Sun Feb 19 12:48:54 CET 2023
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notting
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E-Auto, Was gegen den BEV-Kauf sprach
![]() Hallo! In letzter Zeit hat es sich bei mir verstärkt ergeben, dass ich mit Leuten in Kontakt kam, die sich vor relativ kurzer Zeit gegen ein BEV entschieden haben. Darüber möchte ich in loser Reihenfolge in dieser Serie berichten. Vorab: Es geht nur um Fälle, wo in der letzten Zeit ernsthaft über einen BEV-Kauf nachgedacht wurde. Fälle wo das einfach nur wegen Vorurteile z. B. bzgl. Umweltfreundlichkeit bzw. Recycling oder „Ich brettere im Urlaub 1000km am Stück durch“ nicht geklappt hat, lasse ich hier weg. Die Kommentare zu dieser Artikelreihe und eure Geschichten möchte ich bündeln, deswegen bitte in https://www.motor-talk.de/.../...ichten-aus-eurem-umfeld-t7400136.html kommentieren. Kopiert dort am besten ggf. den Link zu diesem Blog-Artikel rein, damit klar ist auf was ihr euch bezieht. Es geht um einen ca. 40jährigen Gründer und Geschäftsführer einer regionalen IT-Servicefirma in einem eher ländlicheren Bereich, die einige Mitarbeiter hat und deren jährliche Bilanzsumme langsam aber sicher auf eine halbe Mio. EUR zugeht. Bei seinen Mitarbeitern kommt es offenbar häufig vor, dass sie an Arbeitstagen 300-400km mit viel Autobahn fahren (meine Abschätzung auf Basis der genannten Städte, wo seine Leute häufiger hintereinander sind), wo der Verkehr i.d.R. ziemlich gut läuft, vor allem wenn man nicht gerade im Berufsverkehr im direkten Umfeld einer der beiden Großstädte ist, die aber recht weit auseinander sind (auch deswegen die viele Fahrerei). |
Sun Feb 12 12:29:54 CET 2023
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notting
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GegenHass
![]() Hallo! Zumindest hier in Baden-Württemberg kocht immernoch das Thema Gendern hoch, insb. was Schulen angeht. Auslöser waren Aussagen des Ministerpräsidenten, der übrigens ein ehemaliger Lehrer ist. Deswegen möchte ich euch mit meinen Gedanken zum Nachdenken über dieses Thema anregen. Vorweg: Ich bin der Meinung, dass jeder unabhängig vom Geschlecht gefördert bzw. alle Möglichkeiten haben soll. Weibliche bzw. sonstwiegeschlechtliche Autoschrauber? Sehr gerne. Männliche oder sonstwiegeschlechtliche Kindergärtner? Auch sehr gerne. Genau deswegen bin ich gegen das Gendern. EDIT: Bitte den kompletten Artikel lesen, bevor ihr irgendwie darauf reagiert. Ihr könnt mir gerne PMs schreiben. Hab bewusst die Kommentar-Funktion deaktiviert. Wie kam das Gendern in den deutschsprachigen Raum? Problem nicht eingeführte Geschlechtsendung nur für Männer Problem Männer-Diskriminierung Die Realität bzgl. Frauen z. B. im Beruf bzw. ständige Lügen über angebliche Frauen-Diskriminierung auch in den Mainstream-Medien Ganz ähnlich beim Vergleich der Gehälter, wo Männer meistens angeblich mehr verdienen, obwohl die Statistik obwohl sie eben recht willkürlich aufgeteilt wurde, nämlich nach Geschlecht, und dann nicht um div. Effekte bereinigt wurde. Wenn man nämlich wirklich z. B. innerhalb ein und der selben Firma ein und die selbe Position im selben Bereich getrennt nach Geschlechtern nach Stundenlohn vergleicht (um Effekte durch unterschiedliche Wochenstunden-Anzahlen zu kompensieren), reduzieren sich die Unterschiede massiv im Vergleich zu dem was die Mainstream-Medien ständig verlautbaren. Bzw. die Frauen gehen meistens freiwillig in Teilzeit bzw. schlechter bezahlte Berufe, weil sie was „mit Menschen“ machen bzw. sich „selbst verwirklichen“ wollen. Häufig ist ihnen auch wenn sie z. B. in eher männerdominierte Berufe gehen allgemein ihnen ein gutes Arbeitsklima häufiger wichtiger ist als Geld als bei Männern. Oft heißt es auch direkt oder indirekt, dass der Partner doch gefälligst den Hauptteil der Kohle heranschaffen soll, auch wenn Frauen wenn sie gefragt werden was anderes behaupten, ihn dann aber dort aus diffusen Gründen verlassen, wenn sie jemanden mit höherem Status, mehr Geld und vor allem auch (wieder) deutlich größer als sie gefunden hat. Meine Kernaussage dazu Leider machen auch viele Arbeitgeber bei dieser geschlechtsspezifischen Diskriminierung mit, wie auch meiner. Besonders perfide ist, dass man bei meinem Arbeitgeber erstmal lange in Kettenzeitverträgen hängt. D.h. man kann rechtlich ohne die kleinste Kleinigkeit einfach nicht verlängert werden. Ein blöder Chef (wohlgemerkt _generisches_ Maskulinum) reicht und du kannst dir für die Zeit nach dem aktuellen Vertrag einen andere Job suchen. Ich selbst wurde mal aus wirtschaftlichen Gründen nicht verlängert und musste dann trotz div. Bewerbungsgespräche (wo die nicht mal versucht haben mich etwas runterzuhandeln und ich wollte garnicht soviel mehr pro Stunde wie in meinem vorherigen Jahr) >1,5 Jahre suchen. Aber die Fachkräftemangel-Lüge ist ein ganz anderes Thema. BTW hier ein gutes Video dazu: http://www.youtube.com/watch?v=DOH9Xw3ta4I Noch ein paar Erfahrungen/Erlebnisse von mir was Frauen in männerdominierten Berufen bzw. auf dem Weg dorthin angeht
Deswegen finde ich, dass Gendern eben als Förderung bzw. Ausdruck von Diskriminierung und Hass ggü. Männer erdacht worden ist und das eben auch von dem Mainstream-Medien immernoch sehr gepflegt wird, was eben geschlechtsspezifische Diskriminierung ist 😠 |
Sat Feb 11 13:01:52 CET 2023
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notting
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E-Auto, Spritpreis, Stromkosten
Wie werden sich eurer Meinung nach Sprit- bzw. Haushalts- und öffentl. Ladestrom-Preise entwicken?![]() Hallo! Vorletzte Woche hat PwC in Zusammenarbeit mit dem BDEW eine Studie zur Entwicklung der Sprit- bzw. Haushalts- bzw. Ladestrompreise veröffentlicht. Schauen wir uns das an. Die Zusammenfassung findet ihr hier: https://www.pwc.de/.../ladestrom-fuer-automobile-prognose-2023.pdf Die ersten beiden Diagramme zeigen inflationsbereinigte Preisentwicklungen von Sprit bzw. Ladestrom. Letzterer unterteilt nach Haushaltsstrom, öffentl. AC und öffentl. DC. Beim Strom kann ich zum Teil nicht nachvollziehen, wie die auf diese Werte kommen. 2023 soll nämlich öffentliches DC-Laden um so wie ich es aus der Grafik herauslese ca. 0,15EUR/kWh billiger werden als 2022, während Haushaltsstrom und öffentliches AC-Laden eher konstant sind. Alles wie gesagt inflationsbereinigt. Seltsamerweise zeigen die letzten Diagramme wo nach berechneten inflationsbereinigten „Praxiswerten“ mit viel daheim laden, viel öffentliches AC-Laden usw. bzw. mit den Spritpreisen viel gleichmäßigere fast schon parallele Kurven nach unten ergeben. Allerdings mit einer völlig unklar beschrifteten X-Achse. Deswegen rechne ich nicht damit, dass die Fahrenergiekosten an den Verhältnissen im Gesamtkosten-Vergleich viel ändern werden. Eine aktuelle Berechnung findet ihr unter https://www.motor-talk.de/.../...enner-phev-und-bev-2023-t7407350.html Was denkt ihr? Nehmt bitte auch an der Umfrage teil. |
Fri Feb 03 17:30:29 CET 2023
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E-Auto, GegenHass, Hetze, SUV
![]() Diese Woche wurde in den Medien mal wieder auf breiter Front sinnfrei gegen SUVs gehetzt. Schauen wir uns das an. Vorwort Bin also kein SUV-Liebhaber, aber betrachte die Sache eben ganz nüchtern. Wo wurde nun gegen SUV gehetzt? Auf jeden Fall gab’s diese Meldungen wie auf https://www.heise.de/.../...-Energie-und-Ressourcenschutz-7475970.html
Leser-Reaktionen, die auch gegen SUV sind Breitere Türen durch elektr. Fensterheber, Fensterkurbeln reichen?! Mal davon abgesehen: Wenn ich die Autos benutzt habe, standen die auch mal stundenlang in der prallen Sonne auf dem Parkplatz -> Hitzestau. Mit elektr. Fensterhebern konnte ich problemlos nach dem ersten Stückchen der Fahrt wenn die Hitze durch den Fahrtwind einigermaßen rausgeblasen wurde (Gebläse reicht nicht) während der Fahrt auch das Beifahrer-Fenster schließen, wodurch die Hitze besser rausgeht als wenn nur das Fahrerfenster offen ist. Obwohl es keine Konsole zwischen den Vordersitzen gab, habe ich es vor allem im angeschnallten Zustand nicht geschafft, gleichzeitig auf den Verkehr zu achten als auch die Kurbel gut anfassen zu können. SUV-Bestand Modell absolute Zahl Anteil [%] Länge [m] FORD KUGA 322.178 6,7 4,6 BMW X1 276.192 5,7 4,5 NISSAN QASHQAI 270.022 5,6 4,4 MERCEDES GLK, GLC 262.690 5,4 4,5/4,7 OPEL MOKKA 225.500 4,7 4,2 DACIA DUSTER 194.370 4,0 4,3 VW T-ROC 190.613 4,0 4,3 HYUNDAI TUCSON 184.706 3,8 4,5 SKODA YETI 163.895 3,4 4,3 RENAULT CAPTUR 146.899 3,0 4,2 Von den Längen her sind das also eigentlich alles Kompakt- oder Mittelklasse-Fahrzeuge. Warum wird auf denen nicht genauso rumgehackt bzw. nicht z. B. auf deutl. längeren Fahrzeugen?! Vor allem warum nicht z. B. auch auf den großen Campern? -> https://www.youtube.com/watch?v=Q-1DD3_LKXs SUV-Neuzulassungen Dez. 2022 014fcfa4-3d00-4a0a-af1d-86134bc20367 Bei Model Y und ID.4/5 ist klar, dass es BEVs sind. Beide zusammen stellen fast 14% aller neu zugelassenen Autos über alle Segmente in diesem Zeitraum. Die beiden Modelle gibt’s mit >500km Reichweite, was es bei Nicht-SUV-BEV kaum gibt, insb. wenn es noch eine nennenswerte offizielle Anhängelast haben soll. Zudem bedeutet ein größerer Akku, dass man tendenziell schneller laden kann und dass er entsprechend der Akkugröße mehr Fahrleistung aushält. Fazit notting Modell absolute Zahl relativ zu allen Segmenten [%] TESLA MODEL Y 7.382 6,9 FORD KUGA 7.289 6,8 VW ID.4, ID.5 7.191 6,7 MITSUBISHI ECLIPSE CROSS 4.881 4,6 OPEL MOKKA 4.149 3,9 VW T-ROC 4.179 3,9 HYUNDAI KONA 3.844 3,6 MERCEDES GLA 3.492 3,3 SEAT FORMENTOR 3.228 3,0 MERCEDES GLK, GLC 3.049 2,9 |
Fri Jan 27 20:02:04 CET 2023
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notting
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E-Auto, Kostenvergleich
Mein nächstes Auto wird ein![]() Hallo! Mein letzter Kostenvergleichsartikel zwischen den Antriebsarten ist gerade mal ca. 3 Monate her. Allerdings hat sich einiges getan.
Dann vergleichen wir mal mit realen Rabatten
Warum genau diese Fahrzeuge?
Was kosten diese Fahrzeuge nach realen Rabatten bzw. zu erwartender Förderung? Wie unterscheiden sich die Verbrauchskosten? Die Strompreise sind seit September 2022 deutlich gesunken. Im Moment bekommt man wieder Stromverträge mit einem Jahr Preisgarantie, wo man inkl. Grundgebühr aber ohne Boni für 2,5MWh nur ca. 1050EUR bezahlt, also 0,42EUR/kWh. Daraus resultiert Beim PHEV ist der Fahrenergie-Preisunterschied zwischen der billigsten Variante (reiner E-Modus, ca. 40km Reichweite) und den anderen Varianten wieder deutlich größer. Wobei man wie angedeutet eigentlich etwas runtergehen muss, weil die Werte für den Grandtour (Kombi) sind. Sonstiger Kostenvergleich Wann amortisiert es sich? Fazit |
Sat Jan 21 16:21:03 CET 2023
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notting
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E-Auto, Kosten
Wie sah’s bei dir 2022 mit dem Auto-Kauf (alle Antriebe) aus, egal ob neu oder gebraucht?![]() Hallo! Der DAT-Report 2023 wurde vorgestellt. Im Rahmen dessen gingen durch die Presse Sätze wie „Hohe Anschaffungspreise belasten Autobesitzer in Deutschland“. Manch einer wird sich fragen: Sind die E-Autos daran schuld? Dem werde ich in diesem Artikel nachgehen. Der vollständige DAT-Report 2023 (https://www.dat.de/report/) wird ab Anfang Februar bestellbar sein. Werde mich daher nur auf die Informationen aus der kostenlosen PDF-Zusammenfassung beziehen (Link weiter unten bei „Übersicht der wichtigsten Fakten aus dem DAT-Report 2023 inklusive Grafiken und Erläuterungen zum Gratis-Download“). Nähern wir uns nun nach und nach dem Thema gestiegene Auto-Anschaffungskosten. Autokauf geplant, hat aber nicht stattgefunden
Können die E-Autos daran mit Schuld sein? Schauen wir zunächst auf die Neuzulassungsstatistik vom KBA ( https://www.kba.de/.../pm03_2023_Antriebe_12_22_komplett.html).
Brennstoffzellen-Fahrzeuge kann man hier sehr sicher vernachlässigen. Zieht man von den 1.315.567 Fahrzeugen mit alternativen Antrieben (Elektroantriebe plus Hybrid ohne Plugin (HEV), Wasserstoff und Gas) die 833.487 mit Elektroantrieb ab, kommt man auf 482.080 Fahrzeuge mit HEV, Wasserstoff und Gas. Es wurden 2022 knapp über 15.000 LPG-Fahrzeuge neu zugelassen und über 50% weniger CNG-Fahrzeuge zugelassen als im Jahr zuvor ( https://www.finanznachrichten.de/.../...ug-neuzulassungen-2022-007.htm). Zu LPG-Nachrüstungen habe ich keine zahlen. Man darf aber davon ausgehen, dass ein paar 100.000 HEV neu zugelassen wurden. Es ist bekannt, in der Reihenfolge reiner Verbrenner – mHEV – HEV – PHEV – BEV die Anschaffungspreise deutlich steigen. Weil es kaum Sinn macht einen E-Motor kleiner auszulegen als der Akku verträgt und beim PHEV logischerweise noch zusätzlich ein Verbrennungsmotor vorhanden ist, haben PHEV und BEV meist viel höhere Nennleistungen als Basis-Verbrenner. Anmerkung: Bei E-Motoren bezieht sich die Nennleistung meist nur auf max. 30min. Die meisten E-Motoren drosseln nach einer gewissen Zeit die Leistung wegen drohender Überhitzung. Bei Verbrenner-Motoren ist das nicht so ausgeprägt. Trotzdem ist die höhere Nennleistung wohl auch mit ein Argument für den höheren Preis, zusätzlich dazu dass mehr bzw. teurere Technik insb. in einem (P)HEV bzw. BEV steckt. Beispiel inkl. realer Rabatte bzw. Förderung: In diesem Fall kostet das PHEV ca. 1/3 und das BEV ca. 2/3 mehr als der lt. Nennleistung schwächer motorisierte Verbrenner. Zum aktuellen Stand der Verbrauchskosten dieser Modelle mache ich demnächst noch einen Artikel. Spoiler: Mit Strom aus dem Stromnetz zu fahren ist wenn man nur die reinen Fahrenergie kosten betrachtet bei aktuellen neuen Haushaltsstrom-Tarifen (blöd wenn man gerade noch in einem recht teuren Tarif hängt) und wenn die Strompreisbremse gilt (blöd wenn man 2021 noch nicht viel PHEV/BEV mit eigenem Haushaltsstrom gefahren ist) wieder deutlich attraktiver als mit Benzin zu fahren. Man weiß aber auch, dass gerade bei BEV die Nachfrage viel größer ist als das Angebot trotz im Verhältnis höherer Anschaffungspreise. Durch den Chipmangel wurden auch bei BEV gerade die billigeren Ausstattungslinien gestrichen, insb. die mit kleinerem Akku. Billigere BEV-Modelle waren zeitweise überhaupt nicht bestellbar, z. B. VW e-Up. Die billigeren Ausstattungslinien bzw. Modelle mit kleinem Akku sind erfahrungsgemäß eher Zweitwagen. Das wird trotzdem auch auf den Gebrauchtmarkt abfärben. Aber bei 48,5 Mio. PKW (Stand 1.1.22) sind 1,2% BEV plus 0,83 Mio. neu zugelassene BEV-PKW und minus außer Betrieb genommene PKW (wohl noch höherer Verbrenner-Anteil als beim Gesamtbestand weil BEV im Schnitt deutl. neuer sein dürften als Verbrenner) immernoch im unteren 1stelligen Prozentbereich. In o.g. DAT-Kurzfassung steht auch:
Daher sollte der Effekt auf den Gebrauchwagenmarkt abseits vom vermutlich kleinen BEV-Anteil dort gering sein. Wie gesagt, 17,7% der Neuwagen im Jahr 2022 waren tatsächlich ein BEV. Es wurde auch die Frage „Wann werden Sie auf ein reines E-Auto (BEV) umsteigen?“ gestellt (bezieht sich folglich auf Neu- und Gebrauchtwagen). 23% weiß nicht, 31% kann sich den Umstieg nicht vorstellen und 2% haben bereits ein BEV. Von den 44% die sich einen Umstieg vorstellen können, will nur knapp 1/4 in den nächsten 2 Jahren umsteigen. Daher denke ich nicht, dass der große Ansturm bei Gebraucht-BEV unmittelbar bevorsteht. Übrigens:
Parkmöglichkeiten für PKW Lieferzeiten „wir müssen sparen“ „es gibt kein Auto was alle meine Wünsche erfüllt“ Meine Eltern habe einen Renault Captur, der kleiner ist als die o.g. Modelle und ein SUV ist wegen dem Einstieg. Sowas gibt’s nicht als BEV mit ausreichender Anhängelast. Da geht’s erst bei ca. 4,4m los und dann eher teurere Marken, z. B. Mercedes EQA und Volvo XC40 Recharge Pure Electric. Der kleinste VW der diese Anforderungen erfüllt ist der fast 4,6m lange ID.4. Wobei ich dort als es noch auch einen kleineren Akku zu Auswahl gab dort keine Anhängerkupplung als Option gefunden habe, nur beim größten Akku. Was ich bei „ Autokauf geplant, hat aber nicht stattgefunden“ angekreuzt hätte BTW: Ein Arbeitskollege von mir der gut verdient aber nicht soviel für ein Auto ausgeben will und eher was etwas kleineres will als er gerade hat (aber auch wieder normaler Verbrenner, er fährt nicht soviel und kann daheim nicht laden) meinte, dass die Gebrauchtwagenpreise in dem Größen-/Fahrleistung-/Altersbereich wo er sucht 2022 deutl. angestiegen sind und erst seit kurzem wieder leicht nachlassen. Also auch die Preise von gebrauchten Verbrennern waren 2022 höher. Fazit |
Sat Jan 14 11:05:57 CET 2023
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notting
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E-Auto, Was gegen den BEV-Kauf sprach
![]() Hallo! In letzter Zeit hat es sich bei mir verstärkt ergeben, dass ich mit Leuten in Kontakt kam, die sich vor relativ kurzer Zeit gegen ein BEV entschieden haben. Darüber möchte ich in loser Reihenfolge in dieser Serie berichten. Vorab: Es geht nur um Fälle, wo in der letzten Zeit ernsthaft über einen BEV-Kauf nachgedacht wurde. Fälle wo das einfach nur wegen Vorurteile z. B. bzgl. Umweltfreundlichkeit bzw. Recycling oder „Ich brettere im Urlaub 1000km am Stück durch“ nicht geklappt hat, lasse ich hier weg. Die Kommentare zu dieser Artikelreihe und eure Geschichten möchte ich bündeln, deswegen bitte in https://www.motor-talk.de/.../...ichten-aus-eurem-umfeld-t7400136.html kommentieren. Kopiert dort am besten ggf. den Link zu diesem Blog-Artikel rein, damit klar ist auf was ihr euch bezieht. Fangen wir doch gleich an. Ihr erinnert euch vielleicht an meinen Blog-Artikel wo hier auf dem Grundstück das AFAIK erste Mal ein ladendes E-Auto zu Besuch war (https://www.motor-talk.de/.../ladendes-e-auto-zu-besuch-t7393236.html). Hab euch dort einen Teil des Gesprächs bisher verschwiegen. Den Smart ED von der Firma hatte er sich privat geliehen, weil sein privates Auto (Verbrenner) gerade mal wieder Probleme macht und schon recht viel Fahrleistung drauf hat. Hab ihn gefragt, ob er vor hat, sich auch privat ein E-Auto zu kaufen. Er meinte sinngemäß, dass er schon seit Jahren die meiste Zeit im Haus seiner Freundin übernachtet, obwohl er immernoch eine eigene Mietwohnung hat. Also „Beziehungsstatus = kompliziert“. Er müsste also privat zwei Lademöglichkeiten einrichten, was natürlich viel teurer ist als eine Ladeeinrichtung, selbst wenn er nur eine CEE-Dose fest hat und z. B. eine wohl bald defakto verbotene mobile Ladelösung nutzt (https://www.motor-talk.de/.../...-ladeloesungen-verboten-t7377457.html). Bei seiner Freundin darf er aber trotz festem Stellplatz auch keine CEE-Dose installieren lassen, weil sonst die komplette uralte Elektrik im Haus erneuert werden müsste und die Freundin dafür kein Geld hat und er nur seinen Ladeanschluss bezahlen will. Bei der bestehenden Elektrik ist lt. ihm absolut die Frage berechtigt, ob die Leitungen ständig 16A über längere Zeit bzw. nach Langstrecke über Stunden aushalten ohne dass mal was anfängt zu schmoren bzw. zu brennen. Zumal 11kW effizienteres Laden bedeutet, weil die Steuergeräte schneller wieder schlafen gehen können. |
Sat Jan 14 11:05:45 CET 2023
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notting
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E-Auto, Was gegen den BEV-Kauf sprach
![]() Hallo! Habe gerade den ersten Artikel aus der Reihe „Was gegen den BEV-Kauf sprach“ veröffentlicht. Meiner Meinung nach macht es Sinn, alle Kommentare zu meinen Artikeln inkl. Geschichten die ihr beisteuern möchtet zu bündeln. Und das soll hier sein. Es geht nur um Fälle, wo in der letzten Zeit ernsthaft über einen BEV-Kauf nachgedacht wurde. Fälle wo das einfach nur wegen Vorurteile z. B. bzgl. Umweltfreundlichkeit bzw. Recycling oder „Ich brettere im Urlaub 1000km am Stück durch“ nicht geklappt hat, lasse ich hier weg. |
Wed Jan 04 16:25:46 CET 2023
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notting
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E-Auto, Ladekosten
Habt ihr kürzl. oder werdet ihr bald einen Lade(-karten)-Tarif- oder -Anbieterwechsel machen?![]() Hallo! EnBW wird zum 17.1.23 die Preise z. T. deutlich erhöhen. Bei anderen Anbieters ist es meistens nicht so krass. Bei Maingau ist noch nichts angekündigt. Im ersten Halbjahr 2022 hatte Maingau die Preise erhöht, aber EnBW nicht. Das wird EnBW wohl zum 17.1.23 nachholen. EnBW unterscheidet nun nicht mehr zwischen AC und DC, außer Ionity. Bleibt spannend, ob nun Maingau bald auch wieder erhöht oder ob das nun eine Weile so bleibt. Maingau hat nun mit 0,49EUR/kWh bzw. 0,59EUR/kWh den billigsten AC- bzw. DC-Preis an sehr vielen unterstützten Ladesäulen. EWE Go bietet das z. B. nur an den eigenen Ladesäulen. Die sind nun sozusagen die Messlatte von der man ausgehen muss, wenn man überlegt, ob sich ein Tarif mit Grundgebühr lohnt. Bei Maingau gibt’s leider nur für deren Haushaltsstrom-/-gaskunden Rabatt, sind aber recht teuer, sodass sich das unterm Strich meist nicht lohnt. PS: Die Adhoc-Tarife der Stromnetzbetreiber sind wieder häufiger einen Blick wert. Hinweis: Wenn ich im Folgenden „Intercharge“ schreibe, ist als Bezahlungsart die Webseite https://m.intercharge.eu gemeint. Dort kann man aktuell mit VISA und Mastercard zahlen. Eine Karte mit deren Ladesäulen gibt's leider nicht mehr. 6a5f94cd-1da1-411d-a8db-93bd03e72817 Kfz-Hersteller-Tarife (z. T. auch für Fahrzeuge anderer Marken bzw. alle E-Autos) und andere Tarife mit Grundgebühr Anbieter bzw. für wen gültig Grundgebühr Nutzungsgebühr (ggf. beispielhaft) Kommentar Audi charging, basic0EUR/Monat Ionity 0,79EUR/kWh, Audi charging hub HPC 0,45EUR/kWh, DC 0,81EUR/kWh, AC 0,60EUR/kWh. Blockiergebühren: AC nach 3h 0,05EUR/min außer 21-9h. DC nach 1,5h 0,15EUR/min. 12 Monate Vertragslaufzeit. Nicht mit dem Audi e-tron Charging Serviceverwechseln, der seit 1.1.23 für Neukunden nicht mehr buchbar ist. Audi charging, plus7,99EUR/Monat Ionity 0,79EUR/kWh, Audi charging hub HPC 0,35EUR/kWh, DC 0,64EUR/kWh, AC 0,50EUR/kWh. Blockiergebühren: AC nach 3h 0,05EUR/min außer 21-9h. DC nach 1,5h 0,15EUR/min. 12 Monate Vertragslaufzeit. Nicht mit dem Audi e-tron Charging Serviceverwechseln, der seit 1.1.23 für Neukunden nicht mehr buchbar ist. Audi charging, pro14,99EUR/Monat (0EUR/Monat im ersten Jahr) Ionity 0,35EUR/kWh, Audi charging hub HPC 0,35EUR/kWh, DC 0,58EUR/kWh, AC 0,45EUR/kWh. Blockiergebühren: AC nach 3h 0,05EUR/min außer 21-9h. DC nach 1,5h 0,15EUR/min. 12 Monate Vertragslaufzeit. Nicht mit dem Audi e-tron Charging Serviceverwechseln, der seit 1.1.23 für Neukunden nicht mehr buchbar ist. BMW und Mini ohne Grundgebühr0EUR/Monat Ionity 0,79EUR/kWh, andere Preise siehe App. Optional: Für 13EUR/Monat. Ionity nur 0,35EUR/kWh (12 Monate Mindestvertragslaufzeit). Keine Aussagen mehr zu Standgebühr. BMW und Mini mit Grundgebühr4,99EUR/Monat (erstes Jahr 0EUR/Monat) AC 0,36EUR/kWh von 8-21h nach 3h 0,06EUR/min Aufpreis, DC 0,55EUR/kWh nach 1,5h 0,20EUR/min Aufpreis, Ionity 0,79EUR/kWh. Optional: Für 13EUR/Monat. Ionity nur 0,35EUR/kWh (12 Monate Mindestvertragslaufzeit). Beim praktisch allen BMW BEV außerdem dem i3 wird zusätzl. 1 Jahr lang die Grundgebühr für die Ionity-Option erlassen. - Hyundai EnBW-Kooperation (nicht Submarke IONIQ!)0EUR/Monat 5 Jahre lang, danach wie der entspr. EnBW-Tarif. Erste Ladekarte kostenlos, jede weitere 9,90EUR. EnBW-Vorteils-Tarif. - Hyundai inkl. Submarke IONIQ Charge myHyundai Flex 0EUR/Monat, ggf. zzgl. Ionity-Option ( beim IONIQ 5 Project 45 (Sonderedition zum Start des Modells) die ersten 2 Jahre 0EUR Grundgebühr). Einmalig 2,49EUR Aktivierungsgebühr. >=0,49EUR Startgebühr + 0,79EUR/kWh bei Ionity (mit Ionity-Option für 13EUR/Monat 0,29EUR/kWh), andere kWh-Preise flexibel. - Hyundai inkl. Submarke IONIQ Charge myHyundai Easy 4,99EUR/Monat, ggf. zzgl. Ionity-Option ( beim IONIQ 5 Project 45 (Sonderedition zum Start des Modells) die ersten 2 Jahre 0EUR Grundgebühr). 0,79EUR/kWh bei Ionity (mit Ionity-Option für 13EUR/Monat 0,29EUR/kWh), AC 0,44EUR/kWh + 0,10EUR/min (nach 3h), DC 0,79EUR/kWh + 0,20EUR/min (nach 1,5h). - Kia Easy0EUR/Monat, ggf. zzgl. Ionity-Option. Einmalig 2,49EUR Aktivierungsgebühr. >=0,49EUR Startgebühr + 0,79EUR/kWh bei Ionity (Ionity-Optionen zzgl. 13EUR/Monat + 0,29EUR/kWh oder 4,50EUR/Monat + 0,52EUR/kWh), andere kWh-Preise flexibel. - Kia Advanced4,99EUR/Monat. Je nach Modell 12 Monate 0EUR/Monat auch für Ionity-Option. AC 0,44EUR/kWh und DC 0,69EUR/kWh. Nach 3,5h AC 0,10EUR/min Aufschlag bzw. nach 1,5h DC 0,20EUR/min Aufschlag. Ionity 0,79EUR/kWh oder Ionity-Optionen zzgl. 13EUR/Monat + 0,29EUR/kWh oder 4,50EUR/Monat + 0,52EUR/kWh. Gilt wohl neben EV6 auch für die "älteren" PHEV-/BEV-Modelle wie e-Soul, also noch produzierte "ältere" Modelle, evtl. von der Ionity-Option abgesehen. Mercedes me Charge S0EUR/Monat Grundgebühr Ionity ab 1.6.23 flexibel (davor 0,79EUR/kWh), andere kWh-Preise flexibel. - Mercedes me Charge M4,90EUR/Monat Grundgebühr, für Mercedes-PHEV erstes Jahr 0EUR/Monat Ionity 0,65EUR/kWh, DC 0,65EUR zzgl. nach 1h 0,20EUR/min, AC 0,42EUR/kWh zzgl. von 8-21h nach 3h 0,06EUR/min. - Mercedes me Charge L17,90EUR/Monat Grundgebühr, für Mercedes-BEV erstes Jahr 0EUR/Monat Ionity 0,55EUR/kWh, DC 0,55EUR zzgl. nach 1h 0,20EUR/min, AC 0,36EUR/kWh zzgl. von 8-21h nach 3h 0,06EUR/min. 1 Jahr ab Erstzulassung 0EUR/Monat Grundgebühr und bei EQS 0EUR/kWh bei Ionity. Nissan Tarif A + B Gibt nur eine ältere Pressemeldung, sonst nix auf der Webseite gefunden, evtl. nur in App: https://germany.nissannews.com/.../...startet-zu-preisen-ab-47490-euro- - Porsche179EUR/Jahr (Taycan erste 3 Jahre 0EUR/Jahr) Ionity 0,33EUR/kWh, sonst 0,39EUR/kWh plus(!) pro min(!) 0,05 (AC) bis 0,45EUR (Nicht-Ionity-HPC bis 350kW) Vielleicht für Ionity-Vielnutzer interessant, aber für alles andere gibt‘s viele günstigere Tarife. VW We Charge Free0EUR/Monat Ionity 0,79EUR/kWh, DC 0,81EUR/kWh zzgl. nach 1,5h 0,15EUR/min, AC 0,60EUR/kWh zzgl. zwischen 9-21h nach 3h 0,05EUR/min. Auch für Fremdmarken. VW We Charge Go7,99EUR/Monat Ionity 0,79EUR/kWh, DC 0,64EUR/kWh zzgl. nach 1,5h 0,15EUR/min, AC 0,50EUR/kWh zzgl. zwischen 9-21h nach 3h 0,05EUR/min. 12 Monate Vertragslaufzeit VW We Charge Plus14,99EUR/Monat Ionity 0,35EUR/kWh, DC 0,58EUR/kWh zzgl. nach 1,5h 0,15EUR/min, AC 0,45EUR/kWh zzgl. zwischen 9-21h nach 3h 0,05EUR/min. 12 Monate Vertragslaufzeit Cupra Free Tarif0EUR/Monat Ionity 0,79EUR/kWh, DC 0,81EUR/kWh, AC 0,60EUR/kWh. - Cupra Pure Tarif7,99EUR/Monat Ionity 0,79EUR/kWh, DC 0,64EUR/kWh, AC 0,50EUR/kWh. 12 Monate Vertragslaufzeit Cupra Power Tarif14,99EUR/Monat Ionity 0,35EUR/kWh, DC 0,58EUR/kWh, AC 0,45EUR/kWh. 12 Monate Vertragslaufzeit Charge & Fuel Standard S(alle E-Autos) 4,17EUR/Monat 0,79EUR/kWh an Ionity-Ladesäulen. Preise anderer Lademöglichkeiten nur in der App. - Charge & Fuel IONITY M(VW-Konzern (u.a. VW und Audi), Daimler, BMW, Ford und Hyundai) 8,66EUR/Monat 0,50EUR/kWh an Ionity-Ladesäulen. Preise anderer Lademöglichkeiten nur in der App. 12 Monate Vertragslaufzeit Charge & Fuel IONITY L(VW-Konzern (u.a. VW und Audi), Daimler, BMW, Ford und Hyundai) 17,16EUR/Monat 0,26EUR/kWh an Ionity-Ladesäulen. Preise anderer Lademöglichkeiten nur in der App. 12 Monate Vertragslaufzeit Skoda Powerpass Charge Free0EUR/Monat. AC 0,60EUR/kWh, DC 0,81EUR/kWh, Ionity 0,79EUR/kWh. - Skoda Powerpass Charge Simple2,99EUR/Monat in den ersten 12 Monaten. AC 0,50EUR/kWh, DC 0,64EUR/kWh, Ionity 0,79EUR/kWh. - Skoda Powerpass Charge Faster9,99EUR/Monat in den ersten 12 Monaten. AC 0,45EUR/kWh, DC 0,58EUR/kWh, Ionity 0,35EUR/kWh. - FordPass (nur Ford) 159EUR/Jahr, erstes Jahr keine Grundgebühr Uralte Info, nix neueres gefunden: 0,31EUR/kWh an Ionity-Ladesäulen. Gibt wohl auch einen Tarif wo Ionity 0,79EUR/kWh kostet. Basiert auf NewMotion? Polestar?EUR/Monat, Fahrzeuge bis Bestelldatum 31.12.2022 (wirklich dauerhaft?) keine Grundgebühr 0,40EUR/kWh an Ionity-Ladesäulen.- Volvo?EUR/Monat, ab EZ(?) 1.7.2021 im ersten Jahr keine Grundgebühr, davor vom 1.7.2021 an ein Jahr keine Grundgebühr 0,40EUR/kWh an Ionity-Ladesäulen.Basiert auf Plugsurfing. Vermutlich sind dementspr. die restl. Preise. Anbieter Kosten für den Ladevorgang Was wenn ich zu lange lade bzw. nicht mehr lade? / Kommentar Maingau Energie Ionity europaweit 0,75EUR/kWh in allen Varianten. Normalpreis: AC 0,54EUR/kWh, DC 0,64EUR/kWh. Bis zu 0,15EUR/kWh Aufschlag im europäischen Ausland. Je nach dem ist Ionity billiger als sonstige AC und vor allem DC. Energievertragskunden: AC 0,49EUR/kWh, DC 0,59EUR/kWh, auch im europäischen Ausland, außer Österreich (0,10EUR/kWh Aufschlag). Bei >4h AC- oder >1h DC-Ladung gibt’s immer 0,10EUR/min(!) Aufschlag, gedeckelt auf 12EUR/Ladevorgang. Lt. aktuellen AGB (vom 01.12.2021) max. 300kWh/Monat und Kunde und max. 5 Ladekarten/Kunde. EnBW Ladetarif S 0EUR/Monat, EnBW-Ladesäule 0,61EUR/kWh, Ionity 0,79EUR/kWh, sonst 0,65EUR/kWh, Blockiergebühr nach 4h 0,10EUR/min, max. 12EUR/Ladevorgang. Wird nicht zwischen AC und DC unterschieden, monatl. kündbar zu anderen Tarifen mit anderer Grundgebühr/kWh-Preisen. EnBW Ladetarif M 5,99EUR/Monat, EnBW-Ladesäule 0,49EUR/kWh, Ionity 0,79EUR/kWh, sonst 0,57EUR/kWh, Blockiergebühr nach 4h 0,10EUR/min, max. 12EUR/Ladevorgang. Wird nicht zwischen AC und DC unterschieden, monatl. kündbar zu anderen Tarifen mit anderer Grundgebühr/kWh-Preisen. EnBW Ladetarif L 17,99EUR/Monat, EnBW-Ladesäule 0,39EUR/kWh, Ionity 0,79EUR/kWh, sonst 0,50EUR/kWh, Blockiergebühr nach 4h 0,10EUR/min, max. 12EUR/Ladevorgang. Wird nicht zwischen AC und DC unterschieden, monatl. kündbar zu anderen Tarifen mit anderer Grundgebühr/kWh-Preisen. EnBW Vorteils-Tarif (EnBW-/Yello-Haushaltsstrom-/-gaskunden, ADAC-Mitglieder, ...) 0EUR/Monat, EnBW-Ladesäule 0,51EUR/kWh, Ionity 0,79EUR/kWh, sonst 0,60EUR/kWh, Blockiergebühr nach 4h 0,10EUR/min, max. 12EUR/Ladevorgang. Wird nicht zwischen AC und DC unterschieden, monatl. kündbar zu anderen Tarifen mit anderer Grundgebühr/kWh-Preisen. EWE Go DC inkl. Ionity 0,64EUR/kWh, AC 0,59EUR/kWh, an EWE Go-Ladesäulen DC 0,59EUR/kWh, AC 0,49EUR/kWh. - Aldi-Süd-Ladesäulen Adhoc-TarifDC 0,39EUR/kWh, AC 0,29EUR/kWh. Neben Girocard und Kreditkarte werden auch viele Ladekarten zu deren Tarifen unterstützt. Offenbar sind noch nicht alle Säulen auf die neuen Konditionen umgestellt. Ggf. nur relativ kurz Strom und nur mit Smartphone, Internet und Aldi-App. Link beachten. Achtung, manche Säulen verlangen lt. Webseite 0,39EUR/kWh auch für AC 22kW, manche sind nicht 24/7 zugänglich. Lidl-Ladesäulen Adhoc-TarifDC ab 150kW (auch wenn man langsamer DC lädt) 0,65EUR/kWh, DC bis 149kW (auch wenn man langsamer DC lädt) 0,48EUR/kWh, AC 0,29EUR/kWh. Keine Angaben zu Roaming. Nicht alle 24/7 nutzbar. NewMotion Immer mit 0,35EUR Startgebühr pro Ladevorgang, aber max. 20x/Monat. Finde keine Preisliste mehr. Auf der Webseite in die Karte schauen. Nix gefunden. FastNed Standard-Tarif 0,72EUR/kWh. Gold-Member-Tarif für 11,99EUR/Monat 30% Rabatt auf den Adhoc-Preis. Nix gefunden. Elli Drive Free 0EUR/Monat, AC 0,60EUR/kWh, Ionity 0,79EUR/kWh, DC 0,81EUR/kWh. Blockiergebühren: AC nach 3h 0,05EUR/min außer 21-9h. DC nach 1,5h 0,15EUR/min. 12 Monate Vertragslaufzeit, Wechseln in höheren Tarif monatlich möglich, ab da vermutl. wieder 12 Monate. Elli Drive City 7,99EUR/Monat, AC 0,50EUR/kWh, Ionity 0,79EUR/kWh, DC 0,64EUR/kWh. Blockiergebühren: AC nach 3h 0,05EUR/min außer 21-9h. DC nach 1,5h 0,15EUR/min. 12 Monate Vertragslaufzeit, Wechseln in höheren Tarif monatlich möglich, ab da vermutl. wieder 12 Monate. Elli Drive Highway 14,99EUR/Monat, AC 0,45EUR/kWh, Ionity 0,35EUR/kWh, DC 0,58EUR/kWh. Blockiergebühren: AC nach 3h 0,05EUR/min außer 21-9h. DC nach 1,5h 0,15EUR/min. 12 Monate Vertragslaufzeit, Wechseln in höheren Tarif monatlich möglich, ab da vermutl. wieder 12 Monate. Ionity DC bis 350kW 0,79EUR/kWh Adhoc. Einige Autohersteller bieten für best. Modelle i.d.R. gegen weniger Grundgebühr einen günstigeren kWh-Tarif und unterstützen auch viele andere Ladesäulen, siehe unten. Im Ausland manchmal billiger als der genannte Preis wg. Wechselkurs oder reiner Minuten-Tarif in Kombination mit hoher Ladeleistung des Fahrzeugs. Gibt bald einen neuen Tarif mit Grundgebühr. Plugsurfing AC 0,56EUR/kWh + 0,10EUR/min nach 4h, DC 0,69EUR/kWh + 0,10EUR/min nach 1h, Ionity 0,89EUR/kWh. Die Blockiergebühren sind aktuell auf der Webseite nur bei veralteten Tarifen zu finden. Lt. https://www.motor-talk.de/.../...-tarife-2023-januar-t7394934.html?...werden sie seit 6.10.22 wieder verlangt. |
Sun Mar 12 08:55:41 CET 2023 |
notting
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E-Auto, Was gegen den BEV-Kauf sprach
Hallo!
Hier der nächste Teil meiner Serie, wo es um Leute geht, die durchaus positiv ggü. BEV einstellt sind, aber dann doch einen Verbrenner gekauft haben. Wobei es heute sogar um zwei Verbrenner geht.
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Vorab: Es geht nur um Fälle, wo in der letzten Zeit ernsthaft über einen BEV-Kauf nachgedacht wurde. Fälle wo das einfach nur wegen Vorurteile z. B. bzgl. Umweltfreundlichkeit bzw. Recycling oder „Ich brettere im Urlaub 1000km am Stück durch“ nicht geklappt hat, lasse ich hier weg.
Es geht vor allem auch _nicht_ darum, diese Leute als böse darzustellen. Ich möchte zeigen, wo in der Praxis die Probleme liegen, wenn man ohne rosarote Brille an die Sache rangeht.
Die Kommentare zu dieser Artikelreihe und eure Geschichten möchte ich bündeln, deswegen bitte in https://www.motor-talk.de/.../...ichten-aus-eurem-umfeld-t7400136.html kommentieren. Kopiert dort am besten ggf. den Link zu diesem Blog-Artikel rein, damit klar ist auf was ihr euch bezieht.
Heute geht es um einen Rentner und seine Ehefrau, die fast Rentnerin ist. Weil sie Rentner sind und ihre noch lebenden Verwandten nicht soweit weg wohnen, wird Langstrecke nur im Urlaub gefahren. Sie können sich deswegen durchaus vorstellen, wegen dem Laden etwas längere Pausen zu machen. Er ist generell ggü. moderner Technik recht aufgeschlossen. Sie vertraut ihm was seine diesbzgl. Entscheidungen angeht, hat aber ein Vetorecht wenn’s ihr doch zu sehr gegen den Strich geht. Bei vorherigen Gesprächen über BEV schien sie auch mir ggü. recht aufgeschlossen. Sie ist aber recht klein, was schon immer ihre Auswahlmöglichkeiten an Autos ziemlich eingeschränkt hat, Stichwort über die Motorhaube schauen können, gleichzeitig Lenkrad und Pedale erreichen können, Gurt darf nicht am Hals anliegen usw. Ihre Autos waren schon älter, ca. 15 und über 20 Jahre alt.
Aktuell pendelt sie mehrmals die Woche ca. 100km/Tag zur Arbeit.
Sie haben ein Einfamilienhaus mit einer Garage. Dort ist ein vor ein paar Jahren gelegter Drehstromanschluss vorhanden, der gelegentlich z. B. für eine Kreissäge verwendet wird. Das andere Auto parkt an anderer Stelle auf dem Grundstück. Da ständiger Fahrzeugtausch zum Laden keinen Spaß macht und herumliegende Kabel potenzielle Stolperfallen sind, müsste es eine wetterfeste Lösung auf einer Säule sein, was i.d.R. etwas teurer ist als einfach was an eine CEE-Dose anzuschließen oder eine Wallbox in die Garage zu tackern.
Öffentlich Laden könnten sie bei beiden Kaufland-Filialen (50kW) wo sie immer wieder hingehen, je nach dem welche gerade auf dem Weg liegt. Oder an der einzigen (natürlich Lahm-)Ladesäule in der gesamten Gemeinde inkl. Dörfer, die in einer Ecke steht wo sie nie hinfahren und von den gängigen Anbietern wie EnBW, Maingau, Plugsurfing und NewMotion nicht unterstützt wird. Eine zweite Ladesäule ist schon seit Jahren angekündigt, ist aber noch nichts passiert.
Geld wäre auch hinsichtlich einer Anschaffung eines neuen BEV was kein Kleinwagen ist nicht so das Problem. Aber sie wollen auch nicht übermäßig Geld für’s Auto fahren ausgeben. Sie haben auch schon überlegt spätestens wenn sie auch Rentnerin ist und ein Auto ein wirtschaftlicher Totalschaden ist nur noch ein Auto zu besitzen und ggf. auch statt seines Motorrads nur noch einen (Elektro-)Roller. Meine sie hat den PKW-Führerschein noch rechtzeitig gemacht, sodass sie nicht nur dreirädrige größere Roller (A1) fahren darf, sondern auch zweirädrige. Es ist ein ungebremster Anhänger mit 750kg zGM vorhanden, also das Maximum was auch BEV ungebremst können. BEV und Anhänger ist ja so ein Thema -> https://www.motor-talk.de/.../...r-so-langsam-wird-s-was-t6763711.html
Da sie in spätestens ein paar Jahren nur noch in der näheren Umgebung herumfahren (wobei auch das sich inzw. schon reduziert hat, weil ihre Mutter gestorben ist, bei der sie häufiger war) und 1-2x/Jahr in den Urlaub mit dem Auto fahren, auch ins Ausland (selten fliegen oder gemietetes Wohnmobil), dürften in der Gesamtrechnung die Anschaffungskosten ein viel höheres Gewicht haben als die Fahrenergiekosten. Und bei den Anschaffungskosten haben wenn es um BEV mit einigermaßen vernünftiger Reichweite vs. Verbrenner geht die Verbrenner immernoch die Nase vorn. Nicht nur bei den Neuwagen, sondern vor allem auch bei den Gebrauchten.
Das ist auch eine sehr gute Überleitung wie die Geschichte geendet ist: Aus ganz anderen Gründen hat sich ein Paar mit dem sie verwandt sind neue Autos gekauft, keine Ahnung was genau. Auf jeden Fall hat das Ehepaar mit dem ich gesprochen habe die beiden gebrauchten Autos von ihren Verwandten gekauft. Wie gesagt, aufgrund der absehbar geringen Fahrleistung dürfte hier trotz CO2-Steuer & Co. der Anschaffungspreis unterm Strich einen wesentlich größeren Anteil an den Gesamtkosten haben. Gehe auch davon aus, dass ihre Verwandten trotz aufgeheiztem Gebrauchtmarkt eher zu einem normalen Preis, also für eine normale Zeit auf dem Gebrauchtwagen-Markt verkauft haben.
Zumindest ein PHEV wäre hier aufgrund des Stromanschlusses denkbar gewesen. Allerdings ist keine Solaranlage vorhanden. Aufgrund der Pendelstrecke wäre der Akku im rein elektrischen Modus am Ziel immer garantiert leer. Und eine sinnvolle Lademöglichkeit da wo sie während der Arbeit lädt ist mehr als fraglich, auch wegen dem Blockierfaktor, da sie nicht währen der Arbeit mal eben zum Auto kann. Ist recht weit weg von der Arbeit geparkt. Ein PHEV mit mehr Reichweite und mehr Ladeleistung wäre sinnvoll, aber vermutlich unterm Strich erst recht nicht billiger als ein Verbrenner, siehe auch https://www.motor-talk.de/.../...enner-phev-und-bev-2022-t7338105.html
In diesem Fall hat die recht geringe Fahrleistung und die günstige Gelegenheit zwei Autos zu bekommen (vs. BEV die ihre Anforderungen erfüllen, die noch kaum als Gebrauchte zu bekommen sind weil so neu und Neuwagen aktuell lange Lieferzeiten haben) dazu geführt, dass weiter mit Verbrennern gefahren wird.