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andyrx

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Wed Jan 17 11:05:05 CET 2018    |    andyrx    |    Kommentare (140)    |   Stichworte: Diesel, Motor, PumpeDüse, TDI, Umfrage, VW

den PumpeDüse Motor fand ich ...

jeder Zylinder hat eine eigene PumpeDüse Unitjeder Zylinder hat eine eigene PumpeDüse Unit

Moin Motortalker,

 

hatte mich kürzlich mit jemanden Unterhalten der seinem PD/Pumpedüse Motor damals in seinem Golf hinterher trauert...und erinnerte mich dabei auch an einen Mietwagen (Golf TDI 130PS) der zwar rau lief aber wirklich eine explosive Leistungsentfaltung hatte....und extrem sparsam war:cool:

 

Kaum ein VW Motor damals der so polarisierte wie diese Konstruktion,von Fans oft mit einem Heiligenschein versehen und gerne auch als extrem haltbar beurteilt wird.

 

Eine Konstruktion die zur Legende wird...:cool:

 

Ja den rumpeligen rauen Lauf vergessen viele...aber der Schub und das Fahrgefühl war schon beeindruckend.

 

was ist Pumpedüse eigentlich??

 

Zitat:

 

Das Pumpe-Düse-System (englisch Unit Injector System) ist ein Einspritzsystem für Verbrennungsmotoren. Die wesentliche Eigenart ist die eigene Einspritzpumpe für jeden Zylinder in einem gemeinsamen Gehäuse mit der Einspritzdüse.[1] Die den schnellen Druckaufbau behindernden Druckleitungen zwischen Pumpe und Düse werden so vermieden.

Quelle--> https://de.wikipedia.org/wiki/Pumpe-D%C3%BCse-System

 

Der Grund für die explosive Leistungsentfaltung dürfte wohl der schnellere Druckaufbau gewesen sein;)

 

Das eng begrenzte Drehzahlband und die Anfahrschwäche hab ich noch im Kopf,aber für den raketenhaften Bumms zwischen 2000-3500RPM nimmt man auch was in Kauf...:D:D

 

Die Haltbarkeit des Motors hingegen ist nicht unumstritten....einige schwören auf die Standfestigkeit und lange Haltbarkeit und andererseits wird von vielen Schäden geschrieben,wie sooft dürfte die Wahrheit wohl in der Mitte liegen.

 

Jedenfalls sind die Preise für gebrauchte VW mit dem Motor durchaus hoch und spiegeln keinesfalls wieder dass dies ein unbeliebter Motor ist.

 

VW Fans,jetzt seit ihr dran was gibt es da zu berichten....eure Meinung interessiert mich.

 

PumpeDüse Legende oder eher lass mal stecken??

 

Grüße Andy

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Sat Jan 20 13:12:36 CET 2018    |    Pit 32

Wer die explosive Kraftentfaltung mag mit anschließendem Totaleinbruch. Ich fand das immer total nervig und unharmonisch. Aus meiner Sicht nicht zeitgemäß.

Heutige Turbobenziner erreichen zwar nicht ganz die hohen Drehmomentwerte eines vergleichbaren Diesels, jedoch liegt die Drehmomentspitze oftmals kurz über der Standgasdrehzahl beginnend über einen Großteil des Drehzahlbandes fast konstant an.

So macht mir fahren deutlich mehr Spaß

Sat Jan 20 13:18:26 CET 2018    |    Goify

Aber auch die brauchen etwas Drehzahl, damit der Turbo überhaupt anläuft. Ich fuhr mal eine Zeit lang mit einem 1.2 TSI mit Schaltgetriebe. Das war fast noch schlimmer als der 130 PS PD: Man kuppelt ein, gibt Gas, es passiert fast nichts, man gibt mehr Gas, plötzlich setzt Schub ein, man muss wieder runter vom Gas bis man dann den nächsten Gang einlegen will.

Da wäre ein Automatikgetriebe viel besser, weil so der Turbolader kontinuierlich durchlaufen kann. Das ist auch ein Grund, warum Automatikfahrzeuge in der Regel heutzutage schneller auf 100 beschleunigen können, weil der Motor nicht jedes Mal aus dem Keller gerettet und der Turbolader mühsam aufgepäppelt werden muss.

Sun Jan 21 16:29:58 CET 2018    |    Mike Hope

Fahre seit 18 Jahren einen Lupo 1.4TDI (3 Zylinder) mit 90PS und reichlich Drehmoment.

Mit dem Eibach Fahrwerk und 195ern fährt der sich wie ein GTI.

Hat nun gut 350Tkm runter und nie Motorprobleme gehabt!

 

Allerdings häufen sich jetzt andere Macken, sodaß ich darüber nachdenke ihn mit der Dieselprämie zu versilbern. Ich nehme nicht an, daß der Marktwert noch über 3000 liegen wird ...

Sun Jan 21 16:42:25 CET 2018    |    gato311

@Mike Hope

Kette zur Ausgleichwelle/Ölpumpe schon gemacht? Kam bei mir bei 340000 km. Kenne aber auch jemanden, der deutlich über 440000 mit erster Kette und auch 1. Getriebe und Lader hat. Fährt und schaltet aber extrem gemächlich unter Vermeidung wiederum zu niedriger Drehzahlen...

Sun Jan 21 17:23:19 CET 2018    |    Mike Hope

@gato311

 

Nein noch nicht. Bisher immer nur Zahnriemen, ggf. mit WaPu.

Getriebe ist einmal gemacht worden, Lader noch original.

 

Kündigt sich die Kette an?

 

Zahnriemen wäre eigentlich auch wieder fällig. Sträube mich aber momentan dagegen, nochmal in das Auto zu investieren ...

Sun Jan 21 17:39:18 CET 2018    |    gato311

Gelängte Kette merkt man, wenn man z.B. um 1. Gang mit leicht erhöhter Drehzahl fährt und vor allem bei kaltem Motor es rasselt, wenn man schlagartig vom Gas geht. Das ist die gelängte Kette (bzw. defekter Spanner), die am Gehäuse des Motors schleift. Wenn sie reisst, biste halt schlagartig ohne Öldruck mit je nach Drehzahl und Reaktionszeit den bekannten Folgen an Lader und ggf. Motor.

 

Sind ca. 120 Euro an Teilen. Macht auch nicht jeder. Ist aber, wenn sowieso ZR gemacht wird, kein zu großer Mehraufwand. Ölwanne runter und halt die Ritzel.

 

Mal im A2 Forum suchen. Da ist auch ne Foto-Story zum Thema...

 

https://a2-freun.de/forum/forums/topic/18561-ölpumpe-antriebskette/

Sun Jan 21 20:33:02 CET 2018    |    Mike Hope

Danke!

Tue Jan 23 23:08:30 CET 2018    |    Spannungsprüfer136154

Der Pumpe-Düse Motor mit 105 PS hat mit unserem Polo leichtes Spiel. Nach wenigen Zentelsekunden Gaspedalrunterdrücken bildet sich sofort ein Drehmomentgebirge auf , so heftig, daß vorne bei Nässe die Räder durchdrehen. Ok. das läßt dann mit höheren Drehzahlen etwas nach. Aber der Punch am Anfang ist schon beeindruckend. Wir haben immer planmäßig den Zahnriemen gewechselt und bereits mehr als 210000 km abgespult ohne einen einzigen Fehler. Nie ist am Motor irgendetwas kaputtgegangen.Der rumpelnde Klang hat uns nie gestört und wurde im Laufe der Jahre sogar als anheimelnd empfunden.

Wed Jan 31 11:10:09 CET 2018    |    Georgieboy58

Ich hatte den 2 Liter 170Ps 2006 im Touran, das war ein echter "Heizölferrari". Anfangs wegen Problemen mit dem Differenzdruckventil regelmäßig im Notprogramm, aber später dann perfekt.

Der zweite, 2009 (gleiche Maschine) war dann irgendwie schon weichgespülter.

Wed Jan 31 12:08:36 CET 2018    |    Achsmanschette51801

Ich kann es immer noch nicht nachvollziehen, wie man sich so eine Rappelkiste antun kann. Wenn es denn wenigstens einen Vorteil für die Umwelt oder auch nur bei den Spritkosten bringen würde, vielleicht, aber so?

Thu Feb 01 08:23:23 CET 2018    |    Tobner

Meehster, du hast doch schon in den ersten Kommentaren deinem Unmut freien Lauf gelassen. Es ist zwar schade, dass es dich so wurmt, doch musst du es nicht unter jeden Kommentar kacken.

Thu Feb 01 09:08:24 CET 2018    |    gato311

Vergiss es. Liegt wohl daran, dass so viele Leute (oftmals unberechtigt) über die Daihatsus herziehen, ohne sich näher mit den Dingern auseinanderzusetzen. Da wird dann aus der Gemeinde es offenbar für nötig befunden, mi gleichen Waffen "zurückzuschlagen".

 

Ich scheine zu den wenigen zu zählen, die sowohl EJ-DE/VE 1.0 3-Zylindern und M54 sowie N54/55 6 Zylinder Benzinern UND einem AMF 3 Zylinder 1.4 Rappel-TDI etwas Positives abgewinnen können und die Motoren auch durch längere Nutzung kennt.

 

 

An das Rappeln gewöhnt man sich. Die büffelartige Leistungscharakteristik mag wegen des Verzögerung am Gas und der wenig linearen Leistungsentfaltung für den Motorsport ungeeignet sein, aber hat im Alltag eklatante Vorteile, wenn der Wagen 0 Überholprestige hat und man auch aus dem niedrigen Gang jederzeit ohne Runterschalten eine Lücke schließen kann und mit den üblichen Vertreterautos mithalten kann. Macht die Sache viel entspannter. In der Schaltung rumrühren kostet Zeit und macht auch nur Spaß, wenn sie wirklich kurz und knackig ist (Civic Type R, MX-5, etc...).

 

Und ja: Der Vorteil bei den Spritkosten wird immer dann extrem, wenn man das Auto nicht nur trägt bzw. schiebt. Dann geht die Schere zwischen PD-Diesel und vielen Benzinern (und auch neueren Dieseln) ziemlich auseinander.

Thu Feb 01 12:12:06 CET 2018    |    Achsmanschette51801

Zitat:

Und ja: Der Vorteil bei den Spritkosten wird immer dann extrem, wenn man das Auto nicht nur trägt bzw. schiebt.

Der Vorteil der Spritkosten (bzw. der Nachteil des Diesels in diesem Punkt) ist klar umso größer, je ineffizienter man fährt. Aber egal wie sparend oder auch nicht man unterwegs ist: Mit dem Diesel zahlt man an der Tankstelle drauf.

 

Das ist ja sogar so extrem, daß ich mit dem Mazda 121 aus 1991 gringere Spritkosten hatte als ein Freund mit seinem Lupo 3L - und der 121 ist insbesondere mit dem Faltschiebedach (das übrigens 9 km/h in der eingetragenen Vmax kostet) nicht gerade auf Sparsamkeit getrimmt. Mein Mazda hatte eben dieses Faltschibedach, hatte mehr Leistung, deutlich mehr Antriebskomfort, deutlich weniger Schadstoffe, dank hinterer Türen auuch mehr Alltagstauglichkeit und war obwohl ich den Motor häufiger mal bis über 6000/min gedreht hatte an der Tankstelle günstiger.

 

Jetzt mit dem Prius habe ich sogar ein viel größeres und noch deutlich komfortableres Auto, bin oft in Geschwindigkeitsbereichen unterwegs, wo weder Lupo 3L noch dieser Mazda hinkommen können und die Spritkosten sind nochmals geringer. Ich würde wetten, daß jeder mit einem TDI höhere Spritkosten hat, wenn er meinem Prius im Windschatten hinterherfährt.

 

 

Ich möchte es ja verstehen, warum man trotz höherer Kraftstoffkosten so einen TDI fährt. Ich verstehe es nur nicht. Dafür muß man mich nicht gleich anfeinden.

Ich würde es verstehen können, wenn es mir irgendwer erklärt, wo wirklich ein Vorteil liegen würde, der die Nachteile des TDI beim Komfort, bei den (Kraftstoff-) Kosten oder bei der Umweltverträglichkeit relativiert. Bisher kamen aber auch immer nur Anfeindungen, nicht nur hier.

 

Das mit der linearen Charakteristik bei der Leistungsentfaltung ist übrigens tatsächlich alltagsrelevant. Ich habe es oft hier auf den Landstraßen, daß ich auf die vorfahrtbereichtigte Straße zurolle und wenn dann ausreichend frei ist, dann steige ich aufs Gas.

 

Die unharmonische Charakteristik hat mich schon bei dem Volvo T4 etwas genervt: Man kommt da an mit gemütlichen ca. 10 km/h im 2. Gang, es ist hinreichend frei und dann rauf aufs Gas. Bei dem Turbo kommt da erst sehr wenig und wenn er sich dann aus dem Turboloch gekämpft hat, kämpft er mit der Traktionskontrolle. Beim PD-TDI ist das Verhalten noch deutlich heftiger - auch wenn er mangels Drehmoment dabei nicht mit der Traktionskontrolle kämpfen muß - wobei es natürlich auch ein Vorteil ist, keine Traktionsprobleme zu haben ;)

 

Wer dieses unter den bisher von mir gefahrenen Autos nahezu perfekt beherrscht, ist mein Mazda 323F mit dem BP-Motor: Da kann man rücksichtslos das Gaspedal aufs Bodenblech treten und er stürmt nahe der Traktionsgrenze durch. Bruders BMW 323i mit dem M52B25-Motor konnte das im Grunde noch etwas zügiger dank Hinterradantrieb. Bis Tempo 75 geht das übrigens auch mit dem EJ-DE sehr schön - wobei ich eher aus ganz anderen Gründen als dem Drehmomentverlauf Fan dieses Motors bin: Er klingt bem Ausdrehen ab ca. 3000/min einfach nur pervers geil. Das ist aber auch wieder subjektiv.

 

Das mit dem Landstraßenabbiegen habe ich übrigens auf fast jeder Fahrt bis Tempo 70 und manchmal bis Tempo 100, was übrigens der BMW und der Mazda (beide 323) auch im 2. Gang schaffen ;)

Thu Feb 01 13:01:10 CET 2018    |    gato311

Sorry, dem kann ich auf weiten Strecken echt nicht folgen.

 

Gerade der Prius säuft ja auf der Autobahn bzw. kommt schlicht nicht hinterher von der Beschleunigung her.

Den aktuellen Prius bin ich allerdings noch nicht gefahren.

 

Wenn der Lupo 3L im Verbrauch so hoch war, stimmte mit dem Auto was nicht, feste Bremse Hinterachse oder sowas. Das Auto ist bis heute quasi ungeschlagen bei Serienautos. Wenn man dann noch die Autos nimmt, die im Alltag auch noch problemlos über 190 km/h erreichen, wird die Luft noch dünner.

Die Probleme bei dem Auto waren die vielen Sonderteile im Vergleich zum normalen Lupo in Bezug auf Bremse hinten und Schaltung.

 

Das Traktionsproblem beim TDI haste ja nur, wenn er sehr viel Leistung hat, aber nicht bei den üblichen 1.9ern mit 130 PS oder kleiner. Deswegen ist das auch nix für Motorsport und Rundenzeiten. Aber wo der Nachteil sein soll beim zurollen auf eine vorfahrtberechtigte Straße verstehe ich nicht. Da ist es doch eher von Vorteil, direkt unten rum Druck zu haben als dass erstmal nichts kommt und man 3 Gänge runterschalten muss...

 

Ev. haste nur den falschen Wagen mit TDI gefahren. Den Volvo T4 kenne ich nicht, bei Volvo nur die 5 Zylinder. Die haben in der Tat nen ordentliches Turboloch. Aber von den zivilen 1.9ern kenne ich das nicht. Erst recht nicht, wenn vernünftig gechippt.

 

Der 323 i mit M52 zieht ja nu wirklich für nen 6 Zylinder nicht viel vom Teller, wenn keine Drehzahl anliegt.

 

Zum EJ DE gebe ich Dir recht. Klar biste mit nem Cuore bis 70 auch in der Stadt schneller auch als mit einem handgerissenen Lupo TDI, da beim Cuore die Power besser zu dosieren ist und die Karre viel weniger wiegt. Nur ändert sich das drastisch, sobald man aus dem Ort raus ist.

Thu Feb 01 13:53:39 CET 2018    |    garrettv8

Zitat:

Sorry, dem kann ich auf weiten Strecken echt nicht folgen.

Da bist du nicht alleine.:o

 

Zitat:

Aber egal wie sparend oder auch nicht man unterwegs ist: Mit dem Diesel zahlt man an der Tankstelle drauf.

Diesen kruden verschwörerischen Blödsinn den jeder Hauptschüler mit Grundrechnung wiederlegen kann finde ich schon fast wieder belustigend :D :rolleyes:

Nur nochmal für dich zur INFO-Spritpreise von heute:

 

Super E5 1,37€

Diesel: 1,14€

 

Fakt ist ein Golf TDI gerne auch in einer starken Version zb. Golf 4 TDI mit 150Ps lässt sich im Alltag problemlos mit 4,5-5,5L bewegen bei überdurchschnittlichen Fahrleistungen für die Hälfte bis 1/3 der Kosten eines vergleichbaren Benziners. Eine Klasse darüber also ab Mittelklasse geht die Schere noch weiter auf .

Ich fahre Im Alltag einen 3L V6 TDI mit 1950kg, Allrad + Automatik problemlos mit 7,2-7,5l - wohlgemerkt bei 550Nm die jederzeit abrufbar sind und ein völlig souveränes Fahren ermöglichen. Ein entsprechender Benziner (und ich habe 3 davon zum Vergleich) brauch hier ab 10L aufwärts um nur annähernd mitzukommen. Um genau zu sein hält sogar nur der 4.2 V8 mit - bei dem man 14L Schnitt rechnen muß!

 

Diese Beispiele lassen sich über alle Hersteller & Fahrzeugklassen ermitteln und sprechen eine eindeutige Sprache. Benziner machen vielleicht in kleinen Hubraum/Fahrzeugklassen schonend bewegt bei wenig Jahresfahrleistung Sinn- ansonsten bleibt Diesel oder LPG immer vorne.

Thu Feb 01 14:02:27 CET 2018    |    gato311

Davor kommt nur noch CNG (trotz der aktuellen Preisrallye in dem Bereich), wenn einem nicht gerade die Flaschen weggammeln.

Thu Feb 01 14:03:28 CET 2018    |    andyrx

Ok die höhere KFZ und meist auch horrenden Kosten bei der Versicherung muss man einkalkulieren und der erhöhte Wartungsaufwand beim Diesel ist auch nicht ohne.....kommt halt wirklich auf die zu erwartende Kilometerleistung per anno an wie man besser fährt.

 

....und auch was man lieber mag ;)

 

Allerdings ist der psychologische Effekt an der Tankstelle wenn man zum bezahlen geht nicht zu unterschätzen:p

 

Grüße Andy

Thu Feb 01 14:22:16 CET 2018    |    garrettv8

Ich müsste für den Benziner unterm Strich nur für den reinen Alltagsverkehr~250€ mehr im Monat zahlen...das hat nichts mehr mit psychologischen Effekt zu tun ;)

und Versicherung hängt nicht von Diesel o. Benziner ab sondern von Regionalklasse & SF Klasse des jeweiligen Fahrers. Ebenso sind Wartungskosten auch nicht pauschal höher sondern abhängig vom entsprechenden Modell & Motor.

Unterm Strich ist im Moment nur eins unbefriedigend nämlich das es so wenig LPG Alternativen gibt.

Wenn überhaupt dem Diesel was Konkurrenz machen würde dann das. Aber hier will die Politik ja nicht - also bleibt es vorerst weiter alles beim alten.

Thu Feb 01 14:27:24 CET 2018    |    gato311

Son bißchen wollen Hersteller und Politik ja das nochmal deutlich günstigere CNG, siehe Audi, VW, Seat, Opel.

 

Da also durchaus mal die Augen offen halten.

Thu Feb 01 15:02:15 CET 2018    |    Achsmanschette51801

Zitat:

Original geschreibt von gato311

Sorry, dem kann ich auf weiten Strecken echt nicht folgen.

Ich hangle mch dann mal langsam dran entlang und versuche, das im Einzelnen zu erklären.

 

Zitat:

Original geschreibt von gato311

Gerade der Prius säuft ja auf der Autobahn bzw. kommt schlicht nicht hinterher von der Beschleunigung her.

Gerade da hat er wenn man das Gas durchtritt durchgehend seine Leistung anliegen. Ich glaube kaum, daß ein von der Größe her vergleichbarer Passat mit unter 100 PS schneller beschleunigt als mein Prius.

Das mit dem Saufen, nun ja. Ich habe 2/3 Autobahn, davon wiederum die Hälfte unlimitiert, wo ich wenn möglich über 160 km/h fahre. Dabei habe ich mit meinem 2011er Prius insgesamt Kraftstoffkosten zwischen 3 und 3,50€/100 km. Sooo viel ist das auch nicht.

 

Zitat:

Original geschreibt von gato311

Den aktuellen Prius bin ich allerdings noch nicht gefahren.

Ich hatte schon II, III und IV in den Fingern.

 

Zitat:

Original geschreibt von gato311

Wenn der Lupo 3L im Verbrauch so hoch war, stimmte mit dem Auto was nicht, feste Bremse Hinterachse oder sowas. Das Auto ist bis heute quasi ungeschlagen bei Serienautos.

Ich glaube nicht, daß da ein Defekt vorlag, nur weil der Lupo über 4 Liter gebraucht hat, wenn man etwas zügiger beschleunigt und Tempolimits so ausgelegt hat, daß alles erlaubt ist, was keine Punkte bringt ;)

Ungeschlagen ist der Lupo 3L übrigens spätestens seit 1999 (Honda Insight) nicht mehr. Ich hätte den bis heute sparsamsten Serienwagen damals übrigens fast gekauft.

 

Zitat:

Original geschreibt von gato311

Wenn man dann noch die Autos nimmt, die im Alltag auch noch problemlos über 190 km/h erreichen, wird die Luft noch dünner.

Das schafft der Lupo 3L ja auch nicht. Eingetragene Vmax 165 km/h. Oben genannter Honda Insight hatte mehr Leistung (50 zu 45 kW), einen besseren cW-Wert (0,25 zu 0,29), einen geringeren CO2-Ausstoß (80 zu 81 g, bei den Schadstoffen ist der Lupo um ein Vielfaches darüber) und wird bei 185 km/h abgeregelt.

 

Zitat:

Original geschreibt von gato311

Die Probleme bei dem Auto waren die vielen Sonderteile im Vergleich zum normalen Lupo in Bezug auf Bremse hinten und Schaltung.

Das Auto war ein einziges Problem. Nur wegen des Lupo meines guten Freundes hatte ich mir eine Abschleppstange gekauft, weil damit war das Schleppen in die Werkstatt doch deutlich angenehmer.

 

Zitat:

Original geschreibt von gato311

Das Traktionsproblem beim TDI haste ja nur, wenn er sehr viel Leistung hat, aber nicht bei den üblichen 1.9ern mit 130 PS oder kleiner. Deswegen ist das auch nix für Motorsport und Rundenzeiten.

Der Mazda hat ja auch nur 128 PS und 2131 Nm an der Vorderachse. Traktionsprobleme nur bei Nässe.

Bei dem Volvo V40 T4 mit seinen 200 PS und 4312 Nm an der Vorderachse sieht das ganz anders aus.

 

Zitat:

Original geschreibt von gato311

Aber wo der Nachteil sein soll beim zurollen auf eine vorfahrtberechtigte Straße verstehe ich nicht. Da ist es doch eher von Vorteil, direkt unten rum Druck zu haben als dass erstmal nichts kommt und man 3 Gänge runterschalten muss...

Gerade von unten raus hast mit dem TDI ja keinen nennenswerten Druck. Schon mal einen gefahren?

Da kommt erst fast nix, dann ziemlich plötzlich ziemlich viel und dann wird es schon wieder merklich weniger.

 

Zitat:

Original geschreibt von gato311

Ev. haste nur den falschen Wagen mit TDI gefahren. Den Volvo T4 kenne ich nicht, bei Volvo nur die 5 Zylinder. Die haben in der Tat nen ordentliches Turboloch. Aber von den zivilen 1.9ern kenne ich das nicht. Erst recht nicht, wenn vernünftig gechippt.

Der 2,0 T4 hat auch ein ordentliches Turboloch. Das ist aber prinzipbedingt.

 

Zitat:

Original geschreibt von gato311

Der 323 i mit M52 zieht ja nu wirklich für nen 6 Zylinder nicht viel vom Teller, wenn keine Drehzahl anliegt.

Der zieht eben gleichmäßig von ganz unten bis kurz vor den roten Bereich. Wenn der 323i von unten nicht richtig zieht, ist das VANOS kaputt, ein häufigeres Problem bei denen.

Den von meinem Bruder konntest aus Tempo 30 im 5. Gang rausbeschleunigen.

 

Zitat:

Original geschreibt von gato311

Zum EJ DE gebe ich Dir recht. Klar biste mit nem Cuore bis 70 auch in der Stadt schneller auch als mit einem handgerissenen Lupo TDI, da beim Cuore die Power besser zu dosieren ist und die Karre viel weniger wiegt. Nur ändert sich das drastisch, sobald man aus dem Ort raus ist.

Ich meinte das eher so, weil der zweite Gang nur bis gut 70 sinnvoll nutzbar ist. Der rote Bereich auf dem DZM beginnt zwar "erst" bei 6600/min, aber bei spätestens 6000/min sollte man hochschalten, wenn man maximale Beschleunigung will. Deswegen sag ich ja: Mit Leerlaufdrehzahl im 2. Gang auf die Querstraße zurollen und wenn frei gib ihm geht dann eben so einfah nur bis gut 70. Aber auch mit einer für mich genialen Geräuschkulisse :) Bis gut 100 (3. Gang reicht sinnvoll bis etwa 110 km/h) geht der Cuore auch noch zügig ans Werk, aber zwischen Gängen 3 und 4 ist eine weite Spreizung, Tacho 160 im 4. Gang hatte ich mit meinem auch - und dann in den 5. geschaltet und raus aus der Skala :D

 

Wir haben den Cuore am meisten auf dem Land genutzt, das Ding war halbwegs alltagstauglich für größere Leute und hat einfach Spaß gemacht. Wie schnell er war, war relativ zweitrangig. Den hatte ich als Spaßauto angeschafft.

 

Aprpos Spaß: Es gibt auch Diesel, die Spaß machen. Ich hatte ja schon gesagt: Maximales Drehmoment bei 4600/min ist nicht nur für einen Diesel ein guter Wert.

Thu Feb 01 15:15:02 CET 2018    |    Tobner

Zitat:

Das mit dem Saufen, nun ja. Ich habe 2/3 Autobahn, davon wiederum die Hälfte unlimitiert, wo ich wenn möglich über 160 km/h fahre. Dabei habe ich mit meinem 2011er Prius insgesamt Kraftstoffkosten zwischen 3 und 3,50€/100 km. Sooo viel ist das auch nicht.

Wie soll denn das gehen? 1,8 Liter bei >160km/h in Größenordnungen. Niemals nie und nie nicht. Das funktioniert schon aus rein-physikalischen Gründen nicht (Wirkungsgrad Benzinmotor - Luft/Rollwiderstand - Energieausbeute aus 1.8Liter Benzin < aufgewendete Energie)

 

 

Ich bin raus aus der Nummer. Wer der Meinung ist, ein Saugbenziner ist sparsamer als ein Turbodiesel, ist sowieso nicht mehr zu helfen.

Thu Feb 01 16:26:43 CET 2018    |    gato311

Bei den 3L besteht das Phänomen, dass die 99er und 2000er Modelle schneller waren als die späteren.

Die 165 km/h sind nur die Theorie, weil die Kiste extrem nach oben streut und ausreichend lange Gänge hat.

Deswegen war er ja auch schneller als nen 1.4 TDI.

 

Und ja, ich bin 1.4 TDI fast 500000 km gefahren.

 

So wirklich doll beschleunigen tut eine Honda Insight aber wirklich nicht. Dazu ist es hier in D auch ein echter Exot.

 

Nen Benziner kann prinzipbedingt verbrauchsmäßig ohne gekühlten Krümmer nicht mithalten, da der ab gewisser Last massiv anfetten muss, damit Ventile und Kat nicht abbrennen.

 

 

Klar, im Serientrimm kommt der volle Druck erst ab 2200 RPM. Ab 2000 liegt aber schon viel mehr an als bei einem vergleichbaren Saugbenziner bei 4500 RPM. Mit dem richtigen Chip gehts schon bei 1600 RPM los mit vollem Druck bei 1900 RPM. Früher ist immer besser, aber man hat schonmal ordentlich mehr Druck, um im hohen Gang durchzubeschleunigen als mit einem Saugbenziner.

 

Und beim M52 meinte ich natürlich einen mit heiler Vanos.

 

Wie Tobner schon sagte, wir kommen da wohl nicht zusammen. Seis drum.

 

Nix gegen Drehorgeln, aber im Alltag haben die wirklich ihre Nachteile...

Thu Feb 01 16:29:54 CET 2018    |    garrettv8

Zitat:

Gerade von unten raus hast mit dem TDI ja keinen nennenswerten Druck. Schon mal einen gefahren?

Da kommt erst fast nix, dann ziemlich plötzlich ziemlich viel und dann wird es schon wieder merklich weniger.

Keine Ahnung was du nimmst aber nimm weniger. Ein Diesel ist ein Diesel! Kein Benziner! Wenn 2000U/min bei denen die meisten TDI voll im Saft stehn nicht "untenrum" sind was dann bitte!

Der Diesel dreht idR: nunmal nur 4000-5000U/min von einigen Ausnahmen abgesehn & eben gerade die Drehmomentstärke im Bereich 2000-3500U/min verhilft ihm zur schaltfaulen Fahrweise. Nicht umsonst sind Dieselgetriebe auch immer länger übersetzt als entsprechende Benziner.

Thu Feb 01 16:47:10 CET 2018    |    steel234

Untenrum ist beim Diesel 1500-2000 Upm. Schließlich ist bei spätestens 4500 schon Schluss.

 

Beim besagten PD-TDI kommt genau da aber nichts und ab ca 2000 wird man sehr unhomogen in die Sitze gedrückt.

 

Ansonsten lebt meehster im Parallelluniversum, da steige ich aber auch nicht durch :D

Thu Feb 01 16:56:52 CET 2018    |    gato311

"Unten rum" dieselexclusiv sehe ich auch so, dass das unter 2000 RPM ist. Im Vergleich zum Benziner sind aber auch 2500 RPM noch "unten rum".

 

Bei neueren CRs kommt unten rum doch "noch weniger" bzw. zumindest nicht mehr.

Es fällt halt nur nicht so auf, weil der Punch bei 2200 weg ist sondern sich das Drehmoment insgesamt linearer aufbaut.

Aber den "Punch" kann man ja leicht verhindern, wenn er stört, indem man nicht Vollgas in dem Drehmoment fährt.

 

Ansonsten hilft ein gut gemachter Chip, dann gibt es eben auch unter 2000 RPM schon Druck (aber auch Ruß).

Fri Feb 02 09:59:41 CET 2018    |    Reifenfüller50997

Wie die kleinen TDI's laufen fehlt mir die Erinnerung. Bin aktuell ab und an mal Mitfahrer in einem Pendlerwagen.

Bora 1.9TDI 4-motion mit dem 150PS ARL TDI

 

Im Verhältnis zu den fast allen aktuellen CR Dieseln jedwelcher Hersteller ist der Motor auch heute noch .....WOW.

Ein Hochdrehzahldiesel wie ich ihn so noch nicht erlebt habe, dreht in den untersten Gängen mal locker bis an die 5000rpm hoch ohne irgendwie gequält zu wirken.

 

Dazu ist er als Bora Variant noch absolut unauffällig, die Leute mit ihrern 318d und neuen Verteter TDI kucken immer dumm aus der Wäschen wenn sie so ein "oller" Bora von der linken Spur schnpft :-)

 

Hinsichtlich Lebensdauer gibt es an der Konstruktion nix zu rütteln, der Kamerad Bora hat schon sagenhafte 372tkm auf der Uhr, das Sechsganggetriebe schaltet auch nach 16 Jahren noch präzisier und knackiger wie bei meinem neuen 318d Dienswagen der im zwar deutlich smoother läuft wie der Rumpel Düse aber ansonsten eine ziemlich lahme Krücke ist.

 

LG Markus

Fri Feb 02 11:36:38 CET 2018    |    Achsmanschette51801

1.: "Untenrum" bedeutet im Bereich deutlich unter 20% der Maximaldrehzahl, ich meine eher 10 bis 15%. Wenn man bei 1500 bis 2000/min schon von "untenrum" spricht, dreht man auch deutlich über 10000/min.

Eben auch beim Fahren hier auf der Landstraße: Ich rolle mit eingekuppeltem Gang (bei mir der 2.) mit Standgasdrehzahl auf die Vorfahrtstraße zu und wenn frei, dann wird aufs Gas getreten bis zu der dort erlaubten Höchstgeschwindigkeit, meist 70 oder 80 km/h.

 

2.: Bei den 3 bis 3,50 €/100 km meines Prius spreche ich vom Langzeitschnitt mit nur 1/3 unlimitierter Autobahn. Im Schnitt hat der Liter etwa 0,50 € gekostet und ich habe 6 bis 7 Liter LPG gebraucht. Streckenweise war das LPG günstiger (bis 0,459 €/l), strecckenweise auch teurer, aber im Schnitt ist es unter 50 Cent gewesen. Derzeit ist es wieder teurer (57,9 Cent/l), aber ich könnte immer noch den leeren 50-Liter-Tank für unter 30 € volltanken und das reicht dann wieder für über 700 km mit meiner Fahrweise. Wenn ich langsamer fahren würde, wäre auch deutlich mehr drin.

 

3.: Wenn garrettv8 es als kruden verschwörerischen Blödsinn bezeichnet, den jeder Hauptschüler widerlegen kann, soll er es doch mal vormachen. Hier in Deutschland ist LPG (aktull 57,9 Cent pro Liter, 8,3 Cent/kWh hier in FRI) günstiger als Diesel (114,9 Cent pro Liter, 11,7 Cent/kWh), das holt der Diesel durch seinen oft besseren Wirkungsgrad nicht wieder ein, daher zahlt man mit einem Diesel drauf, so meine Rechnung. Wie gesagt, garrettv8 darf das gern widerlegen, das sollte kein Problem sein, wenn es doch jeder Hauptschüler kann.

 

4.: Daß man schaltfaul fahren kann, wenn man öfter schalten muß, sehe ich auch anders. Ich kann z.B. mit meinem Mazda 323 (oder könnte es auch mit Brüderchens früherem BMw 323i) auf der Autobahn >200 km/h fahren, abfahren, auf der Landstraße bis in die Ortschaft, in die 30-Zone bis vors Haus und muß das erste Mal schalten, wenn ich von dem Vorwärtsgang, in dem ich auch die über 200 gefahren bin, in den Rückwärtsgang schalte, um rückwärts auf die Auffahrt zu fahren, bis dahin mußte ich wenn keine rote Ampel oder so etwas dazwischenkam gar nicht schalten. Welcher Diesel läßt sich so schaltfaul bewegen?

Klar: Ein Diesel hat einen kleineren Drehzahlbereich, deswegen läßt er sich eben nicht so schaltfaul fahren.

 

5.: Die absolute Höhe des Motordrehmoments ist ziemlich irrelevant, weil eben auch noch das Getriebe dazwischenhängt. Selbst das maximale Drehmoment an der Achse hat nur begrenzte Aussagekraft. Beispiel zweimal Daihatsu Cuore, einmal der L701 mit 1264 Nm und auf der anderen Seite der L276 mit 1265 Nm - da der L701 kleinere Räder hat, hat er effektiv mehr maximale Zugkraft (4755N zu 7634N) und weil er zusätzlich auch noch leichter ist mehr maximale Beschleunigung (5,98 zu 5,52 m/s²). Man kann das ja alles ausrechnen.

 

 

Ich würde ja gern verstehen, warum der Diesel so toll sein soll, aber es kamen nichts als Anfeindungen :rolleyes:

Also jetzt mal Butter bei die Fische: Was ist am Diesel und insbesondere am PD-TDI so toll, daß man dafür höhere Kosten an der Tankstelle (und vermutlich auch in der Werkstatt), unharmonischen Drehmomentverlauf, weniger Komfort, Verzicht auf schaltfaules Fahren und höhere Umweltbelastung in Kauf nimmt?

Ich könnte mir das allenfalls mit Nostalgie erklären, Auto fahren wie vor zig Jahren, ähnlich wie manche Leute auch noch einen Oldtimer halten.

Fri Feb 02 13:13:25 CET 2018    |    gato311

1.

Kann ich weiterhin nicht folgen. Gerade aus dem Standgas tut sich beim Saugbenziner gar nix.

Und ich bin selbst Cuore L701 gefahren und derzeit L251.

Natürlich ist der Wagen richtig geschaltet in der Stadt schneller als viel schwere Diesel.

 

2.

Von LPG haste hier nie was gesagt bzw. zumindest hat es keiner verstanden. Das kann sich beim Prius (wenn die Ventile halten) rechnen bei den aktuellen LPG-Preisen, aber auch nur deswegen.

Wie sich das bei so einer Bastellösung auf die Dauer rechnet mit allen Reparaturen, ist noch die Frage.

 

4.

Mit dem Lupo konnte man überall bis 45 km/h im 5. fahren. Bin auch mal einen großen Teil eines Cornwall-Urlaubs im 4. gefahren, weil das Getriebe feststeckte (siehe oben).

Klar kommt man mit einem kurz übersetzten Benziner tiefer. Dafür fehlt aber wesentlich Leistung.

 

5.

Ist bekannt.

Aber es ging ja gerade nicht darum, bei hohen Drehzahlen rumeiern zu müssen, um Beschleunigung sofort zur Verfügung zu haben.

Fri Feb 02 15:11:23 CET 2018    |    the_WarLord

Wenn LPG problemlos funktioniert, ist es eine tolle Lösung.

 

Ich kenne dennoch mehr problemlose Diesel als LPG Benziner...

 

Naja, umgekehrt vermutlich das selbe. Da kennt man nur problembehaftete Diesel, aber problemlose LPG Benziner...

Fri Feb 02 15:27:36 CET 2018    |    andyrx

Sehe auf den Angebotsportalen zum Teil LPG Fahrzeuge mit astronomischen Laufleistungen...wohl auch weil diese viel oder zumeist Langstrecke gefahren werden ....allerdings sollte man schon im Viorfeld darauf achten ob der Motor auch LPG geeignet ist....nützt ja nix wenn das eingesparte Geld dann in die Überholung des Zxlindekopfes investiert werden muss;)

Fri Feb 02 15:42:32 CET 2018    |    Achsmanschette51801

Zu 1: Aus dem Standgas heraus haben Sauger mehr als 50% und oft auch mehr als 70% des maximalen Drehmoments anliegen. Auf jeden Fall einen höheren Anteil als so ziemlich jeder Turbo. Und die Leistung entfaltet sich kontinuierlich und nicht so unharmonisch wie ein plötzlich einsetzender Turbo.

Das hat mich schon bei dem Volvo V40 T4 gestört, wobei ich auch schon sehr viele plötzlicher einsetzende Turbos erlebt habe. U.A. die PD-TDI.

Auf die Cuores wollte ich dabei gar nicht hinaus, den L701 hatte ich nur als Spaßauto und es waren damals schon drei stärkere Autos im Haushalt. Aber OK, 2. Gang bis 75 und 3. Gang bis 110 war das Ding auch flott für seine Leistung.

 

Zu 2.: Daß die Autos, die an der Tankstelle günstiger als Diesel sind, keine Benziner sein können, kann sich wohl jeder mit auch nur ein Bißchen Grips denken. Der Prius und der Volvo V40 T4, den inzwischen meine Tochter fährt, fahren sogar monovalent, brauchen also kein Startbenzin. Wenn es drußen wärmer ist, kommt auch der Porsche 928 ohne solches aus. Der Mazda 121, der bei den Kraftstoffkosten auch schon unterhalb des Lupo 3L lag, lief auch schon mit LPG, mit einer ähnlichen Venturi-Anlage wie der Porsche heute.

Probleme oder spezielle Reparaturen mit der Gasanlage hatte ich noch nie in nennenswertem Umfang. Bei der HU eine Gasprüfung, die kostet umgerechnet weniger als einen € pro Monat. Dazu bei der Wartung des Auto von Zeit zu Zeit ein neuer Gasfilter, das war es. Der Mazda 121 mußte uns nach 52.000 Gaskilometern wegen etwas Anderem verlassen und die anderen laufen schon lange problemlos mit Gas: Der T4 seit ca. 170.000 km, der Prius seit gut 70.000 km und der 928 inklusive der km des Vorbesiters auch schon wieder sechsstellig.

Nicht auf Gas umgebaut wurden mein Youngtimer Mazda 323F (letztes Jahr dreistellige Zahl von km damit gefahren) und der Daihatsu Cuore L276 meines Mannes, der laut vielen Aussagen nicht "gasfest" ist und wir außerdem dachten: Das Ding ist so sparsam, da lohnt sich das nicht. Inzwischen wissen wir: Es hätte sich wohl gelohnt.

 

Zu 4. Es ging auch um legales in der 30-Zone sowie Abbiegen.

Klar, Leistung ist Drehmoment mal Drehzahl, aber da ging es eben um schaltfaules Fahren. Dazu braucht es eben einen möglichst großen Drehzahlbereich. Z.B. 600 bis gut 6000/min beim BMW 323i oder 700 bis 7000/min bei dem Mazda 323.

Mit dem feststeckenden Gang hatte ich auch mal beim Honda CRX mit VTEC, da war es der 5. Gang. Gibt Schöneres als im 5. Gang anzufahren ;)

 

Zu 5: 50% der Nenndrehzahl ist also hohe Drehzahl. An anderer Stelle war das schon "untenrum (2000/min beim TDI, der seine Nenndrehzahl bei 4000/min hat).

Bei Saugern hat man eben den Vorteil, daß eben schon bei 20% der Nenndrehzahl und noch früher spontan ein Großteil des Drehmoments und damit der Zugkraft anliegt. Dort, wo ein Turbo noch tief in seinem Loch schlummert. Und auch im passenden Drehzahlbereich hat man beim Turbo die Leistung auch nicht sofort zur Verfügung, sondern man hat beim Turbo eine Ansprechverzögerung.

 

Ach ja: Tempo 190 beim Lupo 3L glaube ich einfach immer noch nicht. Dafür bräuchte es bei dem Luftwiderstand schon ca. 90 PS und daß die um 50% nach oben streuen, ist doch sehr unrealistisch. 10% sind vorstellbar, 15% vielleicht auch noch, aber 50%? Nie im Leben.

 

Daß die Vmax zu niedrig angegeben ist, kommt zugegeben häufiger vor. Im Daihatsu-Forum hat es mal wer anhand von Drehmomentverlauf für 4 Cuore-Generationen ausgerechnet: L501 schafft bei eingetragenen 135 km/h echte 145 im 4. und im 5. Gang, L701 bei eingetragenen 150 km/h echte 155 im 4. und 159 im 5., L251 bei eingetragenen 150 km/h echte 163 im 4. und 159 im 5. und L276 bei iengetragenen 160 km/h 170 im 4. und 159 im 5.

Mein Mazda 323 schafft nach einem Getiebeumbau mit 128 PS und einem cW-Wert wie der Lupo 3L bei eingetragenen 201 km/h jetzt echte 209 im 4. und 196 im 5. Gang - bei 196 im 5. Gang liegen aber auch schon ca. 110 PS an.

Fri Feb 02 18:10:18 CET 2018    |    garrettv8

Zitat:

Hier in Deutschland ist LPG (aktull 57,9 Cent pro Liter, 8,3 Cent/kWh hier in FRI) günstiger als Diesel (114,9 Cent pro Liter, 11,7 Cent/kWh), das holt der Diesel durch seinen oft besseren Wirkungsgrad nicht wieder ein, daher zahlt man mit einem Diesel drauf,

Und schon wieder bringst du Dinge ins Gespräch um die es überhaupt nicht geht! :o

Von LPG hat garniemand geredet als Vergleich! Es geht hier rein um Diesel vs. Benziner!

und zwar um gleichwertige Benziner zum Diesel mit gleichen Fahrleistungen & da ist der Diesel unterm Strich deutlich überlegen. Wenn ich sage das ich im Monat 250€ mehr für einen gleichwertigen Benziner bezahlen müsste ist das ein Fakt den jeder mit Taschenrechner für sich ausrechen kann. Daher sind solche Aussagen:

Zitat:

Aber egal wie sparend oder auch nicht man unterwegs ist: Mit dem Diesel zahlt man an der Tankstelle drauf.

einfach nur hirnloses krudes Geschwätz von einen total verblendeten Weltverbesserer:o Du erinnerst stark an einen Reichsbürger der erkennt Realitäten auch nie an.

Das ganze Geschwaller mit Curore & Co. sowie irgenwelchen Priusbuden hat nichts aber auch garnichts mit dem Massenmarkt bzw. Leuten zu tun die ein vollwertiges Fahrzeug brauchen oder KM Schrubben müssen :o:rolleyes: Das sind deine persönlichen Insellösungen die vielleicht für dich funktionieren aber eben nicht für ALLE.

 

& zum Thema LPG:

Auch das ist nur eine Insellösung für wenige hundertausend Fahrzeuge & Nutzer. Es gibt weder genügend Neuwagen damit noch gebrauchte mit geeigneten Motoren um als Massenmarkt in Betracht zu kommen. Geschweige denn genügend Umrüster die Millionen KFZ umrüsten könnten. Daher sind sämtliche Vergleiche völlig unwichtig für die breite Masse.

Fri Feb 02 19:31:10 CET 2018    |    gato311

Das LPG im Prius 70000 km bei verbrauchsorientierter Fahrweise gut geht, mag schon sein.

Die Frage ist, ob das auch bei 200000 km mit überwiegend 160 km/h und mehr der Fall ist.

 

Da kommen nämlich bei vielen Motoren die Zylinderkopfprobleme mit LPG, auch wenn es gut eingestellt ist.

 

Und das ist mit einem Diesel halt alles kein Thema, solange man Öl wechselt und auf Ladedrucklecks achtet.

Fri Feb 02 20:11:21 CET 2018    |    Achsmanschette51801

Zitat:

Original dummgeschwätzt von garrettv8

Von LPG hat garniemand geredet als Vergleich! Es geht hier rein um Diesel vs. Benziner!

Weil Du nicht glaubtest, daß ich mit dem LPG-Prius, dem LPG-Volvo oder früher mit dem LPG-Mazda 121 günstiger fahre als mit einem vergleichbaren Diesel, behauptest Du also, es gehe nur um Diesel und Benziner?

 

Meine Aussage, daß man mit einem Diesel draufzahlt, gilt natürlich gegenüber dem Günstigsten, das ist derzeit LPG. Das hätte sich jeder Hauptschüler denken können. Mit einem vergleichbaren Benziner zahlt man natürlich an der Tankstelle noch mehr drauf.

 

Daß Du es dannn als "hirnloses krudes Geschwätz von einen total verblendeten Weltverbesserer" bezeichnest, wenn jemand sagt, man würde mehr Geld ausgeben, wenn man mehr Geld ausgibt, dazu sage ich mal besser nichts.

 

Ich betrachte alle gängigen Kraftstoffe, also LPG, CNG, Diesel, Benzin, Strom (E85 ist ja tot, Wasserstoff zu selten und PÖl/Alt-PÖl zu speziell und aufwändig, auch wenn mein Nachbar seinen Benz damit betreibt) und daher vergleiche ich auch alles. Diesel ist unter den fünf ausgeklammerten Kraftstoffen pro kWh (einzig wirklich vergleichbare Einheit) genau in der Mitte und LPG eben das preisgünstigste. CNG war mal noch günstiger, aber ist es seit über zwei Jahren nicht.

 

Und von wegen vollwertiges Auto: Es gibt LPG und LPGfähige Autos in allen Klassen. Kleinwagen, Kompaktwagen, Mittelklasse, Oberklasse, Luxusklasse, Sportwagen und Coupés in allen Größen, Kleinbusse, Vans, SUV und Geländewagen ebenfalls. Warum ist da für Dich kein vollwertiges Auto dabei? Wie definierst Du ein vollwertiges Auto, das zu keiner dieser Klasen gehört?

Ich habe unsere drei auch hier erwähnt. Das ist nicht nur der Prius (mein derzeitiges Alltagsauto), sondern auch Tochters Volvo V40 T4 (mein voriges Alltagsauto) und der Porsche 928 S4 (für die größeren Reisen angeschafft, beim Vorbesitzer über 200.000 km lang Alltagsauto, davon ein Großteil schon mit LPG). Wenn ich nicht gerade Elternzeit habe, fahre ich ca. 30.000 km im Jahr.

 

Daß Du es offensichtlich auch nicht schaffst, ein Wort wie "Cuore" (italienisch für "Herz") richtig abzuschreiben, spricht auch eine klare Sprache.

Auf die Cuores bin ich übrigens nur näher eingegangen, weil ich a) mit gato311 darüber ins Gespräch gekommen bin, b) ich da viele Daten zu habe und c) schon alle Generationen außer der ersten selbst erlebt habe.

Fri Feb 02 20:15:38 CET 2018    |    steel234

ich sag ja, Paralleluniversum. Spart euch die Diskussion, es bringt nichts. In dem Universum sind Sauger schneller als Turbos und Amortisierungskosten werden ab negativer km- Leistung wieder reingefahren.

Fri Feb 02 20:23:19 CET 2018    |    garrettv8

Zitat:

Meine Aussage, daß man mit einem Diesel draufzahlt, gilt natürlich gegenüber dem Günstigsten

für dich gilt was du dir zusammenfaselst. Für andere die Realität:rolleyes:

 

 

Zitat:

Hauptschüler

ist noch eine starke Übertreibung deiner geistigen Fähigkeiten:rolleyes:

Fri Feb 02 20:39:13 CET 2018    |    andyrx

Hallo

 

Auch wenn es hier in den Blogs etwas freier zu geht als in den Foren .....so sollte dennoch ein Mindestmaß an Respekt und Umgangsformen auch hier gewahrt bleiben .

 

Bekommt ihr das hin ?

 

Grüße Andy

 

MT- Moderation

Fri Feb 02 21:57:31 CET 2018    |    Achsmanschette51801

@ gato311: Verbrauchsorientierte Fahrweise würde ich meinen Fahrstil nicht gerade nennen ;) Mein Fahrstil hat sich seit kurz bevor ich den Volvo gekauft habe auch nicht mehr nennenswert geändert.

 

Ich fahre schon zügig, auch wenn ich gelernt habe, effizenter zügig zu fahren als früher. Z.B. ist kurzes und starkes Beschleunigen effizienter als längeres schwächeres Beschleunigen, ich nehme für Kurven möglichst wenig Geschwindigkeit weg und solche Sachen, gehe aber auch frühzeitig vom Gas, wenn ich langsamer werden oder gar anhalten muß. Ich fahre aber schon zügig. Tempo 160+X quasi täglich auf dem Weg zur Arbeit oder von dort nach Hause und etwa jede zweite Tankfüllung hab ich das Autochen mit LPG ausgefahren, bei 186 km/h nach GPS kommt die Abregelung.

Den Volvo V40 T4 habe ich seltener ausgefahren, aber es ist schon deutlich zu sehen, daß meine Tochter sparender fährt als ich. Sie schafft mit einer Ladung LPG um die 800 km, ich habe selten über 700 geschafft ;) Den Volvo habe ich auch ein paar Male auf LPG ausgefahren und auf meinem Arbeitsweg auch wenn erlaubt und möglich nicht unter 160 km/h und manchmal auch über 200. Das hat er über 130.000 km klaglos mitgemacht, auch das Wohnwagenziehen in den Urlaub, teilweise auch ins Gebirge.

 

Prius und V40 haben flüssigeinspritzende Anlagen, daher auch keinen Leistungsverlust gegenüber ihren Benzinpendants. Das im Ansaugtrakt verdampfende LPG wirkt wie ein kleiner Ladeluftkühler und dadurch gibt es auch keinen Leistungsverlust gegenüber Benzinern wie bei ener Verdampferanlage.

 

@ andyrx: Von meiner Seite ja.

 

Ich finde es aber auch bezeichnend, daß auf meine ernstgemeinte Anfrage

Zitat:

Original geschreibt von meehster

Also jetzt mal Butter bei die Fische: Was ist am Diesel und insbesondere am PD-TDI so toll, daß man dafür höhere Kosten an der Tankstelle (und vermutlich auch in der Werkstatt), unharmonischen Drehmomentverlauf, weniger Komfort, Verzicht auf schaltfaules Fahren und höhere Umweltbelastung in Kauf nimmt?

wieder keine Antwort kam, sondern als Reaktion nur Anfeindungen.

Die Nachteile, die ich da aufgezählt habe, sind übrigens außer dem subjektiven Komfort allesamt belegbar.

 

Ich kann ja auch begründen, warum ich mich nicht für CNG, das noch weniger umweltschädlich und zeitweise auch kostengünstiger an der Tankstelle ist als LPG, sondern eben doch für LPG entschieden habe. Der Umbau ist einfacher und für mich ist LPG einfach durch das dichtere Tankstellennetz und die größere Reichweite alltagstauglicher.

Fri Feb 02 23:30:25 CET 2018    |    the_WarLord

Zitat:

Sehe auf den Angebotsportalen zum Teil LPG Fahrzeuge mit astronomischen Laufleistungen...wohl auch weil diese viel oder zumeist Langstrecke gefahren werden ....allerdings sollte man schon im Viorfeld darauf achten ob der Motor auch LPG geeignet ist....nützt ja nix wenn das eingesparte Geld dann in die Überholung des Zxlindekopfes investiert werden muss;)

Letztens wieder nen S6 4B gesehen, der zwei neue Lambdasonden braucht. Warum verbau ich die nicht und verkauf den Wagen dann mit leerem Fehlerspeicher?

Die Antwort darauf kann ich mir schon fast selbst geben.

 

Wieviele haben sich den V8 gekauft, mit dem Vorsatz auf LPG umzubauen und streichen nach dem fünften Besuch dann irgendwann genervt die Segel, weil die Anlage noch immer nicht richtig läuft?

 

Beim genannten S6 sind übrigens keine Schwierigkeiten mit den Ventilsitzen bekannt...

Fri Feb 02 23:55:12 CET 2018    |    garrettv8

Zitat:

@ the_WarLord schrieb am 2. Februar 2018 um 21:18:42 Uhr

Letztens wieder nen S6 4B gesehen, der zwei neue Lambdasonden braucht. Warum verbau ich die nicht und verkauf den Wagen dann mit leerem Fehlerspeicher?

Die Antwort darauf kann ich mir schon fast selbst geben.

Weil man dazu Geduld und Wissen braucht um den Fehler einzugrenzen. Es muß nicht immer gleich die LPG Anlage sein die nicht richtig läuft. Fehler in dem Bereich können auch von anderen Bauteilen stammen- da reicht schon Nebenluft vom Flexrohr , ein def. LMM oder die meist kaputte Sekundärlufteinblasung. Da das ganze System zusammenhängt kommen schnell wilde Fehlereinträge und das verdächtige Bauteil muß nichtmal defekt sein.

Zudem gibt es noch einen anderes Problem->die Kosten

Je nach MKB Euro3 o. Euro 4 hat der V8 2 bzw. 4 Sonden. So eine Sonde kostet in der Werke 150-200€ , mit Wechsel hat man schnell 800€ zusammen - beim Freundlichen gerne auch mehr weil dort -völlig unnötigerweise -das Getriebe abgesenkt wird. Wenn dem Laien dann so ein Preis genannt wird stoßen die meisten eben irgendwann ab.

 

Zitat:

Wieviele haben sich den V8 gekauft, mit dem Vorsatz auf LPG umzubauen und streichen nach dem fünften Besuch dann irgendwann genervt die Segel, weil die Anlage noch immer nicht richtig läuft?

Was natürlich nicht heißt das es keine gibt die gut funktionieren-aber stimmt schon das ist eben das große Problem bei LPG - erstmal einen fähigen Umrüster finden der sich auch mit dem entsprechenden Motor wirklich auskennt.

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