Sat Dec 01 10:32:12 CET 2012
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Andi2011
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Ford
[bild=1]Der Name Taunus steht über Jahrzehnte in Verbindung mit mehreren Modellen der Marke Ford. Hier geht es heute um die letzte Baureihe von 1975/76 bis zu seiner Ablösung durch den Ford Sierra im Sommer 1982. [bild=2] Als damals sieben oder achtjähriger Knirps, sagte meine Mutter mir immer Bescheid, wenn mein Vater von der Frühschicht kam und ich lief ganz bis zum Anfang unserer Straße in die mein Vater einbiegen musste. Dort stand ich dann und wenn ich den roten Taunus kommen sah, hielt ich den Anhalterdaumen raus... ...mein Vater hielt an, ich kletterte auf seinen Schoß und durfte von dort aus den Wagen (mit etwas Hilfe durch ihn) alleine bis in die heimische Garage lenken, wärend mein Vater sich um die Schaltung, Kupplung, Gas und Bremse kümmerte. [bild=3] Mein Vater fuhr mit mir in ein entlegenes Gebiet am Niederrhein und ich durfte das erste Mal auf einem Feldweg selbst ans Steuer, er erklärte mir alles ausgiebig und begann immer wieder von vorn, auch als ich den Taunus das sechste oder siebte Mal in Folge abwürgte. Schließlich fuhr ich im ersten Gang den Feldweg hinauf, drehte auf einer Wiese einen Kreis und fuhr den Feldweg wieder zurück - ich glaube das ging den ganzen Nachmittag so...und es waren doch noch so lange sechs Jahre bis zum Führerschein! [bild=4][bild=5] Mit dem modernen Sierra wurde mein Vater als konservativer Ford Fahrer niemals grün, so dass er irgendwann auf den Orion umstieg und ich dem Taunus doch sehr nachtrauerte. Ich liebte diesen Wagen, sein 80er Jahre Kantendesign, seinen großen Innenraum und sein tiefes Metallicrot mit der beigen Innenausstattung und den Federkernsitzen die damals im Auto wie in der Couchgarnitur modern waren...ich erinnere mich gern! Danke für`s lesen! Bilderquelle: Google Bildersuche |
Sat Nov 17 18:56:54 CET 2012
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Andi2011
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Ford, Umfragen
Der Ford B-Max...(Mehrfachwahl erlaubt)[bild=1][bild=2] Ford spricht von rund 3tsd Vorbestellungen und das scheint einen guten Start zu versprechen, denn im Segment der Mini-Vans hat er nicht wirklich viele Gegner, erst recht keine mit den viel beworbenen Schiebetüren. [bild=3] Die Schiebetüren öffnen tatsächlich leichtgängig und ich habe sie von außen mit minimalem Kraftaufwand öffnen und schließen können. Sie vermitteln ein sattes Schließgeräusch und bieten wie alle Türen solide Öffner. Von innen sieht das schon anders aus, um die Türen von innen zu schließen muss man doch weit hinter sich fassen, das ist zumindest gewöhnungsbedürftig. Dafür sitzt man aber hinten wie vorn wirklich bequem und recht großzügig. [bild=6][bild=7] [bild=8][bild=9][bild=10] Den B-Max bekommt man in der Grundvariante Ambiente mit dem 95PS Saugbenziner und zusätzlichen sinnigen Extras wie Klimaanlage und Nebellampen für rund 18tsd Euro, die mittlere Ausstattungslinie Trend mit dem 100PS Ecoboost-Motor und ein paar netten Extras mehr kostet dann schon rund 20tsd Euro. Wer zur Topausstattung Titanium greift und noch ein paar Dinge wie das sehr schöne große Panoramadach oder das gehobene Media-Audiosystem mit dem neuen Ford-Sync dazu bestellt, kann auch 25tsd Euro ausgeben. [bild=11][bild=12] Der B-Max ist etwas kritisch betrachtet nicht perfekt und in der Preisklasse gibt es durchaus Alternativen für kleine Familien wie z.B. den Hyundai I30 Kombi, allerdings füllt er eine weitere Lücke im wachsenden Van Segment, bietet mit den Schiebetüren durchaus praktische Vorteile und baut die Fahrzeugpalette von Ford sinnvoll aus. Laut dem Verkäufer sind die bisherigen Altersgruppen der Interessenten sehr gemischt, von der kleinen Familie bis zum älteren Ehepaar. Was meint ihr? Danke für`s lesen! |
Thu Sep 20 15:46:54 CEST 2012
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Andi2011
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Ford
[bild=1]Wer in Deutschland von Ford einen variablen großen Van sucht, muss zum S-Max, Galaxy oder eine Nummer darunter zum Deshalb geht es heute in meiner Ford Rubrik um einen wirklich variablen und dazu noch sehr ansehnlichen Van oder wem die Bezeichnung besser passt Crossover – den Ford Flex. Der Flex ist mit seinen 5,13m Länge, einem Radstand von rund 3m und der sehr gelungen Optik im Retrostil wirklich ein schicker Wagen. Als Nachfolger des Freestar und Mercury Monterey ersetzt er beide Modelle seit 2008, wird auf der gleichen Ford D4-Plattform gebaut wie sein Konzernkollege Explorer oder Lincoln MKT und in Ontario gefertigt. Ein großer Wurf den Ford da unter Design-Chef John Mays gebaut hat. [bild=2] Auch auf der Ausstattungsseite hat der Ford so ziemlich alles was das Herz begehrt. [bild=3][bild=4] Die Lackierung des Wagens lässt sich mit dem Dach abstimmen, dass man außer in Wagenfarbe auch in Weiß oder Silber ordern kann. Mir würde hier z.B. ein weißes Dach in Verbindung mit dem Kodiak-Braun sehr gut gefallen! [bild=5] [bild=6] Danke für`s lesen! Bilderquelle: Google Bildersuche |
Sat Jun 02 21:32:46 CEST 2012
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Andi2011
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Ford
Die Zukunft von Ford sehe ich eher...[bild=1]In Zeiten in denen bei uns häufig über die Zukunft von OPEL und deren Krisen gesprochen wird und der Blick gern auf den Problemen der Hersteller generell liegt, will ich in diesem Zusammenhang mal einen Blick auf FORD werfen, einem der traditionsreichsten Automobilbauer weltweit. Wer sich die Entwicklung von FORD der letzten paar Jahre anschaut, muss eigentlich erfreut Beifall klatschen: Mulally hat es geschafft, FORD in kurzer Zeit wieder in sicheres Fahrwasser zu führen und die Zukunftsplanungen mit Schwerpunkten auf Qualität und Technologie oder der effizienten Nutzung der Ressourcen und Produktionsorte erscheinen durchaus sinnig. Das Europageschäft ist es, das auch Ford wie anderen Herstellern immer noch Probleme bereitet. FORD hat sich hier in den letzten Jahren in Europa deutlich besser aufgestellt. Modelle wie der Mondeo, Focus oder der kommende B-Max treffen wieder den Geschmack der Kunden, sind gut ausgestattet, qualitativ gut aufgestellt und treffen mit moderne Motoren wie der EcoBoost-Generation wieder den Zeitgeist – zudem bot FORD immer einen guten Gegenwert für das ausgegebene Geld. Aber denoch gibt es auch Defizite: So gut vor allem der Nordamerikanische Markt ist, so schwächelt aber der europäische Markt immer wieder. Zwar hat FORD kein wirkliches Problem, denn die Umsatzzahlen insgesamt sind trotzdem gut und man muss auch die europäische Wirtschaftslage mit recht teuren Teile und Produktionskosten nicht vergessen – Dinge mit denen fast alle Hersteller zu kämpfen haben, aber dennoch... [bild=3] Könnte FORD mal das gleiche passieren, was Opel aktuell immer wieder droht? Wo und wie seht ihr die Zukunft von FORD in Europa und generell? – ich freue mich auf eure Meinungen und (bitte) sachlichen Diskussionen. Danke für`lesen! |
Wed May 02 20:23:04 CEST 2012
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Andi2011
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Ford
[bild=1]«Unique in All the World», so lautete ein Werbetext für einen der schönsten Ford Thunderbird - und einzigartig war er wirklich! Der „projectile Look" des Models gab nicht umsonst den Namen "Bullit Bird" an den Wagen, denn alles erinnert an ein Flugzeug beim [bild=2] Dazu gab es im 1961er Bird jeweils 390 cui Thunderbird Special Maschinen mit 275 bhp, 300 bhp, 375 bhp und 401 bhp. [bild=3][bild=4] Mit meiner Begeisterung für diesen Bird bin ich in prominenter Begleitung, auch John F. Kennedy war vom Thunderbird so begeistert, dass er gleich 50 von ihnen bei der Prozession zu seiner Amtseinführung einsetzte. Dieser Blog ist eine kleine Hommage an meinen Blog-Kollegen Norske und seinen hervorragenden Blog Days of Thunder,der sich netterweise bereit erklärte, meinen Artikel zum T-Bird mit seinem Fachwissen zu unterstützen! Danke für`s lesen! [bild=5] Quelle: Ford Oldtimer und Motorsport Club Cologne e.V. |
Mon Apr 23 23:01:09 CEST 2012
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Andi2011
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Ford
<iframe class="video youtube-player" width="425" height="355" type="text/html" src="https://www.youtube.com/embed/mp-BTyRaVS8" allowfullscreen="1" frameborder="0"></iframe> Nein, die Rede ist nicht vom Ford Fiesta oder KA, heute geht es um den PINTO! Ende der 60er Jahre endete so langsam aber sicher wieder der Trend "kleinere" Autos in den USA zu bauen, allerdings entstand dadurch wieder eine Lücke im Angebot denn: nicht jeder Autokäufer sehnt sich nach PS und Größe! [bild=2] Ford hatte zu diesem Zeitpunkt zwar die so genannten „Compact-Cars“ im Angebot, aber seien wir ehrlich, ein Falcon oder Mustang sind nicht wirklich für die genannte Käufergruppe interessant - zu groß, zu teuer und nicht wirklich "Kompakt". [bild=3] Für Ford rächte sich aber nachträglich die kurze Entwicklungsphase, denn der PINTO kam in einer Zeit auf den Markt, wo das Thema Sicherheit in Fahrzeugen eine neue Qualität erreichte. [bild=4] Letztlich schadete die Sicherheitsdebatte dem PINTO in puncto Erfolg aber nicht wirklich. Der PINTO wurde im Zeitraum 1969 bis ins Jahr 1981 gebaut und in den USA und Kanada wurden rund 2,1 Millionen Exemplare verkauft. [bild=5] Als Motoren gab es den 75 PS OHV 1,6 und den 95 PS OHC 2,0 Liter Reihenvierzylinder (ab 1975 auch 2,3 L). Ab 1975 wurde im PINTO auch ein 2,8 Liter V6 angeboten. [bild=6] Die Motoren waren dabei durchaus alte Bekannte, den 1,6 Liter Motor konnte man im englischen CORTINA oder CAPRI ebenfalls bekommen und die Zahnstangenlenkung des PINTO wurde auch im ESCORT verbaut. [bild=7] Ab 1972 war ein „Three Door Runabout“ mit Heckklappe und ein Kombi mit im Programm, sogar mit der damals beliebten Holzbeplankung konnte man ihn bekommen - allerdings war dies ein Pseudo-Woody, denn die Beplankung war nur aufgeklebtes Holzimitat. [bild=8] Der PINTO - in großer Stückzahl auf dem amerikanischen Markt vertreten ist er dort auch heute noch ein Begriff und auch bei den Tunern hat er bis heute seine Fans. Dieser Kleinwagen ist bei uns allerdings weitestgehend unbekannt - Grund genug ihm in meinem Blog einen Platz zu verschaffen! Danke für`s lesen! [bild=9] Quelle: Ford Pinto Car-Club of America |
Thu Apr 19 20:51:02 CEST 2012
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Andi2011
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Ford
[bild=1] Im ersten Weltkrieg litt insbesondere die englische Wirtschaft unter den Seeblockaden und den ausbleibenden landwirtschaftlichen Gütern für die Bevölkerung, also musste die eigene Wirtschaft angekurbelt werden und dafür brauchte man Maschinen um schnell zu sein. Fords Vergangenheit ist als Sohn eines Farmers eng mit der Landwirtschaft verknüpft und bereits 1907 entwarf er erste Traktoren-Prototypen. [bild=2] Die Rückführung in die Ford Motor Company betrieb Henry Ford dann übrigens bereits zwei Jahre später, als er alle Anteile an seiner Motor Company besaß, aber zurück zum Thema... Geliefert wurde der "FORDSON", ein kleiner und kompakter Schlepper mit rund 1,1 Tonnen Gewicht und einem 4,3 Liter Reihen-Benziner mit Dreigang Getriebe und 20PS, der auch im Mischbetrieb mit Petroleum lief. Durch seine Riemenscheibe war der FORDSON auch als Stationärmotor zum Antrieb von Maschinen verwendbar. Außerdem konnte er als Zugmaschine für verschiedene Geräte eingesetzt werden. [bild=3] Der FORDSON wurde ein riesen Erfolg! Gut Dreiviertel aller Traktoren in den USA waren nun FORDSON und weltweit war dieser Schleppertyp praktisch konkurrenzlos, denn keiner konnte diese Stückzahlen zu einem so günstigen Preis herstellen. In den USA gingen einige kleinere Hersteller in die Pleite und auch in Europa - besonders in Deutschland - fürchtete man die Konkurrenz von Ford so sehr, dass man kurzerhand ein Importverbot verhängte. [bild=4] Ford ist bekannt dafür die Fließbandfertigung im Automobilbau etabliert zu haben, dass Ford so auch die preisgünstige und schnelle Fertigung von Traktoren vorantrieb, in dem er hier seine T-Model Erfahrungen nutze ist weniger bekannt. Bekanntester und größter Hersteller in Deutschland wurde durch das Importverbot zunächst die Firma Pöhl, die ihre "Pöhl-Ackerbaumaschine" fertigte. Dieser Schlepper war dem von Ford recht ähnlich, allerdings hatte er gegenüber dem Fordson einen wesentlichen Nachteil - den Preis! [bild=5] Die Folge war klar, die deutschen Hersteller begannen so schnell es ging ihre Produktion ebenfalls auf Serienproduktion umzustellen und fertigten nun nach dem FORDSON Vorbild. Der FORDSON wurde natürlich ebenfalls laufend verbessert, Gummibereifung hielt Einzug, Staukästen wurden integriert und ab 1922 war die Dreipunktaufhängung - die die Kraftübertragung auf den Pflug so steuert, dass der Traktor sich nicht aufbäumt- am Fordson serienmäßig. [bild=6] Im Jahr 1928 sank aufgrund der Weltwirtschaftskrise die Nachfrage drastisch und die Produktion wurde eingestellt. Später lief die Produktion in Irland mit dem Nachfolger Model N wieder an und aufgrund des werbewirksam guten Namens FORDSON behielt man diesen noch bis 1965 im Traktorenbau bei, bis man nur noch den Namen FORD verwendete, aber das ist eine andere Geschichte... Danke für`s lesen! [bild=7] Quelle:Veteranen der Scholle,Ein historisches Schlepperbuch |
Sun Apr 15 01:03:19 CEST 2012
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Andi2011
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Ford
[bild=1]Der Name FORD dürfte heute wohl jedem ein Begriff sein, auch der Name des Firmengründers Henry Ford ist geläufig und das Ford-T-Model zu kennen, gehört zur Grundlage eines jeden automobilen Fans. Aber wie die Geschichte der Marke FORD tatsächlich begann, wissen eher wenige. Also gibt es heute mal etwas automobile FORD Geschichte in meinem Blog: Diese nimmt ihren Anfang genau am 4. Juni 1896 nachts um etwa 03:00Uhr in der Detroiter Bagley Avenue 58 [bild=2] Die Jungfernfahrt mit seinem „Quadricycle“ getauften Wagen muß abenteuerlich gewesen sein, zwei umgebaute Dampfrohre dienen als Zylinder... Henry Ford verkauft im gleichen Jahr 1896 sein erstes Quadricycle für 200 Dollar an Charles Ainsley. Henry Ford hatte Blut geleckt, dem Automobil gehört die Zukunft, da war er sich nun sicher. [bild=3] Die FORD Motor Company wurde schliesslich kurz darauf im Jahr 1903 gegründet und die Geschichte nahm ihren Lauf... Das originale Quadricycle der ersten Jungfernfahrt steht heute im Henry Ford Museum in Dearborn! Danke für`s lesen! genutzte Inspirations-Quellen: The Life of Henry Ford und http://www.hfmgv.org/exhibits/hf/ |
Sat Apr 07 22:37:03 CEST 2012
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Andi2011
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Ford
[bild=1]Ein neuer Explorer ist immer ein Ereignis! Zugegeben nicht so sehr in Europa, aber in den USA. Aber nachdem Ford in den Neunzigern mit dem Import von US-Modellen wie Windstar, Probe und eben auch Explorer bei uns eine Bauchlandung hinlegte verwundert mich das nicht. Ford ist beim neuen Explorer etwas andere Wege gegangen als bisher, man hat sich vom Kastenrahmen verabschiedet und stattdessen die Plattform des neuen Taurus oder Flex verwendet. Auf der Motorenseite kommt im neuen Explorer nun auch die Ecoboost-Generation bei den Benzinern zum Zuge, der V6 hat 3,5 Liter Hubraum und ist somit gut für 294PS und 345Nm und ersetzt den alten V8. [bild=3] Auf der Ausstattungsseite gibt es z.B. 6-Gang Automatik den Totwinkel-Warner und das Terrain Management System, damit wird per Drehknopf je nach dem wo man unterwegs ist, die passende Abstimmung gewählt. Darüber hinaus gibt es in dem Auto so ziemlich alles elektrisch verstellbar - bis hin zur dritten Sitzbank. Das Cockpit sieht schick aus und Ford verbaut hier Materialien die in ihrer Haptik selbst die deutschen Autotester strahlen lassen. Warum eigentlich nicht? Die Ford Händler bei uns müssen Explorer Kunden zur Konkurrenz schicken, denn wo es bei uns beim Kuga aufhört gibt es darüber nichts, was ein SUV/Geländewagen Kunde bestellen könnte. Danke für`s lesen! [bild=5][bild=6] |
Wed Feb 15 21:08:58 CET 2012
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Andi2011
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Ford
<iframe class="video youtube-player" width="425" height="355" type="text/html" src="https://www.youtube.com/embed/AbplMw-e67Q" allowfullscreen="1" frameborder="0"></iframe> Der F650 ist mit bescheidenen 6,50 m Länge, einem Radstand von 4,62 Metern und rund 5,2 Tonnen Leergewicht das Topmodell der s.g. Heavy-Duty-Pick-up-Baureihe von Ford und wird seit 2008 angeboten, als Import auch in Deutschland. [bild=2] Gebaut wird das gute Stück in Augusta (Georgia) in der Standardvariante,wie bei Bedarf auch in einigen "Special-Versions". Der Hubraum des 6,7 Liter Cummins-Selbstzünders verteilt sich auf eigentlich bescheidene sechs Zylinder, die aber mit 325 PS und 1000 Newtonmeter Drehmoment für mehr als ordentlichen Antritt sorgen. Mittels einer Tasten-Sechsstufenautomatik und über eine große Kardanwelle wird das alles an die (meistens) Zwilligsräder der Hinterachse transportiert und auf die Straße gebracht. [bild=3][bild=4] Im Innenraum erwarten einen recht bequeme Ledersessel, ein schlichtes aber nicht häßliches Nutzfahrzeug-Cockpit und eine bequeme Rückbank, mehr Platz als in einem Ford Ranger oder einem BMW X5 oder überhaupt den meisten anderen Fahrzeugen hat man sowieso. [bild=5][bild=6] [bild=7][bild=8] Danke für`s lesen |
Tue Jan 31 23:08:37 CET 2012
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Andi2011
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Ford
<iframe class="video youtube-player" width="425" height="355" type="text/html" src="https://www.youtube.com/embed/eJSEAOMnzgI" allowfullscreen="1" frameborder="0"></iframe> Er kam meistens zu spät zum Unterricht und lieferte dafür das, was eigentlich Aufgabe der Schüler war, nämlich fadenscheinige Ausreden wie z.B.: Auch in seinem Verständnis von Kunst war er sehr eigen, was ich nicht negativ meine, für ihn war vieles Kunst, manchmal sogar ein weggeworfenes Blatt Papier oder eine Tasse Kaffee... Mein Kunstlehrer von damals lebt schon lange nicht mehr und was mich an ihn neben diesen Geschichten erinnert, ist eben dieser Ford Econovan, er gehörte zu ihm dazu....und da ich letztens in alten Bildern wühlte und sein blauer Ford da auf dem Parkplatz an der Schule steht, kam dieser Blog dabei heraus... Der Econovan ist sowas wie ein ungeliebtes Kind, ein häßliches Entlein...nicht wesentlich größer als der damalige Escort, plante Ford den Econovan neben dem Ford Transit zu etablieren und scheiterte damit. Da Ford damals eng mit Mazda kooperierte, bzw. Anteile bei Mazda besaß (Dr.Seltsam und sein Fiesta MK4 werden sich erinnern) lag es nahe, Teile aus dem Mazda Regal zu verwenden, z.B. Getrieb vom Mazda 323 und teilweise auch Motoren und da man schon mal dabei war, liess man den Econovan auch gleich bei Mazda fertigen und in Deutschland einfach mit einem Diesel und einem Benziner antreten. Von 1985 bis 1992 wurde der Econovan von Ford in Deutschland angeboten und dann ohne Nachfolger eingestellt, Mazda produzierte seinen Bongo noch bis 2001 weiter. In Deutschland blieb der Erfolg für den Econovan sehr überschaubar -nicht Fisch nicht Fleisch- war eine nicht ganz falsche Meinung. In Deutschland hingegen ist dieser Ford aus dem Strassenbild eigentlich unbemerkt verschwunden, wohl genauso unbemerkt wie er angeboten wurde....auch mich hätte nichts an diesen Ford erinnert, wenn da nicht dieses Foto und mein alter Kunstlehrer gewesen wäre...
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Thu Jan 05 11:41:06 CET 2012
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Andi2011
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Ford
[bild=1] In meinem letzten Beitrag in der FORD-Rubrik ging es um den Orion, die Stufenheckvariante des Escort und um meinen Vater, der ein Fan des Orion war und dann "fremdging"...die Fortsetzung dieser Geschichte lest ihr nun heute: Für meinen Vater als begeisterten Orion-Fahrer war der Focus ein Schock! Er sah 1997 Bilder des geplanten Focus und laß noch dazu das es (zunächst) keine Stufenheckvariante geben würde - diese beiden Dingen reichten aus, das Fass war voll...aber der Reihe nach: Der Focus war, als er 1998 an den Start ging, ein Quantensprung für Ford! Ähnlich wie der Wechel vom Taunus zum Sierra und später zum Mondeo. ...und mein Vater wechselte, nach dem seine Ford Karriere mit dem 12m begann und über Taunus und Eskort MK1 bis zum Orion führte, war hier Schluss - mein Vater fuhr zum örtlichen VW Händler und kaufte 1997, noch bevor der Focus überhaupt auf dem Markt war, spontan einen roten Golf III der letzten Baureihe aus dem Austellungsraum...ich glaube bis heute er glaubte damit Ford eins auszuwischen und sich rächen zu können, für den Verrat am konservativen Klientel😉 Für mich hingegen stand schnell fest, dieser Focus ist klasse, optisch wie technisch. Mir gefielen die hochgesetzten Rückleuchten, die markante Front und der moderne und gut verarbeitete Innenraum. Was gibt es noch zu erzählen vom ersten Focus MK1, der ja durchaus heute nach 13 Jahren noch im Strassenbild eine Rolle spielt? Ab 2002 gab den Focus mit Erdgastanks aber eben auch den 173 PS 2,0-Liter-Benziner und das neue Topmodell ST (Sports Technology)170. Der Focus war ausserdem zweimal nacheinander das meistverkaufte Auto weltweit - weit vor dem Golf und übrigens ist er aktuell bei den weltweiten Verkäufen immer noch vor dem Golf (dieser kleine Seitenhieb sei mir in einem Ford-Blog mal erlaubt). Aber zurück in den normalen Alltag: Mich überzeugte der Focus jedenfalls recht schnell und Ende 1998 stand mein Focus vor der Türe! Mit dem 2,0Liter Benziner und 130PS und so ziemlich allem an Ausstattung, was ich so bestellen konnte. Mein Focus machte mir Feude, er war gut verarbeitet, gut ausgestattet und besonders die tollen Fahreigenschaften verschafften mir ein breites Grinsen, der Focus fegte um die Ecken wie sonst wohl kaum ein Kompaktwagen Ende der 90er. Und mein Vater???? Tja - Anfang 1999 folgte endlich die viertürige Stufenheckvariante als Nachfolger des Ford Orion, (und nebenbei bemerkt, auch der beliebte Kombi) und mein Vater fragte mich, ob ich nicht mit ihm mal zum Fordhändler wolle..nur so zum schauen😁 Ich weiss was ihr nun denkt: Er hat sich sofort den Orion bestellt? FALSCH! Nein er hat mich und den Fordhändler überrascht, nachdem er sich den ausgestellten Orion gründlich betrachtet hatte, sich alles an Technik und Ausstattung erklären liess (wofür er sich bei meinem Focus bisher Null interessierte😉) ging er an mir und dem Verkäufer vorbei... ...zielstrebig auf einen ausgestellten dunkelgrünmetallic-farbenen Focus Trend mit sehr guter Ausstattung und dem 115 PS Motor zu und sagte zum Verkäufer kurz und knapp: Mein Vater, der den neuen Focus optisch grausam fand, der immer die konservativen Fahrzeuge mit Stufenheck bevorzugte, möglichst mit kleiner Aussattung und kleinem Benziner bekam seinen anständigen Preis und kaufte den neuen Focus mit den hochgesetzten Rückleuchten am gleichen Tag und wechselte so nach kurzer Zeit wieder ins Ford-Lager.Das New-Edge Design und später das Kinetic Design der Ford Modelle gefällt ihm seither hervorragend und er weinte zum ersten Mal bei der Abgabe seines "alten" Autos diesem (wirklich guten Golf) keine Träne nach. Und er wurde glücklich damit - mein Vater, der Orion-Fan wurde zum Focus-Fan! Ich danke euch für`s lesen! [bild=2][bild=3] [bild=4][bild=5][bild=6] [bild=7][bild=8] |
Wed Jan 08 15:47:04 CET 2014 |
Andi2011
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Ford
[bild=1]In den VANtastisch -Teilen berichte ich 1-2 x im Jahr über meine Erfahrungen mit meinem Ford C-Max MK2 mit dem 150 PS Ecoboostmotor, den ich im Mai 2011 neu gekauft habe.
Nun sind mittlerweile 50 Tsd. Kilometer mit dem Wagen im Alltag rum und es ist mal wieder Zeit für einen Zwischenbericht, wer die bisherigen Berichte nachlesen will, für den verlinke ich sie hier noch einmal
VANtastisch Teil 1 - VANtastisch Teil 2 - VANtastisch Teil 3 - VANtastisch Teil 4 - VANtastisch Teil 5
Was gibt es also zu berichten, zunächst mal gab es endlich den Ersatz für die Tagfahrlichter. Im Juli 2013 wurde der Ersatz für die von Ford zurückgerüsteten Tagfahrlichter geliefert, diese Variante ist Kombination aus TFL und NSW und wird einfach gegen die original NSW getauscht. Das Ergebnis ist absolut zufriedenstellend, sieht wertig aus und erfüllt seinen Sinn.
[bild=2]
Zwei außerplanmäßige Werkstattaufenthalte gab es auch:
1. Im Juli 2013 ertönte auf einmal in einer Kurve ein heftig schlagendes Geräusch, eine erste Sichtkontrolle ergab nichts auffälliges, das Geräusch blieb aber in den Kurven und bei Geradeausfahrt hörte man etwas schleifen. Also fuhr ich umgehend in die Werkstatt. Beim abnehmen des linken Vorderrades (auf der Hebebühne war bis dato nichts zu sehen) stellte sich heraus, dass sich ein massives Aststück (keine Ahnung wie) so im Bereich der Bremse und des Vorderrades verkantet hatte, dass es das Geräusch verursachte. Durch den Stock wurde das Vorderrad aber an der Innenseite durch das Schleifen so stark beschädigt, dass ich es ersetzen ließ.
2. Im November 2013 sprang der Wagen ohne eine Vorwarnung nicht mehr an, im Bordcomputer blinkten und leuchteten alle möglichen Warnlampen und merkwürdigerweise waren alle Verbraucher wie Xenon, Radio usw. an ohne das sie eingeschaltet waren und lassen sich auch nicht mehr abschalten. Der anrückende ADAC vermutet einen Zellenschluss der Batterie. In der Werkstatt bestätigt sich die Diagnose und die Batterie wurde auf Garantie erneuert.
[bild=3]
Zum 150 PS Ecoboost-Motor kann ich nach wie vor nur positives berichten, läuft völlig problemlos, seidenweich und flott, der Verbrauch liegt laut Spritmonitor minimal bei 6,31 Litern, maximal bei 10,42 Litern und im Mittel über die gesamte Distanz bei respektablen 7,36 Litern.
Die laufenden Kosten seit Mai 2011 über 50tsd Kilometer lassen sich einfach beziffern:
- 5.391,15 € für Treibstoff
- 300 € Steuern
- 1.218,57 € Versicherung
- 665,52 € Reparaturen/Fahrzeugpflege
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Die verbauten Extras funktionieren alle weiterhin absolut problemlos und einwandfrei, nur ein elektronisches Helferlein meldet sich seit neuestem wieder zu Wort. Die Fehlermeldung im Bordcomputer „Kindersicherung defekt“ ist seit etwa einer Woche aktuell wieder da, obwohl es mit einem Softwareupdate im Mai 2013 bei der letzten Inspektion behoben schien. Ein Druck auf die Taste der elektrische Türkindersicherung behebt aber die Meldung sofort wieder – It`s not a bug it`s a feature😉 – ich werde es trotzdem im Rahmen der 60tsder Inspektion beanstanden.
Und sonst?
In den Wagen sind mittlerweile einige kleinere Änderungen in die Serie eingeflossen, so gibt es z.B. keine Klapptische mehr an den Vordersitzen als Serienausstattung bei Titanium, die Lenkradtastenbedienung wurde verändert, die Bodenstaufächer hinter den Vordersitzen wurden wegrationalisiert und noch ein paar andere Kleinigkeiten flossen in die Serie ein.
Auch das Facelift ist noch nicht fest datiert, erst Informationen sprachen zunächst von Frühjahr 2015, mittlerweile gibt es ein paar Bilder des Facelifts im Netz und man vermutet das Ford den Max wohl im Sommer/Herbst diesen Jahres erneuert, dass wären dann rund 4 Jahre nach Erscheinen und bringt von außen wohl das neue Markengesicht mit dem großen Kühlergrill wie bei Fiesta und Co, sonst bleibt optisch alles beim (guten) Alten.
[bild=5]
Gehäuft auftretende Fehler sind im C-Max MK2 Forum nicht zu lesen.
Die Motoren, Benziner wie Diesel fallen durch Zuverlässigkeit und Fahrfreude auf, im gesamten Jahr 2013 gab es einen geschilderten Fall eines Motorschadens und der war auf einen Marderbiss und nicht auf einen ursächlich technischen Defekt zurückzuführen.
Meine Bilanz nach rund 50tsd Kilometern mit dem Ecoboost C-Max bleibt also positiv, Platz für meine Familie ist vorhanden, der Wagen lässt sich mit Freude bewegen, Klappergeräusche oder Verschleißerscheinungen kann ich bisher optisch und akustisch nicht feststellen und auch die Kostenbilanz ist ok. Fehlen tut mir weiterhin lediglich eine Automatik für den Ecoboost.
Danke für`s lesen!
[bild=6]