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andyrx

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Thu Oct 16 11:23:42 CEST 2014    |    andyrx    |    Kommentare (21)    |   Stichworte: BMW, Cabrio, Chrysler, E36, Hobby, Reisen, Urlaub, V6

Moin Motortalker,

 

die Cabrio Saison 2014 ist bald vorüber und es ist an der Zeit mal meine zwei 4 Sitzer Cabrios zu vergleichen....:cool:

 

Das BMW 325i Cabrio Automatik aus Baujahr 1993 (besitze ich seit 2008) und das Chrysler Stratus Cabrio 2,5 Liter V6 (BJ 2000) welches ich im Herbst 2013 gekauft habe.....:)

 

...sind zwar beides 4 Sitzer und gut geeignet auch mal längere Reisen zu machen und doch sehr unterschiedlich;)

 

Der Chrysler hat Frontantrieb und der BMW den klassischen Heckantrieb.

 

der BMW hat jetzt 217.000km auf der Uhr und der Chrysler erst 31.000km....:p

 

hier mal die Daten des Chrysler:p

 

 

V6, vorn quer • vier Ventile pro Zylinder • eine oben liegende Nockenwelle pro Zylin­derreihe, über Zahnriemen angetrieben • Hubraum 2497 ccm • Leistung 120 kW (163 PS) bei 5850/min • max. Drehmoment 218 Nm bei 4400/min • Vorderradantrieb • Vierstufenautomatik • Einzelradaufhängung an Schraubenfedern mit Querlenkern vorn, mit Längslenkern hinten, Scheibenbremsen (vorn innenbelüftet) rundum • Rei­fen 215/55 R 16 • Radstand 2692 mm • L/B/H 4902/1780/1392 mm • Leergewicht 1660 kg, zulässiges Gesamtgewicht 1965 kg • Kofferraumvolumen 292 l • Spitze 198 km/h • 0–100 km/h 10,5 s • Tankinhalt 60 l • Verbrauch 10 l Normal • Neupreis 1996: 56.195 Mark.

 

 

 

 

 

Karosserie und Platzverhältnisse sind natürlich Punkte wo der komfortorientierte und deutlich größere Chrysler ganz klar im Vorteil ist....der Chrysler hat vor allem Sitze die wohl mit die bequemsten sind die ich jemals kennengelernt habe....allerdings ist Seitenhalt bei sportlicher Fahrweise nicht ganz oben auf der Agenda gestanden.

 

Der Kofferraum des Chrysler ist für ein Cabrio üppig und man kann einiges mitnehmen (wenn man die Persenning zu Hause lässt) nun gut der Chrysler ist mit fast 5 Meter auch gut einen halben Meter länger als das kompakte E36 Cabrio.

 

Das Dach geht bei beiden elektrisch wobei das Dach den Chrysler schneller auf und zu geht.....die Lösung mit der Klappe beim BMW ist aber eleganter als die fummelige Persenning beim Chrysler.

 

Die Bedienung ist in beiden Fahrzeugen sehr einfach und gibt wenig Rätsel auf....allerdings hat der Chrysler neu mal mit rund 58.000.-DM und Vollausstattung (Leder,Klima,E-Sitze,Tempomat,Automatik) eher Discountcharakter gehabt während der BMW in meiner Ausstattung mit fast allem drin bald an die 100.000,- DM gekostet haben dürfte.....;)

 

Beim Fahrwerk ist der Stratus ganz klar Komfortorientiert auch mit den umgerüsteten 17 Zoll Felgen und 225/45r17 Reifen (wie beim BMW auch) ist das kein sportliches Auto...der BMW ist tiefer und mit einem Sportfahrwerk ausgerüstet das deutlich fahraktivere Auto.....großer Nachteil des Chrysler ist dabei auch der sehr große Wendekreis.

 

Die Bremsen sind beim BMW auch heute noch auf guten Niveau und standfest.....die des Chrysler sind fadingempfindlich und für sportliches, schnelles fahren ungeeignet da sie schnell nachgeben und der Eindruck weich und schlecht dosierbar wird.

 

Das Fahrverhalten des Chrysler ist zwar sicher (Untersteuernd ausgelegt) aber eben nicht sportlich...wenn auch nicht sänftenweich.

 

Sprich der BMW ist das deutlich fahraktivere Fahrzeug....

 

dazu trägt auch der Motor des BMW bei der mit 192PS antritt und damit den Chrysler (163PS Mitsubishi V6 Motor) um rund 30PS übertrifft....bei beiden sorgt eine Automatik für die Kraftübertragung...beim BMW eine moderne 5 Gang ZF während der Stratus nur deren 4 Gänge hat.

 

Beide schalten weich und geschmeidig....und bremsen die Motoren ein durch ihre lange Übersetzung.

 

Der BMW schafft eine VMax von 225km/h (eingetragen) im 4 Gang der Automatik und mit Anlauf sind nach GPS auch heute noch 230 angezeigt.....im 5 Gang könnte der BMW theoretisch auch 300km/h fahren wenn genug PS da wären.....dafür ist der BMW auf der Autobahn sensationell sparsam wenn man unter 200km/h bleibt.

 

Der Chrysler ist mit 198km/h angegeben und bei 210 abgeregelt...auch hier ellenlange Übersetzung und auch hier wären rund 280km/h möglich wenn es genug PS unter der Haube hätte....:D:D

 

Der Chrysler fängt aber ab 160km/h das saufen an und verbraucht dann deutlich mehr als der effiziente BMW....besser mit Tempomat bei130 bis 140 laufen lassen und dann ist man mit rund 11 Liter dabei.

 

Auf der Landstrasse (4000km durch Italien und die Toskana im Frühjahr) gemütlich getourt bleibt auch der Chrysler deutlich unter 10 Liter.

 

die Beschleunigung des BMW ist flotter und liegt bei rund 8,5 Sekunden auf 100 der Stratus braucht 2 Sekunden länger für diesen Sprint....im oberen Bereich wird der Unterschied noch größer,da fehlt dem Stratus halt ein Gang des Automatikgetriebes.

 

Der Klang der BMW Grauguss Reihensechszylinders ist kerniger und schöner....der Alu V6 des Chrysler klingt heller aber gefällt auch.

 

Beim Chrysler missfällt das schlechte Licht....kaum jemals ein Auto mit solch schlechter Ausleuchtung gehabt,ein paar andere Leuchtmittel (Osram Nightbreaker oder so etwas ähnliches ist jetzt drin) schaffen Besserung.

 

die beiden Fahrzeuge sind heute reine Hobbyautos fürs schöne Wetter und die Urlaubsfahrten ins geliebte Italien....da geht mit beiden zweit sehr gut,zu dritt wie im Frühjahr jedoch nur mit dem Chrysler.

 

Beide sehen attraktiv aus und machen optisch immer noch eine gute Figur.....und profitieren deutlich wenn man ein paar schicke Felgen drauf macht...:)

 

der BMW ist sportlicher und wirkt im Detail hochwertiger.....der Chrysler hat ein sagenhaftes Preisleistungsverhältnis und ist ein komfortabler Cruiser ohne sportliche Ambitionen,man fährt mit dem Stratus gelassener und ohne Eile.

 

Für das BMW Cabrio hab ich 2008 mal 6500.- (mit dem Hardtop) gezahlt mit 168.000km auf der Uhr und für das Chrysler Cabrio im Oktober 2013 mit erst 25.000km drauf nur 4800.- Euro....beim BMW hab ich für Reparaturen und Service allerdings auch schon einige Euro versenkt (Radlager,Domlager,Stossdäpfer,ABS Pedalwegsensor und anderes) beim Chrysler ausser den schicken MAM8 Felgen und den Kofferraumdämpfern (Klappe fällt sonst zu) nichts weiter zu investieren gehabt....wenn wundert es,der Wagen ist zwar 14 Jahre alt aber sonst noch wie neu....und das macht den besonderen Reiz des Chrysler aus ein angehender Youngtimer mit Jahreswagenzustand.

 

ich glaube die Frage/Umfrage welcher gefällt euch besser....kann ich mir sparen,denn da würde der E36 wohl haushoch gewinnen...:D:D

 

das war damals in einem ähnlichen Blogartikel gegen das Mazda RX-7 Cabrio schon so--> http://search.motortalk.net/click.html?...

 

 

der E36 sieht halt auch heute nach 20 Jahren immer noch sehr schick aus.....und war ein großer Wurf:cool:

 

mfg Andy

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Tue Apr 08 18:20:19 CEST 2014    |    andyrx    |    Kommentare (10)    |   Stichworte: Cabrio, Chrysler, Felgen, Reifen, Stratus, V6

Moin Motortalker,

 

mein im Oktober erworbenes Chrysler Stratus Cabrio....mit jungfräulichen 25.000km auf der Uhr habe ich schicke (BlingBling) Felgen und neue Reifen gegönnt:)

 

eigentlich bin ich kein Freund von diesen Chromrädern...in diesem Fall MAM8 in 7,5x17ET35;)

 

aber bei einem Ami Cruiser wie dem Chrylser Stratus Cabrio passt das irgendwie doch finde ich....die Bereifung hab ich mit 225/45r17 rundum moderat gewählt und so passt das ganz gut finde ich...hatte jedoch einige Irrwege wegen der Eintragung....anders als eine ABE ist so ein Teilgutachten noch lange keine Garantie das am Ende alles passt.

 

die Felgen waren bestückt mit 225/45r17 vorne (nagelneue neue Barum Reifen) und hinten 245/45r17 mit neuwertigen Barum Reifen ( 7mm) im Gutachten stehen aber nur 225/45r17 oder 235/45r17....dies aber mit einigen Auflagen,die 245er waren etwas zu breit um auf eine Einzelabnahme zu vertrauen...also vorne die 225/45r17 belassen und hinten die 235/45r17 als Michelin Primacy bestellt und montiert....in meiner freien Werkstatt hat der Dekra Mann die jedoch Eintragung mit den 235er hinten abgelehnt,das wäre immer noch zu breit....dann bin ich zum TÜV Nord gefahren....der hatte Einwände wegen dem ABS und dem Abrollumfang vorne und hinten (Differenz) aber die Reifen waren von der Breite OK....lange Räder kurzer Sinn,ich hab jetzt auch hinten 225/45r17 montieren lassen und fertig....habe keine Lust mehr auf Rennerei:o

 

 

Die Serienfelgen waren bestückt übrigens mit 215/55r16 und StarPerformer Reifen.....gruselig bei Nässe diese Reifen,trotz fast neuem Profil haben diese Billigreifen so gut wie keinen Grip,bei Nässe in Kurven ein Ritt wie auf rohen Eiern.....

 

Ich finde das Chrysler Cabrio sieht so doch ganz anders aus und für den anstehenden Urlaub nach Italien gut gerüstet.

 

Grüße Andy


Tue Dec 24 14:27:06 CET 2013    |    andyrx    |    Kommentare (4)    |   Stichworte: Alus, Cabrio, Chrysler, Felgen, Reifen, Stratus, V6

Moin Motortalker,

 

hab mir was zu Weihnachten gegönnt....ein paar schicke MAM Felgen in 8x17 ET35 mit fast neuen Reifen für das Chrysler Stratus Cabrio es sind neue Reifen drauf in 225/45r17 (vorne) und 245/40r17 (hinten) dank Ebay hat mich der ganze Satz keine 400,. Euro gekostet.

 

mal sehen ob die 245er hinten drunter passen....Serie sind 215/60r16 montiert auf 6x16 ET45 die unter dem großen Auto doch etwas sparsam aussehen....ich mag zwar nicht unbedingt diese verchromten Felgen,aber bei einem US Cruiser passt das doch ganz gut.

 

Ich bin mal gespannt wie das dann im Frühjahr am Chrysler Stratus Cabrio aussieht und ob ich die 245er drauf lassen kann (ohne Änderungen am Auto) oder auch hinten auf 225/45er (die passen 100% drunter) wechseln muss.

 

Ansonsten wünsche ich allen meinen treuen Bloglesern aber auch den Gelegenheitsbesuchern hier...schöne Weihnachtstage und viele schöne Geschenke.....:cool:

 

Grüße Andy


Fri Dec 13 15:56:17 CET 2013    |    andyrx    |    Kommentare (36)    |   Stichworte: BMW, Cabrio, Chrysler, Italien, Meer, Reisen, Spanien, Urlaub

Moin Motortalker,

 

Ich bin jemand der auch gerne mit dem Auto in den Urlaub fährt....bei meiner Ex Partnerin auch zwangsläufig da sie Flugangst hatte:cool:

 

ich fahre trotzdem auch heute gerne noch mit dem Auto auch zu weiter entfernten Zielen wie letztes Jahr ans Nordkap ....;)

 

Ich fahre ja sonst gerne ans Mittelmeer und das dann mit dem Cabrio....dafür hab ich kürzlich das Chrysler Stratus Cabrio LX 2,5 gekauft.....ein Cruiser Cabrio mit viel Platz und sonoren 2,5 Liter V6 Motor und Automatik....cruisen und geniessen ist damit angesagt;)

 

als Urlaubsziel für 2014 hab ich mir eine Tour damit vorgenommen..die etwas länger ist.

 

von Genua in Italien bis nach Gibraltar in Spanien dürften es rund 2000km sein....immer am Meer lang und stets mit dem Duft von Tang,Knoblauch und Olivenöl in der Nase...so stell ich mir das vor....:p

genügend Zeit wird eingeplant (14 Tage) und da wo es uns gefällt mal ein Hotel für 1-2 Tage gebucht....und dann weiter.....von Hamburg bis Genua sind es rund 1300km da geht an einem Tag.

 

die Rücktour plane ich dann quer durch Spanien und Frankreich was dann auch noch mal rund 3000km sind....dann aber überwiegend schnellere Etappen auf Schnellstrasse.

 

in Summe sind das dann eben mal 7000km die da zusammenkommen werden....beste Zeit dafür wird der Mai/ Juni sein....nicht zu warm und nicht zu kalt und vor allem noch nicht soviel Verkehr.

 

das Chrysler Cabrio mit gerade erst mal 25.000km auf der Uhr stell ich mir als perfekten Urlaubscruiser vor und ersetzt für solche Reisen mein bisher bevorzugtes BMW 325i Cabrio....das jetzt mit seinen 218.000km nur noch ab und an mal für kleinere Trips gefahren wird....eventuell verkaufe ich es auch wenn ich zu selten zum fahren komme.....das BMW Cabrio war bisher bei solchen Reisen immer ein guter und stets zuverlässiger Partner und dabei auch sparsam....das Chrysler Cabrio ist aber im Vergleich deutlich bequemer (Sitze/Federung) und hat mehr Platz und ist somit der ideale Wagen für meinen Reiseplan 2014 .....;)

 

plant ihr euern Urlaub auch mit dem Auto..??

 

Grüße Andy


Tue Nov 12 02:14:11 CET 2013    |    andyrx    |    Kommentare (14)    |   Stichworte: Cabrio, Chrysler, Italien, Reise, Stratus, Urlaub, US-Car, V6

Moin Motortalker,

 

heute abend hab ich das kürzlich erworbene Chrysler Cabrio 2,5 V6 nach hause in die heimische Garage überführt--> Chrysler Stratus 2,5 LX Cabrio gekauft

 

 

erstmal die Formalitäten erledigt (Restbetrag bezahlt und Papiere getauscht) und dann an die Tankstelle und vollgetankt und etwas Luft auf die Reifen gegeben.... dabei den Wagen in der Waschstrasse vor Ort gewaschen,denn er war von meiner letzten Probefahrt im Regen recht schmutzig geworden....:cool:

 

dann sind es rund 192km gewesen bis zur heimischen Garage...ein erneutes Tanken erforderte 20,6 Liter Benzin was einen Verbrauch von rund 10,7 Liter macht...wir waren auf der recht leeren Autobahn (die A20 und A1) meist mit 150-160km/h unterwegs....der Wagen läuft sauber und ruhig was auch bei erst 25.000km nicht anders zu erwarten war.

Da der Wagen von einer älteren Dame gefahren wurde und in 13 Jahren eben erst 25.000km zusammen gekommen sind verzichtete ich vorerst mal auf Vollgas Etappen und so haben wir ihn ganz gelassen nach Hause gebracht....entspricht ohnehin eher dem Stil des Fahrzeugs.

 

Die verbaute Musikanlage hat einen guten Klang und die Sitze sind sehr bequem....und durch das zweilagige und gedämmte Verdeck (mit Glasscheibe hinten) ist der Wagen recht leise....da ist das BMW E36 Cabrio deutlich lauter.

 

der Sound von Motor und Auspuff sind zwar nicht heavy metal V8 wie bei den echten US Cars aber der V6 mit 2,5 Liter kann sich hören lassen....jedenfalls hört er sich für das mächtige Auto nicht zu dünn an:cool:

 

jetzt bleibt er erstmal bis zum Frühjahr eingepackt in der Garage und darf zum Frühjahr mit Saisonkennzeichen wieder auf die Strasse und ist für den nächsten Urlaub schon fest eingeplant als Cruiser und Reisecabrio....:)

 

mfg Andy


Thu Jan 05 13:24:08 CET 2012    |    andyrx    |    Kommentare (31)    |   Stichworte: Alfa Romeo, Chrysler, Dodge, Fiat, Italien, Lancia, Marken, USA

die 2 passen zusammen,irgendwie dochdie 2 passen zusammen,irgendwie doch

Moin Motortalker,

 

eine Allianz wo viele den Kopf schüttelten und sich so manches Fragezeichen auftat...passen die beiden ungleichen Partner wirklich zusammen..??

 

scheinbar sehr gut sogar...:o

 

Zitat:

Der italienische Autobauer Fiat hat seinen Anteil an Chrysler um weitere 5 Prozent auf jetzt 58,5 Prozent aufgestockt. Konzernchef Sergio Marchionne sagte, der Zukauf an dem US-Autobauer bedeute einen "fundamentalen Schritt hin zu einer vollständigen Integration unserer beiden Gruppen". Fiat hatte angekündigt, nach der mehrheitlichen Übernahme von Chrysler die Beteiligung an dem Konzern noch weiter zu erhöhen

 

+++

 

Die Turiner Ankündigung brachte der Fiat-Aktie an der Mailänder Börse prompt Aufschwung. Das Zusammengehen mit Chrysler hatte sich für Fiat als Glücksfall erwiesen. Der lange defizitäre US-Konzern zeigte sich im dritten Quartal 2011 als großer Gewinnbringer und steuerte etwa zwei Drittel zum sogenannten Handelsergebnis von Fiat bei. Turin hatte Chrysler, das eigentlich als Sorgenkind unter den großen US-Autokonzernen galt, nach der Beinahepleite im Sommer 2009 mit moderner Technik versorgt. Umgekehrt eröffnete sich für die Turiner durch die Zusammenarbeit der lange verschlossene US-Markt.

Quelle und ganzer Artikel-->http://www.n-tv.de/.../...-stockt-bei-Chrysler-auf-article5140291.html

 

ganz erstaunlich das Fiat das Kunststück vollbringt welches Mercedes einen Milliardenverlust beschert hat erfolgreich zu gestalten;)

 

Chapeau an den CEO von Fiat Sergio Marchionne hier das richtige Näschen gehabt zu haben und diese strategische Allianz zu schmieden als Fiat selbst mit dem Rücken zur Wand stand;)

 

so sehen Sieger aus:p

 

mfg Andy


Thu Dec 23 01:11:48 CET 2010    |    andyrx    |    Kommentare (22)    |   Stichworte: Alfa Romeo, Chrysler, Design, Fiat, Italien, Lancia, Tradition, USA

Hallo Motortalker,

 

die Traditionsmarke Lancia war einer der schillernsten Automarken und ein Hersteller anspruchsvoller Hochleistungsautos mit großer Motorsportgeschichte (Lancia Stratos,Lancia 037,Lancia Delta) in Europa.

 

Ich selbst habe in den 80er Jahren viele Lancia gefahren und die Marke liegt mir immer noch sehr am Herzen....umso mehr schmerzt es nun zu sehen wie es für Marke notwendig um zu überleben auf den die Technik des Chrysler 300 zurückzugreifen um in der Oberklasse überhaupt noch etwas anbieten zu können.

 

Zitat:

 

 

Häppchenweise gibt der Chrysler-Konzern Details zu seinem neuen Flaggschiff preis - der Neuauflage des 300, dessen Debüt auf der Automesse in Detroit im Januar bevorsteht. In Europa soll der Viertürer nicht mehr als Chrysler, sondern als Lancia angeboten werden - die Marke verschwindet hier vom Markt.

Aus Chrysler 300 wird Lancia 300

Stattdessen wird der 300 das Programm der Nobelmarke Lancia nach oben abrunden, die sich nach der Produktionseinstellung des glücklosen Thesis aus der oberen Mittelklasse zurückgezogen hatte. Der Erfolg des 300 und des kleineren 200 - der ebenfalls von Chrysler kommt - ist entscheidend für die Zukunft von Lancia und damit einen der traditionsreichsten europäischen Autohersteller.

 

Neuer Chrysler 300 etwas filigraner als das Vorgängermodell

Im Vergleich zum Vorgängermodell ist der Chrysler 300 von vorn und im Interieur deutlich moderner gezeichnet. Die Scheinwerfer erinnern an aktuelle Audi-Modelle, und der Gesamteindruck ist weniger bullig, dafür - in Maßen - filigraner.

 

Moderner Innenraum im Chrysler 300

Das Interieur wirkt nachgerade modern, das gewaltige Vierspeichen-Lenkrad des Vorgängermodells ist ebenso verschwunden wie die gewöhnungsbedürftigen Applikationen im Schildpatt-Look. Dafür tauchen zahlreiche LED das Cockpit in ein technoides Blau. Der seitliche Aufriss und die Heckpartie mit den hohen Rückleuchten orientieren sich weiterhin an der Vorgängergeneration.

 

Dieselversion für Europa

Angetrieben wird der Chrysler 300 von einem 296 PS starken 3,6-Liter-V6 und einem 5,7-Liter-V8 mit 365 PS. Ein bis zu 500 PS starkes Spitzenmodell namens SRT8 dürfte folgen. Ob dieser Bolide dann auch als Lancia nach Europa kommt, darf allerdings bezweifelt werden. Eher ist mit einem sparsamen Dieselmotor zu rechnen.

Quelle--}http://auto.t-online.de/.../index

 

nun der Chrysler ist sicher kein so schlechtes Auto,aber ein Lancia war halt immer etwas besonderes und individuelles und so schmerzt es schon ein wenig wenn am Ende nur das Lancia Signet verwendet wird und der Glanz dieser großen Marke nur noch Nostalgie ist.....andererseits dürfte ein Scheitern des Modells auch das Ende von Lancia bedeuten,das ist halt das Positive dabei:cool:

 

Ich hoffe das Lancia die Durststrecke hinter sich bringen kann und irgendwann mal wieder etwas vom Glanz alter Tage zurückkehrt,denn das Image und Prestige der Marke ist immer noch etwas ganz Besonderes.

 

wie findet ihr die Lancia/Chrysler Variante und kann das funktionieren..??

 

mfg Andy


Sat Mar 13 17:59:09 CET 2010    |    andyrx    |    Kommentare (28)    |   Stichworte: Chrysler, Gasturbine, Oldtimer, Turbine, Youngtimer

Hallo,

 

da es bei vielen meiner Autos rund geht im wahrsten Sinne des Wortes und ich viele Artikel zu dem dafür verantwortlichen Wankelmotor demzufolge verfasst habe...ist immer wieder von turbinenartigen Sound die Rede;)

 

 

 

Das Auto des heutigen Artikels hat eine Turbine als Antrieb:eek:

 

 

als Nachteile galten dabei und Grund dass die Gasturbine bisher nicht für den Straßenbetrieb nutzbar gemacht werden konnte, lag an vier Hauptschwierigkeiten:

 

- Versuchs-Turbinenautos verbrauchten zuviel Kraftstoff,

 

- beschleunigten schlecht,

 

- gaben derart gefährlich heiße Auspuffgase ab, daß durch sie etwa ein vorbeilaufender Hund auf der Stelle gebraten worden wäre und

 

- kreischten unerträglich.

 

als reizvolle Vorteile galten aber auch handefeste Argumente wie -->

 

- hat nur ein Fünftel der Bestandteile eines Kolbenmotors und ist daher unkomplizierter,

 

- verbrennt den Kraftstoff so gründlich, daß kaum giftige Gase aus dem Auspuff strömen,

 

- konsumiert jeden Kraftstoff,

 

- ist unbedingt vollgasfest und

 

- ermöglicht ein höheres Leistungsgewicht (mehr PS pro Kilo Gewicht).

 

 

der Chrysler Turbine von 1963 hatte eine solche eingebaut und sorgte für reichlich Aufsehen...

 

 

Von diesem Auto, dessen Karosserie aus der Turiner Formveredlerwerkstatt Ghia stammt, baut Amerikas drittgrößter Automobilproduzent eine Kleinserie von rund 50 Exemplaren. Sie sollen - lackiert mit der eigens für sie eingeführten Farbe "Turbinen-Bronze" - längere Zeit unter etwa 200 sorgfältig ausgesuchten Durchschnitts-Automobilisten zirkulieren und im alltäglichen Fahrbetrieb getestet werden.

 

Die Gasturbine von 1963, die vierte Generation der Chrysler-Gasturbine, gab nach der ersten Untersetzungsstufe eine Leistung von 130 bhp (96 kW) bei 3.600 U/min und bei Stillstand des Fahrzeugs ein Drehmoment von 576 Nm ab, was eine Beschleunigung des Autos in 12 Sekunden von 0 bis 100 km/h bei einer Außentemperatur von 29,5 °C ermöglichte – bei niedrigen Temperaturen war die Leistungsabgabe aufgrund der größeren Luftdichte noch höher.

 

Die Höchstdrehzahl der Turbinenwelle lag bei 45.600 U/min,die Leerlaufdrehzahl bei imposanten 22.000RPM:eek:

 

Die Turbine bestand aus einem einstufigen Radialverdichter, einer Brennkammer und einer zweistufigen Axialturbine, wobei die erste Stufe den Verdichter antrieb.

Die mechanisch getrennte zweite Stufe war über ein Untersetzungsgetriebe direkt mit einem normalen TorqueFlite-Automatikgetriebe verbunden, der bei Kolbenmotorantrieben übliche hydraulische Drehmomentwandler war aufgrund der freien Strömung der Gase nicht erforderlich.

 

Zur Anpassung an Lastzustände,und um zu hohe Drehzahlen bei Motorbremsung zu verhindern,waren die Leitschaufeln der zweiten Turbinenstufe verstellbar ähnlich den heutigen VTG Ladern.

Zwei rotierende Gegenstrom-Wärmetauscher (Rekuperatoren) gewannen Wärme aus den Abgasen zurück und erhitzten die verdichtete Luft vor der Verbrennung, was den Treibstoffverbrauch stark reduzierte.

 

Die Maschine hatte nur ein Fünftel der bewegten Teile eines Kolbenmotors (60 anstatt 300), was eine lange Lebensdauer erwarten ließ.

Sie hatte weder Zündverteiler noch Unterbrecherkontakte, nur eine Zündkerze für den Start, keinen Kühlmittelkreislauf und, da keine Verbrennungsrückstände in den Ölkreislauf gelangten, war auch kein Ölwechsel notwendig.

 

Die Vorteile liegen aber auf der Hand: Eine Turbine hat wie oben schon beschrieben viel weniger bewegliche Teile als ein Kolbenmotor, weniger Reibungsverluste und Vibrationen und damit von Natur aus auch eine längere Lebensdauer.Summend nimmt die erste Stufe der Gasturbine Drehzahl auf,um nach wenigen Sekunden auf der Leerlaufdrehzahl von 22 000/min einzupende

Der Wartungsaufwand war damit erheblich geringer als bei einem herkömmlichen Antrieb.

Die Abgase enthielten auch ohne Katalysator kein Kohlenmonoxid (CO) und keine unverbrannten Kohlenwasserstoffe, allerdings produzierte die Turbine große Mengen Stickoxide (NOx) und die Schwierigkeiten, diese zu reduzieren trugen mit zur Beendigung dieses Programms bei.

 

Optisch war das große Coupe ganz im Stile der Zeit gehalten und fügte sich nahtlos in das ein was man von einem großen Chrysler optisch so damals erwartete,angesichts des spektakulären Antriebs fast konservativ der Auftritt....

 

Es waren eher die Details wie die Frontscheinwerfer, die den Lufteinlässen einer Turbine gleichen, Rückstrahler am Heck, die den Luftauslässen eines Strahltriebwerkes nachempfunden sind. Auch im Innenraum werden die Passagiere stets an den Antrieb erinnert: Eine durchgehende Mittelkonsole, an deren Enden jeweils stilisierte Luftschaufeln ruhen und auf deren Oberseite eine Schalterflut wie im Flugzeugcockpit auf die Betätigung wartet. Derlei konnte kaum in Großserie entstehen, deshalb ließ man die Karosserien 1963 bei Ghia in Italien fertigen und bei Chrysler komplettieren.

 

 

von den 50 gebauten Exemplaren haben 9 überlebt;)

 

mfg Andy


Mon Mar 01 12:52:08 CET 2010    |    andyrx    |    Kommentare (26)    |   Stichworte: Chrysler, Hot Rod, Plymouth, Prowler, Sportwagen, Youngtimer

Hallo Motortalker,

 

habe gestern bei Ebay mal wieder einen Plymouth Prowler gesehen und war fasziniert....bin letztens auf Sylt einem gelben Prowler begegnet und hab mich sofort daran erinnert;)

 

BTW-->Ich mag auch Autos ohne Wankelmotor:D:D

 

 

der Prowler ist sicherlich ein der konsequentesten Fun Cars überhaupt und mit fast keinem der gängigen Sportwagenkonzepte vergleichbar,ein Hingucker ersten Ranges ist er ohnehin....wer also eher auf einen zurückhaltenden Auftritt steht sollte hier nicht weiterlesen:p

 

Der Plymouth Prowler (im Export auch Chrysler Prowler) war ein von 1997 bis 2001 vom US-amerikanischen Automobilhersteller Chrysler gebauter Sportwagen.

 

Die Produktion endete mit der Aufgabe der Marke Plymouth im Jahr 2001.

 

Der Prowler stellte eine im Retro-Design gehaltene Hommage an den klassischen amerikanischen Eigenbau-Hot Rod dar.

 

Angetrieben wurde er von dem aus der LH-Plattform von Chrysler bekannten 3,5 l-V6 mit 24 Ventilen (217 PS). Die zugehörige Viergangautomatik befand sich allerdings, anders als bei den Limousinen, in Transaxle-Bauweise an der Hinterachse und war über eine in Motordrehzahl rotierende Kardanwelle mit dem Motor verbunden.

 

Die Produktion des Prowler begann im März 1997 im gleichen Werk, in dem auch die Dodge Viper gefertigt wird. Zur Ausstattung gehörten unter anderem zwei Airbags, Seitenaufprallschutz, Alarmanlage, CD-Audioanlage mit sieben Lautsprechern und ein automatisches Verdeck. Im Zubehörprogramm gab es einen im Prowler-Design gehaltenen Anhänger zur Aufnahme von Gepäck - der Prowler selbst hatte keinerlei Kofferraum.

 

Alle Exemplare der ersten Serie waren in Prowler-Violett lackiert.

Im Frühjahr 1998 begann die Fertigung des Prowler der „zweiten Generation“, gekennzeichnet durch die 188 kW (256 PS) starke Hochleistungsversion des 3,5-Liters.

 

hier ein paar Daten zu dem Modell:

 

3,5 l-V6-Ottomotor

(160/188 kW)

Länge: 4199 mm

Breite: 1943 mm

Höhe: 1293 mm

Radstand: 2870 mm

Leergewicht: 1268 kg

 

leider hab ich keinen zeitgenössischen Test oder Fahrbericht zu dem Exoten gefunden...

 

Die wenigen gebrauchten Exemplare am Markt sind immer noch sauteuer und kaum unter 30.000.- Euro zu finden,nur falls jemand jetzt damit liebäugelt im kommenden Sommer in einen Prowler zu steigen:eek:

 

mfg Andy


Sun Sep 27 21:11:52 CEST 2009    |    andyrx    |    Kommentare (31)    |   Stichworte: Camaro, Challenger, Chevrolet, Chrysler, Ford, Mustang, pony cars, Sportwagen, Umfrage

welches der Pony Cars aus den USA trifft deinen Geschmack..??

Hallo,

 

bin heute an diesem schönen Spätsommer Tag in der Hamburger City unterwegs gewesen und habe erstmalig auch den neuen Chevrolet Camaro gesehen (in gelb) und auch einige (neue) Ford Mustang sowie die Challenger,,,speziell hier in Hamburg kann man diese sogenannten Pony Cars mittlerweile öfter mal sehen;)

 

 

man mag zu den Autos stehen wie man will,der Auftritt ist alles andere als zurückhaltend und der Sound sorgt immer noch für wohlwollendes nicken (zunindest bei Autofans) da spielt die sportliche Performance nicht die entscheidende Rolle;)

 

die Einstandspreise für diese Modelle sind ja mal mehr als attraktiv,die Unterhaltskosten sind dafür halt etwas höher...:p

 

welches der 3 Modelle ist denn so euer Favorit bzw. darf am gelungensten gelten...??

 

mfg Andy


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