Sat Feb 05 12:45:44 CET 2022
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E-Auto, Kauf, Megane E-Tech Electric, Polestar 2, Überlegung
Was meint ihr soll ich nehmen?![]() Hallo! Ist schon ein paar Monate her, seit ich „Was für ein E-Auto wird’s Teil 1“ veröffentlicht habe. Nun gibt’s im Konfigurator des Megane E-Tech Electric genauere Preise und auch die PDF-Preisliste. Dieser war schon in o.g. Artikel einer meiner Favoriten. Im Thread zum Megane E-Tech Electric hatte ich die Preise schon mit dem ID.3 verglichen als nur die Pressemeldungen mit den Grundpreisen aller verfügbaren Kombinationen aus Akku, Motor und Ausstattungslinie bekannt waren. Renault war tendenziell deutlich teurer. Wobei bei Renault bis auf die Billig-Basis alle 22kW Typ2 haben, was es beim ID.3 nicht mal in der höchsten Ausstattungslinie gegen Aufpreis gibt. jennss (dessen Blog-Artikel ich auch gerne lese) hat diese Woche einen ausführlicheren Vergleich zwischen den beiden genannten Fahrzeugen aber auch dem ID.3-Geschwistermodell von Cupra geschrieben. Könnt gerne bei ihm vorbeischauen, wenn ihr meinen Artikel gelesen und ggf. kommentiert habt. Ein paar Stunden bevor ich den Artikel von jennss gelesen hatte fiel mir als ich gerade nicht auf MT war auf, dass der Polestar 2 bei ähnlicher Reichweite usw. auch ähnlich viel kostet. Der war auch schon in Teil 1 in meiner engeren Auswahl. Möchte das heute genauer vergleichen. Am Donnerstag habe ich das erste Mal einen Wäpu-Aufpreis (Wärmepumpe) für den Megane gesehen – 1.100EUR bei allen Varianten (nur in Kombination mit Klimaautomatik verfügbar). Zudem ist am Freitag die PDF-Preisliste des Megane veröffentlicht worden. Aus meiner Erfahrung mit Renault heraus traue ich dem Konfigurator nicht so sehr und verlasse mich eher auf die Preisliste. Alle Preise ohne Prämie (sollte in beiden Fällen gleich sein) und Überführung, wenn nichts anderes dabeisteht. Allerdings gibt Renault schon seit Jahren grob 20% Rabatt auf den Zoe. Bei Polestar habe ich noch nichts von Rabatten gehört. Das kann die Preisverhältnisse stark ändern. 07cdbeb9-5046-42db-95bc-32e1ce21282a Aufpreis für andere Farben Beim Polestar 2 immer 1.000EUR. Die Farbauswahl gefällt mir nicht so gut wie beim Megane. Beim Megane sind die Aufpreise für Lackarten bzw. Farben: Zweifarblackierung: Bei Techno 400EUR Aufpreis auf Metallic-Sonderlackierung, bei Iconic im Preis der Metallic-Sonderlackierung enthalten (und kein Rabatt wenn man eine normale Metallic-Sonderlackierung nimmt). Anhänger-Kupplung Akku-Garantie Laden Konfiguration Reichweiten-Verlängerung Spezielle Ladetarife
Dementsprechend habe ich konfiguriert: Equilibre mit Komfort-, City- und Winter-Komfort-Paket: 43.600EUREs fehlt:
Megane oder Polestar 2? Mit welcher Ausstattung? Für den Megane gibt ein deutlich besseres Netz von Vertragswerkstätten. Beide Modelle gibt’s mit div. Dingen, die der andere nicht oder nur bei einem hohen Kaufpreis hat. Z. B. beim Megane 22kW Typ2 und induktive Smartphoneladefläche Serie (außer bei der Billigst-Variante). Der Polestar 2 hat viel mehr Anhängelast und gegen Aufpreis viel mehr Reichweite als der Megane mit der höchsten verfügbaren Reichweite. Das spart div. Ladeumwege bzw. man kann mehr günstigeren Strom von daheim nutzen. Möglicherweise bekommt der Megane doch noch einen größeren Akku wie er im Nissan Ariya angekündigt ist? Die anderen sind aber noch nicht ganz aus dem Rennen, auch wenn sie breiter sind, was in meiner Garage zum Problem werden könnte. Müsste ich auf der Probefahrt testen. Was würdet ihr machen? Techn. Daten Renault Megane E-Tech Electric EV60 220hp optimum charge Polestar 2 Standard Range Single Motor (SRSM) Akku 60kWh Akku 64kWh Akku Motor 160kW 165kW Reichweite WLTP 450km 415-444km Verbrauch WLTP 16,1kWh/100km 17,0kWh/100km L/B (mit Außenspiegel)/H in mm 4200/2055/1505 4606/1985/1479 Kofferraum (ggf. + Frunk) 440l 405+41l Anhängelast 0,9t 1,5t Wendekreis 10,4m Kante zu Kante: 11,5 m Gratis-Farben weiß schwarz Wartungsintervall 30Mm/1J. lt. Preisliste 30Mm/2J. lt. einem Forum |
Sun Jan 09 09:16:03 CET 2022
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Ausbau, Ladeinfrastruktur, Ladesäulen
Wieviele neue Ladestandorte (Def. siehe Artikel) wurden 2021 in deinem näheren Umkreis geschaffen?![]() Hallo! Wollte diesen Artikel zum Ladeinfrastruktur-Ausbau schon länger schreiben, gab aber immer aktuellere Themen oder ich hatte keine Zeit. Diese Woche habe ich in einer News etwas gelesen, was mich bekräftigt hat, diesen Artikel zu schreiben. Zunächst möchte ich ein paar Begrifflichkeiten erklären wo ich immer wieder den Eindruck habe, dass sie nicht richtig verstanden werden. Möglicherweise sind es auch nicht exakt die Begriffe, die ihr kennt. Z. B. ignoriere ich hier komplett die LSV (Ladesäulenverordnung). Ladestandort: Ein Gebiet, wo es mind. eine Ladesäule gibt bzw. wenn es mehr als eine gibt, diese sehr nahe beieinander sind. Man kann sich nun streiten, ob ein Autobahn-Parkplatz mit Ionity- und EnBW-Ladesäulen als ein Ladestandort gelten soll oder nicht. Oder wie man „nahe“ definiert, wenn innerorts am Straßenrand immer wieder mit einigen Metern Abstand zwischendrin Ladesäulen sind. Ladesäule: Ein Teil, was einen oder mehr Ladepunkte haben kann. Würde hier sogar Bretter dazu zählen, an denen Schuko-, CEE-Dosen & Co. befestigt wurden. Ladepunkt: An jedem Ladepunkt kann immer nur max. ein E-Auto geladen werden. Allerdings sind nicht zwangsläufig immer alle Ladepunkte gleichzeitig (z. B. CCS und Chademo nie gleichzeitig oder wegen der Anzahl der Parkplätze um die Säule) oder gleichzeitig mit voller Leistung nutzbar sind. Nun zum eigentlichen Artikel. Man hört seit Jahren insb., dass die Anzahl der Ladepunkte steigt und steigt. Was hat nun den Ausschlag gegeben, dass ich diesen Artikel schreibe? https://www.heise.de/.../...ffentlicher-Ladeinfrastruktur-6318829.html
Wir erinnern uns, dass er erst im Dez. letzten Jahres in sein Amt gekommen ist. Möchte trotzdem beschreiben, was sich bei mir in der Stadt und den Nachbargemeinden 2021 bzgl. öffentlicher Ladeinfrastruktur für Kfz nennenswertes geändert hat. Im Bereich der Kernstadt gibt’s schon länger mehrere Ladestandorte mit jew. 1x 22kW-Typ2-Ladesäule (meist jew. 2 Ladepunkte) und etwas außerhalb der Kernstadt (immernoch Wohngebiet) auch zwei. Dazu in der Kernstadt wenige Standorte wo eine 50-75kW-Ladesäule nicht nur CCS sondern auch 22kW Typ2 bietet. Die sind alle recht nahe beieinander und meist nur für Kunden des jew. Ladens. Gehe dort in der Ecke aber nie einkaufen, sondern ans andere Ende der Stadt, wo weniger los ist. Und eine ist bei größeren Festen bzw. wenn ein Zirkus da ist nicht nutzbar, weil der große dazugehörige große Parkplatz dafür gesperrt wird. Nun gibt’s am anderen Stadtrand in einem „Einkaufsgebiet“ eine 22kW-Typ2-Ladesäule eines Discounters (wo ich auch praktisch nie einkaufe). Klingt doch nach einem deutlichen Fortschritt? Die HPC sehe ich auf jeden Fall als Fortschritt. Den neuen Triple-Charger sehe ich auch als kleinen Fortschritt. Die Typ2-Ladesäule beim Discounter am anderen Stadtrand wo im größeren Umkreis sonst nix ist, ist auch ein Fortschritt, wenn man dort einkauft. Und außerhalb der Stadt? Und in den anderen Dörfern? Was ist in den Nachbargemeinden? In einer anderen Gemeinde gibt’s im „Hauptdorf“ relativ nahe beieinander einen Standort mit 22kW Typ2 und einer mit einem Triple-Charger. Sonst nur einen Standort mit Typ2 auf dem Besucher-Parkplatz einer Firma. In nochmal einer anderen Gemeinde gibt’s seit Jahren im „Hauptdorf“ einen Standort mit 22kW Typ2. Dazukommen sind letztes Jahr an einem Neubau in der Pampa am Gemeinderand (wo vor allem total schlechte Restaurants drin sind) 11kW Tesla Destination Charger (gibt doch welche die nur für Teslas nutzbar sein sollen?). In einigen anderen Gemeinden in der Gegend, die keine Städte sind, sieht’s praktisch genauso aus wie in den 3 genannten Nachbargemeinden. Wobei leider >=75kW CCS abseits der Autobahn selbst in den Städten eher die Ausnahme ist. Aber es gibt auch Leute auf den Dörfern, die keinen eigenen festen Stellplatz haben bzw. sich nicht mit vernünftigen Aufwand eine eigene Lademöglichkeit einrichten können (siehe z. B. oben mit meinen Rentner-Bekannten mit dem Reihenhäuschen) und auch nicht an den HPC z. B. an der Autobahn vorbeikommen oder auf der Arbeit bzw. beim Einkaufen vernünftig laden können. Wie gesagt selbst bei uns in der Stadt haben die wenigsten Supermärkte/Discounter eine Ladesäule. Z. T. gibt’s aber immernoch Autobahnen, wo die einzigen Ladesäulen mit >=75kW ein ganzes Stück von der Autobahn weg sind. Z. B. an der A95 südl. von München grob in der Höhe des Starnberger Sees. Fazit |
Thu Jan 06 09:02:45 CET 2022
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E-Auto, Ladekosten
Habt ihr kürzl. oder werdet ihr bald einen Lade(-karten)-Tarif- oder -Anbieterwechsel machen?![]() Hallo! Hier geht's weiter: https://www.motor-talk.de/.../...r-neue-tarife-2022-juli-t7310524.html Was hat sich seit meinem letzten Tarif-Blogartikel im Juli 2021 getan, was damals noch nicht bekannt war? Was kommt nun Anfang des ersten Halbjahres 2022 oder ist schon da?
Nun zu dem Kracher, auch wenn’s die meisten schon mitbekommen haben dürften: Die Haushaltsstrompreise sind sehr krass gestiegen. So krass, dass viele Anbieter nur noch den Grundversorgungstarif für Neukunden im Angebot haben. Dadurch können viele z. B. nicht von den günstigen Strom-/Gas-Kunden-Ladetarifen von Maingau profitieren (wobei Maingau auch davor schon definitiv keiner der billigsten Anbieter war). Manche Anbieter haben ihr Preisversprechen gebrochen (siehe z. B. http://www.youtube.com/watch?v=mzoBLs45dNY). EDIT: Und schon erhöht Maingau zum 1.2.22. Ankündigung nicht mal 1 Woche nach diesem Artikel: https://www.electrive.net/.../ Hinweis: Wenn ich im Folgenden „Intercharge“ schreibe, ist als Bezahlungsart die Webseite https://m.intercharge.eu gemeint. Dort kann man aktuell mit VISA und Mastercard zahlen. Eine Karte mit deren Ladesäulen gibt's leider nicht mehr. a71d1b01-6e11-4e64-befa-c3b1d4c175ba Kfz-Hersteller-Tarife (z. T. auch für Fahrzeuge anderer Marken bzw. alle E-Autos) und andere Tarife mit Grundgebühr Anbieter bzw. für wen gültig Grundgebühr Nutzungsgebühr (ggf. beispielhaft) Kommentar Audi, City-Tarifbis 18.4.22 4,95EUR/Monat Ionity 0,79EUR/kWh, Audi charging hub HPC 0,31EUR/kWh, DC 0,59EUR/kWh + abh. von Ladesäule nach 3h 0,10EUR/min, AC 0,39EUR/kWh + abh. von Ladesäule nach 3h 0,06EUR/min Bis 16.1.22 DC 0,49EUR/kWh, allg. Erhöhung zum 19.4.22. Audi, Transit-Tarifbis 18.4.22 17,95EUR/Monat (erstes Jahr 0EUR/Monat) Ionity 0,31EUR/kWh, Audi charging hub HPC 0,31EUR/kWh, DC 0,59EUR/kWh + abh. von Ladesäule nach 3h 0,10EUR/min, AC 0,39EUR/kWh + abh. von Ladesäule nach 3h 0,06EUR/min Bis 16.1.22 DC 0,49EUR/kWh, allg. Erhöhung zum 19.4.22. BMW und Mini ohne Grundgebühr0EUR/Monat Ionity 0,79EUR/kWh, andere Preise siehe App. Optional: Für 13EUR/Monat. Ionity nur 0,35EUR/kWh (12 Monate Mindestvertragslaufzeit). Keine Aussagen mehr zu Standgebühr. BMW und Mini mit Grundgebühr4,99EUR/Monat (erstes Jahr 0EUR/Monat) AC 0,33EUR/kWh, von 8-21h nach 3h 0,06EUR/min Aufpreis, DC 0,39EUR/kWh, nach 1,5h 0,20EUR/min Aufpreis, Ionity 0,79EUR/kWh. Optional: Für 13EUR/Monat. Ionity nur 0,35EUR/kWh (12 Monate Mindestvertragslaufzeit). Beim iX3 wird zusätzl. 1 Jahr lang die Grundgebühr für die Ionity-Option erlassen. - Hyundai EnBW-Kooperation (nicht Submarke IONIQ!)0EUR/Monat 5 Jahre lang, danach wie der entspr. EnBW-Tarif. Erste Ladekarte kostenlos, jede weitere 9,90EUR. EnBW-Vorteils-Tarif (nicht Viellader-Tarif!). - Hyundai inkl. Submarke IONIQ Charge myHyundai Flex 0EUR/Monat, ggf. zzgl. Ionity-Option ( beim IONIQ 5 Project 45 (Sonderedition zum Start des Modells) die ersten 2 Jahre 0EUR Grundgebühr). Einmalig 2,49EUR Aktivierungsgebühr. 0,49EUR Startgebühr + 0,79EUR/kWh bei Ionity (mit Ionity-Option für 13EUR/Monat 0,29EUR/kWh), andere kWh-Preise flexibel. Ggf. mit EnBW- und Maingau-Tarifen vergleichen. Hyundai inkl. Submarke IONIQ Charge myHyundai Easy 4,99EUR/Monat, ggf. zzgl. Ionity-Option ( beim IONIQ 5 Project 45 (Sonderedition zum Start des Modells) die ersten 2 Jahre 0EUR Grundgebühr). 0,79EUR/kWh bei Ionity (mit Ionity-Option für 13EUR/Monat 0,29EUR/kWh), AC 0,35EUR/kWh + 0,10EUR/min (nach 3h), DC 0,46EUR/kWh + 0,20EUR/min (nach 1,5h). kWh-Preise ähnl. wie in den Vielfahrer-Tarifen von EnBW und Maingau. Für Ionity-Vielnutzer interessant (hier ist der Ionity-kWh-Preis niedriger als der allg. DC-Preis), insb. wenn das E-Auto >150kW laden kann. Kia Advanced4,99EUR/Monat. Erste 12 Monat ab EZ 0EUR/Monat. AC 0,33EUR/kWh und DC 0,47EUR/kWh. Nach 3,5h AC 0,10EUR/min Aufschlag bzw. nach 1,5h DC 0,20EUR/min Aufschlag. Ionity-Option kostet zzgl. 13EUR/Monat + 0,29EUR/kWh. Gilt wohl neben EV6 auch für die "älteren" PHEV-/BEV-Modelle wie e-Soul, also noch produzierte "ältere" Modelle, evtl. von der Ionity-Option abgesehen. Kia Access (nur für EVx)4,50EUR/Monat. Ionity 0,52EUR/kWh, andere? Keine Anbieter-Webseite dazu gefunden. Steht nicht in der dt. Preisliste. Kia Power (nur für EVx)13EUR/Monat. Ionity 0,29EUR/kWh, andere? Keine Anbieter-Webseite dazu gefunden. Für bis Ende 2022 bestellte EV6 1 Jahr kostenlos, dazu Kia Charge (s.o.). Mercedes me Charge 1. Jahr kostenlos, danach 99EUR/Jahr.kWh-Preise flexibel. Ionity-Option zzgl. 156EUR/Jahr + 0,29EUR/kWh.Neue Tarife ab Juni 2022Nissan Tarif A13EUR/Monat, mehr nicht bekannt. Ionity 0,30EUR/kWh, mehr nicht bekannt. Auch Tarif B anschauen. Nissan Tarif B5EUR/Monat, mehr nicht bekannt. Ionity 0,55EUR/kWh, mehr nicht bekannt. Auch Tarif A anschauen. Porsche179EUR/Jahr (Taycan erste 3 Jahre 0EUR/Jahr) Ionity 0,33EUR/kWh, sonst 0,39EUR/kWh plus(!) pro min(!) 0,05 (AC) bis 0,45EUR (Nicht-Ionity-HPC bis 350kW) Vielleicht für Ionity-Vielnutzer interessant, aber für alles andere gibt‘s viele günstigere Tarife. VW We Charge Free0EUR/Monat, keine Vertragslaufzeit, einmalig 9,99EUR Freischaltgebühr. Ionity 0,79EUR/kWh, andere Ladesäulen 0,30EUR/Session + individuelle Preisgestaltung. Für alle E-Autos, auch nicht von VW. VW We Charge Go für VW ID-Modelle außer Pure 50kW0EUR/Monat (max. 3 Vertragsjahre), 12 Monate Vertragslaufzeit, endet automatisch, einmalig 9,99EUR Freischaltgebühr. Ionity 0,55EUR/kWh, andere Ladesäulen individuelle Preisgestaltung (Session-Gebühr bei manchen Ladesäulen-Betreibern). Für alle ID-Modelle die die genannten Kriterien nicht erfüllen bzw. bei >3 Vertragsjahren 7,49EUR/Monat. VW We Charge Plus für VW ID-Modelle außer Pure 50kW9,99EUR/Monat (max. 3 Vertragsjahre), 12 Monate Vertragslaufzeit, endet automatisch, einmalig 9,99EUR Freischaltgebühr. Ionity 0,30EUR/kWh, andere Ladesäulen individuelle Preisgestaltung (Session-Gebühr bei manchen Ladesäulen-Betreibern). Für alle ID-Modelle die die genannten Kriterien nicht erfüllen bzw. bei >3 Vertragsjahren 17,49EUR/Monat. Cupra PureRegulär 12,99EUR/Monat, aktuell 2,99EUR/Monat Ionity 0,79EUR/kWh, AC 0,39EUR/kWh, DC 0,49EUR/kWh CUPRA Born Modelle hergestellt bis KW 24/2022 Cupra PowerRegulär 22,49EUR/Monat, aktuell 9,99EUR/Monat Ionity 0,30EUR/kWh, AC 0,29EUR/kWh, DC 0,39EUR/kWh CUPRA Born Modelle hergestellt bis KW 24/2022 Charge & Fuel Standard(alle E-Autos) 4,20EUR/Monat (immer 1 Monat Vertragslaufzeit) 0,79EUR/kWh an Ionity-Ladesäulen. Preise anderer Lademöglichkeiten nur in der App. - Charge & Fuel IONITY M(VW-Konzern (u.a. VW und Audi), Daimler, BMW, Ford und Hyundai) 8,90EUR/Monat (immer 12 Monate Vertragslaufzeit) 0,55EUR/kWh an Ionity-Ladesäulen. Preise anderer Lademöglichkeiten nur in der App. - Charge & Fuel IONITY L(VW-Konzern (u.a. VW und Audi), Daimler, BMW, Ford und Hyundai) 17,30EUR/Monat (immer 12 Monate Vertragslaufzeit) 0,30EUR/kWh an Ionity-Ladesäulen. Preise anderer Lademöglichkeiten nur in der App. - Skoda Powerpass Charge Free0EUR/Monat. AC 0,55EUR/kWh, DC 0,76EUR/kWh, Ionity 0,79EUR/kWh. Auf Anbieter-Webseite keine Tarifdetails gefunden. Skoda Powerpass Charge Simple5,99EUR/Monat. AC 0,39EUR/kWh, DC 0,49EUR/kWh, Ionity 0,79EUR/kWh. Auf Anbieter-Webseite keine Tarifdetails gefunden. Skoda Powerpass Charge FasterBei Enyaq 9,99EUR/Monat, sonst 12,99EUR/Monat. AC 0,37EUR/kWh, DC 0,47EUR/kWh, Ionity 0,35EUR/kWh. Auf Anbieter-Webseite keine Tarifdetails gefunden. Den Enyaq (zumindest mit größtem Akku) kann man für 500EUR Aufpreis mit einer höheren CCS-Ladeleistung von 125kW bekommen FordPass (nur Ford) ?EUR/Monat, erstes Jahr keine Grundgebühr 0,31EUR/kWh an Ionity-Ladesäulen. Gibt wohl auch einen Tarif wo Ionity 0,79EUR/kWh kostet. Basiert auf NewMotion. Polestar?EUR/Monat, Fahrzeuge bis Bestelldatum 30.06.2022 (wirklich dauerhaft?) keine Grundgebühr 0,35EUR/kWh an Ionity-Ladesäulen. Basiert auf Plugsurfing. Vermutlich sind dementspr. die restl. Preise. Volvo?EUR/Monat, ab EZ(?) 1.7.2021 im ersten Jahr keine Grundgebühr, davor vom 1.7.2021 an ein Jahr keine Grundgebühr 0,35EUR/kWh an Ionity-Ladesäulen. Basiert auf Plugsurfing. Vermutlich sind dementspr. die restl. Preise. Fazit:
Anbieter Kosten für den Ladevorgang Was wenn ich zu lange lade bzw. nicht mehr lade? / Kommentar Maingau Energie ab 01.02.22 Ionity europaweit 0,75EUR/kWh in allen Varianten. Normalpreis: AC 0,49EUR/kWh, DC 0,59EUR/kWh. Bis zu 0,20EUR/kWh Aufschlag im europäischen Ausland. Je nach dem ist Ionity billiger als sonstige AC und vor allem DC. Energievertragskunden: AC 0,39EUR/kWh, DC 0,49EUR/kWh, auch im europäischen Ausland, außer Österreich (0,10EUR/kWh Aufschlag). Bei >4h AC- oder >1h DC-Ladung gibt’s immer 0,10EUR/min(!) Aufschlag. Lt. aktuellen AGB (vom 01.12.2021) max. 300kWh/Monat und Kunde und max. 5 Ladekarten/Kunde. EnBW Standard-Tarif: AC 0,45EUR/kWh, DC 0,55EUR/kWh. Viellader-Tarif: 5,99EUR/Monat + AC an EnBW-Säule 0,36EUR/kWh, DC 0,46EUR/kWh, andere Säulen 0,03EUR/kWh Aufschlag. Vorteils-Tarif (für EnBW- und Yello-Strom-/-Gas-Kunden, Hyundai-E-Auto-Besitzer mit entspr. Code (5 Jahre) und ADAC-Mitglieder): Keine zusätzliche Grundgebühr + AC an EnBW-Säule 0,38EUR/kWh, DC 0,48EUR/kWh, andere Säulen 0,04EUR/kWh Aufschlag. Egal ob AC oder DC nach 4h 0,10EUR/min zusätzl. Zusatzgebühr ist aber begrenzt auf 2h (12EUR). Hochpreisbetreiber (aktuell wohl nur Ionity) in allen Tarifen 0,79EUR/kWh. AGB von vor der Ankündigung der Tariferhöhung im Juli: Kann vom Anbieter gekündigt bzw. damit gekoppelt höhere Tarife "angeboten" werden, wenn der Ladeumfang in 2 von 3 aufeinanderfolgenden Monaten 800kWh/Monat überschreitet. NewMotion Immer mit 0,35EUR Startgebühr pro Ladevorgang, aber max. 20x/Monat. Finde keine Preisliste mehr. Auf der Webseite in die Karte schauen. Nix gefunden. FastNed Standard-Tarif 0,69EUR/kWh. Gold-Member-Tarif 11,99EUR/Monat + 0,45EUR/kWh. Nix gefunden. Ionity DC bis 350kW 0,79EUR/kWh Ad-hoc. Für 17,99EUR/Monat bei 12 Monaten Vertragslaufzeit 0,35EUR/kWh. Einige Autohersteller bieten für best. Modelle i.d.R. gegen weniger Grundgebühr einen günstigeren kWh-Tarif und unterstützen auch viele andere Ladesäulen, siehe unten. Im Ausland manchmal billiger als der genannte Preis wg. Wechselkurs oder reiner Minuten-Tarif in Kombination mit hoher Ladeleistung des Fahrzeugs. Nix gefunden. Plugsurfing AC 0,48EUR/kWh, DC 0,65EUR/kWh, Ionity 0,89EUR/kWh. Keine Standgebühr. |
Sun Jan 02 10:35:23 CET 2022
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notting
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Solarpflicht
Was würdet ihr in diesem Zusammenhang anders machen? (Mehrfach-Auswahl)![]() Hallo! Seit 1.1.2022 gilt in ganz Baden-Württemberg eine Solaranlagen-Pflicht (bezogen auf die Einreichung des Bauantrags). Für neue Wohngebäude erst ab dem 1.5.2022 (auch Einreichung Bauantrag) und bei grundlegenden Dachsanierungen ab 1.1.2023. Es ist nicht die erste Gegend in Deutschland mit einer Solaranlagen-Pflicht und wird sicher auch nicht die letzte sein, die so ein Gesetz bekommt. Mein Artikel beschränkt sich im Wesentlichen auf Wohngebäude mit wenigen Parkplätzen. Zudem basiert er auf den Infos, die ich im Internet zu dem Thema gefunden habe. Korrektur-Vorschläge und Ergänzungen bitte in die Kommentare. Situation vor der Solaranlagen-Pflicht Situation seit der Solaranlagen-Pflicht An sich definiert ist die Solaranlagen-Pflicht im Klimaschutzgesetz (https://www.landtag-bw.de/.../17_0943_D.pdf). Allerdings so extrem wischiwaschi, dass man noch eine Verordnung brauchte, die Photovoltaik-Pflicht-Verordnung (PVPf-VO, https://um.baden-wuerttemberg.de/.../...-Wuerttemberg-barrierefrei.pdf). Wann wird man in der Praxis betroffen sein? Gibt’s denn keine Ausnahmen? Einerseits finde ich gut, dass so sehr kleine und aufwändige zusammengestückelte Anlagen verhindert werden. Zudem sind kleine Anlagen pro kWp also im Verhältnis zu dem was sie bei optimaler Sonneneinstrahlung und Nutzung bringen teurer als größere. Wobei größere Anlagen natürlich trotzdem in absoluten Kosten teurer sind als kleinere. Was würde mir die kleinste verpflichtende Solaranlage bringen? Es gibt aber durchaus Ausnahmen bei zu geringer Wirtschaftlichkeit bzw. zu hoher Kosten Habe gerade die nicht so optimalen Bedingungen für eine Solaranlage angesprochen. Das Gesetz sagt u.a.:
Oje, klingt nach hohem Aufwand das herauszufinden, also teuer, selbst wenn dabei herauskommt, dass man gar keine Solaranlage installieren muss. Immerhin gibt es für Baden-Württemberg eine Karte, die in groben Kategorien offenbar nur aufgrund von Gebäudehöhen/-abständen und Sonneneinstrahlung, aber ohne z. B. Bäume zu berücksichtigen grob anzeigt, welche Dachflächen mehr oder weniger gut für eine Solaranlage geeignet sind: https://...ubw.baden-wuerttemberg.de/.../index.xhtml?...Einige andere Bundesländer bieten übrigens ähnl. Karten. Zudem gibt’s noch die übliche schwammige Härtefall-Klausel. Allerdings wurden folgende konkreten Grenzen definiert: Die Zusatzkosten durch die Solaranlage auf einer Dachfläche mit allem drum und dran wie Planung usw. dürfen max. 20% der Baukosten ohne Solaranlage betragen, bei Stellplatzflächen 30%. Fazit Sinnvoller wäre es aber gewesen, die Einspeisevergütung wieder mind. auf ein sehr sicher kostendeckendes Niveau anzuheben. Dann bräuchte man sehr wahrscheinlich auch keine Solaranlagen-Pflicht. Bzw. die Länder/Gemeinden/usw. die eine Solaranlagen-Pflicht einführen, sollten möglichst unbürokratisch dafür sorgen, dass diejenigen die deswegen eine Solaranlage installieren lassen müssen den Strom den sie nicht direkt selbst nutzen können kostendeckend einspeisen können oder einen Großteil der Solaranlage bezahlt bekommen. |
Sun Dec 26 14:04:52 CET 2021
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E-Auto, Kostenvergleich, PHEV, Verbrenner
![]() Hallo! In meinem letzten Artikel ging’s um einen zweifelhaften Kostenvergleich zwischen BEV, PHEV und Verbrenner. Dort hatte ich aber kein Beispiel geliefert. Das liefere ich hier nach. Fangen wir doch gleich an. Fahre aktuell den Vorgänger des aktuellen Megane. Den gibt’s inzw. auch als 5türer mit einer PHEV-Motorisierung. Als nächstes Auto was ich mir evtl. anschaffen werde habe ich den Megane E-Techn in der engeren Auswahl. Dessen Basispreise pro verfügbarer Kombination aus Motorisierung und Ausstattungslinie wurden vor kurzem veröffentlicht. Die Preise sind inkl. IMHO bei Vermittlern realistischer Rabatte, ggf. inkl. staatl. Anteil der Förderung. Da der Megane E-Tech zu neu ist, werde ich die schon lange bestehenden Zoe-Rabatte heranziehen, auch wenn sie am Anfang natürlich eher geringer sein werden. Das ist sehr optimistisch, da es viele neuere BEV-Modelle kaum mehr Rabatt gibt als der Hersteller zwecks staatl. Förderung muss. Megane IV Verbrenner: Megane IV PHEV: Megane E-Tech (BEV): Möchte in diesen Vergleich allerdings keinen Diesel aufnehmen. Diesel sind insb. in Großstädten immer unbeliebter. Desweiteren werden Dieselmotoren von einigen Herstellern schon nicht mehr so richtig weiterentwickelt. Auch wird über steuerliche Änderungen beim Sprit zum Nachteil des Diesels nachgedacht. Wer aktuell einen Diesel hat und relativ viel fährt, dürfte im Moment noch recht günstig fahren. Man sieht, dass der Preisabstand zwischen Verbrenner und dem PHEV mit Förderung nicht so groß ist. Das kann anders aussehen, wenn der PHEV nur mit einer viel besseren Mindestausstattung verfügbar ist, wie z. B. beim Captur. Verbrauchskosten Gehen wir mal von folgenden Durchschnittswerten über die nächsten paar Jahre aus: Beim Haushaltsstrom wird’s mit höherem Verbrauch pro Zähler (ggf. in der Summe mit dem normalen Haushaltsstrom für die Wohnung) etwas billiger. Je nach Situation kann es aber passieren, dass man einen extra Stromzähler braucht, wenn man z. B. in der Summe mit mehr als 11kW laden können will, weil’s z. B. zwei Autos gibt oder man ein Auto schneller laden will. Natürlich muss man stark davon ausgehen, dass wegbrechende Steuereinnahmen auf Sprit wenn weniger Sprit verkauft wird durch höhere Steuern auf Strom kompensiert werden, evtl. mit Unterscheidung ob für E-Auto oder nicht (analog zu Diesel für stationäre Anwendungen wie Zentralheizung vs. Diesel für Kfz). Leider hat der ADAC weder Werte für den Megane E-Tech (BEV), da dieser erst ab März 2022 ausgeliefert wird, noch für den 5türer PHEV. Alle folgenden Werte pro 100km vom ADAC. Renault Megane IV Grandtour PHEV: VW ID.3 58kWh Akku, 150kW Motor: 19,3kWh Renault Megane IV 5türer TCe 140 GPF R.S. Line: 6,4l Somit komme ich pro 100km auf: Renault Megane IV Grandtour PHEV (kann kein DC): VW ID.3 58kWh Akku, 150kW Motor: 8,67EUR bzw. 10,62EUR/100km Renault Megane IV 5türer TCe 140 GPF R.S. Line: 12,80EUR/100km (der kleinere oben erwähnte Motor hat aber keine 1,3l Hubraum mehr, sondern ist ein recht neuer mit 1l, für den es noch recht wenig Erfahrungsberichte gibt) Wie gesagt, ein 5türer sollte tendenziell etwas weniger als ein Grandtour brauchen, weswegen man von den o.g. PHEV-Werten noch ein bisschen was abziehen kann. D.h. zumindest bei geringerem Gesamt-Stromverbrauch am jew. Stromzähler (hier 2MWh) geben sich reiner Verbrenner und PHEV nicht viel. Dabei muss man im Hinterkopf haben, dass der PHEV mit leerem Akku deutl. lahmer sein dürfte als der nominal schwächere reine Verbrenner und man das daher vermeiden sollte auch wegen der Vergleichbarkeit mit Verbrenner und BEV. Etwas anders wird es aussehen falls man mehr Strom braucht als ich hier annehme, was man aber nur mit dem BEV hinbekommen dürfte. Oder man hat eine ausreichend große Solaranlage, durch die auch im Winter genügend Überschuss für’s PHEV bzw. BEV vorhanden ist – wenn es daheim steht und angeschlossen ist, wenn’s hell ist. Wobei man sich hier ggf. fragen muss, ob für die Solaranlage zuviel Geld ausgegeben wurde, weil man im Sommer von viel des selbst produzierten Stroms nichts hat. Allerdings: Wenn der kleinere BEV-Akku mit weniger Reichweite reicht, spart man theoretisch viel schneller aufgrund des geringeren Anschaffungspreises. Man muss aber bei sonst gleichem Fahrzeug gerade auf der Langstrecke häufiger laden, was aber deutl. langsamer sein dürfte bezogen auf die Mehr-Reichweite pro Zeit als bei dem großen Akku. Zudem bedeutet das tendenziell mehr Umwege zu den Ladesäulen, was wiederum die real nutzbare Reichweite bezogen auf seine Wunschroute reduziert bzw. zusätzlich Fahrtkosten erzeugt. Dadurch reduziert sich der Vorteil etwas. Das was ich gerade über kleinere BEV-Akkus gesagt habe, gilt für PHEV mit ihren noch viel kleineren Akkus noch mehr, wenn sie viel mit Strom aus dem Stromnetz gefahren werden (und man nicht alternativ ohne Kontakt zum Stromnetz ständig Vollbremsungen macht und wieder beschleunigt oder immer wieder viel stark bergab fährt). Aufgrund der dort meist kaum höheren realen rein elektrischen Reichweite als die 40km die meisten Autopendler mindestens(!) fahren (siehe https://de.statista.com/.../), hat man sehr wahrscheinlich jeden Arbeitstag mindestens einen Zyklus von (fast) 100% auf (fast) 0%. Das ist für so einen Akku das schlimmste vorstellbare Szenario. Normalerweise wird empfohlen zwischen 10 und 80% der Netto(!)-Kapazität zu bleiben. Zugegebenermaßen spart es Kurzstrecken-Betrieb des Verbrenners, was ihm auch nicht gut tun. Allerdings wird man da wo’s technisch möglich ist die Vorklimatisierung benutzen, was auch wie ein Verbrenner der sich aufwärmt mehr Energie verbraucht. Nur dass die meisten Verbrenner keine Standheizung haben und noch weniger eine Standkühlung, was bei BEV und PHEV praktisch überall Serie ist. Ein kalter Verbrenner wärmt sich auch zunächst stark selbst auf wodurch der Energieverbrauch ebenfalls höher ist. Das sollte für keine so großen Fahrenergie-Kostenunterschiede zu PHEV sorgen (zähle hier alles was über die Ladebuchse reingeht, also auch Vorklimatisierung während das Fahrzeug an einer Ladesäule angeschlossen ist). Wartungskosten Versicherung Gesamtvergleich Die THG-Einnahmen möchte ich hier außen vor lassen, weil ich nicht abschätzen kann wie sich das entwickelt. Angenommen es wären optimistisch geschätzt 300EUR/Jahr, hätte man die ca. 9kEUR Ersparnis schon nach ca. 7-8 statt 10 Jahren erreicht. D.h. ich denke die THG-Einnahmen haben keinen so riesigen Effekt. Selbst in 7-8 Jahren kann viel passieren, wie z. B. ein wirtschaftlicher Totalschaden. Wie gesagt sind beim BEV z. B. Marderschäden recht teuer. Je nachdem kann bei einem Unfall auch eher vorsorglich das Auto ein Wasserbad bekommen. Zudem macht die BEV-Entwicklung immernoch große Fortschritte, sodass es in ein paar Jahren viel tollere BEV geben wird (oder zumindest billigere, wenn der Chip-Mangel sich entspannt). Fazit Wünsche euch einen guten Rutsch ins neue Jahr. PS: Kurz nach der Fertigstellung dieses Artikels hat Renault begonnen bei div. Modellen neue Ausstattungslinien einzuführen. Deren Namen sind z. T. wie die ganz neuen, die mit dem Megane E-Tech BEV eingeführt wurden. Kann sich also alles wieder etwas geändert haben. Sollte aber nicht nennenswert was an der Kernaussage ändern. |
Sun Dec 19 18:52:24 CET 2021
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notting
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BEV, Kostenvergleich, PHEV, Verbrenner
![]() Hallo! Es gibt mal wieder einen Kostenvergleich zwischen BEV, PHEV und Verbrenner. Leider habe ich diesen auf der Webseite der Organisation von dem der angeblich stammt nicht gefunden. Allerdings hat Heise das Dokument auf seinen Servern gehostet. Es geht um https://www.heise.de/.../...niaer-Verbrennern-ebenbuertig-6298192.html bzw. genauer https://www.heise.de/.../PM_E-Auto-Kostencheck.pdf Fangen wir doch gleich an.
Gilt aber z. B. auch wenn man häufiger nicht zu sinnvollen Konditionen dort laden kann, wo man gerade ist, weil man z. B. nicht daheim laden kann.
Gleich mehrere Fehler an dieser Stelle: 1. Man muss beim Stromkostenvergleich auch immer irgendwo die Grundgebühr berücksichtigen. Je nach dem wieviel man verbraucht, sind eher Tarife mit niedriger Grundgebühr und hohen Stromkosten unterm Strich billiger oder umgekehrt. 2. Es wird davon ausgegangen, dass der öffentl. Ladestrom meistens 0,36EUR/kWh kostet. Das kann man aber weitestgehend vergessen. 3. Dagegenüber wird von einem Benzinpreis von 1,48EUR/l ausgegangen. E10 kostet bei uns gerade ca. 3% mehr. Hier kann man auch einfacher dann recht viel Reichweite/Fahrenergie einkaufen, wenn es gerade günstiger ist, da die Reichweite der Fahrzeuge fast immer viel höher ist. Die gängigen Ladetarife (Maingau und EnBW) sind über den ganzen Tag und auch bundesweit sehr einheitlich. Man kann nun natürlich argumentieren, dass das gerade beim Sprit vielleicht nur ein kurzzeitiges Minimum ist und mind. wegen der CO2-Steuer weitere Spritpreis-Erhöhungen zu erwarten sind. Beim Strom dagegen gibt’s eine extrem offensichtliche starke Tendenz nach oben, z. B. https://www.entega.de/strompreisentwicklung/
Das klingt für mich stark nach hohem innerortl. Anteil. Auf einer Autobahn mit gut fließendem Verkehr dürfte das Verhältnis ganz anders aussehen. Gerade die BEV-Kleinwagen sind da schnell auch auf 25kWh/100km obwohl sie nicht einmal >130km/h fahren.
1. Für gebrauchte E-Autos gibt's bereits eine Prämie. 2. Es gibt bereits eine verringerte Prämie für Fahrzeuge mit zu hohem Basispreis. 3. Sich auf mittlere und kleine Modelle einzuschießen diskriminiert potenziell z. B. Familien, Behinderte und Leute die Anhänger ziehen müssen und sorgt tendenziell für viele Fahrzeuge mit eher geringer Reichweite, für die es nicht soviel Bedarf gibt bzw. was mehr Umwege zwecks öffentl. laden unterwegs sorgt, was wie gesagt zudem besonders teuer ist. Und der Unsinn mit der Bürokratie-Monster-Einführung bei der PHEV-Förderung steht auch drin. Kein Wort dazu die Förderung (auch bei BEV) nur ab einer Ladeleistung von z. B. 7,2kW 2phasig zu gewähren. Habe das in https://www.motor-talk.de/.../...tar-zur-phev-foerderung-t7199130.html genauer geschrieben. So, jetzt habe ich geschrieben wo ich im angesprochenen Artikel die Probleme sehe, aber kein Gegenbeispiel geliefert. Das wird aller Voraussicht nach zwischen den Jahren kommen. Deswegen wünsche ich euch an dieser Stelle frohe Weihnachten (und auch einen guten Rutsch, wenn der versprochene Artikel doch nicht so pünktlich kommt wie von mir erwartet). |
Sun Dec 12 18:15:05 CET 2021
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notting
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![]() Hallo! Die Ölplattformen und der CO2-Ausstoß durch die Verbrennung von Erdöl sind eine riesige Gefahr für die Umwelt! Lithium-Akkus in E-Autos und als Netzpuffer sind die Zukunft! Das kann man sogar in Deutschland direkt abbauen! Eine News aus dieser Woche: https://www.electrive.net/.../ Beispiele von weiter südlich am Oberrheingraben: Selbst wenn so ein Projekt eingestellt wurde, kann es trotzdem immer wieder zu Erdbeben kommen, wie man dem Artikel von 2021 entnehmen kann. Ständige Schäden durch Geothermie bzw. den Lithium-Abbau Erdbeben sind aber offensichtlich egal. Bin auch gespannt bis wann es wegen der Geothermie Tote gibt. Herabfallende Gebäudeteile bei einem Beben, irgendjemanden bricht der Boden unter den Füßen weg, ... Fazit: Egal was man macht, fast alles erzeugt irgendwo Umweltschäden. Aktuell agiert aber die Verkehrs- und auch die Energiepolitik so, als ob das beim Lithium nicht der Fall wäre. Trotzdem werden tiefgreifende Änderungen durch die Parlamente gepeitscht und z. T. (defakto) auch schon angewendet, wie z. B.
Da sowohl Lithium-Abbau als auch Erdölplattformen unterm Strich Umweltschäden bedeutet, kann man IMHO mehr auf freiwilliger Basis laufen lassen, um ich nenne es mal „soziale Schäden“ zu vermeiden. Z. B. Verbrennern nicht mehr ganz so stark über Verbrauchskosten-Erhöhungen zu belasten und dafür die Mehrkosten zwecks BEV-Förderung stärker (aber nicht ausschließlich) über eine höhere Kfz-Steuer bei der Verbrenner-Erstzulassung regeln (und dann Bestandschutz ab der Erstzulassung mit dem Steuersatz, ggf. mit Rabatt wenn man nachweisen kann, dass eine private Lademöglichkeit irrsinnig teuer ist oder für die Anforderungen weil’s z. B. mehrere Fahrzeuge sind zu schwach wäre). |
Fri Dec 03 20:29:10 CET 2021
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notting
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Förderung, Kommentar, PHEV
Unter welchen auch praktisch gut umsetzbaren Bedingungen findet ihr eine weitere PHEV-Förderung ok?![]() Hallo! Die kommende Regierung hat schon ihren Plan zur PHEV-Förderung kundgetan. Warum ich für eine längere PHEV-Förderung bin und so ich aktuell die Probleme sehe, möchte ich in diesem Blog-Artikel beschreiben. „Scheiß Assis, die die PHEV-Förderung abgreifen und wenn das Auto aus dem Leasing zurückkommt, ist das mitgelieferte Ladekabel ungenutzt, weg mit der PHEV-Förderung!“ Zunächst einmal hat das ICCT festgestellt, dass PHEV in privater Hand viel mehr mit Strom aus dem Stromnetz gefahren werden als Firmen-PHEV (siehe auch https://www.motor-talk.de/.../...uf-ihrer-realen-nutzung-t6951761.html bzw. ich habe die Studie dort verlinkt). 1. Nicht jeder kann sich daheim eine Lademöglichkeit einrichten. Z. B. kein fester Stellplatz (zumindest nicht für alle eigenen Autos), die Elektroinstallation wäre umständlich und damit teuer usw. 2. Menschen an Orten mit wackeliger bzw. zu schwacher Stromanbindung. Kenne z. B. Leute im hinteren Schwarzwald, die nur sehr begrenzt Leistung über den Stromanschluss abrufen können, eine dickere Leitung richtig teuer wird. Außerdem fallen immer wieder irgendwelche Bäume auf die Stromleitung, wobei diese reißt. Gerade wenn man so wohnt ist man eher auf’s Auto angewiesen und muss weiter zur Arbeit fahren. 3. Die offizielle Anhängelast (geht hier auch um Garantie und Kulanz, deswegen mag ich Graubereichslösungen nicht) ist bei PHEV tendenziell höher. Z. B. Hyundai Ioniq (der alte, nicht der Ioniq 5) als BEV 0kg und als PHEV 750kg. Ähnl. beim Hyundai Kona, Renault (Clio/)Captur/Zoe (letzterer 0kg und ersterer noch nicht als PHEV verfügbar) und die dicken Premium-Autos insb. von Audi und Mercedes. Das BEV der Klasse M1(G) mit der aktuell mir bekannten höchsten Anhängelast ist der BMW iX mit 2,5t. Gibt aber einige PHEV mit mehr Anhängelast, bis zu 3,5t (größere Anhänger darf man selbst mit dem größten PKW-Führerschein nicht ziehen). Was, wenn es nur noch BEV gäbe? Woher kommen gebrauchte und damit viel günstigere PHEV? Nebenbei: Viele Wallboxen und Ladesäulen haben fest angeschlagene Kabel. Man braucht das mitgelieferte Ladekabel dann überhaupt nicht. Ok, das heißt trotzdem nicht zwangsläufig, dass das PHEV viel mit Strom aus dem Stromnetz gefahren wird. Vorschlag der kommenden Regierung Mein Gegenvorschlag Deswegen dürfte das ein viel besserer Vorschlag als der der kommenden Regierung sein. Natürlich muss das vom Ausbau des HPC-Ladenetzes flankiert werden. Denke man wird in fast jedem Dorf 1-2 HPC-Ladepunkte brauchen, weil es auch auf dem Dorf Mieter ohne eigenen Stellplatz gibt, die nicht immer sinnvoll dort laden können, wo sie parken oder es auch mal "Notfälle" gibt, wenn es z. B. durch einen Stromausfall in der Nacht Probleme mit dem Laden gab. Unter welchen auch praktisch gut umsetzbaren Bedingungen findet ihr eine weitere PHEV-Förderung ok? Mir geht es um Themen, wo sich hinsichtlich Förderung PHEV von BEV unterscheiden sollen. |
Sun Nov 21 11:01:07 CET 2021
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notting
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Autokauf, Benzin, Diesel, E-Auto, Rageber
![]() Dies soll ein Kurzratgeber vor allem für alle sein, die dich demnächst ohnehin ein Auto kaufen wollen. Dass man je nach Fahrprofil eher einen Benziner oder einen Diesel nehmen sollte, dürfte den meisten bekannt sein. Durch die Weiterentwicklung der Technik und massive staatl. Eingriffe bei denen Verbrenner-Autos massiv versteuert werden muss man aber inzw. auch überlegen, ob ein E-Auto Sinn macht. Darum soll es in diesem Kurzratgeber gehen. Hinweis: Falls du z. B. wissen willst, welches E-Auto für dich am ehesten infrage kommt, schau dich in https://www.motor-talk.de/forum/hybrid-elektro-b452.html um oder falls du schon bestimmte Modelle im Auge hast in deren Unterforen. Bei Fragen die eher alle E-Autos betreffen wie Wallbox, allgemeine Ladetarife etc., ist das o.g. Hybrid & Elektro Forum am besten. Alles was die finanziellen Dinge angeht ist vorbehaltlich Änderungen durch die neue Regierung, über die gerade (Mitte Nov. 2021) noch verhandelt wird. E-Auto einfach ausprobieren Kraftstoffkosten, laden und Reichweite Ggf. musst du dich mit anderen die E-Autos an diesem Hausanschluss laden wollen abstimmen bzw. der Vermieter/die WEG kann Vorgaben machen. Wenn du tiefer einsteigen willst: Ich kann wirklich nicht daheim laden und/oder müsste unterwegs häufiger laden Mehr Infos z. B. unter https://www.motor-talk.de/.../...r-neue-tarife-2021-juli-t7125610.html Du hast kein Smartphone, dein Internet über Mobilfunk ist langsam weil Smartphone und/oder dein Tarif unterstützt kein 4G (LTE), sodass du keine Ladesäule mit dem Smartphone freischalten kannst und deine Ladekarte wird von der Ladesäule auch nicht unterstützt? -> https://www.motor-talk.de/.../...tarif-wegen-ladesaeulen-t7069588.html Da wo dein Auto häufig steht, sind keine Ladesäulen mit vernünftigen Konditionen? Dann ist evtl. ein PHEV (mit Verbrennungsmotor, kann aber auch grob 50km oder auch immer mehr rein elektrisch fahren) was für dich. Lies z. B. https://www.adac.de/.../ wegen Verbräuchen bei vollem und leerem Akku bzw. rein elektrischer Fahrt. - Rechne dir aus, was du im Jahr inkl. dieser absehbaren Steigerungen ungefähr an Sprit bezahlen würdest. Reichweite ist so ein Thema. Je nach Modell sind durchaus über 500km WLTP-Reichweite drin. Auf der Autobahn im Winter usw. ist der Verbrauch meist deutlich höher, d.h. die Reichweite deutl. geringer. Nach 2-3h sollte man aber ohnehin eine kurze Pause machen. Hier sollte man schauen, dass man sie zum Laden nutzt und versucht das Fahrzeug dabei max. schnell laden zu lassen, in dem man möglichst eine passende Ladesäule nimmt. Ersatzakku Anhängelast Anschaffungskosten Recht faires Leasing gibt’s z. B. über den ADAC: https://www.adac.de/services/e-angebote/ Informiere dich, was dich ein E-Auto im Vergleich zu dem Verbrenner den du sonst kaufen würdest ungefähr kosten würde, ggf. gebraucht. Wartung Informiere dich, was z. B. 5 Jahre Wartung in der Praxis kosten. Kfz-Steuer Versicherung Sonstiges Nun rechne zusammen, was dich ein E-Auto und ein normaler Verbrenner z. B. über 5 Jahre so kosten würden. Fazit |
Sat Feb 12 09:01:56 CET 2022 |
notting
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BW-E-Solar-Gutschein, E-Auto, Förderung
Findet ihr den BW-E-Solar-Gutschein sinnvoll?
Hallo!
In Baden-Württemberg gibt wie bereits geschrieben seit Anfang des Jahres eine Solarpflicht. Eine Bundesförderung für Solaranlagen gibt’s nicht wirklich. Bei der Wallbox-Förderung (KfW 440) ist aktuell auch nix los. Aber seit 1.12.21 gibt’s einen BW-E-Solar-Gutschein. Schauen wir uns den mal an.
[mehr]
Denke ihr kennt https://www.motor-talk.de/.../...ganz-baden-wuerttemberg-t7215218.html schon. Damals hatte ich leider keine Zeit mich genauer mit dem BW-E-Solar-Gutschein zu befassen. Außerdem werden jetzt erst die Tage wieder länger, sodass Solar wieder mehr Sinn macht ;-)
Worum geht’s beim BW-E-Solar-Gutschein?
https://vm.baden-wuerttemberg.de/.../
https://www.l-bank.de/produkte/finanzhilfen/bw-e-solar-gutschein.html
Kurzfassung: Wenn man als (auch zukünftiger) Solaranlagen-Betreiber ein BEV kauft, kann man 1000EUR bekommen. Wenn man noch eine Wallbox installiert um den Solarstrom ins BEV zu laden, gibt’s nochmal 500EUR dazu, wenn man eine Wallbox die mind.(!) 500EUR kostet dazukauft.
Dabei muss man bedenken, dass z. B. ich ewig einen Elektriker suchen musste und der, den ich Ende 2020 gefunden habe, ca. 1600EUR verlangt hat – ohne Wallbox, ohne Hof aufreißen, ohne Rohr eingraben, ohne Kernlochbohrungen und ohne Hof wieder schön machen.
Wie bei sowas üblich muss man auf jeden Fall einen Ökostrom-Tarif buchen. Das ist aktuell in vielen Fällen deutlich teurer als die Grundversorgung von Bestandskunden.
Zudem sind die Förderbedingungen zum Teil unklar formuliert. Vor allem:
30min-Leistung oder Spitzenleistung? Beim Megane E-Tech Electric mit aktuell stärkstem Motor wären das 55 vs. 160kW, wobei letzteres eben gerade so noch geht. Kaum ein BEV dürfte >160kW 30min-Leistung haben.
Aber was wenn doch die Spitzenleistung gemeint ist? Dann würde es wie folgt aussehen.
Geförderte BEV (Auswahl; mit kombinierter WLTP-Reichweite, und Anhängelast, Schwester-Modelle und Fahrzeuge mit <=0,75t Anhängelast habe ich nicht explizit aufgeführt):
Nicht geförderte BEV (Auswahl):
D.h. Fahrzeuge mit 1,5t Anhängelast _und_ >500km WLTP-Reichweite wird nicht gefördert. Nur deutlich weniger Anhängelast oder weniger Reichweite.
Fazit: Wenn das mit der Motorleistung so gemeint ist wie ich befürchte, ist die Anzahl der geförderten Fahrzeuge mit >0,75t Anhängelast und einigermaßen brauchbarer Reichweite äußerst überschaubar, insb. wenn Allrad im teilweise doch sehr bergigen Ländle dazukommt. Und das ausgerechnet in einem Bundesland mit einem grünen(!) Ministerpräsidenten, der sowas sagt:
https://www.stuttgarter-nachrichten.de/...-4766-8b4a-7eab21f7321a.htmlNatürlich finde ich es gut, wenn man ein Auto bis zum wirtschaftlichen Totalschaden nutzt. Aber dass so jemand der selbst Anhänger fährt dann nicht einmal brauchbarere BEV-Zugfahrzeuge fördern will, ist ein Armutszeugnis. Gerade weil es solche Fahrzeug insb. mit Anhänger-Kupplung nicht bei div. Carsharing- und Mietwagen-Anbieter gibt. Ergo braucht man ggf. sowas als Erstfahrzeug. Und da will man eben auch brauchbare Reichweite und Ladegeschwindigkeit.
Zudem braucht man eben noch eine auch nicht billige Solaranlage. Die bringt die ganzen in
https://www.motor-talk.de/.../...ganz-baden-wuerttemberg-t7215218.htmlgenannten Problemen mit sich, die sich insb. finanziell negativ auswirken. Z. B. wenn das Auto tagsüber meistens auf der Arbeit steht oder tagsüber weder Auto noch andere Familienmitglieder daheim sind.
In einem Satz: Diese Förderung sieht sehr stark nach Feigenblatt bzw. reiner Mitnahmeeffekt-Magnet aus.