Fri Apr 02 07:50:12 CEST 2021
|
notting
|
Kommentare (19)
| Stichworte:
Computerspiel, E-Auto
Wie werden E-Autos Computer-Spiele beeinflussen?![]() Hallo! Es ist Carfreitag, äh, Karfreitag. Zeit um sich über die wichtigen und auch unwichtigen Dinge des Lebens Gedanken zu machen ;-) Ende der 1990er bis Ende der 2000er Jahre gab’s die einzigen Rennspiele, die mir jemals in meinem Leben richtig Spaß gemacht haben. Genauer gesagt waren das aus der Need-for-Speed-Reihe NFS III: Hot Pursuit, NFS Brennender Asphalt (engl. Version hieß High Stakes) und NFS Hot Pursuit 2. Aber wie werden sich E-Autos auf solche Computer-Spiele auswirken? Muss zugeben, dass ich als Autofahrer eher weniger anspruchsvoll bin. Sowohl meine Eltern (bin als Führerschein-Neuling zuerst mit deren Autos gefahren) als auch ich haben immer nur Basis-Benziner oder knapp darüber gehabt, immer mit Anhänger-Kupplung. Motor-Sound? Scheißegal. Nur in diesen Spielen fand ich, dass der Motor-Sound zur Atmosphäre positiv beiträgt. Anhänger-Kupplung? In diesen Spielen komplett irrelevant. Nun werden bzgl. E-Autos gerne die folgenden Punkte genannt, warum sie keinen Spaß machen: Zum ersten Punkt habe ich schon was geschrieben. Zu den letzteren beiden Punkten kann ich aus Erfahrung berichten, dass man in allen Computer-Spielen die ich kenne so gut wie nie Tankstellen zwecks tanken anfahren muss. Also könnte man die Ladesäulen- bzw. die Reichweiten-Problematik auch bei Spielen mit E-Autos weglassen und die Autos einfach fahren lassen. Bei einem alles andere als günstigen Bugatti Veyron ist bei 400km/h bekanntermaßen auch nach 12min der Tank leer ;-) Eingangs schrieb ich, dass die genannten Rennspiele die einzigen waren, die mir jemals Spaß gemacht haben. Hatte mal bei einer Aktion für 5EUR NFS Hot Pursuit aus dem Jahr 2010 gekauft. Hab’s angespielt und hat mir nicht gefallen. Blöder Gummiband-Effekt wodurch die Gegner egal wie gut man gefahren ist immer wieder abartig viel schneller als man selbst gefahren ist von hinten angeschossen kamen. Das kannte ich aus den alten NFS-Spielen nicht. Da musste man schon ziemlich Mist bauen, damit sowas passierte. Wie gesagt, ich lege weniger auf realistische Fahrphysik wert, sondern auf mal eben wenige Runden gegen oder als virtuelle Polizei zu spielen. Was meint ihr? Nehmt bitte auch an der Umfrage teil. Wünsche euch frohe Ostern! notting |
Sun Mar 28 15:23:02 CEST 2021
|
notting
| Stichworte:
E-Auto, laden, Smartphone, Tarif
![]() Hallo! EDIT: Gibt einen Nachfolge-Artikel: https://www.motor-talk.de/.../...gelegenheitsnutzer-2022-t7359900.html Hoffe ihr habt die Zeitumstellung gut überlebt :-) Ob ihr’s glaubt oder nicht, meine Eltern haben keine Smartphones. Auch nicht um nur zu Hause über WLAN WhatsApp & Co. zu verwenden. Ob sich meine Eltern in ihrem Leben noch ein E-Auto zulegen werden weiß ich nicht. Meine Mutter geht dieses Jahr in Rente. Ihr Auto ist von 2014 und sie fahren sehr wenig. Dadurch ist die CO2-Steuer & Co. nicht so gravierend, trotz hohem Kurzstrecken-Verbrauch. Zudem brauchen sie eine Anhänger-Kupplung, was gerade bei günstigeren Kleinwagen-BEV ein größeres Problem ist, insb. wenn man keine Probleme mit Garantie und Kulanz will. Hinweis: Nein, in diesem Blog-Artikel ist kein guter Ort um über Anhängelasten & Co. zu diskutieren ... Deswegen habe ich diesen Ratgeber geschrieben, worauf man beim Smartphone-Kauf bzw. -Tarifauswahl achten sollte. Smartphone Bei Android ist das mit den Sicherheitsupdate-Zeiträumen anders. Hier hat man im Wesentlichen folgende Möglichkeiten: 1. Man kauft ein Smartphone was Google selbst herstellen lässt. Aktuell sind das das Pixel 4a, 4a 5G und 5. Zu den Unterschieden zwischen diesen Geräten komme ich später indirekt noch. Für diese Geräte bekommt ihr immer am schnellsten die neuesten Sicherheits- und Funktionsupdates. Wie lange könnt ihr unter https://support.google.com/.../4457705?hl=de#zippy=%2Cpixel nachlesen. Aktuell sind es 3 Jahre ab Erscheinungsdatum des Modells. In Ausnahmefällen gibt’s auch später noch einzelne Sicherheitsupdates für gravierende Lücken. Die Apps die von Google direkt kommen, werden aber länger mit Sicherheitsupdates versorgt. Aber wenn was auf Betriebssystem-Ebene ist, gibt’s halt nix. 2. Ihr kauft ein „passendes“ Gerät von Samsung. Anfang des Jahres wurde verkündet, dass viele seit 2019 hergestellten Modelle 4 Jahre Sicherheitsupdates ab Erscheinungsdatum bekommen. Z. B. unter https://www.heise.de/.../...e-Sicherheitsupdates-erhalten-5062504.html findet ihr eine deutschsprachige Zusammenfassung und weiterführende englischsprachige Links. 3. Ihr kauft ein „Android One“-Gerät. Das sind Richtlinien von Google an denen Hersteller von Android-Smartphones freiwillig teilnehmen können. Diese Richtlinien enthalten das Versprechen, dass man mind. 2 Jahre lang neuere Android-Versionen bekommt, d.h. mit allen dort enthaltenen neuen Funktionen und mind. 3 Jahre Sicherheitsupdates bekommt. Wie immer ab Erscheinen des jew. Modells. Bei „Erscheinungsdatum“ des Modells muss man aufpassen. Wenn z. B. techn. exakt das selbe Modell später in einer anderen Farbe erscheint, gelten die x Jahre Updates meist trotzdem ab dem ersten Modell, das exakt das jew. techn. Innenleben hat. Technische Daten des Smartphones Immer Testberichte zum jew. in die engere Auswahl genommene Modell lesen. In den Produktbeschreibungsseiten auf www.geizhals.de sind z. T. sogar welche verlinkt und auch die Benutzer dort können die Modelle bewerten. 5G bzw. 4G (LTE): Einige haben vielleicht noch etwas ändere Geräte die noch kein 4G können (bzw. auch Tarife, dazu später mehr). Das 3G-Netz wird in Deutschland aber gerade abgebaut. Das ist aber das Minimum, wenn man heute halbwegs ausreichend schnelles Internet über Mobilfunk haben will. Deswegen muss man mind. auf das tendenziell schnellere 4G gehen (mehr dazu bei den Tarifen). Anekdote: Das ist ein bisschen so eine Geschichte wie in den 1990er-Jahren, wo es Handys gab, die nur im 900MHz- (D-Netze) _oder_ im 1800MHz-Bereich (E-Netze) funken könnten und T-D1 (Marke der Dt. Telekom) und Arcor (heute Vodafone) nur im 900MHz- und E-Plus und Viag Interkom (heute O2) nur im 1800MHz-Bereich gefunkt haben, wobei letzte eine viel schlechtere Abdeckung hatten. D.h. mit einem 1800MHz-Gerät konnte man auch die 112 nicht anrufen, wenn kein E-Plus- oder Viag-Interkom-Mast in der Nähe war. Bzw. auch umgekehrt, wobei beide D-Netze schon damals besser waren als die E-Netze. Irgendwann gab’s aber nur noch Handys die beide Frequenzbereiche können und auch wurden später ein paar Frequenzen getauscht, sodass die alle Netzbetreiber zumindest ein paar Frequenzen aus dem anderen Bereich hatten. Bedenkt auch, dass z. B. in der Schweiz das 2G-Netz schon abgebaut wird. Z. B. in Deutschland kann man aber oft über 2G noch telefonieren und SMS nutzen, wo es kein brauchbares Internet über Mobilfunk gibt. D.h. es kann durchaus passieren, dass ihr nicht einmal normal telefonieren oder SMS nutzen könnt, wenn ihr irgendwo seid, wo die Funkmasten andere 4G-Bänder benutzen als euer Gerät unterstützt. CPU und RAM: Testberichte lesen wie schnell sich das Gerät anfühlt. Es ist normalerweise kein Spiele-taugliches Smartphone nötig. Aber es sollte sich beim Kauf einigermaßen flüssig bedienbar anfühlen, auch z. B. während man eine Navi-App nutzt. Wie bei normalen Computern auch braucht neuere Software meist Schritt für Schritt etwas schnellere CPUs und mehre RAMs, sodass es sich nach größeren Updates etwas langsamer wird obwohl CPU und RAM noch genauso gut funktionieren wie direkt nach dem Kauf. Speicher: Ich empfehle nur Geräte zu kaufen, die mind. 64GB internen Speicher für das Betriebssystem und Apps haben. Z. T. kann man Speicher über Micro-SD-Karten nachrüsten. Aber z. B. unter Android ist der nachgerüstete Speicher nur sehr eingeschränkt nutzbar, sodass man doch nicht mehr Apps installieren kann & Co. Geräte- bzw. Displaygröße und Gewicht: Achtung, nicht einfach die Bildschirm-Diagonale mit anderen insb. älteren Geräten vergleichen! Heutige Gerät haben meist viel schmälere Ränder zwischen Ende des Displays und der Außenkante des Geräts. Laufzeit: Gerade wenn man das Smartphone wenig nutzt (also z. B. nicht die ganze Zeit unterwegs Spiele spielt, Fotos macht, surft oder sich navigieren lässt) oder in der Hauptsache dort nutzt wo man es in der Nähe laden kann (z. B. im Auto und immer häufiger auch im ÖPNV) ist die Akkulaufzeit nicht so kritisch. Wie gesagt, nachschauen was die Testberichte dazu sagen. Branding: Immer ohne Branding kaufen. Gibt eine Filtermöglichkeit auf www.geizhals.de. Aber insb. Geräte die man vergünstigt mit einem Vertrag bekommt gibt’s fast nie ohne Branding. Netzteil: Ist zum Teil nicht mehr dabei. Aufpassen und ggf. dazukaufen. Leider gibt’s hier auch nicht standardkonforme Varianten wodurch es sein kann, dass trotz USB nicht geladen wird. Mal abgesehen davon, dass es gerade auf der Smartphone-Seite versch. USB-Stecker gibt, heute meist USB-C, was immer häufiger an beiden Enden des Kabels zu finden ist bzw. als Ladebuchse in einem Auto. WLAN: Sollte heute Standard sein. Wenn man größere Datenmengen herunterladen muss z. B. weil das Smartphone größere Updates braucht, die man auch z. B. in Ruhe daheim installieren kann, ist das über WLAN zu machen meist besser und billiger. Bluetooth: Sollte heute Standard sein. Wird z. B. im Auto für kabelloses Freisprechen oder Musik vom Smartphone hören benötigt. Z. T. gibt’s dafür auch kabelgebundene Lösungen. SIM-Formfaktor: Heutzutage sollte man eine SIM-Karte bekommen, wo man nach Bedarf die SIM-Karte in den Formaten Mini-, Micro- und Nano-SIM herausbrechen kann. eSIM funktioniert ohne physische SIM-Karte. Dadurch muss keine SIM-Karte zugeschickt werden. Aber es ist wohl etwas umständlicher, wenn man die SIM-Karte öfters in verschiedenen Geräten nutzen will (für Prepaid gibt’s meist keine Zweit-SIMs und allg. kosten Zweit-SIMs meistens etwas pro Monat). Auch gibt’s noch nicht von allen Tarifanbietern eSIMs. Sonstiges: Wer auch bei Dunkelheit gute Fotos machen will, ein robusteres Gerät will (wo die normalen Schutzhüllen nicht mehr reichen) usw., sollte sich die entspr. Punkte in den Testberichten durchlesen. Eine generelle Einweisung in die Smartphone-Nutzung gibt’s z. B. in von Senioren-Büros der Stadt vermittelte Kurse, Volkshochschulen oder evtl. auch Vereine die sich mit Computern beschäftigen. Inwiefern eine Teilnahme z. B. über ein zweites Gerät Sinn macht, weiß ich nicht. Tarif Ich gehe im Folgenden von eher gelegentlicher Nutzung der Mobilfunk-Funktionen wie Telefonie, SMS und Internet-Zugang (meine hier nicht WLAN) aus. Gibt zwar immernoch subventionierte Geräte bei Vertragstarifen. Aber man muss sich genau ausrechnen ob sich das lohnt. Zumal diese Geräte z. T. Nachteile haben, Stichwort Branding, s.o. Ich werde hier ein paar allgemeine Dinge zu Prepaid-Tarifen zusammenfassen, aber auch ein paar interessante Fakten hier ergänzen, die dort nicht erwähnt werden. Was heißt Prepaid-Tarif? Der Ablauf ist folgender: Man kauft ein Prepaid-Paket im Laden (z. B. auch Supermarkt oder Tankstelle) und schaltet das frei. Dazu muss man sich samt Personalausweis registrieren (aufpassen dass der noch gültig ist!). Alternativ Reisepass. Bei Kindern müssen das die Eltern meist auf ihren Namen machen. Das mit dem Ausweis funktioniert meist entweder über PostIdent (d.h. man muss in eine Postfiliale/-Agentur die das anbietet und denen den entsprechenden Zettel vorlegen den man sich ausgedruckt hat oder dem Paket beilag) oder VideoIdent. Letzteres geht über die Webcam daheim im Rechner oder im Smartphone. Das funktioniert auch wenn man z. B. mit dem Smartphone über WLAN im Internet ist oder von einem anderen Computer mit Webcam und Mikro/Lautsprecher aus. Danach kann es ein paar h gehen bis man wirklich das Mobilfunk-Netz nutzen kann. Prepaid bedeutet volle Kostenkontrolle. Bei leerem Prepaid-Konto wird aber mind. noch die 112 funktionieren und man kann noch angerufen werden, wenn dafür keine Roaming-Gebühren fällig werden. Es gibt aber Ausnahmen: Das Prepaid-Konto aufladen kann man je nach dem über verschiedene Wege: Allerdings verlangen die meisten Anbieter, dass man mind. 1x/Jahr Guthaben auflädt. Viele vergessen das. Von kostenloser Freischaltung nach Anruf bei der Hotline über 10EUR bis „Sie müssen neue Karte kaufen, können aber ihre Nr. nicht mitnehmen wenn Sie wieder eine Karte von uns kaufen und das Bonus-Guthaben wg. der damaligen Rufnummern-Mitnahme gibt's auch nicht ausgezahlt” habe ich alles schon erlebt. Vor- und Nachteile der verschiedenen Prepaid-Tarife Man muss sich auch darüber klar werden was man wieviel nutzt. Wie eingangs erwähnt gehe ich von geringer Nutzung aus. Dann gibt’s die folgenden Möglichkeiten: - Nur bei Bedarf eine Internet-Tarif-Option buchen. Bei den meisten Prepaid-Tarifen bezahlt man wenn man keinerlei Tarif-Option gebucht hat 0,09EUR für jede min Telefonie bzw. Stk. SMS, aber nur zu normalen dt. Festnetz- und Handynr. - Man bucht eine Jahres-Tarif-Option, die für das ganze Jahr eine bestimmte Tarif-Option zu einem etwas günstigeren Preis bereitstellt. - Man bucht eine Jahres-Tarif-Option, bei der die Freikontingente nur 1x/Jahr verfallen. Gibt’s z. B. bei Edeka Smart, u.a. 12GB Internet-Datenvolumen für 1 Jahr. Mein Tipp: Wenn man so garkeine Ahnung hat wieviel Datenvolumen über Mobilfunk man braucht, z. B. weil’s fast überall WLANs gibt, würde ich sobald man das erste Mal in der Situation ist das ganz sicher zu benötigen mit der kleinsten (Internet-)Tarif-Option die über 4 Wochen läuft anfangen und regelmäßig in sein Kundenkonto nach dem verbrauchten Datenvolumen schauen, z. B. über die App vom Tarif-Anbieter. Achtung, der Datenvolumen-Zähler des Smartphones kann abweichende Werte anzeigen, selbst wenn man korrekt den Tag gesetzt hat, an dem die Freikontingente verfallen! Internet-Geschwindigkeit 5G bietet theoretisch noch mehr Geschwindigkeit. Aber wie gesagt, oft ist die Internet-Anbindung der Funktürme das Problem. Selbst bei der Telekom ist die Abdeckung noch nicht so toll. Die Webseite verspricht sogar, dass ich hier in der Stadt (mehrere 10k Einwohner) mitten in einem 5G-Bereich wohne. Habe mir extra den Try&Buy-Tarif geholt um das auszuprobieren. Aber mein Pixel 5 (was es nur als 5G-fähiges Gerät gibt) fand nur 4G. Antwort der Hotline: Auch in 3 Monaten (Laufzeit dieses Try&Buy-Tarifs) wird's hier kein 5G geben 😠 D.h. nur deswegen einen Tarif nehmen weil er mehr Geschwindigkeit verspricht kann in der Praxis durchaus nur zu Mehrkosten aber keiner real höheren Geschwindigkeit führen. Roaming Muss zugeben, dass der Ratgeber etwas länger geworden ist. Hoffe aber, dass es euch hilft :-) |
Mon Mar 08 19:19:33 CET 2021
|
notting
| Stichworte:
E-Auto, GEIG, Ladeinfrastruktur
Wie findet ihr das gebäudeintegrierten Lade- und Leitungsinfrastruktur für die E-Mobilität Gesetz?![]() Hallo! Der Bundesrat hat das GEIG (gebäudeintegrierten Lade- und Leitungsinfrastruktur für die Elektromobilität Gesetz) gebilligt und wird nun Gesetz -> https://www.electrive.net/2021/03/05/bundesrat-billigt-geig/ Da es schon einen Thread dazu gibt, bitte dort kommentieren: https://www.motor-talk.de/.../...adesaeulenpflicht-kommt-t6804215.html Fangen wir gleich mit einer großen Ausnahme an: Es gilt nicht u.a. für alle Nichtwohngebäude von KMU, die überwiegend von ihnen selbst genutzt werden. Es gibt sehr viele insb. Rewe- und Edeka-Märkte, die als Franchise von einem KMU betrieben werden oder auch div. McDonalds. Es gibt auch genügend Kinos und vor allem Theater, die KMU sind. Zudem gelten die Vorschriften dies oder jenes zutun aus dem Gesetz eben nur, wenn es um Parkplätze geht, die zu einem Gebäude gehören. D.h. es gilt nicht für öffentliche bzw. Anwohner-Parkplätze an der Straße, die eben der Gemeinde gehören. Gerade in Großstädten sind oft "legale Bestechungsgelder" vorgesehen, dass man auch bei Neubauten keine Stellplätze schaffen muss. Wenn man also so unter der jeweiligen Grenze bleibt, ist man auch nicht vom GEIG betroffen. Daher denke ich, dass dieses Gesetz die Parkplatz-Probleme weiter verschärfen wird, entweder durch die Umwidmung zu einem Ladepunkt oder eben dadurch, dass eher die Variante mit dem "legalen Bestechungsgeld" genutzt werden wird, sodass weniger Parkplätze entstehen. Bei bestehenden Gebäuden kommt das Gesetz nur zur Anwendung, wenn ohnehin eine größere Renovierung der Parkplätze ansteht. Wobei max. 7% der Renovierungskosten für die Ladeinfrastruktur als zumutbar gelten. Wird die Ladeinfrastruktur warum auch immer teurer, gelten die Vorschriften wiederum nicht. Es müssen auch Datenleitungen verlegt werden, getrennt von den Stromleitungen. Außerdem befürchte ich, dass durch das Gesetz in der Praxis eher sinnlose Ladepunkte aufgestellt werden. - Diejenigen die ein Interesse daran haben, werden sicher in ein paar Jahren fertig sein den Bestand auszurüsten. Sieht man auch an deren regelmäßigen Pressemeldungen. - Ladepunkte <=3,7kW sind von der LSV ausgenommen, macht die Sache noch billiger als von den anderen Kosten her. - Es steht nirgends wie zuverlässig sie Strom liefern müssen bzw. wie schnell reagiert werden muss, wenn der Ladepunkt nicht funktioniert. - Gerade die, die kein Interesse an Lademöglichkeiten haben, werden ihre Kosten reinholen wollen -> teure Tarife trotz geringer Leistung. Keiner will sowas. Bei HPC dagegen hat man eher die Wahl zwischen verschiedenen Anbietern an der Route -> mehr Preiskampf als da wo die Autos eh rumstehen. https://www.electrive.net/.../
- Oder was ist, wenn man eine kleines Solarpanel nimmt und dort eine Wallbox anschließt? Strom gibt’s dann eben nur bei Sonnenschein und auch dann nur ein paar 100W. Da keine Stromkosten abhängig von der Nutzung anfallen, könnte man in diesem Fall am ehesten auf eine Abrechnung verzichten, was die Kosten wiederum senkt. Fazit: Das Gesetz wird kaum für zusätzliche brauchbare Ladepunkte sorgen. notting |
Mon Feb 15 15:41:52 CET 2021
|
notting
|
Kommentare (13)
| Stichworte:
E-Auto, laden, Ladesäule, Untersuchung, Zusammenhang
Wie wird euer Nutzungsprofil (vermutlich) sein, wenn ihr ein BEV oder PHEV habt?![]() Hallo! Heute wurde eine Pressemitteilung zu einer Studie des RWI - Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung veröffentlicht. In dieser Studie geht es um die Frage, ob mehr Ladesäulen für mehr E-Autos sorgen. Mein Eindruck von der Studie ist, dass man sich bei den Ergebnissen zu sehr auf die Zahlen versteift hat, die man generiert hat. Dabei hat man IMHO wichtige Randbedingungen nicht genügend in Augenschein genommen. Deswegen möchte ich diese Studie bzw. die Pressemitteilung kommentieren. Quellen: Was in der Pressemitteilung nicht steht, was aber für das Verständnis meiner Kommentare wichtig ist: Nun zu den Aussagen aus der Pressemitteilung:
Habe in der Studie keine Stelle gefunden, wo die Kausalität hergeleitet wurde. Sehe nur offizielle Zahlen über BEV- und PHEV-Zulassungen und offizielle Zahlen über die Ladepunkte. Keine Umfrage unter den Käufern was die Kaufgründe waren. Kann ja sein, dass die Betreiber der Ladesäulen nur vermuten, dass das bald ein gewinnbringendes Geschäft ist (aktuell ist es das nicht wirklich, wird aber trotzdem massiv investiert), aber die Leute hauptsächlich z. B. aufgrund der gestiegenen Reichweiten bzw. besser gewordenen Preis-Leistungsverhältnisse der E-Autos eher sowas kaufen. Mal ganz abgesehen davon geben sie später in der Pressemeldung zu, dass die Effekte regional sehr unterschiedlich sind.
Kann das durchaus nachvollziehen, auch wenn man das Thema Langstrecke mal ganz außen vor lässt. Die meisten werden keinen Bock haben jeden Tag an irgendeine öffentliche Ladesäule zu fahren. Man weiß nie ob die immer dann frei ist wenn man sie braucht usw. Folglich werden die meisten nur dann ein E-Auto kaufen, wenn sie entweder jeden Tag daheim sicher genug Strom laden können oder wenn die Reichweite für mehrere Tage reicht, sodass man ein Zeitfenster von ein paar Tagen hat, in dem der Akku nicht zu voll ist, aber auch noch nicht ganz leer ist, sodass man zeitsparend an einen Schnelllader kann und wenn dieser gerade belegt ist kein Problem bekommt, sondern es am nächsten Tag nochmal probieren kann. Aufgrund der allseits bekannten Auswirkungen von Angebot von Nachfrage ist es auch sehr wahrscheinlich, dass die Ladetarife da wo man öfters ohnehin länger parkt teurer sein wird als anderswo. Nicht alle Ladesäulen-Anbieter werden an beliebten Roaming-fähigen günstigen Ladetarifen teilnehmen. Das Netz an Schnellladepunkten ist aber natürlich aktuell dünner als das an Normalladepunkten. Man will aber zum Laden keine großen Umwege fahren. D.h. die Wahrscheinlichkeit, dass man einen Normalladepunkt an seinen üblichen Routen hat, ist viel höher als dass es dort einen Schnellladepunkt gibt. Daher die große statistische Unsicherheit. Schnelllader werden sich aber eher auch Konkurrenz machen bzw. einen Preisdruck auslösen, weil man gerade auf der Langstrecke eher an verschiedenen vorbeikommt und so eher die Möglichkeit hat einen günstigeren anzufahren. Wie gesagt, nicht alle Ladesäulen-Anbieter werden an beliebten Roaming-fähigen günstigen Ladetarifen teilnehmen.
Das ist sicher einer der Gründe. Aber kein Wort dazu, dass - die meisten PHEV nur furchtbar langsam laden können (oft 3,6kW), sodass sich das Anschließen z. B. während eines kurzen Einkaufs kaum lohnt. Mal ganz abgesehen davon, dass man sich wenn man doch öffentlich lädt nachvollziehbarerweise den Zorn der BEV-Fahrer auf sich ziehen kann, wenn nicht eines der PHEV wegfährt wenn alle anderen Ladesäulen dort gerade belegt sind. - es oft nicht mal eine aufpreispflichtige Option gibt, die die Nutzung eines Schnellladepunkts richtig sinnvoll macht, d.h. IMHO mindestens 50kW Ladeleistung. Das liegt u.a. an den recht kleinen Akkus (wobei oft 11kW AC sinnvoll wären, aber es das überhaupt nicht als Option gibt). Aber selbst wenn es z. B. eine Option mit ca. 20kW DC-Ladung gibt, ist diese meist extrem teuer, während viele BEV die AC "nur" mit 11kW laden können meist sogar serienmäßig auch >=50kW DC-Ladung können (oder zumindest AC 22kW laden können, was man sehr häufig auch an innerörtlichen Ladesäulen ausnutzen kann).
Es wurde beispielsweise nicht erwähnt, dass gerade in dicht besiedelten Gebieten die Parkplätze auch um die Wohnungen knapp sind, weil man oft "legale Bestechungsgelder" annimmt, durch die ggf. sogar keine Stellplätze auf dem Grundstück vorhanden sein müssen. Das Geld wird aber nicht dazu verwendet vor dem Haus zusätzliche öffentliche Stellplätze zu schaffen. Zudem ist es gerade in Großstädten häufiger erlaubt das E-Auto länger an einer Ladesäule stehen zu lassen als man lädt, insb. über Nacht. Selbst wenn der Ladevorgang z. B. max. 2h dauern darf, ergibt dies für E-Autos eine bessere Parkplatz-Situation als für Verbrenner, auch weil häufig wegen der Ladesäulen ehemals öffentliche Parkplätze umgewidmet werden. Zudem kann man am E-Auto ggf. auch die Ladeleistung verringern, sodass es länger dauert, bis man wegen vollem Akku wegfahren muss. In ländlicheren Gegenden hat man auch IMHO eher daheim einen festen Stellplatz, was eine wichtige Grundvoraussetzung für eine Lademöglichkeit daheim ist. Zudem ziehen dort die Leute IMHO seltener um, sodass eine Investition in eine eigene Lademöglichkeit von der finanziellen Seite her eher Sinn macht. Eine Lademöglichkeit zu Hause zu haben bedeutet aber auch, dass man weniger auf öffentliche Lademöglichkeiten angewiesen ist. Die braucht man erst, wenn man mal etwas weiter weg fährt - z. B. in die nächste größere Stadt... Daher finde ich die Aussage
ziemlich unsinnig: - Es wurde keine wirkliche Kausalität belegt. - Es gibt aktuell Sondereffekte z. B. aufgrund der viel besseren Parkplatz-Situation für E-Autos in Großstädte. - Da E-Autos immer schneller laden können und Ladesäulen innerorts sehr häufig für weniger öffentliche Parkplätze sorgen, oft auch z. B. für E-Autos die noch einen recht vollen Akku haben, wird das spätestens wenn es fast nur noch E-Auto gibt für Probleme sorgen. Fazit: Nicht die Quantität (=Anzahl) der Ladesäulen/-punkte ist ein Problem, sondern die Qualität, womit ich insb. die Ladeleistung meine. Nächste Woche soll ein Hyundai vorgestellt werden, der in 18min von 10 auf 80% laden können und bis zu 550km WLTP-Reichweite haben soll. Selbst wenn der Preis von ca. 45kEUR und nur für den kleineren der beiden Akkus gilt, aber die Ladeleistung nur mit dem großen aufpreispflichtigen Akku erreicht wird (die genannte WLTP-Reichweite gilt auf jeden Fall nur für den großen Akku), ist das für ein BEV mit so einer Ladeleistung recht günstig. |
Sat Feb 13 10:05:53 CET 2021
|
notting
|
Kommentare (43)
| Stichworte:
E-Auto, mieten, schnell
Könntet ihr euch vorstellen ein paar Tage bis ein paar Monate ein E-Auto zu mieten, wenn![]() Hallo! Mein aktuelles Auto hat deutlich über 320Mm drauf. Strom hab ich schon in meiner Garage. Was nun, wenn es aus irgendeinem Grund stirbt und ich deswegen schnell ein Ersatzauto brauche? Oder man mag als E-Auto-Fahrer das angebotene Verbrenner-Werkstatt-Ersatzfahrzeug nicht? Gibt heute lange Lieferzeiten bei BEV wie damals als einige Hersteller von der Abwrackprämie auf dem falschen Fuß erwischt wurden. Aber E-Autos sind noch nicht wirklich gängig was Autovermietung angeht. Was also tun? Habe etwas recherchiert. Anforderungen: Kann natürlich keine komplette Marktrecherche machen. Sind alles nur Beispiele. Außerdem gibt’s immer wieder irgendwelche Aktionen, die ich auch nicht berücksichtige. Freue mich über Kommentare mit besseren Angeboten als ich gefunden haben. Aber bitte keine Eigenwerbung. Autohaus Preisvergleich-Webseiten für Auto-Vermietungen https://www.emiwa.de Klassische Auto-Vermietungen E-Auto-Vermietung mit Kurzzeitmiete Auto-Abo https://www.cluno.com/de/ https://www.vivelacar.com/DE/ Auto-Hersteller https://www.psa-abo.de/ https://www.hyundai-abo.de (powered by ViveLaCar) https://www.autovermietung.vwfs.de/mietwagen/wunschauto https://www.vwfs.de/autoabo.html?... Fazit: notting PS: Bei meiner Umfrage gehe ich davon aus, dass E-Auto-Fahrer als Ersatzfahrzeug am liebsten ungefähr so ein Ersatzfahrzeug von der Werkstatt hätten wie sie auch aktuell haben bzw. bis vor kurzem hatten. Deswegen gibt es diese Auswahlmöglichkeit nicht. Geht auch nicht darum, für den Urlaub ein größeres E-Auto zu mieten. |
Fri Feb 05 20:47:56 CET 2021
|
notting
|
Kommentare (13)
| Stichworte:
E-Auto, E-Check, elektrische Anlage, laden, Wartung
Was machst du mindestens immer wieder mal für die Sicherheit deiner Elektrik?![]() Hallo! In den Kommentaren zu einem früheren Blog-Artikel bin ich gefragt worden, ob elektrische Anlagen wie z. B. eine EVSE und ihre Kabel zum Stromnetz gewartet werden müssen. Hab für diesen Blog-Artikel habe etwas im Internet gesucht. Trotzdem keine Gewähr, dass alles Aussagen rechtlich 100% korrekt sind. Viele von euch werden vermutlich daheim in der Wohnung bereits Strom haben ;-) Im Folgenden schreibe ich ab und zu "Vermieter". Wenn’s eine Elektroinstallation ist, die ihr selbst errichten habt lassen, seid ihr selbst gemeint. Ein paar Dinge kann der Laie hinsichtlich Wartung selbst tun: 1. Sichtprüfung von Kabeln und Gehäusen. Ein paar Beispiele: 2. Die Kontakte dürfen im Betrieb höchstens kurz heiß werden und Kunststoff keinesfalls Spuren einer thermischen Verformung aufgrund zu heißer Kontakte aufweisen. - Würde nur sowas nur machen solange der Stecker gezogen und sichergestellt ist, dass ihn keiner reinstecken kann ohne dass ihr es merkt. D.h. es muss das Kabel komplett vor euch auf dem Tisch liegen. In einem dickeren Kabelbaum kann man sich vertun und den falschen Stecker ziehen, was schlecht ist, wenn man an der Buchse am anderen Ende des Kabels arbeitet. 3. FI (auch RCD oder RCCB genannt) regelmäßig testen. Die Testfunktion wird meist durch einen kleinen unscheinbaren Taster ausgelöst, der z. B. mit "T" oder "Test" bezeichnet ist. Wenn ihr euch nicht sicher seid, sucht (ohne irgendwas festmontiertes an der Elektrik zu entfernen) im Internet nach der Typen-Bezeichnung des Teils, die gut lesbar draufstehen sollte. So solltet ihr herausfinden ob ihr überhaupt einen FI vor euch habt und wenn das der Fall ist, wie man die Testfunktion auslöst. Das war’s, was der Laie tun kann. Vermutlich fragt ihr euch nun: Gewerblicher Bereich: Ja, aus Arbeitnehmerschutz-Gründen. Das ist in der DGUV Vorschrift 3 (BGV A3) "Elektrische Anlagen und Betriebsmittel" geregelt. Hier muss regelmäßig geprüft werden. Ortsfeste Anlagen: Max. 4 Jahre. In "besonderen Betriebsstätten, Räumen und Anlagen besonderer Art" jedes Jahr. Vermute dass hier z. B. Kindertageseinrichtungen und Pflegeheime gemeint sind. Ortsveränderliche elektrische Betriebsmittel: Hier gibt es Intervalle von z. B. 3 Monaten bei ortsveränderlichen elektrischen Betriebsmitteln die auf Baustellen eingesetzt werden, über 1 Jahr in Werkstätten bzw. Industriebetrieben und bis zu 2 Jahren bei Geräten in Büros, wenn die Mängelquote ausreichend gering ist. Privater Bereich: Es gibt eine Empfehlung alle 4 Jahre zu prüfen, aber das ist nur eine Empfehlung. Eine der Marketing-Bezeichnungen für so eine Prüfung heißt "E-Check". Marketing-Bezeichnung heißt, dass es so einen Check auch von anderen Elektrikern gibt, die einer anderen oder keiner Marketing-Gemeinschaft angehören, aber genauso gut testen, nur dass es eben nicht "E-Check" heißt. Allerdings kann in irgendwelchen Versicherungsbedingungen vereinbart worden sein, dass wie auch immer geartete regelmäßige Prüfungen erforderlich sind. Ob die Prüfungen wirklich durchgeführt worden sind interessiert die Versicherungen aber meist erst, wenn man von ihnen Kohle will. Weiterführende Links: notting |
Fri Jan 29 17:52:02 CET 2021
|
notting
| Stichworte:
E-Auto, laden, Stromtarif
Plant ihr einen Wechsel des Haushalt-Stromtarifs?![]() Hallo! EDIT: Das was hier steht, gilt im Grunde Stand 2022 immernoch, allerdings gibt's sozusagen einen Update-Artikel unter https://www.motor-talk.de/.../...tan-neuer-stromanbieter-t7347055.html wegen dem ich hier die Kommentar-Funktion deaktiviert habe. Bitte dort kommentieren. Ich gebe zu, dass ich bisher noch nie wirklich meinen Stromanbieter gewechselt habe. Hab nur eine kleine Wohnung und brauche entsprechend wenig Strom, sodass sich ein Wechsel eher nicht lohnt. Allerdings habe ich innerhalb der Angebote meines Grundversorgers eines ausgewählt, was in der damaligen Situation das günstigste für mich war. Das ist viele Jahre her. Inzwischen gibt’s andere Tarife. Mein Stromverbrauch hat sich durch Home-Office deutlich erhöht. Und hoffentlich finde ich innerhalb der nächsten 2 Jahre auch mein Traum-BEV, was den Stromverbrauch weiter erhöhen wird. Aber auch ohne Traum-BEV sollte ich mir vielleicht mal Gedanken über einen Stromanbieter-Wechsel machen. Trotzdem werde ich das schon im Hinterkopf haben und in diesem Blog-Artikel auch darauf eingehen. Hinweis: Ich möchte keine Diskussion ob man wie auch immer gearteten Ökostrom nehmen sollte einfach nur weil man damit ein E-Auto lädt und man sonst böse ist etc. Richtig ist, dass viele Förderprogramme für Wallboxen & Co. Ökostrom zur Bedingung machen. Aber sonst soll das jeder für sich entscheiden (bzw. ggf. auf das Förderprogramm verzichten). Ihr braucht unbedingt den ungefähren zukünftigen Jahres-Stromverbrauch am jeweiligen Stromzähler Hinweis: Ich gehe hier davon aus, dass alles über einen Stromzähler läuft. Theoretisch kann es aber auch Situationen geben, wo man für die Lademöglichkeit einen komplett eigenen Stromvertrag abschließen muss. Dann muss man alles was in diesem Blog-Artikel steht für beide getrennt durchgehen. Was muss ich noch wissen? Wie ist nun der erste Schritt? Haken: Spezielle Tarife wie z. B. für mit unterschiedlichen Tarifen über den Tag bzw. sich sehr kurzfristig ändernden Tarifen oder solche für Haushaltsstrom die man nur bekommt wenn man ein E-Auto hat werden kaum oder garnicht erfasst. Oder sie sind je nach Webseite auch einfach nicht abfragbar obwohl die Datenbank an sich sogar ein paar Doppel-/Mehrtarifszähler-Tarife kennt. Was muss ich auf Preisvergleichswebseiten beachten? Wenn ihr die Ergebnisliste durchgeht, überlegt auch z. B. Gefällt mir der Tarif nicht, weil’s z. B. kein Ökostrom ist? Achtung, manche Förderungen setzen die Verwendung von Ökostrom voraus. Teureren Haushaltsstrom nehmen um billiger öffentlich zu laden? Maingau Energie: EnBW: Nehmen wir also der Einfachheit halber an ihr ladet in D (Ladungen bei Ionity werden nicht betrachtet!) wobei ihr nie über die kleinste der Gnadenfristen für die Standgebühr hinaus kommt, sodass ihr nie Standgebühr zahlen müsst. In einigen europäischen Ländern fährt man aber mit EnBW ohne Grundgebühr viel billiger als mit Maingau ohne Grundgebühr (bzw. Gas-/Stromvertrag), weil der Tarif für Deutschland auch dort gilt. Natürlich nur soweit die Ladesäule vom Tarif unterstützt wird. Möglicherweise lohnt es sich deswegen nicht, mehr für den Haushaltsstrom über Maingau mehr zu bezahlen. Am besten durchdenkt bzw. rechnet ihr euch das für eure Situation für ein Jahr wie ihr meint dass es laufen wird durch. Übrigens: Der Maingau-Ladetarif erlaubt max. 300kWh/Monat und der von EnBW 800kWh/Monat. Die maximale Ersparnis ist spätestens dadurch begrenzt. Je nach Anbieter sind nur eine bis max. 5 Ladekarten möglich. Z. B. auch bei EnBW scheint es möglich zu sein gleichzeitig eine Ladesäule mit RFID-Karte und die andere mit der App freizuschalten (weiß z. B. nicht wieviele RFID-Karten pro Kunde EnBW maximal ausgibt). Dementsprechend könnte auch mehr als ein E-Auto aus dem Familien-Fuhrpark auf der Abrechnung laden. Bewertungen anschauen Hoffe ihr habt nun den besten Tarif für euch gefunden und könnt den Wechsel anstoßen. Bei einem Wechsel werdet ihr übrigens nie ohne Strom sein. Wenn was schiefgeht, läuft der aktuelle Vertrag einfach weiter. notting |
Sat Jan 23 09:57:27 CET 2021
|
notting
|
Kommentare (14)
| Stichworte:
E-Auto, Gesetz, laden, Spitzenglättung
Bei welchen Arten der Spitzenglättung würdet ihr mitmachen? Mehrere Antworten möglich.![]() Hallo! Wollte heute eigentlich mit meiner Artikel-Reihe zum Laden zu Hause weitermachen. Möchte aber dieses Wochenende ein bisschen was anderes reinschieben, was aber auch in diesen Dunstkreis passt. Es besteht die nicht ganz unberechtigte Angst, dass es hin und wieder in den frühen Abendstunden alle heimkommen, das E-Auto anstecken (wodurch es in einigen Fällen vielleicht 1-2h oder mehr "Volllast" auf dem 11 vielleicht auch 22kW-EVSE gibt) und noch gleichzeitig Licht, TV, Herd usw. einschalten. Kurz: Es gibt eine Lastspitze. Man sieht seit Jahren schon in den Lastprofilen (nicht erst seit es E-Autos gibt), dass am frühen Abend die Last stark steigt, wenn gerade der Übergang wo in vielen Firmen noch gearbeitet wird, aber größerer Teil der Leute schon daheim ist (wir blenden mal die Corona-Home-Office-Situation aus). Und dann kommt eben noch die recht hohe Last der E-Autos dazu, insb. wenn die eben sofort mit 11 oder gar 22kW losladen. Was mich aber verwundert: Es gibt schon längst Zweitarif-Zähler. Dort wird zu festen Zeiten zentral ein Signal an die entsprechenden Stromzähler gegeben, sodass der Strom in der Nacht zu festen Uhrzeiten billiger ist. Man weiß schon bei Vertragsbeginn exakt was der Strom in ein paar Monaten (zumindest während der Preisgarantie) netto kosten wird. Keine komplizierten sich ständig relativ frei verändernden Preise. Das ist schon an den Zapfsäulen nervig genug, da will man das nicht auch noch zu Hause haben. Habe vor einiger Zeit nach entsprechenden Tarifen gesucht. Das was ich gefunden habe war allerdings ernüchternd. Selbst wenn man viel Strom nur im Niedertarif ins E-Auto laden würde, ist die Preisersparnis pro Jahr im Vergleich zu günstigen Tarifen mit ähnl. Kündigungsfristen & Co. die 24/7 meist gering, falls überhaupt vorhanden. Die etwas höheren Zählerkosten (so wie ich verstanden habe unterer 2stelliger Bereich pro Jahr) kommen noch dazu. Natürlich verkompliziert ein Zweitarif-Zähler etwas die Kostenberechnung. Und Strom den man einfach zwingend tagsüber braucht wird teurer werden, wenn der Nachtstrom ausreichend günstig sein soll. Dazu gehört auch wenn man gleich am frühen Abend laden muss, weil man z. B. nur eine EVSE aber zwei E-Autos hat, die man aber nicht mitten in der Nacht umparken will oder weil man sehr weit zur Arbeit fahren muss. Nun könnte der Einwand kommen, dass man das Netz mit entsprechenden Akkussystemen stabilisieren könnte. Am besten mit alten E-Auto-Akkus. Leider hat das auch Nachteile: Warum verfolgt man also zwanghaft die Steuerung der EVSE und der Wärmepumpen? Kann mir das nur so erklären, dass die Stromnetzbetreiber mit möglichst wenigen Investitionen auf Teufel komm raus möglichst viele kWh durchleiten wollen. Deswegen frierst du oder kommst nicht zur Arbeit weil Akku nicht gut genug geladen wurde oder zahlst dich alternativ an öffentlichen Ladesäulen dumm und dämlich inkl. der Zeitverluste wegen hinfahren und dann dort nicht wirklich sinnvoll was machen können? Pech gehabt! Denke längerfristig würde das nämlich nicht bei den bis zu 2h/Tag bleiben und wahrscheinlich noch andere Dinge dazugenommen werden. Z. B. über Waschmaschinen wurde schon gesprochen (was im konkreten Fall die Gefahr birgt, dass man eine vom Wasserschlauch unter Wasser gesetzte Wohnung viel später bemerkt als wenn man wach wäre). Allerdings werden immer mehr konventionelle Kraftwerke abgeschaltet ohne durch andere Kraftwerke ersetzt zu werden, die auch bei Dunkelheit und Windflaute Strom liefern. Solche Situationen wird’s immer wieder geben, egal wieviel Solar- und Windenergieanlagen man in D aufbaut. Kurz: Ich denke alles genannte ist erforderlich. Aber nicht so extrem einseitig wie es häufig gefordert wird, z. B. keine herkömmlichen Kraftwerke und Wasserstoff, dafür nur Akkus und Stauseen. notting |
Fri Jan 15 20:02:27 CET 2021
|
notting
|
Kommentare (23)
| Stichworte:
E-Auto, Elektriker, finden, laden
Wie habt ihr euren Elektriker gefunden?![]() Hallo! Habe nun schon einige Artikel darüber geschrieben an was man alles denken muss, wenn man daheim laden können will. Aber eine wichtige Sache fehlt. Denn ohne einen Elektriker kann das alles nicht umgesetzt werden. Evtl. sagt auch euer Elektriker den ihr bisher immer gerufen habt wenn’s um Lademöglichkeiten geht "nein"? Der eine oder andere wird nun denken "Kann doch für einen Elektriker nicht so schwer sein eine Lademöglichkeit anzuschließen?!". Es steckt aber vermutlich mehr dahinter als dass der Elektriker nichts von E-Mobilität hält. Würde mich insb. über eure Erfahrungen mit euren Elektrikern freuen und auch über Erfahrungen von Elektrikern unter euch mit euren Kunden :-) Nehmen wir aber zunächst an, ihr habt keine Ahnung welchen Elektriker ihr kontaktieren könnt. Wie geht man am besten vor? Zunächst ein paar allgemeine Hinweise: - Wenn ihr einen Elektriker von recht weit her nehmt, müsst ihr bei jeder Anfahrt für jedes Fahrzeug draufzahlen. Normalerweise sollte ein Fahrzeug reichen. Aber evtl. gibt’s Probleme weswegen ein weiterer Termin ausgemacht werden, d.h. erneute Anfahrt. Oder es kommt mehr als ein Fahrzeug, weil es bei euch wegen der Situation so aufwändig oder einfach nur soviele Lademöglichkeiten sind, dass man mehrere Leute braucht die nicht alle in ein Fahrzeug passen. Dazu aktuell noch die Corona-Situation, wodurch auch Kollegen voneinander in geschlossenen Räumen inkl. Autos Abstand halten sollten. - Die Schwerpunkte des Elektrikers. Im Installateursverzeichnis sind z. T. auch Industriebetriebe oder Schaltschrankbau-Firmen zu finden, die wahrscheinlich keinem Privatmann was an der Elektrik machen, sondern nur selbst zusätzliche Hausanschlüsse ans Stromnetz irgendwo auf dem Gelände von sehr großen Industriebetrieben machen möchten. Oder es gibt auch Firmen, die z. B. Bürocontainer vermieten und dafür öfters eigene Hausanschlüsse machen müssen, weil die Container z. B. auf einem Festplatz stehen wo auch sonst nur mit temporären Hausanschlüssen gearbeitet wird. - Lasst euch am besten mehr als ein Angebot machen um zu vergleichen bzw. damit er sich gut rechtfertigen muss falls es viel teurer wird als erwartet. Allerdings könnten Angebotserstellungskosten bzw. bei einem Vor-Ort-Termin Beratungsgebühren entstehen. Fragt vorher was ist, wenn ihr den jeweiligen Elektriker doch nicht beauftragt. - Allerdings kann es auch schon bei den ersten Kontakten sein, dass ihr das Gefühl habt, dass zwischen euch und eurem Elektriker die Chemie nicht stimmt. Ggf. anderen Elektriker nehmen. Wo habe ich nun nach einem Elektriker gesucht? Ich persönlich bin (obwohl ich deutlich vor den Gedankenspielen mit der temporären MwSt.-Senkung angefangen habe zu suchen) nach Monaten in denen ich nach und nach sehr viele Elektriker aus dem Vorteile: Nachteile: Gibt aber auch Vorteile: Nachteil: Teilweise haben auch Vorteile: Nachteile: Zudem gibt es Vorteile: Nachteile: Es gibt aber auch Vorteile: Nachteile: Eine andere Empfehlung sind Webseiten von Vorteile: Nachteile: Und zu guter Letzt gibt es die Vorteile: Nachteile: notting |
Sun Jul 04 17:36:33 CEST 2021 |
notting
| Stichworte:
E-Auto, Laden, Tarife
Habt ihr kürzl. oder werdet ihr bald einen Lade(-karten)-Tarif- oder -Anbieterwechsel machen?
Hallo!
EDIT: Neuer Artikel: https://www.motor-talk.de/.../...neue-tarife-2022-januar-t7217581.html
Das erste Halbjahr 2021 war relativ ruhig was Ladetarife angeht. Aber zum Beginn des 2. Halbjahres gibt’s einige sehr gravierende Änderungen. Deswegen gibt’s dieses große Update.
[mehr]
Was hat sich seit meinem letzten Tarif-Blogartikel im Januar 2021 getan?
EnBW unterstützt wieder Ionity zu deren Ad-hoc-Tarif. In der App „Hochpreis-Betreiber“ genannt. Zudem unterstützen sie neuerdings auch Fastned zum normalen EnBW-Tarif (nicht Hochpreis-Betreiber).
Seit dem 30.6.21 kann man mit EnBW nun auch in Belgien, Luxemburg und Liechtenstein zu den dt. Konditionen laden.
Von Hyundai und Kia gibt’s nun Tarife mit Grundgebühr um bei Ionity günstiger laden zu können. Zum 15.6.21 wurde Plugsurfing etwas billiger. U.a. wurde der Aufschlag auf den Ionity-Ad-hoc-Tarif von 0,30 auf 0,10EUR/kWh gesenkt.
Für viele Lidl-/Kaufland-Ladesäulen braucht man nun eine App um sie freizuschalten.
Div. Gratis-Ladesäulen z. B. von Stadtwerken sind kostenpflichtig geworden.
Was kommt nun Anfang des zweiten Halbjahres oder ist schon da?
Beim Update dieses Artikel habe ich endlich genauere Preisinfos bei Mercedes gefunden. Um für 0,29EUR/kWh bei Ionity laden zu können, braucht man zusätzlich zu den 99EUR für den Ladedienst auch noch für 156EUR/Jahr die Ionity-Option.
Für Skoda habe ich die Infos von Goingelectric.de übernommen, da ich auf der Hersteller-/Tarif-Anbieter -Webseite nichts gefunden habe.
Hinweis: Wenn ich im Folgenden "Intercharge" schreibe, ist als Bezahlungsart die Webseite https://m.intercharge.eu gemeint. Dort kann man aktuell mit VISA und Mastercard zahlen. Die EVSEID sind an der Ladesäule oder auch z. B. über die Landkarte in https://www.hubject.com/intercharge/ auffindbar.
4d04252c-210c-4b07-a6b9-00b523247a45
Kfz-Hersteller-Tarife (z. T. auch für Fahrzeuge anderer Marken bzw. alle E-Autos) und andere Tarife mit Grundgebühr
Anbieter bzw. für wen gültig
Grundgebühr
Nutzungsgebühr (ggf. beispielhaft)
Kommentar
Audi, City-Tarif
4,95EUR/Monat
Ionity 0,79EUR/kWh, Audi charging hub HPC 0,31EUR/kWh, DC 0,49EUR/kWh + abh. von Ladesäule nach 3h 0,10EUR/min, AC 0,39EUR/kWh + abh. von Ladesäule nach 3h 0,06EUR/min
Ähnl. Preisniveau wie die Vielfahrer-Tarife von EnBW und Maingau. Im Transit-Tarif mit höherer Grundgebühr kann man billiger bei Ionity laden, s.u.
Audi, Transit-Tarif
17,95EUR/Monat (erstes Jahr 0EUR/Monat)
Ionity 0,31EUR/kWh, Audi charging hub HPC 0,31EUR/kWh, DC 0,49EUR/kWh + abh. von Ladesäule nach 3h 0,10EUR/min, AC 0,39EUR/kWh + abh. von Ladesäule nach 3h 0,06EUR/min
kWh-Preise ähnl. wie in den Vielfahrer-Tarifen von EnBW und Maingau. Für Ionity-Vielnutzer interessant (hier ist der Ionity-kWh-Preis niedriger als der allg. DC-Preis), insb. wenn das E-Auto >150kW laden kann.
BMW und Mini ohne Grundgebühr
0EUR/Monat
Ionity 0,79EUR/kWh, andere Preise siehe App. Optional: Für 13EUR/Monat. Ionity nur 0,35EUR/kWh (12 Monate Mindestvertragslaufzeit).
Keine Aussagen mehr zu Standgebühr.
BMW und Mini mit Grundgebühr
4,99EUR/Monat (erstes Jahr 0EUR/Monat)
AC 0,33EUR/kWh, von 8-21h nach 3h 0,06EUR/min Aufpreis, DC 0,39EUR/kWh, nach 1,5h 0,20EUR/min Aufpreis, Ionity 0,79EUR/kWh. Optional: Für 13EUR/Monat. Ionity nur 0,35EUR/kWh (12 Monate Mindestvertragslaufzeit). Beim iX3 wird zusätzl. 1 Jahr lang die Grundgebühr für die Ionity-Option erlassen.
-
Hyundai EnBW-Kooperation (nicht Submarke IONIQ!)0EUR/Monat 5 Jahre lang, danach wie der entspr. EnBW-Tarif. Erste Ladekarte kostenlos, jede weitere 9,90EUR.
EnBW-Vorteils-Tarif (nicht Viellader-Tarif!).
-
Hyundai inkl. Submarke IONIQ Charge myHyundai Flex
0EUR/Monat zzgl. Ionity-Option für 13EUR/Monat (
beim IONIQ 5 Project 45 (Sonderedition zum Start des Modells) die ersten 2 Jahre 0EUR Grundgebühr). Einmalig 2,49EUR Aktivierungsgebühr.
0,49EUR Startgebühr + 0,29EUR/kWh bei Ionity (wenn mit Ionity-Option, sonst?), andere kWh-Preise flexibel.
Ggf. mit EnBW- und Maingau-Tarifen vergleichen.
Hyundai inkl. Submarke IONIQ Charge myHyundai Easy
4,99EUR/Monat zzgl. Ionity-Option für 13EUR/Monat (
beim IONIQ 5 Project 45 (Sonderedition zum Start des Modells) die ersten 2 Jahre 0EUR Grundgebühr).
0,29EUR/kWh bei Ionity (wenn mit Ionity-Option, sonst?), AC 0,35EUR/kWh, DC 0,46EUR/kWh.
kWh-Preise ähnl. wie in den Vielfahrer-Tarifen von EnBW und Maingau. Für Ionity-Vielnutzer interessant (hier ist der Ionity-kWh-Preis niedriger als der allg. DC-Preis), insb. wenn das E-Auto >150kW laden kann.
Kia Charge
4,99EUR/Monat. Erste 12 Monat ab EZ 0EUR/Monat.
AC 0,29EUR/kWh und DC 0,47EUR/kWh. Nach 2h AC 0,08EUR/min Aufschlag bzw. nach 1,5h DC 0,20EUR/min Aufschlag. Ionity-Option kostet zzgl. 13EUR/Monat + 0,29EUR/kWh.
Gilt wohl neben EV6 auch für die "älteren" PHEV-/BEV-Modelle wie e-Soul, also noch produzierte "ältere" Modelle, evtl. von der Ionity-Option abgesehen.
Kia Access (nur für EVx)4,50EUR/Monat.
Ionity 0,52EUR/kWh, andere?
Keine Anbieter-Webseite dazu gefunden. Steht nicht in der dt. Preisliste.
Kia Power (nur für EVx)13EUR/Monat.
Ionity 0,29EUR/kWh, andere?
Keine Anbieter-Webseite dazu gefunden. Für bis Ende 2022 bestellte EV6 1 Jahr kostenlos, dazu Kia Charge (s.o.).
Mercedes me Charge
1. Jahr kostenlos, danach 99EUR/Jahr.kWh-Preise flexibel.
Ionity-Option zzgl. 156EUR/Jahr + 0,29EUR/kWh.-
Porsche179EUR/Jahr (Taycan erste 3 Jahre 0EUR/Jahr)
Ionity 0,33EUR/kWh, sonst 0,39EUR/kWh plus(!) pro min(!) 0,05 (AC) bis 0,45EUR (Nicht-Ionity-HPC bis 350kW)
Vielleicht für Ionity-Vielnutzer interessant, aber für alles andere gibt‘s viele günstigere Tarife.
VW
We Charge Free0EUR/Monat, keine Vertragslaufzeit, einmalig 9,99EUR Freischaltgebühr.
Ionity 0,79EUR/kWh, andere Ladesäulen 0,30EUR/Session + individuelle Preisgestaltung.
Für alle E-Autos, auch nicht von VW.
VW
We Charge Go für VW ID-Modelle außer Pure 50kW0EUR/Monat (max. 3 Vertragsjahre), 12 Monate Vertragslaufzeit, endet automatisch, einmalig 9,99EUR Freischaltgebühr.
Ionity 0,55EUR/kWh, andere Ladesäulen individuelle Preisgestaltung (Session-Gebühr bei manchen Ladesäulen-Betreibern).
Für alle ID-Modelle die die genannten Kriterien nicht erfüllen bzw. bei >3 Vertragsjahren 7,49EUR/Monat.
VW
We Charge Plus für VW ID-Modelle außer Pure 50kW9,99EUR/Monat (max. 3 Vertragsjahre), 12 Monate Vertragslaufzeit, endet automatisch, einmalig 9,99EUR Freischaltgebühr.
Ionity 0,30EUR/kWh, andere Ladesäulen individuelle Preisgestaltung (Session-Gebühr bei manchen Ladesäulen-Betreibern).
Für alle ID-Modelle die die genannten Kriterien nicht erfüllen bzw. bei >3 Vertragsjahren 17,49EUR/Monat.
Cupra PureRegulär 12,99EUR/Monat, aktuell 2,99EUR/Monat
Ionity 0,79EUR/kWh, AC 0,39EUR/kWh, DC 0,49EUR/kWh
CUPRA Born Modelle hergestellt bis KW 24/2022
Cupra PowerRegulär 22,49EUR/Monat, aktuell 9,99EUR/Monat
Ionity 0,30EUR/kWh, AC 0,29EUR/kWh, DC 0,39EUR/kWh
CUPRA Born Modelle hergestellt bis KW 24/2022
Charge & Fuel Standard(alle E-Autos)
4,20EUR/Monat (immer 1 Monat Vertragslaufzeit)
0,79EUR/kWh an Ionity-Ladesäulen. Preise anderer Lademöglichkeiten nur in der App.
-
Charge & Fuel IONITY M(VW-Konzern (u.a. VW und Audi), Daimler, BMW, Ford und Hyundai)
8,90EUR/Monat (immer 12 Monate Vertragslaufzeit)
0,55EUR/kWh an Ionity-Ladesäulen. Preise anderer Lademöglichkeiten nur in der App.
-
Charge & Fuel IONITY L(VW-Konzern (u.a. VW und Audi), Daimler, BMW, Ford und Hyundai)
17,30EUR/Monat (immer 12 Monate Vertragslaufzeit)
0,30EUR/kWh an Ionity-Ladesäulen. Preise anderer Lademöglichkeiten nur in der App.
-
Skoda Powerpass Charge Free0EUR/Monat.
AC 0,59EUR/kWh, DC 0,79EUR/kWh (wohl auch Ionity).
Auf Anbieter-Webseite keine Tarifdetails gefunden.
Skoda Powerpass Charge Simple4,99EUR/Monat.
AC 0,39EUR/kWh, DC 0,49EUR/kWh, Ionity 0,50EUR/kWh.
Auf Anbieter-Webseite keine Tarifdetails gefunden.
Skoda Powerpass Charge FasterBei Enyaq 9,99EUR/Monat, sonst 22,49EUR/Monat.
AC 0,29EUR/kWh, DC 0,39EUR/kWh, Ionity 0,30EUR/kWh.
Auf Anbieter-Webseite keine Tarifdetails gefunden. Den Enyaq (zumindest mit 80kWh) kann man für 500EUR Aufpreis mit einer höheren CCS-Ladeleistung von 125kW bekommen inkl. einem Jahr Ionity-Nutzung gratis.
FordPass (nur Ford)
?EUR/Monat, erstes Jahr keine Grundgebühr
0,31EUR/kWh an Ionity-Ladesäulen.
Gibt wohl auch einen Tarif wo Ionity 0,79EUR/kWh kostet. Basiert auf NewMotion.
Polestar?EUR/Monat, Fahrzeuge bis Bestelldatum 31.12.2021 (wirklich dauerhaft?) keine Grundgebühr
0,35EUR/kWh an Ionity-Ladesäulen.
Basiert auf Plugsurfing. Vermutlich sind dementspr. die restl. Preise.
Volvo?EUR/Monat, ab EZ(?) 1.7.2021 im ersten Jahr keine Grundgebühr, davor vom 1.7.2021 an ein Jahr keine Grundgebühr
0,35EUR/kWh an Ionity-Ladesäulen.
Basiert auf Plugsurfing. Vermutlich sind dementspr. die restl. Preise.
Fazit:
Anbieter
Kosten für den Ladevorgang
Was wenn ich zu lange lade bzw. nicht mehr lade? / Kommentar
Maingau Energie ab 1.8.21
Ionity europaweit 0,75EUR/kWh in allen Varianten. Normalpreis: AC 0,44EUR/kWh, DC 0,54EUR/kWh. Bis zu 0,37EUR/kWh Aufschlag im europäischen Ausland. Je nach dem ist Ionity billiger als sonstige AC und DC. Energievertragskunden: AC 0,30EUR/kWh, DC 0,40EUR/kWh, auch im europäischen Ausland, außer Österreich (0,10EUR/kWh Aufschlag).
Bei >4h AC- oder >1h DC-Ladung gibt’s immer 0,10EUR/min(!) Aufschlag. Lt. aktuellen AGB (vom 01.10.2020) max. 300kWh/Monat und Kunde und max. 5 Ladekarten/Kunde.
EnBW ab 6.7.21
Standard-Tarif: AC 0,45EUR/kWh, DC 0,55EUR/kWh. Viellader-Tarif: 5,99EUR/Monat + AC an EnBW-Säule 0,36EUR/kWh, DC 0,46EUR/kWh, andere Säulen 0,03EUR/kWh Aufschlag. Vorteils-Tarif (für EnBW- und Yello-Strom-/-Gas-Kunden, Hyundai-E-Auto-Besitzer mit entspr. Code (5 Jahre) und ADAC-Mitglieder): Keine zusätzliche Grundgebühr + AC an EnBW-Säule 0,38EUR/kWh, DC 0,48EUR/kWh, andere Säulen 0,04EUR/kWh Aufschlag.
Egal ob AC oder DC nach 4h 0,10EUR/min zusätzl. Zusatzgebühr ist aber begrenzt auf 2h (12EUR). Hochpreisbetreiber (aktuell wohl nur Ionity) in allen Tarifen 0,79EUR/kWh. AGB von vor der Ankündigung der Tariferhöhung im Juli: Kann vom Anbieter gekündigt bzw. damit gekoppelt höhere Tarife "angeboten" werden, wenn der Ladeumfang in 2 von 3 aufeinanderfolgenden Monaten 800kWh/Monat überschreitet.
NewMotion
Immer mit 0,35EUR Startgebühr pro Ladevorgang, aber max. 20x/Monat. NewMotion-Ladepunkte variabler Preis, Shell Recharge Schnellladepunkte 0,59EUR/kWh, andere AC-Ladepunkte 0,46EUR/kWh aber manchmal zzgl. 0,02EUR/min, andere DC-Ladepunkte 0,64EUR/kWh, Ionity 0,81EUR/kWh.
Nix gefunden.
FastNed
Standard-Tarif ab 11.11.21 12h: 0,69EUR/kWh. Gold-Member-Tarif ab 01.12.21: 11,99EUR/Monat + 0,45EUR/kWh.
Nix gefunden.
Ionity
DC bis 350kW 0,79EUR/kWh Ad-hoc. Für 17,99EUR/Monat bei 12 Monaten Vertragslaufzeit 0,35EUR/kWh. Einige Autohersteller bieten für best. Modelle i.d.R. gegen weniger Grundgebühr einen günstigeren kWh-Tarif und unterstützen auch viele andere Ladesäulen, siehe unten. Im Ausland manchmal billiger als der genannte Preis wg. Wechselkurs oder reiner Minuten-Tarif in Kombination mit hoher Ladeleistung des Fahrzeugs.
Nix gefunden.
Plugsurfing
AC 0,48EUR/kWh, DC 0,65EUR/kWh, Ionity 0,89EUR/kWh.
Keine Standgebühr.