Tue Nov 08 13:27:02 CET 2022
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andyrx
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Kommentare (143)
| Stichworte:
BMW, GH2, Honda, HR-V, Mercedes, Peugeot, Renault, Subaru
Hallo Motortalker , Früher war mir das nicht so wichtig mit der Zuverlässigkeit und ich hab meinen Autos viel verziehen ……heute im fortgeschrittenen Alter bin ich da empfindlicher wenn was dran ist oder ich gar eine Panne hab. Ein Auto was mit defekten nervt wird bei mir nicht alt ……wobei ich da zumeist Glück hatte bisher und auch 25 Jahre das Privileg hatte einen Firmenwagen / Geschäftswagen zu fahren. Ich mache die zu erwartende Zuverlässigkeit nicht unbedingt an einer Marke fest …..es gibt bei jeder Marke sehr zuverlässige Modelle und andere um die man besser einen großen Bogen macht. Als Beispiel mal Subaru genannt …..eine Marke die grundsätzlich einen Nimbus unbedingter Zuverlässigkeit hat und deshalb auch gebraucht recht teuer gehandelt wird ……ja grundsätzlich stimmt das auch so lange man einen Benziner kauft …..die Dieselmotoren hingegen bei Subaru sollte man besser meiden weil echte Sorgenkinder mit heftigen Motorschäden. Ähnliche Beispiele gibt es auch sicherlich bei anderen Marken auch ,,,,,einige Versionen kann man fast bedenkenlos kaufen und andere besser nicht. Es müssen auch nicht immer große Motorschäden sein …..auch viele Kleinigkeiten können extrem nerven und kostspielig sein so dass man Lust verliert ständig hinterher zu sein …..oft sind es zum Beispiel teure Extras die den Geist vorzeitig aufgeben was auch für viel Frust sorgen kann. Am allermeisten nervt mich aber wenn es zu einer Panne kommt…..bei meinem ansonsten sehr ordentlichen Dacia Duster DCI —} https://www.motor-talk.de/.../PostJump.html?... Hab ich dann gleich einen Schlussstrich gezogen und den Wagen verkauft nachdem ich mit defekten Injektor liegen geblieben bin. Da ich kein Schrauber bin sondern meist in Werkstatt muss verliere ich dann schnell die Freude dran…. Bei meinem ehemaligen BMW E36 Cabrio 328i war ständig was mit Kühlsystem was nach und nach komplett erneuert wurde ( viskoslüftef ,kühler ,Thermostat ,ausgleichsbehälter) alles nix großes aber nach und nach immer Baustelle …..nervig. Mein ansonsten klasse Renault Laguna 3 aus 2008 mit nur wenig Kilometern nervte mit 2x defekten ABS Block …..Zack und weg weil teure Geschichte. Was ich bei den älteren Japanern allgemein sehr schätze ist dass die Elektronic selbst in fortgeschrittenen Alter meist noch zuverlässig funktioniert😉 Heute ist ein häufiges Ärgernis bei sehr vielen Herstellern eine unterdimensionierte Steuerkette oder Kettenspanner ….bei mancher Motorvarianten richtiger Pfusch und bei anderen völlig unauffällig die Konstruktion. Da ich bevor ich etwas kaufe ( was bei mir ja häufiger vorkommt) ausgiebig recherchiere ( natürlich auch auf MOTOR-TALK ) ob ich mir ein Sorgenkind an Land ziehe oder nicht….lese ich zuviele negative Erfahrungen dann ziehe ich mein Interesse schnell zurück. ….hab ich aber bisher zumeist Glück gehabt und auch meine Franzosen im Bestand,deren Image ja in Bezug auf Zuverlässigkeit ausbaufähig ist , hatte ich bisher wenig Kummer…..😎 Erzählt mal was so die Modelle sind denen man meist bedenkenlos vertrauen kann und welchen nicht….😉 Für mich eines meiner Modelle wo ich sage der läuft immer solange er Wasser ,Öl und Benzin hat ist der Honda HRV aus 2001 …..den ersten als runtergerocktes Waldauto gekauft für 700.- konnte ich zumuten was ich wollte der ist immer zuverlässig ohne jeden Defekt gelaufen und der den ich jetzt hab ist es ähnlich…..wird nicht geschont und außer Ölwechsel und mal neue Kerzen nix weiter dran zu tun ( Achja mal ein gebrochenes wischergelenk bei beiden war mal zu richten) und läuft immer….herrlich so ein unkompliziertes Auto. Meine ehemaligen Firmen / Dienstwagen liefen meist über 3 Jahre und 180.000km in 25 Jahren fast ausschließlich Audi fast immer ohne Probleme …..die einzige Zitrone war mal 2004 der Audi 2.5 TDI mit der Multitronic wo nicht nur die Automatik zickte sondern einige weitere Defekte nervten. Grüße Andy ![]() |
Wed Nov 09 14:39:55 CET 2022 |
knolfi
Na ja, die 13-Zöller meines Up! mit Asphalttrennscheiben sind nun auch nicht der große Auftritt... 😁
Ach ja, der ist ebenfalls sehr zuverlässig, aber den hab ich ja erst drei Monate. Ist auch nix dran und kann auch nicht viel kaputtgehen, da kaum anfällige Technik verbaut ist. Schön ist, dass man auch als Laie noch einiges selbst machen kann, da man gerade im winzigen Motorraum noch überall gut rankommt. Ist aber ja auch nur ein Schnapsglasmotor drin 😁
Und billig im Unterhalt: eine Tankfüllung kostet rd. 40€ und hält drei Monate, eine Jahresinspektion bei VW (könnte auch zu einer freien gehen) liegt bei 130€ und Versicherung (TK) sowie Steuer liegt bei rd. 240€ p. a.
Lediglich die AGM-Batterie war mit knapp 200€ sehr teuer. Ist aber auch die Erste nach 6,5 Jahren und soll den Kleinen zuverlässig über den Winter bringen, da er immer draußen steht.
Wed Nov 09 14:44:40 CET 2022 |
Goify
Ich weiß ja nicht, wie groß deine Schnapsgläser sind... 😁
Wed Nov 09 14:49:14 CET 2022 |
knolfi
😁
Wed Nov 09 15:58:35 CET 2022 |
ToledoDriver82
Mein Astra hat mich lange mit der MKL geärgert und niemand hat den Fehler gefunden bzw wollte keine Werke eine richtige Fehlersuche machen. Nach vielen Monaten (Jahren) mit dem Problem,bin ich durch Zufall auf ein Bericht in einem Forum gestoßen,wo zwei die selben Probleme und Symptome hatten, inklusive den selben Fehlermeldungen...und auch was es beendet hatte. Und siehe da,auch bei mir sind die Probleme weg seid ich meine Einspritzventile getauscht habe... manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht.
Bei meinem Winterauto ist dagegen nur wichtig... fährt zuverlässig von A nach B und bekommt möglichst noch ein bis zweimal TÜV 😁 diverse Macken und Problemchen sind egal
Wed Nov 09 16:19:13 CET 2022 |
andyrx
So richtig übel mit den Kontrolleuchten war das als bei meinem Renault Laguna der ABS Block kaputt ging …..da ging es im Display zu mit Warnmeldungen wie ein gut geschmückter Christbaum …..aber er ist noch einwandfrei gefahren.
Wed Nov 09 16:27:52 CET 2022 |
ToledoDriver82
Bei meinem 626GW hatte ich auch Probleme mit dem ABS, Lampe für ABS und Traktionskontrolle war an, Auto fuhr weiterhin problemlos,man musste halt ohne ABS auskommen...was kein Problem war. Allerdings,so gibt es kein TÜV und ob man sich dann die Kosten von gut 1000€ oder mehr wenn man es machen lässt antut,eher nicht und damit geht ein Auto in die Presse mit dem man sicherlich noch einige Kilometer hätte fahren können. Bei meinem Winterauto hat die Airbaglampe TÜV verhindert,ohne das günstige Steuergerät vom Kumpel, wäre das sein Ende gewesen...nun fährt er schon 3 Jahre bei mir,die hätte er auch mit Airbaglampe geschafft😉
Wed Nov 09 16:45:20 CET 2022 |
Goify
ABS heißt aber nicht immer Steuergerät. Beim Bosch-ABS aus den 90ern ist in der Regel einer der Sensoren am Rad defekt. Die kosten um die 50 € und sind schnell getauscht. Wenn man nicht auslesen kann, geht es auch mit einem Multimeter. So habe ich das damals bei unseren beiden Golf 3 gemacht - da waren nämlich reihum innerhalb weniger Jahre alle fällig.
Wed Nov 09 16:49:45 CET 2022 |
ToledoDriver82
Ich hab erst die Sensoren getauscht,was schon nicht billig war,brachte kein Erfolg. Und wenn ich heute die Probleme im Alter von 30 Jahren oder älter erlebe und dann auch die vergebliche Teilesuche,dann bin ich froh über alles was nicht verbaut ist😁
Wed Nov 09 19:07:22 CET 2022 |
Brot-Herr
Ja, sowas hat mein Laguna auch getan. Da war es aber nur ein Massepunkt. Diesen gereinigt und ich hatte dann fast 100.000 km Ruhe damit. Der Nachbesitzer hat damit auch noch gute 20.000 km gefahren und hatte dann leider einen unverschuldeten Unfall.
Wed Nov 09 19:20:20 CET 2022 |
andyrx
@Brot-Herr
Ansonsten war der Laguna 3 ein durchaus solides Auto was ich sehr gerne gefahren bin …..😉
Wed Nov 09 19:29:54 CET 2022 |
Brot-Herr
Bei mir war es ein 1999er Laguna 1. Liegengeblieben bin ich damit genau ein Mal. Da ging das Plastikteil kaputt, das Kupplungspedal und Kupplungsseil verbunden hat. Das war dann schwer zu bekommen, sollte aber gemacht werden, weil gerade kurz zuvor der 240.000-km-Zahnriemenwechsel und noch ein paar weiter Kleinigkeiten dran gemacht wurden.
Gern gefahren bin ich damit auch und es gab Features da drin, die ich immer noch vermisse wie den Fernbedienungssatellit fürs Radio oder die Hupe im Blinkerhebel. Wenn ich noch Handschalter fshren könnte, hätte ich den vielleicht sogar noch immer.
Thu Nov 10 19:05:00 CET 2022 |
_RGTech
Bei "Renault" und "Plastikteil" denke ich immer gerne an den Ungarnurlaub 2004 zurück. Da war ein Megane I beteiligt.
Wir standen am Supermarkt vor Budapest, Einkauf eingeladen, alle fahrbereit, da meint einer er müsse noch kurz was trinken... Klappe auf, Flasche raus, Klappe zu, Klappe auf.
Häh? 😕
Nochmal probiert: Klappe zu, Klappe auf. Klappe zu, Klappe auf.
Ahh ja. Keiner kann ungarisch, Werkstätten haben sicherlich längst zu, auf irgendeinen ADAC-Vertreter zu warten hat keiner Lust, aber zum Glück hat der Tesco noch ein paar Minuten offen... und für ~50 Cent haben wir die Klappe dann auch bis zur Rückkehr (und noch ein paar Wochen) bombenfest zubekommen; war nur etwas doof, den ganzen Einkauf nochmal aus- und dann über die Rückbank wieder einzuladen (und fürs Gepäck logischerweise auch) 😁
Ja, es war ein kleines Plastikteil im Schloss der Heckklappe, das da versagte. Kleine Ursache, großer Aufwand.
(213 mal aufgerufen)
Fri Nov 11 17:52:47 CET 2022 |
notting
Megane III 1.6 16V 6-Gang. Viele Leute lassen aber so günstige Autos nicht so gut warten :-(
notting
Fri Nov 11 21:28:12 CET 2022 |
andyrx
Hab ja den von Megane abgeleiteten Renault Fluence 2.0 mit 140PS —} https://www.motor-talk.de/.../...der-renault-fluence-2-0-t6805982.html
Den derzeit meine Tochter fährt und der ist auch 100% zuverlässig ….da war noch gar nix dran 😉
Der Fluence kehrt demnächst zur mir zurück weil meine Tochter künftig einen VW Golf V 1.6 fährt mit erst 80.000km auf der Uhr ….der gehörte Mutter von einer Freundin und ist noch top erhalten….somit findet der Fluence wieder zu mir 😉
Fri Nov 11 22:30:04 CET 2022 |
Brot-Herr
Mein Laguna I hatte zwar jedes Jahr zwischen den Inspektionsteminen einen Werkstattaufenthalt, aber vieles davon war einfach wegen Alter und vielen km.
Da war der Massepunkt vom ABS-Steuergerät, das Plastikteil zwischen Kupplungspedal und -seil, das Seil selbst, eines der Halteseile vom Tank, das die Benzinleitung mit in den Tod gerissen hat, weil der Tank etwas runterhing. Und einmal hab ich mir nen Reifenschaden zugezogen, weil ich über den Bordstein ausweichen mußte, um einen Unfall zu vermeiden.
Als ich den Laguna gekauft hatte, hatte der 13 1/2 Jahre und 178 tkm auf dem Buckel. Gute 6 Jahre und gute 100 tkm später habe ich ihn weitergegeben. Der Antrieb war da noch topfit, ich habe in der ganzen Zeit etwa 3 Liter 5W-30 nachgefüllt. Mehr mußte nicht. Und außer dem einen Massepunkt gab es auch nie Elektronikprobleme. Liegengeblieben bin ich auch nie. Selbst als ich die Kupplung nicht bedienen konnte, bin ich noch nach Hause gekommen. Das Plastikteil ist mir kaputtgegangen, als ich an der Autobahnabfahrt Westerstede an der Ampel gehalten habe. Da bin ich dann ohne Kupplungtreten nach Zetel gefahren.
Auf dem Bild habe ich noch bei meiner Schwester gewohnt. Den Umzug nach Zetel hat vor allem das rollende Elektronikproblem meiner Frau gemacht. Der BMW E36 hatte ne Hängerkupplung und durftre 1600 kg ziehen.
(183 mal aufgerufen)
Sat Nov 12 03:54:29 CET 2022 |
_RGTech
So ein Laguna I hat, wie auch andere "Brot&Butter-Modelle" aus den 90ern, durchaus Langlebigkeitspotential. Wenig komplexe Elektronik, die aber an den richtigen Stellen (u.a. kein Vergaser mehr), Rost je nach Marke und Baujahr kein Thema mehr, alle wichtige Ausstattung verfügbar... ich kenne einen älteren Herrn, der nach etlichen Jahren Ford (zuletzt ein Sierra) genau so einen per Zufall abbekam; das Grunddesign war ja auch wirklich nicht weit weg vom Sierra (bis hin zu den plüschigen Sitzen und der eher matschigen Schaltung).
Das ist jetzt 20 Jahre her. So lange hat ihm noch kein Ford davor gehalten.
Sat Nov 12 10:13:05 CET 2022 |
Batterietester135765
Ich hab schlechte Erfahrung mit einem Subaru Benziner aus 2007 gemacht. War ein Forester welcher staendig Probleme mit dem Sekundaerluftsystem hatte. Auch brach vollkommen unregelmaessig mal ploetzlich die Leistung komplett ein und war wie von Zauberhand wieder da. In der Werkstatt wurde nie was gefunden und man fing an mich irgendwann zu belaecheln. Am Ende hasste ich die Karre, weil du ploetzlich mal an einer leichten Steigung ein Hindernis fuer LKW gewesen bist und paar Kilometer weiter rannte die Kiste wieder. Ich vermute ein Montagsauto.
Die besten Erfahrungen hatte ich mit einem Mazda 626 von 1996 mit 2,0i Motor. Der rannte wie Biene. Auf der BAB nur Vollgas wo es nur ging. Mit ca 90.000 km gekauft, mit 240.000 verkauft. Ausser Bremsen, Reifen und Oelwechsel sowie Kerzen war an dem Auto nur einmal eine Dichtung bei der Ansaugung defekt. War nicht billig, aber ok.
Auch meine C Klasse S203 200CDI aus 2007 hat mich viele Kilometer und Jahre treu von A nach B gebracht. Mit 78.000 gekauft und mit 196.000 verkauft. Vorderachse wurde mal komplett in der Zeit durchgeschraubt, aber ansonsten recht zuverlaessig.
Jetzt fahre ich eine DS5 aus 2016. Der macht seine Sache soweit gut, vorallem sehr sparsam. Einzige Merkwuerdigkeit ist das ich innerhalb von 15.000km zwei mal die Koppelstangen wechseln musst. Beide male in der Fachwerkstatt. Ging auf Teilegarantie.
Der naechste Wagen wird wieder Mercedes denke ich. Natuerlich wieder gebraucht mit paar Jahre auf dem Buckel. Oder ein Pickup, der jukt mir auch in den Fingern.
Sat Nov 12 10:47:36 CET 2022 |
andyrx
Das Sekundärluft System bei Subaru kann man viel Spaß haben und ist ein bekannter Schwachpunkt …..und leider auch nicht ganz billig zu reparieren.
Hat meiner zum Glück nicht 😉
Sat Nov 12 18:18:39 CET 2022 |
Quertraeger
"Erzählt mal was so die Modelle sind denen man meist bedenkenlos vertrauen kann und welchen nicht….😉"
Also, mal ehrlich! Als ob man darauf eine pauschale Antwort geben könnte. 😮 🙄
Besser wäre es meiner Meinung nach gewesen, wenn du z. B. die Forengemeinde gefragt hättest,
welche Automarken besonders teuer und welche weniger kostspieliger sind. 😁 😉
Sun Nov 13 01:14:50 CET 2022 |
Brot-Herr
Hmm, wirklich bedenkenlos vertrauen kann man glaube ich keinem. Es gibt bei jedem Modell Schwachstellen. Allerdings gibt es Statistiken, z.B. von Garantieversicherungen. Aber nicht vergessen: Schlampige Wartung kann das an sich zuverlässigste Modell unzuverlässig machen.
Sun Nov 13 14:57:51 CET 2022 |
25plus
Bisher bin ich mit meinen Autos aus dem Toyota Konzern gut gefahren. Der Daihatsu Cuore mit mehr als 300000 km hat noch die erste Kupplung und die ersten Bremsbeläge für die Trommelbremsen. Den Rost stoppen und gutes Öl, dann läuft das Auto. Und hin und wieder Verschleißteile... Bremsen, mal eine Lambdasonde... Den Suzuki Swace (Corolla) habe ich erst seit einem halben Jahr.
Mit meinem Space Star von 2015 hatte ich auch recht viel Glück. Eine defekte Lichtmaschine nach knapp 135000 km bzw. 6 Jahren. Sonst nichts außer Wartung. Kein besonderer Verschleiß, Bremsen rundum noch original beim Verkauf, Reifen noch die ersten zwei Sätze (Sommer/Winter). Für 10500 € Neupreis war der Wagen super günstig für einen Neuwagen und mit 3,5 l/100 km auch sehr sparsam für einen Kleinwagen. 2600 € hatte ich noch bekommen. Nicht viel, aber für ein Auto mit abgelaufenem TÜV, 6 Monate überzogenem Service, abgefahrenen Reifen (waren noch bei etwa 3-4 mm) und wahrscheinlich auch bald nötigen neuen Bremsscheiben und Belägen fair. Hätte ich alles machen lassen und privat verkauft, hätte ich vielleicht 3500 € bekommen. Hätte sich nicht gelohnt.
Sun Nov 13 16:55:52 CET 2022 |
RuedigerV8
Vieles liegt natürlich im Auge des Betrachters.
Ich habe für mich meine beste Lösung gefunden, die nicht für jeden passen kann und muss.
Zunächst mal muss es ein möglichst sicheres Auto sein, von daher scheiden Kleinwagen für mich generell aus.
Da ich im Jahr ca. 20.000 - 25.000 km fahre, möchte ich auch ein komfortables Auto haben.
Deshalb hatte ich mir 2009 eine damals sechs Jahre alte S-Klasse gekauft.
Der Wagen hat mich dermaßen überzeugt, dass ich mir 2020 den gleichen Wagen (1 Monat jünger) mit weniger Kilometern (235.000) nochmal gekauft habe.
Der Vorgänger steht jetzt mit 466.000 km voll fahrbereit und noch immer gut "in Schuss" als Ersatzteilträger bereit.
In den 11 Jahren hatte ich zwar ein paar Reparaturen, die jedoch den Gesamteindruck nicht trüben konnten.
Einmal bin ich liegengeblieben, als bei 350.000 km die vordere Kardanwelle gebrochen ist.
Bei 410.000 km habe ich die Automatik reparieren lassen.
Mit dem Nachfolger bin ich schon wieder 45.000 km gefahren. Die Gasanlage aus dem Vorgänger habe ich umbauen lassen, Ersparnis gegenüber Benzin inzwischen bei beiden Autos zusammengerechnet über 30.000 €.
Der M113 V8 ist vermutlich der langlebigste Benziner, den Mercedes je gebaut hat.
Steuerkettenprobleme gab es da keine, im Gegensatz zu den Vorgängern und Nachfolgern (M119, M273, M278).
500.000 km hält der Motor mindestens, eher länger.
Das sieht man auch daran, dass man M113 gebraucht ab 750 € bekommt, weil die niemand braucht, obwohl der Motor in zahlreichen Baureihen eingebaut war.
Wichtig ist beim W220 die Rostvorsorge, denn speziell die Schweller sind die Archillesferse.
Ich habe nicht die Absicht, in den nächsten 10+ Jahren auf ein anderes Auto zu wechseln.
Klar ist allerdings auch, dass der Unterhalt immer teuer ist, denn Versicherung, Teile, etc. bleiben immer S-Klasse.
Also billig kaufen und billig fahren funktioniert nicht.
lg Rüdiger 🙂
Mon Nov 14 08:48:30 CET 2022 |
Emeraldbaysreturn
Allgemein stimme ich zu, wirklich zuverlässig sind Japaner sowie ältere Mercedes und Volvos. Aber auch bei den Franzosen oder Italienern, die teilweise heftig kritisiert werden, gibt es sehr viele problemlose Exemplare (zumal die Rostvorsorge bei PSA seit 1985 und bei Renault seit 1988 wirklich sehr gut ist, oft besser als bei Ford, Opel und VW!)
Mein zuverlässigsten Autos waren Dienstwagen, die ich neu bekommen habe - das verzerrt natürlich das Ergebnis ein bisschen. Ein Volvo S60 2,4D aus 2006 lief bis 170.000 km ohne einen einzigen klitzekleinen Defekt, dann war ein Getriebelager kaputt. Auch die nächsten 20.000 km bis zur Leasing-Rückgabe lief er (mit Austausch-Getriebe auf Garantie) perfekt weiter. Ein Audi A3 2,0 TDI aus 2010 lief ebenfalls 160.000 km ohne jede Störung.
Mithalten können bei den privat gekauften Autos nur ein anderer Volvo S60 (diesmal ein Benziner) sowie ein Peugeot 406 Bj. 1997. Beide waren beim Kauf 3 bis 4 Jahre alt und mit noch moderater Laufleistung, beide liefen bis 150 bzw. 160 Tkm absolut problemlos, tauschen musste ich nur die typischen Verschleißteile.
Mein Peugeot 405 1,9 TD aus der Phase 2 (Bj. 1994) galt eigentlich auch als sehr zuverlässig. Doch ausgerechnet die so haltbaren XUD/XUTD-Motoren hatten in den letzten Serien mit AGR einen Konstruktionsfehler und verreckten meist irgendwann zwischen 80 und 120 Tkm. Meinen erwischte es erst später, bei 190 Tkm, aber mit der gleichen Ursache 🙁.
Mon Nov 14 09:02:46 CET 2022 |
AgilaNJOY
Zum Thema zuverlässige Japaner kann ich noch meinen MX-5 beisteuern, den ich seit 1998 habe. Er hat jetzt 190.00p km weitgehend ohne Probleme abgespult und ausser etwas Pflege nicht viel gebraucht. Ein Schweller war nach 8 Jahren durchgerostet, aber an der Technik war bisher nix ausser Inspektionen.
Meiner Ansicht liegt das an ein paar Besonderheiten der Japaner:
1998 hatten viele Autos schon Abgasnorm D3, meiner nur Euro 2 (D3 hatten viele Hersteller noch nicht so im Griff) - der MX-5 hat D3 erst zum Facelift bekommen
Nur ABS, kein ESP (weniger Sensorik und Steuergeräte)
Wenig Varianten bei der Ausstattung (niedere Komplexität)
Mazda macht das heute noch, es gibt nicht jede Ausstattung in jedem Modell, d.h. die Komplexität ist geringer als z.B. Bei VW, wo genau die Flexibilität zum Problem werden kann. Obwohl unser Golf 6 sehr zuverlässig war und uns 11 Jahre nie stehen liess...
Mon Nov 14 09:16:14 CET 2022 |
Goify
Das halte ich für äußerst dramatisch. Nach 8 Jahren darf das nicht passieren, nicht mal nach 16, ist aber leider öfter der Fall.
Mon Nov 14 10:15:09 CET 2022 |
Emeraldbaysreturn
Ich denke, es gibt sehr viele Gründe, weshalb Autos zuverlässig sind oder eben nicht. Die technische Komplexität spielt sicher eine große Rolle. Was nicht da ist, geht natürlich nicht kaputt, aber man kann auch komplexe Technik zuverlässig machen wenn man dafür genug Zeit und Geld verwendet. Die Unternehmenskultur und auch die Landeskultur spielen ebenso eine tragende Rolle. Klassisches Beispiel:
- Bei den Japanern ist der Austausch zwischen Managern, Ingenieuren und Produktionsarbeitern traditionell Teil der Unternehmenskultur. Systeme wie KANBAN wurden auch dort entworfen. Ein Produktionsarbeiter kann (solange er sich nicht im Ton vergreift) auch dem großen Boss sagen, dass er bei einer Maßnahme Bedenken wegen der Qualität hat.
- Frankreich war das Gegenbeispiel: die Ingenieure und die Designer aus Elite-Hochschulen hatten früher das Sagen und auch tolle Ideen. Sie blickten aber sehr herablassend auf das "Fußvolk" (Fließbandarbeiter und Werkstattmeister). Heraus kamen dann genial innovative Autos, die äußerst schlecht zusammen gebaut waren und niemand reparieren konnte, wie die Citroen DS und CX. Erst in den 1980ern, als die Importquoten für Japaner weg fielen, PSA fast pleite war und Renault nicht mehr in staatlicher Hand, setzte ein Umdenken ein. Gerade die Franzosen aus den 1990ern sind sehr hochwertig verarbeitet, gut gegen Rost geschützt und grundsätzlich auch zuverlässig.
- Bei den deutschen Autoherstellern waren die meisten Ingenieure und Manager in jungen Jahren Azubis und wussten noch, wie man ein Auto konstruiert, so dass es einfach zu reparieren ist. Außerdem waren viele Teile, vor allem bei Mercedes, großzügig überdimensioniert und die Entwicklung eher konservativ. So hielt man noch lange am Käfer fest und verbesserte ihn hier und da, wo alle anderen schon den Frontantrieb entdeckt hatten. Spätestens seit den 1990ern ging es jedoch immer mehr um Rendite und auch um kürzere Modellzyklen. Lopez zerstörte die Qualität von Opel und dann von VW, indem er die Zulieferer in den Würgegriff nahm. Schrempp (Spitzname "Rambo"😉 hat bei Mercedes ähnlich gewütet. Die jüngeren Ingenieure kamen zudem vermehrt ohne Berufsausbildung direkt von der Uni in den Job und wussten z.T. gar nicht mehr, wie man selber Hand anlegt. Dafür lernten sie, als sog. "Teamplayer" zu agieren, sprich als Ja-Sager, die im Interesse der Karriere lieber den Mund halten wenn der Chef unmögliche Vorgaben macht.
Ich denke, die heutigen Autos haben trotz der immensen Komplexität durchaus das Potential, genauso lange und zuverlässig zu laufen wie ihre Vorgänger. Sie können es nur nicht, weil an den falschen Stellen gespart wird: zu hoher Zeit- und Kostendruck auf die Lieferanten, zu geringe Lebensdauervorgaben... so kommen dann einige Absurditäten zustande wie unterdimensionierte Steuerketten, Automatikgetriebe ohne Ölwechsel, Motorölwechsel-Intervalle von 30 Tkm trotz DPF usw...
Mon Nov 14 10:32:40 CET 2022 |
fehlzündung
AUch die Autobauer haben halt erkannt, dass man mit Autos, die lange halten, kein Geld verdienen kann.
Auch fällt der klassische Autokunde mit Markenbindung mehr und mehr weg. Der fuhr halt Marke xy weil sein Vater das fuhr, der pries die Qualität am Stammtisch und generierte weitere Kunden, der Sohn übernahm es vom Vater, usw.
Heute ist die Markenbindung geringer, man kauft das, was am besten gefällt und vom Preis passt. Auch leasen immer mehr Leute ein Auto. Das läuft dann drei oder vier Jahre, danach wird es getauscht und bis dahin ist eh Garantie. Was interessiert da die Langzeitqualität...
Mon Nov 14 11:54:17 CET 2022 |
Audi-Diesel4Ever
Das zuverlässigste Auto das ich bisher hatte ist der Mercedes 300gd mit 3l 5 Zylinder Diesel ohne Kat, der ist seit 86 in Familienbesitz und Kratzt jetz an der 600k km Marke. Seit damals hat er auser den Üblichen Ölwechseln,Bremsbelägen und sonstigen Verschleisteilen und ein Wenig Rostvorsorge keine Werkstatt von innen gesehen bis wir bei 450 k km dem Motor eine Überholung gegönnt habenund bei der Gelegenheit auch grad die Kupplung getauscht haben.
Seitdem läuft der wieder wie ein Uhrwerk und bringt einen immer gut ans Ziel, auch wenn er jetzt mehr zum Spaß bewegt wird.
Was der Zuverlässigkeit sehr zuträglich ist ,ist die Tatsache das man eigentlich alles an Wartung selber mit einfachem Werkzeug und zugang zu einer Hebebühne/Grube erledigen kann.
Auch der Motorausbau ist in der heimischen Hobbywerkstatt erfolgt
(Welche er sich mit 2 ebenso zuverlässigen Unimogs teilt).
Mon Nov 14 12:04:09 CET 2022 |
gator68
Den Leasinggeber mag die Langzeitqualität weniger interessieren. Den Leasinggeber - meist eine herstellergebundene Gesellschaft - hingegen durchaus, den er muss den Rückläufer vermarkten.
Der Erfolg des Leasing basiert auf günstigen Raten. Diese wiederum sind nur mit einem hohen Restwert darstellbar. Bei generell schlechter Qualität wird der tatsächlich am Markt erzielbare Restwert eines Modells massiv leiden.
Mon Nov 14 12:36:03 CET 2022 |
Emeraldbaysreturn
Restwert, aber auch Wartungskosten bestimmen die monatliche Leasingrate erheblich. Deswegen auch die längeren Wartungsintervalle auf Kosten der Langzeitqualität (und auf Kosten der Vertragswerkstätten).
Es ist aber nicht so, dass moderne Autos gleich nach Ende der Leasingdauer auseinander fallen. Das erste Jahr mit Gebrauchtwagen-Garantie (also meist das 4. oder 5. Lebensjahr des Autos) geht in aller Regel auch noch gut. Teuer kann es nach 7-8 Jahren und Laufleistungen jenseits von 180 Tkm werden, wenn dann z. Bsp. der Turbolader oder das DSG flöten geht.
Mon Nov 14 14:39:25 CET 2022 |
gator68
Ein Fahrzeug aus dem VW-Konzern mit DSG-Getriebe gehört sicher nicht in die Kategorie dieses Threads.
Mon Nov 14 15:11:16 CET 2022 |
Badland
Mein Caddy TDI mit DSG6 hat in 6 Jahren 192.000km abgespult, läuft immer noch Top - und nun?
Immer dieses Geseier und mit VW und DSG, wahrscheinlich liegt es mehr am Fahrer als am Auto.....
Mon Nov 14 15:31:06 CET 2022 |
fehlzündung
Dass also das DSG-Getriebe häufiger mit Problemen zu kämpfen hat, liegt am Fahrer?
Können die VW-Kunden dann auffallend oft nicht fahren oder ihr Auto angemessen bedienen?
Benötigt man für das Fahren mit einem DSG besondere Fähigkeiten und Kenntnisse?
Anmerkung: Es handelt sich um ein automatisches Getriebe. Das sollte eigentlich so programmiert sein, dass man es nicht so einfahc kaputt bekommt, weil allzu grobe Fehler von der Getriebesteuerung verhindert werden.
Weiterhin sollte das Auto dem Menschen dienen und nicht umgekehrt. Man sollte sich einfach reinsetzen und fahren und sich nicht überlegen müssen, wie mache ich es dem Auto/Motor/Getriebe jetzt besonders leicht?
Mon Nov 14 15:42:33 CET 2022 |
Goify
Man kann aber auch mal darüber nachdenken, dass das DSG von VW eines der häufigsten Getriebe der Welt ist und wenn nur 0,1 % frühzeitig kaputt gehen, dass wir dann von Millionen Getriebedefekten sprechen. Bei Subaru gibt es keine Millionen defekte Getriebe, weil es so viele Subarus nicht gibt.
Mon Nov 14 15:53:06 CET 2022 |
fehlzündung
Früher war der 1.6er Motor von VW mit 102 PS die Brot-und-Butter-Motorisierung. Den gab es auch millionenfach.
Da las man in Relation zur verkauften Menge eher selten von Schäden. Und warum? Weil die nicht kaputtgingen.
Wenn in einem Autoforum auffallend häufig über Schäden von bestimmten Motoren und Getrieben berichtet wird, dann kann man davon ausgehen, da ist auch was dran. Zumal das ja auch immer wieder in Gebrauchtwagentests usw. erwähnt wurde.
In Amerika verkauft Subaru mehr Autos als VW. Wer also was über die Fehleranfälligkeit von Subaru-Getrieben wissen will, ist in einem amerikanischen Forum besser aufgehoben. Aber auch da wird man recht wenig dazu finden. Weil sie haltbar sind.
Subaru hatte enorme Probleme mit dem Diesel-Boxer. Das war auch auffällig, obwohl in vergleichsweise geringer Stückzahl verkauft.
Und so viele DSG-Getriebe gibt es nun auch nicht, dass 0,1% gleich Millionen ausmachen. 0,1%=1Mio bedeutet, dass es 1 Mrd DSG-Getriebe gibt.
Mon Nov 14 16:31:01 CET 2022 |
Goify
Ich bin ja echt kein VW-Fan, aber das DSG gibt es bei VW seit 19 Jahren und wären die Getriebe noch immer so schlecht, wäre VW längst in Schieflage geraten. Man kann nicht 1/3 aller Fahrzeuge mit einem Getriebe ausstatten, welches innerhalb der ersten 10 Jahre kaputt geht, ohne massiv Kunden zu verlieren. Diese Getriebe werden ja in fast allen Fahrzeugen konzernweit angeboten und müssen funktionieren.
Sicherlich gehen noch immer einige kaputt, aber das ist prozentual eben extrem wenig und wer einen Neuwagen ohne Garantieverlängerung kauft, hat eh nicht alle Trinkbehältnisse in der Küche.
Mon Nov 14 16:41:30 CET 2022 |
fehlzündung
Das dachte ich bei VW auch schon ein paar Mal. TSI-Motoren, die den Geist aufgaben, defekte DSG-Getriebe, Abgasskandal. Egal, VW verkauft sich trotzdem blendend.
Neuwagen ist doch unproblematisch. Es geht um zuverlässige Fahrzeuge. Dass die heutigen Autos nahezu alle die ersten Jahre und fünfstellige Kilometerstände wuppen, ist doch klar.
Interessant wird es ab 10 Jahren und bei sechsstelligen Kilometerständen. Aber da hilft auch keine Garantieverlängerung mehr, irgendwann ist auch die längste Verlängerung abgelaufen.
Die Asiaten geben übrigens ohne Aufpreis gleich mehr Jahre Garantie mit. Subaru 5 (erweiterbar auf 8), Kia 7, Toyota sogar 10, mein ich.
Die scheinen irgendwie überzeugter von ihren Autos zu sein.
Mon Nov 14 16:45:03 CET 2022 |
Goify
Nee, die machen das, weil sie damit Kunden anlocken. VW hat das nicht nötig und verkauft dir eine, falls du das willst, was dringend angeraten ist. Damit kann VW ihre Autos teurer als der Wettbewerb verkaufen und obendrein für mehrere Tausend Euro eine Garantieverlängerung.
Mon Nov 14 16:47:50 CET 2022 |
Badland
Für Fahrstil, Pflege und Wartung ist in diesem Fall wirklich der Fahrer zuständig, da kann VW nix für.
Es ist auch kein Geheimnis dass Leasingfahrer nicht immer gut mit dem Auto umgehen, dass sieht der anschliessende Gebrauchtwagen Käufer aber nicht. Ergo bekommt er dann Probleme mit dem Auto ist natürlich VW Schuld und nicht vorherige Fahrer, der vielleicht mit dem Fahrzeug umgegangen ist wie der letzte Henker.
Mon Nov 14 16:59:15 CET 2022 |
fehlzündung
Das Vorbesitzer und Leasingnehmer nicht immer vorbildlich mit ihrem Fahrzeug umgehen, ist eine Tatsache. Das geht aber über alle Marken, das ist kein VW Problem.
Und auch einen ruppigen Fahrstil muß ein Auto abkönnen, ohne dass es gleich kaputtgeht. Di emeisten Leute fahren einfahc und machen sich nicht dauernd Gedanken, ob dieses oder jenes jetzt dem Auto gefällt oder nicht. Dafür sind Autos gebaut, das ist Massenware, das müssen die abkönnen.
@Goify Stimmt, die locken damit Kunden an. Ist mir aber lieber, wenn ich eine Garantieverlängerung bekomme, als wenn ich feine Stöffchen im Innenraum habe oder Klavierlack.
VW mag das nicht nötig haben, richtig. Genauso habe ich VW nicht nötig.
Ich kann nach zwei VW und zwei Japanern (aktuell läuft der dritte Japaner) nur sagen, die Japaner waren immer standfester und zuverlässiger als die VW. Die VW waren im Innenraum allerdings gemütlicher eingerichtet, wirkten hochwertiger und insgesamt mehr aus dem Vollen gefräst. Aber das sagt ja nichts über die Zuverlässigkeit, um die es hier geht, aus.
Aber aus Gründen der Vollständigkeit: Wir hatten auch einen Golf III, der von 70tkm bis gut 170tkm bei uns war und der lief bis auf normalen Verschleiß absolut zuverlässig.
Deine Antwort auf "Wirklich zuverlässige Autos/Modelle……??"