Fri May 17 20:54:04 CEST 2019
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notting
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E-Fahrzeuge, selten genutzte Fahrzeuge, Verbrenner
Würdet ihr auch in Zukunft selten gebrauchte Fahrzeuge wg. der Umwelt eher mit Verbrenner kaufen?![]() Hallo! Bin gerade von einer News wieder auf ein Thema gestoßen worden. In der News geht‘s um die angebl. erste vollelektrische Pistenraupe. Wird natürl. auch als ökologisch angepriesen: https://www.electrive.net/.../ Doch ich denke z. B. auch an unseren Aufsitzrasenmäher. Den brauchen wir natürl. nur wenn Gras wächst, also wenn es warm ist und dann eher mal spontan wg. dem Wetter -> zu nass = Räder drehen durch, tut allg. dem Boden nicht gut etc. und er muss auf jeden Fall auf unseren Hänger passen, was bei Miete oft schwierig ist weil man nicht vorher weiß, was genau man bekommt – dazu kommt der Zeitverlust um ihn während der Öffnungszeiten des Ladens zu holen bzw. zu bringen. Feuerwehren haben i.d.R. auch zieml. wenig genutzte Fahrzeuge obwohl sie gerne von der größeren Feuerwehr ein paar Mal zu jew. kleineren Feuerwehren durchgereicht werden, also z. B. Hauptwache der Freiwilligen Feuerwehr an eine der Dorf-Feuerwehren im Umkreis usw. - bis es halt in Osteuropa oder sonstwo landet. Bei Feuerwehren ist es meines Wissens aber schon längst so, dass die Fahrzeuge am Stromnetz hängen um den Verbrenner zu schonen, da die meist ohne wirkl. Vorwarnung direkt ab der Wache ordentl. getreten werden weil eben Notfall. Bei den Freiwilligen Feuerwehren aber sehr große Unterschiede bei den Nutzungshäufigkeiten allg. und der der versch. Fahrzeuge im speziellen. Bzw. je größer die Feuerwehr desto eher gibt‘s selten genutzte speziellere Fahrzeuge und je kleiner die Feuerwehr desto weniger werden die Fahrzeuge tendenziell allg. genutzt. Oder anders ausgedrückt: Einerseits gibt‘s Freiwillige (Dorf-)Feuerwehren die insg. vllt. eine handvoll Einsätze im Jahr haben und andererseits gibt‘s auch Freiwillige Feuerwehren, die im Schnitt mehr als einen Einsatz am Tag haben - natürl. immer zzgl. regelm. Übungen. Die finden aber z. T. schlicht auf dem Hof der Feuerwache oder in direkter Nähe statt, also Fahrerei nahe 0. Trotzdem bzw. deswegen kommt da i.d.R. zieml. wenig Fahrleistung pro Jahr zusammen, weil wg. der zeitl. Vorgaben am Einsatzort zu sein die örtl. Zuständigkeitsbereiche meist eher klein sind bzw. zum Glück nur eher selten in größerer Entfernung andere Feuerwehren unterstützt werden müssen. Auch Tank- und Werkstattfahrten dürfte sich über‘s Jahr in km in engen Grenzen halten. Div. Argumente bzgl. dieser 3 Fahrzeugarten treffen je nach dem auch auf Spaßfahrzeuge zu, je nach dem was es geht ist bzw. wie es genau verwendet wird. Könnt ihr euch vorstellen selten genutzte Fahrzeuge die ihr braucht bzw. als Spaßfahrzeug wollt tatsächl. aus Umweltschutzgründen auch in Zukunft mit Verbrenner zu kaufen - sofern es die dann noch gibt und eben Miete bei Bedarf warum auch immer nicht in Frage kommt? |
Wed May 01 09:53:09 CEST 2019
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notting
Habt ihr kürzl. oder werdet ihr bald einen Lade(-karten)-Tarif- oder -Anbieterwechsel machen?![]() Hallo! EDIT: Hab hier die Kommentar-Funktion wg. Folgeartikel deaktiviert: https://www.motor-talk.de/.../...rife-2019-update-august-t6673003.html Seit https://www.motor-talk.de/.../...s-jahr-neue-tarife-2019-t6522507.html hat sich viel getan. Viele Anbieter sind auf kWh-basierte Abrechnung umgestiegen. Hab dort viele Ergänzungen eingetragen, aber ich glaube es ist mal Zeit für ein richtiges Update. Einzig bei NewMotion In der Praxis sind nun dadurch NewMotion Was habt ihr noch für Vorschläge? Hinweis: Gerade bei vielen Stadtwerken kann es sein, dass bei "zuviel" Roaming (also außerhalb deren Bereichs) die Karte gesperrt wird oder irgendwann die Roaming-Kosten in Rechnung gestellt werden. Also bitte gerade bei Stadtwerken bevor man einen Hinweis auf das Angebot postet genau in die Bedingungen bzw. Erfahrungsberichte schauen und hier dazuschreiben, wenn sowas der Fall ist! 906615e2-23b0-40bd-a713-c0200941ee33 E-Auto-Hersteller-Tarife für ihre Fahrzeuge:
Fazit: Bitte Ergänzungen beachten!
Anbieter Kosten für den Ladevorgang Was wenn ich zu lange lade bzw. nicht mehr lade? Maingau Energie Ergänzungen beachten! Normalpreis: 0,35EUR/kWh in D Restl. Europa (Länder die nicht explizit in der Liste aufgeführt werden) 0,40EUR/kWh. Haushaltsstrom-/-gas-Kunden: 0,25EUR/kWh überall in Europa. Bei >2h AC- oder >1h DC-Ladung gibt’s immer 0,10EUR/min(!) Aufschlag. Get Charge (ehemals Telekom Ladestrom) Bevorzugte Ladestellen: AC 0,29EUR/kWh, DC 0,39EUR/kWh. Sonstige Ladestellen: AC + DC 0,89EUR/kWh. Liste was bevorzugte Ladestellen sind und was nicht: Nix gefunden. EnBW Standard-Tarif: AC 0,39EUR/kWh, DC 0,49EUR/kWh. Vielfahrer-Tarif: 4,99EUR/Monat (erste 3 Monate gratis und für ADAC-Mitglieder dauerhaft gratis) + AC 0,29EUR/kWh, DC 0,39EUR/kWh. Nix gefunden. FastNed Standard-Tarif: 0,59EUR/kWh. Gold-Member-Tarif: 11,99EUR/Monat + 0,35EUR/kWh. Evtl. schauen ob's über NewMotion noch Pauschal-Tarife pro Ladevorgang gibt (7-9EUR?). Nix gefunden. |
Sun Mar 31 15:22:36 CEST 2019
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notting
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E-Auto, Förderung, Ladesäule, privat
Wie seht ihr diese angedachte Ladesäulen-Förderung auch für zu Hause? Mehrfach-Auswahl mögl.![]() Hallo! Endlich ist eine Förderung auch für Ladestationen zu Hause angedacht: https://www.faz.net/.../...-euro-fuer-mehr-ladestationen-16116982.html
[mehr] In https://www.motor-talk.de/.../...-sind-dc-lader-so-teuer-t6550884.htmlhabe ich zwar darüber geschrieben, dass DC-Lader noch recht teuer sind, aber bis zu 50% Förderung und max. Zuschuss von 30kEUR... Naja, man wird noch die genauen Bedingungen abwarten müssen, alleine schon wg. brutto oder netto. Hab mich da mal grob informiert (alles netto): Mein Hintergedanke an der Stelle ist, dass man evtl. eine Schnellladestation pro mehrere Parteien macht, vor allem wenn's keine wirkl. Möglichkeit gibt allen eine Ladestation hinzustellen, z. B. kein fester Stellplatz, sondern nur wenige Stellen wo man länger ein Auto hinstellen kann bzw. zwar ein Privat-Parkplatz aber keine feste Zuordnung der einzelnen Parkplätze. Selbst E-Kleinwagen die mit bis zu 100kW laden können sind im Kommen, was ich eigentl. jetzt schon als Minimum für den Begriff "Schnellladung" betrachte. Bzw. bei uns zu Hause könnte ich mir auch vorstellen eben in den Garagen nur CEE125-Steckdosen zu haben und dann je nach Bedarf einen mobilen Lader für diese Steckdose wechselweise zu nutzen. Wg. Diebstahl des Teils evtl. nur von Gruppen praktikabel wo man sich genug gegenseitig traut, z. B. Familien. Desweiteren kriegt man dafür eher Verlängerungskabel, falls einem spontan die Garage für ein paar Wochen blockiert wird (um ein Auto rein-/rauszufahren zu können, ist mir schon passiert). Was denkt ihr? |
Fri Mar 22 19:25:32 CET 2019
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notting
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Werden noch in 5 Jahren neue gern gekaufte Besitz-E-Autos deutl. klimafreundl. sein als Verbrenner?![]() Hallo! Es gibt mal wieder eine neue Studie zur Klimafreundlichkeit von E-Autos. In https://www.heise.de/.../...afreundlich-sind-Elektroautos-4341963.html wurde darüber berichtet. Die Studie selbst findet ihr unter https://www.isi.fraunhofer.de/.../...nz%20von%20E-Fahrzeugen_final.pdf Aber vermutl. werden div. Medien und erst recht Fan-Boys pauschal "ja!" schreiben und das mit dieser Studie "belegen", obwohl da auch sehr deutl. drinsteht wovon es abhängt und sogar schon einen Ausblick daraus gibt, dass die Klimafreundlichkeit 2019 deutl. schlechter wird... Versuche mal die wesentl. Dinge zusammenzufassen: Trotzdem stellen sich mit folgende Fragen: Bin mal gespannt bis wann z. B. Teslas oder Audi e-trons (insb. die mit 90-100kWh-Akku oder mehr) in der öffentl. Wahrnehmung als Klimaschweine gelten nicht (nur) wenn's SUVs sind, sondern auch einfach wg. dem großen Akku, obwohl sie tendenziell länger halten als wenn ein kleinerer im selben Fahrzeug wäre... Also ich denke, dass das schon in wenigen Jahren deutl. schlechter sein wird (wenn nicht sogar schlechter als Verbrenner), also wenn E-Autos deutl. mehr verbreitet sind. Verbesserungen bei der Akkuproduktion in dieser Hinsicht oder dass immer mehr zusätzl. Sonnen- und Windenergie-"Kraftwerks"-Leistung installiert wird (wo man immer anderweitige Reserven bzw. Möglichkeiten braucht um Flauten auszugleichen bzw. mit der Komplexität der Systeme die Fehleranfällig- bzw. Hackbarkeit steigt) hin oder her. Was denkt ihr? Nehmt auch bitte an der Umfrage teil. PS: Der PDF-Titel der Studie ist "Die aktuelle Traibhausgasemissionsbilanz von Elektrofahrzeugen in Deutschland". Und z. B. beim Ladewirkungsgrad wird mehrfach die Einheit Kelvin-Watt (KW) verwendet. Sowas sollte doch wirkl. die Rechtschreibprüfung finden, gerade in einem Forschungsinstitut… 🙄 |
Mon Mar 18 21:29:34 CET 2019
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notting
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E-Auto, Geringverdiener, VW
Findet ihr den Vorschlag von VW im großen und ganzen sinnvoll?![]() Hallo! Hinweis: Es gibt quasi ein Folgeartikel, deswegen sind hier die Kommentare deaktiviert: https://www.motor-talk.de/.../...ene-und-geringverdiener-t6650770.html Normal schreibe ich pro Woche max. 1x bzw. nicht so direkt aufeinander. Aber es rauscht gerade was ganz frisch durch den Blätterwald, was mich ärgert. Eine Bekannte von mir die alleine lebt und aktuell Sekretärin ist, geht demnächst in Rente. Sie hat einen älteren Kleinwagen. Sie hatte mind. fast 20 Jahre nie eine Vollzeitstelle im Sinne des Tarifvertrags, sondern immer deutl. weniger. Ihre Stelle bietet halt nicht soviel Arbeit. Aktuell ist sie WE-Pendlerin. An ihrer aktuellen Wohnung kann sie offensichtl. kein E-Auto laden (war schon dort, habe aber nicht explizit mit ihr darüber gesprochen). Sie will aber auch als Rentnerin dann wieder in ihre Heimat zu ihren Eltern und ihren Geschwistern ziehen. Weiß nicht ob dort in einer Wohnung leben wird die ihren Verwandten gehört, wodurch es leichter sein dürfte einen festen Stellplatz mit Lademöglichkeit zu bekommen. Die Situation mit öffentl. Ladern sieht aber dort eher schlechter aus als bei uns. Und erst heute gab‘s wieder auf MT einen Thread, wo jmd. einen Kaufberatungsthread bzgl. eines älteren Kleinwagenmodells eröffnet hat. Hab da auch den Zoe erwähnt. Er äußerte sich interessiert bzgl. des Themas bzw. hatte wohl in der Richtung schon gesucht. Aber es sprengt wohl sein Budget. Was mich daran ärgert? Das hier, was gerade durch den Blätterwald geht: https://www.sueddeutsche.de/.../...-papier-e-auto-foerderung-1.4372466 Zu dem Artikel haben sich mir folgende Fragen gestellt: Mal ganz abgesehen davon, dass diese Förderungen sicher schon wieder eingepreist sind... Also das mit den Geringverdienern scheint mir eher ein vorgeschobenes Argument zu sein 😠 |
Sun Mar 17 20:35:19 CET 2019
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notting
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E-Auto, Kosten, Ladesäule, Super Plus
Findest du 0,49EUR/kWh für einen kWh-basierten Tarif günstig? (also keine Umrechnung von Zeittarif)![]() Hallo! Diese Woche habe ich mich über einen "Premium-Artikel" geärgert. Immerhin ist der offensichtl. ohne Anmeldung les- und kommentierbar. Aber was da Premium sein soll... -> https://www.electrive.net/.../ Vor allem hat folgender Satz war für mich der Hammer:
Quatsch! 1. Es ist scheißegal, ob an einem Platz z. B. 2x 22kW + 2x z. B. Schuko oder 1x50kW angeboten wird -> die Leistung dahinter ist (ungefähr) gleich, ergo kann das den Transformatoren egal sein! Auch das mit der Spitzenleistung zählt hier nicht, weil's wie gesagt eben nur 1x 50kW sind bzw. sich das netzweit etwas ausgleicht, weil ja nicht überall gleichzeitig mit z. B. 50kW geladen wird. Bzw. klar, eine öffentl. Ladesäule (einigermaßen vandalismusgeschützt, Abrechnungskram drin, etc.) mit 1x 22kW AC ist billiger als eine Ladesäule mit 1x 50kW DC. Aber erstere hat eben auch nicht mal die Hälfte der Leistung! BTW: Je mehr Leistung in das angeschlossene Auto geladen werden kann, desto interessanter werden E-Autos für Laternenparker -> mehr an Ladesäulen verkaufte kWh! 2. Jede Ladesäule muss regelm. gewartet werden, insb. bzgl. elektr. Sicherheit = mehr Ladesäulen -> mehr Kosten, weil die elektr. Sicherheit nur vor Ort geprüft werden kann! 3. Man bekommt deswegen keine Mehrleistung im Motor, also anders als bei Super Plus. Im Gegenteil: Man hat weniger von dem Strom, weil je größer die Ladeleistung, desto wichtiger ist es, dass der Akku die richtige Temperatur hat, wofür auch Strom gebraucht wird! Desweiteren stehen da noch so Sachen drin wie:
Das ist doch totaler Quatsch in diesem Zusammenhang -> 0,49EUR/kWh ist fast das doppelte wie das was man daheim für Strom zahlt! Z. B. Maingau Energie berechnet bei Laden in D max. 0,25EUR bzw. nur 0,15EUR/kWh, wenn man einen (IMHO meist rel. teuren) Stromtarif bei denen hat oder einen Gastarif (hab da die Preise nicht verglichen). Dazu kommen noch 0,10EUR/min wenn man >2h AC oder >1h DC lädt und div. Auslandszuschläge ab 0,--EUR/kWh (z. B. Schweiz oder wenn man eben dort auch "Haushaltsenergie"-Kunde ist).
Ist doch gut, da - die aktuell meist schon nach 10-20kWh günstiger sind als der neue EnBW-Tarif - trotzdem Leute davon abhalten die Säule nur als günstigen Kurzzeit-Parkplatz zu nutzen.
Auf der Autobahn recht sicher nicht, da will man i.d.R. weiterkommen und nicht warten bis die letzte kWh mit massiv reduzierter Leistung im Akku landet. Wenn's interessante Sachen um die Ladesäule herum gibt, z. B. innerorts, da würde ich das gelten lassen. Nur gibt's sowas aktuell so gut wie garnicht. Hinweis: Selbst 50kW finde ich für heute E-Autos eher langsam.
IMHO Irreführung der Leser. An Ladesäulen blockieren Nutzer die Infrastruktur, sprich andere können sie in der Zeit nicht nutzen. Ist also etwas anderes als zu Hause, wo niemand den anderen bei der Nutzung elektr. Stroms blockiert. Also muss es eine Motivation geben, sie wirkl. nur bei Bedarf zu nutzen und dann zügig zu sein. In Anbetracht der Tatsache dass es wohl sehr bald E-Kleinwagen gibt die mit 100kW laden können, könnte man auch einen Zeitfaktor im Ladetarif haben bzw. z. B. einen einführen, der bei 100kW dem gewünschten kWh-Preis entspr. und Mehr-kWh können gerne pro kWh abgerechnet werden. So werden die Ladesäule nicht von Lahmladern bzw. Billig-Parkplatzsuchern blockiert. Ein weiterer Hammer war auch:
Im Gegenteil, E-Autos verleiten da sogar zur Energieverschwendung, weil z. B. viele Supermärkte E-Auto-Strom verschenken bzw. manche Leute sogar damit angeben, dass sie so oft Gratis-Strom laden können (siehe z. B. auch https://www.motor-talk.de/.../...-laternenparker-e-autos-t6274560.html) - ganz im Gegensatz zu herkömml. Kraftstoff! Außerdem möchte ich daran erinnern, dass Tesla z. B. beim Model S irgendwann sogar gegen nicht(!) abwählbaren Aufpreis viele Jahre eine Strom-Flat über ihre eigenen Ladesäulen drin hatte und diese nutzbar bleiben soll für die gesamte Lebensdauer des Autos. EnBW hatte übrigens kürzl. auch solche Pauschaltarife mit 1-2EUR oder so... Und die sollen bitte nicht so tun, als ob - insb. Benziner-Fahrer die Mehrkosten bei höherem Tempo nicht auch spüren würden (wenn's ihnen nicht eh egal ist) - man die Argumentation für Dienstwagen-Fahrer (wofür E-Autos aktuell noch sehr selten eingesetzt werden, aber gerade angetriggert wird durch steuerl. Förderung) insofern nicht auch in die Tonne treten könnte BTW: Div. Ladesäulen-Förderbedingungen verlangen Ökostrom, womit E-Autos logischerweise ja so öko sind... 🙄 (das ist keine Kritik am Artikel, sondern an anderne häufiger auch in Medien gehörten/gelesen Aussagen). Also alles in allem war die Argumentation in dem Artikel schlicht pro hoher Preis ohne die Leute dazu zu motivieren nicht z. B. mit zu hohem Akkustand dort zu laden und sonst nix – trotz bis zu 0,49EUR/kWh, also fast dem Doppelten was man daheim zahlt, was auch schon nicht wirkl. günstig ist. Wenn was an dem Artikel Premium war, dann das Produkt, was dort im Endeffekt beworben wurde... |
Sun Mar 10 14:05:29 CET 2019
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notting
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Wieviel real erreichte max. Ladeleistung soll dein nächstes (ggf. auch erstes) E-Auto haben?Hallo! Während setzt die Schweiz 150kW als Minimum(!) für Ladesäulen auf Rastplätzen! -> https://www.electrive.net/.../ Das ist aber auch schlicht logisch. Z. B. der Audi e-tron kann mit 150kW laden. Und selbst Kleinwagen wie der Renault Zoe II und der Peugeot e-208 werden Ende diesen oder Anfang kommenden Jahres 100kW CCS können. Wobei ich mich allerdings noch frage, ob da nicht im Endeffekt wie bei Hyundai und Kia nur mit 70kW geladen wird (https://www.motor-talk.de/.../...o-schnell-wie-man-meint-t6300850.html), obwohl dort selbst beim kleinsten Akku die 70kW weniger als 2C sind. Die beiden frz. Kleinwagen sollen wohl eher mind. einen 50kWh Akku haben. Zudem wird es wohl den Druck auf die Raststätten erhöhen, mehr Ladeleistung anzubieten. Man muss ja bedenken, dass wenn während einer kurzen Pause von 15min mit 150kW lädt (also solange nicht gedrosselt wird wg. Akkuschutz), hat man nicht mal 40kWh geladen. Damit kann man auch auf einer schweizer AB eher nicht 2-3h mit übl. Geschwindigkeiten (also möglichst 120km/h) ununterbrochen weiterfahren bis ohnehin die nächste Pause empfohlen wird. D.h. man muss schon mind. eine halbe Stunde Mittag essen, dass das ansatzweise reicht. Aber es sind eben auch noch viele 100kW-Lader an Raststätten die evtl. nicht immer sofort frei sind, man also erst nach dem Essen laden kann, wie gesagt diese Kleinwägen werden wohl aktuell eher max. nur 100kW können, etc. Zu guter Letzt: Bitte nehmt auch an der Umfrage teil. Ja, 350kW ist auch >=100kW, aber ich denke man versteht wie's gemeint ist auch weil nur eine Option ausgewählt werden kann :-) PS: Es geht hier u.a. nicht darum ob (die Aufzählung ist nicht abschließend und wird ggf. noch erweitert): |
Sun Feb 10 09:26:16 CET 2019
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notting
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Wie sieht's bei dir aus? Mehrere Antworten mögl.Hallo! Diese Woche gab’s unter https://www.electrive.net/.../ eine News zum Thema "Ladesäulenhersteller kämpfen um Leistungselektronik". Sprich da ging’s vor allem auch um den Kostenfaktor. Worum geht‘s da genau? Hier ein paar konkrete Zahlen einfach zu Einordnung der Preisverhältnisse: Mobile Lader von www.schnellladen.de: Name Leistung Gewicht (ca. kg) Preis (ca. EUR) Kommentar NRGkick 22kW 3phasig AC 4,2 1.100 österr. Hersteller, offenbar beliebtes Produkt, mit 11kW 50EUR weniger. Setec SET450-20B 10kW DC 17,5 4.800 chin. Hersteller, 1.300EUR Aufpreis wenn man beide DC-Kabel will Designwerk MDC22 22kW DC 22,5 zzgl. Kabel >20.400 schweizer Hersteller, nur jew. ein Kabel Richtung Stromnetz bzw. E-Auto im von mir genannten Preis enthalten (werden dort im Shop auf der Produktseite als aufpreispfl. Option gewählt), Geschwisterchen mit doppelter und vierfacher Leistung vorhanden, haben Rollen weil bis zu fast 100kg schwer, deren Preise nur auf Anfrage. Im Wiki von Goingelectric.de habe ich noch https://twincar.sk/chargers.php entdeckt, der noch mehr Setec-Produkte importiert: Name Leistung Gewicht (ca. kg) Preis (ca. EUR) Kommentar Setec SET450-20B 10kW DC 20 3.500 chin. Hersteller, 1.300EUR Aufpreis wenn man beide DC-Kabel will Setec SET450-40B 20kW DC 40 7.000 chin. Hersteller, etwas billiger wenn man nur Chademo will und ca. 600EUR mehr wenn man beides will, ist eine Art Rollkoffer, als Wallbox ähnl. teuer Setec SET450-100 50kW DC <=200 >=12.000 chin. Hersteller, feste Ladesäule für öffentl. Laden mit Abrechnung etc., daher außer Konkurrenz Kurz: Zwischen der selben Ladeleistung eines mobilen Typ2-AC- (auch 3phasig) und eines mobilen CCS-Laders liegen gerne mal Welten, sowohl was den Preis als auch das Gewicht angeht. Wobei man vermutl. wie berreits angedeutet dazusagen muss, dass CCS-Lader eben nicht nur mehr Halbleiter haben dürften (in kg), sondern auch die Entwicklung aufwändiger ist bzw. CCS schlicht neuer als Typ2 ist. Man muss sich in dem Zusammenhang auch folgendes vor Augen halten: Für den Preisunterschied zum Audi kriegt man: Ok, bei der Garantie stehen die beiden Asiaten evtl. besser da. Evtl. auch noch bei den Wartungskosten lt. Hersteller. Was ich aber damit ausdrücken will, ist dass die Preise für mobile DC-Lader bzw. Wallboxen/Ladesäulen unglaublich hoch sind. Daher sollte man IMHO aufpassen kein E-Auto mit lahmer Typ2-Ladung zu kaufen, sondern es sollten über Typ2 mind. 11kW sein, wenn man recht viel fährt bzw. z. B. auch mangels Lademöglichkeiten daheim auf öffentl. Ladesäulen angewiesen ist. Mal schauen bis wann insb. die genannten Asiaten das auch in ihren E-Autos anbieten bzw. wie sich die Lage auch hinsichtl. der CCS-Lader entwickelt. |
Sun Feb 03 09:00:08 CET 2019
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notting
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E-Auto, FI-Schalter, Gefahr, RCD, tot
Kanntet ihr dieses Sicherheitsproblem schon vorher?![]() Hallo! Es gibt da ein Thema, an das ich durch eine aktuelle News erinnert wurde. In Deutschland ist auch schon ähnl. passiert. Leider ist das Thema in den Medien viel zu wenig präsent obwohl es im Endeffekt um Menschenleben geht. Zum Glück scheint in beiden Fälle niemand verletzt oder getötet worden zu sein. Beide News habe ich ganz am Ende des Artikels verlinkt. Es geht um Leute, die dreist ihre E-Autos an Steckdosen laden, die nicht zum Laden von E-Autos vorgesehen sind bzw. sie keine Erlaubnis haben sie zu nutzen. Das ganze wurde in einer E-Auto-News auch noch indirekt als ganz toll bezeichnet. Mir geht‘s da nicht mal um den "Strom-Diebstahl" an sich. Mir geht es um die Gefahren bzgl. elektrischer Sicherheit für Menschen - aber im Kern nicht um profane Dinge wie beschädigte Isolierungen etc. Zunächst ein paar Grundlagen. Eine Sicherung, die eigentlich offiziell viel passender Leitungsschutzschalter (LSS) heißt, schützt was? Ihr habt‘s vermutlich schon erraten, sie schützt die Leitung vor Überlastung, also davor dass ich irgendwas entzündet oder gar die Leitung durchschmilzt. Übl. sind im Haushalt auf der 230V-Leitung Ströme von 10 und 16A je nach Anwendung und Leitungsquerschnitt, also ca. 2,3 bzw. ca. 3,6kW. Bzw. normalerweise erlaubt die Leitung ins Haus natürl. viel höhere Ströme und das auf jeder der 3 Phasen, sodass man problemlos einige 16A-LSS im Haus bzw. mehrere pro Wohnung verbauten kann ohne dass es selbst im Extremfall Probleme gibt. Hm, wie war das nochmal, welche Stromstärke ist für Menschen gefährlich? https://de.wikipedia.org/wiki/Stromunfall#Einflussfaktoren
Wohlgemerkt, wir reden hier von Milliampere (mA), also 1/1000A. Die Sicherung löst aber erst bei 10 bzw. 16A aus. Sprich keine tollen Überlebenschancen wenn man sich nur auf den LSS verlässt... Hm, was macht man da jetzt? Spannung irrsinnig hoch damit man bei kleinen Strömen absichern kann? Tipp am Rande: Mal den Sicherungskasten der eigenen Wohnung aufmachen und nachschauen, ob ein oder mehrere RCD-Schalter vorhanden sind. Man erkennt sie meist auch schon daran, dass sie nicht nur wie ein LSS ein "Kläppchen" haben, sondern auch einen Drucktaster, an dem „Test“ oder so stehen sollte. Manchmal steht auch z. B. "Fehlerstrom-Schutzschalter" drauf. Das Problem: Manche Lader erzeugen z. B. einen Fehlergleichstrom, der in gewissen Situationen den RCD-Schalter blind machen kann, er also im Fall der Fälle nicht auslöst, siehe z. B. http://zoepionierin.de/warum-zoe-nicht-in-die-schuko-steckdose-passt/ Daher würde ich schon alleine deswegen empfehlen, E-Autos nur an Stromkreisen aufzuladen, die explizit dafür gedacht sind bzw. insb. nicht Stromkreise zu verwenden, deren RCD-Schalter gleichzeitig auch im Rest der Wohnung Menschen schützen sollen, die evtl. davon nix wissen und sich auf den Schutz verlassen. Traurig, dass in einer E-Auto-News in so einem Kontext nicht mal ansatzweise auf diese Gefahr hingewiesen wurde :-( Hier die News-Links: |
Sat May 25 17:36:36 CEST 2019 |
notting
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abmontieren, abnehmbare, Anhängekupplung, Anhängerkupplung, BMA, Brink, Demontage, diagonal, Heckschürze, III (Z), Megane, Montage, montieren, Renault
Hast du als Hobbyschrauber schon mal eine AHK selbst montiert?
Hallo!
Aufgrund von https://www.motor-talk.de/.../...tig-reparieren-ersetzen-t6622150.html habe ich mir eine Anhängerkupplung Brink BMA "diagonal abnehmbare Anhängekupplung" gekauft. Gibt's so gut wie nicht auf den Preisvergleichsseiten die ich normal verwende für den Megane III. Deswegen habe ich div. Webseiten wie Daparto, kfzteile24.de und kupplung.de nacheinander abgeklappert. Auch die Versandkosten unterscheiden sich massiv.[mehr]
Der Paketzustell-Ninja hat laut den Angaben der Leute die es für mich entgegennehmen sollten (die auch definitiv die Klingel wo mein Name draufsteht hören können, den ich natürl. auch dem Versender mitgeteilt habe) das fast 21kg schwere Paket innerhalb des angegebenen Zeitfensters direkt vor die Haustür gelegt damit der Hauptfluchtweg des Hauses möglichst gut behindert hat. Bzw. er hat sich eben anders als in https://www.der-postillon.com/.../...l-der-paketboten-in-wahrheit.html beschrieben wieder verpisst ohne das Paket wieder mitzunehmen bzw. ohne einen Zettel einzuwerfen. Vllt. hat er auch nur bei meiner Oma geklingelt, die um die Zeit wo er da war schläft und generell eher lange braucht bis sie an ihrer Wohnungstür bzw. der Sprechanlage ist, weswegen das andere Leute für sie übernehmen.
Am Gewicht des Pakets von wie gesagt fast 21kg kann es IMHO nicht gelegen haben, da die Paketzusteller wissen sollten, dass wir eher runter zur Haustür kommen. Und wenn groß was mit Kfzteile draufsteht und so schwer ist und metallisch was klappert, wird das vermutlich eher am Fahrzeug gebraucht, was mangels PKW-Aufzug zu meiner Wohnung auf Straßenniveau steht.
Leider habe ich erst bei der Montage gemerkt wie scheiße die Montageanleitung ist. Auch war es nicht ganz einfach die alte AHK zu entfernen. Diese Erfahrungen möchte ich mit euch teilen.
Außerdem wird auf ein paar Feinheiten bei der Demontage der Heckschürze eingegangen, was evtl. auch mal anderweitig hilfreich sein könnte. Bzw. im Großen und Ganzen ist das in der Montageanleitung der AHK beschrieben.
- Zunächst einmal gibt's die Montageanleitung soweit ich das sehe nicht online beim Hersteller. Tipp: https://www.kfzteile24.de/images/articles/full/0106/512670.PDF
- Vorne bei den benötigten Werkzeugen kein Hinweis auf Dichtmasse. Kostet ca. 10EUR und härter nach dem 1. Öffnen rel. schnell aus auch wenn man sie einigermaßen luftdicht hält. Und eine Auffahrrampe bzw. Hebebühne ist auch sehr hilfreich! Außerdem sind im Radkasten 2 Torx-Schrauben wo für einen Schraubendreher zu wenig Platz zum Rad ist. Hatte zum Glück was um 90° abgewinkeltes mit entspr. Torx.
Und die Stromkabel lassen die wohl frei rumhängen -> empfehle entspr. lange Kabelbinder!
- Nur Hinweis: Die M10 und M12 Sicherungsscheiben kann man leicht verwechseln. Vorher mal mit der größeren Schraube von beiden Größen testen.
- In Schritt 1 gibt's einen Hinweis dass man für Megane III irgendwie ins Handbuch schauen soll, aber in welches bzw. wenn's die Montageanleitung von Brink ist wo?! Heckleuchten-Ausbau ist auf jeden Fall im Fahrzeug-Handbuch beschrieben bzw. das ist wohl gemeint.
- In Schritt 4 wird so getan, als ob man beim Megane III relativ leicht an die Schraube im Radkasten käme die quasi tangential zu den Räder ist und die Heckschürze am Rest festhält. Nein ist es nicht! Man muss die innere Verkleibung vom Radkasten komplett wegmachen und dann ist noch zieml. viel Dreck in dieser Torx-Schraube! Hinter jedem Rad verstecken sich auch noch eines von den Dingern, die die Verkleidung festhalten. Ein anderes sieht man zumindest bei mir, was an der Wand hinter dem Rad ist. Auch sind da 2 Torx-Schrauben und wenig Platz bis zum Rad. Bzw. dann ist es immernoch eine Würgerei bis das Plastik auf dem Rad liegt.
Gibt zum Glück nur eine Torx-Größe und die am Rad wo in der Verkleidung sind, sind am schwersten zu erreichen.
Dabei hat mich irritiert, dass nicht nur solche sehr gut handdrehbaren Plastik-"Muttern" verwendet wurden, sondern auch Bleche, die quasi einer 24er-Nuss entspr. Evtl. von einer früheren Reparatur durch meine Werkstatt.
Und natürl. ist mir so ein Plastik-Halte-Dingens im Bereich der Heckklappe beim Entfernen abgerissen.
Beim Abmontieren der alten AHK hatte ich das Problem, dass das linke Blech nicht raus wollte, da Zick-Zack und in dem Rohr noch eine Schraube drin steht. Hab notgedrungen die Querstange dann so montiert, dass sie nach links vom Auto wegsteht und das als Hebel genutzt um das Blech passend zu biegen.
- Was man mit den Gumminippeln machen soll die in den Gewinde stecken steht auch nirgends. Eine Quelle meinte, dass man das unbedingt drin lassen muss als Dichtung für die Schraube. So kriegt man aber die Schraube nicht rein. Muss man rauspopeln, auch aus den Gewinden seitl. an der Querstange.
- In Schritt 7 haben die Bleche andere Bez. als in der Explosionszeichnung am Anfang. D.h. man muss z. T. wieder zurückblättern und schauen welches Teil auf welche Seite gehört (ist bei Bosal quasi genauso asymmetrisch geformt) und wie herum man es reinstecken muss.
- Generell fehlen meist in den einzelnen Schritten die Drehmoment-Angaben, d.h. man muss vorne in der Explosionszeichnung nachschlagen. Die unterscheiden sich auch noch z. T. je nach dem mit welchem Buchstaben die Seriennr. endet.
- Es ist verwirrend, dass sowohl Schritt 10/11 als auch 12 danach aussehen, dass man die Muttern die an der Stelle beim Auto dabei waren wieder anbringen muss bzw. nur bei 12 steht, dass es die existierenden Muttern sind.
Bzw. hier steht was von Dichtmasse (wobei nicht so ganz klar ist wo genau bzw. mit welchem genauen Ziel), aber die Schrauben werden alle erst hinterher angezogen?! Die Dichtmasse würde ich auf später verschieben.
- Schritt 13 ist kompletter Blödsinn bzw. kein Hinweis, dass das beim Megane III ganz anderes aussieht bzw. innen noch etwas abmontieren muss, dass man die Sachen in der "Außenhaut" wirkl. entfernen kann.
- In Schritt 14 kommt man mit was anderem als einem gebogenen Ring-/Gabelschlüssel eigentl. nicht hin.
- Nach Schritt 16 kein Hinweis dass man die Stromkabel schön verlegen soll bzw. dass man wg. dem Klappmechanismus aufpassen muss. Mehr dazu beim nächsten Punkt.
- In Schritt 17 sieht man eigentl. garnicht wie genau man die wegklappbare Halterung für die Steckdose anbringen soll. Hab die Schrauben durch die Löcher von der Stromdosen-Halterung gesteckt und das gerade zusammengesetzte von vorne in den Schlitz an der AHK-Halterung, der schräg nach rechts unten zeigt und eben hinten die Muttern drauf.
Die Stromdosen-Halterung hat 3 Rasten. War glaube ich so, dass die ganz rechte Stellung (wenn das silberne Ding mit den 2 Löchern nach unten zeigt) gar nicht ging weil das dann gegen die AHK-Halterung gestoßen ist. Die Mittelstellung ist aber tief genug bzw. die linke hoch genug.
Ich empfehle die Halterung auf die ausgeklappte eingerastete Stellung zu stellen und dann die Steckdose so zu montieren, dass a) die Steckdose gerade ist, also z. B. der Deckel senkrecht nach unten fallen würde, auch wenn die Feder nicht drückt und b) das Stromkabel so zu verlegen bzw. mit den Kabelbindern so zu befestigen, dass das Kabel durch den Mittelpunkt des imaginären Kreises geht auf dem die Steckdosen-Halterung sich quasi bewegt. Es geht mir dabei darum, das Kabel beim aus-/einklappen der Steckdose möglichst wenig zu knicken -> Bruchgefahr -> entspr. Ader kriegt keinen Saft mehr.
Und beim Abmontieren meiner alten Steckdose (mit Renault-Symbol drauf) habe ich beim Aufschrauben alle(!) Schrauben exakt an der Mutter abgerissen obwohl ich wie blöd mit der Drehrichtung aufgepasst habe.
Das Problem mit den Ersatzschrauben ist, dass bei der Steckdose der Schraubenkopf reinpassen muss. Hab bei Toom geschaut bzw. die alte Schraube als Muster mitgenommen (natürl. dran denken dass sie etwas länger sein muss wenn da was abgerissen wurde ;-)). Die M5 30mm verzinkt (nicht Edelstahl) mit Zylinderkopf und Schlitz inkl. Muttern hatten einen zu großen Kopf. Die entspr. 4er-Packung mit Innensechskant ohne Muttern hat gepasst (für meine Steckdose brauchte ich 3 Stk.). Und 3x M5-Muttern brauchte ich natürl. auch, was man auch dort in der Ecke findet.
- Der Ausschnitt in Schritt 18 ist beim Megane III IMHO Quatsch. Es ist sogar mehr Platz zum Drehknopf als bei der Bosal AK4, die mir mein Renault-Vertragshändler mal verbaut hat (wo man sich fast jedes Mal fast die Finger gequetscht hat).
- Vor dem wieder Anmontieren der Heckschürze die Dichtmasse nicht vergessen! Tipps: https://www.motor-talk.de/.../...n-bei-einer-ahk-montage-t6626322.html
Mit allem hin und her, probieren usw. habe ich ca. 1,5 Tage gebraucht (mit "Tag" = ca. 8h). Mit meinen Tipps sollte es aber deutl. schneller gehen :-)
HTH