andyrx

Randale in Hamburg--> was ist da los...??

[andyrx]

politische Randale...nein pure Gewalt und Gaffer.

Moin Motortalker,

fern der Heimat im sonnigen Süden sehe ich die Bilder im TV aus der Heimat und bin fassungslos...Bilder wie im Bürgerkrieg rund um den G20 Gipfel.

Zitat:

Eine Explosion der Gewalt von Linksautonomen hat den Auftakt des G20-Gipfels in Hamburg überschattet. Angesichts stundenlanger Krawalle seit dem Vorabend forderte die Polizei der Hansestadt Verstärkung aus anderen Bundesländern an. Inzwischen halten zumeist Randalierer aus der linksautonomen Szene die Sicherheitsbehörden seit mehr als 24 Stunden in Atem. Am Abend flackerte die Gewalt vor allem im Schanzenviertel auf. Autonome zündeten Barrikaden auf Straßen an. Die Polizei setzte wiederholt Wasserwerfer ein. Etliche Schaulustige sind zudem in der Hansestadt unterwegs.

Quelle-->http://www.n-tv.de/.../...Scharmuetzel-in-Hamburg-article19926218.html

habe keinerlei Verständnis dafür und Demonstrationsfreiheit hin oder her....angesichts der eskalierten Lage ist erstaunlich wie geduldig die Polizei da agiert....wer sich aus den Tumulten nicht zurück zieht darf sich nicht wundern wenn er mit den gewalttätigen Autonomen in einen Topf geworfen wird und dann zwischen die Fronten gerät....ein extrem großer Anteil von Gaffern und Sensationsgeiler Handyfilmer macht die Sache nicht besser.

zig brennende Autos und das waren keine Luxuswagen...das ist nicht bei aller Liberalität nicht vertretbar.

alle Leute nachhause schicken und die Randalierer die übrig bleiben konsequent dingfest machen....

mir tun die Polizisten leid die da infolge der ''political correctness'' in ein Katz und Maus Spiel verstrickt werden....und ihre Rübe hinhalten müssen.

...und dann wird noch hinterfragt ob die Polizei sich richtig verhält.

Ist zwar etwas straight meine Meinung und eventuell nicht mehrheitsfähig....aber ich musste mir jetzt einfach mal Luft machen.

wenn da mein Auto brennen würde....wäre schnell Schluss mit lustig

was denkt ihr??

Grüße Andy

[notting]

@DeutzDavid: Ach, ...

- Drohnen und Luftraketen können kein Gebäude auf dem Festland treffen?

- Die Gebäude drumherum vereinfachen es natürl. solche herannahenden Objekte zu detektieren.

Dann halt irgendwo in der Uckermark in der Pampa...

notting

[volvocrasher]

"Und sie treibt die Wut auf den Staat und seine Politik, die sie als Agenda der schreienden Ungerechtigkeit wahrnehmen, gegen die nur die Totalopposition hilft. „Ich kann es verstehen, wenn in Spanien 60 Prozent Jugendarbeitslosigkeit herrscht, dass sich die Gewalt hier entlädt“, sagt ein Student am Straßenrand, bevor die Randale wieder begann. Was sein Ideal sei? „China vor 1976“. Wirklich, das China Mao Tse-tungs, das China der mörderischen Kulturrevolution? „Die Zahlen, die uns über die Kulturrevolution vermittelt werden, sind falsch“, argumentiert der Mann weiter in frappierender Ähnlichkeit zu seinen Gegnern auf der Rechten.

Die Zahlen der Opfer von Maos Politik etwa seien maßlos übertrieben. „Es gab allenfalls 20 Millionen Tote – und was ist das schon angesichts von damals 600 Millionen Chinesen.“ Zudem gebe es gerade auf dem Land in China noch große Sympathien mit Maos Politik. Das wichtigste sei, dass die Gesellschaftsform gestimmt habe. „Der Kapitalismus zerfrisst die Welt, er korrumpiert uns alle.“ Wer so redet, ist mit Argumenten für die gegenwärtige Verfasstheit der westlichen Welt nicht mehr zu erreichen."

(http://www.faz.net/.../...20-gipfel-in-hamburg-durch-15098131.html?...)

Die FAZ ist eigentlich nicht "meine Zeitung", aber die Art, wie die Aussage des Studenten kommentiert wird, stimmt schon.

Ich vermute sogar, dass die meisten Leute aus dem schwarzen Block im Kern keine politische Haltung haben, sondern Wahlen aus Prinzip ablehnen (womit sie thematisch nahe am Denken einiger demokratiefeindlicher AFDler sind) und es ihnen um den Riot und Zustand temporärer Anarchie geht. Politische Bestrebungen außer einem "Dagegen" haben sie vermutlich nicht. Der Mensch hat halt manchmal diese Ausfälle ins Animalische, Barbarische und kann im Nachgang die Beweggründe nicht erklären, egal ob nun die marodierenden Horden am 9.11.1938, 2.6.1967 oder nun in HH. Der Protest ist in diesem Fall ein unpolitischer, sondern gibt den Schwachmaten lediglich eine Struktur für ihr Handeln. Montag früh werden einige von ihnen in ihr Auto steigen, zur Arbeit fahren, die Krawatte zurechtrücken und ihren Schreibtisch in der Bank, der Behörde, dem Büro einnehmen und das Tagwerk verrichten. Im Inneren das Gefühl, mal wieder die Anspannungen der angepassten Existenz losgeworden zu sein.

[PIPD black]

@notting

Dass das in HH der blanke Wahnsinn ist/war, dürfte dem letzten inzwischen klar geworden sein, dem es nicht schon vorher klar war. Wer die Geschichte Hamburgs in dieser Hinsicht etwas kennt, kommt nur zu diesem Schluß.

Eine Insellösung ist aber auch keine Lösung des Problems, weil sie sich dann andere Randaleorte aussuchen. Aktuell hat es wohl auch in anderen Städten "Anschläge" gegeben, Rostock bspw.....auch beim Gipfel in Heiligendamm hat man Rostock als "Demonstrationsort" gewählt, weil die Chaoten nicht an die entlegene und gut bewachte Küste kamen. Im Gegensatz zu HH fehlt dort die nötige Infrastruktur.....aber Ersatzorte finden sich irgendwo.

[PIPD black]

Zitat:

Montag früh werden einige von ihnen in ihr Auto steigen, zur Arbeit fahren, die Krawatte zurechtrücken und ihren Schreibtisch in der Bank, der Behörde, dem Büro einnehmen und das Tagwerk verrichten. Im Inneren das Gefühl, mal wieder die Anspannungen der angepassten Existenz losgeworden zu sein.

@volvocrasher

Im Grunde ähnlich der Hooligans. Einfach Treffen um auf die Fresse zu geben oder zu bekommen. Vorher und hinterher der selige Familienvater, Versicherungskaufmann, konservativer Typ....

[Bayernlover]

@DeutzDavid lieber 100 friedlich demonstrierende Studenten, denen die freiheitlich-demokratische Grundordnung noch etwas wert ist, anstatt einem dummen Bauern, der einer Diktatur nachheult und aufs Grundgesetz scheißt!

[Duftbaumdeuter272]

Hier geht es ja nicht um 100 friedlich demonstrierende Studenten, sondern um hoch kriminell agierenden Mob.

Und genau dieser Mob gehört ordentlich in die Schranken gewiesen und die bei kriminellen Handlungen ergriffenen Verbrecher voll haftbar für den entstandenen Schaden gemacht.

Na ja aber was will man erwarten von der Generation Super Nanny.

[volvocrasher]

Die Schnittmenge zwischen Hooligans und den Krawallern aus HH dürfte recht hoch sein.

Und das hier ist sehr lesenswert: http://www.belltower.news/.../...italistische-kollektiv%E2%80%9D-11993

Die Binnendifferenzierung des schwarzen Blocks und Lagerzuweisungen sind gar nicht so einfach.

[andyrx]

Die Arbeit der Polizisten war völlig Ok ....die der Planer bzw. Führung die Strategie und Einsatz Planung machen hingegen nicht.

Es reicht eben nicht nur 20.000 Mann aufzubieten und dann passt nix zusammen ....es reicht eben nicht nur den Gipfel abzusichern sondern auch das drum herum zu managen ....Genua 2009 hätte als Beispiel dienen können ...da ging es ähnlich rund wie in Hamburg ,ach da reisten radikale Autonome aus ganz Europa an zum Gewalthappening und es ging rund.

Wir haben Behörden die so so etwas wissen und beobachten sollten ...was machen denn die Leute da ??

Grüße Andy

[Zyclon]

Manche scheinen hier eins nicht begreifen zu wollen. Hier hat niemand was gegen Leute zu tun die demonstrieren wollen. Im Gegenteil. Es ist und bleibt ein wichtiges Instrument der Meinungsäußerung. Das was der schwarze Block gemacht hat, hat mit demonstrieren aber nicht das geringste zu tun. Die wollten einfach nur Gewalt ausüben und haben es billigend in kauf genommen dabei andere zu verletzen oder sogar zu töten. Wo da jetzt das Problem ist gegen solche Leute mit Gewalt vor zu gehen ist mir ein Rätsel. Und wie man sowas mit ner Diktatur vergleichen kann erst recht. Traurig. Sehr traurig sowas.

Das ganze was in Hamburg passiert ist zeigt doch nur welch großes Problem wir in unserer Gesellschaft haben. Den Respektverlust vor der Polizei. Wir werden nicht dran vorbei kommen das die Polizei härter durchgreift weil wir ansonsten bald ein richtiges Problem bekommen. Dann wird der Bürger sich nämlich selbst Gedanken über seinen Schutz machen dürfen weil die Polizei nur noch ausgelacht wird und was dann passiert wollen wir alle glaube ich lieber nicht erleben.

[Tecci6N]

Zitat:

Die Binnendifferenzierung des schwarzen Blocks und Lagerzuweisungen sind gar nicht so einfach.

Nun ja, da gebe ich dir recht. Aber wenn diese Gruppen ihr Gewaltpotenzial abrufen, dann ist es für die Polizei eigentlich relativ egal, welche Gesinnung nun dahinter steht. Am Ende stehst du als Polizist immer als der Depp da habe ich manchmal das Gefühl.

Zitat:

Die wollten einfach nur Gewalt ausüben und haben es billigend in kauf genommen dabei andere zu verletzen oder sogar zu töten. Wo da jetzt das Problem ist gegen solche Leute mit Gewalt vor zu gehen ist mir ein Rätsel

Weil die Gegengewalt wie du sie dir wünschst in D nicht durch Gesetze abgedeckt ist.

@Andy: die Planer bereits jetzt zu verurteilen, halte ich für verfrüht. Von uns dürfte ja wohl keiner hier über eine entsprechend taktische und strategische Vorbildung verfügen, die noch dazu auf solche Lagen anwendbar ist. Dass Fehler gemacht wurden, ist im Nachhinein sehr leicht festzustellen. Wo, warum und von wem dürfte nicht so einfach sein und bedarf der Nachbearbeitung. Mir ist jedenfalls kein Ereignis aus der neueren Zeit bekannt, das unter den gleichen Voraussetzungen wie in HH stattgefunden hat und aus dem man zwingend lernen konnte, evtl. mal abgesehen von Genua.

[andyrx]

****Zitat:

Montag früh werden einige von ihnen in ihr Auto steigen, zur Arbeit fahren, die Krawatte zurechtrücken und ihren Schreibtisch in der Bank, der Behörde, dem Büro einnehmen und das Tagwerk verrichten. Im Inneren das Gefühl, mal wieder die Anspannungen der angepassten Existenz losgeworden zu sein.

"******

Was für ein geiles Statement

Kann ich nix für deren Probleme ...sollen sie in den Wald gehen und schreien oder ab in die Psychatrie in Dauerverwahrung

[notting]

@andyrx:

Zitat:

Kann ich nix für deren Probleme ...sollen sie in den Wald gehen und schreien [...]

Dann kommen die Tierschützer weil die Tiere (insb. die seltenen) zu Tode erschrocken sind ;-)

notting

[DeutzDavid]

Zitat:

@DeutzDavid lieber 100 friedlich demonstrierende Studenten, denen die freiheitlich-demokratische Grundordnung noch etwas wert ist, anstatt einem dummen Bauern, der einer Diktatur nachheult und aufs Grundgesetz scheißt!

Schaff erstmal was, dann reden wir weiter

Im Übrigen habe ich auch mein Abitur gemacht, stehe dir also in nichts nach

Von daher, das "dumm" solltest du nochmal überdenken

[andyrx]

Vertragt euch bitte.....

Grüße Andy

MT-Moderation

[Zyclon]

Tecci6N: Das ist doch traurig das jeder Polizist der sich verteidigt Angst haben muss einen rein gedrückt zu bekommen, seinen Job zu verlieren oder sogar in Knast zu gehen. Das ist doch arm. Kein Wunder das niemand mehr zur Polizei will.

[Tecci6N]

Klar ist das teilweise traurig. Aber man muss bedenken, dass Verteidigung anders bewertet wird als "Angriff", sprich ein aktives Vorgehen der Polizei. Und offensiver Waffeneinsatz wieder etwas völlig anderes ist.

[Bayernlover]

@DeutzDavid wieso fühlst du dich angesprochen?

Abitur ist übrigens kein "Studium" und wie kommst du zu der Annahme, dass ich nichts "schaffen" würde (was auch immer "schaffen" sein soll) - nur weil ich unser Grundgesetz verteidige? Das ist alles reichlich absurd.

[andyrx]

http://www.nonstopnews.de/meldung/25602

Statt sch zu distanzieren eine Solidaritätskndgebung für die 400 Inhaftierten kuttenträger ....so was gibt es die doch nur Deutschland.

Statt sich darüber zu freuen in einem Land leben zu dürfen wo fast jede Art von Demonstration erlaubt ist und jede friedliche Meinungsäusserng erlaubt ist ....sind diese Weltverbesserer gegen alles und jeden ....Ich hätte da eine Empfehlung --> Nordkorea

Dann wisst ihr wie gut es euch hier geht

[kraeMit]

Ich bin dann mal weg. Fröhliches Aufeinanderrumgehacke! :-)

[andyrx]

Auch das ist eine Form von friedlicher Demokratie

Grüße Andy

[DeutzDavid]

Zitat:

Sind diese Weltverbesserer gegen alles und jeden ....Ich hätte da eine Empfehlung --> Nordkorea

Da würden die gleich ins Arbeitslager kommen, da die Ihren eigenen Staat hassen --> bei uns Deutschland, in Nordkorea wäre es Nordkorea

[Bayernlover]

Wenigstens brennt hier nix an

[Erwachsener]

Für alle Foristen mit ausufernden Gewaltphantasien, hier etwas, das euch sicherlich befriedigen wird: http://www.der-postillon.com/2017/07/g20-atomrakete.html

[Erwachsener]

Und hier ein schöner Kommentar aus einer Richtung, die kaum kryptokommunistischer Umtriebe verdächtig sein dürfte (bei FB gefunden):

Zitat:

"Was die Polizeiführung in Hamburg veranstaltet, würde man im Zivilrecht als Minderleistung bezeichnen."

Christian Säfken, Rechtsanwalt und CDU-Stadtrat in Osnabrück:

Nachdem die Hamburger Polizei tagelang damit beschäftigt war, die Lage in der Stadt durch rechtswidrige Aktionen zu eskalieren, statt sie zu beruhigen, merkt sie nun, dass die Dinge außer Kontrolle geraten - und fordert unter anderem die Berliner Einsatzhundertschaften an, die sie zuvor wegen ungebührlichen Benehmens (und das ist noch freundlich ausgedrückt) nach Hause geschickt hat.

In den letzten Tagen ist Erstaunliches passiert: Ein verwaltungsgerichtlich genehmigtes Protestcamp wurde widerrechtlich von der Polizei geräumt. Rechtsanwälte wurden wegen der Mitgliedschaft im Republikanischen Anwaltsverein (dem übrigens auch der Regierende Bürgermeister der Hansestadt Hamburg angehört) in ihrer Arbeit behindert. Ein Demonstrationszug wurde gestern ohne Not wegen ein paar vermummter Teilnehmer gestürmt, wodurch Gewalttätigkeiten ausgelöst wurden. Von anreisenden Buspassagieren verlangten Beamte ohne jegliche Rechtsgrundlage Handys und Pins heraus – auf Nachfrage antwortete die Pressestelle der Polizei auf Twitter in ungewohnt rotzigem Tonfall, wem das nicht passe, sei hinterher frei, die Gerichte anzurufen. In der Nacht wurden dann Journalisten, obwohl sie sich durch ihren Presseausweis ausgewiesen hatten, von Beamten der sächsischen Polizei zusammengeknüppelt. Zur allgemeinen Freude verkündete heute morgen dann immerhin ein Polizeigewerkschaftler öffentlich, dass die Polizei die Grundrechte der Bürger schützen würde. Wer kann das noch glauben?

Ich bin zwar als Anhänger der Christdemokraten traditionell eher nicht dazu geneigt, bei jedem Vorfall, in den ein Beamter involviert ist, gleich argwöhnisch zu werden. Als Jurist ist man allerdings auch nicht auf der Nudelsuppe daher geschwommen. Was die Polizeiführung in Hamburg derzeit veranstaltet, würde man im Zivilrecht als Minderleistung bezeichnen, manche Vertreter des Öffentlichen Rechts sprechen schon von einer offensichtlichen Verletzung der Gewaltenteilung und einem gewollten Verfassungsbruch.

Von manchen ist aufgrund meiner mittlerweile wiederholt geäußerten Kritik schon der Einwand gekommen, ich verteidige linksautonome Gewalttäter. Das tue ich nicht. Gewalt ist mir zuwider, und wer Bierflaschen wirft und Autos anzündet, gehört mit Macht in die Schranken verwiesen. Von der Polizei, also den Beamten unseres Staates, die für solche Situationen vorbereitet und auch rechtlich ausgebildet werden, erwarte ich allerdings mehr als von autonomen Krawallmachern. Wie sich der Hamburger Polizeipräsident und der Innensenator nach diesen Vorfällen noch im Amt halten wollen, ist mir schleierhaft. Diese Vorfälle müssen ein politisches Nachspiel haben.

[andyrx]

das wäre mal mutig gewesen-->http://www.der-postillon.com/2017/07/kim-jong-un-tella.html

jedenfalls mutiger als einen armen Renault Twingo anzuzünden der sich nicht wehrt...

Grüße Andy

[Faltenbalg48818]

Solange das Volk die Altparteien wählt, ist es selbst schuld. Und das trifft auf fast alle Hamburger zu. Leider.

[Bayernlover]

Jo, wenn die AfD an die Macht kommt, wird alles besser!

(aber sagt mir Bescheid, bevor es so weit ist, damit ich meine Auswanderung rechtzeitig in die Wege leiten kann)

[notting]

@asse: Was empfiehlst du? AfD? Oder doch lieber über Kleinstparteien effektiv quasi das selbe erreichen wie wenn man garnicht wählen geht?

notting

[andyrx]

ich möchte wetten das kaum einer von den Spezialsiten aus dem schwarzen Block jemals in einem Wahllokal einen Stimmzettel ausgefüllt hat

Grüße Andy

[notting]

@andyrx: Ich bezog mich recht eindeutig auf

Zitat:

Solange das Volk die Altparteien wählt

-> Du willst also dem ganzen Volk unterstellen, dass es zum schwarzen Block gehört?!

notting

[andyrx]

mit ihren Gewaltausbrüchen haben die Linksautonomen genau das Gegenteil erreicht...denn viele ältere Menschen die ein großes Sicherheitsbedürfnis haben werden künftig stramm rechts wählen....

[notting]

@andyrx: Es ist wohl schon nachweislich(!) vorgekommen, dass es staatlicherseits eine False-Flag-Operation gab, um so eine friedl. Demonstration wg. Gewaltausbrüchen beenden zu können. Oder schau mal was es sonst noch für False-Flag-Operationen gab: https://de.wikipedia.org/wiki/Celler_Loch

Zitat:

1986 wurde bekannt, dass nicht linksradikale Terroristen für den Anschlag verantwortlich waren, sondern der Verfassungsschutz und die GSG 9. Die von den Medien als Täter vorgestellten Personen waren V-Männer des Verfassungsschutzes.[2] Ulrich Neufert wurde für seinen Artikel über die Affäre in der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung 1986 mit dem „Wächterpreis der deutschen Tagespresse“ ausgezeichnet.

notting

[andyrx]

@notting

nein das war nicht so gemeint....will damit sagen dass diese Chaoten kaum eine politische Heimat haben denn es geht eher um Anarchie

Erdogan hat im übrigen eigene Baustellen--> http://www.t-online.de/.../...rdern-hunderttausende-gerechtigkeit.html

jeder Kommentar von dem Mann bezüglich der Demos in Hamburg ist demzufolge Überflüssig zumal diese Demos nachvollziehbare Gründe haben

[Bayernlover]

"mit ihren Gewaltausbrüchen haben die Linksautonomen genau das Gegenteil erreicht...denn viele ältere Menschen die ein großes Sicherheitsbedürfnis haben werden künftig stramm rechts wählen...."

Jo, und das ist natürlich ein Grund für den "Ätsch"-Smiley, wenn irgendwelche alten Hanseln, die es eh nicht mehr erleben werden, wie unsere Zukunft dadurch den Bach hinuntergeht (kein Staat auf dieser Welt ist mit den "Werten", die die AfD vertritt jemals erfolgreich gewesen), rechte Parteien wählen...

[andyrx]

ja der Smilie wäre besser gewesen....

[Bayernlover]

Eher einer, der 20.000 Liter Tränen vergießt...

[dodo32]

Zitat:

kein Staat auf dieser Welt ist mit den "Werten", die die AfD vertritt jemals erfolgreich gewesen

Unabhängig vom Topic, würde mich die Begründung interessieren.

Und darüber hinaus, geht es bei einer Bundestagswahl denn nur darum, wer regiert? Oder gibt es auch noch eine Opposition, über die man vielleicht auch einmal nachdenken könnte?

[DeutzDavid]

Ich weiß was ich wähle

Hoffentlich fliegen die Grünen und die Linken raus weil sie nicht über 5% kommen

[Bayernlover]

@dodo32 welcher Staat genau ist denn durch Abschottung, Diskriminierung von Minderheiten, eine ständige Opferrolle, Wissenschaftsfeindlichkeit und mit einem mindestens 50 Jahre alten Weltbild erfolgreich?

Mal abgesehen davon, dass die auch in der Opposition nichts verloren haben, denn mehr als Behinderung eigentlicher Regierungsarbeit kommt da ja auch nicht.

Das hat aber alles nichts mehr mit den Protesten zu tun, zeigt aber mal ganz eindrucksvoll, welch Geistes Kind manche auf MT sind. Im Verhältnis zur gesamten Wählerschaft scheint es hier ganz schön viele AfD-Fans zu geben, wobei diejenigen auch immer am lautesten schreien - das verzerrt das Bild ein wenig.

Was mich allerdings beruhigt: in der letzten Sonntagsfrage dümpelt die AfD im Bund irgendwo bei 7% herum, ist also weit von der heimlichen "wahren Stimme des Volkes" entfernt! Noch ein Skandälchen irgendwo und selbst die Opposition nach der Bundestagswahl wackelt bedenklich!

[Poloman59]

Ich kann mich nur bei den unzähligen Polizisten, die für uns ihre Köpfe hingehalten haben, von ganzem Herzen bedanken!!

Warum ist man erst "so spät" gegen die Terror-Randale im Schanzenviertel vorgegangen?

Weil die Randale-Terroristen Gehwegplatten etc. auf die Dächer verbracht haben, um damit Polizisten zu bewerfen.

Da hätten Polizisten getötet werden können.

Deshalb musste man dort mit den SEK-Spezialkräften hineingehen.

Diese Wartezeit, bis das SEK vor Ort war, war natürlich unerträglich für die Betroffenen aber die Polizeiführung musste dort ihre Fürsorgepflicht für die Polizisten an erste Stelle setzen.

Jetzt muss sich die Politik Gedanken machen, inwieweit Gesetze anzupassen sind.

Einmal, damit es nicht wieder zu derart realitätsfremden Gerichtsentscheiden im Vorfeld kommen kann.

Und damit zukünftig die Polizei eine bessere Rechtssicherheit auch bei einem "Robusten Vorgehen" hat.

Der Rechtsstaat darf sich nicht selber die Hände binden.

Die Ereignisse um G20 zeigen, dass ein Rechtsstaat auch wehrhaft sein muss.