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Halbgott

Eindrücke niedergeschrieben

Wed Nov 17 15:51:43 CET 2010    |    Druckluftschrauber2011    |    Kommentare (5)    |   Stichworte: Einkaufen. Netbook, Media Markt

benchmarkbenchmark

Ich wollte mir ja eigentlich schon seit etwas längerer Zeit mal ein Netbook kaufen um Abends vorm TV ein wenig entspannt surfen sowie skypen zu können und eben auch auf Reisen die Errungenschaften der modernen Technik genießen zu dürfen.

 

Nun hatte also Media Markt ein Netbook im Angebot, welches mir auf den ersten Blick zugesagt hat, über das ich mich online ein wenig informiert habe und zum Schluss kam, dass ich es kaufen will. Hierbei handelt es sich um ein Acer Aspire One D255 mit N550 (Dual Core mit 1,5Ghz), 250 GB HDD und 1GB Ram.

Also rein in den Laden, Netbook gefunden, kurz damit gespielt und gut. Leicht verwirrt war ich nur, dass über den Chip nirgendwo so richtig was stand. Aber heh. Wenn die das Acer Aspire One D255 mit N550 bewerben, ein Acer Aspire One D255 mit 250 GB HDD und 1GB Ram ausgestellt ist, wird es sich ja wohl um ein und das Selbe handeln. Zumindest geht der gutgläubige Kunde, wie ich, davon aus.

 

Verkäufer rangerufen, gesagt dass ich das Ding will und ratz fatz kam er auch schon nach gefühlt 15 Minuten aus dem Lager mit meinem vorzeitigen Weihnachtsgeschenk zurück. Nachdem er mit dem Versuch mir Office aufzuquatschen gescheitert ist, hielt ich nun den Zettel in der Hand, mit dem ich an der Kasse bezahlen und anschließend die Ware an der Info bekommen sollte.

Merkwürdig an dem Wisch war nun aber, dass da das Netbook nicht mit dem N550 sondern dem N450 beschrieben wurde. Leicht verwirrt, weil dann doch nicht sooo sicher was für ein Chip angepriesen wurde bzw. wie er nun genau heiß, schaute ich vor dem Abholen an der Info noch einmal in das Prospekt und siehe da. Mein Zahlengedächtnis hat mich nicht verlassen und auch wenn ich sonst kein Plan habe was CPU’s angeht, erkannte ich den Fehler.

 

Die Frau an der Info war mit der kurzen Erläuterung der Unterscheide zwischen Einkern und Zweikern überfordert, verstand wohl aber, dass das beworbenes Produkt und mein eben erworbenes nicht identisch sind. Johny, welcher das Netbook im Lager geholt hat, wurde nun zur Info zitiert und auch ihm erläuterte ich den kleinen aber feinen Unterschied.

Im Endeffekt war es meine Schuld, da ich ja vor dem ausgestellten Modell stand und explizit dieses wollte. Das an dem ausgestellten Modell der Hinweis auf die verbaute CPU fehlte, war dabei wohl unerheblich. Auch, dass das beworbene Produkt nicht ausgestellt war, war wohl eher ein unglücklicher Zufall. War es (nach meiner Erkenntnis) nicht! Ich habe explizit und intensiv danach gesucht und ICH habe es nicht gefunden! Aber vielleicht stand es ja auch nicht bei den anderen Netbooks oder Notebooks.

 

Für mich und meine reine subjektive Einschätzung riecht das insgesamt ein wenig nach Betrug. Da wird bewusst eine relevante Information an einem ausgestellten Produkt weggelassen und somit ein Produkt präsentiert, was dem beworbenen zum verwechseln ähnelt. Wahrscheinlich aber günstiger ist (Laut meinen Recherchen um ca. 50€) und halt wesentlich leistungsschwächer, wie das beigefügter Bild zeigt.

 

Oder anders ausgedrückt. Ohne Nachfrage erhält man das beworbene Produkt nicht. Zumindest nach meiner Einschätzung. Vielleicht täusche ich mich auch, habe das in der Werbung beworbene Produkt einfach nicht gesehen und interpretiere zuviel hinein. Aber, und dies sage ich ganz bewusst, finde das insgesamt sehr merkwürdig.


Mon Nov 08 16:23:46 CET 2010    |    Druckluftschrauber2011    |    Kommentare (3)    |   Stichworte: 2010, cottbus, festival, Film

Wie hier bereits erwähnt, war ich nun erneut beim Filmfestival in Cottbus gewesen, da ich 2009 doch arg angefixt wurde davon.

 

Insgesamt ging das Festival 6 Tage und hatte wohl 140 verschiedene Filme ausgestrahlt. Ich für meinen Teil habe jedoch „nur“ 5 Tage als Gast bei dem Festival verbracht und es auf 9 Filme sowie 11 Kurzfilme gebracht. Das Niveau der Filme reichte dabei von abartig grotig und schlecht bis hin zu überaus ansprechend. Während des Festivals fiel mir zum ersten Mal auf, dass Filme schauen echt anstrengend werden kann. Wenn man um 14:30 Uhr beginnt und erst gegen 01:30 Uhr wieder das Kino verlässt nur um 14:30 Uhr wieder zu starten, so ist dies doch eher anstrengend als reines Vergnügen.weiterlesen


Mon Nov 01 18:32:46 CET 2010    |    Druckluftschrauber2011    |    Kommentare (8)    |   Stichworte: Urlaub

Also da es augenscheinlich mindestens einer Person aufgefallen ist, dass ich in letzter Zeit durch Abwesenheit geglänzt habe, melde ich mich jetzt und hiermit offiziell zurück bei MT. Wobei ich gleich ehrlich zugeben muss, dass ich Dank dem Filmfestival in Cottbus und dem erworbenen Festivalpass wohl die nächsten Tage mehr im Kino als irgendwo anders sein werde.

 

Letztes Jahr wurde ich aber auch verdammt noch einmal verdammt angefixt mit dem Zeugs Namens Film. Doch genug mit der unmittelbaren Zukunft. Es folgt ein Blick in die Vergangenheit...

 

Wir spulen ein paar Wochen zurück. Ich sitze anfangs ohne Bier auf dem Flughafen FFaM auf dem Weg nach Havanna und so begann die Abstinenz. So entstanden auch gut viele Geschichten, die den Weg hier hinein finden werden. Ähnlich wie im letzten Jahr mit den Geschichten von Hawaii. An coolness ragt Kuba zwar nicht an Hawaii ran aber es geschahen doch so ein paar Dinge, die der Rede wert sein dürften. Von 5* Hotels mit entsprechender Suite über Diskobesuche wo man nicht mehr wusste wo man hinschauen sollte bishin zu einem 2000 km Roadtrip in 3 Tagen. Also ein wenig was wird folgen. Jedoch fehlen mir noch ein paar Bilder von Freunden... Daten im Gigabyte Bereich austauschen ist echt kacke!

 

Nun fehlen hier trotzdem noch 4 Wochen ohne Erklärung, warum ich off war. Tja Freunde... gibt es auch nicht. Aber es gab ausreichend gute Gründe MT zu entsagen und mich auf andere Dinge im Leben zu fokussieren, die dann doch an Bedeutung weit über dem digitalen Leben stehen. :)

 

So nun dann werde ich mich wieder mit dem Lesen hier beschäftigen und sage bis bald, ohh Reh wa und Tschüss


Sun Sep 19 22:04:20 CEST 2010    |    Antriebswelle135730    |    Kommentare (47)    |   Stichworte: Alkohol, Bier, Gesellschaft

Wie oft trinkt Ihr alkoholhaltige Getränke?

Hallo,

 

die meisten tun es - und aus aktuellem Anlass des Oktoberfestes in München wird es ja geradezu exzessiv zelebriert - der Genuss alkoholhaltiger Getränke. Nun ja, er gehört auch irgendwie zum mitteleuropäischen Kulturkreis dazu: Sei es das Feierabendbier, das Glas Wein zu einem guten Essen, der Verdauungsschnaps, das Anstoßen mit Sekt bei Geburtstagsrunden ...

Die Frage hier ist nicht nach dem Wieviel - das sollte jeder für sich klar entscheiden - mich interessiert: Wie oft? Zwischen täglich und sehr selten, bspw. nur zu besonderen Anlässen, kann die Range reichen. Und dabei spielt wie geschrieben keine Rolle, ob ein Glas Wein oder eine Flasche Wodka dann die Kehle herunter fließt. :)

 

Ich bin gespannt auf das Ergebnis.

 

 

Natürlich kann die Teilnahme an der Umfrage anonym erfolgen. :)

 

Schöne Grüße,

der Uhu


Thu Aug 19 18:40:52 CEST 2010    |    Druckluftschrauber2011

Ist euch eigentlich schon einmal aufgefallen, dass die Kultur des Spendens bei der aktuellen Katastrophe in Pakistan eine völlig andere ist als die, die wir bei den Katastrophen auf Haiti oder beim Tsunami erfahren durften?

 

Während speziell bei dem Seebeben im indischen Ozean eine gigantische Summe von 1002,5 Millionen Euro! allein aus Deutschland in die Krisenregionen ging, sind es bisher aus der gesamten Welt weitaus weniger. Belastbare Zahlen sind bisher jedoch eher weniger zu finden, da die Spenden ja fortdauern. Aber es ist augenscheinlich, dass die Spenden sehr schleppend anlaufen. Auch im Vergleich zum Unglück auf Haiti.

 

Zitat von der Tagesschau

 

Zitat:

Insgesamt sind […] bisher 146.500 € […] eingegangen. Ungefähr zum gleichen Zeitpunkt waren es nach dem Erdbeben in Haiti schon 8,2 Millionen Euro.

Das sind nicht einmal 2% !

2% Wtf?

 

Aber warum ist das so? Fehlen den Menschen die schlimmen Bilder aus der Region? Ist es eine Spendenmüdigkeit? Hat Pakistan die Spenden weniger verdient als Haiti oder die von dem Tsunami betroffenen Regionen?

 

Ich persönlich kann es nicht nachvollziehen, dass solch eine geringe Bereitschaft vorhanden ist. Sicherlich kann man niemanden dazu zwingen zu spenden und es ist schlicht eine Entscheidung, die jeder für sich allein fällen muss. Aber augenscheinlich ruft Pakistan diese Bereitschaft zum Spenden bei vielen nicht ab und ich kann persönlich keinen Unterschied feststellen, ob in der Karibik, in Indonesien oder in Pakistan Frauen, Kinder, Männer verhungern bzw. ohne medizinische Betreuung und ohne Dach über den Kopf leben müssen.

 

Ich kann es einfach nicht nachvollziehen, wie so etwas sein kann.

 

Aber in dem Zusammenhang bin ich auch über einen überaus interessanten Denkansatz gestolpert. Warum existiert eine mehr oder minder große Spendenbereitschaft nur dann, wenn irgendwo auf der Welt gerade etwas Katastrophales passiert?

Sind es hungrige Menschen in Afrika nicht genauso Wert durch Spenden unterstützt zu werden wie all die, die gerade aktuell diese überaus prekäre Zeit durchleben? Auch wenn sie in den Medien nicht stattfinden, so sind sie doch überaus existent. :(

 

Und ein weiterer Denkansatz.

Warum zögert man keine Sekunde 3 € in einen Parkscheinautomat zu werfen, 15 € für Taxifahrt Heim zu zahlen, 5 € Trinkgeld zu geben, wenn genau diese 5 € reichen, fünf Personen für 3 Monate medizinisch zu versorgen?

Man gibt so viel Geld für Blödsinn aus und doch ist man so geizig wenn es darum geht, anderen Menschen auf so einfache Art und Weise zu helfen. Ich selbst nehme mich da nicht.

 

Es kann ja mal ein jeder darüber nachdenken warum er nicht spendet, in dem konkreten Fall nicht spendet und ob man es vielleicht nicht doch tun sollte. :)


Tue Aug 17 19:18:39 CEST 2010    |    Druckluftschrauber2011    |    Kommentare (4)    |   Stichworte: Kino

Ich war gestern mit meinem Neffen im Kino und habe dort den doch ziemlich durchschnittlichen, ja eigentlich sogar schlechten Film ‚“Cats and Dods II“ gesehen.

 

Im Vorfeld lief aber etwas mit Kultcharakter. Ja mit mehr Kultcharakter als das A-Team, was ich letzte Woche geschaut habe.

 

Der Roadrunner war zurück und mit ihm der Coyote, der nach wie vor versucht den flinken gefiederten Freund zu fangen. Und obwohl der Gag an sich immer gleich ist, so ist er dennoch weder alt noch blöd noch verbraucht.

 

Ach was sage. Es ist fantastisch. Roadrunner war besser als Cats and Dogs!

 

Ich habe mich dann doch ziemlich doll über die kurze Sequenz gefreut und war wieder 8 oder so


Fri Aug 13 19:43:10 CEST 2010    |    Druckluftschrauber2011    |    Kommentare (9)    |   Stichworte: OT, Spam, Video, YouTube

Dank Hochwasserwarnstufe 0 in Cottbus kam ich in den letzten Tagen leider gar nicht dazu mal online zu sein geschweige denn mal was zu bloggen.

 

Daher folgt logischerweise Blödsinn, der im Zweifelsfall nützlich sein kann.

Ich zumindest sehe mich das Ding schon in den Hausflur bauen und Nachbarn "ärgern" :D:p

 


Tue Jul 27 20:19:15 CEST 2010    |    Druckluftschrauber2011    |    Kommentare (21)    |   Stichworte: Gesellschaft, Hartz IV, Lebensart, Sozial

Ich wollte es heute nicht wahrhaben, dass die Lohnkultur in Deutschland so dermaßen am Boden ist und augenscheinlich diesen auch noch zu durchbrechen versucht.

 

In Deutschland leben 2 Millionen Menschen mit einem Einkommen unter 6€ pro Stunde. 21% aller Arbeitnehmer sind Geringverdiener. 1/5 aller Beschäftigten in Deutschland! Und dass hat nichts mit der Qualifikation zu tun. 80% von diesen Geringverdienern haben entweder einen Hochschulabschluss oder eine abgeschlossene Berufsausbildung!

 

Ich kann es fast nicht fassen!

 

Der Monatsdurchschnitt beim Arbeiten liegt ja irgendwie bei 168 Stunden, wenn man von einer regulären AZ von 40h ausgeht. Das macht also 1008 € Brutto.

Das wären dann bei mir 206,37€ Sozialangaben und 15,08 € Steuern, die noch weggehen. Bleiben also 786,55 € zum Leben.

 

Schön auch zu sehen, wie sehr Geringverdiener von Steuerentlastungen profitieren!

 

Von dem Geld zahle ich Miete und dass was mein Auto so kostet und werde mit Glück satt. Ohne weitere Unterstützung vom Staat ist so ein Leben kaum vorstellbar!

 

Und so geht es Unmengen an Menschen in Deutschland! Und der Sektor der Geringverdiener wächst noch und die wenigsten werden 40h gehen. Da haut doch irgendwas im System nicht hin,

 

Es kann doch nicht sein, dass der AG so wenig zahlt das ein Leben mit dem Einkommen nicht möglich ist und der Staat dann die Differenz zum Leben decken muss.

Und ich meine mit Leben mehr als nur ein Dach über Kopf und 3 Mahlzeiten am Tag. Ich meine damit auch die Möglichkeit sich Kleidung zu kaufen, sich am sozialen Leben zu beteiligen und sich in die Gesellschaft einzubringen. Erreichbar und mobil zu sein.

Also ein Leben zu führen, welches keine Annehmlichkeiten bietet sondern einfach ein Leben ist, wie es in der westlichen Welt üblich sein sollte. Ein Menschenwürdiges auf Augenhöhe mit allen anderen der Gesellschaft!

 

Auch wenn ich persönlich lange Zeit kein Befürworter eines Mindestlohnes war und HIER bereits einmal auf das Thema intensiver eingegangen bin, so muss ich mich anhand der Entwicklung tatsächlich fragen, ob das Lohngefüge noch stimmt und ob es nicht doch besser wäre, wenn der Staat regulierend eingreifen würde.

 

Es kann doch nicht sein, dass 21% aller Arbeitnehmer Geringverdiener sind. Ich verstehe es einfach nicht :(


Thu Jul 22 19:30:37 CEST 2010    |    Druckluftschrauber2011    |    Kommentare (4)    |   Stichworte: Berlin, Gewalt

Am besten das Video laufen lassen. Das Geballere passt!

 

Turbulente Tage liegen hinter der Hauptstadt.

Da werfen Leute nicht angeleinte Hunde in die Spree, was dann damit endet dass einer eine Waffe verliert, während er mit einer Holzlatte auf den Werfer losgeht

Zum Glück hatte er das Repetiergewehr und die 100 Schuss Munition nicht auch noch dabei. Aber bei der Hitze will wohl niemand schwer tragen.

 

Und wenn einem mal langweilig ist, dann ruft mal die Cops. Und wenn man sich ein paar Tage im Krankenhaus bedienen lassen will, ja dann provoziert man die Polizei dahingehend, dass sie einem in den Fuß schießen müssen!

 

Und weil weiche Ziele irgendwie auch blöd und leicht zu treffen sind toppt man die Aktionen, indem man auf einen Hubschrauber schießt.

 

Das alles in 3 Tagen in einer Stadt. Kaum zu glauben :)

Habe ich jemals erwähnt, dass ich Berlin mag? Da ist es halt nie langweilig!


Mon Jul 19 18:44:32 CEST 2010    |    Druckluftschrauber2011    |    Kommentare (23)    |   Stichworte: Arbeit, Damals, früher, Jugend

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Nachdem ich heute 3x auf das Thema Ferienarbeit gestoßen bin dachte ich, ich packe das Thema auch hier einmal an. Meist ist es ja die erste Erfahrung mit Arbeit außerhalb der Sklaverei im Elternhaus.

 

Ich weiß selber gar nicht mehr ob es zwischen 9. und 10. Klasse oder zwischen 10. und 11. Klasse war, als ich damit angefangen habe. Tätig war ich im KIM .

Personen aus der ehemaligen DDR werden jetzt schon wissen was es war und alle andere wissen spätestens jetzt, wieso keine Frauen im Osten Kim hießen :D

 

Der Name überdauerte die Wende und auch der abwertende Spitzenname „Hühner-KZs“ blieb. Ich könnte jetzt noch weiter ausholen uns sagen dass praktisch alle älteren Verwandten von mir im Zuge vom PA dort Hühner betreut – und betreut meint umgebracht – haben, lasse es aber.

 

Wir hatten aber andere Tätigkeiten. So ein Legebetrieb produziert ja reichlich Eier und diese müssen dann auch von A nach B. Dies geschieht ja meist mit Lastkraftwagen und hin und wieder kommt es vor, dass diese einen Unfall haben bzw. stark bremsen müssen. Wenn dies passiert, dann sind nicht immer alle Eier im Eimer sondern eine gewisse Anzahl bleibt intakt.

Genau diese Selektion machte damals die gesamte Tätigkeit aus. Wir waren irgendwie 8 Leute und sortierten 6h am Tag Eier aus Pappen, von denen so gut wie keine unbeschadet war. Da es Sommer war und Eigelb, Eiklar ungekühlt unter der freien Sonne nicht gerade einen lieblichen Duft wie nach einem Sommerregen herstellen, roch die ganze Sache doch etwas. Das wir uns gegenseitig „aus versehen“ das ein oder andere faule EI auf die Schuhe fallen ließen, trug wohl nicht gerade zu einer Besserung des Gestanks bei.

 

Aber trotz dessen war die Arbeit echt cool. Aber das lag, und so ist es wohl bei eigentlich jeder Arbeit, wohl daran, dass wir uns alle Bombe verstanden und durchweg Spaß hatten. Auch wenn die Arbeit an sich eher oll war.

 

Ansonsten waren meine Ferienarbeiten eher durchschnittlich langweilig auf dem Bau Handlanger sein.

 

Ganz im Gegensatz zu einem Kumpel der Wohnungen von Messies entkeimt hat :D

Säckeweise gesammelter Kaninchenkot aus einer Wohnung entfernen ist doch noch eine ganze Ecke oller als kaputte Eier! :D

 

Wie schaut es bei euch aus? Seid ihr jemals spannenden Tätigkeiten im Sommer nachgegangen?


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