Mon Nov 21 13:53:25 CET 2022
|
andyrx
|
Kommentare (18476)
 Klimakleber …..wie damit umgehen ??
Moin Motortalker ,
Derzeit ein heisses Thema sind die Aktivisten und Klimaschützer die sich allenthalben auf die Fahrbahn kleben und für viel Verdruss und Staus sorgen…..
https://www.t-online.de/.../...-in-berlin-a115-avus-voll-gesperrt.html
Speziell in Berlin vergeht kaum ein Tag wo es diesbezüglichen Stress gibt.
So ganz nebenbei werden gerne Kunstwerke als medienwirksam Objekte ins Visier genommen was zwar für Medienpräsenz sorgt aber weniger für Behinderungen im Alltag sichtbar wird.
Was denkt ihr über dieses Thema mit den „Klimaklebern“ oder seit ihr damit schon im Alltag konfrontiert worden ??
Wie sollten Gesellschaft und auch Politik mit diesem Thema umgehen ??
Bin gespannt auf euren Input
Grüße Andy |
Sun Jun 04 12:20:18 CEST 2023 |
windelexpress
Bezahlt werden müsste das auch. Und mit der klammen Kasse,die Berlin dauerhaft hat, wird das so schnell nix.
Und das die anderen BL den Buletten noch die Radwanderwege bezahlen,damit die mal ins grüne können, sehe ich nicht als notwendig.
Sun Jun 04 12:21:04 CEST 2023 |
mozartschwarz
Deine Träume teilen so halt nicht unbedingt viele. Berlin bietet nicht den Raum für ein drittes Verkehrsnetz. Auch Berlin altert, da wird das Rad eher nicht zum Traum.
Großstadt ist aber sowieso null auf den Rest übertragbar.
Sun Jun 04 12:35:55 CEST 2023 |
tartra
Das ist absoluter quatsch... es gäbe hier genug Raum .. kannst jetzt glauben oder nicht ... das ist hier eh alles Flachland ... da haben etliche 50 Seelen Dörfer wesentlich beschränktere Möglichkeiten ...
Ja das mag stimmen, das unser Senat einfach zu dämlich für Beantragung für Subventionen ist ... schaue nur mal nach Bayern wie viel Projektgelder die sich im Verkehrsministerium abgegriffen haben beim Bund ... ist halt leider größtenteils in den Autoverkehr geflossen und hier und da mal Flickenteppich like in paar Meter radwege ... zusammenhängend ist da auch nicht viel...
Im Grunde fehlt an dieser Stelle tasächlich mal eine eigene Behörde... wenn Radwegeinfrastruktur ... mehr oder weniger , als Nebengeschäft zum Autostraßenbau abgespeist wird ..braucht man sich nicht wundern das es bei uns in DE grottig ausgeführt wird ... man merkt es bereits bei sowas simplem wie Baustellenumfahrungen ... wer auch immer das für Radler geplant hat, der/sie/es ist nie im Leben 1 Meter Fahrrad gefahren..
Sun Jun 04 12:43:23 CEST 2023 |
Chaos1994
Stimmt - in D hast du Rad Infrastruktur und dann genug Deppen die meinen dann absichtlich auf der Straße zu fahren.
Aber schon seltsam, wo ich als Kind/Jugendlicher noch Rad gefahren bin, hab ich absolut keine Probleme gehabt, sei es auf der Bundesstraße noch in der Stadt, damals ohne Ortsumgehung und mit hohem Schwerlastanteil.
Auch die Mindestabstände sind nicht wirklich notwendig. Würde man die nebenbei einhalten, könnte man oft garnicht überholen.
Denn der Autofahrer bekommt dafür eine drauf, das dann Rennradfahrer im Verbund oder zum Teil sogar auf der Gegenfahrbahn fahren? Wayne.
Gut, ich hab mir auch nicht das Recht raus genommen nach dem Motto „eh der Weg hat Schlaglöcher oder ist dreckig, ich fahr auf der Straße“ da musste man halt langsamer fahren.
Sun Jun 04 13:11:43 CEST 2023 |
Profi58
Es wäre wahrscheinlich sicherer auf der Straße, wenn für Fahrräder und E-Roller eine Nummernschildpflicht und für ihre Fahrer eine Helmpflicht bestände.
Dass Helme im Notfall schützen, dürfte außer Zweifel stehen.
Und dass ein Nummernschild und die damit verbundene Gefahr der Identifizierung so manchen wildgewordenen Rad- oder Rollerfahrer etwas einbremsen kann, ist zumindest zu vermuten.
Sun Jun 04 13:34:44 CEST 2023 |
8848
Die sehe ich täglich. Erst gestern wieder zwei, die, dem benutzungspflichtigen Radweg links neben der Landstraße folgend, an einer Ampel hätten warten müssen, um die einmündende Straße zu überqueren und 200 m weiter an einem "Vorfahrt gewähren"-Schild die Landstraße überqueren müssten, um auf einen Radschnellweg zu kommen. So fuhren sie lieber einen Kilometer nebeneinander auf der Landstraße, davon einige hundert Meter die rechte Geradeausspur baulich getrennt, Überholen also sowieso nicht möglich, um dann nach rechts auf den Radschnellweg abzubiegen.
Sun Jun 04 13:38:11 CEST 2023 |
Chaos1994
Würde mich mal interessieren wie viele Tote es weniger bei ner Helmpflicht für Rad und Scooter Fahrer geben würde, gibt ja mittlerweile genug E Teile wo die Fahrer unsicher sind.
Sun Jun 04 13:52:02 CEST 2023 |
8848
Neben der Helmpflicht sollte auch die Versicherungspflicht eingeführt werden.
Sun Jun 04 23:44:13 CEST 2023 |
mozartschwarz
Helmpflicht? Wozu? Als nächstes dann für Fußgänger? Irgendwo muß der Staat nicht alles reglementieren.
Versicherungspflicht? Wenn dann Eine zur privaten Haftpflicht, die auch Fahrradunfälle abdeckt.
Kennzeichen, ansich ein Ansatz.
Tatra: Konstruktionen zu lasten des Autoverkehrs seh ich halt kritisch. Klar kann man in der Berliner City überall Radwege auf vorhandene Straßen, Geheege malen und gigantische Bußgelder verhängen so die ein Autofahrer mißachtet.
Mon Jun 05 06:15:13 CEST 2023 |
Schwarzwald4motion
Bei dem Thema Pedelec muss immer noch in Relation der gesundheitliche Vorteil zur Auto Nutzung gesehen werden dazu gibt es keinerlei Statistik.
Vielleicht wäre es für die ein oder andere Straße denkbar eine zusätzliche Fahrspur nur im Sommer für Fahrräder freizugeben, im harten Winterbetrieb werden die wenigsten aufs Bike steigen.
Aber da muss noch einiges verkehrsplanungstechnisch grundlegend in Erfahrung gebracht werden.
Mon Jun 05 06:26:08 CEST 2023 |
mozartschwarz
Was halt in einer sowieso vor dem Verkehrskollaps liegenden Stadt Probleme aufwirft.
Eigentlich müsste man die City dann schon komplett für private genutzte Autos sperren, inklusive Anwohner. Auch um über den Parkraum Platz zu gewinnen.
Mon Jun 05 07:46:34 CEST 2023 |
Schwarzwald4motion
Es gibt ja schon diverse Ideen zum Beispiel London oder Paris, aber ich beschränke mich mal auf ganz normale Städte um die 50.000 Einwohner bis maximal ~Bremen.
Mon Jun 05 08:04:55 CEST 2023 |
tartra
Falls du Berlin nicht wirklich kennst ... es geht nicht um die "grüne" Innenstadt ... in eurem Sprech
... es geht auch um die gute Erschließung von den Randgebieten und Speckgürtel ... und da gibt es mehr als genug Parks, super breite Ausfallschneisen, riesige freiflächen parallel zu Gleisanlagen Bahn/S-Bahn/U-bahn/Tram ... PlatzNot ist wirklich kein Argument ...zumindest im Ostteil wurden viele Freiflächen gelassen, wenn man jetzzt mit dieser unsäglichen Nachverdichtung natürlich überall bis Kante Gehweg/Straße alles voll klatscht ... nix gelernt ... hier stimmen die Flächennutzungspläne einfach nicht ...
In meinem Bezirk neudings CDU Hochburg ... soll seit 30 Jahren einen Durchfahrtsstraße gebaut werden, im kürzlichen Entwurf .. straße, Tram Linie, Radschnellweg, Fussgängerwege ... nun ist die CDU am Ruder ... neue Entwurf .. radschnellweg und Tram Linie taucht nicht mehr auf ... das bedeutet ... der Radweg wird wahrscheinlich nebenbei mit an die/auf die Straße geklatscht , wahrscheinlich schön zwischen fahrbahn und Schallschutzwand... damit wirklich wieder der letzte Radler abgeschreckt wird .. wer tut sich das an ... volle BBeschallung ... ich kenne hier mehrere solche absoluten Fehlkonstruktionen ... ohne Ohropacks spielt der Schall PingPong mit dem Gehör, wenn zwischen Fahrbahn/Schallschutzwand hin und her geht ...
Mon Jun 05 09:52:21 CEST 2023 |
Profi58
War klar, dass sowas kommt.
Radfahrer und Fußgänger bewegen sich in deutlich anderen Geschwindigkeitsbereichen. Zudem sind Radfahrer öfters auf der gleichen Fahrbahn wie andere Radfahrzeuge (Motorräder, Autos) unterwegs, Fußgänger eher nicht.
Und was spricht gegen einen Helm? Motorradfahrer müssen ihn auch tragen, Autofahrer brauchen Sicherheitsgurte. Alles reglementiert und vorgeschrieben. Dabei sind Autos und Motorradfahrer in der Stadt eher langsamer unterwegs als Radfahrer.
Mir ist in Berlin mal eine Radfahrerin seitlich ins Auto geknallt. Mit Helm wäre ihr nichts passiert, ohne Helm durfte sie sich über eine Kopfplatzwunde freuen.
Mon Jun 05 09:56:01 CEST 2023 |
Schwarzwald4motion
Bevor Fahrradfahrer einen Helm brauchen ein sollte man erst mal die deutlich riskanteren Scooter damit ausrüsten
Mon Jun 05 10:03:57 CEST 2023 |
Profi58
Warum hat das RotGrün in 30 Jahren nicht in die Reihe gebracht? Zu komplex?
Mon Jun 05 10:07:01 CEST 2023 |
Profi58
@Schwarzwald4motion
Wenn du mit Scooter die E-Roller meinst - klar, für die gilt das mit dem Helm erst recht.
Aber vielleicht vertrauen unsere Verkehrspolitiker bei Roller- und Radfahrern auf Darwin.
Mon Jun 05 10:46:02 CEST 2023 |
63er-joerg
Der Verkehrssektor gehört komplett überarbeitet.
Es hat keinen Sinn ungeschützte Radfahrer direkt neben Autos fahren zu lassen. Sowohl bei den Auto- wie auch bei den Radfahrern sind immer mehr völlig Blinde, völlig Lebensmüde und völlig überforderte dabei.
Da ist vorprogrammiert wann es mal richtig kracht. Sowohl als Unfall, wie auch in Gewalt. Schon jetzt musst du aufpassen dass Radler dir nicht ins Auto rotzen oder Spiegel abtreten. Oft genug sehe ich Überholmanöver der Autos, da kräuseln sich die Nackenhaare.
Das kann auf Dauer nicht gutgehen.
Vor allem wenn sich die Parteien untereinander sowieso nicht grün sind. Da nutzen auch irgendwelche blöden Gesetze nichts. Oder fette Linien auf der Straße - wenn sich die eine wie auch die andere Seite nícht dran hält.
Gruß Jörg.
Mon Jun 05 10:52:50 CEST 2023 |
mozartschwarz
London? Du meinst das erkaufen aller Rechte für Wohlhabende? Ähnlich wie Paris oder Amsterdam?! Dafür bin ich zu sozialistisch.
Mon Jun 05 10:54:31 CEST 2023 |
mozartschwarz
Es mag dir um Randbezirke gehen…
Mon Jun 05 10:57:03 CEST 2023 |
mozartschwarz
Warum sollte ich ihr die Freude missgönnen?
Dafür bin ich wieder zu liberal. Ich möchte auch Risikosportarten nicht verbieten.
Mon Jun 05 12:00:00 CEST 2023 |
Profi58
Nett gesagt.
Aber bitte beim Betreiben von Risikosportarten nicht automatisch den unfreiwilligen Counterpart als Alleinschuldigen hinstellen.
Mon Jun 05 12:23:22 CEST 2023 |
Chaos1994
Mensch setzt sich das E Auto hier durch
Mon Jun 05 16:41:59 CEST 2023 |
mozartschwarz
Bitte den Bogen der Regelungswut auch in der Mitte oder rechts davon nicht überspannen.
Mon Jun 05 16:53:59 CEST 2023 |
Profi58
Wo ist bei einem Fahrradhelm die Mitte oder rechts davon?
Den Helm sollen natürlich sowohl Antifa- als auch AfD-Mitglieder tragen. Grüne, SPD, Linke und CDU auch. Sogar die Bibeltreuen Christen und die Tierschutzpartei.
Mon Jun 05 22:22:56 CEST 2023 |
mozartschwarz
Na dann, gilt ja so auch für die WP., Tempolimit usw….
Ich brauch aber keine weiteren Bevormundungen.
Mon Jun 05 22:30:24 CEST 2023 |
Schwarzwald4motion
Es gibt schon einen Grund warum der Sicherheitsgurt verpflichtend wurde, beim Fahrradhelm ist das noch so ein Grenzbereich; und die aktuelle Lösung halte ich für vertretbar.
Aber natürlich möchte ich auch keine traumatisierten Rettungskräfte; Und da gibt es ja noch mehr Aspekte zu berücksichtigen.
Mon Jun 05 23:37:50 CEST 2023 |
windelexpress
Ohne Moos nix los!
Ich glaub nicht,dass die anderen. BL auch noch die Radwege für Berlin zahlen möchten
Tue Jun 06 08:03:28 CEST 2023 |
tartra
Wär mir neu das in Berlin rotgrün 30 Jahre am Ruder war ... aber schön wenn ihr euch an stammtischwahrheiten aufgeilen könnt ...
Die größten Schweinerein ... Verkauf von öffentlichen Immos / tausenden Wohnungen, dazu die größten Schuldenberge das haben wohl im Wechsel rot/schwarz fabriziert ...
Bei allem Hate ... im Gegensatz zu aufblühenden Industriestandorten ... die kräftig am Fördertopf hingen ... bauernstaat Bayern z.B.
War Berlin im kalten Krieg brutal getrennt ... eine normale Wirtschaft konnte sich da kaum entfalten ... das sollte man unterschlagen .... ich bemerke hier immer bei z.B. Korea Touris, u.s.w. sich sehr genau anschauen, wie das hier alles gewaltfrei über die Bühne ging und vor welchen gewaltigen Aufgaben die Stadt stand und steht .. hier sind halt 2 Syteme aufeinander geprallt, die man auf knopfdruck zu einem machen konnte...das braucht alles seine Zeit...
Tue Jun 06 08:07:45 CEST 2023 |
mozartschwarz
Mir kommen die Tränen…
Berlin hängt schon immer am Tropf, min. seit 45. Der Ostteil war in der DDR absolut privilegiert. Was gibts also zu jammern?
Tue Jun 06 08:08:57 CEST 2023 |
tartra
https://www.ardmediathek.de/.../...ZS00MmY1OTQ3Yjk4MmRfcHVibGljYXRpb24
Wird mal alles abgefrüchstückt ....
Ich finde die Idee mit der Volkswärmepumpe ganz gut
... kann man schön auf blöd..de Werbung schalten ... so ein Sondermodel wo ein Asia hersteller hintersteht ... und der Preis heiß ist ...
Auch interessant ... DE hängt in Europa größtenteils mit WP ewig hinterher, die Skandinavia haben das Thema abgeschlossen, WP ist dort Stand der Technik/Wahl ... völlig normal ...und die haben den ein oder andere kälteren Tag ... als wir hier .. hier kann man die -10°C Nächte an einer Hand abzählen ... zumal es extra WP für kalte Zonen gibt ... die nuggeln sich Umgebungswärme aus -30°C kalter Luft, ist sogar besser, weil um so kälter die Luft, um so weniger Luftfeuchtigkeit, um so weniger vereist die Ausseneinheit...
Und der hier von den 4-5 oft zitierte industrieuntergang ... ich gehe da mit ... die deutsche Autoindustrie hat sich das selbst eingebrockt .... hinken jetzt hinterher ... und Arbeitslohn/bedingungen bei den direkt Angestellten/Arbeitern ... sollte mal hinterfragt werden ... mit ihren 6000EURO für 30 Stunde Woche?
Letztendlich wird es schwer ... wenn der EGolf in der basis 40 000 + kostet und ein vergleichbares China Modell 25 000 EUR
Tue Jun 06 08:10:31 CEST 2023 |
tartra
Hat nichts mit Tränen zu tun ... aber sowas hätte auch ganz anders verlaufen können ... möglicherweise mit viel dramatischeren Folgen für Leib, Leben und schlussendlich Finanzen...
Tue Jun 06 08:12:35 CEST 2023 |
mozartschwarz
Irgendwann wirst auch du verstehen das in DE die Betriebskosten einer WP völlig unwirtschaftlich sind, so man kein Niedrigenergiehaus hat. Das sieht in Skandinavien anders aus.
Tue Jun 06 08:16:52 CEST 2023 |
tartra
Schon seit Jahren wiederlegt .... es gibt die ersten Berichte Zahlen von WP in unsanierten Altbestand ... WP schlägt fossile Heizungen ... und im Zuge der steigenden Teuerung von fossilen H wird sich der Abstand noch vergrößern ...
Aber kannst gerne in deiner "technologieoffenheit "Bubble bleiben ....
Tue Jun 06 08:41:09 CEST 2023 |
Profi58
Kein Stammtisch. Deduktion. Ich hatte mich nur an deiner Bemerkung orientiert, der Bezirk wäre neuerdings eine CDU-Hochburg und es gäbe ein neues Konzept.
Was war dann vorher? Rotgrün ist da am wahrscheinlichsten, vor allem bei Plänen mit Radspur.
Ja, und jetzt nach Enteignung schreien ...
Tue Jun 06 08:46:29 CEST 2023 |
Schwarzwald4motion
Ich hab's ja nicht so mit dem Schlagwort "linksversifft",
Aber das Wahldebakel hat schon brutal danach gestunken.
Da war definitiv inkompetente politische Ausrichtung vor Qualifikation an vielen kleinen Stellschräubchen zu erkennen und jetzt stellt sich gleich im Anschluss die Frage warum gibt es aus deiner Richtung keine qualifizierten Personen
Nachtigall ich hör dir trapsen.
Tue Jun 06 08:48:05 CEST 2023 |
tartra
Da darf man nicht alles und alle in einen Topf werfen ... Sicherlich gibt es einen teil der nach Enteignung schreit, andere wollen zurückkaufen... zum zigfachen Preis was es mal beim Verkauf gab und bei den Blöcken wurde nicht saniert ... das ist eine große Sauerrei was da gelaufen ist ... Lösung weiß ich auch nicht ... als erstes mal die Investoren in die Mangel nehmen, die sonstwo in der Welt sitzen und nur Rendite sehen wollen, das die Oma die 10 stockwerke zu fuss laufen muss, weil der Fahrstuhl seit Monaten defekt ist, juckt die an der Strandbar in Nizza nicht ...
Mein Bezirk ist nie rot grün gewesen ... eher rot rot ...jetzt mal CDU (schwarz/blau
/rot .. in dieser Reihenfolgen) in den Plattenbaugebieten wohnen viele russland Deutsche .. kann man sich denken ... die blauen Putler Versteher...
Grün ist hier mit 5,5% vertreten, die hatten hier nie was zu sagen ... aber sind angeblich an allem schuld
Tue Jun 06 09:16:35 CEST 2023 |
Profi58
Klar, das ist ja das Ziel einer Investition.
Da solltest du lieber die Leute in die Mangel nehmen, die damals unbedingt das Tafelsilber verscherbeln wollten und keine entsprechenden Klauseln über die Pflichten der Investoren in die Verträge geschrieben haben. Zudem - ein schlauer Investor achtet darauf, dass sein Investitionsobjekt in Schuss ist, denn nur so kann er maximalen Profit erzielen. Wenn natürlich Volksabstimmungen zur Enteignung auffordern, wird er nichts mehr investieren wollen. Und so beißt sich die Katze in den Schwanz.
Das gleiche Problem hatte übrigens Gorbatschow, als er zur Frage NATO-Osterweiterung auf das Wort vertraute und sie nicht im Vertrag regelte. Leidtragende sind jetzt die Ukrainer.
Die eigene Prozentzahl sagt doch gar nichts. Wenn man in einer Koalition das Zünglein an der Waage ist, kann man auch mit 5,5 % den restlichen 94,5 % Vorschriften machen.
Tue Jun 06 09:28:44 CEST 2023 |
tartra
Im Bezirkt hatten die Grünen mit 5,5 % nie was zu sagen ... andernfalls hätten wir hier ein tolles Radwegesystem ...
Aber toll , wie du es drehen willst, das sie mit ihren 5,5% das Zünglein an der Waage, an allem Schuld sind... ernsthaft??, die sind hier ein kläglicher Klecks Opposition, die entscheiden hier nichts ...
Sorry Und in Berlin wird etliches auf Bezirksebene entschieden ... das ist das Problem., die bezirke haben zu viel Macht ... das stammt noch aus der Kaiserzeit und dser Zusammenlegung zum "Großraum Berlin"
Tja ... welche die keine vernünftigen Verträge auf die Rille bekommen haben, sind CDU, SPD ... keine Ahnung was im Hintergrund passiert ist, das so ein Müll durchgewunken wurde ... ganz vorne mit dabei ... ein Sarrazin, der große Teile Immos der öffentlichen Hand verscherbelt hat und sich später als hässlicher Populist geoutet hat ... und noch zusätzlich Millionen mit seinem Buch "Deuschland schafft sich ab" gescheffelt hat ...
Das ist das Traurige... genau solchen Spackos bejubeln die bild. welt, t-onliner Schwubbler ... dabei haben genau diese leute für große Ungerechtigkeit gesorgt ... insbesonder bei den Schwächeren der Bevölkerung, weil die wohnen oftmals in den ehemaligen großen Wohnblöcken...
Tue Jun 06 09:48:09 CEST 2023 |
Profi58
Ich bezog das nicht auf die konkrete Situation bei dir vor Ort, sondern wollte nur den Mechanismus zeigen, wie eine relativ kleine Partei über den Hebel der Koalition ihre Pläne auch gegen eine übergroße Mehrheit durchsetzen kann.
Knapp 15% bei der Bundestagswahl 2021 reichten den Grünen aus, um uns heute bundesweit mit Wärmepumpen zu beglücken.
Ernsthaft!
Deine Antwort auf "Klimakleber / Aktivisten=Stau —>> wie denkt ihr darüber ??"