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andyrx

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Tue Mar 13 00:05:43 CET 2018    |    andyrx    |    Kommentare (200)

schöne heile Welt ohne Diesel..??schöne heile Welt ohne Diesel..??

Moin Motortalker,

 

 

 

 

 

ist ja irgendwie schick derzeit den Diesel ins Abseits zu stellen....das Video spricht mir da aus der Seele.

 

Völlig überzogene Hysterie und Aktionismus prägen das Bild...das Video beschreibt sehr gut was ich dabei denke und dabei habe ich gar keinen Diesel:p

 

dennoch ein paar Gedanken dazu von mir:o

 

Die flächendeckende E Mobilität ist aus meiner Sicht auch in absehbarer Zeit reine Träumerei und urbane Grossstädter vergessen gerne mal dass die Welt nicht nur aus Metropolen besteht.

 

Die notwendige Energie wird dann halt im Kraftwerk erzeugt und die Emissionen verlagert dorthin wo sie stehen,gerne auch im Ausland aber Hauptsache wir haben saubere Luft in den Städten...:eek:

Im europäischen Ausland sind die Hürden noch viel höher was die allgemeine Mobilität angeht um dort Menschen für E Mobilität zu gewinnen und das wissen auch die Autohersteller die nicht nur in DE verkaufen.

 

Wenn man mal das wohlhabende Skandinavien aussen vor lässt,sind viele Länder der EU mit ganz anderen Sorgen unterwegs,ob das nun Griechenland und Italien mit ihren drohenden Staatsbankrott sind oder Spanien mit irren Arbeitslosenzahlen und andere Problemkandidaten in der EU...In Rumänien oder Bulgarien sieht man mitunter noch Pferde oder Ochsenkarren auch das ist EU....die wären froh wenn sie unsere Sorgen hätten.

 

...und wir leisten uns den Luxus Euro 3 und Euro 4 Autos künftig als Kernschrott zu betrachten...merken wir in Deutschland eigentlich noch was ??

 

Ich fahre trotz derzeit 6 Fahrzeugen keinen Diesel,versuche mich aber in einen Großteil der Autofahrer die es nicht so dicke haben rein zu versetzen...und da sieht die Welt schon etwas anders aus.

 

 

da wurde z.B. für den pendelnden Familienvater ein sparsamer Euro 3 oder 4 Diesel angeschafft mit grüner Plakette und finanziert weil das Geld mal eben nicht so flüssig ist und hat nun einen Wagen der dann nur noch eingeschränkt verwendbar sein wird und was den Wert angeht ins bodenlose fällt :o

 

....und das sind mehr Menschen als man denkt.

 

E-Mobilität wird aber jetzt quasi als Zwangsmassnahme verstanden und empfunden was meist nicht gut ankommt.

 

Die Leute kaufen dann diese Produkte gezwungenermassen und das hat eben fast immer ein Geschmäckle.

 

Aus Überzeugung sollte das geschehen und nicht per gesetzlichen Zwang oder Verbote von Fahrzeugen die bislang als sauber galten,Elektromobilität bringt in der Energiebilanz aufs Ganze gesehen gar nix solange nicht regenerative Energie ausreichend zur Verfügung steht.

 

Die Automobilindustrie muss weltweit Märkte bedienen und es gibt nunmal Märkte wo E Mobilität noch ganz weit weg ist,jedoch aber ein Grundbedürfniss nach Mobilität besteht...da ist ein sparsamer Diesel immer noch die bessere Lösung als ein durstiger Benziner.

 

Wir als Bewohner eines hochentwickelten und reichen Landes sehen oft nicht wie es global aussieht und da ist die Welt nunmal nicht die Gleiche wie hier....

Alexa und Roboter sind da sehr weit weg,geheizt wird mit Holz (viel Feinstaub) oder befestigte Strassen keine Selbstverständlichkeit....wer meint diese Märkte sind nicht wichtig für uns liegt falsch denn ein Teil unseres Wohlstandes kommt genau aus diesen Ländern.

 

...die statt E Mobilen dann unsere (zwangsweise ) aussortierten Euro 3 und 4 Auto kaufen....will ja sonst keiner mehr haben.

 

Ich verbringe eine großen Teil meiner Zeit in Ungarn (ein herrliches Land) und sehe nun mal das dies zwei Welten sind wenn ich mal wieder an unserem Wohnsitz in DE bin.

 

Dennoch sollte man aber mal den Steuervorteil für Diesel reduzieren bzw. dem Benzin angleichen (Benzin billiger machen wäre dabei ideal) dann ist da Chancengleichheit und das sollte erstmal reichen.

 

für mich viel größere Probleme als die paar Messstationen in den Innenstädten sind das globale Insektensterben durch Glyphosat (Insekten hatten wir vor 40 Jahren als es noch keine Katalysatoren gab und die Luft weit schlechter war immer noch genug) ....für mich ein Indikator,wenn es die Insekten nicht mehr schaffen zu überleben sollte der Mensch sich eher Gedanken machen als wegen Feinstaub oder NOX:eek:

 

Der deutschen Umwelthilfe (DUH) sollte man den Status der Gemeinnützigkeit (eingetragener Verein EV) entziehen denn hier werden durchaus auch Ziele verfolgt die man Hinterfragen darf....für Macht und Einfluss und auch Einnahmen ist der vor allem auch durch Abmahnungen aktive Verein scheinbar kein Prozess zu schade.

 

just my two cent Andy

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Thu Mar 15 16:30:01 CET 2018    |    tulliusomnibus

Empfehle das Mitführen einer kleinen Flasche Sterilium ...

Thu Mar 15 18:43:07 CET 2018    |    Turboschlumpf6

Ich fahre 52 km in eine Richtung zur Dienststelle. Mit dem Auto brauche ich im Schnitt 40 Minuten.

Die Öffis habe ich auch schon probiert. Da dauert es eine Stunde und 30 Minuten.

Thu Mar 15 20:21:26 CET 2018    |    kat2

Mir ist diese Dieseldiskussion egal, weil aus meiner Sicht vollkommen übertrieben und vom eigentlichen Verkehrsproblem ablenkend.

Inzwischen sieht das ja der eine oder andere auch so:

http://www.spiegel.de/.../...ate-2-die-erfundenen-toten-a-1198225.html

 

Ansonsten teile ich die Auffassung dieses Kollegen hier:

http://fmso.de/forum/messages/897919.htm

Habe zwar keinen W124, aber manche VAG-Diesel sind auch robust, ausdauernd und sparsam - vielleicht schafft es ja mein 18 Jahre alter Octavia TDI auch noch bis zum H-Kennzeichen. Wenn er - wie schon einige andere - auch eine Million km hält, hat er km-mäßig gerade mal Halbzeit.

 

Grüße

Fri Mar 16 00:04:10 CET 2018    |    HJFl

Wenn ich in einer Stadt mit ca. 65000 Einwohnern, fast 2 Stunden für 4 km Luftlinie benötige, wird es schwierig mit den Öffentlichen. Wie ich dann mit 57 kg Hund und 6 Kisten Mineralwasser in den Bus komme, weiß ich auch nicht. Mit Hund und meinem benötigten Werkzeug, ist mein Grand Espace voll! Knapp 5 m! Es sei denn der 1,5 t Anhänger ist dran. Leider gibt es solche Autos kaum noch, weswegen manchmal nur noch ein SUV bleibt. Der ist Außen genau so groß, nur Innen bleibt nichts mehr. Die Industrie baut aber keine großen und starken Van´s mehr. Ich bin dafür, das Städte mit evtl. blauer Plakette, soweit wie möglich, gemieden werden. Zu keinen Veranstaltungen und zu keinem Einkauf mehr hinfahren. Müllautos, Feuerwehr und Krankenwagen nur noch mit Elektromotor. Bis zur Umstellung, dürfen die ab sofort nicht mehr fahren! Schiffsverkehr und Diesel Lok sofort verbieten. Mini Farming bringt jedem sein eigenes Essen und verbessert die Luft. Da gibt es auch Konzepte für Fassaden! Urban Gardening! Mit der Gewalteinführung der blauen Plakette sollen, auf dem Rücken der Autofahrer, die politischen Fehler der letzten 50 Jahre gelöst werden!? Es wird doch schon wieder mit unausgegorenen Konzepten "eine neue Sau durchs Dorf getrieben"! Stellen wir doch auf Fracking Gas aus der USA um! Erst Umweltzerstörung und dann mit Schiffsdiesel das Gas nach Europa fahren! Möglicherweise hat die CIA den Russen in London getötet, damit die Ostsee Pipeline nicht gebaut wird. Nichts für Ungut! Satire ist ja erlaubt!

Fri Mar 16 10:59:00 CET 2018    |    ET420

Ja mit den öffentlichen Verkehrsmitteln muss selbstverständlich jeder nach ortsabhängigen Kriterien und persönlichem Anspruch und Empfinden entscheiden.

Es ist mir darüber hinaus klar, dass das so ohne weiteres nicht überall geht, wie hier im Rhein-Main-Gebiet z.B.

Wenn man eher ländlich wohnt, dann ist man eben darauf angewiesen ein Auto zu haben, weil halt nur ein Bus die Stunde fährt. Auf der anderen Seite ist es - je nach Einsatzzwei - alles eine Frage der Lebensplanung. Man kann sich durchaus überlegen, dass man halt nich mit dem Auto um 14:38 zum Einkaufen fährt, sondern um 15 Uhr den Bus nimmt und dabei noch zwei andere Sachen erledigt, weil um 17:30 erst ein Bus zurück fahren würde. Das geht und ich mache es ganz ähnlich.

 

Mein Weg zur S-Bahn dauert jetzt morgens anstelle von 10 Minuten mit dem Auto halt auch mal fünf Minuten Fußweg + 20 Minuten Busfahrt... aber ich habe es mir eingeplant und kann damit leben. Ich muss etwas früher aus dem Haus und bin etwas später im Büro (okay, geht auch nicht immer und überall), aber es geht. Für den Heimweg habe ich mir genauso eingeplant, dass ich exakt weiß, mit welchen Zügen ich fahren kann, die direkten Anschluss an den Bus haben und habe mir auch eingeplant, dass eben da jetzt noch eine Busfahrt ist anstelle der paar Minuten im Auto. Letzteres dient sehr gut der Möglichkeit, einfach etwas runterzukommen und abzuschalten, wenn man auf dem Heimweg ist.

 

Man muss aber auch die Nachteile sehen: ich hatte es schon oft genug, dass es hintenraus Abends halt später geworden ist, kein Bus mehr gefahren ist und ich spontan eine andere S-Bahn Linie und 20 Minuten Fußweg in Kauf nehmen musste. Ebenso hatte ich es schon oft genug, dass die S-Bahn halt mal nicht pünktlich ist, der Bus weg ist und ich 30 Minuten warten muss. Bei alledem sage ich mir aber: Hey, es gibt schlimmeres und vor allem: die Fahrkarte habe ich ohnehin.

 

Ganz klar sei aber gesagt, dass auch ich auf die Freiheit des Autofahrens nicht zu 100% verzichten möchte. Auch aus gewissen Kostengründen nicht. Schon oft habe ich mal danach geschaut, wie es wäre, den Familienurlaub mit dem Zug anzutreten. Dann aber kosten in der Ferienzeit meiner Kinder die vielmals angepriesenen Angebote der Bahn auch mal eben 450 Euro für die Familie und ich stehe zusätzlich noch vor dem Problem, wie ich die Gepäckmenge, die mein Auto transportieren kann, denn bitteschön im ICE mitnehmen soll. Darüber hinaus haben wir ja immer wieder die spontane Situation, dass mal wegen Unterrichtsausfall ein Kind in der Schule geholt werden muss, dass man jemanden irgendwo hinfahren muss oder schlichtweg ein Ort mit den öffentlichen Verkehrsmitteln nahezu unerreichbar ist. Darüber hinaus ist mein Auto dann doch mein Ein und Alles.... alles andere würde doch auch bei Motor-Talk.de erstaunen.

 

Ich wollte auch nur in die Richtung gehen, dass ein jeder seinen Beitrag leisten kann. Ein einfaches Nachdenken bevor man zur Post oder zum Metzger fährt kann oftmals schon helfen. Wenn viele Leute jeweils nur ein bisschen tun, dann kann das in Summe schon wahnsinnig viel sein. Wenn jeder allerdings gleich für sich sagt: ich ändere nichts, bin nicht dazu bereit, bringt eh nichts, alles Sch.....

Ja, dann wird sich auch nichts ändern. Wie gesagt: jeder selbst kann seinen kleinen Teil dazu beitragen. Es ist dann nur eine Frage der Vernunft und das Umdenkens und nichts eines Dieselverbots. Letzteres ist meiner Meinung nach nämlich der Anfang vom Ende der Autos wie wir sie heute kennen.

Heute die Diesel.... und Morgen..... ?

Fri Mar 16 11:01:40 CET 2018    |    TDIBIKER

Wir alle wussten schon lange, dass die Erdölblase nur eine kurze Episode in der Menschheitsgeschichte sein konnte-

Das konnte auf die Dauer nicht funktionieren, 8 Milliarden Menschen, von jeder jeden Tag ein paar Liter Erdöl verbrennt.

Aber dass gerade das sparsamste Antriebskonzept mit aufwändig produzierten Autos, die für viele 100.000 Km gut sind, per Erlass gestoppt wird, solange Dieselkraftstoff noch massenhaft und billig verfügbar ist, das ist krank.

 

Die Umstellung verbraucht nämlich noch mehr Energie und Rohstoffe, und das ist eine schreiende Ungerechtigkeit, weil die armen Pendler, die auf ein sparsames Lagstreckenfahrzeug gesetzt haben, um zur Arbeit zu kommen, die Zeche bezahlen sollen. Gesetze sind von Stadtbewohnern für Stadtbewohner gemacht - aber einem Stadtbewohner ist das Auto nur "nice to have", während es für den Landbewohner lebenswichtig ist. Und auf dem Lande ist jede existierende Stromkarre (auch Tesla und co.) einem gebrauchten Diesel für 2000 Ocken weit unterlegen.

Fri Mar 16 11:20:40 CET 2018    |    andyrx

@TDIBIKER

 

 

 

 

Zitat:

Gesetze sind von Stadtbewohnern für Stadtbewohner gemacht - aber einem Stadtbewohner ist das Auto nur "nice to have", während es für den Landbewohner lebenswichtig ist. Und auf dem Lande ist jede existierende Stromkarre (auch Tesla und co.) einem gebrauchten Diesel für 2000 Ocken weit unterlegen.

genauso sehe ich das auch....und selbst innerhalb der EU aber ausserhalb Deutschlands ist das nochmals was anderes...auch Portugal, Polen,Ungarn,Rumänien oder gar Bulgarien gehören zur EU und da ist das Thema E-Mobilität noch ganz weit weg.

 

Dort wird vielerorts noch mit Holz geheizt und auf dem Lande sieht man hier und a auch noch mal Pferdekarren....viele unbefestigte Wege und eine ganz andere Infrastruktur,wann hat sich mal einer der Eurokraten ihrem Elfenbeinturm in Brüssel diese Länder angesehen und sich ein Bild von ganz Europa gemacht....dass diese Länder die Vorgaben nicht erfüllen können ist doch mal von vornherein klar:p

 

Ob es dann Bussgelder aus Brüssel gibt wird diese Länder nicht interessieren,sie können das Tempo nicht mitgehen und damit wird europäische Politik unglaubwürdig.

 

Grüße Andy

Fri Mar 16 11:29:07 CET 2018    |    DrHephaistos

Zitat:

Der deutschen Umwelthilfe (DUH) sollte man den Status der Gemeinnützigkeit (eingetragener Verein EV) entziehen denn hier werden durchaus auch Ziele verfolgt die man Hinterfragen darf....

Die DUH verfolgt lediglich ein Ziel: Die Durchsetzung des schon vor Langem vom Bundestag beschlossenen Umweltrechts, das Bundes- und Landesregierungen schon genau so lange ignorieren.

 

Im Übrigen geht man den eigentlichen Sündern auf den Leim, wenn jetzt über die altbekannten Vor- und Nachteile des Dieselmotors diskutiert wird. Diese Technologie wurde ausschliesslich durch betrügerisches Verhalten einiger Autohersteller in Kumpanei mit willfährigen Verkehrsministern diskreditiert. Gäbe es bei uns ein Verbraucherschutzrecht, dass mit dem in den USA geltenden vergleichbar wäre und den Willen, Umweltrecht auch konsequent durchzusetzen, hätten wir keinen "Dieselskandal". Sondern emissionsarme Dieselmotoren.

 

Cheers,

DrHephaistos

Fri Mar 16 13:11:04 CET 2018    |    TDIBIKER

Als die ersten Automobile aufkamen, sind die Pferde auch nicht verboten worden....oder mit horrenden Pferdesteuern belegt worden.

Der Dorn im Auge der Lobbyisten ist, Diesel leben zu lange - meine sind zwischen 12 und 18 Jahre alt und gerade mal eingefahren - man muss sie verbieten, um neue Märkte für die Autoindustrie zu schaffen. Seien wir ehrlich...Diesel haben ein funktionierendes Netzwerk von "Ladestationen" überall auf der Welt, können in Sekunden mit einer Energiemenge geladen werden, von denen auch die dicksten E-Autos nur träumen können, verbrauchen davon nur sehr wenig - ein paar Liter (unter 3 ist möglich) auf 100 Km, sind verhältnismässig leicht und sind günstig neu und gebraucht zu kaufen.

 

Wenn die E-Autos eines Tages besser als Diesel sind, (weil Dieselkraftstoff eines fernen Tages mal knapp und teuer wird) dann werden die schon von allein gekauft, da muss man nichts verbieten....

Fri Mar 16 18:22:11 CET 2018    |    HJFl

Zitat:" ? 15.03.2018 12:34 | tulliusomnibus

Wer in den Fünfzigern im Ruhrgebiet aufgewachsen ist, für den ist heute überall Luftkurort."

 

Meine Tante wohnte in Knappsack bei Köln. Ich weiß noch als ich 1968 dort war die Luft schwefelgelb. Nach den heutigen Regeln, dürfte man da nur noch im Schutzanzug rein. Meine Tante hat dort mehr als 50 Jahre gewohnt und ist vor 3 Jahren, kurz vor dem 102. Geburtstag gestorben. Bis dahin kerngesund und mobil in der eigenen Wohnung. Was ich damit sagen will: Das ist kein Beispiel zum nacheifern aber es hat sich die letzten 50 Jahre gewaltig was getan! Auch hier wird auf hohem Niveau gejammert. Sicherlich geht es immer noch etwas mehr....! Andererseits hat man festgestellt, das Kinder vom Bauernhof gesünder und mit weniger Allergien waren, als gut behütete und über gepflegte Stadtkinder aus einem Hygiene Haushalt. Microplastik ist ein riesiges Umweltproblem, das ist bisher noch nicht verboten! Ich weiß nicht, warum auf einen Punkten so extrem rumgeritten wird. Die Industrie muss in die Pflicht genommen werden und dort müssen zügig "wirkliche" Verbesserungen durchgeführt werden und das sollte reichen.

Sun Mar 18 11:53:41 CET 2018    |    Citrodriver

Hallo Andy , leider kann ich Dir nur einen Daumen hoch auf Deinen Tread geben . Spricht mir genau aus dem Herzen . Deswegen muss ich hier garnicht mehr viel schreiben , nur noch ergänzen , daß heimlich auf dem Rücken der Autofahrer und Besitzer ein Wirtschaftskrimi bereits in vollem Gange ist , womit man die Autos mit Verbrennungsmotor , die man ja gerne fährt und nicht ohne Not verkaufen möchte , als " böse " öffentlich darstellt , damit möglichst viele sich demnächst so einen Kirmisautoscooter mit Batterie kaufen , die die Industrie für viel Geld entwickelt hat und noch entwickelt , aber sonst fast niemand ( ich und meine Familienmitglieder , Freunde und Bekannte zb. auch nicht . Niemals ! ) kaufen würden .

Du kannst doch kaum noch die Zeitung aufschlagen , den Fernseher ,oder das Radio anmachen , ohne , daß Die nicht täglich mehrmals die " tolle " und als Steigerung des schlechten Geschmacks autonome e-mobilität " die wir alle haben wollen , bald keine Zukunftsmusik mehr ist " in Augen und Ohren springt um sich als Langzeitwirkung gehirnwäschemäßig sich im Kopf festzusetzen .

Nein , verdammt noch mal , ich mag Motoren ! Richtige Motoren die brummen . Mechanik , Kolben , Zylinder , Rohre und nicht so einen elektrischen Spielkram , der nach sechs oder acht Jahren wirtschaftlich kaputt ist .

Sun Mar 18 12:24:17 CET 2018    |    notting

@andyrx: Stimme dir größtenteils zu. Wo ich dich ergänzen bzw. dir widersprechen muss:

- Gibt auch Großstädter die vergessen dass es Paare/Familien gibt, wo die Jobs der beiden Hauptverdiener extrem weit auseinander sind oder am WE regelm. zu den Eltern gependelt wird. Und oft kriegt man keinen vernünftigen Alternativ-Jobs. Hab selber zuletzt >1,5 Jahre gesucht - und fahre jetzt noch einen Tick weiter, aber genau in die andere Richtung...

- Gibt auch gerade Großstädter die unbedingt verkehrsgünstig und kneipennah etc. wohnen wollen, aber wenn sie schlafen wollen, hat der Verkehr und die Gastronomie sofort still zu sein bzw. Umgehungen um den Verkehr der eigentl. nicht durch die Stadt will/müsste eine brauchbare Alternative zu bieten ist ja böse weil Natur kaputtgemacht wird. Trotzdem werden dort gerne Jobs sinnfrei stark konzentriert, statt auch mal mehr in Mittelstädten mit guter Verkehrsanbindung Jobs anzusiedeln. Dazu eben noch dass offensichtl. sie die Luft eines Luftkurortes wollen, auch in diesbzgl. max. bescheuerten Kessellagen wie Stuttgart -> Wasch mich, aber mach mich nicht nass :mad:

- Gibt wohl viele Großstädter die vergessen, dass es viele Leute gibt, die woanders als in der Großstadt keinen vernünftigen Job finden, sich aber die Miete in der Großstadt schlicht nicht leisten können und dementspr. viel fahren müssen (und dadurch die Mieten nicht noch stärker steigen). Dazu noch die Scheiße mit den Zeitverträgen wodurch man nie was, wie die Wohn-/Job-/Pendel-Situation in ein paar Jahren ist.

- Gerade abseits der Städte hat man eher die Möglichkeit sich eine private E-Auto-Lademöglichkeit hinzustellen, weil man sich eher was (auch eigenes) mit Stellplatz leisten kann.

- Bzgl. E-Mobilität sehe ich seit kurzem ein wirkl. Licht am Horizont. Der Hyundai Kona Elektro wird IMHO das erste bezahlbarere E-Auto sein mit >60kWh Akku und 100kW Ladeleistung an nicht-proprietären Ladesäulen wo es auch ein halbwegs nennenswert dichtes Netz dass es für Pendler interessant ist und damit eben auch für Leute die längere Strecken pendeln müssen und Laternenparker durchaus ansatzweise interessant sein. Ok, aktuelle öffentl. nicht-proprietäre Ladesaulen haben aktuell meist max. 50kW, aber da wird gerade aufgerüstet.

Aber da, wie das mit dem Strom wird muss man kucken. Man will ja nicht überall auf den Gewegen & Co. Stolperfallen über Nacht. Ergo div. Punkte mit viel Ladeleistung ähnl. dem heutigen Tankstellennetz nötig. Und die werden das Stromnetz zieml. belasten weil viele abends laden wollen, wenn auch vllt. nicht jeden Tag, aber wenn sie kommen wird halt mal eben viel Leistung verlangt.

Induktiv finde ich ineffizient und "Stempel" zum Kontaktladen weiß ich nicht wg. dem Dreckfaktor.

Natürl. wird's noch dauern, bis o.g. Auto auch als günstiger Gebrauchter erhältl. ist.

 

notting

Sun Mar 18 14:02:03 CET 2018    |    Antriebswelle286

Das Probelm der ladesäulen ist ein ganz Anders: Es giebt einfach zu viele verschiedene Stecker- und bezahl-Systeme die nicht komppatibel sind. da will ich mir einen Renault Zoe kkaufen udn kanne s nicht, weil bbei uns zwar Laternen-Parker-Säulen sind abber die nur für den E-Golf passen. Sowas ist murx. Wenn man sich da mal auf ein Einheitliches system einigen könnte, dann könnte man z.B. lladesäulen in Einkaufszentren, Firmenparkplätzen oder öffentlichen Parkhääusern einrichten. Dann könnte man die 2 Stunden, die man im Einkaufszentrum bummelt gut zum nachladen des Autos nnutzen.

Sun Mar 18 14:30:59 CET 2018    |    notting

@StephanRE: Inzwischen müssen alle neuen öffentl. Lademöglichkeiten in D Typ2 (z. B. Zoe) und CCS (z. B. E-Golf) haben.

 

notting

Sun Mar 18 16:16:57 CET 2018    |    Schattenparker50835

Bestes "Bild"- Video das Ich bis heute gesehen habe.

 

Warum jetzt vom Diesel weggehen wenn dieser technologisch auf dem höchsten Stand ist, nach heutiger Erkenntnis kann mit einem AdBlue- Diesel nichts falsch machen.

 

Auch mein nächster Dienstwagen wird ein Passat Variant TDI werden, zum Einen ist es in meiner Auswahl das beste Auto zum kleinsten Preis ( Leasing, Großkunden, usw.), zum Anderen brauche Ich im Außendienst einfach einen niedrigen Verbrauch und hohe Reichweite sowie niedrige Betriebskosten.

 

Ein gleichstarker Turbobenziner hätte für mich eine CO2- Strafe zur Folge und würde mich zwingen jeden oder jeden zweiten Tag an der Tankstelle zu stehen.

Mon Mar 19 05:36:16 CET 2018    |    Mondeo 2364

Man sollte doch auch bedenken bei aller Diskussion das jedes Fahrzeug Dreck produziert egal ob Diesel, Benziner , E Auto, Motorrad oder Fahrrad alle diese Fahrzeuge haben Reifen und Bremsen der Dreck davon ist auch schädlich. Wenn man so diese ganze Diskussion liest um den Diesel , da fragt man sich denken die Leute wenn der Diesel ,,begraben" ist leben wir in einer ,,sauberen" Welt ? Klar für mach einen der in der Stadt wohnt ist es absolut ,,SCH..." das man am Dreck erstickt , nur das die Städte doch heute viel sauberer sind als vor Jahren wird immer nicht gesehen, man sollte auch mal schauen was sich schon geändert hat.

Was mich wie viele andere stört das wir immer mehr von diesen SUV auf unseren Straßen haben für was man die unbedingt braucht erschließt sich mir nicht.

Mon Mar 19 08:52:33 CET 2018    |    the_WarLord

Zitat:

Was mich wie viele andere stört das wir immer mehr von diesen SUV auf unseren Straßen haben für was man die unbedingt braucht erschließt sich mir nicht.

Spielt absolut keine Rolle, ob das für dich Sinn macht, für andere tut es das offensichtlich...

 

Es gibt Familien mit 2 Kindern, die mit einem Fahrzeug der Sharan/Alhambra Größe oder aber mit nem Caddy durch die Gegend fahren. Da spielt es offentlich keine Rolle...

 

Bei normaler Fahrt brauchen SUVs übrigens nicht mehr Treibstoff als genannte...

Mon Mar 19 10:02:06 CET 2018    |    Turboschlumpf6

Ich habe auch 2 Kinder. Eine E-Klasse reicht völlig! Es muss kein übertriebener Sharan sein ;)

Mon Mar 19 10:05:25 CET 2018    |    the_WarLord

Auch das ist eine persönliche Entscheidung...

 

Könntest auch ne C Klasse fahren, die würde auch reichen. Oder Passat... Oder, oder, oder...

Mon Mar 19 10:07:37 CET 2018    |    Turboschlumpf6

Sollte ein Scherz sein. :D

Die E-Klasse war billiger als ein vergleichbarer C.

Mon Mar 19 10:31:25 CET 2018    |    FrankyStone

Zitat:

Was mich wie viele andere stört das wir immer mehr von diesen SUV auf unseren Straßen haben für was man die unbedingt braucht erschließt sich mir nicht.

Viele Leute kaufen ihre Autos (auch) aus emotionalen Gründen. "Unbedingt brauchen" recht wenige Autofahrer ein SUV. Vielen gefällt die hohe Sitzposition, das "bullige" Aussehen usw. Die finden dan zum Teil Vans "unglaublich laaangweilig", obwohl Vans rein nüchtern betrachtet häufig die bessere Wahl wären.

 

Wenn es nur darum ginge, ein Auto zu fahren, dass man unbedingt braucht, dann würde die Hälfte von uns Dacia Sandero oder Mitsubishi SpaceStar fahren ;)

Mon Mar 19 10:45:57 CET 2018    |    HJFl

Da der Grand Espace nicht mehr gebaut wird (das sogenannte Nachfolger ist ein sehr schlechter Scherz!) hatten wir uns für den XC90 entschieden, als Notlösung. Bei Vans gibt es nur noch die Kleinen. Der etwas kleinere Galaxy oder Sharan, ist ausgeschieden, da dort die Rücksitze nicht mehr entfernt werden können. Beim XC90 kann ich diese, wenigstens für den Urlaub, herausschrauben. Ford hatte mir erklärt, das Fahrzeug würde dann die Zulassung verlieren. Die Bodengruppe benötigt die Sitze zur Verstärkung. Mein Hund steigt immer über die Rampe, in den XC90 ein. Beim Neufundländer leiden die Gelenke sonst zu stark. Eine Alternative habe ich immer noch nicht gefunden. Der Wagen soll mindestens 210 Ladefläche, unter 5 m Gesamtlänge, 1800 kg Zuglast, eigene hohe Zuladung, große Innenhöhe und Endgeschwindigkeit von mindestens 200 haben. Die Sitzposition im VW Bus vertrage ich nicht. Auf längeren Strecken, muss ich die Beine ausstrecken können und nicht anwinkeln. Der Vito gefällt mir nicht und hat auch einige Nachteile. Die Sitze sind auch schlecht. Grundsätzlich ist der XC90 OK, nur der Boden im Kofferraum zu hoch. Für den Urlaub benötigen wir zusätzlich eine große Dachbox. Überhaupt habe ich den Eindruck, die Autos werden innen immer kleiner. Dazu noch den Verlust durch die schrägen Heckklappen. Immer mehr Autos sind mit Dachboxen auf der Autobahn. Das ist doch eine extreme Fehlentwicklung.

Mon Mar 19 12:25:30 CET 2018    |    PS-Schnecke47496

Hallo Andy,

 

ich kann Dir nur zustimmen und dafür auch einen Daumen hoch geben...

Leider wird man durch so manche Presse-Mitteilungen bewusst falsch informiert!

 

Ich werde mich erst dann von meinem Diesel (zurzeit VW Passat D) trennen, wenn>

 

-der Strom für E-Mobilität nur aus regenerativen Energie möglich ist, Biogas-Anlagen die mit hochwertigen Futtermittel (Mais) gefüttert werden, halte ich aber als falschen Ansatz.

-die Batterieherstellung nicht mehr so Umweltbelastend ist.

-die Batterielebensdauer noch so kurz ist.

-die Reichweite noch so kurz ist (im Winter halbiert).

 

...dazu braucht es aber wie bei anderen Technologien eine Weiterentwicklung.

 

Die Anti Diesel Diskussion wird aus meiner Sicht falsch, nur wegen Eigennutz von Lobbyisten verzerrt und von der DUH einseitig geführt, denn dann müsste auch sofort gegen...

 

-Raucher

-Hausbrand

-Autoreifen

-Bremsbeläge

-Schiffsdiesel

-Bahndieselloks

-Silvesterfeuerwerk

-schneller als 130 auf AB fahren

-usw...

 

vorgegangen werden.

Mon Mar 19 17:05:59 CET 2018    |    andyrx

Wer viel mit schweren Hänger fährt und deshalb einen kräftigen Zugwagen sucht ....wird an einem größeren SUV oder Grländewagen mit einem Dieselmotor nach wie vor kaum vorbei kommen ....also so ganz überflüssig sind sie sicherlich nicht .

 

 

Grüße Andy

Mon Mar 19 17:29:03 CET 2018    |    Antriebswelle286

Wie oben schon beschrieben. E-Mobilität ist der Antzrieb der zukunft. gegen ein E-Auto hat ein Diesel von der Zugkraft und der performance 0 Chance. Mal vom Preis und der Größe abgesehen: Der X-type von Tsla ist durchaus konkurenzfähig zu Diesel SUV.

Mon Mar 19 17:49:22 CET 2018    |    TDIBIKER

Performance? Die Tesla S und X sind doch die, die auf der AB immer mit 90 km/h im LKW-Windschatten fahren...die dürfen sich freuen, dass es noch Diesel gibt.

Mon Mar 19 22:51:03 CET 2018    |    Turboschlumpf6

Vor allem richtig bezahlbar so ein X. :D

Tue Mar 20 07:41:22 CET 2018    |    FrankyStone

Die Polizei des Kantons Basel-Stadt hat jetzt ein paar Tesla X als Einsatzfahrzeuge geordert. Angeblich sind die Teslas trotz des hohen Anschaffungspreises wirtschaftlich, aber ich weiß nicht, welche Annahmen in die Wirtschaftlichkeitsrechung eingeflossen sind. Dazu kommt noch, dass die Entfernungen im Kanton Basel-Stadt recht überschaubar sind. Viel mehr als 200 km pro Tag werden die Fahrzeuge vermutlich selten gefahren.

 

Für Kurz- und Mittelstrecken haben E-Autos einiges an Potential, aber für Langstrecke wird der Diesel noch eine ganze Weile im Einsatz sein. Besonders mit Wohnwagen oder auf Strecken ohne Tempolimit. Die höhere Effizienz des Diesels macht sich ja erst bei Geschwindigkeiten jenseits der Richtgeschwindigkeit bemerkbar bzw. bezahlt.

Tue Mar 20 16:23:04 CET 2018    |    HerrLehmann

Von der Marke bin ich nicht fest gelegt. Muss nicht Diesel sein, Mexx und Marc O'Polo geht auch.


Tue Mar 20 21:46:28 CET 2018    |    Spannungsprüfer136373

Unser Schulbus/Wohnmobil (siehe Profil) hat den legendaeren 7.3er TDI von International verbaut. Ein hervorragendes Triebwerk fuer ein solches Nutzfahrzeug!

 

Fuer alles andere relativ unbrauchbar. Ab 4.500 UPM faellt keinem modernen Diesel irgendwas neues ein. Sie sind laut, stinken und brummen *

 

*Dem kann man mit einem Chemielabor unter dem Auto Abhilfe beschaffen - das geht circa 3-4 Jahre lang gut, danach roehrt und qualmt der mehr als unser 7.3er. Interessiert aber keinen, weil es sich ja nur um ein Firmenfahrzeug handelt. Danach kann das Ding dann in Afrika rumgurken, oder wie?

 

Alles Mummpitz. Wir treten diesem Planeten mit Anlauf in den Arsch. Und ich bin froh, dass dieser Kraftstoff auch in Deutschland endlich aus dem PKW Segment verschwindet.

Tue Mar 20 22:34:02 CET 2018    |    HJFl

...und wie ist es mit Kerosin für Flugzeuge? Das ist etwas mehr in Richtung Benzin, so eine Art Petroleum. Ich bin kein Chemie Spezi, wird wohl ein Anderer besser erläutern können. Ich frage mich nur, warum das in Großstädten wo es dann blaue Plaketten geben soll, nicht auch verboten wird. Legen wir doch den Frankfurter Flugplatz lahm und verteilen blaue Plaketten an Flugzeuge! Merkt denn hier keiner, wie wir verar....t werden! Die Autoindustrie will massenweise neue Autos verkaufen und die Gebrauchtwagen verschwinden lassen! Das ist kein Zaubertrick, das ist Lobbyarbeit! Wenn alle PKW, LKW und Baumaschinen zügig gegen Elektro ausgetauscht würden, gibt es wieder Gründe Atomkraftwerke zu bauen! Auf jeden Fall mehr Strom aus fossilen Brennstoffen! Schon in der Bibel hieß das: "Den Teufel mit Beelzebub austreiben!" Wo sollen denn diese Massen an Batterien herkommen? Kennt jemand den Wirkungsgrad von der eintreffenden Sonnenstrahlung oder dem eingesetzten Gas bis zu der Energie, welche tatsächlich auf die Straße gebracht wird, gegenüber Autos, welche direkt mit Gas angetrieben werden? Für abgeschaffte Diesel gibt es nicht genug elektro Autos. Also werden mehr Benziner verkauft, und die Benzin Abgase sind so viel gesünder? Da gibt es EU Anweisungen und der Otto (nicht Motor) Normalverbraucher wird ausgenommen. Nach Fukoshima 2011 wurde der Ausstieg beschlossen. Wie lange läuft der letzte Reaktor? Bei den Autos soll das aber in Monaten statt finden! Aber es gibt ja schließlich Olympia und Fußball, wie bei den Römern: "Brot und Spiele". Damit lassen sich die ganzen Plebejer und die unwichtigen Patrizier ablenken! 2000 Jahre und es hat sich NICHTS geändert!

Wed Mar 21 18:22:00 CET 2018    |    HerrLehmann

Zitat:

Fuer alles andere relativ unbrauchbar. Ab 4.500 UPM faellt keinem modernen Diesel irgendwas neues ein. Sie sind laut, stinken und brummen *

Gequirlter Unsinn! ;)

Du hast schlicht den Diesel nicht begriffen.

Der bringt seine Leistung schon viel eher, denn muss man gar nicht so hoch drehen.

Hohes Drehmoment bei schon niedrigen Drehzahl ist der Punkt.

Da können die aktuellen Benziner Luftpumpen schon mal gar nicht mithalten.

Schon gar keine Benziner ohne Turbo, die man erst in 5 Wochen auf 5000 Umdrehungen bringen muss, damit überhaupt was passiert.

 

Hohe Durchschnittsgeschwindigkeiten bei vergleichsweise niedrigen Drehzahlen machen den Diesel bei allem Gejammer der vermeintlichen Umweltretter immer noch wettbewerbsfähig. Von den Reichweiten mal ganz absehen.

 

Und das

Zitat:

legendaeren 7.3er TDI von International

Gibt es gar nicht! :rolleyes:

TDI ist eine eingetragene Markenbezeichnung für eine Motorentechnik bei Dieselmotoren von Volkswagen .

Wed Mar 21 19:19:04 CET 2018    |    Spannungsprüfer136373

Pfff ernsthaft du kommst mir jetzt mit Markenbezeichnungen? Meinetwegen dann halt Powerstroke statt TDI.

 

Wir hatten letztes Jahr noch den EA189 auf dem Hof stehen, also weiß ich sehr genau wovon ich spreche. Direkter Vergleich zum Benziner: Fahrspaß = null.

 

Man muss schon reichlich geblendet sein, nach der Nummer von VW den Diesel in PKWs zu verteidigen. Wenn diese veraltete Technik doch so toll ist, wieso musste man dann „die blöden Ammis“ verarschen!?

 

Dass du wirklich nur Benziner und Diesel als Antrieb in Betrachtvziehst, erklärt den Rest. Volles Drehmoment bei 1 UPM und Lokal emmisionsfrei gibt es auch mein Bester.

Wed Mar 21 19:33:39 CET 2018    |    Antriebswelle286

Kerosin bzw. Luftverkehr hat völlig andere Emissionswerte. Kerosin ist übrigends eher dem Diesel als dem Benzin ähnlich. Eine Flugzeugturbine hat völlig andere Verbrennungswerte (höhere Temperatur, enorme Drehzahl, permanete Verbrennung und eben keine Explosion wie im Kolbenmotor). Aber der Flugverkehr hat keine alternativen Antriebsmöglichkeiten. Man arbeitet aber an Alternativen fürs Flugzeug (Hochgeschwindigkeitszüge in lufleeren Röhren mit Überschall usw.)

Wed Mar 21 20:13:03 CET 2018    |    TDIBIKER

E-Antrieb fand ich schon immer prima...für Kurzstrecken Hubwagen und Gabelstapler.

 

Komme gerade von der Autobahn. Bei 2100 U/min fährt meine 2,7 L V6 Dieselflunder 130 Km/h...das ist leicht überhöhtes Standgas. Und verbraucht dabei unerhörte 6 Liter auf 100 Km/h. Mit dem 70 Liter Tank komme ich schön weit.

Und wenn ich mal aufs Gas latsche, dann machen die 455 NM wusch und weg...mach' ich aber kaum.

das ist das tolle am Diesel fahren. Fahrt E-, fahrt Benzin, oder Gas...mit dem Auto gibt es für mich, der auch mal über 1000 Km in einem Rutsch zurücklegt, keine Alternative. Diesel macht mir einfach am meisten Spass.

Wed Mar 21 21:31:36 CET 2018    |    Spannungsprüfer136373

@TDIBIKER

 

"E-Antrieb fand ich schon immer prima...für Kurzstrecken Hubwagen und Gabelstapler."

 

Schon mal P100D gefahren? Wohl eher nicht, sonst wuerdest du so einen Quatsch nicht schreiben.

 

"der auch mal über 1000 Km in einem Rutsch zurücklegt"

 

Damit unterscheidest du dich von 99,9% aller Autofahrer und Autofahrten. Herzlichen Glueckwunsch.

 

Verbrenner ist out und Diesel-Verbrenner erst Recht. Das schnallen so langsam alle...nur nicht der Vorstand von VW und die Nutzer bei Motor-Talk.

Thu Mar 22 07:50:26 CET 2018    |    HerrLehmann

Zitat:

Man muss schon reichlich geblendet sein, nach der Nummer von VW den Diesel in PKWs zu verteidigen. Wenn diese veraltete Technik doch so toll ist, wieso musste man dann „die blöden Ammis“ verarschen!?

Keine Angst, verarschen bekommen die Amis schon selbst hin, da brauchts keinen VW. ;)

 

 

 

Zitat:

Dass du wirklich nur Benziner und Diesel als Antrieb in Betrachtvziehst, erklärt den Rest.

Nun ich lebe nicht im Luftschloss Elektroantriebe... der aktuell weder in der Anschaffung (Tesla), noch im Betrieb (der Rest der E-Mobile) Alternativen ist.

Ist auch weiter oben alles schon durchgekaut wurden.

 

Mag sein des eine ist für Opa Krause auf dem Weg zum einkaufen oder in den Kleingarten, aber nicht für jemand der Strecke machen muss/will.

 

 

Übrigens schön, dass Du es selber gleich in Frage stellst...

Zitat:

Lokal emmisionsfrei

:p

Thu Mar 22 08:41:40 CET 2018    |    andyrx

Richtig der E- Antrieb hat Lokal seine Stärken ,es macht aber wenig Sinn daraus eine Relgion für alles zu machen .....für Pendler oder Geschäftsleute und Gewerbe wo viel Strecke gemacht wird ist er aber noch keine Option .....;)

Thu Mar 22 09:56:15 CET 2018    |    TDIBIKER

Es gibt bei dieser Anti-Diesel Diskussion noch eine andere Facette. Diesel wurden in Mitteleuropa immer gerne gekauft, obwohl ein Dieselmotor teuerer als ein vergleichsbarer Benziner ist. Viele Menschen haben die Investition nicht gescheut, weil sie wussten, dass ein Diesel auf die Dauer wirtschaftlicher ist. Nicht nur weil er weniger verbraucht, sondern auch weil er länger hält. Das haben viele Menschen verstanden und deshalb auf den Diesel gesetzt. Gerade die, welche oft, gern und viel fahren. Der Diesel macht über 50% des Fuhrparks aus, in Frankreich gar 80%. Und jetzt sagen dieselben Leute, die uns die Diesel gaben, die wir über die Dieselkäufe finanziert haben: "Der Diesel muss weg, der Diesel ist alt und stinkt, und wenn er lange funktioniert, dann verbieten wir ihn eben!" Dann müssen wir armen Deppen eben unsere Diesel auf den Schrott bringen und für ein Heidengeld schöne bunte Elektroautos kaufen...von denen jetzt schon klar ist, dass sie für die Langstrecke nicht taugen können und eher eine Notlösung darstellen. Nicht umsonst gibt es die Dinger seit 150 Jahren, und die Leute haben trotzdem lieber Verbrenner gekauft. Und tun das weiterhin. Wenn sie E kaufen, dann mehr aus Angst, dass man ihnen das teure Auto stillegt.

Thu Mar 22 10:33:29 CET 2018    |    FrankyStone

Dass Dieselmotoren länger halten als Benzinmotoren -- diese Aussage ist schon eine ganze Weile nicht mehr so ganz richtig. In den Zeiten der Vorkammer-Saugdiesel hat das gestimmt. Da konnte außer der Einspritzpumpe nicht wirklich was kaputt gehen. Bei den modernen Turbo-Direkteinspritzern gibt es eine ganze Liste von kostspieligen Bauteilen, die durchaus mal ihren Geist aufgeben: Injektoren, AGR, DPF, Turbolader, ZMS. Stadtverkehr vertragen diese High-Tech-Aggregate auch nicht alle.

 

Wer heute einen älteren Gebrauchtwagen kauft, kann mit einem Saugbenziner durchaus besser beraten sein als mit einem Diesel (hängt natürlich vom Einzelfall ab).

 

Für längere Strecken auf der Autobahn sind Diesel super (und werden es vermutlich auch noch eine Weile bleiben). Aber für kürzere Strecken sehen ich eher andere Antriebskonzepte im Vorteil.

Deine Antwort auf "Anti Diesel Diskussion --> richtig oder falsch..??"

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