Mon Apr 25 22:25:45 CEST 2022
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andyrx
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Kommentare (182)
| Stichworte:
407, 6, Citroën, Hubraum, Laufleistung, Motoren, Peugeot, V6
Hallo Motortalker, Hab ja schon so einige Autos gefahren bzw. in meiner Ahnengalerie oder aktuell im Besitz…. Oft macht der verbaute Motor einen der ganz besonderen Reize des Fahrzeugs aus oder auch enttäuscht auf ganzer Linie. Über die Gurkenmotoren hab ich schonmal geschrieben —} https://www.motor-talk.de/.../...ollte-man-besser-meiden-t5632283.html Heute möchte ich mal wissen welche Motoren für euch bisher die highlights waren oder gar Geschichte schrieben. Motore die in ihrer Klasse oder Kategorie besonders herausragen ….sei es in Verbrauch oder Laufruhe oder Leistungsentfaltung…..oder auch Haltbarkeit/ Laufleistung. Ein Motor in meiner bisherigen umfangreichen Autogeschichte ( ich hab schon sehr viele gehabt ) der mich besonders überzeugt hat und kaum jemand auf dem Zettel hat ist der Peugeot 3.0 V6 Motor der z.B. in meinem Peugeot 407 Coupé und im 607 verbaut ist aber auch von Citroën sowie auch zeitweise Renault verwendet wurde. Peugeot ES9 Motoren —} https://en.m.wikipedia.org/wiki/PSA_ES/L_engine Der 3.0 V6 Motor ist extrem laufruhig und steht diesbezüglich dem 2,8 Liter R6 BMW Motor in nichts nach den ich aus meinem BMW 328i Cabrio kenne. Kurzum ein Motor von dem ich rundweg begeistert bin….. Was gibts da bei euch so zu berichten bzw. welche Motoren haben euch nachhaltig beeindruckt ?? |
Tue May 17 18:52:02 CEST 2022 |
_RGTech
Nochmal kurz zum M112.
(196 mal aufgerufen)
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Tue May 17 21:54:53 CEST 2022 |
CalibraDTMV6
Dem schliesse ich mich an und füge hinzu daß es einer der letzten
Freiläufer war. Gefahren habe ich ihn im Calibra.
Ergänzend möchte ich den 16V (C20XE) hinzufügen.
LG Harry
Wed May 18 08:16:18 CEST 2022 |
Chaoz_Mezziah
Ich hatte den Nachfolger XV30 und kann das nur bestätigen. Der 3L V6 lief absolut ruhig und ich hab mit Automatik einen Durchschnittsverbrauch von 8.5L gehabt. Leider war meiner eine EU Version und hatte deswegen das "angepasste" Fahrwerk drin, welches mir zu hart war. Die US Version hätte wahrscheinlich für längere Zeit bei mir bleiben dürfen.
Wed May 18 08:51:57 CEST 2022 |
Jphdittmar
Bmc a und b- Series pflichte ich bei
Keine aufwendige Konstruktion, aber keine Krankheiten und zu ihrer Zeit erzsolide.
Sun Jun 05 13:44:18 CEST 2022 |
andyrx
Ein echter Dauerläufer ist auch der Subaru 2.0 Boxer Motor ……der als besonders robust gilt.
Lange halten auch die Subaru 2.5 er Motoren ab 2001 ( Verbesserungen an der ZKD) die oft mit über 250.000 oder 300.000km inseriert sieht ….😉
Mon Jun 06 09:02:31 CEST 2022 |
Kler
Hallo, ich hatte diesen Motor im Vectra A und kann die guten Eindrücke bestätigen. Gruß Kler
Tue Jun 14 10:41:48 CEST 2022 |
Twiddle
Moin,
nicht nur aus meinem Umkreis sondern auch aus eigener Erfahrung:
VW EA189 CFFB (140PS) - einfach der beste Kompromiss aus Leistung, Langlebigkeit, Laufruhe, Verbrauch, Wartungsarmut und mit ein bisschen Software auch sehr spritzig.
Habe ihn vor gut zwei Jahren mit 236TKm gekauft in einem Passat B7 BJ2011 als Handschalter. Hat stand jetzt 307TKm gelaufen und es ist Motortechnisch NICHTS. Klar, Zahnriemenwechsel, Ölwechsel, mal nen Sensor... aber das sollte bei jedem Motor so sein.
Seit kurzem fahre ich ebenso einen T5 als 2.5TDI mit 131PS - mal gucken wie lange der hält, aber er scheint so einiges zu versprechen. Hat jetzt schon 264TKm runter und ist noch top fit.
Grüße
Tue Jun 14 11:48:22 CEST 2022 |
Gravitar
Die T5 als R5TDI sind mit den Stirnrädern und, je nach Baujahr, mit der Plasmabeschichtung normalerweise nicht das Gelbe vom Ei..... Ein Blick auf Redhead Zylinderkopftechnik auf YT, nur die BiTDI T6 sind noch schlechter.... ich wünsche dir nur das Beste...
Gruß
Gravitar
Wed Jun 15 14:38:26 CEST 2022 |
scottydxb
Moin,
fuer mich waren es eigentlich 2 Motoren.
Da waere z.B. der 30PS VW Kaefer Motor in meinem 1. Auto; Baujahr 1957 (Brief davon habe ich noch).
Bei dem hatte ich immer nur Oel nachgefuellt wenn in einer scharfen Kurve die Oelkontrollleuchte anging.
Nie einen Oelwechsel gemacht, denn der Motor war einfach unkaputtbar.
Und dann war noch der 6,6 Liter Motor von meinem ex- Trans Am Firebird Baujahr 1979.
Fuer damals, den hatte ich von 1983 - 1988 war das ein ziemlich schnelles Teil.
Aber heute wuerde dich jeder moderne Diesel nass machen.
LG Werner
Thu Sep 29 23:44:28 CEST 2022 |
Antriebswelle135837
Ich habe (wegen persönlicher Kontakte) eigentlich nur die ganzen Peugeot Motoren gehabt, daneben hat die Frau den Ford Ecoboost (da haben wir aber noch keine Langläufer-Erfahrungswerte...). Die "alten" TU/XU Motorenserien sind in der Tat scheinbar kaum platt zu kriegen, hab ich ausgiebig testen können...
- bin ca. 8 Jahre in einem 306 einen XU9 (1.8, 101 PS) gefahren und habe da echt *hüstl* auf 80.000 Km weder Ölwechsel noch Filterwechsel (Luftfilter) gemacht, bis die Kontrolllampe anging. Ölwechsel und Luftfilter neu, --> alles wieder gut, der Motor hat das echt mitgemacht. Am Ende starb der Wagen leider an der "typischen" Roststelle im Radhaus, nicht aber wegen des Motors....
- Vor 4 Wochen einen 206 der ersten Serie mit dem TU5 gekauft (also dem XS), gut gepflegt (Scheckheft), 226.000km, direkt zum TÜV ----> da Top Abgaswerte, Null Leckagen, volle Leistung.
- dann hab ich noch einen TU1 (in einem 106, Null Probleme) und einen XU10J2 (ca. 130.000, das Ding ist vom Gefühl her gerade "mehr oder weniger erst eingefahren" ... ) .....
Diese Motorserien sind auch ohne (*hüstl* also "quasi ohne jede" *hüstl* ..) Pflege langlebig ...was man von den Nachfolgern THP/VTI nicht behaupten kann ("Steuerkettenproblem"...)
Wenn ich mir alte Autos kaufe (und nur die kaufe ich mir) und auf den Motor schaue, dann diese Serien oder aber ebenfalls *bulletproof* Serien wie z. B. die alten VW Motoren im Golf 2, der 1.6 und 1.8 ... aber garantiert nicht z. B. den 1.4 TFSI....
Thu Dec 15 16:10:50 CET 2022 |
MikesoftTM
Mein absoluter Dauerläufer Motor ist der 2.8l V6 mit jeweils 5 Ventilen von AUDI. Wenn die Wartung gemacht wird sind Laufleistungen von weit über 500000km kein Problem. Ich fahre meinen jetzt 25 Jahre und er läuft und läuft. Derzeit hat er 260000km drauf und braucht einen Liter Öl auf 7000km. Zieht sehr gut und hat Dank Schaltsaugrohr in jedem Drehzahlbereich das optimale Drehmoment. Mein Ziel ist es den Motor mindestens noch 20 Jahre zu fahren ! Ein Nachteil : die Nockenwellenversteller müssen nach 300000km getauscht werden und dann wirds teuer
Fri Dec 16 08:47:23 CET 2022 |
Antriebswelle135837
Es sind eigentlich immer die gleichen Indizien, die schon am Anfang auf eine lange Laufleistung hindeuten:
eher geringe Literleistung, tendenziell wenig Verdichtung, ausgereifte Technik, Motor passt (zum Gewicht des Wagens) plus dazu die entspechende Pflege und Fahrweise (nicht kalt treten, zu hohe Drezhalen vermeiden etc.)
..... So ein "1 Liter Turbo in einem 2 Tonnen SUV" wären z. B. sind da wohl eher schlechtere Voraussetzungen.
Fri Dec 16 09:30:56 CET 2022 |
Gravitar
Im Prinzip schon, aber ich sehe eher den Fahrer als den Motor als Problemquelle, auch wenn es einige Konstruktionsmängel hier und da gibt. Mein Vater hatte auch einen Audi V6, der hier gerade so gelobt wurde, als 2,4l V6 mit 175PS, glaube ich und genau da hat das Trum bei etwa 85.000km angefangen, Öl zu saufen und bei der Endoskopie sahen die Zylinderwände bescheiden aus. Er ist dann damit noch 5 Jahre rumgefahren, musste aber immer reichlich Öl nachfüllen. Ich brauche 0,5l auf 30.000km derzeit, er kam damit 700km weit.....
Die Turbodownsizer sind halt empfindlicher für viel Last und Leute, die oft lange viel Leistung abfordern oder sogar mit Chip noch zusätzlich etwas herauskitzeln, schwächen Kolbenböden, sorgen für Ölkohle hier und da und überhitzen empfindliche Strukturen, da bei gleicher Leistung die Hitze der Verbrennung über eine kleinere Oberfläche abgetragen werden muss. Zusätzlich sind moderne Motoren kosteneffizient an ihrer Möglichkeit designt, wer das oft ausnutzt oder mit Software überzieht schädigt die Substanz. Da vielen Leasingnehmern und Firmenwagennutzern das völlig egal ist, zahlt der Gebrauchtwagenkäufer die Zeche und gibt dem Konstrukteur die Schuld. Dabei saß der Esel am Steuer....
Mein MB CLA180 hat nach acht Jahren und 130.000km auch noch kein Öl verbraucht, obwohl ich ihn modifiziert hatte. Allerdings habe ich das Leistungsplus nur selten und mit Sachverstand genutzt, so dass auch beim Verkauf noch 0,5l/30.000km an Ölverbrauch anlagen. Andere haben das mit weniger Leistung schneller kaputt bekommen....
Gruß
Gravitar
Fri Dec 16 11:22:47 CET 2022 |
Kunipfuhl
In der Autobild-Redaktion gibts einen Dauertest-Fuhrpark, die Testfahrzeuge durchlaufen in 2-3 Jahren 100000 Kilometer und werden dann zerlegt und begutachtet. 100000 Kilometer sind für heutige Fahrzeuge wohl kein Maßstab mehr.
In dem Verlag laufen auch ein paar Autos schon länger, leider wird darüber seit einiger Zeit nicht mehr berichtet. Der letzte Stand bei einem Mercedes C 180 Kompressor waren etwas über 500000 Kilometer, der Wagen hat das ohne nennenswerte Reparaturen überstanden. Ähnliches hatte man mit einem A 180 im Sinn, er wurde zeitgleich mit einem technisch vergleichbaren VW Golf in Dienst gestellt. Der Golf wurde mit etwa 240000 Kilometer ausgemustert, Motorschaden, vom Mercedes habe ich zum letzten Mal was gelesen als er gut 400000 Kilometer auf dem Zähler hatte.
Wohlgemerkt: Aufgeladene Motoren !
Ein Nachbar von mir ist eingefleischter Ford-Fahrer. Seinen letzten Focus mit dem 999-ccm-Dreizylindermotörchen ereilte bei 142000 Kilometern ein Motorschaden, es war ein Kolben gebrochen.
Ein Bekannter hat im letzten Jahr sein Wohnmobil verkauft und was jüngeres, besseres angeschafft. Das alte Mobil war ein Frankia, Basis Fiat Ducato aus 2003, mit dem 128 PS starken 2,8-Liter Turbodiesel. Kilometerstand beim Verkauf: 382000. Der Motor lief wie am ersten Tag. Zumindest fast.
Zum Thema Downsizing gibts im Nutzfahrzeugsektor viele Beispiele. Hatte vor mehreren Jahrzehnten ein Mercedes LKW 1632 einen 10-Zylinder-Motor mit 320 PS aus 16 Litern Hubraum, es war der erste Fernverkehrs-LKW der deutlich weniger als 50 Liter Diesel auf 100 Kilometer soff, so laufen heute 6-Zylinder-Motoren mit 500 PS aus 12,8 LItern Hubraum in den Fernverkehrs-LKW, mit Verbräuchen um die 30 Liter auf 100 Kilometer. Und diese Motoren halten fast ewig !
Wed Dec 21 11:32:25 CET 2022 |
Trottel2011
Frage ist: was ist eine niedrige Literleistung im Jahr 2022?
Ein 2.0l 4 Ender Benziner bringt schon mehr als 400 PS.
2.0l 4 Ender Diesel schon mehr als 200 PS.
Waren das ja PS Zahlen, die früher nur von 4.0l und mehr generiert wurden, haben diese Motoren heute eine gute Haltvarkeit gezeigt. Ist dann aber ein Motor der pro Liter Hubraum 100 PS macht dann niedrig von der Literleistung? Letztenendes ja... Und genau in dem Bereich liegen heute die meisten Downsizingmotoren... Egal ob 1l 3 Zylinder, 2l 4 Zylinder, 3l V6, 4l V8 oder 5l V10...
Wed Dec 21 13:30:44 CET 2022 |
andyrx
Turbomotoren sind durchaus sehr haltbar wenn sie gut gemacht sind …..und nicht ständig volllast gefordert sind.
Denn im moderaten Teillastbetrieb laufen sie ja mit recht geringer Verdichtung …..
Wed Dec 21 14:00:03 CET 2022 |
Kunipfuhl
Wed Dec 21 14:05:49 CET 2022 |
Swissbob
Interessanterweise verbaut Mercedes Benz den OM654 in der V-Klasse noch in der alten Version mit nur 237PS, die sonstigen Eigenschaften sind dennoch vergleichbar.
Wed Dec 21 14:59:47 CET 2022 |
25plus
Besonders niedrige Literleistungen hatten zuletzt die Basismotorisierungen des Mini. 2010 bis 2013 gab es 75 PS aus 1,6 Liter Hubraum. Das waren knapp 47 PS pro Liter. Inzwischen hat die Basis 1,2 Liter Hubraum, das macht dann schon fast 63 PS pro Liter. Von Toyota/Suzuki bekommt man noch 54 PS pro Liter, der 1,8 Liter Benziner leistet in der 4. Generation des Hybridsystems 98 PS und erreicht 142 Nm Drehmoment. Aber ob er das im Eco-Modus überhaupt erreicht?
Hohe Literleistungen sind doch nichts besonderes. Knapp 100 PS pro Liter hatten die Kei-Cars (Daihatsu Cuore etc.) schon vor 30 Jahren. Zuletzt (2003-2010) bekam man den betagten 4-Zylinder Motor im Daihatsu Copen mit 68 PS aus 660 ccm auch in Deutschland.
Wed Dec 21 16:07:59 CET 2022 |
kine050683
Sicher, an der Leistung ändert sich in den verschiedenen Modi gefühlt nichts. Nur das Ansprechverhalten ist halt in Eco und Power extrem bescheiden. Bei Eco passiert ewig lang garnix (kann auf Schnee recht praktisch sein, weil beim langsamfahren sehr fein dosierbar), bei Power kann man fast nur digital fahren...da ist antippen schon fast Vollgas.
Wed Dec 21 18:48:08 CET 2022 |
Brot-Herr
Richtig. Man kann in jedem Modus die volle Leistung abrufen. Die Gaspedalkennlinie ist unterschiedlich. Im Power-Modus läuft der Verbrenner mehr, um schneller reagieren zu können. In Eco werden Nebenaggregate wie z.B. die Klima anders angesteuert.
Ich habe einen Prius 3 mit dem Hybrid der 3. Generation. Im Winter fahre ich im Normalmodus, im Sommer in Eco. Die Klima kühlt zwar im Normalmodus schneller, aber in Eco reicht es mir auch.
Sat Oct 28 16:16:28 CEST 2023 |
ltz08
2,2 ltr. 5Zyl. in verschiedenen Audi/VW Modellen. Bei mir damals im Passat 32b (syncro). Standfest (lt. Kaufvertrag damals mit 421000km verkauft).
Eins der wenigen Fahrzeuge die bei mir nur zur Inspektion in der Werkstatt waren (auch noch nach 4000000km, der war es einfach wert ;-) )
Wed Jan 24 17:04:27 CET 2024 |
Blubber-AWD
Der Mercedes M 110 R6 mit 185 PS. Laufruhig und durchzugsstark. Mit einem herrlichen "Atmen".
Deine Antwort auf "Motoren die besondere Klasse haben oder ewig laufen….."