Tue Jan 11 17:08:18 CET 2011
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andyrx
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Kommentare (217)
| Stichworte:
Aisin, Automatik, CVT, DSG, Getrag, Getriebe, Handschaltung, Wandler, ZF
Moin Motortalker, in meinen Anfangsjahren des Führerscheins war es noch ganz einfach....die meisten oder fast alle Auto hatten 4 Vorwärtsgänge und einen Rückwärtsgang also die klassische H-Schaltung und Automatik Fahrzeuge meist nur 3 Gänge😉 dann wurde zaghaft aufgerüstet auf 5 Gänge und mit den TDI Modellen mit ihrem schmalen Drehzahlband wurden auch 6 Gänge per handgeschaltet....die Wandlerautomaten kamen zunehmend auf 4 Gänge und dann auch schon ab Anfang der 90er auch auf 5 Fahrstufen.....aber jetzt ist eine richtige Rallye im Gange bei den Automatikgetrieben,waren es bei den Wandlergetrieben kürzlich schon 8 Stufen so ist jetzt die erste Automatik mit sagenhaften 9 Stufen in Arbeit😰 dazwischen sind dann noch die Stufenlosen CVT Getriebe....wie die Multitronic von Audi um mal die bekannteset zu nennen😉
Quelle--> http://auto.t-online.de/neungangautomatik-kommt-bald/id_43989548/indexhandgeschaltet bleibt es wohl bei 6 Gängen.....aber bei den Automatiken wird das wohl noch ein wenig dauern bis da das Ende der Fahnenstange erreicht scheint...😎 bleibt die Frage welcher Automatik die Zukunft gehört.....dem klassichen Wandler oder dem sportlichen DSG oder doch dem simplen CVT Getriebe...?? mfg Andy |
Mon Mar 21 17:50:40 CET 2011 |
Achsmanschette51801
Natürlich hat das was. Deswegen wollte ich ja immer einen Overdrive in meinem damilgen (hört sich komisch an, ist noch keine 2 Monate her...) Alltagsauto einen Overdrive haben, der die Drehzahl bei 200 km/h auf knapp 5000/min senkt.
Na ja, mit dem Volvo hat sich das vermutlich erledigt, der dreht auch so bei 200 km/h etwas weniger, denn er hat nicht einmal 6000/min als Nenndrehzahl und ist mit 235 km/h eingetragen.
Tue Mar 22 07:51:59 CET 2011 |
Rostlöser134631
Hallo "StefanLi",
2 Gänge kann ich auch bei 150 runterschalten, vom 6. in den 4.. Nur passiert leider nicht mehr viel beim beschleunigen im 4., da ist er kurz vor der Drehzahlgrenze bei ca. 5000 U/min. Die Grenze ist bei 6500 U/min.
Und die 200 schafft er auch mit Rückenwind lt. Tacho. Aber dann lärmt er ganz doll und ist an der Leistungsgrenze😛😉.
Aber der Panda hat ja "nur" 100HP 😁!
Mfg
Andi
Tue Mar 22 08:07:47 CET 2011 |
r-o-b-e-r-t
Naja klar, dass dein kleines Auto bei einer gewissen Geschwindigkeit höher dreht wie ein großes.
Am schlimmsten sind manche Diesel, bei denen der 2.Gang bis 65 geht und selbst der 5. bei 160 die Seegel streicht.
Aber so ist das wohl, wenn man sparen will und einfach ein Benziner Getriebe einbaut.🙄
Tue Mar 22 16:17:50 CET 2011 |
Achsmanschette51801
Ja, meine Schwiegermutter hat einen solchen. Wobei das eher der Werkstatt als meiner Schwiegermutter anzulasten ist.
Den umgekehrten Fall, also ein Getriebe vom Trecker im Benziner habe ich mal mit einem Peugeot 205 1,6 XS erlebt. Wenn man dann bei Tempo 130 nach Tacho langsam überlegt, in den dritten Gang hochzuschalten... Schweinegeil sag ich Euch 🙂
Tue Mar 22 16:25:54 CET 2011 |
Rostlöser27853
Habe bisher noch kein Treckergetriebe gesehen, dass für Geschwindigkeiten von mehr als 70km/h konzipiert wurde. 🙄
Tue Mar 22 16:31:56 CET 2011 |
Achsmanschette51801
Es gibt einige Diesel, die heute schneller als 70 fahren.
Der Trecker, aus dem besagtes Getriebe stammte, war ein Peugeit 205 XRD.
Tue Mar 22 16:41:39 CET 2011 |
Rostlöser27853
Dann bau dir mal ein Treckergetriebe in einen "Dieseltrecker" ein, ich wünsche viel Spaß beim Durchschalten von 44 Gängen im Geschwindigkeitsbereich zwischen 0 und 50km/h. 🙄
Zumal es in der realen Welt auch durchaus Trecker mit Benzinmotoren gibt, passt nur leider nicht in Deine Klischeewelt.
Tue Mar 22 16:51:47 CET 2011 |
Achsmanschette51801
Der Unterschied zwischen "Trecker" (umgangssprachlicher Begriff, auch Sammelbegriff für Fahrzeuge mit Dieselmotor) und "Traktor" (= Ackerschlepper) ist Dir offenbar auch nicht geläufig. Na ja, was soll's.
Ich lasse mich aber auf einen Kompromiß ein: Ich sage nicht mehr "Trecker" zu Fahrzeugen mit Dieselmotor, sondern "Dreckschleuder". Besser?
Tue Mar 22 16:55:01 CET 2011 |
Rostlöser27853
Und ein Trecker ist da wo ich herkomme immer noch ein Traktor oder wie ein Bayer sagen würde Bulldog und kein Diesel-PKW.
Nein, da es immer noch verallgemeinerter Quatsch ist. Stell dich doch mal hinter einen modernen EU6 Diesel und schau, was dabei herauskommt. Viel Spaß beim Warten. 🙄
Tue Mar 22 17:19:12 CET 2011 |
Achsmanschette51801
Da Du Dich nach Deinen Angaben zu schließen schon hinter ein Diesefahrzeug gestellt hast, dessen Typprüfung nach dem 1.9.2014 war, kannst Du mir das sicher sagen.
Ich glaube Dir allerdings nicht, daß Du schon in der Zukunft warst.
Aber auf jeden Fall hast Du mal wieder eines bestätigt: Ein Diesel braucht mehr Gänge als ein Ottomotor, denn der Otto ist elastischer. Wobei der Otto wiederum nicht einmal annähernd an einen Elektromotor ankommen kann.
Tue Mar 22 17:25:21 CET 2011 |
Rostlöser27853
Nö, eigentlich habe ich sinnvollere Dinge zu tun, als mich hinter Fahrzeuge zu stellen.. Nämlich sinnlose Diskussionen führen..
Dann warte ich mal, bis im V40 der Elektromotor nachgerüstet wird.. 🙄
Tue Mar 22 17:27:08 CET 2011 |
Schattenparker133861
Moin Meehster🙂
Ich hoffe das war ironisch gemeint, ansonsten solltest Du dich besser mal vorher informieren bevor Du sowas vom Stapel lässt 🙄
Tue Mar 22 18:32:02 CET 2011 |
Hellhound1979
Wenn Diesel vs. Otto, dann aber fair, Sauger vs. Sauger und Turbo vs. Turbo, dann kommt der "Treker" nicht ganz so gut weg... 😉
Tue Mar 22 19:09:10 CET 2011 |
Achsmanschette51801
So oder so hat der Otto - von Ausnahmen abgesehen - einen größeren möglichen Drehzahlbereich. Die Elasizität des Motors meines Exalltagsautos (Mazda 323 GT) reicht sogar aus, das Tempo zu verzehnfachen, ohne daß die Getriebeübersetzung geändert werden muß. So elastisch ist der Motor meines jetzigen Alltagsautos (Volvo V40 T4) nicht. Das Auto hat dafür halt andere Qualitäten.
@ TAlFUN: Ironisch gemeint war das mit der größeren Elastizität bzw. dem größeren Drehzahlbereich und der größeren Maximaldrehzahl der Ottos gegenüber dem Diesel nicht. Es ist schlicht und einfach eine Tatsache, daß Diesel prinzipbedingt keine solch hohen Drehzahlen erreichen können wie Ottos und die Leerlaufdrehzahl bei beiden Konzepten etwa gleich ist. Was die Elastizität oft zusätzlich einschränkt ist die Tatsache, daß es bei einigen Motoren beider Konzepte gar nicht bei Leerlaufdrehzahl losgeht mit nennenswertem ruckelfreiem Schub, sondern erst später. Daher kommen auch viele Überschneidungen zustande.
Und wie gesagt: Elektromotoren beherrschen das Kapitel der Elastizität in aller Regel noch deutlich besser als alle Verbrenner.
Tue Mar 22 19:12:09 CET 2011 |
Multimeter37665
Elektromotoren haben ja ab Drehzahl 1 volles Drehmoment zur verfügung, also ist jeder E-Motor deutlich besser als jeder Verbrenner. Also nicht nur in der Regel 😉
Tue Mar 22 19:14:10 CET 2011 |
Achsmanschette51801
Meine ich ja.
Tue Mar 22 19:15:46 CET 2011 |
notting
@marcu90: Ich habe aus einer Vorlesung noch im Kopf rumschwirren, dass kleine preiswerte Antriebe kein nennenswertes Drehmoment haben, dafür aber recht hoche Drehzahlen und dann ein Getriebe für die entspr. Untersetzung sorgt.
notting
Tue Mar 22 19:34:59 CET 2011 |
Schattenparker133861
Och Meehster,
was hat die Drehfreudigkeit und Maximaldrehzahl des Benziners mit der Elastizität und der Anzahl der Gänge von Benzinern und Dieseln zu tun 😕
Beim Diesel liegt das max. Drehmoment bei einer weitaus niedrigeren Drehzahl als beim Benziner an, heisst etwas über Leerlaufdrehzahl, somit kann ein Diesel bei einer niedrigeren Drehzahl ruckfrei beschleunigen, wo der Benziner am Absterben ist.
Tue Mar 22 21:38:56 CET 2011 |
Achsmanschette51801
Och TAlFUN,
es ist doch ganz einfach: Je elastischer der Motor ist, desto weniger Gänge braucht man. Deswegen kann man ein Elektrofahrzeug auch mit nur einem Gang bewegen. Mein alter Mazda (als elastischstes Auto unter denen, wo die Elastizität von mir getestet wurde) kann die Drehzahl immerhin mehr als verzehnfachen, denn der zieht ab Leerlauf (ca. 710/min) ruckelfrei durch und hört erst bei 7300/min auf.
So elastisch ist mein Volvo, den ich jetzt im Alltag fahre, nicht (Leerlauf bei ca. 800/min und Begrenzer garantiert deutlich vor 8000/min, ich hab den Begrenzer noch nicht kennengelernt) und Dieselmotoren kommen da erst recht nicht mit.
Um so elastisch zu sein wie besagter Mazda muß ein Diesel mit Abregeldrehzahl bei 5500/min vor Erreichen der 550/min (die gleichzeitig mindestens Leerlaufdrehzahl sind) ruckfrei durchziehen und bis zum Begrenzer Schub bieten. Das halte ich ehrlich gesagt für etwas utopisch.
Tue Mar 22 21:53:09 CET 2011 |
Rostlöser27853
Steht eben nicht jeder auf lärmende Hochdrehzahlmotoren. Ich fahre entspannter, wenn der Motor bei 180km/h noch im Bereich um 3.000U/Min dreht, ist einfach angenehmer.
Tue Mar 22 22:01:08 CET 2011 |
Achsmanschette51801
Daß nicht jeder auf extreme Elastizität steht, ist auch völlig OK.
Ich habe mich ja selbst vor Kurzem für einen weniger elastischen Antrieb für den Alltag entschieden.
Ein bewußt in Kauf genommener Nachteil ist, daß etwas häufiger geschaltet werden muß. Im höchsten Gang rechts abbiegen oder im höchsten Gang in der 30-Zone fahren ohne zu schnell zu sein und dann wieder hochbeschleunigen ist nun mal jetzt im Alltag Vergangenheit.
Tue Mar 22 22:04:23 CET 2011 |
Schattenparker133861
Der war gut 😁😁😁
Ich führe es Dir gerne mal vor, 5.Gang bei ca.1200 r/min und ich gebe Vollgas und dann im Vergleich dein Mazda, danach unterhalten wir uns nochmal über Elastizität und Drehmoment 😉
Gruss TAlFUN
Tue Mar 22 22:15:39 CET 2011 |
Achsmanschette51801
Elastizität ist das Verhältnis zwischen unterer und oberer Drehzahlgrenze. Nicht mehr und nicht weniger.
1200/min als Startdrehzahl ist übrigens extrem hoch. Da müßte ja bis deutlich über 12000/min Schub kommen, um den Mazda in Sachen Elastizität zu überflügeln. Ich wage ernsthaft zu bezweifeln, daß Dein PKW das schafft.
Wie kommst Du übrigens auf das Drehmoment?
Tue Mar 22 22:18:24 CET 2011 |
Schattenparker133861
LOL Meehster,
Du wirfst hier Elastizität, Drehzahl, Drehmoment, Übersetzung, Beschleunigung, Wirkungsgrad etc. in einen Topf, so wird das nichts 🙄😮
Gruss TAlFUN
Tue Mar 22 22:24:14 CET 2011 |
Wollschaaf
Taifun, gibs auf...
In Meehster´s Welt gibt es keine guten Dieselautos.
Sie sind langsam, unelastisch, laut, einfach Fehlkonstruktionen.
Das hat sich bisher in zig Diskussionen nicht geändert und wird sich auch nicht ändern.
LPG ist auch die grundsätzlich günstigere und bessere Variante für sie...egal ob LPG-Autos bei zügiger Fahrt das saufen anfangen und reichlich Motoren das Zeug gar nicht verkraften, gerade wenn oft und viel Leistung abgefordert wird.
Tue Mar 22 23:00:23 CET 2011 |
Achsmanschette51801
@ TAlFUN: Ich werfe gar nichts in einen Topf.
Es ging um die Frage, wie viele Gänge ein Auto braucht. Und die Frage läßt sich nicht direkt beantworten. Es ist von der Elastizität (=Verhälnis zwischen untere und oberer Grenzdrehzahl) abhängig. Wobei Elastizität auch unterschiedlich gemessen wird: Der Drehzahlbereich, in dem beschleunigt werden kann, der Drehzahlbereich, in dem mindestens 90% des maximalden Drehmoments anliegen, ...
Ich benutze erstere Definition.
Die Elastizität von knapp über 10 des Mazda ist ein sehr guter Wert. mein Ex-Honda CRX VTEC mit gut 8, mein Volvo mit geschätzt auch ca. 8, mein Ex-Daihatsu mit 7,3 und die meisten anderen, die ich in den Fingern hatte, können da nicht ganz mithalten.
Unbestritten gibt es Otto/Diesel-Paarungen, unter denen der Diesel der elastischere Motor ist.
Die Begriffe Wirkungsgrad, Drehmoment, Beschleunigung und Übersetzung, die mit der Elastizität nichts zu tun haben, hast Du in den Topf geworfen. Diese haben eine andere Funktion in der Physik des Autofahrens.
@ Wollschaaf: Daß Du mir nicht folgen kannst, ist ja OK, aber es zeugt nicht gerade von gutem Stil, Dein mangelndes Verstehen durch Lügen über mich auszudrücken. Nie habe ich z.B. behauptet, Diesel seien grundsätzlich zu laut.
Ich mache mir sehr viele Gedanken beim Aussuchen des Antriebs. LPG ist tatsächlich das richtige Mittel für meine Anforderungen. Elektro wäre mir noch lieber, aber das Angebot ist mehr als dürftig.
Was gibt es sonst noch? Richtig: Benzin, E85, Diesel, Pöl, CNG und das war es im Grunde schon. Ich habe mich deswegen für LPG entschieden, weil es den für mich und mein persönliches Anforderungsprofil richtigen Kompromiß aus Umweltfreundlichkeit, Kosten und Reichweite bietet. CNG ist als einziger von den genannten Kraftstoffen noch sauberer und es läßt sich damit am günstigsten fahren, doch die Reichweite ist für mein Profil nicht ausreichend.
Diesel hat genau einen Spitzenplatz, und zwar den bei der Reichweite pro Tankvolumen. Bei den Spritkosten sind die beiden Gaskraftstoffe im Vorteil und für die Umwelt ist auch Benzin besser.
Daß nicht alle PKW den Betrieb mit LPG verkraften, ist mir bewußt. Auch deswegen ist es ein Volvo geworden, denn mit dem geht das recht problemlos. Und das angebliche Saufen: Zwischen 8 und 9 €/100 km sind schon nicht schlecht, wenn man regelmäßig an der 5500/min-Markierung vorbeidreht und meist im Bereich um 180 km/h unterwegs ist.
Wed Mar 23 09:48:19 CET 2011 |
StefanLi
Na ja, da sind wir ja etwas entfernt von dem oben beschriebenen Werten.
BTW: Wen interessiert es, wenn man doch genügend Gänge hat und diese unmerklich geschaltet werden? Vielleicht ist ja ein Motor in permanent optimalen Drehzahlbereich und eine unendliche Anzahl von Gänge das Beste. OOOpppss: Multitronic heisst das dann.😰
Wed Mar 23 09:58:38 CET 2011 |
Schattenparker50214
5 Gänge bei meinen Schaltgetrieben reichen mir...
Bei einem Getriebe könnte der 5. Gang allerdings einen Ticken länger übersetzt sein...aber so sind wenigstens 50km/h im 5.Gang machbar, was den Verbrauch im Stadt-/Land-Verkehr niedrig hält...
Würde ich mehr auf der Autobahn unterwegs sein, würde ich einen 6.Gang vielleicht vermissen, denn 120km/h bei 3200U/min sind auf dauer etwas nervenaufbreibend...
Die 4-Gang-Wandlerautomatik im anderen Wagen tut ihren Dienst ganz anständig...allerdings schaltet diese auch erst ab 55-60km/h in den 4.Gang und ist aufgrund der geologischen Gestaltung des Einsatzgebietes dann bei 50km/h eher im 3.Gang unterwegs...
Dass sich die Automatik an sich etwas negativ auf den Verbrauch auswirkt brauch ich hier ja nicht extra zu erwähnen...aber mit 8,5l kommt man hin für 100km...
Wed Mar 23 14:31:18 CET 2011 |
brian_e
Also elastische Motoren brauchen viele Gaenge und viel Geschalte? Da lob ich mir doch einen unelastischen Motor, der einfach Power hat. Was bringt mir der elastische Motor ausser veschlissenen Kupplungen wenn er weniger leistet?
Wed Mar 23 16:08:43 CET 2011 |
Achsmanschette51801
Elastische Motoren haben eben den Vorteil, nicht so viele Gänge zu brauchen (siehe Elektromotor, der braucht nur einen Gang).
Die Definition bei Wikipedia ist noch eine weitere Definition - und die am wenigsten taugliche beim Betrieb eines Fahrzeugs. Grund: Die Drehzahl des maximalen Drehmoments hat recht wenig Aussagekraft darüber, wie es in dem Bereich darunter und darüber aussieht. Es gibt einige Motoren, bei denen bei einem Drittel der Drehzahl des Drehmomentmaximums praktisch nichts kommt und Motoren, die bei einem Drittel der Drehzahl des Drehmomentmaximums schon 90% oder mehr dieses Maximums bereitstellen.
Zu der Wikipedia-Definition ist noch zu sagen, daß eine Steigung bei vorherigem Anliegen (und Ausnutzen) der Nenndrehzahl immer eine Geschwindigkeitsherabsenkung nach sich zieht.
Wed Mar 23 16:47:49 CET 2011 |
StefanLi
Die Wikipedia-Definition findet sich aber auch in einigen anderen Quellen. Ich habe da einen Verweis auf das "Kraftfahrtechnisches Handbuch, Hrsg. Bosch," was wo so eine Art Bibel ist. Ich kann es selbst nicht nachprüfen, da ich das Buch nicht habe und auf die Schnelle im Web auch nicht finde.
Aber, ich nehme diese einfach mal an, weil ich sie auch mehrfach gefunden habe.
Sat Jun 25 16:13:21 CEST 2011 |
alfred320cdi
Moin!
Also ich bin mir sehr sicher das es DSG sowie Wandlerautomaten geben wird.
Ganz sicher wird es die Wandlerautomaten noch ewig geben, sie werden sicherlich bald das Maß der Dinge sein.
8 Gang ZF, 5Gtronic ( Joa, bissel älter scho 😮 ) oder 7G Tronic.
In der neuen S Klasse soll die "9G Tronic" kommen.
Dann noch die WÜK. oder 7G Plus, die verbraucht weniger als der Schalter.
Das ist beweis genug, das die Wandlerautomatik immer die Führung bleiben wird. Das es DSG weiter gibt denke ich auch, aber eher bei den "schwächeren Modellen".
Ps.: Aber zu viel Gänge sind doch auch doof, das Getriebe schaltet sich dann doch tod. Und Trotz Mehrfachzurückschaltung ( 7G Tronic ) bezweifle ich, wie lang diese wirklich halten. Wobei die Autos ja eh nicht mehr für "drei Generationen" gebaut werden. Aber das ist eine andere Sache....
mfg 🙂
Tue Oct 04 11:03:24 CEST 2011 |
andyrx
jetzt ist die 10 Gang Automatik am Start-->http://auto.t-online.de/.../index
bin ja mal gespannt wer dann als nächstes einen drauf setzt😮
mfg Andy
Tue Oct 04 11:08:22 CEST 2011 |
stef 320i
Im 5. Gang von 20 bis 200? Kann ich mir nicht vorstellen 🙂
Oder im 1. von 1 bis 10 km/h? Das schaff ich auch 😁
Tue Oct 04 13:07:25 CEST 2011 |
r-o-b-e-r-t
Also wenn ich mal ehrlich bin, was soll der Schwachsinn?
Was kommt als nächstes? 25Gänge?
Irgendwann sind die Autos nur noch am Schalten, fast so wie beim LKW oder Bus.
Bei 250kmh und 10 Gängen schaltet der, um am Ende noch Luft nach oben zu haben, vielleicht alle 30-35kmh. Da sehe ich langsam keine Vorteile mehr...🙄
Edit: Alle 25-30kmh. Irgendwie habe ich da gerade Mist geschrieben.😁
Tue Oct 04 13:17:47 CEST 2011 |
Spannungsprüfer135469
Beim Handschalter ist definitiv das 5-Gang-Getriebe die beste Lösung. Bei meinem (Diesel)-Civic hab ich mir bald einen Wolf geschalten, während der Integra mit seinen 5 Gängen wesentlich schaltfauler und angenehmer zu fahren war. Gleiches stelle ich beim Prelude fest.
Nur der Accord könnte eine 5-Stufen-Automatik vertragen, eventuell auch 6 Stufen. Alles was mehr ist, mag zwar verbrauchsmäßig ein wenig bringen, steht aber mit dem Aufwand in keinem Verhältnis dazu. Das Ding kann nur anfällig sein.
Und was die Elastizität angeht, so waren meine (Saug-)Benziner gegenüber den Turbodieseln immer im Vorteil. Mein Integra war benutzbar von 2000U/min weg, rauf bis 8700U/min, der Prelude schafft 2000-6000 und der Accord 1500-6000. Die meisten Turbodieseln sind da irgendwo bei 1500-4000, also deutlich unterlegen, was die Breite des Drehzahlbandes angeht, sowohl absolut als auch prozentuell bezogen auf die Abriegeldrehzahl).
Am elastischsten war der Integra mit 77%, danach der Accord mit 69%, dann der Prelude mit 60% und zuletzt der Civic mit 52% nutzbarem Drehzahlbereich...
Grüße,
Zeph
Tue Oct 04 13:19:29 CEST 2011 |
Habuda
@Stef: also mein 5. Gang geht von ~30 (40 im 5. ist absolut kein Problem, 30 habe ich noch nicht probiert, sollte aber auch noch gehen) bis 250km/h.
Noch besser ist der 3. Gang. Diesen kann ich bei ~15km/h einlegen und der geht dann bis über 150km/h. Habe ihn sogar schonmal bis auf ~10km/h runtergehen lassen und konnte ohne zurückschalten wieder raufbeschleunigen, Hubraum sei dank ;=)
Tue Oct 04 13:19:48 CEST 2011 |
Spurverbreiterung15623
Dann bist du bisher immer zu kleine Diesel gefahren.....
AMS hat W212 und F10 getestet, Diesel gegen Benziner. Der Diesel hat stets gewonnen. Sowohl beim Verbrauch als auch bei den Fahrleistungen.
Mal nen 740d gefahren? Dann weißt du was gut ist 😉
Tue Oct 04 13:20:14 CEST 2011 |
andyrx
bald sind die Getriebe dann so filigran wie eine mechanische Schweizer Uhr und aufgrund der vielen Übersetzungen ein Puzzle an winzigen Zahnrädern und Wellen dass einem um die Standfestigkeit Angst und Bange wird😁😁
mfg Andy
Tue Oct 04 13:22:54 CEST 2011 |
Spurverbreiterung15623
@Andy:
Deshalb liebe ich meine 4 Gang Wandlerautomatik so sehr 😉
Deine Antwort auf "wieviel Gänge braucht ein Auto...??"