Fri Oct 21 02:25:44 CEST 2011
|
andyrx
|
Kommentare (210)
| Stichworte:
Auto, Fahrrad, Gesetz, Helm, Helmpflicht, Radfahrer, RTL, Sicherheit, Umfrage, Unfall, Verkehr
Helmpflicht für Radfahrer,gute Idee oder Unsinn...??Moin Motortalker, das war vor 2 Tagen ja mal eine interessante Meldung....Helmpflicht für Radfahrer😎
Quelle und ganzer Artikel--> http://www.stern.de/.../...ramsauer-droht-mit-helmpflicht-1740175.htmlwann kommt die Helmpflicht für Fussgänger...?? 😁😁 wie denkt ihr darüber....sinnvolle Massnahme,muss man die Radfahrer vor sich selbst schützen...?? ...oder realitätsentrückte Regelwut und überzogene Gängelei..?? auf eure Meinung zu dem Thema bin ich gespannt...😎 mfg Andy |
Ergänzung von andyrx am Fri Oct 21 11:08:42 CEST 2011
Moin, scheint ja ein brisantes Thema zu sein....deshalb hab ich mal ein Umfrage hinzugefügt viel Spass mfg Andy |
Fri Oct 21 18:26:19 CEST 2011 |
Reifenfüller10957
😁 Hmm... auch denkbar.
Fri Oct 21 18:27:00 CEST 2011 |
Brunolp12
🙄 ... das klingt jetzt, als wärest du mit der Teilnahme am öffentlichen Straßenverkehr leicht überfordert 😛 😎
Fri Oct 21 18:31:59 CEST 2011 |
Antriebswelle37684
Nein, bin ich nicht aber die Radfahrer anscheind. Wer nicht einmal die Farbe rot erkennen kann oder weiß wofür ein Fußgängerüberweg da ist, der hat im Straßenverkehr nichts zu suchen.
Fri Oct 21 18:32:20 CEST 2011 |
Multimeter136468
"Schuss nicht gehört !!" *rofl* Der war jetzt wieder weltklasse !!
EDIT:
Schade, Andy ist online, äußert sich aber nicht zu den Sturzbildern...
Naja. ich bin raus, muss noch die Oma baden. Bleibt sauber ! Gruß von der Saar, euer M'x !
Fri Oct 21 18:33:45 CEST 2011 |
rallediebuerste
DIE Radfahrer... 🙄
Fri Oct 21 18:36:17 CEST 2011 |
Brunolp12
alleine mit Formulierungen wie "die Radfahrer" disqualifizierst du dich natürlich komplett selbst.
Auch das permanente Hinweisen auf die Pflichten und Fehler anderer (bei gleichzeitigem Ignorieren der jew eigenen) bringt hier wohl eher niemanden weiter.
Ach, und einen Radler ohne Helm darf man immer erstmal ungestraft über den Haufen fahren, weil er ja schliesslich keinen Helm auf hat, oder wie?
Fri Oct 21 18:39:23 CEST 2011 |
Antriebswelle37684
Mache ich unter Garantie nicht, ich wette, dass 99% der Radfahrer über den Fußgängerüberweg fahren.
Fri Oct 21 18:39:52 CEST 2011 |
OhLord
10 Punkte für dich Brunolp, du hast die "Logik" der einsamen aber aktiven Synapse von Hartzi erkannt, die auch im Folgepost erneut bewiesen hat, dass sie blind, taub und stumm auf entgegengebrachte Fakten und Logiken reagiert! 😉
Fri Oct 21 18:42:08 CEST 2011 |
Antriebswelle37684
Hast du noch was anderes beizutragen? Oder kannst du wieder nur OT bringen? In jedem deiner Beiträge steht nur ansatzweise mal was zum Thema.
Fri Oct 21 18:43:56 CEST 2011 |
OhLord
Soll ich es so machen wie du, und mantramäßig wiederholen, dass Radfahrer dumm sind, und ich keinesfalls mal sowas wie Toleranz oder Verständnis zeigen werde? 😉
Mal abgesehen dass das mit dem Thema nichts zu tu... Ach, egal! 😉
Weiß nicht, glaubst du das Thema wird dadurch irgendwie gepusht? 😁😁😁
Fri Oct 21 18:45:44 CEST 2011 |
Brunolp12
... wohl eher ein Beispiel für die oft wenig Radfahrpraxis- gerechte Verkehrsführung der Stadtplaner, wenn mal wieder ein benutzungspflichtiger Radweg an einem Zebrastreifen endet.
Aber wenn du gern länger wartest, dann können die sicher auch gern alle vorher absteigen, warten bis du da bist und dann gaaaanz langsam das Rad über den Zebrastreifen schieben - kein Problem 😛
Fri Oct 21 18:51:51 CEST 2011 |
Achsmanschette14109
Also ich find die Helmpflicht mehr als überfällig. Jedes Mofa bis 25 km/h darf man nur mit Helm betreiben, warum dann nicht auch ein Fahrrad, das wesentlich schneller unterwegs sein kann.
Wenn durch diese Pflicht nur ein Leben/Jahr gerettet wird, ist das schon ein Erfolg... erst recht, wenn jeder für sich selbst mal daran denkt, dass dieses eine gerettete Leben der eigene Partner/Nachwuchs sein könnte...
...Think about it...
Fri Oct 21 18:53:36 CEST 2011 |
OhLord
Mit der Logik kannst du das Haus-Verlassen verbieten, als Argument ist das daher etwas grenzwertig, zudem polemisch.
Abgesehen davon:
Mein Junior fährt mit Helm. Ich auch. Brauchen wir nen Zwang dazu? Nein, wir haben erkannt dass die beiden Köpfe schützenswert sind, völlig ohne Gesetz! 😉
Think about this!
Fri Oct 21 18:55:21 CEST 2011 |
Antriebswelle37684
Dann kann man absteigen.
Also bist du auch einer der Eiligen die rüberfahren? Ich habe es geahnt.
Bis die Radfahrer abgestiegen sind, ist der erste PKW , der sinnlos bremsen musste, schon vorbei.
Fri Oct 21 18:57:11 CEST 2011 |
Antriebswelle37684
Aber so langsam überzeugt ihr mich.
Wir brauchen wirklich keine Pflicht, denn die Rüben der Radfahrer sind nicht schützenswert 😁
Fri Oct 21 18:58:33 CEST 2011 |
OhLord
Billigst abgestaubt, aber immerhin mal witzig statt schlicht dumm, aus dir wird ja noch was. 🙂
Und jetzt erhol dich gut von dem Post, Junge, du musst ja völlig fertig sein! 😉
Fri Oct 21 18:58:53 CEST 2011 |
Brunolp12
wie gesagt:
Das ist ein "Null- Argument" - damit könnte man auch den "Robocop- Ganzkörper- Panzer" fordern. Die Frage ist doch eher, ob diese Verkomplizierung der Zweiradnutzung wirklich mehr Vor- als Nachteile hat - für den kompletten Verkehr und auch den Einzelnen.
Fri Oct 21 19:03:10 CEST 2011 |
Brunolp12
Nur, wenn mich die Verkehrsführung dazu zwingt.
Passiert aber eher selten, da ich nach Möglichkeit sowieso auf der Straße fahre 😛😉
😕
wieso sinnlos? wenn der Radler absteigt ist er ein Fußgänger und wenn er ein Fußgänger ist, dann ist er am Zebrastreifen bevorrechtigt.
Fri Oct 21 19:05:00 CEST 2011 |
Antriebswelle37684
Natürlich, ohne die Autofahrer zu behindern, stimmts?
War ja irgendwie wieder klar aber der Autofahrer soll für ein miteinander sein.
Bis er sich mühevoll vom Bike geschwungen hat, ist man längst vorbei.
Fri Oct 21 19:06:34 CEST 2011 |
OhLord
Ja Hartzi, wieder in seiner alten Form, ging schneller als gedacht. Ich glaub der schnüffelt einfach nebenher Leim...
Der Radler soll besser fliegen?
Oder sich beamen?
Wie hättest dus denn gern, wenn nicht auf der Straße? 😕
Fri Oct 21 19:10:53 CEST 2011 |
Antriebswelle37684
Auf dem Radweg, wie es sich gehört. Aber davon verstehst du noch nichts. Irgendwann kommst du auch in das Alter, wo es nicht mehr cool ist sich so zu benehmen.
Fri Oct 21 19:12:05 CEST 2011 |
Standspurpirat38000
Der auf dem Rad sitzende Radfahrer ist kein Fußgänger, somit hat er nicht das selbe Recht. wenn er die Strasse überqueren will, muss er entweder als Radler warten, oder absteigen und radschiebend losgehen.
Da manche Radler lieber einen Helm aufsetzten, statt mit Licht und auf der richtigen Strassenseite zu fahren, ist die Helmpflicht für uns Norddeutsche überflüssig wie ein Kropf, für die Bayern nur ein weiterer, der neben den Arztkassen auch die Stadtkassen füllen hilft.
Fri Oct 21 19:14:24 CEST 2011 |
Antriebswelle37684
Erkläre das mal den uneinsichtigen Radfahrern. 😉
Fri Oct 21 19:15:47 CEST 2011 |
Drahkke
Irgendwie werde ich den Eindruck nicht los, daß der Helm auf dem Kopf am Ego des einen oder anderen Radfahrers empfindlich zu kratzen scheint....😰
Fri Oct 21 19:17:04 CEST 2011 |
Brunolp12
eben. Verstehe nicht, wo Hartz4Fahrers Problem liegt.
also, wenn ich einen Fußgängerüberweg über
fahre, dann erwarte ich nicht die Bevorrechtigung, die ein
Fußgängerhaben würde, das ist klar. Aber zum Glück gibts bei uns wenig bloße Zebrastreifen. Da sind meist (Bedarfs)ampeln, die auch für Radler gelten (und an die ich mich natürlich halte).
naja, wenn solche wie du schon das bloße Vorhandensein eines anderen Verkehrsteilnehmers als Behinderung empfinden, dann kann ich leider nicht viel tun.
ja, genau. Das Miteinander funktioniert auf der Straße erwiesenermaßen sicherer als mit Radwegen. Beispielsweise in Tempo 30 Zonen ist die Ausweisung eines benutzungspflichtigen Radwegs sowieso unzulässig. Auch wenn der Radweg bspw. zugeparkt ist, dann darf auf die Fahrbahn ausgewichen werden.
na und?
dann passts doch?
wo ist dein Problem?
Entweder der Radler "schwingt sich noch", dann bist du vorbei, oder er ist fertig mit absteigen, dann ist er Fußgänger und du musst ihn lassen.
Ach so - du gehst davon aus, daß ein benutzungspflichtiger und benutzbarer Radweg vorhanden ist? Das ist eine Randbedingung, die natürlich erwähnt werden muß. Schließlich ist das nicht immer der Fall.
Fri Oct 21 19:19:38 CEST 2011 |
Provaider
Ich kenne Leute die heute ohne Fahrradhelm nicht mehr hier wären und andere die auch mit Helm nicht überlebt haben.
Wenn die fragst die es überlebt haben, die sind wirklich froh einen aufgehabt zu haben.
Es gibt schon Kontrollen, nur selten. In Karlsruhe haben sie das mal gemacht mit Video Kamera, das ZDF war dabei. Gibt es auf Youtube. Aber sowas ist selten.
Fri Oct 21 19:28:13 CEST 2011 |
Antriebswelle37684
Ich habe mit anderen Verkehrsteilnehmern keine Probleme, wenn sie sich benehmen. Dazu gehört kein Ausbremsen des Autofahrers am Fußgängerüberweg.
Die Autofahrer freuen sich sicher, wenn du anstatt dem radweg auf der Straße juckelst.
Habe ich kein Problem mit.
Radweg reicht aus. Ich jammere als Autofahrer auch nicht über den Zustand der Straße.
Ich dachte eigentlich, dass das selbstverständlich ist. Wenn kein Radweg vorhanden ist (unzumutbar gilt nicht) dann muss er logischerweise auf der STraße fahren, da Fußwege tabu sind.
Fri Oct 21 19:45:01 CEST 2011 |
Brunolp12
ich weiss zwar nicht genau, was du mit "Ausbremsen" meinst, aber wenn ein Radler am Zebrastreifen abgestiegen ist (bevor du den Punkt erreichst) und als Fußgänger den Zebrastreifen queren will, dann wirst du wohl bremsen
müssen.
In jedem anderen Fall darf der Radler eben nicht erwarten, daß du stoppst. Seh ich kein großes Problem drin. - Ausnahmen wiederum: an Kreuzungen und Einmündungen hat der rechts an der Seite geradeaus fahrende Radler gegenüber Rechtsabbiegern Vorrang.
Da befindest du dich im Irrtum. Radfahrer gehören auf die Straße, so ist die StVO. Einzige Ausnahme - ein mit Zeichen 237, 240 oder 241 als benutzungspflichtig ausgewiesener Radweg ( der objektiv benutzbar und Fahrbahn- begleitend sein muß ) - in allen anderen Fällen gehört dir die Straße nunmal nicht mehr und nicht weniger als einem eventuell vorhandenen Radler.
"unzumutbar" gilt selbstverständlich - auch wenn es dir schwerfällt, das zu begreifen,so sind die Verkehrsregeln.
"unzumutbar" kann z.B. der Fall sein, wenn der Radweg vereist, von Pflanzen überwuchert, nicht erreichbar oder von falsch geparkten Autos blockiert ist. Ist er "zumutbar" und entsprechend ausgewiesen, dann muß man ihn natürlich benutzen.
Fri Oct 21 19:49:49 CEST 2011 |
Antriebswelle37684
Wird aber erwartet oder warum meckern einige dann?
Du erinnerst mich an patti106, der fährt auch auf der Straße, obwohl Radwege vorhanden sind. Es ist doch völlig egal, ob die Dinger ausgewiesen sind oder nicht, es fährt sich sicherer und man wird nicht zum Hindernis.
Ist die Straße durch Schlaglöcher auch unzumutbar oder fährst du da weiter? Wäre ein ausweichen auf den Fußweg nicht auch für Autofahrer gut und richtig? Die Straße wird auch oft von Radfahrern blockiert oder den zweite Reihe parkern. Dann müsste die Straße doch auch unzumutbar sein.
Fri Oct 21 19:52:01 CEST 2011 |
Standspurpirat38000
Radler fallen selten auf den Kopf, bevor der sein Fett weg hat, sind Beine, Arme, geschürft oder die Knochen in Stücken.
Ob der Radler, der bewusst in den toten Winkel eines LKWs hineinfährt einen Helm auf dem Kopf hat oder nicht, ist dem Zwillingsreifen völlig egal.
Fri Oct 21 19:54:14 CEST 2011 |
Antriebswelle37684
Mir wird es langsam zu bunt.
Habe meine Meinung vertreten:
Erst die Radfahrer mal überwachen und bestrafen, dann Kennzeichen und Helme einführen. Die Helmpflicht wird früher oder später kommen, egal was wir hier ausdiskutieren.
Fri Oct 21 20:21:52 CEST 2011 |
Brunolp12
Das kann ich dir nicht sagen. Ich kann nur für mich sprechen und ich meckere nicht.
Da befindest du dich im Irrtum. Radwege (ausgewiesen oder nicht) sind erwiesenermaßen kein Sicherheitsgewinn - schon garnicht wenn sie schlecht umgesetzt sind, denn dann bieten sie vielfältige Gefahren und Risiken, weit mehr als die Fahrbahn.
Die Frage wäre allenfalls, was
objektivfür den Radfahrer "zumutbar" ist. Hier kann es vermutlich mitunter zu unterschiedlichen Einschätzungen kommen.
Im Fall einer "unzumutbaren" Fahrbahn ist die Situation für PKW ganz offensichtlich anders:
Erstens gibt es in der Regel schlicht keine direkte Ausweichmöglichkeit und zweitens bezweifle ich, daß es ein Grundrecht auf Schlagloch- freie Fahrbahnen gibt.
Wenn dir mit PKW eine Fahrbahn zu schlecht ist, dann steht es dir allerdings frei, einen anderen Weg zu nehmen.
Radfahrer sind in der glücklichen Lage, daß sie bei objektiver Unzumutbarkeit das Recht haben, auf die Fahrbahn auszuweichen.
Wenn du glaubst, das wäre irgendwie falsch oder ungerecht, dann liegt wieder dein offenkundiges Problem zugrunde - nämlich daß du glaubst, alle anderen müssten sich von "deiner" Fahrbahn fernhalten, damit du immer schön ungebremst durchziehen kannst. Dies ist aber ein großer Irrtum! Wenn du bei Fahrrädern in der Situation ein Verständnisproblem hast, dann stell dir einfach vor, das "Hindernis" wäre ein Traktor, eine Baumaschine, ein Ochsenkarren oder was weiss ich...
Das denke ich nicht. Also, für Radfahrer ist bei Unzumutbarkeit des Radweges jedenfalls ein Ausweichen auf den Fußweg untersagt.
Fri Oct 21 20:47:28 CEST 2011 |
GaryK
@Hartgummifelge
Ich hatte bisher drei Motorradunfälle, alle drei bei "City" Geschwindigkeiten und diese wären (weil unverschuldet) auch einem Radfahrer passiert. Auch mit der Geschwindigkeit. Angesichts der derben Scharten im GFK war ich nicht ganz unglücklich einen Helm gehabt zu haben. Eine Lederjeans hält nichtmal 30 km/h aus und ist knapp durchgescheuert.
Wer sich mit etwa 30 richtig aufs Maul legt, der wird das Thema "Radhelm" differenzierter sehen. Wer mit 30 abgeräumt wird (statistisch wahrscheinlichste Unfallursache), der kann das Argument "ich fahre langsam, da passiert mir kaum was" nicht wirklich gelten lassen. Nur 100 der 400 toten Radfahrer hatten Alleinunfälle, bei denen die eigene Geschwindigkeit hauptursächlich sein kann. Die Überwiegende Mehrzahl der Radfahrer wird wie bei Motorrädern von PKW oder LKW abgeräumt.
Fri Oct 21 23:25:05 CEST 2011 |
Spannungsprüfer13299
Unser Werksgelände ist etwa 10 km² groß.
Darauf bewegen sich ca. 13.000 Werksfahrräder.
Nach Einführung der Helmpflicht sank die Zahl der schweren Kopfverletzungen von ca. 5 pro Jahr auf null.
--> Mit der Helmpflicht für Fahrradfahrer ist es wie mit der Gurtpflicht:
der Nutzen ist eindeutig nachgewiesen und die (dummen) Argumente dagegen sind auch immer dieselben (wie gegen Gurte, Winterreifen, ABS, ESP, ASR, Sicherheitsglas,....... sucht euch was aus)
In zwanzig Jahren lacht jeder nur noch über die Stammtischparolen 😁
Gruß SRAM
Sat Oct 22 00:22:26 CEST 2011 |
mik222
Ohne Regeln können die Deutschen nicht, deshalb: JA für die Helmpflicht aller!
Sicherheit geht vor!
Sat Oct 22 02:27:14 CEST 2011 |
Multimeter30590
Naja der Staat muss auch die Dummen retten - sind doch balds wieder Wahlen, vielleicht reichts dann nochmal für Schwarz-Gelb 😁 😁
Sat Oct 22 09:46:36 CEST 2011 |
Tuerboy
wer regelmäßig ein fahrrad im öffentlichen straßenverkehr bewegt und dabei keinen helm trägt, ist selber doof!
Sat Oct 22 10:16:40 CEST 2011 |
Sedge
vielleicht sollten die fussgänger auch helme tragen,auch im fussball wäre helmpflicht sehr sinnvoll.
🙄🙄🙄🙄🙄🙄🙄🙄🙄🙄🙄
Sat Oct 22 10:26:54 CEST 2011 |
Brunolp12
ist das denn statistisch relevant oder könnte es auch Zufall sein (Radhelme schützen weder Kinn noch Gesicht, noch Nacken/Genick - die Wirkung kann also nur bei bestimmten Arten von Unfällen richtig klappen)?
Seit wann besteht dort die Helmpflicht? Wie ist die Verkehrssituation auf dem Gelände? Waren die Unfälle "Alleinunfälle" oder waren Kraftfahrzeuge beteiligt? Wenn ja: Vielleicht war es dort nicht überall möglich, die Probleme an der Wurzel zu packen und die Strecken zu entschärfen und man musste stattdessen den Helm vorschreiben?
Übrigens gibts durchaus auch Leute, die sagen, Fahrer mit Helm wären risikobereiter unterwegs. Die hier (leider) vorwiegend (eigentlich offTopic) beklagte Situation der -angeblich oder tatsächlich- relativ unkontrolliert kreuz & quer fahrenden, zahllosen Radfahrer (bes. wohl in Innenstädten?) wird sich mit der Helmpflicht jedenfalls wohl kaum ändern.
Ach, Fahrzeuge ohne ABS und ASR dürfen nicht mehr am Strassenverkehr teilnehmen?
Ist ja interessant, was du hier behauptest und durcheinander wirfst.
Ja, Argumente gegen ABS oder den Sicherheitsgurt sind in der Tat dumm (und nirgends so zahlreich zu lesen, wie bei Motor- Talk).
Man darf nicht vergessen, daß es nicht nur ums Helm tragen geht, sondern vor allem auch um die Pflicht zum Helm tragen. Es wäre schade, wenn der Fahrer wegen der Helmpflicht lieber das Rad stehen lässt, um keine Strafe zu riskieren und stattdessen das Auto benutzt .
Ich bspw. entscheide je nach geplanter Tour und gewähltem Fahrrad ob ich einen Helm nutze oder nicht - für die "Rentnerrunde" am Kanal (für Kraftfahrzeuge verboten) mit dem alten Mountainbike setz ich keinen auf. Das wäre ja dann nicht mehr gestattet, was ich schade finden würde.
Ich würde nie anzweifeln, daß ein Helm einen Sicherheitsgewinn darstellt. Die Frage ist ja mehr das Verhältnis von Aufwand, Nutzen, Risiko und Sicherheitsgewinn - ich erlaube mir, genau dieses vor jeder Fahrradbenutzung selbst zu bewerten.
Wenn jetzt ausgerechnet die Autofahrer hier nach Helmen für Radler schreiben, dann klingt das für mich nach "schützt euch gefälligst, dann brauchen wir weniger aufpassen und weniger schlechtes Gewissen haben" - das genau funktioniert aber nicht. Warum denn nicht an der Wurzel, also beim Straßenverkehr anfangen?
Ich meine:
Die Sicherheit, die wir brauchen (zumindest in Innenstädten und ähnlichen Verkehrsknoten), die gewinnen wir weniger durch Helm- und Radwegepflicht auf schlecht abgeteilten, zugeparkten Gehwegen. Die gewinnen wir nur, wenn jeder etwas abgibt, von seinem "Territorium" und nicht bloß die Schuld bei anderen sucht. Das allerdings kostet wahrscheinlich Platz und Geld (viele Straßen müssten radikal umgebaut werden) - manchmal auch Zeit.
Sat Oct 22 14:55:17 CEST 2011 |
andyrx
.........sicher ist nur die Rente😎😁😁
MfG Andy
Deine Antwort auf "Helmpflicht für Radfahrer--> Ramsauer will Gesetz"