Sun Feb 12 12:29:54 CET 2023
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notting
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GegenHass
![]() Hallo! Zumindest hier in Baden-Württemberg kocht immernoch das Thema Gendern hoch, insb. was Schulen angeht. Auslöser waren Aussagen des Ministerpräsidenten, der übrigens ein ehemaliger Lehrer ist. Deswegen möchte ich euch mit meinen Gedanken zum Nachdenken über dieses Thema anregen. Vorweg: Ich bin der Meinung, dass jeder unabhängig vom Geschlecht gefördert bzw. alle Möglichkeiten haben soll. Weibliche bzw. sonstwiegeschlechtliche Autoschrauber? Sehr gerne. Männliche oder sonstwiegeschlechtliche Kindergärtner? Auch sehr gerne. Genau deswegen bin ich gegen das Gendern. EDIT: Bitte den kompletten Artikel lesen, bevor ihr irgendwie darauf reagiert. Ihr könnt mir gerne PMs schreiben. Hab bewusst die Kommentar-Funktion deaktiviert. Wie kam das Gendern in den deutschsprachigen Raum? Problem nicht eingeführte Geschlechtsendung nur für Männer Problem Männer-Diskriminierung Die Realität bzgl. Frauen z. B. im Beruf bzw. ständige Lügen über angebliche Frauen-Diskriminierung auch in den Mainstream-Medien Ganz ähnlich beim Vergleich der Gehälter, wo Männer meistens angeblich mehr verdienen, obwohl die Statistik obwohl sie eben recht willkürlich aufgeteilt wurde, nämlich nach Geschlecht, und dann nicht um div. Effekte bereinigt wurde. Wenn man nämlich wirklich z. B. innerhalb ein und der selben Firma ein und die selbe Position im selben Bereich getrennt nach Geschlechtern nach Stundenlohn vergleicht (um Effekte durch unterschiedliche Wochenstunden-Anzahlen zu kompensieren), reduzieren sich die Unterschiede massiv im Vergleich zu dem was die Mainstream-Medien ständig verlautbaren. Bzw. die Frauen gehen meistens freiwillig in Teilzeit bzw. schlechter bezahlte Berufe, weil sie was „mit Menschen“ machen bzw. sich „selbst verwirklichen“ wollen. Häufig ist ihnen auch wenn sie z. B. in eher männerdominierte Berufe gehen allgemein ihnen ein gutes Arbeitsklima häufiger wichtiger ist als Geld als bei Männern. Oft heißt es auch direkt oder indirekt, dass der Partner doch gefälligst den Hauptteil der Kohle heranschaffen soll, auch wenn Frauen wenn sie gefragt werden was anderes behaupten, ihn dann aber dort aus diffusen Gründen verlassen, wenn sie jemanden mit höherem Status, mehr Geld und vor allem auch (wieder) deutlich größer als sie gefunden hat. Meine Kernaussage dazu Leider machen auch viele Arbeitgeber bei dieser geschlechtsspezifischen Diskriminierung mit, wie auch meiner. Besonders perfide ist, dass man bei meinem Arbeitgeber erstmal lange in Kettenzeitverträgen hängt. D.h. man kann rechtlich ohne die kleinste Kleinigkeit einfach nicht verlängert werden. Ein blöder Chef (wohlgemerkt _generisches_ Maskulinum) reicht und du kannst dir für die Zeit nach dem aktuellen Vertrag einen andere Job suchen. Ich selbst wurde mal aus wirtschaftlichen Gründen nicht verlängert und musste dann trotz div. Bewerbungsgespräche (wo die nicht mal versucht haben mich etwas runterzuhandeln und ich wollte garnicht soviel mehr pro Stunde wie in meinem vorherigen Jahr) >1,5 Jahre suchen. Aber die Fachkräftemangel-Lüge ist ein ganz anderes Thema. BTW hier ein gutes Video dazu: http://www.youtube.com/watch?v=DOH9Xw3ta4I Noch ein paar Erfahrungen/Erlebnisse von mir was Frauen in männerdominierten Berufen bzw. auf dem Weg dorthin angeht
Deswegen finde ich, dass Gendern eben als Förderung bzw. Ausdruck von Diskriminierung und Hass ggü. Männer erdacht worden ist und das eben auch von dem Mainstream-Medien immernoch sehr gepflegt wird, was eben geschlechtsspezifische Diskriminierung ist 😠 |
Fri Feb 03 17:30:29 CET 2023
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notting
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Kommentare (118)
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E-Auto, GegenHass, Hetze, SUV
![]() Diese Woche wurde in den Medien mal wieder auf breiter Front sinnfrei gegen SUVs gehetzt. Schauen wir uns das an. Vorwort Bin also kein SUV-Liebhaber, aber betrachte die Sache eben ganz nüchtern. Wo wurde nun gegen SUV gehetzt? Auf jeden Fall gab’s diese Meldungen wie auf https://www.heise.de/.../...-Energie-und-Ressourcenschutz-7475970.html
Leser-Reaktionen, die auch gegen SUV sind Breitere Türen durch elektr. Fensterheber, Fensterkurbeln reichen?! Mal davon abgesehen: Wenn ich die Autos benutzt habe, standen die auch mal stundenlang in der prallen Sonne auf dem Parkplatz -> Hitzestau. Mit elektr. Fensterhebern konnte ich problemlos nach dem ersten Stückchen der Fahrt wenn die Hitze durch den Fahrtwind einigermaßen rausgeblasen wurde (Gebläse reicht nicht) während der Fahrt auch das Beifahrer-Fenster schließen, wodurch die Hitze besser rausgeht als wenn nur das Fahrerfenster offen ist. Obwohl es keine Konsole zwischen den Vordersitzen gab, habe ich es vor allem im angeschnallten Zustand nicht geschafft, gleichzeitig auf den Verkehr zu achten als auch die Kurbel gut anfassen zu können. SUV-Bestand Modell absolute Zahl Anteil [%] Länge [m] FORD KUGA 322.178 6,7 4,6 BMW X1 276.192 5,7 4,5 NISSAN QASHQAI 270.022 5,6 4,4 MERCEDES GLK, GLC 262.690 5,4 4,5/4,7 OPEL MOKKA 225.500 4,7 4,2 DACIA DUSTER 194.370 4,0 4,3 VW T-ROC 190.613 4,0 4,3 HYUNDAI TUCSON 184.706 3,8 4,5 SKODA YETI 163.895 3,4 4,3 RENAULT CAPTUR 146.899 3,0 4,2 Von den Längen her sind das also eigentlich alles Kompakt- oder Mittelklasse-Fahrzeuge. Warum wird auf denen nicht genauso rumgehackt bzw. nicht z. B. auf deutl. längeren Fahrzeugen?! Vor allem warum nicht z. B. auch auf den großen Campern? -> https://www.youtube.com/watch?v=Q-1DD3_LKXs SUV-Neuzulassungen Dez. 2022 014fcfa4-3d00-4a0a-af1d-86134bc20367 Bei Model Y und ID.4/5 ist klar, dass es BEVs sind. Beide zusammen stellen fast 14% aller neu zugelassenen Autos über alle Segmente in diesem Zeitraum. Die beiden Modelle gibt’s mit >500km Reichweite, was es bei Nicht-SUV-BEV kaum gibt, insb. wenn es noch eine nennenswerte offizielle Anhängelast haben soll. Zudem bedeutet ein größerer Akku, dass man tendenziell schneller laden kann und dass er entsprechend der Akkugröße mehr Fahrleistung aushält. Fazit notting Modell absolute Zahl relativ zu allen Segmenten [%] TESLA MODEL Y 7.382 6,9 FORD KUGA 7.289 6,8 VW ID.4, ID.5 7.191 6,7 MITSUBISHI ECLIPSE CROSS 4.881 4,6 OPEL MOKKA 4.149 3,9 VW T-ROC 4.179 3,9 HYUNDAI KONA 3.844 3,6 MERCEDES GLA 3.492 3,3 SEAT FORMENTOR 3.228 3,0 MERCEDES GLK, GLC 3.049 2,9 |
Sat Jun 17 12:00:19 CEST 2023 |
notting
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GegenHass
Wie steht ihr zum Klimaschutz?
Hallo!
Gerade auch bei Internet-Diskussionen herrscht ein immer rauerer Ton, in dem gefordert wird „Klimaschutz über alles!“. Aber auch alle in der Politik bzw. in anderen Medien werden alle, die nicht dieser Linie vorbehaltslos folgen schnell als „Bremser“ etc. dargestellt.
Heute vor 70 Jahren war der sogenannte Aufstand vom 17. Juni 1953. Was hätte man daraus bzw. aus dem Untergang der DDR nicht mal 40 Jahre später lernen können, um heute z. B. eine Klimapolitik zu machen, in der die Leute positive Anreize bekommen statt ständig Knüppel zwischen die Beine geworfen werden, selbst wenn sie versuchen, sich umweltfreundlicher zu verhalten?
[mehr]
Was ist der Auslöser für diesen Artikel?
Folgendes Video hat mich sehr nachdenklich gemacht und ich stimme den Aussagen größtenteils zu: http://www.youtube.com/watch?v=4gVtsjUfuB8
EDIT 2: YT-Link geht wieder.
EDIT: Ist wohl leider von Youtube gesperrt worden, alternativer Link: https://www.nius.de/episodes/72cec4bf-1053-42ad-bff2-c423c72cbf54
Wobei man auf dieser Webseite auch Kanäle mit Inhalten findet, die viel mehr Sachlichkeit vertragen könnten.
Dort wurde von Dieter Nuhr u.a. gesagt, dass die Regierung immer totalitärer wurde, je mehr sie gemerkt hat, dass die Leute einen derart krassen Sozialismus ablehnen, so sehr das ein paar soziale Vorteile haben mag, aber auch mit extrem vielen Nachteilen verbunden ist, auch eben wegen der krassen Form.
In einem anderen Video er (übrigens ein Gründungsmitglied der Grünen) es direkt bzgl. der Grünen gesagt: „Die Grünen wissen immer genau, was der Rest der Gesellschaft zutun hat“ (https://www.youtube.com/watch?v=yMVaORDKbh4).
Mir ist das schon bei der Tempolimit-Diskussion aufgefallen. Je stärker der BEV-Anteil bei den Neuzulassungen gestiegen ist und obwohl es „dank“ Corona viel mehr Home-Office-Tage gibt, also weniger gefahren wird (also weniger Energieverbrauch, Abgase und Verkehr), desto heftiger wurde für ein Tempolimit getrommelt. Oft konnte man nicht mal eine Geschwindigkeit über 130km/h auswählen oder wenn z. B. der Meinung ist, dass ein Tempolimit von 160km/h ok ist, gab’s sogar nur für oder gegen Tempolimit, ohne konkrete Zahl. Und hinterher wurde so getan, dass für ein Tempolimit zu sein bedeutet, man wäre für ein Tempolimit von 130km/h. Auch werden immernoch irreführende Grafiken verbreitet. Z. B. in Italien ist die höchste erlaubte Geschwindigkeit 150km/h auf div. Autobahn-Abschnitten, deren Qualität viele dt. Autobahn-Abschnitt sicher auch haben. In der Grafik steht aber bei Italien 130km/h.
Nun zum Vergleich mit der DDR
Wie gesagt, je die DDR-Führung gemerkt hat, dass die Leute nicht mitziehen, desto totalitärer wurde sie.
Außerdem: Die DDR-Führung sich offenbar einiges gegönnt, was die normale Bevölkerung nicht bekommen sollte, z. B. eine vernünftige Versorgung mit Dingen für den Alltag. Hier ein Beispiel: https://www.bundesregierung.de/.../...en-der-hoechsten-genossen-406998
Wasser predigen und Wein saufen eben.
Was Grüne & Co. heute angeht, wurde wurde das Vorgehen in den letzten Jahren immer härter. Z. B. erst immer mehr Demos von Fridays for Future. Nun blockiert die Letzte Generation Hauptbahnhöfe und Autofahrer, die einfach nur zur Arbeit wollen, z. B. um sich die klimafreundlicheren Sachen leisten zu können.
Schon 2019 von div. CO2-intensiven Spaß-Übersee-Reisen von Mitgliedern der Grünen und dem dt. „Gesicht“ von „Fridays for Future“, Luisa Neubauer, berichtet:
https://www.telepolis.de/.../...-Fliegen-mit-dem-Flugzeug-4354163.htmlDie Letzte Generation ist offensichtlich auch nicht anders. Fadenscheinige Begründungen, warum sich Mitglieder erst zum Protest für das Klima auf die Straße kleben und dann nicht vor Gericht erscheinen mit der Begründung, eine Asien-Reise zu machen. Z. B.:
https://www.t-online.de/.../...ates-und-klimaaktivismus-trennbar-.htmlAn anderer Stelle sagen sie:
https://www.merkur.de/.../...-klima-urlaub-bali-co2-flug-92061671.htmlNun, ich gönne auch Klimaschützern 1x im Jahr eine etwas größere Spaßreise von 1-2 Wochen und je nach Gesamt-CO2-Faktor der Spaß-Reisen auch noch ein paar Wochenend-Trips innerhalb einiger 100km Radius und die üblichen kleinen Spaßaktionen in der Region wie z. B. Volksfeste oder Essen gehen.
Aber so eine Interkontinental-Flug hin und zurück erzeugt pro Person(!) schnell soviel CO2, wie in Deutschland ein durchschnittlicher Verbrenner-PKW bei durchschnittlicher Fahrleistung in 1-2 Jahren ausstößt! Und gegen kleinen CO2-Aufschlag, kann der i.d.R. noch Leute mitnehmen! Somit ist ein Interkontinental-Flug definitiv zuviel, außer es wurde davor bzw. wird danach tatsächlich einige Jahre auf größere Spaßreisen verzichtet und auch weniger Wochenend-Trips gemacht.
Hier noch ein Link, wie die Letzte Generation intern tickt bzw. mit hochsensiblen Daten umgeht: https://www.heise.de/.../...-Personendaten-offen-ins-Netz-7486867.html
Ein Gedankenexperiment um klar zu machen, was ich mit "Nachteilen von Klimaschutz" meine
Ich möchte nun ein Gedankenexperiment für diejenigen machen, das hier soweit schon gelesen haben, aber immernoch meinen „Klimaschutz über alles!“. Trotzdem mein Respekt an dieser Stelle, dass ihr euch mindestens ansatzweise mit anderen Meinungen auseinandergesetzt habt.
Wir erinnern uns an die Zeit mit „Coronaschutz über alles!“. Auch hier eine Situation, die ganz schnell immer verheerendere Folgen haben kann, wenn man keine Gegenmaßnahmen ergreift. Die Schüler waren an recht vielen Tagen zu Hause und mussten dort lernen. Hinterher hat man viele Probleme entdeckt, z. B. dass Schüler
Nun zu meinem Vorschlag für besseren Klimaschutz innerhalb des Gedankenexperiments
Dadurch, dass immer mehr kleinere Schulen geschlossen werden und es immer mehr Schulzentren gibt, sind die Schulwege in den letzten Jahrzehnten immer länger geworden. Z. B. bei uns war zu meiner Schulzeit die Realschule quasi an einem Ende der Stadt und das Gymnasium am anderen Ende der Stadt. Somit war für einige insb. aus den angrenzenden Dörfern die Realschule zu weit weg um mit dem Rad zu fahren und für andere das Gymnasium (damals nur G9). Wer eine Gymnasial-Empfehlung hatte, aber näher an der Realschule wohnt (oder das Klientel im Gymnasium zu hochnäsig fand oder mehr was handwerklicheres wollte), konnte sich somit entscheiden auf die Realschule zu gehen und dann zu entscheiden, ob er die restlichen 3 Schuljahr an einem (ggf. beruflichen) Gymnasium macht oder eine Ausbildung macht.
Nun gibt’s auf dem Gelände des Gymnasium ein Schulzentrum, wo die neu gebaute Realschule hinkam (und die alte aus guten Gründen größtenteils abgerissen wurde). Heißt man hat diese Wahl nicht mehr. Das bedeutet, dass mehr Schüler mit dem Bus dorthin fahren müssen bzw. weiter mit dem Bus gefahren werden muss.
Weiter Bus fahren ist aber weniger umweltfreundlich als kürzer Bus fahren oder gar als Fahrrad fahren. Jetzt könnte man auf die Idee kommen (wenn es Corona nicht gegeben hätte), aus Umweltschutzgründen die Buslinien zu reduzieren. Dank Internet & Co. können die Schüler doch viel besser zu Hause lernen als früher. Und es gibt weniger Stress mit denjenigen, die vor den offiziellen Ferien zur Verwandtschaft im Ausland fahren wollen. Für den Rest des ÖPNV gibt’s dann Anruf-Sammel-Taxi & Co.
Oh, dann hätten die Schüler die selben Probleme, wie in der Corona-Zeit. Sowas meine ich, wenn ich sowas sage wie „Klimaschutz ohne Rücksicht auf Verluste“. Zu den Verlusten gehört IMHO insb., wenn Leute gezielt daran gehindert rechtzeitig zur Arbeit zu kommen (und ggf. sogar gekündigt werden, wenn sie deswegen (insb. öfters) zu spät kommen), um sich ein klimafreundlicheres Leben leisten zu können. Z. B. eine gut isolierte Wohnung mit guter ÖPNV-Anbindung zur Arbeit bzw. ein E-Auto und eine dazu kompatible Wohnung mit festem Stellplatz und Ladeinfrastruktur. Letzteres weil der ÖPNV nicht jede Routen-Konstellation effizient abdecken kann. Bzw. mehr freie Tage durch mehr Überstunden, weil man weniger Zeit mit dem Pendeln verliert, bedeutet auch weniger Fahrerei und somit umweltfreundlicher. Auch muss man sich gerade bei Wenigfahrern fragen, ob es sinnvoll ist, den Verbrenner vorzeitig wegzuschmeißen, weil wen wenig gefahren wird, hat man auch wenig CO2. Und nicht überall gibt’s Taxi-Firmen, wodurch wen man Taxi nutzt viele Leerfahrten verursacht. Und insb. wenn irgendwelche Viren wie die Grippe oder Corona unterwegs sind, ist die Gesundheitsgefahr massiv höher. Ständig alles zu desinfizieren sorgt für multiresistente Keime und ab und zu muss man einfach auch während der Fahrt was trinken und dazu die Maske abnehmen.
Was ich mich gerade auch noch frage...
Bei der 0%-MwSt. auf Solarpanels & Co. kann man sich auch fragen wieviel Sinn das macht. Als die FDP vor vielen Jahren die MwSt. für Übernachtungen gesenkt hat, kam davon auch kaum was bei den Gästen an und es hat die Abrechnung von Essen wie z. B. Frühstück verkompliziert. Bei den Solarpanels dürfte auch ohne 0% MwSt. wegen Klimabewusstsein bzw. Zwangs-Solaranlagen (siehe z. B. https://www.motor-talk.de/.../...ganz-baden-wuerttemberg-t7215218.html), der Situation in der Ukraine bzw. den heftigen Strompreis-Schwankungen in den letzten 1-2 Jahren usw. ohnehin eine hohe Nachfrage gewesen sein. Die wird durch 0% MwSt. nur noch mehr verstärkt. Und höhere Nachfrage heißt höhere Preise bzw. dass dadurch einige nun besonders gut verdienen. Nur wurde das AFAIK bei den Solarpanels & Co. noch nicht wirklich in den Medien thematisiert.
Apropos Kritik an der FDP: Ich möchte daran erinnern, dass Ende der 1990er-Jahre schon mal so eine Regierung wie heute zwei Legislatur-Perioden lang an der Macht war. Nur ohne die heute noch mehr gescholtene FDP. Der Kanzler (auch SPD) hieß damals Gerhard Schröder, der sich massiv dafür eingesetzt, dass weiterhin massiv russisches Gas fließt...
Was heute anders ist als in der DDR
Zu guter Letzt möchte ich aber auf den wichtigsten Unterschied zur DDR eingehen. Auswandern ist an und für sich rein rechtlich heute natürlich kein Problem, anders als in der DDR. Natürlich gibt’s auch in anderen Ländern sowas wie letzte Generation. Aber politisch und gesellschaftlich drehen viele andere Länder noch nicht so sehr am Rad bzw. haben wenigstens bessere Lösungen. Z. B. weil
Und natürlich kann nicht jeder auswandern, wegen Familie in Deutschland, Probleme mit der Fremdsprache, andere Kultur-Unterschiede, etc.
Wo man Leuten die umweltfreundlicher sein wollen Knüppel zwischen die Beine wirft
Zu Beginn hatte ich geschrieben „Knüppel zwischen die Beine geworfen werden, selbst wenn sie versuchen, sich umweltfreundlicher zu verhalten“. Was meinte ich damit?
Ein Beispiel: Die meisten Mietwohnungen sind in Deutschland in Besitz von Leuten, für die die Mieteinnahmen nicht das Haupteinkommen sind. Solche Leute neigen ganz stark dazu, bei guten Mietern die Mieter eher wenig zu erhöhen, weil keinen Ärger mit dem Mieter zu haben viel mehr Wert ist als das Geld, weil sie oft trotz der Mieteinnahmen noch arbeiten müssen. Z. B. die Mieter sollen aber ungefähr wissen, wieviel CO2 eine warme Bude bzw. warmes Wasser dort ausstößt bzw. abschätzen können, wie der Kostenfaktor dafür ist. Wäre mir als Mieter auch wichtig.
Also wurden Energieausweise erfunden. Leider hat man damit den Vermietern massiv Knüppel zwischen die Beine geworfen.
Ich besitze ein Grundstück u.a. mit zwei beheizbaren Gebäuden, in dem es längerfristig vermietete Räume gibt. Das ältere ist aus den 1950er Jahren Mitte der 2000er-Jahre außen herum gut isoliert worden (also vor meinem Kauf). Der Verkäufer konnte aber nicht den billigeren Energieausweis bekommen, weil ihm niemand unterschrieben hat, dass das Haus mit der Isolierung in den 2000er-Jahren mind. dem Wärmedämmgesetz von 1977 entspricht. Also musste er den teuren Energieausweis nehmen. Dort steht nun aber ein fast 3x so hoher Verbrauch drin, als das Haus jemals vollbewohnt und mit einer Oma, wo man in ihren beiden Aufenthaltsräumen im Winter geschwitzt hat, gebraucht hat.
Beim anderen Gebäude hat das mit dem billigeren Energieausweis geklappt, heißt basierend auf realen Verbräuchen. Die Einstufung ist aber noch schlechter, weil der Mieter dauernd Idioten reinlässt, durch die auch bei eingeschalteter Heizung im Winter ständig die Außentür offen bzw. die Fenster gekippt lassen.
In der Folge muss ich diesen Mietern nun viel mehr CO2-Steuer erstatten als sie bei realistischen wiedergegebenen Verbräuchen bekommen müssten. Der Verkäufer hat aber in den 2010er-Jahren erst eine neue Öl- bzw. Gasheizung einbauen lassen, die auch recht effizient sind. Soll ich das nun vorzeitig wegwerfen?! Ist auch nicht umweltfreundlich.
Gleichzeitig besteht hier die Gefahr, dass der Fernwärme-Zwang kommt. Dann muss ich den Spaß bezahlen und bin den Preisen und der ggf. miesen Zuverlässigkeit des lokalen Fernwärme-Monopols gnadenlos ausgeliefert. Denn im größeren Umkreis gibt’s nur eine Firma, die nennenswert Abwärme hat. Und die größeren Firmen mit viel Abwärme sind eher außerhalb und versorgen schon ein ganz anderes Gebiet mit Fernwärme.
Darf dann nicht z. B. eine Wärmepumpe betreiben (die man in der Praxis zumindest zum Teil auch mit eigenen Zwangs-Solarstrom betreiben könnte), um den hauptsächlichen Wärmebedarf ohne Beteiligung der Fernwärme eben z. B. auch so gut wie möglich unter Nutzung von Zwangs-Solarstrom zu decken, für den es nur eine lächerliche Einspeisevergütung gibt, wenn man nicht voll einspeist und selbst danach ist es unterm Strich (inkl. Stromrechnung) eher schlechter als besser.
Fazit
Ich finde, dass diejenigen, die so vehement auf Klimaschutz ohne Rücksicht auf Verluste pochen, sich mit der Geschichte der DDR bzw. der Realität in der heutigen arbeitenden Bevölkerung beschäftigen sollten. Mag sein, dass einige nicht beim Klimaschutz mitziehen, aber wenn man ihnen z. B. auch noch erschwert Geld zu verdienen um das alles zu bezahlen oder Dinge tut, wo hab ihnen beim umweltfreundlicher werden Knüppel zwischen die Beine wirft, ist das auf jeden Fall kontraproduktiv.
PS: Beim Gendern und bei der Diskriminierung von Männern wird mit der gleichen Vehemenz vorgegangen. Alternative Vorschläge wie man gendern könnte, sodass die Leute es sicherlich eher akzeptieren oder Hinweise darauf, dass auch „die Frauen“ und „die Männer“ eine äußerst inhomogene Gruppe sind, wodurch nicht nur Frauen diskriminiert werden könne, sondern auch Männer, werden ganz schnell niedergemacht. Leute die sich diese alternativen Vorschläge zumindest anhören, sind offenbar in der Minderheit. Darüber habe ich in https://www.motor-talk.de/.../...und-hass-erdacht-worden-t7415569.html bereits was geschrieben.
Und auch in diesem Artikel wird wie dort vorgeschlagen gegendert: Z. B. „Lehrer“ mein alle Geschlechter, „Lehrerinnen“ nur Frauen und „Lehrerer“ nur Männer.