Fri Mar 23 00:07:11 CET 2012
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Olli the Driver
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Autombilsalon 2012, Automobilmesse, Auto-Salon, Auto-Salon Genf 2012, Geneve, Genf, Genf Autombilsalon 2012, Genfer Salon, MOTOR-TALK reporter, Sonstiges
Mein Bericht von meinem Besuch auf dem 82. Internationalen Automobil-Salon in Genf findet ihr im Messeblog hier bei m-t Olli the Driver auf dem 82. Internationalen Automobil-Salon in Genf Dort sind dann auch sehr viel mehr Bilder zu finden. Dem Vergleich Volvo V40, Mercedes A-Klasse und Audi A3 werde ich in den nächsten Tagen einen eigenen Blogbeitrag widmen. |
Tue Feb 14 22:57:06 CET 2012
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Olli the Driver
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Probefahrt, Sonstiges
![]() Ja dann bin ich mal wieder auf der Suche nach einem neuen Auto. Wie bitte? Jetzt schon? Zeigt der Countdown auf der rechten Seite nicht noch 399 Tage an? Ja, es ist noch etwas über ein Jahr Zeit bis ich ein neues Auto brauche. Wegen Firmenwagen, Bürokratie etc. kann ich den Wagen maximal ein halbes Jahr vorher, also im September, bestellen. So sah mein Zeitplan vor, zunächst im März zum Auto Salon nach Genf zu fahren wo mindestens 3 neue Autos präsentiert werden die für mich in Frage kommen. Dann wäre etwas Zeit gewesen sich mit der Theorie zu beschäftigen und nach dem Sommerurlaub hätte ich dann im Juli mit den ersten Probefahrten angefangen, die sich bis in den September hinein ziehen weil zumindest der neue Volvo V40 erst Mitte September zu den Händlern kommt. Tja, aber dann lies mich mein C70 am Samstag im Stich, die Batterie war nach nur 3 Jahren platt 🙁. Die Volvo Assistance und der von ihr beauftragte ADAC konnte meinem C70 dann zunächst Starthilfe geben, da ich aber nicht wusste wie nachhaltig das ist habe ich das Angebot einen Leihwagen bis zur endgültigen Reparatur meines Wagens (die gestern bereits erfolgt ist) zu nutzen gerne angenommen. Wie es der Zufall will habe ich als Leihwagen einen - halt, nein, das wird hier noch nicht verraten 🙂 - bekommen. Dieser Wagen stand ohnehin auf meiner Liste, und so bot sich mir die Möglichkeit nicht nur eine einfache Probefahrt zu machen, sondern dieses Auto für meinen Ausflug am Wochenende über 660 km intensiv zu testen. Damit ist dann auch, wenn auch ein halbes Jahr zu früh, der erste Kandidat getestet und soll im Blog gewürdigt werden, mehr dazu in den nächsten Tagen. So, dann wird es mal Zeit die Kandidaten zu nominieren. Diese Liste ist nur vorläufig, da ich davon ausgehen muss dass die CO2 Grenzwerte für unsere Firmenwagen dieses Jahr erneut gesenkt werden, und das einige Monate bevor ich meinen Wagen bestellen darf. [mehr] Im Jahr 2008 habe ich mit diesem Blog angefangen um die Eindrücke meiner Probefahrten festzuhalten. Das war eine gute Idee. Manche der damals getesteten Autos gibt es noch, und dank meiner Notizen kann ich meine Gedanken von damals nachvollziehen. Was habe ich aus den letzten Probefahrten gelernt? 2008 war ich mir unsicher was für ein Auto in welcher Größe ich brauche. Mein alter S60 I stand etwas zwischen den Klassen, ich stand vor der Wahl ein kleineres oder ein größeres Auto zu wählen. Was richtig großes wie z.B. den Volvo V70 oder Ford Mondeo brauche ich nicht. Ein größeres Modell der unteren Mittelklasse oder ein kompakter Vertreter der Mittelklasse sind für mich passend, Kleinwagen oder SUV haben hier einige Außenseiterchancen. Ich brauche ein Langstrecken-taugliches Auto. Komfortables, nicht zu schwammiges aber auch nicht zu straffes Fahrwerk. Sehr gute Sitze sind Pflicht. 300-400 km Fahrt non-stop darf man nicht spüren, im Urlaub sollten man nach 1.000 km Fahrt noch fit ankommen. Ich habe hin und wieder mal reichlich Gepäck dabei das unsichtbar verstaut werden muss, Kofferraum sollte daher mindestens 350-400 Liter Volumen haben, Ski müssen transportiert werden können. Alles Anforderungen die mein C70 Cabrio perfekt abdeckt. Dennoch soll ein anderes Auto her. 2 mal den gleichen will ich nicht, außerdem dürfte der Wagen demnächst an der CO2 Hürde scheitern. Das einzige Blechdach-Cabrio das noch ins Budget und CO2-Grenze passt ist der VW Eos und den mag ich nicht wirklich. Also dann, welche Autos nehme ich in Augenschein? Nein, nicht mit allen von denen plane ich eine Probefahrt. Meine Favoriten habe ich mal fett markiert. Ich werde mich zu gegebener Zeit mit den technischen Daten beschäftigen, die Autos mal konfigurieren und probesitzen. Dann fallen schon die ersten durch, mit dem Rest werden dann nach und nach Probefahrten gemacht. In Alphabetischer Reihenfolge (die Auswahl der Marken ist beim Firmenwagen begrenzt, sind nur wenige ausländische Marken erlaubt): Audi A1 - hatte im im Urlaub als Leihwagen, ich hatte selten so viel Spaß mit einem Auto. Das Fahrwerk macht einfach Laune auf die nächte Kurve. Vermutlich für meinen Alltag zu hart, der Kofferraum zu klein, aber Spaß hat er gemacht. BMW 1er - oh man, da dachte ich nach Bangle kann BMW wieder Design, der 5er hat mich sehr optimistisch gestimmt, und dann kommt der 1er mit diesem Gesicht 🙁. Trotzdem mal testen Ford Focus - zugegeben, der steht nur auf der Liste weil der Preis stimmt Mercedes A-Klasse - bin mal gespannt auf das neue Modell, habe ich noch keine Meinung zu Opel Astra - sei der Vollständigkeit halber hier genannt, auch ein Auto bei dem in erster Linie der Preis interessant ist
308 - kann ich mir von vornherein sparen. Den habe ich 2008 schon getestet, ist als Auto ok, aber passt einfach nicht zu mir. Das aktuelle Modell mit Facelift hatte ich neulich im Urlaub als Leihwagen, der hat diesen Eindruck bestätigt Renault Megane - Renault, diese Marke konnte ich noch nie leiden, aber der Megane sieht zumindest gefällig aus, ich muss da zumindest mal probesitzen Skoda Octavia - mal sehen ob der neue noch rechtzeitig rauskommt, ich denke aber A3 und Golf VII bekommen den Vortritt Volkswagen Golf - ui, da kommt der neue Ende des Jahres, mal sehen ob der es noch in meinen Vergleich schafft. Ein "altes" Auto wie den Golf VI möchte ich nicht mehr Volvo V40 II - ich zähle die Tage bis Genf, bin gespannt wie der tatsächlich aussieht und mit welchen Motoren der kommt Na dann, langsam geht es los, die erste Probefahrt "musste" ich bereits unfreiwillig machen. Wird noch dauern, wie oben schon geschrieben, die "echten" Probefahrten gehen wohl erst im Juli los, als nächstes steht der Bericht aus Genf auf der Agenda. Wie sagte bei der kürzlichen Ankündigung eines neuen Modells der CEO eines europäischen Autoherstellers der sich in chinesischer Hand befindet: "Stay tuned" 😁 Bildquelle: http://www.volvocars.com/de/campaigns/V40_Launch/Pages/default.aspx |
Sun Sep 18 22:27:17 CEST 2011
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Audi, BMW, Ford, IAA, IAA 2011, IAA Tour, iaatour2011, Mercedes, Mercedes-Benz, motor-talk IAA Tour, Sonstiges, Standbesuch, Volkswagen, Volvo, VW
Ein freier Freitag, wie schön, endlich mal ausschlafen, BIIEEP BIIEEP BIIEEP - wieso klingelt der Wecker? Ach ja, es ist IAA und motor-talk hat wie schon vor 2 Jahren eine IAA Tour organisiert, na dann lohnt sich das frühe aufstehen. Noch vor dem ersten offiziellen Programmpunkt sind wir von Mercedes zum Weißwurst-Frühstück eingeladen. Tolle Idee, eine kleine Stärkung vor den langen Wegen auf der Messe ist genau richtig. Nach kurzen Grußworten der Gastgeber, des F1 Safety-Car Piloten Bernd Mayländer und von Bert kann dann auch die motor-talk IAA Tour beginnen.[mehr] Den Anfang macht Mercedes-Benz selber. In drei Gruppen eingeteilt und mit Kopfhörern ausgerüstet werden wir über den Stand geleitet. Concept A-Klasse, die neue B-Klasse neue Antriebsarten stehen auf dem Programm. An den jeweiligen Stationen stehen die Produktverantwortlichen die Auskunft zu ihren Modellen geben. Das Concept A-Klasse wirkt sehr dynamisch und wird die bisherige Zielgruppe der A-Klasse wohl nicht mehr ansprechen. Die finden in der größeren und teureren B-Klasse wohl den passenderen Wagen, aber auch die B-Klasse wirkt frischer und dynamischer, nicht mehr nur eine Rentnerschaukel wie die alte. Nach über einer Stunde ist die Führung über den Stand beendet und wir machen uns auf zur nächsten Station der Tour. Auf dem Weg zu Ford schauen wir natürlich bei Volvo vorbei, draußen vor der Halle steht ein Segelboot aus dem aktuellen Volvo Ocean Race, neben diesem großen Boot wirkt der XC60 Ocean Race richtig klein. Auf dem Volvo Stand sieht man wenig neues, die Modelle sind schon bekannt. Für den XC90 gab es ein minimales Facelift, auffälligstes Merkmal sind die neuen Rückleuchten im Stil der aktuellen Modelle. Der V60 Plug-in Hybrid ist zu sehen, ein V60 mit Heico Tuning und ein C30 Tourenwagen fallen neben den bekannten Modellen auf. Weiter geht es zu Ford. Zum Empfang gab es erst mal eine Wasserflasche. Nach einer kurzen Ansprache geht es nach draußen, 3 Glückliche aus dem Pubkikum dürfen mit Mikko Hirvonen ein paar Runden im Rallye Fiesta um den Kurs schleudern. Hinterher geht es in kleinen Gruppen wieder zurück auf den Stand. Hier gibt es keine große Führung mit einem "professionellen" Guide und Kopfhörern, sondern eine Handvoll motor-talker haben die Gelegenheit mit Produktverantwortlichen zu verschiedenen Themenbereichen zu diskutieren. Diese Art der Kommunikation hat mir gefallen, war viel persönlicher als bei anderen Herstellern, gut gemacht, Ford. Zum Abschluss gab es noch ein Lunchpaket mit Sandwich, Müsliriegel und Apfel, dazu eine Wasserflasche die man ständig kostenlos nachfüllen kann (ich habe meine Flasche dennoch dort gelassen, wollte die nicht den ganzen Tag mit rumschleppen). Auch das eine großartige Idee, Ford war der erste Hersteller der uns zum Essen eingeladen hat, die anderen folgten dann später, diese Mahlzeit war uns sehr willkommen. Aber dann steht mit BMW schon der nächste Programmpunkt auf dem Programm. Kaffee und Coke am Morgen bei Mercedes sowie das Wasser bei Ford fordern ihren Tribut, zunächst suche ich eine Toilette. Als ich endlich eine ausgemacht habe steuere ich diese zielstrebig an und werde auf dem Weg dorthin von irgendsonem Bodyguard-Typen etwas unsanft zur Seite geschubst. Was erlaubt der sich? Egal, keine Zeit für Diskussionen. Als ich dann auf der Tribüne platz nehme wird klar zu wem dieser Bodyguard gehörte, Frank-Walter Steinmeier besucht den Stand und nimmt in dem dort platzierten i8 Platz ( weiter hinten steht doch auch einer, hätte er doch auch nehmen können, wäre dann wohl weniger öffentlichkeitswirksam gewesen?). Das kostet uns 10 Minuten (kann man der Tour-Organisation nicht anlasten) in denen wir darauf warten das die Show endlich losgeht. Nach BMW schlendern wir durch die Hallen, wollen uns mal einige der exotischeren Marken ansehen. Bei Alfa Romeo sind auf der 4C Drehscheibe zwei interessante Modelle zu sehen 🙂, Fiat stellt neben dem aktuellen Panda auch die alte tolle Kiste aus. Die Maserati Coupés sind klasse, der SUV könnte aber auch von irgendeinem asiatischen Hersteller kommen. Fisker, WOW, so müssen Elektroautos aussehen 🙂. Lotus gibt es ja auch noch, schöner Rallye-Wagen. Nebenan gefällt der Range Rover Evoque, das ist ein SUV das auch mir gefallen würde. Aston Martin einfach klasse, aber auch ein Artega kann gefallen. Wiesmann ist dann schon etwas extrem. So, nach dieser "langen" Exkursion, neben Volvo dem einzigen was wir ausserhalb des "offiziellen" motor-talk Programms gesehen haben, kommen wir zu spät am VW Stand an. Ein bekanntes Bild bietet sich, mehrere Gruppen von Leuten in motor-talk T-Shirts laufen mit Kopfhörern jemandem hinterher. Wir nutzen die Zeit uns umzusehen. Skoda Mission L, so etwas wie ein Jetta in etwas hübscher, zeigt wie es mit dem Skoda Design weitergeht. Dann entdecken wir das eine Gruppe sich in die Lounge verzieht, wir schließen uns, bekleidet mit den m-t T-Shirts "unauffällig" dieser Gruppe an und bekommen so die VW Currywurst zu essen. Kann nicht mit der Wurst mithalten die in der Autostadt oder der VW Kantine serviert wird, da hier aber in kurzer Zeit eine große Menge gleichzeitig verköstigt werden musste geht das schon in Ordnung, ein Getränk dazu wird auch gerne angenommen. Fast vergessen wir Porsche, der wunderschöne Ur-911 macht erst recht deutlich wie fett der aktueller 911 geworden ist. Seat zeigt eine interessante Studie, Lamborghini lässt die Herzen höher schlagen, und dann steht auch schon der letzte Programmpunkt auf dem Plan. Wie schon 2009 lädt Audi uns nach dem offiziellen Ende der Messe auf seinen Stand ein. Einige Autos rollen über die Bühne, insbesondere die Quattro Studie gefällt mir. Zwei Reden, dann gibt es Geschenke (schönes Modellauto vom Auto Union Avus Stromlinie), 30 motor-talker finden in der Tüte einen Button mit dem sie in verschiedenen Audis um die Fahrbahn im Audi Stand gefahren werden. Die anderen können sich die Audis auf dem Stand ansehen, auf dem wir aber nicht wirklich "unter uns" sind, so exklusiv wie noch 2009 war diese Standöffnung nicht. Das wichtigste neue Modell für mich war der Q3, auch ein Auto das ich mir nächstes Jahr mal näher ansehen werde. Und damit endet die Tour auch schon. Ein vollgepackter Tag geht zu Ende. Ein IAA Besuch mit motor-talkern. Nein, das wäre falsch ausgedrückt. Das war vielmehr ein motor-talk Event das im Rahmen der IAA stattfand. Das Team von motor-talk hat ein tolles Programm für uns auf die Beine gestellt, und jeder der teilnehmenden Hersteller hat sich für uns etwas ausgedacht. Es gab Verpflegung (meine erste IAA auf der ich kein Geld für Essen und Trinken ausgeben musste!), Standführungen, Expertengespräche und Mitfahrmöglichkeiten, dazu noch einige Geschenke. DANKE an das motor-talk Team und DANKE an die Hersteller die diesen Tag für uns so möglich gemacht haben. Von Ford war ich sehr positiv überrascht. Nicht gerade meine Lieblingsmarke, aber mir dieser recht unspektakulären und persönlichen Präsentation hebt sich Ford wohltuend hervor, dieser Standbesuch hat mir gut gefallen, auch wenn ich dort kein Auto gesehen habe das ich unbedingt kaufen möchte. Mercedes hat auch einen guten Eindruck gemacht, zwar nicht so persönlich wie Ford, aber dennoch mit fachkundigen Informationen zu den Autos. Bei BMW wurden wir nur über den Stand gelotst, das was mehr Marketing als Information. Audi fand ich eher enttäuschend (diejenigen die dorr mitfahren konnten mögen das anders sehen), zu VW kann ich nichts sagen da ich außer dem Essen nicht an der Tour teilgenommen habe. Und insgesamt? Ein sehr vollgepacktes Programm. Ich habe noch nie bei einer IAA so wenig gesehen wie bei dieser. Der Volvo Stand war für mich Pflichtprogramm, einige der kleineren Marken habe ich mir dann zwischendurch noch angesehen, aber sonst war der Tag restlos gefüllt. Alle 2 Stunden ein Programmpunkt der jeweils über eine Stunde dauert lässt auch angesichts der weiten Wege wenig Platz für Freiraum. Vielleicht könnte man die einzelnen Programmpunkte so einteilen das kein Punkt länger als 60 Minuten dauert. Oder vorher bekanntgeben was genau an den einzelnen Stationen passiert, dann kann man sich gezielt aussuchen was man mitmachen will und was nicht. Insgesamt fällt mein Fazit der IAA Tour sehr positiv aus und ich bin gespannt auf die IAA Tour 2013. Ach ja, dann war da ja noch der Ausklang des Tages im Oldtimerstübchen. Am Anfang war die eine Bedienung sichtlich überfordert mit der Menschenmenge, ich musste mehrfach um mein erstes Getränk bitten, im Laufe des Abends wurde es dann aber immer besser. Und dann das legendäre Kickerturnier Mods gegen Werkstatt 😁. Das erste Spiel haben die Mods deutlich gewonnen, im zweiten konnten sie ihren deutlichen Vorsprung nicht retten so das es zum dritten und entscheidenden Spiel kam, das die Mods dann gewonnen haben. Weitere Blogs zur motor-talk IAA Tour 2011: Dr Seltsam: IAA 2011 |
Sun Jun 05 15:35:55 CEST 2011
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Olli the Driver
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Austin, Autofriedhof, Ford, Mercedes, Oldtimer, Opel, Renault, Saab, Schweden, Sonstiges, Volvo, VW
Irgendwo in Schweden. Eine Schotterstraße die scheinbar ins Nichts führt. Hinter der nächsten Kurve erwartet man das Ende der Straße. Eine Gegend in der man höchstens mit Elchen rechnet (die haben wir aber wo anders gesehen 🙂). Aber wir haben ein Ziel: irgendwo hier soll ein Autofriedhof im Wald liegen. Also immer weiter, mein schwarzer Wagen ist schon grau, und dann, plötzlich, da am Straßenrand steht ein verrostetes Auto. Aussteigen und umsehen, ein paar Schritte in den Wald hinein, und dann erschließt sich einem nach und nach wo man sich hier befindet. Und gleich hinter dem nächsten Busch geht es weiter, und da, noch mehr... Die knapp 3 Stunden die wir uns für den Zwischenstopp nehmen reichen nicht aus um alle interessanten Details zu fotografieren. Foto- und Auto-begeisterte Menschen können sich hier locker einen Tag aufhalten. Ich zeige hier eine Auswahl der Bilder, alle wären dann doch etwas zu viel. Ansehen auf eigene Gefahr, wie musste ich mir vor Ort schon anhören: "Mir blutet das Herz 🙁 ". Richtig, es ist traurig diese vielen Autos in einem so trostlosen Zustand beim verrotten zuzusehen. Andererseits, wären diese im Schredder gelandet könnten sie uns jetzt nichts mehr über ihre Zeit erzählen. |
Sun Dec 12 15:56:09 CET 2010
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Olli the Driver
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Apple, Apple Store, Frankfurt, iPhone, Sonstiges
![]() Shit happens. Aber wenn dann auch richtig. Eigentlich war ja nur meine Heimfahrt aufgrund des schlechten Wetters länger als geplant so das ich Hunger bekam. Also ein Zwischenstopp auf dem nächsten Autobahnrasthof. Bei Burger King wurde gerade im Schneckentempo gearbeitet, also ins "normale" "Restaurant" um Currywurst Pommes zu essen. Während die Wurst noch zubereitet wird kühlen die Pommes schon mal auf dem Teller aus, also greife ich mit den Fingern zu um die Wartezeit an der Kasse zu überbrücken. Nach dem Essen dann noch mal schnell das iPhone gezückt. Mist, da waren die Finger doch noch etwas fettig, das Display sieht etwas verschmiert aus. Also mal schnell mit feuchten Fingern abwischen. Nur leider waren die Finger nicht feucht sondern wohl doch eher nass, und plötzlich fängt das Display an zu flackern und ist irgendwann ganz aus 😰. So ein Mist. [mehr] Mangels anderer Trocknungsmöglichkeiten lege ich das iPhone zu Hause erst mal auf eine nicht zu heiße Heizung und warte. Am nächsten Tag dann der Versuch das Gerät wieder in Betrieb zu nehmen. Mist, tut sich nichts? Oder doch? Ach ja, es lebt, alles funktioniert - nur die Hintergrundbeleuchtung bleibt aus. Mal schnell googeln - oho, das iPhone hat Wassersensoren, mal reinsehen, ja, der untere am Dock-Anschluss hat sich verfärbt. Habe ich gerade 570 Euro vernichtet? Gibt es iPhone Doktoren hier in der Gegend und was kostet so etwas? Eine Chance sehe ich noch. Wohne ja nur ca. 1 Stunde von Frankfurt entfernt. Also einen Termin im dortigen Apple Store vereinbart und am nächsten Tag hingefahren. Kann ja nicht schaden. Dem Mitarbeiter erzähle ich wahrheitsgemäß, wohl wissend das Wasserschäden nicht von der Garantie gedeckt sind dieser ja anhand des Sensors eh zu erkennen ist, was passiert ist. Er verschwindet mit dem iPhone in der Werkstatt. Kommt ein paar Minuten später wieder zurück: "Da hast Du noch mal Glück im Unglück gehabt." Ich mache mich schon mal auf was gefasst. Denke so an: "Gerät kann repariert werden, kostet nur xxx Euro und dauert xx Tage." Nichts dergleichen. "Ist wirklich nur etwas Wasser unten am Anschluss erkennbar. Also tauschen wir das Gerät aus." 😰 😎 🙂 Also verabschiede ich mich von meinem vor 10 Monaten im Media Markt Belgien (war damals die günstigste Möglichkeit ein Vertragsfreies Gerät ohne Netlock zu bekommen) gekauftem iPhone, bekomme ein deutsches Refurbished Gerät ausgehändigt. Gerät wird gleich im Laden aktiviert, zu Hause spiele ich über iTunes das Backup ein und habe mein Gerät wieder 🙂. Alle Daten, alle Kontakte, SMS, Bilder, aber auch Spielestände sind wieder da. Nur die App-Ordner muss ich noch mal anlegen, aber das ist das geringste Problem. Nun bin ich wieder glücklich und zufrieden und kann mein iPhone weiter nutzen. Hatte mir schon überlegt was es für Alternativen geben würde, war halt doch etwas geschockt das ein paar Tropfen Wasser schon so eine destruktive Wirkung haben können. Hier sollte Apple die künftigen Geräte doch etwas besser abdichten. Der gute Service und der unkomplizierte, von mir nie erwartete Austausch, stimmen mich aber wieder versöhnlich. Ich weiß ja das ich einen Fehler gemacht habe und war drauf eingestellt diesen aus meinem eigenen Portemonnaie zu begleichen. Aber nein, hat mich nur etwas Zeit (und Nerven) gekostet. Noch mal Glück gehabt. Und Danke an den Apple Store Frankfurt. (Bildquelle: http://www.apple.com/de/retail/grossebockenheimerstrasse/) |
Sun Jul 18 22:35:00 CEST 2010
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Olli the Driver
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Heidelberg, Heidelberg Historic, Oldtimer, Sinsheim, Sonstiges, Technik Museum, Youngtimer
Endlich konnte ich dieses Jahr mal wieder die Rallye Heidelberg Historic ansehen. Gab mal wieder viele schöne Old- und Youngtimer der Baujahre 1928 - 1976 zu sehen, zusätzlich noch 3 Audi quattro. Hier die Teilnehmerliste: Ist schön diese alten Autos mal in Fahrt zu erleben und nicht nur im Museum, zusätzlich die Motoren zu hören und auch mal wieder Benzin zu riechen 🙂. Das teilweise regnerische Wetter hat viele Roadster-Fahrer dann auch nicht davon abgehalten offen zu fahren. Am Ende konnte man einige der Teilnehmer noch am Technik Museum Sinsheim ansehen. |
Sun Apr 18 23:30:34 CEST 2010
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Olli the Driver
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Hockenheim, Hockenheim Historic, Sonstiges
<iframe class="video youtube-player" width="425" height="355" type="text/html" src="https://www.youtube.com/embed/tLyTLj54H4w" allowfullscreen="1" frameborder="0"></iframe> Am Schluss gab es noch den Yokohama FHR Langstreckencup und Classic Trophy zu sehen. Gab viele schöne alte Wagen aus den Jahren 1952 bis 1971 zu sehen. |
Wed Jan 27 22:18:11 CET 2010
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Olli the Driver
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Apple, iPhone, MobileMe, Sonstiges
![]() Bin eben bei der Suche zu aktuellen Apple Infos über diesen Beitrag gestolpert: Ein iPhone wird gestohlen und der Eigentümer nimmt anhand der Spuren die Suche nach dem Dieb auf. Wenn der Dieb zu blöd ist kann man ihn aufspüren. Nun gut, hier hat der Eigentümer viel Glück gehabt, ist aber nett zu lesen. |
Tue Dec 15 00:19:44 CET 2009
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Olli the Driver
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Reisen, Sonstiges, Wien
Mein Job treibt mich mal hierhin, mal dorthin, oft in Gegenden in denen ich mich wirklich nur zur Arbeit aufhalten möchte. Der letzte Einsatz ging aber in eine Stadt die ich mir schon lange mal ansehen wollte - Wien. Wie es der Job halt mitbringt habe ich selten Gelegenheit das Büro vor Sonnenuntergang zu verlassen, daher hier mal ein paar Impressionen von der Stadt bei Nacht und Regen - hat auch seinen Charme. Stephansdom, Peterskirche, Hofburg, Museen, Parlament, Rathaus, Prater, Hundertwasserhaus, Hotel Sacher, Staatsoper und Palais Ferstel, das sind die wenigen Attraktionen die ich in der Kürze der Zeit ansehen konnte. Im Wienerwald habe ich allerdings nicht gegessen, wollte lieber ein echtes Wiener Schnitzel 🙂 Macht auf jeden Fall Lust die Stadt mal für ein paar Tage zu bereisen - dann auch gerne bei besserem Wetter und im hellen 🙂 |
Sun Nov 22 16:17:08 CET 2009
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Olli the Driver
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Hamburg, Oldtimer, Prototyp, Sonstiges
Bei meinem letzten Besuch in Hamburg hatte ich etwas Zeit. Die Stadt als solche ist durchaus sehenswert (muss selbst ich als Bremer anerkennen 😉), der Hafen weithin bekannt und auch die Speicherstadt dürfte hinreichend berühmt sein. Eigentlich wollte ich ja ins Miniatur Wunderland. Hatte mir vorher die Seite angesehen, die Wartezeiten an einem Wochentag schienen mir akzeptabel zu sein und ich wusste nicht genau wann ich dort sein würde, habe also keine Karte reserviert. Ein Fehler, denn mein Besuch fiel genau in die Zeit der dortigen Herbstferien, die Wartezeit wurde mit 2 Stunden geschätzt. Man hätte zwar dort warten können, es hätte kostenlose Getränke gegeben, aber 2 Stunden warten war nicht gerade nach meinem Geschmack. Also nahm ich "Plan B" in Angriff, den die Mitarbeiter des MiWuLa in der Hinterhand hielten, griff mir die Broschüre mit den anderen Sehenswürdigkeiten in der Speicherstadt. Oh, ein Automuseum, da bin ich natürlich genau richtig. Also hin dort. [mehr] Prototyp - Personen. Kraft. Wagen. In einem alten Speicher ist in der ersten Etage ein sehr modernes Museum eingerichtet. Sehr hell, fast schon kühl wirkt der Raum, die Atmosphäre passt aber, bildet so einen Kontrast zu den ausgestellten Autos. Und was man da so findet, Modelle von bekannten Herstellern der der breiten Masse wohl kaum bekannt sind, Karosserien kleinerer Hersteller auf bekannten Fahrgestellen und Fahrzeuge von Tüftlern und Bastlern. Im Keller (trotzdem hell genug), diese Räume sind dann nicht mehr so liebevoll gestaltet, einfach ein großer Raum in dem viele Autos stehen. Dennoch sehenswert. Insgesamt gut eine Stunde sollte man einplanen, ideal für einen Zwischenstopp wenn die Zeit für die "großen" Museen nicht reicht. In der Nachbarschaft gibt es dann noch ein weiteres Museum, das Internationale Maritime Museum Hamburg, von dem ich sehr beeindruckt war, knapp 4 Stunden reichten kaum aus um alles zu betrachten, ein Tipp für alle Hamburg Besucher die genügend Zeit haben. |
Wed Oct 07 22:56:22 CEST 2009
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Olli the Driver
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Luftdruck, Sonstiges, Tankstelle
Was waren das früher für Zeiten. Man fuhr an die Tanke, suchte in einer schmuddeligen Ecke nach einem halbwegs funktionieren Luftdruckmessgerät und fand mit etwas Glück eines das den Anschein erweckte benutzbar zu sein. Letzte Eichung war meistens deutlich vor meiner Geburt. Ans Ventil damit, Daumen auf die + oder - Taste und versuchen, auf der Skala das meistens von innen beschlagenen Geräts mit völlig verkratzter Scheibe zu erahnen wann der gewünscht Luftdruck erreicht ist. Und heute? Es gibt einen Servicebereich an der Tankstelle, da steht eine große Säule, ich stelle den gewünschten Luftdruck 0,1 bar genau an der Digitalanzeige an, Schlauch ans Ventil und alles regelt sich von selber. Tolle Technik, deutlich komfortabler als früher. Alles automatisch. Wird ganz alleine gepumpt. Moment! [mehr] Warum wird da was gepumpt? Wie hoch ist eigentlich der aktuelle Luftdruck im Reifen? Je nachdem wo an welchem Reifen man gerade ist kann man das Display gar nicht oder nur schlecht ablesen, bis man einen besseren Blickwinkel hat wurde schon auf- oder abgepumpt. Nichts gegen die neue Technik, aber könnte man nicht ein kleines Display direkt an den Anschluss setzen, damit man wenigstens kontrollieren kann was gerade passiert? Dann am besten noch mit einer Regelung des Luftdrucks wenn man vorne und hinten einen unterschiedlichen Druck fahren will? |
Sun Sep 20 15:44:53 CEST 2009
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Olli the Driver
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IAA, IAA 2009, Messe, MOTOR-TALK, Sonstiges
Guten Morgääähn! Vor 12 Stunden bin ich von der m-t IAA Party nach Hause gekommen. Ein Klasse Event, vielen Dank an das gesamte m-t Team für die Organisation und alle Teilnehmer fürs teilnehmen 🙂. Morgens gegen 9 Uhr treffe ich an der Messe ein, dort wartet bereits XC70D5 auf den Einlass. Nach ersten Gesprächen betreten wir an einigen schönen BMW Oldtimern vorbei die BMW Messehalle. [bild=1] Dank unseres m-t T-Shirts bekommen wir eine riesige BMW Tragetasche mit einigen BMW Magazinen, Kugelschreiber, Eiskratzer mit Parkscheibe und Gummibärchen (bzw. Gummiautos). Die Tasche erweist sich fürs mitschleppen durch sämtlich Hallen als zu groß, der nützliche Inhalt wandert in die Hosentasche und die Tragetasche verbleibt in der BMW Halle. Diese ist für mich die schönste der IAA, mit dem besonderen Highlight das hier tatsächlich fahrende Autos präsentiert werden. [mehr] Eigentlich soll die Vorstellung bei BMW um 9:30 losgehen, also nehmen wir auf den Sitzen platz und treffen dort alsbald auch auf WalkingElk samt OHL und Sohn. Die Begrüßung durch BMW wird dann leider auf 10:00 verschoben und beginnt dann noch mit 10 Minuten Verspätung, Zeit die wir lieber in die Besichtigung der Autos auf dem Stand investiert hatten. Die Begrüßung seitens BMW beschränkt sich dann auf ein paar Sätze und dem Auftritt von MT-Tom der die Gelegenheit bekommt dem gesamten Publikum motor-talk.de zu präsentieren. Nun ja, BMW hatte die schwierige Aufgabe als erster mit der Horde der motor-talker umzugehen und konnte nicht wissen wie viele Leute da kommen, die anderen Hersteller konnten sich im Laufe des Tages besser auf uns vorbereiten. Der neue X1 wird vorgestellt, ein kleines SUV das mir persönlich gefällt, bin eigentlich kein SUV Fan aber der X1 käme für mich als Alternative zu einem kleinen Kombi in Frage. Der 5er GT wirkt in echt auch wesentlich harmonischer als auf den Bildern, seine 5 Meter sieht man ihm auf den ersten Blick nicht an. Weitere BMW Modelle rollen durch die Halle, am meisten Eindruck macht aber ein BMW 328 mit einem geilen Sound und echten Abgasen, die Halle riecht nach den nur zwei Runden, die leider nicht für ein gutes Foto ausreichen, nach diesem Wagen. [bild=19] Weiter geht es über das riesige Gelände, unterwegs stößt noch "unser" Mod boisbleu zu uns. Bei Mini wird neben dem bereits bekannten Coupé Concept auch ein Roadster präsentiert, der besser aussieht als das normale Mini Cabrio. In einer Halle sind diverse Dragster ausgestellt, imposante Gefährte mit einem Drehzahlmesser der erst anfängt wo meiner schon lange aufgehört hat. Einige Gasumrüster sind auf der Messe vertreten, aber wie passt dann dieser Spruch auf einem anderen Stand dazu? 😁. Einige schöne Oldtimer sind hier auch ausgestellt. Der neue Saab 9-5 - leider wieder mal ein Saab den man ohne Typenschilder keiner Marke zuordnen kann. Mit Sicherheit kein hässliches Auto, aber eines dem eine Identität fehlt. Der Opel Astra wird umlagert, sieht gut aus, eine klare Steigerung gegenüber dem aktuellen Modell auch wenn einige Designelemente bereits von anderen Marken bekannt sind. Bleibt zu hoffen das Opel in gute Hände und wieder auf die Beine kommt um genügend Modelle davon absetzen zu können. Der Fototermin steht auf dem Plan, dafür das über 400 Pakete verkauft worden sind ist die Fläche recht leer, aber wie Nachfragen anderer Besucher zeigen unser Auftritt dort zu einiger Aufmerksamkeit geführt. Dann endlich sind wir bei Volvo, für uns Volvistie natürlich einer der wichtigsten Stände auf der Messe. Der S60 Concept zieht die Blicke auf sich, ein schöner Wagen der hoffentlich wie angekündigt ohne große Änderungen in die Serie geht. Das die hinten angeschlagenen Türen und die gläserne Mittelkonsole es erwartungsgemäß nicht in die Serie schaffen werden wurde aber auch von Volvo Mitarbeitern bestätigt. [bild=49] Der rote XC60 R-Design gefällt mir auch gut und ich kenne schon jemanden, der darauf wartet den Wagen genau so (nur mit anderer Motorisierung 😉) bestellen zu können. Weiter ging es an von Brabus teilweise veredelten, teilweise verödeten Fahrzeugen zur Mercedes Halle. Hier hatte ich das Glück für die VIP Führung ausgelost worden zu sein. Wir bekommen Kopfhörer und in mehreren kleineren Gruppen werden wir durch die Ausstellung geführt und bekommen die neuen Technologien und die Fahrzeuge erläutert. Am Schluss sind wir beim Live-Talk auf dem Mercedes-Stand dabei, wo bert und MT-Tom die Fragen der m-t Community zum SLS AMG an einen Experten richten können. Mercedes hat sich hier viel Mühe gegeben uns motor-talkern einen tollen IAA Besuch geboten, vielen Dank dafür. Draußen vor der Halle stehen einige schöne alte Mercedes Cabrios die als Hindernisse dienen müssen um den Einparkassistenten zu testen. Der Alfa 8C Competizione wird der Marke hoffentlich neue Impulse versetzen. Bei Porsche kann man sich sicher sein der der Panamera diese liefern wird. Ab ins Krankenhaus, nein, auf die Sonnenbank - ähm, wo sind wir hier? Ach so, auf dem VW Stand. Die Halle wirkt völlig grell und steril, zumindest von allen "großen" Herstellern der meiner Meinung nach schlechteste Messeauftritt. Der e-up und der L1 sind hinter Absperrungen zu sehen. Ja, sie sind zu sehen. Während viele Messebesucher die bekannten und seit Jahren oder Monaten bekannten Massenmodelle wie Golf oder Passat belagern fristen diese beiden Studien am Rande vom Stande ein weitgehend unbeachtetes Dasein. Bei Skoda gibt es den neuen Superb Combi zu sehen. Ein schöner Wagen mit einem Heckdesign das sich eher an aktuellen Audi Avants orientiert als an VW Variants. Dieser Wagen mit seinem guten Design dürfte, wenn er Skoda-übliche Preise bekommt, dem Passat Variant einige Kunden abringen können, das Zeug dazu hat er. Der Skoda Yeti überrascht durch ein sehr gutes Platzangebot für einen Wagen dieser Größe. Audi. Die letzte Station der IAA Tour. Die Mitarbeiter von Audi scheinen nicht zu wissen wie viele motor-talker da erscheinen werden. Wiederum erscheinen hier keine 400, aber die ca. 30 die sich bereits am Audi Stand aufhalten führen zum Beginn der Präsentation, während die größere Masse sich erst draußen gesammelt hat und pünktlich zum geplanten Starttermin an den Stand kommt. Die am Stand gereichten Getränke sind dann nach dem langen Tag sehr willkommen, während die Messe bereits offiziell beendet ist haben wir noch die Möglichkeit die Autos in der leerer werdenden Hallte anzusehen. Dann beginnt das zweite und eigentliche Highlight dieses Tages. Auf einer Messe kann man sich nur in kleineren Gruppen bewegen und so sind dort zumeist Leute gemeinsam unterwegs die sich schon vorher kannten. Auf der Party besteht dann die Möglichkeit auch mal mit den anderen motor-talkern ins Gespräch zu kommen, die man sonst höchstens vom Lesen oder oft noch gar nicht kennt. Erstaunlicherweise ist die Party nicht gut besucht, von den über 400 eigentlich angemeldeten Usern sind hier maximal ein Drittel vertreten, dafür erweist sich die aufgrund der hohen Anzahl an erwarteten Teilnehmern vergrößerten Location als etwas zu weiträumig. Nach einen 10-stündigen Messetag freue ich mich, mich endlich hinsetzen und ein kaltes (alkoholfreies, musste in der Nacht noch nach Hause fahren) Bier zu trinken und einige Gespräche führen zu können. Den ersten Teil des Auftritts von Tom Twist verpasse ich dadurch, erst den zweiten Teil höre ich mir an und muss sagen, auch bei der Wahl der Band hat das m-t Team eine gute Hand bewiesen. Die 3 Jungs machen gute Stimmung, etwas schade das nur so wenige Leute zuhören, das die Tanzfläche leer bleibt ist den platten Füßen nach dem Messetag geschuldet. Danke, Danke, Danke 🙂 Ein schöner Tag ist vorbei. Das m-t Team hat einen guten Messetag organisiert, und einige Hersteller haben sich in den Dialog mit uns begeben. Vielen Dank an Audi, BMW und Mercedes die als erste Hersteller den Mut hatten uns internetsüchtigen verrückten Nerds 😉 einen offiziellen Auftritt auf der wichtigsten Automobilmesse zu ermöglichen. Die Teilnehmer aus den unterschiedlichsten Bereichen von m-t haben dann dafür gesorgt den Tag zu etwas besonderem zu machen. Ich hoffe wir sehen uns bei der IAA 2011 oder einem anderen ähnlichen Event mal wieder. Gruß, Olli [galerie] |
Fri May 25 00:16:00 CEST 2012 |
Olli the Driver
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Sonstiges, Tankstelle
Ein schöner Tag. Sonne scheint, 25 Grad, da kann man nach einem zu langen Arbeitstag noch mal etwas im Cabrio entspannen und auf dem Heimweg einen kleinen Umweg einlegen. Und da gab es doch noch diese Eisdiele 🙂. Tank leert sich langsam, wäre vielleicht eine gute Idee noch vor dem langen Wochenende zu tanken.
Was sehen meine Augen da?! Der Liter Diesel nur 1,369 Euro! Das gab es hier schon lange nicht mehr. Noch scheint die Sonne, das will ich ausnutzen, aber statt die Nebenstrecke zurückzufahren entscheide ich mich auch für den Rückweg die Hauptstraße zu nehmen um hier zu tanken. Erst mal das Eis genießen. Die nächste Tanke im Ort nimmt auch 1,369, und dann kommt noch eine mit 1,374.
Auf dem Rückweg lasse ich die 1,374 dann rechts liegen und fahre weiter. Kommt ja gleich noch 1,369. Es sind noch keine 90 Minuten vergangen seit ich hier vorbeigekommen bin. Aber was sehe ich da? Diesel 1,489! WTF? 😰. Nun gut, ein paar 100 m weiter zur nächsten, aber die wollen jetzt auch 1,489 haben!
Das der Preis an einem Tag mal um 12 Cent hochgeht kommt ja mal vor. Aber jetzt in einer Kleinstadt Abends nach 20:00 auf einen Schlag 12 Cent, also knapp 9% Preiserhöhung. Hat da irgendein Kalkulator bei einem der Ölkonzerne gerade noch mal in den Kalender geguckt und festgestellt das ein langes WE bevorsteht? Und weil diese Brüder alle gleich ticken passiert das nicht nur bei den Roten sondern zeitgleich auch bei den Blauen. Welch ein Zufall. Die großen Gelben hatten diesen Preis ja schon vorher verlangt.
Zum Glück fahre ich einen Firmenwagen und muss den Sprit nicht zahlen. Aber hier ging es mir ums Prinzip. Fahre dann doch noch mal knapp 2 km zurück zu den kleinen Gelben die noch 1,374 nehmen, da sind die Leitungen nach Italien wohl etwas länger.
Selbst wenn man den ganzen Schwarzwald abholzen würde könnte man nicht genügend Latten produzieren um die zu ersetzen die denen am Zaun fehlen 🙁