ich frage mich an der Stelle was dies für ein Auto war womit die jungen Leute da verunglückt sind...erkennbar ist da nichts mehr:(

 

auf 200km/h innerorts zu beschleunigen gelingt nicht so ganz vielen Fahrzeugen aus dem Handgelenk....:confused:

 

abgesehen davon das es immer sehr traurig ist wenn junge Menschen sterben kann man hier nur sagen....zum Glück sind keine anderen Menschen zu Schaden gekommen wie hier--> 4 Tote in Hamburg

 

aber andererseits ist es unglaublich wie bei einem ähnlich schwere Crash der Fahrer unerkannt flüchten konnte-->http://www.nonstopnews.de/meldung/12898

 

Hochgeschwindigkeitsunfälle innerorts sind schon eine besondere Dimension:mad:

 

mfg Andy


Thu Mar 24 20:20:13 CET 2011    |    dodo32

Zitat:

Unsere Jugend findet fahren mit überhöhter Geschwindigkeit in der Stadt so was von cool, daran sollen wir arbeiten.

Absolut richtig!

Das heutige "Cityracing" liegt sicher auch an diesem "Fast & Furios" Müll der da verbreitet wird. :rolleyes::rolleyes: Das hat mit einem sportlichen Fahrstil den man ausserorts praktizieren kann, nichts zu tun. Nur dummes Rumgepose vor anderen. Dann knallt's und alle gucken dumm aus der Wäsche. Jenseits der 400 PS in einem Golf 4 und dann nur geradeaus und Radkästen rauchen lassen. Ich find das sowas von hohl, das kann ich gar nicht in Worte fassen. :rolleyes::rolleyes:

Thu Mar 24 20:28:05 CET 2011    |    Habuda

Ich möchte nur mal klarstellen, dass es auch vernünftige Jugendliche gibt, die sich in der Stadt größtenteils ans Tempolimit halten.

 

Nur behält man die Unvernünftigen, bzw die von ihnen verursachten schlimmen Unfälle besser im Gedächtnis.

Thu Mar 24 20:29:52 CET 2011    |    notting

@Habuda: Full ACK.

 

notting

Thu Mar 24 20:34:33 CET 2011    |    andyrx

alles andere wäre auch schlimm...:eek:

 

mfg Andy

Thu Mar 24 20:40:11 CET 2011    |    PS-Schnecke27418

Dummheit wird immer öfter mit dem Tod bestraft.

 

(Vergl. über Gleise bei geschlossener Halbschranke fahren)

Thu Mar 24 20:41:25 CET 2011    |    Fensterheber48144

http://www.localxxl.com/.../

 

Auch ein tragischer Unfall aus vergangener Zeit, knappe 2km Luftlinie von mir. Zudem war das jüngste Mädel auch noch die Schwester von Frauchens bester Freundin.

Der Fahrer war beauftragt Zigaretten und Bier von der Tanke zu holen. Hinfahrt war er noch ein gemütlicher Fahrer, erst auf der Rückfahrt gingen die Pferde mit ihm durch und er musste trotz schreiender Proteste im Fahrzeug den Helden spielen, so das die beiden Mädels sogar schon abgeschnallt aus dem Auto springen wollten. Ca 170km/h schnell soll er die Kurve anvisiert haben, was auch mit Erfahrung und Beherrschung des Fahrzeugs möglich ist-habs vor vielen Jahren mit meinem Coupe locker geschafft und auch mit einem A8 schon bewerkstelligt(wie leichtsinnig von mir*ascheaufshauptstreu*)

Nur mit 3 Jahren Führerschein und nur ganz wenigen Fahrkilometern würde ich die angegebenen 70km/h dort kaum überschreiten, ok 100 sind auch bequem möglich, aber nicht zwingend ratsam.

Das tragischste an dem Unfall war, das unsere Bekannte eigentlich schon 2h geschlafen hatte und die Eltern es nicht mitbekommen haben, wie sie dann von der Freundin bekniet doch noch aus dem Haus ging.

Als die Polizei vor der tür stand dachten die Eltern es sei ein dummer Scherz, da sie genau wußten, das die Kleine im Bett war-hatten sie ja selbst mitbekommen. Als sie nachsahen natürlich der Schock.

 

Traurig diese Selbstüberschätzung, aber seien wir mal ehrlich...fast jeder von uns hat als Fahranfänger mal etwas seine Grenzen getestet und unüberlegt aufs Gas getreten. Der eine mehr, der Andere weniger. Wenn man jetzt mal darüber nachdenkt, dann weiß man, das das ein Fehler war. Aber was ist nun der beste Weg Fahranfängern sowas beizubringen?

Sollte man ähnlich wie bei 2Rädern eine PS Grenze oder Geschwindigkeitsdrosselung einführen? Für wie lange das Ganze und bringt es wirklich den Effekt den man haben möchte? Wer kann sagen, das man nach 10 Jahren eingeschränkter Fahrleistungen dann nicht die Grenzen testet weil es vorher nicht möglich war?

In ferner Zukunft läßt sich ja sogar vorstellen, das die fahrzeuge Satellitengesteuert dann eventuell vor jeder Kurve oder Hindernissen automatisch gebremst werden, so das Geschwindigkeitsüberschreitungen nurnoch auf Autobahnen möglich sind und nicht in dicht besiedelten Gegenden oder an/in engen Kurven.

Eine derartige Vision gabs ja von den Amis in den 60ern schon, das Fahrzeuge wie von Geisterhand gesteuert auf Schienen durchs Land "schweben".

 

Mitleid habe ich in solchen Fällen nur für die Hinterbliebenen. Habe durch derart unverantwortungsvolle Fahrweisen schon 6 Freunde und 4 gute Bekannte verloren, die selbst keine Schuld hatten. 2 der Todesfahrer konnte ich mir schonmal greifen, aber sowas bringt die verlorenen Seelen auch nicht zurück. Für mich ist das auch vor Gericht nicht mit "fahrlässiger Körperverletzung mit Todesfolge" abgetan, sowas ist MORD, da sich die Opfer nicht gegen diese fahrlässige Handlungsweise wehren können und es für mich ein Vorsatz ist, wenn trotz Protests weiterhin so gefahren wird.

Thu Mar 24 20:47:38 CET 2011    |    andyrx

ja auch ich hab als Fahranfänger kräftig draufgetreten....aber bei 34PS in meinem Käfer war das auch nötig:D:D

 

nun gut auch ich hab in mancher Situation mal Glück gehabt....aber auch was draus gelernt und das ist sehr wichtig dabei;)

 

die beiden jungen Leute haben diese Chance nicht mehr,denn sie hatten dieses Glück etwas zu lernen nicht mehr weil es überreizt war:rolleyes:

 

mfg Andy

Thu Mar 24 20:58:27 CET 2011    |    micci1

hmmm, ich hatte noch nie so in der Richtung Glück gehabt. Mit meinen Corsa hab ich bis jetzt nur 2 mal die Kontrolle auf Schnee verloren. Konnte ihn zwar noch auf der Fahrbahn halten aber beim ersten mal hatte ich Glück das kein Auto entgegen kam. ;)

 

Beim zweiten mal wusste ich das keiner mehr entgegenkommt, da 100 Meter weiter die Straße wegen eines Unfalls gesperrt war. :D

 

Evlt würde es helfen wenn man vorm Führerschein fleißig an der Spielekonsole übt mit Need for speed ...........:D

Thu Mar 24 21:06:28 CET 2011    |    Fensterheber48144

sehe ich auch so. Nur woher die Grenzen kennen wenn man sie nicht selbst "ertastet". Hier wars wohl eher ein Greifversuch, der gründlich daneben gegangen ist.

Hab in meiner Lehrzeit jeden morgen 80km die selbe Strecke zurückgelegt und meine Grenzen natürlich auch gesucht und als gefunden festgesetzt. Von anfangs ca 1h Farzeit konnte ich dann, so leichtsinnig wie man eben war,auf etwa 34 Minuten verkürzen. Nach ca 300 mal gleicher gefahrener Strecke hätte ich auch das Auto allein fahren lassen können^^ Nein Spaß beiseite, aber die Streckenkenntnis die ich hatte ist die eine Sache, die andere ist die mit den nicht planbaren Bedingungen wie Wild oder sonstige Hindernisse, die man dabei leicht vernachlässigt. Mich hats auf der Strecke dann 3Jahre später auch erwischt, bei für meine damaligen verhältnisse gemütlicher Fahrweise. Wildunfall mit 140 auf der Landstrasse kurz hinter einer Kurve. Zum Glück nur recht leichte Schäden wie 1 Reifen, Blinker, Haupt- und Nebelscheinwerfer und leicht verbeultem Kotflügel, aber gelernt habe ich sofort daraus. Was nicht heißt, das ich nicht gelegentlich bei freier Bahn und sonstigen günstigen Umständen nicht auch mal etwas flotter unterwegs bin. Aber bei Nacht und auch bei Nebel gehe ich rapide vom Gas, egal ob ich überholt werde, gedrängelt wird oder jemand seine Hupe/Lichthupe hinter mir testen muss.

 

Alles eben so kleine Sachen, die man lernen muss und sollte. Nur manche geben sich selbst nicht die Chance dazu. Das Ergebnis liest man oft genug und da hilft auch ein modernes sicheres Fahrzeug nicht. Schwachpunkt ist und bleibt der Mensch.

 

Wie war der passende Spruch.... Was nützt der Tiger im Tank wenn ein Esel am Steuer sitzt? Wenn der Esel unkontrolliert den Tiger befreit, dann kann der auch mal kräftig beißen und das tut ziemlich weh kann ich mir vorstellen...man frage nur Siegfried und Roy!

Thu Mar 24 21:10:05 CET 2011    |    Spannungsprüfer133057

Mich wundert es, wie manche hier ohne fundierte Kenntnisse des Unfallhergangs den toten Fahrer und sogar den toten Beifahrer verunglimpfen, beschimpfen und beleidigen. Der Fahrer hat sicher durch überhöhte Geschwindigkeit den Unfall verursacht. Ob er aber mit 80 km/h oder 200 km/h unterwegs war, ist momentan nicht mit Sicherheit bewiesen. Die Unfallfolgen können in jedem dazwischen liegenden beliebigen Geschwindigkeitsbereich entstanden sein. Hier merke ich, dass Vorverurteilungen entstanden sind, basierend auf der bekannten Tendenz, Negativ-Darstellungen (Tacho zeigte 200 km/h) eher zu glauben, als Positiv-Annahmen. Wenn hier Ausdrücke wie Vollpfosten etc. fallen, disqualifizieren sich deren Benutzer mit Sicherheit selbst.

Vor meinen Augen entsteht dadurch die Vorstellung. dass 2 tote junge Leute, die durch eigenes Verschulden gestorben sind, hier von einigen Bloggern nachträglich rücksichtslos im übertragenen Sinn mit Füssen getreten werden. Einige Argumentationen sind hier nach meinem Emfinden einfach nur krank und wenig durchdacht.

Thu Mar 24 21:12:48 CET 2011    |    tino27

Zitat:

Absolut richtig!

Das heutige "Cityracing" liegt sicher auch an diesem "Fast & Furios" Müll der da verbreitet wird

Ich fand F&F in meiner Jugend auch genial, aber ich wäre nie darauf gekommen, sowas nachzumachen. Sowas hat allein was mit geistiger Reife zu tun - manche erlangen diese nie. Und auch mit Beispielen und Aufklärung.

 

Ich will nicht sagen, dass wir nicht auch mal über die Stränge geschlagen haben, aber irgendwo war immer eine Grenze.

Thu Mar 24 21:14:07 CET 2011    |    cng-lpg

Zitat:

Abhilfe:

1. FÜHRERSCHEIN Fahrerlaubnis erst mit 20 statt mit 17;

2.Autos über ca.50Ps für Anfänger generell ausschließen oder drosseln;das ginge sogar Fahrerbezogen!!!!!

Fahrschulen keine Fahrzeuge der Nobelmarken ab 150Ps aufwärts erlauben.

 

Wenn dieser Unsinn unterbleibt, und die "Jungen Wilden" sich langsam an höhere Leistungen "herantasten", müssen sie "ihr Mütchen woanders kühlen" z.B. Sport; ist gut gegen Autofahrer-Wampe....

Völlig richtig - und totaler Blödsinn!

 

Richtig ist, daß man das Herantasten fördern muß, peu à peu immer mehr in kleinen Schritten. Die Fahrerlaubnis mit 20 würde das Gegenteil bewirken: Nicht nur die Papi-Finanzierten, auch die Selbst-Verdiener können sich da als blutige Anfänger schon richtig was leisten! Hurra und los!

 

Mein Weg?

 

25 km/h für 14-Jährige, aber die Fahrzeuge müssen Radwege benutzen und dürfen nur dort wo keine sind auf die Straße.

60 km/h für 15-Jährige, wenn 1 Jahr Mofa-Erfahrung nachgewiesen wird, falls nicht, Mindestalter 16 und wesentlich umfangreichere Fahrausbildung.

110 km/h für 16-Jährige, egal ob auf dem Zweirad oder im Auto, aber ebenfalls nur, wenn 1 Jahr Fahrpraxis mit 60 km/h nachgewiesen wird. Falls nicht, Mindestalter 17 und auch hier eine wesentlich umfangreichere Ausbildung, die die fehlende Erfahrung ausgleicht. Im Auto darf bis zum 18. Geburtstag nur in Begleitung erfahrener Fahrer (ab 25, 3 Jahre unfallfrei etc.) gefahren werden.

Wer mit 18 ohne vorherige Erfahrung mit Kraftfahrzeugen den Führerschein macht, muß ebenfalls mindestens ein Jahr in Begleitung eines erfahrenen Fahrers fahren, die Peu-à-peu-Kollegen dürfen dann bereits alleine fahren, denn sie blicken auf vier (!) Jahre Fahrpraxis zurück.

 

Die Pflichtstunden sollten so gestaltet werden, daß die vier Führerscheine in Folge für dieselben 1500 bis 2.000 € zu machen sind, wie der Klasse 3/B im Direkteinstieg.

 

Wer früh anfängt und sich langsam hocharbeitet, lebt gesünder und ungefährlicher. Ein Jahr mit einem langsameren Fahrzeug schult mehr als 20 oder 30 Pflichtstunden.

 

Mofas sollten wie Fahrräder möglichst vom schnellen Verkehr getrennt werden.

 

Das erste "schnelle" Fahrzeug sollte ein Mitschwimmen im Stadtverkehr ermöglichen, daher 60 statt 40, 45 oder 50 km/h.

 

Die zweite schnelle Stufe sollte ein Mitschwimmen auf Landstraßen und Autobahnen ermöglichen, daher 110 km/ statt dieser EXTREMST GEFÄHRLICHEN 80 km/h. Die Idioten, die diese Grenze noch immer aufrecht erhalten haben in ihrem Leben nie auch nur einen Meter mit einem Zweirad mit 80 km/h rollende Straßensperre spielen müssen!

 

Da Autos in besonderem Maße geeignet sind, andere zu gefährden und zusätzlich zum Angeben mißbraucht zu werden, sollten sie durch den Aufpasser zu normalen Gebrauchsgegenständen degradiert werden.

 

Im Klartext: Der frühe Einstieg und das langsame Hocharbeiten muß so attraktiv gestaltet werden, daß möglichst alle auf diesem Weg zu vernünftigen Kraftfahrern reifen können.

 

Dann noch Pflicht-Fahrsicherheitstrainings für ALLE Fahrer. Umfang z. B. 3 Zeitstunden für maximal 20 € pro Stunde oder so. In den ersten 5 Jahren jährlich , dann mit zwei Jahren Pause, dann drei Jahre und zuletzt alle 5 Jahre bis ans Lebensende, immer mit kleinem Gesundheitstest (Hörtest, Sehtest).

 

Im Augenblick werden die Fahrschulen mit irrsinnigen Pflichtstunden verwöhnt, die aber nicht wirklich viel bringen. Streckenfahrten über die Autobahn bis nach Timbuktu und zurück, einmal mit und einmal ohne Licht. Das sollte man gründlich zusammenstreichen und dafür die Fahrzeugbeherrschung in den Vordergrund stellen. 1/2 Stunde auf einem Parkplatz üben bringt mehr als 5 Stunden auf der Autobahn.

 

In den allgemeinbildenden Schulen beginnen die Kinder doch auch in der ersten Klasse mit dem ABC und der Addition und Subtraktion bis 10 und arbeiten sich bis zum Abitur langsam hoch - warum soll das beim Straßenverkehr anders sein?

 

Ach ja: Schon in den Kindergärten muß die kontinuierliche Verkehrserziehung beginnen. Jeder Zehnjährige muß in der Lage sein, ohne auch nur eine Minute dafür zu lernen, eine Theorieprüfung für Klasse 3/B zu bestehen - ich konnte das. Wenn in der 5., 6. und 7. Klasse in Physik und Mathematik immer wieder auch Verkehrsthemen behandelt würden, wäre auch da die Basis eine ganz andere als heute. Wie lang ist der Brems- und Anhalteweg? Das sollten Kinder und Jugendliche wissen. Wie wirkt sich die Reibung aus? Warum überfährt ein 60 km/h schneller Autofahrer den Fußgänger mit fast 50 km/h, vor dem der 50 km/h schnelle Fahrer gerade noch stoppen konnte?

 

Würde eine solche Verkehrserziehung systematisch durchgeführt, hätten wir einen Bruchteil der schweren Unfälle bei jungen Fahrern.

 

Meine Vorstellungen weichen leider so weit vom etablierten System ab, daß ein solch radikaler Schnitt ein Traum bleiben wird. Das ist wie beim Drachen Neckarwestheim: Egal, was ihn dazu trieb, hier wollte ein CDU-König dem Viech den Kopf abschlagen und die Kiste abschalten. Ganz. Für immer. Und wer schreit nein? Die grünen und roten Prinzen. Weil sie ja die Helden sein wollen, die die Bestie töten, damit sie die holde Prinzessin "Wahlvolk" freien dürfen...

 

Was ich damit sagen will: Es gibt keine Politiker, die das wirklich interessieren würde. Und falls doch mal einer auf die Idee käme, etwas für die Sicherheit im Verkehr zu tun, würden sich doch alle streiten. Also wird hier und da verschlimmbessert, es erfolgen alle paar Jahre bescheuerte Reformen, die eher schaden als nützen. Was ist an Klasse B besser als an Klasse 3? Die Fahrschulen verdienen erheblich mehr daran. Die Fahrschüler werden zwar nicht besser ausgebildet (im Gegenteil, der faule und unfähige Fahrlehrer wird noch mehr als früher in barer Münze für schlechte Ausbildung belohnt) und der Führerschein taugt im späteren Leben weniger, aber was soll's...

 

Gab es jemals auffällige Zahlen bei von jungen Klasse 3 Inhabern mit 7,5 Tonnern verursachten Unfällen? Nein, weil nur wenige Anfänger diese Lkws fuhren und wenn dann nicht zum Heizen, sondern weil sie damit Geld verdienten oder den geliehenen Lkw für den Umzug fuhren.

 

Nicht anders bei Anhängern: Wenn Sohnemann Papas teures Gespann fahren durfte, hat der alte Herr sicher darauf geachtet, daß der Spross sich benahm.

 

Die immer engeren Grenzen machen keinen Sinn, sie verbessern nicht die Verkehrssicherheit.

Billigere Führerscheine mit noch billigeren Aufstiegsmöglichkeiten, wenn vernünftig und langsam aufgestiegen wird, würden die Jugend reizen und die jungen Fahrer würden langsam wachsen.

 

Wie ist es heute?

 

Mofa? Für die Strecken der 15- bis 18-jährigen Nicht-Städter entschieden zu langsam. Und 45 km/h? Selbst im Stadtverkehr ist man ein Hindernis. Also eine 125er? Selbst inflationsbereinigt höhere Kosten für den Führerschein der Klasse A1 als früher für den der Klasse 3 und man darf (muß!) sich als rollendes Verkehrshindernis auf Landstraßen und Autobahnen von mehr als der Hälfte der übrigen Verkehrsteilnehmer vorsätzlich gefährden, schneiden, ausbremsen und abdrängen lassen.

 

Also verzichten die Jugendlichen schon wegen der irrsinnigen Kosten für Klasse B auf jede Erfahrung vor dem Autolappen und lassen den gesammelten Frust der letzten Jahre auf einen Schlag raus! Endlich sind sie die Könige der Welt!

 

Ermöglicht den Jugendlichen den langsamen Aufstieg und wir lesen weniger von Fällen wie dem mit den beiden U21ern mit dem Mondeo.

 

Gruß Michael

Thu Mar 24 21:30:03 CET 2011    |    Fensterheber48144

Schuldig ist in den meisten Fällen der Fahrer, denn er bestimmt Tempo, Strecke und Fahrzeugbewegungen.

Verunglimpfen...naja irgendwo verständlich eine Art von Wut oder Unverständnis dem Verhalten gegenüber. Beschimpfungen müssen aber dennoch nicht sein, da stimme ich zu. Mitleid mit solchen Leuten-zumindest dem Fahrer, sofern er nicht durch andere Teilnehmer(Mitfahrer oder ander Verkehrsteilnehmer)in diese Situation gebracht wurde habe ich nicht. Auch wenn es nur 80 waren- schwer zu galuben wenn der Wagen auseinanderreißt, da sind schon 100-130km/h Minimum notwendig-ist es doch eindeutig eine große Mitschuld des Fahrers. Innerorts sind nicht umsonst 50-60-70 vorgegeben, da eben andere Verkehrsteilnehmer auch Fehler machen könnten und man aufgrund des bemessenen Verkehrsraumes und der Gebäude oder sonstiger "Hindernisse" weniger Raum hat bei höherer Geschwindigkeit auch entsprechend reagieren zu können.

Wie heißt es so schön...man sollte sein Fahrzeug bei jeder Geschwindigkeit unter Kontrolle halten können und wenn dies nicht möglich ist muss man langsamer fahren. Daher auch so oft Gerichtsurteile die eine Teilschuld bezeugen oder die Einsprüche wegen Überfahren roter Ampeln-ich konnte nicht mehr bremsen, war schon 10m vor der Amel usw... die abgeschmettert werden.

Ich denke wir sind uns alle einig, das der TOD immer ein tragisches Ereignis ist, egal ob jemand selbst schuld ist oder nicht. Für die Hinterbliebenen ist es am schwersten, den Toten bringt Mitleid nichts mehr. Aber übel nachreden muss nicht sein, denn sowas kann u.U. an die Angehörigen gelangen und sehr schmerzhaft sein.

Etwas wie " so ein Idiot, reißt andere mit in den Tod" sollte man sich denken, ein " mein Mitgefühl für die Hinterbliebenen" streichelt eher die Seelen derer, die nun wirklich nichts für die Fahrlässigkeit anderer, auch ihrer eigenen Kinder die den Unfall verursacht haben,können. Bestraft gehören die Täter und nicht die Opfer, also die unschuldig Getöteten oder die Hinterbliebenen.

Thu Mar 24 21:37:05 CET 2011    |    micci1

@ cng-lpg

 

ja dann wünsch ich viel Spaß bei den kosten die mit deinem "Führerscheinprogramm" anfallen.

Und falls dein 18 Jähriger Sohn kein Mofa fahren will/leisten kann, dann wünsch ich dir ebenfalls viel Spaß dabei, wenn du morgens um 4:30 aufstehen muss weil für den Bubi die Frühschicht angeht und er ohne Begleiter nicht fahren darf. ;)

Thu Mar 24 21:37:47 CET 2011    |    cng-lpg

Da hier mehrfach Äußerungen kamen, wonach 70, 80 oder 90 km/h in der Stadt ja noch ok wären... So ein bißchen fährt doch jeder zu schnell...

 

Damit beweist Ihr nur, daß Ihr Eure grauen, rosanen Papier- oder bunten Plastikfetzen sofort abgeben solltet!

 

Beispiel:

 

Hugo Zockel fährt mit 50 km/h durch die Stadt. Da sieht er Opa Blindfisch, der ohne auf den Verkehr zu achten auf die Straße tritt. Hugo Zockel bekommt einen Schreck, reagiert dann und bremst scharf, nur Zentimeter vor Opa Blindfisch steht sein Wagen.

 

Am nächsten Tag donnert Rudolf Rakete mit 60 km/h durch die Ortschaft, als Opa Blindfisch wieder an exakt derselben Stelle in exakt demselben Abstand auf die Straße tritt. Rudolf Rakete bekommt auch einen Schreck, reagiert genauso wie gestern noch Hugo Zockel und bremst scharf.

 

Opa Blindfisch überlebte es leider nicht, mit fast 50 km/h von Rudolf Raketes Auto erfasst zu werden... Schon 3 Tage später fand auf dem Friedhof des idyllischen Städtchens die Beerdigung statt.

 

Rudolf Rakete konnte natürlich gaaaaaaaaaaaaarrr niiiiiiiiiiiiichts dafür, der alte Herr ist ihm doch vor die Karre gelaufen und Rudolf war doch total langsam unterwegs!

 

Die Zahlen sind NICHT erfunden, sie sind realistisch!

Thu Mar 24 21:47:37 CET 2011    |    cng-lpg

@micci1

 

Lies den Text ganz, bevor Du etwas dazu schreibst oder lass es. Wenn Dir lange Postings zu schwer oder zu lästig sind - bitte sehr. Es zwingt Dich keiner, sie zu lesen und evtl. sogar zu verstehen.

Aber dann spar Dir auch, irgendwelchen Mumpitz zu dem nicht gelesenen Text abzusondern!

Thu Mar 24 21:55:12 CET 2011    |    Bermudagrün

Sicher kennen einige die Unfallbilder eines Luxemburger mit seinem Audi RS6. Der hatte eindeutig mehr Glück gehabt! 


Thu Mar 24 22:05:05 CET 2011    |    Fensterheber48144

Ich finde das Aufstiegssystem sehr interessant und so wie geschildert auch nicht so sehr kostenintensiv, wenn es richtig angelegt wird.

Son Mofalappen kostet nicht so viel(kenne die neuen Preise nicht aber es waren mal über Schulen etwa 50€)

Soweit mal der Einstieg. Statt der Autobahnfahrstunden, die eh etwas teurer sind eher "Nahkampfausbildung" innerstädtisch, denn da lernt man am besten mit jeglichen Hindernissen die einen erwarten können umzugehen. Auch mal Auf einen Übungsplatz und vorallem mal die Unterschiede bei Bremsungen mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten schulen. Alle weiteren Schritte ebenso mit spezifischen Fahrsituationen schulen, damit man sich daran gewöhnen kann und wirklich erlernt wo jetzt die Unterschiede zur vorherigen Stufe liegen.

 

Die ganze Führerscheinregelung ist nur Abzocke. Preise überhöht und nicht leistungsbezogene Vergütung der Ausbildung mit Qualitätsmerkmalen.

Was macht man denn in den Pflichtstunden? Den Fahrlehrer chauffieren und den Umgang mit dem Fahrzeug lernen...naja was heißt Umgang, eher das Steuern. Denn wichtig ist in den Pflichtstunden doch nur, das man sich nicht zu trottelig anstellt und das macht, was von einem gern gesehen wird. Alles was nach der Prüfung kommt kann der Fahrlehrer doch eh nicht mehr ändern. Der Prüfer hat gesehen, das der Fahrschüler die Theorie in die Praxis umgesetzt hat und nicht, das er diese dann auch weiter so einhält. Klar würde das auch beim neuen System nicht möglich sein, aber durch die Einschränkungen würde jeder daran wachsen und wirklich Erfahrungen sammeln, statt die offenstehenden Möglichkeiten auszunutzen und die gesetzlichen Bestimmungen einzuhalten. Wer durch technische Maßnahmen gezwungen ist etwas einzuhalten, der kann sich daran gewöhnen und etwas daraus lernen. Wer nichts gelernt hat wird dieses auch beim Schritt in die nächste Stufe zeigen....schon in der 1. Fahrstunde würde es dem Fahrlehrer auffallen. Dazu muss der Fahrlehrer aber auch gewillt sein, dies verantwortungsvoll dem Schüler mitzuteilen und entsprechende Maßnahmen ergreifen um daran etwas zu ändern.

 

Ich als LKW Fahrer muss auch alle 5 Jahre 35h Schulungen nachweisen und alle 5 Jahre meinen Lappen verlängern lassen. Ich finde die Schulungen einerseits sehr gut, andererseits ebenso wie die Verlängerungen/Untersuchungen eher als Abzocke. Ich muss immer wieder neu für etwas bezahlen, was ich bereits ehrlich erworben habe. Das Schlimmste ist, das ich jedes mal einen neuen FS bekomme, statt das man diesen mit einem Chip ausstattet, auf dem dann abgespeichert wird, das ich alles vorgelegt habe und bis xyz wieder fahren darf.

Ab einem gewissen Alter finde ich das schon sinnvoll mit ärztlichen und augenärztlichen Untersuchungen, aber doch nicht gleich mit 20 bis ins Rentenalter...

Für eventuelle Unfälle sollte man eher eine Meldepflicht seitens der Ärzte einführen, die Beeinträchtigungen an die Führerscheinbehörde melden müssen, statt gesunden Menschen das Geld aus der Tasche zu ziehen. Im heutigen technischen zeitalter ist das ja nur ein Mausklick für den Doc und keine stundenlangen Telefonate. Dies würde eben nur vorraussetzen, das der FS irgendwie auf der Krankenversichertenkarte vermerkt ist, bzw man beim Arztbesuch eben nach dem FS gefragt wird um "sinnlose" Meldungen zu vermeiden. Obwohl sinnlos sind sie ja auch nicht, wenn man z.B. einen FS erwerben will, dann gehen die Papiere ja eh in die Behörde, die dann gleich sehen kann, ob ein gewählter Arzt geschummelt hat und "falsche" Gesundheitsangaben macht.

 

So eine Reform wirds wohl leider in unserem Leben nicht mehr geben, aber eventuell in der Zukunft nicht mehr nötig sein, wenn alle Fahrzeuge satelitengesteuert sind und Unfälle, Geschwindigkeitsübertretungen, sowie unverantwortliche Fahrweisen durch Computer überwacht und gesteuert werden. Unfälle sind dann wohl eher eine ganz seltene Angelegenheit, ausser die Computer werden manipuliert und es wird nicht schnell genug erkannt, oderdie Überwachung bricht mal zusammen.

Thu Mar 24 22:11:19 CET 2011    |    Drahkke

Naja, wegen ein paar Zeitgenossen, die es nicht kapieren, das ganze Ausbildungssystem umstellen? IMHO werden sich diese Extremfälle dadurch auch nicht vermeiden lassen.

Thu Mar 24 22:30:13 CET 2011    |    andyrx

Wer rasen will und seinen Mut ausprobieren möchte wird Mittel und Wege finden dies zu tun....egal welche Vorschriften oder Restriktionen vorgesehen sind,das ist sicherlich bei so manchen wie ein mentaler Kurzschluss und das wird man leider nie ganz ausschließen können:eek:

 

MfG Andy

Thu Mar 24 22:45:11 CET 2011    |    cng-lpg

Kleine Korrektur zu der Geschichte mit 50 oder 60 km/h:

 

Es sind ja sehr viele Werte relevant, deshalb kann die Rechnung auch ganz anders aussehen. Richtiger ist es daher, wenn man sagt, daß bei ansonsten identischen Bedingungen der Aufprall bei 60 km/h statt 50 km/h Ausgangsgeschwindigkeit in der Regel (also bei vernünftigen und realistischen Eckdaten) mit knapp 40 km/h bis knapp 50 km/h erfolgt.

 

Der Fußgänger, vor dem man bei 50 km/h Ausgangsgeschwindigkeit noch halten kann, wird aber auch 40 km/h Aufprallgeschwindigkeit nicht mögen...

 

Gruß Michael

Thu Mar 24 22:47:00 CET 2011    |    Bermudagrün

Da brauche ich gar nicht nach Stuttgart gehen. Hier bei mir im Ort gibts eine T-Kreuzung (Ortsmitte). Da geht nach 20:00 Uhr auch der Punk ab. Da kommen (ich denke es sind immer dieselben) diese möchtegern Schummis mit Vollgas angebrettert und dann am besten mit quitschenden Reifen nach links oder nach rechts abzubiegen und dann die Gänge durchzureißen. Bis sie dann wieder abbremsen haben sie 70 oder 80 km/h drauf. Zwischen den Häusern kann man das relativ lange hören. Aber: Im Ortsbereich gilt eigentlich durchgängig 30 km/h. Was will man da machen. Die Polizei hat fast keine Chance diese Typen zu erwischen.

Thu Mar 24 23:08:11 CET 2011    |    dodo32

Es hat doch keiner was dagegen, wenn die Jugend ein wenig Krawall macht. Ich mag halt das Gepose nicht - das ist imho meist die Ursache für solche Dramen. Völlig Selbstüberschätzung und ausblendung der Realität - die Straße ist kein Videospiel bei dem es nach dem "Game over" weitergeht. DAS muss in die Köpfe rein. Und wir sind hier auch nicht im Fernsehn, wo der Kommissar nach dem spektakulären Crash auf der Autobahn aussteigt und den Verbrecher dingfest macht. :rolleyes: Sowas wird der Jugend zuhauf vorgelebt..., das Streetracing auch :rolleyes:

 

Es spricht nichts gegen einen sportlichen Fahrstil..., aber da gelten ungeschriebene Regeln:

 

- Alleine im Auto

- Außerorts

- Radio aus

- Keine Rennen mit anderen Verkehrsteilnehmern

- Gegenverkehr => Gas raus!

- Auslaufzonen (keine Bäume, Pfähle oder sonstige Hindernisse)

- langsam rantasten

- optimale Reifen, Technik in Ordnung

- Kenntnisse der Fahrphysik

- Interesse am Motorsport..., nicht an der Viertelmeile ;)

- Interesse am Automobil - nicht nur an der Zubehörliste und dem aktuellsten MP3 Player fürs Auto

 

Und selbst dann...., das ist kein Freibrief. Aufpassen, aufpassen und nochmals aufpassen - lautet die Parole.

Wenn man denn Interesse auch am eigenen Leben hat ;)

Thu Mar 24 23:13:52 CET 2011    |    Drahkke

Vor allem sollte man erste Erfahrungen auf einer Rennstecke sammeln.

Thu Mar 24 23:22:37 CET 2011    |    dodo32

Zitat:

Vor allem sollte man erste Erfahrungen auf einer Rennstrecke sammeln.

...das wäre natürlich der Idealfall. :) Ein Fahrsicherheitstraining sollte zu jeder Fahrausbildung gehören, denn leider gibt es nicht so viele Rennstrecken in Deutschland. Das wäre für einen geringen Unkostenbeitrag zu realisieren und die jungen Menschen würden merken wie es sich anfühlt, wenn die Fuhre ausser Kontrolle gerät und was man dagegen tun kann - auch präventiv gesehen.

 

Autofahren kann doch auch Spass machen, ohne anderen Leid zuzufügen. Unfälle passieren, sonst würde es das Wort nicht geben, aber wenn man versucht die Ursachen im Keim zu ersticken, dann hat man zumindest eine Chance....,

Fri Mar 25 01:00:16 CET 2011    |    cng-lpg

@dodo32

 

Außerorts ist Rasen ok?

Ja, Wiesen mag ich auch, möglichst mit glücklichen Kühen drauf.

Rasen im Sinne von sportlich schnell fahren hat aber auch außerorts nichts zu suchen! Wo sterben denn die meisten Leute im Straßenverkehr? Genau dort! Außerorts! Auf Landstraßen. Und warum? Weil jeder glaubt, daß gerade auf den gefährlichsten Straßen die geringste Gefahr bestünde. Stimmt nur nicht, es ist ein Irrglaube.

 

Gruß Michael

Fri Mar 25 06:59:39 CET 2011    |    Trackback

Kommentiert auf: Verkehr & Sicherheit:

 

Der Sommer ist im Anmarsch....

 

[...] bekloppten. Kaum einer hælt sich in die Geschwindigkeit. Aber whe man Kritisiert. Deine Worte R129Fan;) http://www.motor-talk.de/.../...nnerorts-grausame-folgen-t3185053.html

[...]

 

Artikel lesen ...

Fri Mar 25 09:48:35 CET 2011    |    Duftbaumdeuter28355

Generation Nintendo.

 

Da kann ich Autos chrashen ohne Ende und es tut nicht weh.

 

Mitleid habe ich nur mit den Erzeugern und vor allem den Einsatzkräften, die den Typen von der Straße kratzen mußten.

 

Hoffentlich bleibe ich von solchen Mit"menschen" verschont.

 

Grüßle

Fri Mar 25 10:28:36 CET 2011    |    Druckluftschrauber818

Wenn ich ganz böse und zynisch wäre, wäre mein Statement:

 

Wen juckts, wer so blöd ist mit 200 km/h innerorts zu fahren und damit billigend in Kauf nimmt, sich und andere zu schädigen, da bin ich froh dass sich - in dem speziellen Fall - die Evolutionstheorie bewahrheit und die Dummen ausgestorben sind. ;)

Fri Mar 25 10:28:55 CET 2011    |    knolfi

Zitat:

Mir billige Sensationsgier oder Kommerz (ich bekomme kein Geld für den Blog) unterstellen zu wollen ist schon ziemlich abgefahren....ich schreibe nun seit einiger Zeit diesen Blog und die Vielfalt der Themen ist sicherlich sehr breit gefächert....Unfälle nehmen da nur wenig Platz ein und ein Blog ist nun auch mal etwas anderes als ein ähnlicher Artikel in den Fachforen denn ein Blog gibt diesen Dingen eben den Raum der in den Foren nicht gegeben ist.

 

 

 

letztendlich muss jeder selbst wissen ob er hier liest oder schreibt....und nicht jeder Kommentar ist gleichlautend meiner Meinung oder auch schon mal wenig einfühlsam,aber das ist nunmal die Meinungsäusserung eines jeden Users und solange nicht beleidigt oder gestritten wird völlig OK,wenn ich Deinen persönlichen Geschmack nicht getroffen hab ist das zwar schade aber dann auch nicht zu ändern

 

 

 

mfg Andy

Entschuldige Andy, wenn ich dazu eine andere Meinung habe als du. Aber täglich kann man im Vorabendprogramm des öffentlich rechtlichen Fernsehens solche Sensationsmeldungen ansehen. Da werden Reporter, die (illegal) den Polizeifunk oder den Funkverkeher der Feuerwehr oder des Rettungsdiesntes abhören, zu diesen Orten losgeschickt, nur um der gierigen Masse mal wieder Zerstötrung, Tod und Blut zum visuellen Frass vorzuwerfen.

 

Auch die (Lokal)-Presse spart bei solchen Themen nicht mit Printplalz und es bleibt doch jedem selbst überlassen, danach im Netz zu googeln. In einem Technikforum hat soetwas m. M. nichts zu suchen, denn 90% der Kommentare hier sind einfach geistiger Dünnschiss hervorgerufen aus der mittlerweile umsichgreifenden emotionalen Kälte gegenüber unseren Mitmenschen. Solche Themen werden dann von pupertierenden Teenagern per Handy auf dem Schulhof rumgezeigt und man ist der Meinung, dass dieser Looser (Fahrer) einfach nicht gscheit fahren konnte, sonst wäre ja nichts passiert.

 

Ich habe mich in jungen Jahren auch mal dabei ertappt, wie ich mal bei einem Beschleunigungsrennen mit gemacht habe...hatte dann auf einmal 140 Sachen innnerhalb der Ortschaft drauf. Bin dann zitternd und mit miserablen Gewissen nach Hause gefahren, habe die ganze Nacht nicht geschlafen und mir geschworen, so etwas nie wieder zu tun...bis heute habe ich mich daran gehalten...trotz 580 PS unterm Ar...

 

Deshalb verurteile ich auch das Verhalten des TE aufs Schärfste, damit sollte aber auch gut sein. Allerdings finde ich die Tatsache, dass du es zulässt, dass hier jeder (schön anonym) seinen Käse dazuschreiben kann, nicht gut. Mann hätte diese Meldung hier ja als abschreckendes Beispiel absetzten können, aber Kommentare nicht zulassen brauchen.

 

Ich wollte dir nicht unterstellen, dass du hier direkt Kommerz machst, aber wie man mitbekommen hat, gehört MT wohl mittlerweile zum Springer-Konzern, es laufen fröhlich Werbebanner über den Monitor (verständlich, MT will sich ja refinanzieren) und mit jedem Klick und Kommentar steigt das Interesse, diese riesige Plattfrom für den Markt zu nutzen. Da du als Moderator direkt Einfluss auf MT nehmen kannst, und auch die Zeit hast, täglich neue Blogartikel einzustellen, liegt bei mir die Vermutung nahe, dass du bei MT mittlerweile professionell arbeitest. Da Werbeflächen nicht umsonst zu haben sind, werden dafür wohl auch Gelder fliessen, von denen die Moderatoren evtl. auch etwas abbekommen. Im Gegenzug müssen sie MT natürlich attraktiv halten und gestalten...damit möglichst viele pot. Kunden reinschauen.

 

Ein weiterer Aspekt war für mich die unterschiedliche Ethik der Moderatoren innerhalb MT. Während der von mir verlinkte Thread sofort geschlossen wurde, dürfen sich zum gleichen Thema (ist halt "nur" ein Mondeo statt eines Porsche Turbo) alle ausk..en.

 

Das ist m. M. Messen mit zweierlei Mass.

 

Bis auf diesen Blogartikel finde ich allerdings die meisten deiner Artikel sehr unterhaltsam und informativ. Daher nimm es einfach als Kritik auf...was du daraus machst, ist deine Sache.

 

LG

 

knolfi

Fri Mar 25 10:55:39 CET 2011    |    andyrx

Ok ich nehme es als Kritik auf;)

 

man kann es ja nicht jedem Recht machen:cool:

 

allerdings ist Motortalk nach wie vor Hobby und nichts anderes.....so einen Artikel zu schreiben dauert keine Ewigkeit und ist je nach dem wie ich Zeit habe zwischendurch schnell vorbereitet und zu gegebener Zeit eingestellt;)

 

Dank mobilen Internet kann man sich da schön die Zeit vertreiben...grundsätzlich versuche ich es so zu gestalten das ein Artikel pro Tag hinkommt und das ist kein Hexenwerk;)

 

aber kommerziell ist hier gar nix,es ehrt mich aber dass es so aussieht:cool:

 

mfg Andy

Fri Mar 25 12:45:34 CET 2011    |    tino27

Die Bilder gleichen sich. :(

 

http://www.videonews24.de/.../...irbt-noch-an-der-unfallstelle-in-selm

 

Hier ist der mutmaßliche Verursacher nicht getötet worden, aber wie soll man da Mitleid empfinden.

Fri Mar 25 15:14:53 CET 2011    |    andyrx

und der Unschuldige stirbt noch am Unfallort...das Leben kann schon ungerecht sein:mad::(

 

mfg Andy

Fri Mar 25 15:20:39 CET 2011    |    r-o-b-e-r-t

So ist es doch in 99% der Fälle...:(

Fri Mar 25 15:31:30 CET 2011    |    Habuda

Traurig, aber bisher ist ja die Unfallursache noch unbekannt. Nur weil der Fahrer jung ist und einen BMW fuhr heißt das ja nicht, dass er zu schnell war.

Insofern sollte man erstmal abwarten was sich als Unfallursache heraustellt.

 

Ich kann mir auch vorstellen, dass der BMW-Fahrer versucht hat einem Tier auszuweichen (was nicht nur Fahranfänger versuchen würden!) oder so etwas in der Art. Auch ein technischer Defekt ist nicht auszuschließen, denn mir kommen die Spuren etwas komisch vor, so gut man diese auf dem Video überhaupt erkennen konnte.

Auch die Deformation sieht mir nicht nach extrem überhöhter Geschwindigkeit aus, was man von Andys gezeigtem Unfall nicht sagen kann.

Fri Mar 25 15:42:26 CET 2011    |    andyrx

Ok die Schuldfrage im obigen Video ist noch nicht eindeutig geklärt....also lassen wir voreilige Spekulationen:o

 

was mir aber im Video aufgefallen ist...das ganze HiFi Equipment mit Riesenwoofer und schwerer Bassbox haben sich verselbstständigt und liegen auf der Strasse....ich möchte von diesen fliegenden Riesenteilen nicht getroffen werden....da ist dann schnell die letzte Messe gesungen:eek:

 

mfg Andy

Fri Mar 25 16:10:17 CET 2011    |    Daemonarch

Hier steht immer was von "sich ans Limit herantasten"... Limit sollte immer die erlaubte Geschwindigkeit sein, max. 10-20km/h schneller...

120-150 in der Stadt, was hier wohl der Fall war hat für mich schon was von ernsthafter Geistesstörung!

 

Limits a' la Need for speed haben im Straßenverkehr nix zu suchen, dann sollen die gestörten sich gefälligst ne 10er Karte für die Rennstrecke gönnen, wo sie mir und meiner Familie keinen Schaden zufügen können.

Das trauen sie sich allerdings nicht, weil sie da nur zeigen können was sie so draufhaben fahrerisch - nix nämlich! :rolleyes:

Fri Mar 25 17:47:12 CET 2011    |    Hannes1971

Dafür gibt hier mal was erheiterndes. Scheinbar sterben die Dummen niemals aus...

Fri Mar 25 18:37:37 CET 2011    |    bigLBA

Warum braucht's zum Überholen innerorts 200 km/h ?!? Wie schnell war denn der zu Überholende? 160 km/h ?

Nach dem Schadensbild zu urteilen schätze ich (als nicht staatlich geprüfter Gutachter ohne jegliches Grundwissen) auf eine Geschwindigkeit von ~120 km/h

 

200 km/h stand sicherlich in der Blöd.

Deine Antwort auf "überholt mit 200km/h innerorts--> grausame Folgen"

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