07.09.2009 19:45
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andyrx
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Kommentare (213)
| Stichworte:
Ferrari, Flügeltüren, Melkus, Sportwagen
Hallo Motortalker
der Name Melkus wird nur Insidern oder Autofahrern aus dem Osten bekannt sein,für die damaligen Verhältnisse ein echter Traumwagen und unvergessen,trotz einfacher Wartburg Basis aber überzeugende Fahrleistungen und wieselflink im Handling.....ein Melkus war schon etwas sehr seltenes und ein sehr besonderes Auto keine Frage.
Ich kannte das Auto auch nur aus Zeitschriften und Berichten.....
umos schöner wenn das Thema Melkus neu interpretiert wird
Der Melkus RS 2000 Anno 2009 leistet rund 270 PS in der Straßenversion, Flügeltüren, Aluminium-Chassis und 100 Prozent Handarbeit: Nach rund drei Jahren Entwicklungszeit stellt der Dresdner Rennwagenbauer Melkus auf der Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) in Frankfurt seinen neuen Sportwagen RS 2000 vor.
"25 Stück pro Jahr werden wir bauen - alle in reiner Handarbeit", sagte Geschäftsführer Sepp Melkus. Der RS 2000 ist der Nachfolger des legendären RS 1000, des einzigen DDR-Rennwagens mit Straßenzulassung. "Die ersten Exemplare sind bereits verkauft. Das stimmt uns optimistisch", sagte Melkus.
Rund 100.000 Euro soll der RS 2000 in der Basisvariante kosten. In der Straßenversion gibt es dafür 270 PS, in der Rennversion sind es dem Hersteller zufolge mehr als 300. Rein optisch orientiert sich das Auto an seinem Vorgänger.
Zweisitzer auf Wartburgbasis
Heinz Melkus hatte den straßentauglichen "Ferrari des Ostens" zu DDR-Zeiten gegen alle Widerstände aus handelsüblichen Teilen der Marken Trabant und Wartburg produziert. Gut 100 Stück zum Preis von jeweils rund 30.000 DDR-Mark wurden gebaut. Nach Melkus' Tod legten Sohn und Enkel eine neue Edition des RS 1000 mit 15 Exemplaren auf.
den ganzen Artikel gibt es hier--> http://www.n-tv.de/.../Melkus-zeigt-den-RS-2000-article492741.html
was haltet ihr von dem Sortwagen??
wäre doch mal eine reizvolle Alternative zum Lotus Elise....nicht zu schwer und mit 270PS dennoch sehr flott
mfg Andy |
10.09.2009 22:28 |
Frankiboi
oha...ja da hast Du echt!!!!!
Jetzt bin ich aber Platt!
10.09.2009 22:52 |
__NEO__
Naja... wenn's noch mehr wie DIch gibt wird ja alles gut.
10.09.2009 22:53 |
Anni1982
24 fehlen noch.
10.09.2009 22:58 |
Frankiboi
@Anni1982 ach gerade hattest Du ein Stein im Brett, zumindest bei mir....
11.09.2009 01:15 |
Speed4Me
Ich finde die Entwicklung wieder hin zu kleinen Traditionsmarken wirklich gut
Wenn man auf ein wenig mehr Individualität steht und das entsprechende Kleingeld hat, schaut es bei den deutschen Herstellern ja heute wirklich schlecht aus. Dank Markengesicht & "Bääädsch-engineering" fährt der kleine Mann ja heute das gleiche Auto wie man selbst... Selbst Porsche hat in den letzten Jahren doch an Charakter verloren.
Die Leichtigkeit bestimmt aber zum Großteil die Agilität... von daher wiedersprichst du dir selbst. Wo es endet, wenn man sich rein auf PS-Zahlen fixiert, zeigt doch der aktuelle Audi RS6 sehr schön. Megaschwer, behäbig und für die gebotene Leistung sind nichtmal die Daten sonderlich überzeugend.
Was ist denn an dem "Lotus" Motor so schlimm?
Der 2ZZ-GE dürfte neben dem F20C/F22C von Honda einer der besten 4-Zylindersauger überhaupt sein und hat ein extrem gutes Leistungs-Gewichtsverhältnis, was wohl (neben diversen Verträgen mit Toyota) einer der Hauptgründe für die Wahl gewesen sein dürfte.
11.09.2009 08:41 |
Swedishmoose
Hallöchen.....
ich kannte Melkus nur aus dem Auto Katalog der 80er.
Grundsätzlich finde ich es schön, wenn man ein Stück Autogeschichte greifbar macht....auch wenn es für die meisten von uns unerschwinglich bleibt.
Interessant wäre es, wenn man in den neuen Melkus einen in Reihe geschalteten 6 Zylinder Zweitakter gestezt hätte.
SAAB hatte damals( in den 60ern ) damit experimentiert. Der damalige SAAB 93 lief auch mit einem 3 Zylinder Zweitakter und die haben einfach zwei zusammengeflanscht und nannten es das Monster.
Im Prinzip war es der erste 6 Zylinder Zweitakter. Leider blieb es beim Experiment denn es gab Probleme , die beiden 3 Zylinder Motoren ( 6 fach Vergaser !!!!! ) zu synchronisieren.
Jedenfalls lief das Monster 196 km/h...
Neu aufgelegt im Melkus.....warum nicht ??
Grüße
The Moose
11.09.2009 09:56 |
MEI-FI
Franki: RESPEKT!
Du steckst ja tatsächlich voll im Thema!
Ich glaube (und hoffe), durch deine ausführliche Darstellung verstummen jetzt die, die bislang ihre Ossi-Witzchen hier für angebracht hielten.
(ich kann auch herzlich über Ossis lachen, es muß nur passend sein)
11.09.2009 09:57 |
MEI-FI
Das Melkus auf seinen "hauseigenen Lotus-Baukasten" zurückgreift, ist doch mehr als verständlich. Könnte schlimmere "Spender" geben...
Und das bei jetzt schon 100k-Stückpreis nicht noch Geld für einen eigenen Motor da ist, scheint mir verständlich und richtig.
11.09.2009 10:02 |
andyrx
Hallo
istdoch klar das ein eigener Motor nicht machbar ist und auf Großserie zurückgegriffen wird bei diesen minimalen Stückzahlen,am Ende zählt auch nur das Ergebnis und die Performance und nicht was auf dem Motor steht
ob die Wahl des Motors jetzt die optimale ist sei mal dahingestellt....es muss halt ins Konzept passen
mfg Andy
11.09.2009 10:17 |
Halbgott
Schöne wäre der M3 Motor, da leicht, hochdrehend und Standfest. Aber dann stehen wahrscheinlich gleich wieder andere Kosten an…
11.09.2009 10:28 |
andyrx
@Halbgott
reizvoller Gedanke
ja so etwas könnte die Option für ein Up Grade oder Topmodell sein,aber erstmal müssen überhaupt ein paar verkauft werden.....um dann am Programm zu arbeiten
mfg Andy
11.09.2009 15:37 |
AudisteffiA5
hallo zusammen
das der melkus in einer neuauflage kommt finde ich auch super
in der schweiz gibt es auch liebhaber die die marke kennen und solche autos in der garage stehen haben
ich kann mich noch drann erinnern,wie die fahrer des melkus auch bei internationalen rennen angetrehten sind und die ganze konkurenz von alfa usw in grund und boden gefahren haben,genau so wie es damals audi mit ihren 300 ps starken a4 in der dtm oder mit dem v8 gemacht haben.
soviel zur geschichte
11.09.2009 22:34 |
sampleman
Sehr ulkig, wie hier die Befindlichkeiten zwischen Ost und West aufeinanderprallen. Aber bleiben wir doch mal realistisch: das Besondere am Melkus 1000 RS ist ja nicht, dass da einer eine Plastikkiste zusammengeschlossert hat, die 165 km/h läuft. Sowas war 1980 einfach eine Lachnummer, außerdem hat es entsprchende Projekte überall auf der Welt gegeben, und zwar zum Teil schon 20 Jahre vorher, ich erinnere an den Thurner RS, an den Enzmann Spyder, an die diversen TVR und Marcos etc. p.p. - und natürlich auch an die Renault Alpine.
Das Besondere am Melkus 1000 RS ist, dass Melkus die Kiste unter den Beschränkungen eines stalinistischen Regimes und einer absoluten Mangelwirtschaft zusammengezimmert hat. Dafür gebührt Melkus Respekt. Aber leider, und das sieht man dem Auto auch an, ist der Melkus 1000 RS eben "gewollt und nicht gekonnt". Melkus hat eben den größten PKW-Motor genommen, den die DDR hergab, und das war eben diese Lachnummer. Wäre er in der BRD gewesen, hätte er vieleicht den Zweiliter-VW-Flachboxer genommen und die Maschine mit klassischem Tuning auf 150 PS gebracht. Eine Bremsanlage von Mercedes oder BMW, was meint Ihr, wie das Teil abgegangen wäre.
Für mich steht die Marke Melkus für einen begnadeten Improvisateur, der aus Scheiße Bonbons gebacken hat. Das Problem ist nur, dass - zumindest für mich - dieses Image nicht zu einem 100K-Spielzeug passt, zumal es für etwa das halbe Geld auch andere Spielzeuge gibt (Lotus Elise, Opel Speedster), die von der Fahrdynamik her vergleichbar sein dürften. Und ich habe doch ein wenig den Einruck, dass Ostalgie vor allem ein Phänomen in den Kreisen ist, die von der "Wende" nicht so sehr profitiert haben. Um sich ein 100K-Spielzeug zu leisten, muss man das aber, sonst hat man als Ossi die Kohle nicht. Und für Wessis hat Melkus längst nicht den magischen Klang, den andere Autohersteller haben.
Sampleman
12.09.2009 13:42 |
sukkubus
jemanden zu finden, der 100kiloeuro hinlegt, für einen 'sportwagen', der aussieht als ob ein mr 2-fahrer zuviel spachtel und glasfasermatten übrig hatte, dürfte schwierig sein. von den fahrleistungen ganz zu schweigen.
egal ob die kiste von einem ossi oder wessi produziert wurde.
in der preisklasse wird in erster linie prestige verkauft.
ein realistischer preis wäre max. ~30-40k€.
so würde ich die vermarktung über egay vorschlagen; dort findet man ja bekanntlich die bescheu ähm... besten käufer
12.09.2009 18:27 |
Speed4Me
Den 1.8er gibt es bis 200PS als Sauger. Mit einem einem einfachen Kompressor sind ohne weitere Mods 250-270PS drinne (s. z.B. Lotus Exige 240R). Auch >300 PS ist bei bei dem Motor mit Kompressor möglich.
12.09.2009 23:25 |
GG ALLIN
ich habe ehrlich gesagt etwas völlig anderes vom neuen Melkus erwartet. Kein Zweitakter, aber auch keinen 270 PS Motor und einen Preis von 100.000 EUR.
Ich hatte eher so an maximal 150 PS, 700-800 kg und maximal 35.000 EUR gedacht.
12.09.2009 23:27 |
Anni1982
Ruf ihn an und sag´s ihm!
13.09.2009 12:01 |
DonMurat
zum preis, warum nich, das fahrgestell is ja schließlich elise oder exige und so günstig sind die ja auch nich in der leistungsregion..ich find das heck jedenfalls spitze obwohl die auspuffblenden etwas "individueller" sein könnten
und ps: das bmw autohaus trägt nur noch den namen melkus
13.09.2009 12:04 |
Michael Gehrt
Apropos lt. Bild wiegt der Melkus nur rund 1000 kg. Frag mich, wieso wegen dem Gewicht so gemoster wird. Ist doch gut positioniert ?
13.09.2009 12:09 |
andyrx
1000kg ist schon ne Ansage und damit kann man viel Spass haben
bei 270PS ergibt sich ein Leistungsgewicht von 3,7kg je PS und dass sollte reichen....im Handling sind 1000kg bei niedrigen Schwerpunkt und guter Fahrwerks Abstimmung schon ein echter Funfaktor
meine RX-7 wiegen auch um die 1000kg und das fühlt sich schon sehr handlich an....
mfg Andy
(763 mal aufgerufen)
13.09.2009 13:44 |
DonMurat
zurnot wartet auf die 320ps variante
16.09.2009 21:25 |
MEI-FI
Heute gab es einen aktuellen Artikel zur IAA und zum Melkus RS 2000 in unserer Sächsischen Zeitung. Bemerkenswerte Aussagen: der Chef Sepp Melkus will max. 25 Auto pro Jahr verkaufen, weil sich Familie Melkus um jeden einzelnen Kunden selbst kümmern will. O-Ton: "das macht unsere Marke aus". Die ersten Fahrzeuge seien schon bezahlt. Der Standardpreis liegt bei 107.500 Euro. "Viele der Kunden hätten vorher noch nie etwas von der Marke gehört. Für sie ist es spannend, eine neue deutsche Sportwagenmanufaktur zu entdecken" erklärte der Autobauer. Im Oktober soll die Produktion in Dresden mit einem 12-köpfigen Team starten.
Grüße
MEI-FI
19.09.2009 11:09 |
Fordscene-bb
Der Melkus RS 1000
In der Planwirtschaft war ein Auto wie dieses gar nicht vorgesehen. Was sollte ein zweisitziger Sportwagen zur Volksmobilität groß beitragen? Heinz Melkus baute dennoch ein solches Gefährt, zu Ehren des 20. Jahrestages der DDR-Gründung. Premiere war im April 1969.
Was möglich war - und vor allem was möglich gewesen wäre im DDR-Automobilbau - demonstriert der Melkus RS 1000 ziemlich eindrucksvoll. Hervorgegangen ist das Auto unter der Federführung des Fahrlehrers, Konstrukteurs und Rennfahrers Heinz Melkus aus der Arbeitsgemeinschaft Sportwagen. Entwickelt wurde der hinreißende Zweisitzer auf Basis des Wartburg 353, das Motortuning übernahm Melkus ebenso wie den Karosseriebau selbst. So entstand der "Zonen-Ferrari" - ein Flitzer mit Flügeltüren und einem auf 100 PS gekitzelten Zweitaktmotor, der das Auto bis zu 210 km/h schnell machte.
Melkus RS 1000: Der Flügeltürer aus Dresden war der DDR-Sportwagen schlechthin und dominierte auf zahlreichen Rennstrecken. Lediglich 101 Exemplare des Zweisitzers wurden von 1969 bis 1979 gebaut
Die 80 Siege bei rund 200 gefahrenen Rennen von Firmengründer Heinz Melkus machen deutlich, wie genial die Konstruktion war. Der Melkus RS 1000 war das Aushängeschild des DDR-Motorsports und obendrein für den Straßenverkehr zugelassen. 101 Modelle wurden bis 1979 in Dresden gebaut - sie waren im Einheitsbild des Trabi und Wartburg die Hingucker schlechthin.
Für den normal situierten DDR-Bürger war das Rennsport-Coupé natürlich nicht erschwinglich. Zum einen war der Wagen schon wegen des Preises von circa 30.000 Ost-Mark kaum finanzierbar; zum anderen waren die richtigen Beziehungen nötig: Ohne den amtlichen "Nachweis einer rennsportartigen Tätigkeit" war der Melkus nicht zu erwerben. Der Nachweis jedoch wurde vom Allgemeinen Deutschen Motorsportverband (ADMV) nur in Ausnahmen ausgestellt. So blieb das Auto eine extreme Rarität auf den Straßen zwischen Ostsee und Erzgebirge und der RS 1000 erlangte mit der Zeit Kultstatus.
Firmengründer Heinz Melkus, in dessen Fahrschule bis zur Wiedervereinigung rund ein Drittel der Dresdner ihren Führerschein machten, entdeckte in den frühen fünfziger Jahren den Motorsport. Mit sechs DDR-Meisterschaften war er erfolgreichster Automobilsportler des Landes und so wurde der Fahrzeugbau bald ein zweites Standbein neben dem Fahrschulbetrieb.
Die kleine Werkstatt machte aus der Not eine Tugend und verfuhr nach dem Bauprinzip, alles zu nutzen, was zu bekommen war. Zahlreiche Einzelteile wurden aufwendig bearbeitet. Der Melkus ist eine Art Baukasten-Sportwagen. Die Plastikkarosserie samt Heckverkleidung stammte aus den "VEB Robour-Werke Zittau". Insgesamt wog der Wagen lediglich 780 Kilogramm.
Der RS 1000 (RS steht übrigens für Rennsport und 1000 für den ungefähren Hubraum) erlebt nun eine Renaissance: Unter der Regie von Sepp Melkus, ein Enkel des Firmengründers, wird ab November 2009 das Nachfolgemodell RS 2000 gefertigt.
Entnommen/Quelle: www.spiegel.de/auto/fahrkultur/0,1518,627904,00.html
(735 mal aufgerufen)
19.09.2009 11:26 |
bjoern1980
Schwer zu glauben, dass sich solche Kunden für einen >100k€ "Sportwagen" mit Toyota-Motor entscheiden...
19.09.2009 22:09 |
MEI-FI
Björn, dass dachte ich mir beim Lesen auch erst, aber anscheinend funktioniert es bzw. gibt es diese Leute, sonst würde er dies wohl nicht in der Zeitung herausposaunen.
19.09.2009 22:16 |
bjoern1980
Der war gut, Dirk.
Zwischen dem, was Unternehmen/Unternehmer "herausposaunen" und dem, was wirklich Sache ist, liegen oft WELTEN. Und das nicht erst seit gestern.
19.09.2009 22:20 |
MEI-FI
Auch wieder wahr!
Ich bin gespannt, wie sich das hier weiterentwickelt bei der Melkus-Truppe, Mutmaßungen hatten wir hier ja nun schon zuhauf. Da die Manufaktur nahezu um die Ecke ist, werde ich hoffentlich wichtige News immer mal mitbekommen. Und wenn nicht, ist auch nicht schlimm...
20.09.2009 16:32 |
Speedzter
Sagtmal hat schon einer bemerkt das der Melkus 2000 ein Lotus Elise ist, bzw auf diesem basiert? Ich habe mir heute mal bei ftd.de ein Bild vom Innenraum angeschaut und dachte nur noch WTF
abgesehen von der kleinen Verkleidung um das Cockpit und die mittleren Lüftungsdüsen ist der Innenraum 100% Lotus und der Rest passt auch.
20.09.2009 17:14 |
bjoern1980
Offiziell basiert der Melkus nur auf "Lotus-Technik" (Opel lässt auch schön grüßen), optisch hat ihn wohl der Einfachheit halber gleich ein wenig angelehnt. Wobei, die neuen Lotus-Modelle sind optisch derart misslungen, dass mir der Melkus da fast besser gefallen möchte.
20.09.2009 17:24 |
bjoern1980
Quelle: FTD, 19.09.2009
Genau - ein popeliger 1,8 Liter Vierzylinder (in einem Sportwagen, mir wird übel) braucht 9,8 Liter. Das Spielchen kenne ich von den VW-Motoren. Trittst du den 2.0TFSI, wird er zur Super-Saufziege. Wird bei der Kiste nicht anders sein. Eigentlich auch kein Problem, aber wo bleibt der Fahrspaß?
Teurer als ein Carrera 4 S - bitte nochmal den 1,8 Liter Vierpötter ins Gedächtnis rufen. Kriege ich für den Preis nicht sogar schon zwei Boxster mit richtigem Motor?
Ganz toll auch die Nummer mit dem zweifarbigen Leder - hab ich ja noch nie gehört, ich bin hin und weg.
20.09.2009 21:26 |
MEI-FI
Mich beschleicht das Gefühl, dass Björn keinen kaufen wird...


20.09.2009 21:33 |
bjoern1980
Nee, ich könnte mich nicht für zwei Lederfarben entscheiden.
Außerdem habe ich regelrecht Angst vor dem brachialen 1,8 Liter Toyota-
ScherzMotor.21.09.2009 17:31 |
BO601
Naja, dann hast du halt keine Ahnung! Der Name Melkus ist etwas besonderes! Und man verbindet Melkus auch nicht nur mit dem RS1000! Ich kenne Müncher die kommen nach DD um bei Melkus einen Elise zu kaufen.
Würden die Melkus Nachfolger nicht genau wissen, das für den RS2000 eine Nachfrage gibt, würde es den Wagen nicht geben!
21.09.2009 17:38 |
Michael Gehrt
Ähm Melkus ist der Name der Entwickler vom RS1000 (der gestorben ist) und von dessen Enkel, der den RS 2000 mit entwickelt hat. Melkus ist eigentlich auch eine BMW-Niederlassung.
21.09.2009 17:43 |
andyrx
Melkus ist quasi eine Insidermarke deren Reiz sich wahrscheinlich für einen Aussenstehenden nicht erschliesst
ich denke mal das der RS1000 in der damaligen DDR einen ähnlichen Stellenwert hatte wie bei uns damals ein Mercdes SL 300 Flügeltürer.....und wer als kleiner Bub damals davor gestanden hat und heute zu Geld und Wohlstand gekommen ist,wird aufgrund dieser damaligen Faszination einer von den ersehnten 25 Kunden sein der dieses (attraktive aber teure) Auto auch für 100.000.- Euronen kaufen wird
ob es dann am Ende wirklich die 25 werden,wird sich zeigen....
mfg Andy
23.09.2009 23:28 |
darkpark
schade dass das "echte" Fahrzeug sich weit von der Studi entfernt hat und doch erahnen lässt auf was es basiert. die Studie (rot) hatte ansatzweise etwas von 60/70er Jahre Ferraris, wo auch der 'RS1000 ein wenig dran erinnert.
was ich mich persönlich frage, wozu diese schwarzen lüftungsdinger vorne sind wenn der Motor in der Mitte sitzt und von der Seite gekühlt wird.
zum Preis muss man sicher einmal bedenken das da erst einmal die exige´s eingekauft werden müssen um dann den Rest darauf aufzubauen. die Exige haben ja auch die Toyomoteren
24.09.2009 08:36 |
dumdidum2009
Mittelmotor-Autos haben trotzdem in vielen Fällen einen ganz normalen Kühler vorn.
27.09.2009 15:40 |
MV12
Ich finde den neuen interessant,kann gar nicht genug Kleinhersteller geben
Man beachte den Kofferraum

(Bilder von der IAA)
(1064 mal aufgerufen)
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27.09.2009 17:40 |
andyrx
naja die wichtigste Fracht findet ja ihren Platz
mfg Andy
27.09.2009 21:32 |
MEI-FI
Naja, obwohl ich Sachse bin, wär mir Beck´s lieber gewesen
Vielen Dank für die Pics!
Deine Antwort auf "Melkus, eine Marke kehrt zurück....aber wie!!"