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andyrx

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Fri Sep 29 13:47:29 CEST 2017    |    andyrx    |    Kommentare (84)

die Zerstörung der Fahrzeuge ist meist massiv und tödlich...die Zerstörung der Fahrzeuge ist meist massiv und tödlich...

Moin Motortalker,

 

hatte vor längerer Zeit schon mal einen Blog zu dem Thema erstellt....aber gefühlt wird das immer häufiger...Tod am Ende eines Staus scheint ein ein Schwerpunkt tödlicher Unfälle zu werden auf den Autobahnen in Deutschland...:confused:

 

Gegen Unaufmerksamkeit hilft auch kein Tempolimit insbesondere wenn LKW beteiligt sind,die durch ihre schiere Masse auch bei moderaten Tempo für dramatische Folgen sorgen.

 

http://www.nonstopnews.de/meldung/26070

 

....und gerade dieser Unfall hier-->http://www.nonstopnews.de/meldung/26056

 

zeigt wie wichtig es ist das Geschehen im Rückspiegel zu beobachten und sich einen Notausgang bereit zu halten....dem Jaguar Fahrer hat diese Umsichtigkeit das Leben gerettet.

 

Auch der schwere Busunfall mit 18 Toten kürzlich geschah am Stauende--> http://www.zeit.de/.../busunglueck-a9-reisebus-brennt-bayern-tote

 

Ich frage mich dabei ob das durch die Berichterstattung heute anders wahrgenommen wird und das Problem der Unfälle am Stauende schon früher in dieser Ausprägung bestand...??

 

es sind ja nicht nur LKW die am Stauende auffahren...aber die Folgen sind halt weit schlimmer.

 

Jetzt haben moderne LKW ein Abstandsradar ab Werk und trotzdem gibt es diese dramatischen Unfälle fast täglich....auf manchen Autobahnen besonders viele (A2 und A1 ) obwohl diese nicht mal besonders anspruchsvoll zu befahren sind z.B. in den Kasseler Bergen auf der A7 z.B. liest man selten von solchen Unfällen...:confused:

 

was kann man da eigentlich noch tun bzw. Abhilfe schaffen..??

 

Ich jedenfalls beobachte bei Staubildung den rückwärtigen Verkehr sehr genau und halte Abstand zum Vordermann bzw. schaue das ich eine Option zur Flucht habe um reagieren zu können wenn ich bemerken sollte das es für den Hintermann nicht reicht.

 

einmal habe ich das ja schon erlebt....und da war ich dann schnell auf die Standspur ausgewichen.

 

Grüße Andy

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Thu Oct 05 11:22:29 CEST 2017    |    Schattenparker65

Der Grund warum die Notbremsassistenten im LKW ausschaltbar sind ist der, dass sie zu sensibel sind. Der LKW erkennt nicht immer zu 100% alle Situationen und wirft aus Vorsicht eher den Anker wo es nicht nötig wäre, als hinterher die Nachsicht zu haben und nicht zu reagieren, wenn er es müsste. Daher ist die Notbremse abschaltbar und auch übersteuerbar, weil der LKW eben nicht immer weiss in welcher Situation er sich befindet und daher sehr oft zu schnell überreagiert.

Thu Oct 05 11:27:20 CEST 2017    |    andyrx

...und es geht leider täglich weiter--> http://www.nonstopnews.de/meldung/26096

Thu Oct 05 11:33:29 CEST 2017    |    andyrx

@Tokatiku

 

auf der einen Seite wird autonomes fahren schon als serienreif publiziert und dann soll es daran scheitern...??

 

wenn der Notbremsassistent mal übereifrig ist kann man ihn doch mittels Gas geben überstimmen..oder liege ich da falsch??

 

Es ist doch nicht zuviel verlangt das der Trucker wenn er mal zu Unrecht ausgebremst wird eben mal das via Gaspedal die letzte Entscheidungsgewalt hat....PKW Vielfahrer die schnell und oft unterwegs sind wissen das Feature doch auch zu schätzen als Komfort und Sicherheitsmerkmal oft bestellt und geschätzt....und Trucker halten es für untauglich??

 

da stimmt doch was nicht....:o

 

Grüße Andy

Thu Oct 05 11:54:55 CEST 2017    |    kappa9

Andy, genau so wie Du es beschreibst nutze ich die Distronic mehrere Hundert km pro Woche am Stück.

Thu Oct 05 12:05:17 CEST 2017    |    StefanLi

Und ich auch und ich wundere mich über die Geschichten, dass der LKW ausgebremst wird. Es ist das schwarz/weiß Denken: Wenn ich das nutze muss es perfekt funktionieren. Mit einer evtl. nur 90%igen Lösung, die aber weiterhin meine Aufmerksamkeit erfordert, möchte man sich dann nicht zufrieden geben. Entweder Hummer oder Knäckebrot ;)

Thu Oct 05 12:24:04 CEST 2017    |    Schattenparker65

@andyrx Bei nem LKW ist das eigentlich wieder was ganz anderes als bei einem Auto. Der LKW hat 40 Tonnen im Nacken und wenn der Notbremsassistent meint, er fährt gleich gegen eine Wand und haut dann die Vollbremse rein, dann steht der LKW schon fast bevor der Fahrer irgendwie reagieren kann. Die pneumatischen Bremsen eines LKW sind viel effizienter, als die hydraulischen Scheibenbremsen eines PKW, ausserdem habe ich selbst auch schon die Erfahrung gemacht, aus Versehen abgebremst worden zu sein, und es passiert mir ehrlich gesagt viel zu häufig. Ausserdem bin ich einer der wenigen Fahrer, die wirklich nur 83 km/h fahren und immer 50 Meter platz lassen, ergo ich werde jeden Tag von anderen LKWs überholt und mir wird zu dicht aufgefahren (meistens allerdings von PKW fahrern, die keinen Sicherheitsabstand halten!) und wenn dann der Assistent in die Eisen geht, hängt mir dann ne ganze Kollonne im Auflieger.

 

Ich darf das System leider wegen meines Arbeitgebers nicht abschalten, da er von uns Fahrern verlangt, dass wir es an haben müssen, aber ehrlich gesagt finde ich es zu riskant sich auf Technik zu verlassen, wenn man durch seine eigene Erfahrung die echten Situationen viel besser abschätzen kann als ein Computer der nur den Platz zwischen dir und dem vorrausfahrendem Auto abmessen kann, aber sonst nichts sieht und schon gar nicht vorrausschauend ist.

 

Und darin liegt auch das Problem. Es verlassen sich mehr und mehr LKW fahrer auf die Notsysteme und halten selbst keinen Ausschau mehr, deswegen passieren dann wohl auch mehr Unfälle als früher.

Thu Oct 05 12:45:34 CEST 2017    |    kappa9

Ja das ist die leidige Diskussion über Sicherheitsfeatures, die überkompensiert werden.

Das hält sich schon seit dem es die ersten Scheibenbremsen für PKW gab...

Da wurde schon gesagt: "Scheibenbremsen sind viel zu gefährlich, weil zu gut für andere Verkehrsteilnehmer und außerdem verführt das zum zu schnellen Fahren..."

Gleiches dann mit dem ersten Halogenlicht... wie gefährlich das war.

Dann erst xenonlicht - ganz böse. alle wurde auf einmal lebensgefährlichen Blendsituationen ausgesetzt - das war ja gefährlicher, als weiterhin mit Funzellicht zu fahren.

ABS...

ESP...

 

Diese Kritik sitze ich einfach aus und freue mich über moderne Assistenzsysteme (und ja: Ich kann auch noch ein unsynchronisiertes gerade-verzahntes Fullergetriebe mit und ohne Kupplung schalten ohne dass es kracht... - aber warum sollte ich, außer es ist aus Hobby?)

Thu Oct 05 12:49:00 CEST 2017    |    StefanLi

@Tokatiku Aber auch das LKW-System hat erkennbare Vorwarnungen. Am besten den Fahrer, der erkennt, wenn jemand vor einem einschert und deshalb geflissentlich den Fuss leicht aufs Gas legt. Was die Abschaltung angeht glaube ich allerdings nicht, dass die Unfälle passieren, weil man sich auf die Technik verlässt, sondern weil man sie aus macht.

Thu Oct 05 13:01:15 CEST 2017    |    Reaver1988

@djcatshow danke für die Bilder. Ich gehöre zwar nicht zur besagten Personengruppe, aber dennoch interessant zu sehen wie wenig man eigentlich von kleineren Fahrzeugen sieht.

Aber diese halben Teppiche in der Scheibe können jetzt nicht dein ernst sein? Über Geschmack lässt sich streiten, aber beim LKW gelten doch sicherlich ähnliche Vorschriften wie beim Auto? Mach die Scheibe mal frei.....fast so gruselig wie die von Innen völlig mit LED zugekleisterten Fahrerkabinen, die einen Nachts fast blenden.

Thu Oct 05 13:30:39 CEST 2017    |    djcatshow

@Reaver1988 nein ich bin nicht der LKW Fahrer :-D Ich hatte nur die Chance mal in der Fahrerkabine zu sitzen. Fand ich beeindruckend wie wenig man von meinem Van sehen kann. Ist übrigens bei anderen LKWs nicht viel anders auch ohne Innendekoration...

 

Ich finde diese übrigens auch nicht gut aber wenn man sich die Geschichten von einem interkontinentalen LKW Fahrer anhört dann habe ich ehrlich gesagt eine ganze Menge Mitgefühl. Je nachdem wo die hingeschickt werden haben die ein sehr einsames Leben und ich kann mir gut vorstellen daß man sich nach einem zu Hause fern von der Heimat sehnt und sich das Fahrzeug wohnlich machen möchte. Der Mensch selber, ein Freund der Familie meiner Frau, musste z.B. mal von Holland bis Ostrussland durch Sibirien fahren und bliebt dort im Winter stecken. Der durfte eine Woche lang darauf warten bis Hilfe kam, er sieht die Gefahren über die wir hier reden wohl als nicht so im Vergleich zu denen die er auf seiner langen Reise hat. Sein Kind und seine Frau sieht er auch nur alle drei Wochen...es hilft wenn man sich mal in das Leben der anderen reinversetzt, ich hoffe daß man mal sieht wie die Welt von einem Trucker Cockpit aus aussieht hat mir jedenfalls geholfen sicherer in Gegenwart von LKWs zu fahren.

Thu Oct 05 16:50:53 CEST 2017    |    Standspurpirat134054

Wenn man so einen zugebaute Kabine wie auf den Fotos sieht ,weiss man doch, was los ist. Hier gibts u.U. bereits ein Knöllchen (und nicht billig) wenn man nur den TomTom im Auto in die Scheibe klebt. In Deutschland wird einfach nicht kontrolliert, niemand wird mehr den LKW-Tsunamis Herr.

 

Ein LKW-Fahrer, der so einen orientalischen Puff rumfährt, kann einfach kein Verantwortungsbewusstsein haben. Es ist für die Stauunfölle auch völlig egal, ob man irgendetwas in 3m Abstand sieht, man muss das Stauende in 200m Abstand sehen. Und das ist mit dieser Schiessbude schon nicht mehr möglich, wenn es z.B. um leichte Kurven geht. Das Ding gehört von der Polizei leergeräumt, am besten stillgelegt und der FS des Fahrers eingezogen.

 

 

Es gibt nur eine einzige Ursache für diese Horrorunfälle: Die völlig verantwortlungslosen LKW-Fahrer. 40 Tonnen mit 87km/h durch die Gegend zu juckeln ist nichts für solche Kameltreiber. Gerade weil es so eine Gefährdung ist, sollte der Lappen bei Profis viel schneller weg sein.

Thu Oct 05 17:14:07 CEST 2017    |    StefanLi

In diesem Blog den Mod zu bimmeln wäre skurril, aber die Ausdrucksweise von @Amen halte ich schon für "bedenklich". damit das jetzt nicht einfach gelöscht wird und mein Kommentar blöd da steht::confused::confused::confused:

 

Ein LKW-Fahrer, der so einen orientalischen Puff rumfährt, kann einfach kein Verantwortungsbewusstsein haben. Es ist für die Stauunfölle auch völlig egal, ob man irgendetwas in 3m Abstand sieht, man muss das Stauende in 200m Abstand sehen. Und das ist mit dieser Schiessbude schon nicht mehr möglich, wenn es z.B. um leichte Kurven geht. Das Ding gehört von der Polizei leergeräumt, am besten stillgelegt und der FS des Fahrers eingezogen.


Es gibt nur eine einzige Ursache für diese Horrorunfälle: Die völlig verantwortlungslosen LKW-Fahrer. 40 Tonnen mit 87km/h durch die Gegend zu juckeln ist nichts für solche Kameltreiber. Gerade weil es so eine Gefährdung ist, sollte der Lappen bei Profis viel schneller weg sein.

Thu Oct 05 17:30:32 CEST 2017    |    andyrx

...ist grenzwertig aber in den Blogs ist geht es immer etwas freier zu als in den Foren...deshalb kann das stehen bleiben.

 

Ist nun mal die etwas rustikale Meinungsäusserung eines User die auch an vielen deutschen Stammtischen so zu hören sein könnte...

 

mfg

 

Andy

 

MT-Moderation

Thu Oct 05 19:55:00 CEST 2017    |    Zenobia_V6

nach dem Notbremsassistenten zu rufen, nur weil der Mensch sich nicht mehr auf das Fahren konzentrieren will, sondern lieber mit dem Handy spielt finde ich sehr befremdlich

Fri Oct 06 17:38:41 CEST 2017    |    StefanLi

Das mit dem Handy ist die gleiche Art der Unterstellung, wie die von Amen, die auf andere Kulturkreise spielen. Es ist jetzt egal, warum etwas so ist wie es ist. Die Möglichkeit die Aufmerksamkeit oder Fähigkeit zu erhöhen hat es immer gegeben und gibt es weiterhin. Bis heute scheint sie nicht ausreichend zu fruchten. Also ist es logisch nach anderen Ansätzen zu suchen. Dies geht u.a. durch Technik.

 

In anderen technischen Einrichtungen sind solche Einrichtungen, die dann noch zusätzlich bedient werden müssen "Totmannschaltung" seit Jahrzehnten gang und gäbe. Nur im LKW (und auch im PKW) streubt man sich. Das finde ich befremdlich.

Fri Oct 06 17:42:26 CEST 2017    |    kappa9

@StefanLi Zustimmung.

 

+1

Sat Oct 07 19:00:04 CEST 2017    |    Kurvenräuber134577

Das ist ein "Russenpuff" :D

 

 

Zitat:

...und es geht leider täglich weiter--> http://www.nonstopnews.de/meldung/26096

Nicht nur das, sondern:

Zitat:

Bildung der Rettungsgasse war katastrophal - Retter stehen 1h im Stau - Gaffer filmen mit Handys und Lachen - O Ton- Polizei ist entsetzt

GEIL.... :mad:

 

Ich mache immer den Warnblinker an wenn ich hinten am stauende stehe, bzw. wenn sich die Geschwindigkeit sich stark verringert.

das hat mir schon mal den Arsch gerettet.

 

Aufeinmal stand der verkehr, vorne haben wohl 2 Rennen gefahren und andere ausgebremst, keiner mit Warnblinker außer ich. Wohl alle müde? im Berufsverkehr.

mein Hintermann hat mich gesehen (Warnblinker) aber 2 weitere kommen und lässt es einen schlag. meinem Hintermann ist einer reingeknallt und die Autoteile fliegen munter in der Gegend rum. so gut dass es den nicht in mich geschoben hatte.

 

Und vorne fahren se weiter als ob nix gewesen ist. Ne ich hasse das. Am geilsten ist es am Stauende und die LKWs fliegen an...

Sat Oct 07 19:43:45 CEST 2017    |    andyrx

wie sich das anfühlt hab ich hier mal beschrieben vor 2 Jahren-->https://www.motor-talk.de/.../...ch-habe-es-heute-erlebt-t5200516.html

 

der LKW hinter mir hat rechtzeitig gebremst....also hab ich gedacht alles gut,der LKW dahinter jedoch nicht und fuhr auf meinen Hintermann auf....der laute Knall schreckte mich auf und mein Hintermann ruckte nach vorne...Fluchtartig bin ich auf die Standspur und nach vorne gefahren...den Rest könnt ihr im Link nachsehen:eek;

 

Grüße Andy

Mon Oct 09 12:23:24 CEST 2017    |    Haasinger

Ich persönlich versuche wenn ich an ein Stauende komme, anfangs den hinter mit bewusst stärker auszubremsen als nötig, um zu sehen ob er reagiert. Danach werde ich gemütlich langsamer und rolle an das Ende heran.

Sollte er mir an diesem Punkt auffahren ist zumidnest noch genug Luft nach oben.

Mon Oct 09 12:36:52 CEST 2017    |    void-a-jan

Wenn ich am Stauende zum stehen kommen oder auf beampelten Bundesstraßen, dann lenke ich immer leicht nach rechts ein, sprich Richtung "leeren Raum". Falls mich dann einer anschiebt, dann zumindest nicht in den Vordermann oder im schlimmsten Fall unter den vor mir stehenden LKW.

 

https://www.youtube.com/watch?v=dQKl1Xako_Y

Mon Oct 09 12:45:09 CEST 2017    |    kappa9

Oder es schiebt Dich dann im Versatz nur mit der Fahrerseite unter den vor Dir stehenden LKW, was noch schlimmer würde weil dann nur noch ein Bruchteil seines Fahrzeuges mit dessen Knautschzone und Sicjerheitsfahrgastzelle wirken kann und ein kleinerer Teil alle Energie aufnehmen müsste.

 

Am besten von den LKW so weit wie möglich weg bleiben.

 

Dazu müsste aber auch endlich mal die Polizei durchgreifen und auf dreispurigen AB die LKW auf der mittleren Spur zur Kasse bitten, die diese Problematik über die ganze Fahrbahnbreite verteilen und eine Rettungsgasse durch ihre Breite schlichtweg verhindern.

 

Ich fahre jedenfalls für so einen nicht links in die Planke, oder ins Gebüsch.

Wed Oct 18 18:25:59 CEST 2017    |    andyrx

hier z.B. bei Nebel wäre doch der Abstandsregler ein guter Komfort und Sicherheitsfaktor-->http://www.nonstopnews.de/meldung/26185

 

oder funzt das dann nicht??

 

Grüße Andy

Wed Oct 18 20:31:54 CEST 2017    |    StefanLi

Klappt bei Nebel tadellos.

Thu Oct 19 13:29:09 CEST 2017    |    andyrx

@StefanLi

 

..ob die Trucker es dann auch abschalten..??

 

wäre eigentlich töricht und dumm dies zu tun wenn das anstrengende fahren bei Nebel damit erleichert und sicherer wird:eek:

 

Grüße Andy

Thu Oct 19 14:22:13 CEST 2017    |    StefanLi

So einiges was die Menschen machen ist töricht. ;);)

Sat Oct 21 19:11:20 CEST 2017    |    Rai72

Das Problem ist die Abschaltbarkeit, bzw das Übersteuern. Ich habe das im LKW, ich möchte es nicht mehr missen. Allerdings muss hier auch gesagt werden, das die Gesetzesmühlen viel zu langsam mahlen, unser erster LKW war ein MAN TGA, der wurde 2007 gekauft, wenn ich mich recht erinnere. Der hatte das damals schon, allerdings nicht Pflichtausstattung sondern Extra. Also war das Feature lieferbar und es funktionierte auch recht gut. Ich habe keine Ahnung, wie lange es das schon vorher gab, aber dieses Fahrzeug war das erste Zusammentreffen meinerseits mit diesem System. Hätte man es damals schon zur Pflicht gemacht, würde heute ein grosser Prozentsatz der LKW damit ausgerüstet sein.

Im aktuellen Scania funktioniert es auch bestens, Abschalten ist aber möglich oder das Übersteuern per Fuß auf dem Gaspedal. Fahrzeuge werden früh erkannt, ca. 200-300 Meter im Vorraus. Bei Bedarf bremst das Teil mit allem was zur Verfügung steht, auch bis Stillstand. Das habe ich selber, mit viel Muffensausen und dem Fuß über dem Bremspedal, probiert.

Problematisch wird es allerdings, wenn Fahrzeuge in der Kolonne vor einem die Spur wechseln, und das Radar erst ein neues Fahrzeug aufschalten muss, da komt es schon mal zu leichten Verzögerungen im Bremsvorgang. Alles in allem ist es gut, so ein System an Bord zu haben.

Ironischerweise wurde der MAN, aus unserer Firma, durch einen Auffahrunfall komplett zerstört. Der Auffahrende wurde dabei getötet. Der MAN auch noch auf ein vor ihm stehenden LKW unser Firma geschoben und dieser fast noch auf den vor ihm stehenden LKW, auch aus unser Firma, geschoben. Dabei war der Verursacher nicht beladen, aber ungebremst aufgefahren. Fazit: Ein Toter, ein Leichtverletzter, zwei Züge Totalschaden und ein Auflieger schwer beschädigt.

Hier ist jedes Quäntchen Geschwindigkeitsverringerung vorm Aufprall ein Gewinn, und selbst wenn diese Notbremsassistenten den Zug nicht zum Stehen bringen, nehmen sie doch Energie raus.

Sat Oct 21 22:22:30 CEST 2017    |    andyrx

@Datzikombi

 

schön dass es doch noch Trucker gibt die auch mal den Komfort und die Vorteile des Systems beschreiben....man hört leider zu oft das es unbeliebt ist und ausgeschaltet wird;)

 

Grüße Andy

Wed Nov 08 01:27:14 CET 2017    |    Turboschlumpf27726

es wird endlich zeit für tempo 120 auf den autobahnen

dann hört das sicher auf.

 

 

 

:rolleyes:

Wed Nov 08 07:44:58 CET 2017    |    kappa9

Ja klar, Tempo 120 verhindert das Einschlafen, Handyspielen, TV schauen, Zeitung lesen und Bürokram erledigen während der Fahrt von 90km/h schnellen Schwerlast LKW - am besten noch mit defekten Bremsen und gebrochenem Leiterrahmen...

Wed Nov 08 12:52:07 CET 2017    |    StefanLi

Vielleicht war der Gedanke: 120 für LKW?

Thu Nov 09 19:14:21 CET 2017    |    Turboschlumpf27726

Zitat:

Ja klar, Tempo 120 verhindert das Einschlafen, Handyspielen, TV schauen, Zeitung lesen....

du erkennst sarkasmus auch nicht, wenn er dir mit schwung in den hintern tritt:D

 

es herrscht doch in 'sicherheitsthreads' sonst auch allenthalben das geheule nach tempo 120....obwohl auf einen echten 'raserunfall' 15 andere durch blind-blöde spurwechsler und schrottpresse spielende lkw am stauende kommen.

 

btw.: ich fände es gut, wenn in lkw das führerhaus auf pkw-höhe gelegt würde - vorne vor mit einer langen, strömungstechnisch günstigen neigung zum auflieger hin; natürlich nur der besseren aerodynamik wegen:rolleyes:

als nebeneffekt blieben die herren vielleicht etwas aufmerksamer, weil sie dann mit zur knautschzone gehören.

die wären dann hier mit drin

Thu Nov 09 20:27:17 CET 2017    |    gato311

Als ich an der Unfallstelle mit dem Picasso vorbeikam, sah ich mich mal wieder darin bestätigt, warum ich nicht Sandwich auf der rechten Spur spiele. Das ist es auch fast egal, mit welchem Auto man unterwegs ist.

Mon Nov 27 22:38:15 CET 2017    |    Druckluftschrauber46374

Es vergeht keine Woche ohne dass ein LKW in einem Stauende einschlägt.

Was machen die Behörden dagegen? Ahnden die emsigen Autobahnpolizisten den mangelnden Sicherheitsabstand von 50 Metern?

Von der Deaktivierung der Sicherheitssysteme mal ganz abgesehen.

Meiner Wahrnehmung nach befinden sich die "Raser" immer noch stärker im Visier, obwohl die tödliche Gefahr mehr und mehr von hinten droht.

Am heutigen Tage hat es zwei Menschen aus meinem persönlichen Umfeld getroffen, deren Fahrzeug von hinten getroffen wurden.

Der schwerverletzte Fahrer musste mit ansehen, als sein Beifahrer seinen Verletzungen noch im Fahrzeug erlag.

Die lapidare Erklärung des Verursacher bestand lediglich darin, dass er das Stauende nicht mitbekommen habe.

 

@https://www.express.de/.../...tauende---beifahrer--26--stirbt-28961766

Thu Dec 21 23:04:13 CET 2017    |    cementario2

Ich muß ehrlich sagen das, wenn ich die A2 fahre die meisten kritischen Situationen mit Ostblockkennzeichen erlebe.

Und früher waren die definitiv weniger unterwegs.

 

Da sich die Frage auf die Häufigkeit im Vergleich zu früher bezieht....

Fri Dec 22 09:04:06 CET 2017    |    StefanLi

Das liegt auch daran, dass viele Speditionen ihren Sitz einfach in den begünstigten Ostblock verlegt haben. Da gibt es für Unternehmer viele Vorteile. Gestern noch 120 Zugmaschinen im Kreis "RO", morgen mit "RO" als Länderkennzeichen unterwegs. (Beispiel)

Sat Dec 23 15:12:45 CET 2017    |    andyrx

Diese crash's am Stauende mit LKW sind gefühlt leider Alltag geworden.....die Folgen sind leider meist dramatisch:o

 

Wer die Opferzahlen auf den BAB ernsthaft reduzieren will.....muss Unfälle am Stauende und durch Geusterfahrer im Focus haben .....Das Bild vom verantwortungslosen Raser ist politisch zwar manchem willkommen und schürt auch Sozialneid ist aber weit weniger verantwortlich für viele Opfer auf den Autobahnen als mancher denkt....:o

Mon Feb 12 10:40:17 CET 2018    |    Duftbaumdeuter47103

Gibt es wirklich nur ein einziges PATENTREZEPT gegen solche Unfälle:

 

Don't Tailgate !!, wie man in USA America sagt!

 

zu gut Deutsch übersetzt: ABSTAND HALTEN !!

 

Wenn ich manchmal sehe, wie LKW's einem anderen LKW's (oder einem Auto)

bei 80-90 km/h mit ca. 5 Meter Abstand hinterherfahren, könnte ich nur noch das Kotzen kriegen über so viel Idiotie !!

 

Im Falle des Falles können die gar nicht mehr bremsen, denn soetwas kündigt sich ja nicht sofort an, sondern binnen 1 Sec.

 

dazu kommt noch, dass so dichtes Hinterherfahren mehr Stress verursacht, weil man ständig auf den Vordermann achten muß, ständig bremsbereit sein muß.

FOLGE: Man ermüdet schneller durch den Stress, den man sich selbst bereitet.

 

Mit ausreichend und viel Abstand fahren ist wesentlich entspannter, denn man muß nicht ständig auf den Vordermann achten, und hat genug Platz zum Vordermann um rechtzeitig zu reagieren, wenn etwas passiert.

 

Sorry, aber solchen Idioten sollte wirklich der Führerschein weggenommen werden, das ist meine Meinung.

 

50 Meter Abstand statt 5 Meter Abstand, und man ist mit 50 Meter Abstand einige Secunden später da, wo man jetzt mit 5 Meter Abstand sich und andere gefährdet.

Vom entspannteren Fahren mal ganz abgesehen

 

Diesen Artikel hat jemand geschrieben, der auch einen LKW Führerschein Klasse C (nicht C1) hat, und auch schon mit Anhänger usw. und LKW auf der Autobahn unterwegs war.

 

P.S.: Die Industry sollte hier mal einen Abstandmesser erfinden, der automatisch die das "Gasgeben" verhindert, bis der richtige Abstand hergestellt ist. Dieser Abstandmesser muß und soll ja keine unnötige Bremsung einleiten, sondern einfach nur kein weiteres Gasgeben ermöglichen, um so die Geschwindigkeit langsam zu reduzieren, bis wieder ein sicherer Abstand hergestellt ist, und dann kann ja auch wieder Gas gegeben werden! Dann würden solche Unfälle nicht mehr passieren!

Mon Feb 12 19:03:38 CET 2018    |    andyrx

leider fast Alltag in Deutschland diese Art von Unfällen,ein besonders schrecklicher wird gerade heute

wieder gemeldet--> http://www.t-online.de/.../...im-mehrere-tote-bei-schwerem-unfall.html

 

so zerstört die zwei PKW das man bis heute abend nicht genau sagen kann wie viele Tote es dabei gegeben hat....:(

Deine Antwort auf "Stauende--> tödliche Falle...."

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