• Online: 2.941

Fri Apr 03 14:00:22 CEST 2020    |    jennss    |    Kommentare (129)

Wie viel Pausenzeit nehmt ihr euch insgesamt auf einer 650 km-Strecke typischerweise?

Tasse KaffeeTasse Kaffee

Hier mal eine kleine Umfrage, wie viel Pausenzeit ihr euch auf einer 650 km-Strecke (Hamburg - Stuttgart) durch Deutschland durchschnittlich nehmt (2 Personen, aber nur einer fährt). Es geht nicht darum, was ihr schaffen könntet, sondern, wie viel gesamte Pausenzeit realistisch und typisch für euch auf einer so langen Strecke ist. Man kann sich da leicht verschätzen. Manchmal vergeht die Zeit in der Pause schneller als man denkt. Die Zahl der Pausen könnt ihr auch gerne in die Kommentare schreiben.

 

Hier schreibt ein Außendienstler (50000 km/Jahr):

 

Zitat:

Außerdem rüttelt der Neu-Teslafahrer laut firmenauto.de an der Behauptung, fünf Minuten Pause pro 500 Kilometer würden beim guten alten Diesel wirklich genügen. Mit einem Kaffee und Toiletten-Besuch könnten schnell 20 Minuten vergangen sein, die dann auch für einen guten Schluck Strom am Supercharger gereicht hätten. „Man vertrödelt keine Zeit, das schätzt man falsch ein“, wird Meder zitiert.

Naja, Außendienstler sind ja eh immer schnell unterwegs. Ich gehe meist auf WC, esse etwas, tanke + bezahle, gucke in die Mails und Nachrichten, manchmal noch kurz ins Forum :D und nehme dann allmählich wieder Fahrt auf. Es sind bei mir mindestens 2 Pausen, vielleicht auch 3. Bin wohl eher das Gegenteil von einem Außendienstler :). Wie viel Zeit nehmt ihr euch für alle Pausen insgesamt, z.B. im Urlaub? "Insgesamt" bedeutet alle Pausen zusammengerechnet.

j.

Hat Dir der Artikel gefallen? 4 von 6 fanden den Artikel lesenswert.

Fri Apr 03 14:31:36 CEST 2020    |    gato311

Die 20 Minuten sind schon OK, aber dann muss man eben auch wirklich, dann, wenn man auf Toilette muss, auch den Supercharger da haben und möglichst da auch die Toilette.

Das kostet unterm Strich je nach örtlicher Begebenheit mal zusätzliche Zeit, mal nicht.

 

Ist bei der Fahrerei mit Erdgas ja auch so, nur muss man da zum Tanken eben keine 20 Minuten oder länger ggf, zusätzlich warten.

Fri Apr 03 14:37:46 CEST 2020    |    jennss

Stimmt, Supercharger findet man nicht überall, aber mit Model 3 geht es auch an anderen Ladesäulen. Der verlinkte Außendienstler hat mit dem Model 3 keine Probleme bei 50000 Jahreskilometern.

j.

Fri Apr 03 14:43:33 CEST 2020    |    Batterietester136517

So lange Strecken mache ich nur auf Urlaubsreisen, daher dann auch mit gemütlichen zwei Stunden Pausenzeit.

 

Theoretisch wäre ich damit prädestiniert für ein reines E- Auto mit Schnellader. Praktisch aber brauche ich aber den größten Teil der Zeit, um den mitreisenden Hund ordentlich auszuführen. Und die Schnelladesäulen stehen leider oft nicht da, wo man vernünftig Gassi gehen kann.

Daher hilft mir meine lange Pausenzeit nicht wirklich beim Laden weiter. Fahre also meinen plug-in- Hybrid dann mit Benzin und erst am Zielort wieder elektrisch.

Fri Apr 03 15:07:22 CEST 2020    |    BravoI

Auf 650km lange Strecke nehme ich eine oder zwei Pausen, jede 10min lang.

Wie immer - Zeit, was (Wir) ich nicht habe, darum Pausenzeit muss kurz sein.

So lange Strecke kann ich mit einen Tankfüllung bewältigen, selbst wenn tanken muss - 10 Minuten reichen.

 

Gruß. I.

Fri Apr 03 15:12:11 CEST 2020    |    jennss

Zitat:

@motor_talking schrieb am 3. April 2020 um 14:43:33 Uhr:

Und die Schnelladesäulen stehen leider oft nicht da, wo man vernünftig Gassi gehen kann.

Sicher? Hier eine Übersicht:

https://tank.rast.de/fileadmin/images/Bilder/Karte_E-Mob_T_R.jpg

Habe die Karte jetzt schnell ergooglet, weiß nicht, ob da auch Supercharger dabei sind.

 

Für einen Corsa-e (WLTP 330 km) braucht man (je nach Fahrgeschwindigkeit) schon mindestens 2 Pausen (1. Etappe ab zuhause vollgeladen 250 km, dann 2x nur bis 80% laden, je 30 Minuten und 200 km nachladen) mit insgesamt 60 Minuten. Bei einem ID.3 mit 77 kWh reicht evtl. eine Pause mit ca. 30 Minuten. Ganz durchfahren wäre selbst mit Model S kaum zu machen (höchstens sehr langsam gefahren). Vor Abfahrt ist jetzt in 2020 wohl noch ganz gut, zu schauen, wo die sehr schnellen Lader stehen. Später braucht das wohl nicht mehr zu sein.

j.

Fri Apr 03 15:29:30 CEST 2020    |    Alexander67

Ich fahre selten bis nie so viel.

Bei einer 200 bis 300km Strecke mache ich aber fast immer mindestens eine Pause.

Becher auffüllen, Flüssigabfall entsorgen.

Wenn da ein offenes Restaurant ist gehe ich auch mal etwas essen.

Das ist aber alles sehr von der Tagesform abhängig. Um vom Verkehr. Wenn da ein Stau auf der Autobahn ist, dann macht es natürlich Sinn eher mal zusätzlich auf einem Parkplatz anzuhalten. Dann fährt man auf der Abfahrt an allen vorbei, hält kurz an, Becher, Flüssigabfall, ein paar Schritte gehen um die Beine zu Durchbluten und dann fast ohne Zeitverlust weiterfahren hat doch was. OK, die Idee haben viele, also evtl. kein Platz frei. Und dann gibt es ja diejenigen die gar nicht erst anhalten wollen.

 

 

Auf 600km sehe ich mindestens 2 Stopps.

Können ohne Stau auch mal 5 oder 6 Stops werden. Üblicherweise bestimmt einen im Restaurant.

Fri Apr 03 16:29:38 CEST 2020    |    Max_XCV

300km kann man immer durchfahren. Auf 650km sehe ich keinen bis einen Stopp, abhängig davon, ob der Tank bis zum Ziel leer ist oder nicht. Dabei wird auch keine Pause gemacht, sondern nur geschwind getankt und weiter geht es. Genauso, wenn jemand aufs Klo muss: Die eine Aktion, fertig. Bei 1000km nach Mittelitalien wird irgendwo bei Innsbruck vollgetankt und am besten gleich beides auf einen Schlag erledigt.

Fri Apr 03 17:00:55 CEST 2020    |    notting

An meiner Trinkflasche muss ich nicht drauf warten, dass ich was zu trinken bekomme (zudem ist's billiger) und die Toiletten waren nie überfüllt (fahre aber auch nicht zu typ. Urlauber-Zeiten).

Mittag-/Abendessen dauert etwas länger. Aber zwischen Frühstück/Mittag-/Abendessen ist eben auch noch jew. eine 10min-Pause. Bzw. meistens fahre ich aufgrund der Umstände entweder direkt nach dem Frühstück/Mittagessen bzw. zum Abendessen bin ich dann meist schon daheim oder am Ziel.

 

notting

Fri Apr 03 17:10:56 CEST 2020    |    nickydw

Ich fahr öfters Strecken im Bereich 550-700km am Stück. Weniger als 10min empfinde ich als grob fahrlässig. Abgestimmt habe ich für 30min, aufgeteilt in zwei Pausen. Es muss nicht immer eine Essens oder Pinkelpause sein, manchmal muss man 20min die Augen zu machen oder sich mal 5min strecken. Somit würde ich perfekt und Raster eines E-Autos passen. Nachts ohne Verkehr, könnte man vielleicht auch in einem Rutsch und mit 5-10min Pause durchfahren.

Fri Apr 03 17:11:12 CEST 2020    |    bsa11

Ich trödele ungern auf langen Strecken mit Essen usw. Ich will ankommen, d.h. fahren und nicht reisen. Daher jeweils 10 Min. fürs WC, mit Diesel somit für 650-700 km Reichweite. Wie oft Pause? Regelt die Natur und 1-mal tanken >10 Min.

Solche Strecken fahre ich privat ca. 7-mal im Jahr (900 oder 1000 km bis zum Ziel), seit 25 Jahren. Darauf ist die Wahl des Autos auch abgestimmt und es klappt gut. Voraussetzung ist vermutlich über dem Auto hinaus, daß ich sehr gerne Auto fahre, das ist für mich keine erwähnenswerte Belastung.

Fri Apr 03 17:25:53 CEST 2020    |    jennss

Interessant wäre vielleicht auch noch die Überlegung, ob man mit Autopilot bzw. dem aktuellen Stand der Technik weniger Pausen braucht als ohne sowas.

 

Insgesamt bin ich etwas überrascht, wie wenig Pause gemacht wird. Ich hatte es öfter, nur kurz Pause machen zu wollen, aber es wurde dann doch immer etwas länger. Tanken, bezahlen, kurz checken, ob Nachrichten kamen, dann in der Schlange beim BurgerKing stehen... da kommen bei mir ruckzuck allerlei Minuten zusammen. 650 km sind auch schon etwa das Maximum, was ich so fahre und das auch nur selten. Im letzten Jahr ca. 2x Hamburg-Köln und jeweils zurück. Selbst bei nur 450 km mache ich schon meist über eine Stunde Pause. Klar, weniger ist möglich, aber ich sehe darin nicht den Sinn, würde es als stressig empfinden. Gerade, wenn noch jemand dabei ist, gibt es immer auch noch etwas Klönschnack.

j.

Fri Apr 03 18:00:14 CEST 2020    |    CivicTourer

Zitat:

@jennss schrieb am 3. April 2020 um 17:25:53 Uhr:

Interessant wäre vielleicht auch noch die Überlegung, ob man mit Autopilot bzw. dem aktuellen Stand der Technik weniger Pausen braucht als ohne sowas.

Um es ganz klar zu sagen: so etwas wie Autopilot GIBT ES NICHT! Die momentan verfügbaren ASSISTENZSYSTEME entbinden den Fahrer nicht davon, genauso umsichtig und konzentriert zu fahren als wären diese Systeme nicht an Bord. Und sie entbinden auch nicht davon, notwendige Pausen zu machen. Insofern ändern die nichts.

 

Ansonsten ist diese Fragestellung nicht einfach zu beantworten, sind die Pausenhäufigkeit und -länge ja abhängig von

- Verkehrsdichte

- Streckenführung

- Bedürfnissen etwaiger Mitfahrer

- vom Fahrzeug

 

Fahre ich mit der Familie auf voller BAB in die Ferien ist das selbstverständlich anders als wenn ich allein auf wenig befahrener BAB unterwegs bin. Fahre ich mit einem untermotorisierten Kleinwagen ist das was anderes als mit einer Reiselimousine oder einem Sportrenner, ...

 

Eine allgemein gültige Antwort wird da nicht möglich sein.

Fri Apr 03 18:15:46 CEST 2020    |    enrgy

für diese entfernung (und auch 100km weniger) machen wir ca. 60min pause am stück, so irgendwo auf der hälfte. gemütlich was essen, klo etc. und dann weiter. die längste strecke, die ich mal ohne anhalten durchgefahrne bin, war von oberstorf nach köln. das hat mir aber auch wirklich gereicht. aber je näher man der heimat kommt, desto weniger will man nochmal anhalten. kann dann auch fatal enden, wenn man zwar noch sieht, daß die vor einem bremsen, man es aber einfach nicht mehr umgesetzt bekommt.

Fri Apr 03 18:50:14 CEST 2020    |    Ascender

Für Pausen habe ich in der Regel keine Zeit und keine Geduld. Mit Mitfahrerin ist das was anderes, da wird bestimmt so ab der Hälfte eine Pinkelpause fällig. :rolleyes: :D Zehn bis 15 Minuten vielleicht.

Fri Apr 03 19:18:00 CEST 2020    |    Schwarzwald4motion

70 Min, eigentlich aber 2x ~15Min. und dazwischen 1x ~40Min. so gefühlt.

Klar als Jungspund hätt ich Durchgezogen, heute genieße ich lieber das erholte ankommen.

Fri Apr 03 19:25:49 CEST 2020    |    ToledoDriver82

Sehr unterschiedlich und abhängig von dem Grund der Fahrt. Alleine oder auf Urlaubsfahrten kann es schon mal die ein oder andere Pause sein, auf so einer Strecke rechne ich prinzipiell 1h dazu...ob ich sie nutze oder nicht, hängt von vielen Faktoren ab. Auf Urlaubsfahrten ist aber der Weg das Ziel und da wird schon mal der ein oder andere Stopp eingelegt und nicht auf die Uhr geschaut.

Fri Apr 03 21:37:15 CEST 2020    |    Klatt

Kommt auf die Strecke und Fahrzeug und Gemütszustand an.

Die A7 mit ihren Baustellen ist Horror da mache ich immer ne Pause ( Flensburg- Kaiserslautern).

 

Hingegen bei der Streck KL- Spreewald (über Dresden) über die A4 wird wenn überhaupt für ne Bratwurst angehalten.

Die A4 ist meistens leer so das es zügig läuft. (Max. 170-180).

 

Gleiches gilt für KL- Leipzig.

 

Ist viel Stau ( wie dieses Jahr im Skiurlaub) fahre ich runter und mache ne entspannte lange Pause bis zu 1h und mehr.

Sat Apr 04 05:16:34 CEST 2020    |    MrMinuteMan

Im Schnitt 30 Minuten, wenn man alles zusammen rafft. Einmal schnell was Essen gehen, etwa 20 Minuten und dann je nach Blasenlaune ab und an mal pinkeln gehen. Da ich aber keine Lust hab das Sammelsurium der unterschiedlichen WC-Bons zu vergrößern, fahr ich meistens auf die kleinen Rastplätze mit kostenloser Toilette, wo man auch in 5 Minuten durch ist. König sind da einige Plätze in Brandenburg und Sachsen wo zwar nur Dixis stehen, aber man quasi direkt vor der Toilette halten kann. Wenn ich Langstrecke mache, will ich ankommen und nicht die überteuerte aber dafür zweifelhafte Autobahngastronomie besuchen.

Sat Apr 04 09:41:11 CEST 2020    |    Trottel2011

Pause alle 60 Minuten ABER das bedeutet Raucherpausw für die bessere Hälfte und für mich kurz Beine vertreten oder Pipi ;)

 

Getankt wird einmal :D

Sat Apr 04 09:49:51 CEST 2020    |    evan_1408

Kommt meines Empfindens auf das Auto an. Ich bin 2 mal nach Griechenland gefahren bei einer Strecke von 2450km nur hin. Ich habe es mir angewöhnt, immer wenn das Auto nach Saft ruft, mache ich auch meine Pause von 30 Minuten, und dann geht es weiter. Bei meinem Civic 1.0 Elegance kam ich ungefähr 600km mit einer Tankfüllung weit, danach 30 Minuten Pause und weiter. Heißt bei deiner angegebenen Fahrtstrecke von 650km würde ich eine Pause von 30 Minuten machen, solange Stau, menschliche Bedürfnisse usw. nicht im Weg stehen. Ich finde die Sache mit dem Tanken ist ein guter Anhaltspunkt. Wenn man ein Auto schneller fährt, muss er auch schneller zur Tanke, je schneller man fährt desto mehr Konzentration braucht auch ein Fahrer, dementsprechend ist das Tanken eine gute Gelegenheit um sowohl Fahrer als auch Auto ein bisschen zu schonen!

Sat Apr 04 16:49:43 CEST 2020    |    Carportparker

Moin, ich habe für 60 Minuten gestimmt, aufgeteilt in zwei ungleiche Pausen. Letztes Jahr durfte ich mehrfach von Göttingen nach Schaffhausen fahren, das sind ziemlich genau diese 650 km. Das hat mit den zwei Pausen immer gut hingehauen, Wochentags. Normalerweise nicht zum tanken, aber heutzutage bei den regionalen Unterschieden im Preis dann auch schon kleiner Umweg zum tanken und dann Pause.

Sat Apr 04 21:22:19 CEST 2020    |    Brot-Herr

Mit 650 km kann ich nicht dienen, nur mit 500 km. Da habe ich etwa alle Stunde eine Raucherpause eingelegt, bei Bedarf auch mit Toilettengang. Gegessen hab ich unterwegs.

Sat Apr 04 21:32:46 CEST 2020    |    Lumpi3000

Ich bin letztes Jahr aus dem Münsterland über Singen nach München gefahren. Ich bin so lange Strecken nicht gewöhnt, zumindest auf dem Hinweg mit Stau und zähem Verkehr und natürlich einigen Baustellen war es relativ anstrengend für mich. Dazu kam noch das schöne Wetter mit 35 Grad und mehr. Klar mit Klima ging es. Zumindest so lange man im Auto war :D

Hab dann doch insgesamt drei Pausen eingelegt und fand das auch völlig in Ordnung. So 60 Minuten werden es gewesen sein.

Auf dem Rückweg ging es dann gut, weniger Staus und ich bin mit einer Pause ausgekommen.

Sun Apr 05 09:47:41 CEST 2020    |    Hellhound1979

Fahre selten lange Strecken, aber wenn dann meist zügig durch, 550km auf die Schwäbische Alb Ende letzten Jahren ohne Stop. Teile für meinen Oldtimer in Bayern abholen, 450km einfache Strecke, morgens früh los, durchfahren, Teile einladen, tanken, Toilette und zurück. Wasser habe ich immer an Bord, Essen muss ich nicht bei Strecken innerhalb der Tankreichweite, sonst habe ich eine Kleinigkeit dabei.

Urlaubsfahrten mit der Familie schauen ein bisschen anders aus, zuletzt 1200km nach Süd Schweden, bei einer der zwei norwendigen Tankpausen wird der jährliche Besuch bei McDoof abgehandelt und dann gibts ja noch die Pause wärend des Übersetzen mit der Fähre.

Sun Apr 05 16:01:33 CEST 2020    |    camper0711

> Wie viel Zeit nehmt ihr euch für alle Pausen insgesamt,

 

kommt drauf an:

 

- wieviel Zeit ich HABE?

 

- von wo nach wo ich die 650 km fahre?

 

- wie das Wetter ist?

 

 

> z.B. im Urlaub?

 

ok ... Urlaub heißt OHNE Zeitdruck durch (schöne und idealerweise sonnige) Lande zu "streunen" ...

 

dann so zwischen 2 bis 3 Stunden

(Mittagessen + irgendwo einen Stadtbummel/Museum anschauen/ausgedehnter Spaziergang irgendwo, wo es schön ist)

und mehreren Tagen

(wenn ich in der Gegend, in der ich meinen Urlaub verbringen will, in 50 bis 200 km-Tagesetappen die Loire oder die Küste des Mittelmeers/der Ostsee/... entlang fahre)

 

 

PS:

wegen der Stichworte

"Teslafahrer ... einen guten Schluck Strom am Supercharger"

 

habe an Picknick-Plätzen, Wanderparkplätzen oder auch beim Parken in ner mittelalterlichen Altstadt - wo ich im Urlaub gerne meine "Pausen" machen - noch keinen solchen "Supercharger" gesehen

 

--> die Pausen bringen für das Stromauftanken also eher gar nix!

Sun Apr 05 16:23:50 CEST 2020    |    notting

Zitat:

@camper0711 schrieb am 5. April 2020 um 16:01:33 Uhr:

[...]

PS:

wegen der Stichworte

"Teslafahrer ... einen guten Schluck Strom am Supercharger"

 

habe an Picknick-Plätzen, Wanderparkplätzen oder auch beim Parken in ner mittelalterlichen Altstadt - wo ich im Urlaub gerne meine "Pausen" machen - noch keinen solchen "Supercharger" gesehen

 

--> die Pausen bringen für das Stromauftanken also eher gar nix!

Ja, die sind wie die Konkurrenten in D auch tendenziell eher an Rasthöfen. Aber in CH gibt's oder gibt's sehr bald an allen(!) Rastplätzen (nicht -höfen!) ähnl. schnelle CCS-Lader (>=150kW). Die meisten E-Autos können aktuell eh nicht >150kW. Da gab's mal eine entspr. Ausschreibung in CH für die Rastplätze.

 

notting

Sun Apr 05 16:31:11 CEST 2020    |    jennss

Ich habe auch schon gedacht, es wäre doch kein Problem, auch an kleinen Rastplätzen ohne Tankstellen und Restaurants Ladesäulen aufzustellen, weil es ja keine Personen zum Abrechnen braucht. Ich glaube, bisher sind die nur alle an großen Rastplätzen. Mal sehen, wie sich das weiterentwickelt.

Haben aber nicht auch größere Rastplätze angrenzende Natur?

 

Ja, man macht so viel Pause, wie die Umstände es erfordern oder wie man mag. Daher denke ich auch, dass es nicht wirklich ein Problem sein wird, wenn Leute auf so langer Strecke nun mit E-Auto 10 oder 20 Minuten länger Pause machen müssen als bisher mit Verbrenner. Dann ist es halt so. Die Strecke braucht eh schon so viele Stunden (7?), da sind ein paar Minuten länger Pause meist kein Problem.

 

Grob kann man im Sommerurlaub vielleicht sagen, dass ein E-Auto für 23500 € (Umweltprämie abgezogen, Rabatt noch nicht) mit ca. 330 km nach WLTP etwa 2 oder eher 3 Pausen und mind. 60 Minuten insgesamt braucht. Ein ID.3 ab ca. 28500 € mit 420 km nach WLTP wohl mind. 40 Minuten, ein ID.3 mit 550 km nach WLTP vielleicht 30 Minuten.

 

Mich erstaunt aber doch, wie viele so eine lange Strecke durchfahren. Die Leute mit 0, 10 oder 20 Minuten Pause haben fast 50% Anteil. Hätte ich nicht gedacht.

j.

Sun Apr 05 17:19:32 CEST 2020    |    CRVRD1

Ja, wenn der Supercharger mal gerade frei sein sollte, ist das nicht schlimm, aber wenn 5 Zoe oder andere 'Energiesparer' vor mir stehen werden aus den 20 Minuten eine Stunde oder mehr.

Nur zu Coronazeiten mag es leere Autobahnen geben, aber zu 'normalen' Zeiten gehen da bestimmt Stunden, bei Reisewellen Tage ins Land

BMW hat ja 'intelligenter weise' den REX eingestellt. Dümmer geht's nimmer

Sun Apr 05 17:33:28 CEST 2020    |    ballex

Zitat:

@CRVRD1 schrieb am 5. April 2020 um 17:19:32 Uhr:

Ja, wenn der Supercharger mal gerade frei sein sollte, ist das nicht schlimm, aber wenn 5 Zoe oder andere 'Energiesparer' vor mir stehen werden aus den 20 Minuten eine Stunde oder mehr.Nur zu Coronazeiten mag es leere Autobahnen geben, aber zu 'normalen' Zeiten gehen da bestimmt Stunden, bei Reisewellen Tage ins Land.

Deine Erfahrung mit Superchargern scheint nicht besonders groß zu sein.

 

An einem Supercharger steht keine Zoe oder andere "Energiesparer", weil dort nur Teslas laden - und die Wartezeit geht dort aktuell gegen 0, ich musste in 4,5 Jahren Praxiserfahrung noch nie warten bis ein Ladepunkt frei war (es mag in Hauptreiswelle zum Ferienstart kurzfristige Wartezeiten geben, aber die gibt es dann auch an Tankstellen). Wenn du mit "Supercharger" eine DC-Schnellladestation meinst, dann gilt dasselbe auch dort - die aktuelle Ausbaugeschwindigkeit der Schnellladestationen an der Autobahn hält gut mit dem steigenden Fahrzeugbestand mit.

 

Es wäre schön, in Zukunft nicht so einen FUD wie "Stunden, bei Reisewellen Tage" zu streuen, wenn er jeglicher Grundlage und Erfahrung entbehrt.

 

Zitat:

@CivicTourer schrieb am 3. April 2020 um 18:00:14 Uhr:

Zitat:

@jennss schrieb am 3. April 2020 um 17:25:53 Uhr:

Interessant wäre vielleicht auch noch die Überlegung, ob man mit Autopilot bzw. dem aktuellen Stand der Technik weniger Pausen braucht als ohne sowas.

Um es ganz klar zu sagen: so etwas wie Autopilot GIBT ES NICHT! Die momentan verfügbaren ASSISTENZSYSTEME entbinden den Fahrer nicht davon, genauso umsichtig und konzentriert zu fahren als wären diese Systeme nicht an Bord. Und sie entbinden auch nicht davon, notwendige Pausen zu machen. Insofern ändern die nichts.

Auch hier die Frage: Hast du entsprechende Erfahrung mit Fahrassistenzsystemen wie dem Autopilot? Aus der Praxis kann ich nämlich schon berichten, dass moderne Assistenten den Fahrer im Fahrzeug so entlasten, das sich längere Strecke durchaus entspannter (nicht weniger konzentriert) fahren lassen, sofern sie in ihren Systemgrenzen sinnvoll eingesetzt werden.

 

Zum eigentlichen Thema:

Ich finde das ist schwierig zu beantworten, weil es immer auch auf den Zweck der Reise, den verfügbaren Zeitrahmen und die Mitfahrer ankommt. Aus meiner Erfahrung heraus sind z.B. Urlaubsfahrten mit 3 oder mehr Personen meist schon von ziemlich vielen Pausen gekennzeichnet, gerade wenn unterschiedliche "Blasenvolumina" mitfahren. ;)

 

Auf der hier gennanten Strecke würde ich allein vermutlich 2 mal eine 20-30 minütige Pause machen (oder eine längere und eine kürzere, weil bei einer davon würde ich auch etwas essen). Was dann auch ziemlich gut mit dem Laden hinkommen würde.

Sun Apr 05 17:33:29 CEST 2020    |    notting

Zitat:

@CRVRD1 schrieb am 5. April 2020 um 17:19:32 Uhr:

Ja, wenn der Supercharger mal gerade frei sein sollte, ist das nicht schlimm, aber wenn 5 Zoe oder andere 'Energiesparer' vor mir stehen werden aus den 20 Minuten eine Stunde oder mehr.

Nur zu Coronazeiten mag es leere Autobahnen geben, aber zu 'normalen' Zeiten gehen da bestimmt Stunden, bei Reisewellen Tage ins Land

BMW hat ja 'intelligenter weise' den REX eingestellt. Dümmer geht's nimmer

- Oft gibt's auch noch langsamere Ladesäulen.

- Der Zoe ist eines der wenigen Autos, was serienm. >=22kW Typ2 kann. Den Zoe mit CCS-Option gibt's noch nicht so lange und lädt den Akku effektiv kaum schneller als über Typ2, selbst wenn die Ladesäule die Nennleistung des CCS-Laders von 50kW bringt. D.h. i.d.R. dürften eher andere Autos die an Typ2 mit <=11kW laden das Problem sein wenn ein Zoe auch laden will. Gibt auch einige 50kW-CCS-Ladesäulen bzw. Schnellladesäulen, wo die langsamere Seite "nur" z. B. 80kW kann. Wobei "schnellere und langsamere Seite" meist bedeutet, dass die sich gegenseitig ausbremsen, wenn beide die volle Nennleistung des Laders ziehen wollen. D.h. ein Zoe bremst dann immerhin den schnelleren Anschluss an der Ladesäule nicht so aus. Klar, man muss hoffen, dass die CCS-Zoes nicht unnötig die schnellen CCS-Anschlüsse blockieren. Aber immerhin haben sie meist zum Auto passendere Alternativen sodass die schnelleren CCS-Anschlüsse nutzbar sind.

- Der i3 REx hatte IIRC eine geringere elektr. Reichweite als ohne und der REx hatte einen recht kleinen Tank und war recht durstig -> scheiß BMW-REx die die Zapfsäulen blockieren ;-)

Renault hat übrigens Ende letzten Jahres REx-Fahrzeuge ins Programm aufgenommen (leider nur für Modelle mit kleinerem Akku als es für den Zoe II gibt): https://www.motor-talk.de/.../...hydrogen-h2-wasserstoff-t6725509.html

 

notting

Sun Apr 05 20:21:24 CEST 2020    |    Boppin B

Solch längere Strecken fahre ich eher selten. Und wenn, dann in erster Linie mit unserem VW Campingbus. Da spielt Zeit dann auch eher eine untereordnete Rolle, daher habe ich 60min Pause angegeben, verteilt auf 2 Einzelpausen. Lieber fahren wir früher los, dann hab wir auch die Zeit entsprechend Pause zu machen, zudem sind wir eh meist nur knapp schneller unterwegs als LKW`s (ca 100 bis 110km/h).

 

Da wir diese längeren Strecken mit unserem Camper fahren (wollen) kommt ein E-Auto eh nicht infrage! Mit dem normalen PKW fahren wir nur manchmal Langstrecke, aber auch da hab ich kein gesteigertes Interesse an E-Mobilität. Der "Daily" ist gerade mal 3 Jahre alt, den ersetze ich so schnell nicht. Unser zweites Fahrzeug ist ein nagelneuer Suzuki Jimny, der ist 1. nicht unbedingt für Langstrecken gedacht (und wenn, dann so wie unser Camper was das Geschwindigkeitsprofil angeht), und 2. gibt es sowas als Elektroauto eh nicht (was ich persönlich auch sehr begrüße).

 

Wenns hier rein um die Pausen geht (und nicht darum zu sagen: "wenn Ihr soundsoviel Pausen a xx min. macht, dann könnt Ihr Euch ja ein E-Auto kaufen"), dann bin ich schon der Meinung, daß man Langstrecken nicht auf einen Riss machen sollte. Ausreichend Pausen entspannen, und man kann besser weiterfahren. Das ist wenigstens meine Meinung.

Sun Apr 05 22:26:53 CEST 2020    |    eRacoon

90% meiner Fahrzeit ist eigentlich beruflich, gerade wenn es die längeren Strecken sind.

Hier halte ich eigentlich meist so grob alle 2h bzw. 200km mal kurz an um mir die Beine zu vertreten.

 

Lässt sich dann auch gut mit Toilette kombinieren.

Würde sagen so im Schnitt wenn es ohne tanken ist, komme ich da vermutlich auf 10min pro Stop.

Also bei der Strecke oben wären es dann vermutlich 30min.

 

Das hängt aber extrem von Uhrzeit, Jahrezeit und Wetter ab.

Im Hochsommer wenn eine angenehm erfrischende Luftpriese am Autobahn abgelegenen Autohof bei Sonnenuntergang einem entgegen weht stehe ich eher mal 30min auf einem Rasthof und genieße die "Natur" als wenn ich im Winter bei -3° im Schneeregen da stehen müsste. :D

Mon Apr 06 17:13:37 CEST 2020    |    tobse1005

Wenn wir lange Strecken fahren, versuchen wird das in die Nacht zu verlegen und dann nur zum Pinkeln anzuhalten. Zu zweit kann man das gut bewerkstelligen. Ich bin schon lange nicht mehr eine weite Strecke allein gefahren, aber alles was unter 3 Stunden zu machen ist, wird durchgefahren.

Jetzt, wo unser Kleiner 2 Jahre alt wird, bestimmt er, wann wir anhalten. Irgendwann hat er keine Lust mehr, im Kindersitz zu sitzen und dann müssen wir anhalten. Dann kann so eine Pause auch mal eine Stunde dauern, mit Essen und austoben.

Mon Apr 06 17:49:38 CEST 2020    |    Lewellyn

Auf Strecke rechne ich pro 600km 1 Std. Pause. 650km ist für mich eine ungewöhnliche Strecke. Langstrecke heißt bei mir 1000 - 1200km. 1200km z,B. rechne ich etwa 14 Stunden. 12 Stunden fahren, 2 Stunden Pause. Da findet aber mindestens die Hälfte von außerhalb von Deutschland statt. 1200km durch Deutschland würden meine Nerven nicht aushalten.

 

Das Anstregendste am Südfrankreichtrip sind die 250km zur deutschen Grenze.

Wed Apr 08 13:25:16 CEST 2020    |    Dynamix

Diese Frage kann ich für mich nicht pauschal beantworten.

 

Es kommt immer auf die Strecke und meine körperliche Verfassung an und selbst die Wahl des Fahrzeugs spielt eine Rolle. Ich hatte schon solche Trips da war ich zwischendrin so fertig das ich wirklich ne Stunde auf einem Parkplatz Pause gemacht und geschlafen habe weil es nicht mehr anders ging. Da war dann aber die Anreise schon entsprechend anstrengend.

 

Dann gibt es Touren die laufen so gut das ich nur kurze Pausen für Toilettengänge mache oder um kurz was zu futtern zu holen. Da fahre ich dann die 650km auch entspannt durch und mache unterm Strich keine 30 Minuten Pause zwischendrin. Wie gesagt, hängt vom Auto, der Strecke und der Tagesform ab.

Wed Apr 08 15:53:28 CEST 2020    |    DB NG-80

Bei mir ist es ähnlich wie bei Dynamix, es kommt darauf an in welcher Verfassung ich bin. Grundsätzlich plane ich aber auf solch einer Strecke keine Pause ein, wobei ich auch selten unter Zeitdruck auf solchen Strecken unterwegs bin, mir also, wenn nötig, eine Pause gönnen kann.

 

Beruflich werden mir meine Pausenzeiten vom Gesetzgeber vorgeschrieben, was auch manchmal suboptimal ist.

 

Die längste Strecke die ich in einem Rutsch gefahren bin, war von Madrid nach Paris (dort noch ca. 2 Stunden Fotos gemacht) Pause habe ich, neben 2 Tankstopps, ca. 60 Minuten zum kochen gemacht.

Wed Apr 08 18:06:58 CEST 2020    |    Twinni

Warum sollte man zwischendurch Kaffee trinken? Ich habe mir abgewöhnt, bei normal fließendem Verkehr auf das überteuerte Angebot der Raststätten zurück zu greifen. Auf den 680 km von Ingolstadt nach Hause habe ich mir ein leckeres Abendessen bei einem Spitzen-Italiener gegönnt. Hat mit Tanken im selben Dorf gut 60 Minuten gedauert. Zeit hatte ich genug.

Fri Apr 10 00:32:27 CEST 2020    |    Uli G.

Außendienst, 50-65000+km/p.a (bin grad bei ca. 138Tsd nach zwei Jahren). Lange Strecken, wie vom TE genannt werden gemeinhin durchgefahren, das gibt der Diesel her, selbst bei häufiger Nutzung der höchstmöglichen Geschwindigkeit, die mich wach hält ("Rumschleichen" mit 120km/h wirkt hingegen extrem stark ermüdend). Wenn ich nicht grad mal Flüssigkeit entsorgen muss, gibt es keine Pause, und Mails muss ich zwischendrin nicht lesen, so wichtig ist nichts (und telefonieren, nat. nur mit Freisprechanlage!, tu ich auch nicht bei hohen Geschwindigkeiten).

Schnellste Langstrecke waren für mich mal Überlingen-Hannover, ca. 720km, mit knapp 10min -tanken- über 5h (Samstag, abends gestartet, Autobahn leer). Für die gleiche Strecke habe ich aber auch schon mal mehr als 13h gebraucht, bei Nebel, Schnee, vereister Fahrbahn, … da habe ich auch Pausen gemacht. War aber auch das einzige Mal, daß ich meinen damaligen Wagen (Volvo 850, 2.5l Benziner) mit einer Tankfüllung von Üb nach H bewegt habe (und, da ich auf Kilometergeldbasis unterwegs war, habe ich, trotz der Pausen, nicht an der BAB getankt ;) und dabei noch mächtig Glück gehabt. Northeim für Pipi und Kaffee runter von der BAB, nach den 10-15min rauf auf die Bahn, und noch nicht ganz an Seesen vorbei, kam die Meldung, daß die Bahn hinter mir ab Seesen voll gesperrt wurde :)).

Fri Apr 10 03:11:22 CEST 2020    |    jennss

720 km in 5 h, das ist heftig. Für so einen Schnitt müsste man mit Porsche Taycan mind. 35 Minuten Pause machen. Nextmove hat bei zumeist 150 km/h und 131 km/h Schnitt 314 km Reichweite festgestellt. Bei 720 km müsste man 2x nachladen. Dein Bestwert mit nur 10 Minuten Pause sind mit E-Auto schlicht nicht zu erreichen.

j.

 

PS: Direkter YouTube-Link:

https://youtu.be/8Gzrz2GsNho

Deine Antwort auf "Pausenzeit auf Langstrecken"

Blogempfehlung

Mein Blog hat am 06.02.2020 die Auszeichnung "Blogempfehlung" erhalten.

Blogautor(en)

jennss jennss


 

Besucher

  • anonym
  • ballex
  • ZZ22
  • cc307
  • Bayernlover
  • jennss
  • mathiros
  • ecodrive
  • Tikibar1965
  • tbk

Archiv