Fri Jul 24 17:59:16 CEST 2009
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Druckluftschrauber2011
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Hawaii, Party, urlaub
Da wir ja irgendwie insgesamt 4 junge Männer waren, die neben Natur und Kultur auch etwas das Nachtleben genießen wollten, taten wir genau dies. Also stürzen wir mal los. Natürlich kommt man ohne Ausweis nirgendwo rein. Da anscheinend nicht viele Deutsche da sind, musste man immer erklären, wo denn da nun das Geb. Datum steht. Dann noch ewig den Ausweis neben das Gesicht halten, Schwarzlicht drauf fallen lassen und den Ausweis kippen um die Wasserzeichen zu prüfen war Standard.[mehr] Wir haben Bier – auf zur Tanzfläche. Eigentlich lief fast überall Hip Hop und die Tanzflächen waren immer voll. Und meist passierte etwas, was ich hier in Deutschland noch nie erlebt habe. Irgendwelche Leute fangen an zu breaken. Kaum waren die ersten dabei, kamen andere dazu und schon begann ein Battle. Natürlich waren wir auch hin und wieder mal draußen, um etwas frische Luft zu schnappen. Dabei quatschte uns das eine Mal irgendein Typ an. Nach ein paar Minuten Gerede fängt er auf einmal an zu freestylen. Wow. Es dauerte nicht lange und dann kam einer und beatboxte. Dann irgendwann wechselten sie und schon hatten wir ein Freestylebattle einen halben Meter vor uns. Doch kommen wir zu dem, was hier bisher fehlte bei meinen Berichten. Zuerst einmal muss ich alle enttäuschen, die Fotos von Frauen in Kokosnussbikinis erwarten. Diese kann ich leider nicht liefern. Solch eine Art Kleidung habe ich nicht einmal (an einer Frau) gesehen. Doch zurück zum Nachtleben und den Frauen. Neben den Frauen lernten wir auch eine ganze Reihe an Typen kennen. Meist Amis, viele Schweizer und auch welche aus Skandinavien. Mein Gott haben die Skandinavier mit Geld um sich geworfen. Laut ihrer Erklärung war der Alk für die in den Staaten so billig, dass es keinen Unterschied für sie macht, ob die nur sich oder noch 2 anderen was mitbestellen. Neben all den extrem netten und freundlichen Menschen gab es auch ein paar, die die Gewalt etwas gelebt haben. Gesehen habe ich 3 mehr oder minder harte Schlägereien, was ich schon als viel einschätzen würde. Daher standen wohl auch überall Bullen rum. Unmengen an Streifenwagen. Völlig unklar, was da abgeht. Alles in allem ist Party dort also extrem geil, wenn man mind. 21 Jahre alt ist. Darunter braucht man da gar nicht erst erscheinen. Man hat drin und draußen eine verdammt gute Stimmung, sehr tanzbare und gute Musik (wenn man auf Hip Hop steht), lernt Unmengen von Menschen kennen und quatscht auch mit wenigen Englischkenntnissen den ganzen Abend englisch wie von selbst. Als ob man nie etwas anderes getan hat. Da alle Diskos um 4 rigoros die Türen schließen, gehen die Nächte auch nie zu lang. Es sei denn, man geht noch etwas im Meer schwimmen und macht dann noch "afterhour" bei Leuten, die man da eben kennenlernt um dann um 8:30 Uhr einzuschlafen nur um dann gegen 11 Uhr aufzustehen um dann etwas später am Tag nach Maui zu reisen 😉 Also alles in allem sehr positiv. Lediglich diese Beschränkungen der Menge beim Alk von der Bar holen waren echt nervend 🙁 |
Mon Jul 20 17:14:39 CEST 2009
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Druckluftschrauber2011
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Auto, Bilder, Hawaii, Urlaub
Da uns die Autoreise auf Maui so extrem gut gefallen hat und wir von O’ahu bisher nur so wenig gesehen hatten, entschlossen wir uns dazu, einen PKW auszuleihen. Es dauerte nicht lange und wir waren im Stau. Unsere geniale spontane Umfahrung sorgte dafür, dass wir ganz vorn an einer durch die Polizei gesperrten Straße standen und Action hatten. Dann ging es weiter die Küste entlang und mit einem teilweise erneut traumhaften Ausblick. Ein Ausblick, an dem man sich einfach nicht satt sehen kann. Also mit leicht modifizierten Auto die Küste entlang. Erneut war das Wasser teilweise nur wenige Meter von der Straße entfernt, was mir irgendwie immer am besten gefiel. Der Gedanke mit dem Auto einfach direkt an einer Hauptstraße zu halten und in den Pazifik springen zu können war etwas, was mich immer nicht begeistert. Da bin ich ganz großer Fan von. Doch dann wurde es interessanter. Der so gute Weg endete und wir kamen zu einem unbefestigten Abschnitt. Als wir so da standen wunderten wir uns schon, warum da alle so entlangschleichen und waren fest davon überzeugt, dass wir da sportlicher zu Werke gehen werden. Wir waren keine 10m auf dem Weg und schon schlug ich mit meinem Kopf hart gegen den Bügel vor meinem Kopf. Aua!!!!! Dann waren wir wieder da, wo wir uns kurz vorher aus dem Flugzeug geworfen haben und beobachteten die armen Teufel, die da gerade runter fielen und Das so ziemlich Schönste war dann aber doch, als es mitten auf dem Highway ungewöhnlich stark und lange anfing zu regnen. Das Verdeck verschließen war während der Fahrt irgendwie nicht möglich und anhalten erst recht nicht. Also regnete es halt rein und wir wurden gut nass. Die Scheibenwischer lagen irgendwie nicht auf der Scheibe auf und ob diese liefen oder nicht, machte keinen Unterschied. Die Scheibe blieb gleich nass. Dann das Auto noch volltanken und zurück zum Vermieter. Alles in allem hat Maui für so eine Autotour viel mehr zu bieten als O’ahu, Mehr Abweschslung und schönere Fleckchen wobei zu sagen, dass O’ahu nicht schöne wäre jammern auf hohem Niveau ist. |
Wed Jul 15 16:20:19 CEST 2009
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Druckluftschrauber2011
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Bilder, extrem, Hawaii, Sport, Urlaub
Mitten im Urlaub saß ich auf einmal im Bus und wir waren auf dem Weg nach North Shore. Dem legendären Strand mit den großen Wellen im „Winter“. Ich bin nun wirklich nicht der mutigste Mensch der Welt und vor allem Höhen sind so eine Sache bei mir. Auf einer 2m hohen Leiter beim Kirschenpflücken bekomme ich es ja schon regelmäßig mit der Angst zu tun aber egal. Dann trafen wir unsere Tandempartner und dabei hatte ich irgendwie etwas Glück. Der Typ war echt cool und machte reichlich Späße. Ein wenig Zeit verging, bis alle ihren Partner gefunden hatten und ihr Zeug anhatten. Ich versucht mir krampfhaft einzureden, dass ich mich gefälligst zu freuen habe und keinen Schiss haben muss. Freu dich Alex! Freu DICH! Dann war es auch schon so weit. Wir machten uns auf dem Weg zum Flugzeug. Beschissene kleines Mistding, wo wir 8 Leute gerade so reingepasst haben. Doch dann öffneten wir die Luke und es wurde laut. Der Erste Springer machte einen Schritt zur Öffnung und zack war er weg. Jetzt war ich dran. Man schaut nach unten, sieht den Ozean und die Frage von hinten „allright?“ kann man nicht mehr beantworten. Denn ehe man sich versieht fällt man schon in Richtung Erde. Dann noch schnell die 150 $ für den Sprung und die 25 $ für den Typen auf meinen Rücken abgedrückt und ein Zertifikat erhalten. |
Tue Jul 14 19:37:46 CEST 2009
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Druckluftschrauber2011
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Bilder, Hawaii, Urlaub
Eines Tages entschlossen wir uns, dass wir O’ahu verlassen wollen um uns die angeblich schönste Insel Hawaiis anzuschauen. Wer die Überschrift gelesen hat weiß, dass Maui gemeint ist. Gesagt getan. Für nicht mal 100 $ pro Person war der Flug hin sowie zurück gebucht. Kaum waren wir auf Maui angekommen, organisierten wir uns einen Leihwagen. Die knappe Stunden anstehen verging wie im Flug und niemand hatte so viel Spaß wie wir. Ich unterlag zweimal einem völligen Lachflash, bei dem ich keine Luft mehr bekam und damit war ich nicht allein. Alle schauten uns blöd an und ich weiß nicht mehr, worüber wir eigentlich gelacht haben aber es war der Hammer. Kaum hatten wir unseren 2,5S Nissan Altima (177PS) startete die Reise rund um Maui. [mehr]Erst einmal musste alles Nötige eingekauft werden und wir hielten uns in dem Supermarkt zu 70% der Zeit in der Kinderabteilung auf. Verdammt haben die da geile Spielsachen 😁 Nachdem nun mehr oder minder alles beschafft war, startete die Rundtour. 2 Sonnenuntergänge an einem Tag habe ich noch nie erlebt auch dass eine Hauptstraße 1m neben einen Meer/Ozean entlang fließt war mir neu. Aber beides hatte was und war einfach schön. Die ersten Köpfe von Meersschildkröten konnten wir bei einem Halt am Meer erkennen und egal wo wir hielten, es sah immer alles Traumhaft aus. Schwer in Worte zu fassen. Da der Abend zuvor hart war und es nun auch so langsam Nacht wurde, suchten wir einen Platz zum pennen. Explizit einen guten Platz für das Auto, um darin zu schlafen. Solch einen Platz zu finden erwies sich als sehr schwer. Dann es ging es wieder weiter. Mal eine Babybanane geschenkt bekommen, Kaffee aus eigener Produktion getrunken (lecker) und eine komische Höhle besucht, die die 11 $ Eintritt echt nicht wer war. Da war der Strand mit dem schwarzen Sand schon cooler. Das war auch der Strand an dem wir merkten, dass man Kokosnüsse echt nicht vom Baum holen kann 🙁 Genug grün. Ab ins Auto und die Straße weiter… die Straße, die man laut Verleiher nicht befahren soll/darf. Bei dem Spaßfaktor verstanden wir auch wieso 😁 Die Straße war echt bescheiden aber der Nissen machte das schon. Zwischendurch mal ein paar Verkehrszeichen gefunden, die als Zielscheibe dienten und dann war auch schon Abend. Diese Nacht mussten wir in einem Hotel schlafen. 2 Nächte fast ohne Schlaf + zu viele Stunden ohne Dusche machten ein Hotel unabdingbar. Am nächsten Tag ging es dann hinauf auf den Berg. Durch die Wolken kämpften wir uns auf 3055m. Also ca. 3055m höher, als wir am Abend davor geschlafen haben 🙂 Nun hatten wir aber wieder ein „Problem“. Wo schlafen wir? Beim Bananenbungalow. Backpackerunterkunft hoch 10. Eigentlich eine total coole Location. Überall hingen die Papayas, Mangos sowie Bananen in den Bäumen. Alles war grün und Natur pur. Man lebte wie im Dschungel. Leider waren die Häuser verlebt und alles dort in die Jahre gekommen. Die junge Frau vom Office führte uns rum. Zeigte uns alles. Auch die Hängematten, wo so eine „langlodiger Bombenleger“ drin lag der fragte, welcher Wochentag heute sei. Nachdem auch die Dame aus dem Office die Frage nicht beantworten konnte, haben wir das dann übernommen. Dann sind wir noch an einen Strand gefahren, der augenscheinlich weder zum baden noch zum entspannen diente. Zumindest waren da keine Menschen im Wasser oder am Strand mit Ausnahme von Kitesurfern. Als wir dort lagen, wussten wir auch wieso es so war. Das Dauerpeeling durch den Sand war nicht gerade angenehm und die 4 Kilo die sich in meinen Haaren gesammelt haben brauchten auch eine Weile, bis sie raufgewaschen waren. Dann gaben wir den völlig verkeimten Nissan ab, besuchten mit einem Bus eine Mall, shoppten etwas, tranken auf dem Flughafen noch schnell ein Bier und dann war es das schon. Bye bye Maui. Du warst so ziemlich das ultimative Highlight der gesamten Reise. Ups. Reichlich Bilder und Text |
Fri Jul 10 18:53:38 CEST 2009
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Druckluftschrauber2011
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Hawaii, Urlaub
Nachdem wir die ersten Tage etwas durchgehangen und einfach verlebt haben, wurde es irgendwann Zeit, sich mal mehr als nur Malls, Strandpromenaden, Wal Mart und diverse Geschäfte am Tage anzutun. So machten wir uns auf, ein paar coole aber hässliche Zweisitzer auszuleihen, um eine Tour zu starten. Verwirrung gab es für uns Mitteleuropäer auch. Wie verhält man sich eigentlich an einem vierarmigen Knoten, an dem überall Stoppschilder stehen und sonst nix? Nach kurzem Überlegen war es dann aber klar. Wer zuerst kommt, fährt zuerst. Ein absolutes Highlight war dann der Sandy Beach. Sandy ist hier so etwas von richtig. Der Sand war so weich wie Schnee und man hinterließ keine Abdrücke sonder Löcher darin, wenn man entlang ging. Die Wellen waren extrem gefährlich und so kam es, dass an jedem Lifeguardhäuschen, welches wir passierten, der Typ angelaufen kam und uns erzählte: „geht rein und ihr werdet sterben“ Dann führte uns die Reise weiter zu Klippen, auf denen wir etwas rumturnten. An der Kante stehen war uns nicht geheuer und so näherten wir uns dieser auch nicht sehr nah. Aber wie schon gesagt… Bilder sagen da mehr als Worte. 🙂 Dann ging der Tag schon langsam vorbei. Die Karren für wenig Geld aufgetankt und abgeben. Völlig geile Spots gesehen und schwer begeistert von der Insel freuten wir uns schon auf die nächsten Unternehmungen. |
Wed Jul 08 16:09:15 CEST 2009
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Druckluftschrauber2011
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Bilder, Flug, Hawaii, Urlaub
Es ist Freitag der 12.06 gegen 13 Uhr, als ich meine Bürotür für die nächsten 3 ½ verschließe. Endlich beginnt mein Jahresurlaub. Angekommen bei dem Airportparking, wo mein Wagen die nächsten 3 Wochen verweilen sollte, war kein Mensch anzutreffen. Nach einigen Minuten entschloss ich mich mal anzurufen und nachzufragen. Bloß gut, denn ich wurde vergessen 😠 Gerädert aufstehen und ab zum Flughafen. Das bestellte Taxi kam natürlich nicht 😠 Aber es fahren ja auch genug andere rum! Ehe man in der Luft ist startete schon der Landsanflug auf Heathrow. Beim Aussteigen gleich mal die neue Kamera im Flieger liegen lassen. Zum Glück viel mir dies gleich auf und ich stürmte wie blöd zurück in den Flieger. Das Personal auf deutsch vollquatschen ist in England übrigens ohne Erfolg. Mit Englisch kommt man da echt weiter 😉 Aber alles noch da gewesen – Schwein gehabt. In L.A. ging dann der große blöde Kontrollwahn weiter. Das Zettelchen, welches wir im Flugzeug ausfüllen mussten reichte nicht aus. Also am Ende elektronisch im Vorfeld angemeldet und dann noch 2 Zettel mit den gleichen Fragen dort. Dann fast alle Fragen noch einmal mündlich gestellt bekommen, nachdem man seine Fingerabdrücke abgeben musste. Die spinnen die Amis. Der Flug nach Hawaii war dann chillig. Knappe 6 Stunden ohne TV im engen Flieger hocken ist nicht schlimm, wenn man das Ziel kennt. Mittlerweile war Fliegen auch völlig normal und an eine Aufregung wie auf dem Flug nach Züri war nicht mehr zu denken. Nachdem wir abgeholt wurden und an unserer Stundentenbude angekommen sind, sind wir fast am einchecken gescheitert, weil irgendwas nicht gepasst hat. Aber nach viel Hin und Her konnten wir unser Zeug ablegen und erst einmal richtig ankommen, etwas essen gehen und den Abend bei Mai Tais und Bier an einem Hotel am Meer ausklingen lassen. Mittlerweile waren wir 36h unterwegs und ich der einzige, der im Flieger kein Auge zumachen konnte 🙁 Aber wir waren da und ab jetzt ging es erst so richtig los. Unendlich viele Eindrücke sollten folgen von Rednecks, BBQ, Maui, O’ahu, der Hang & Loose Einstellung, rechten Konservativen, Frauen, Stripclubs, Landschaften, Backpackern, Stränden, dem Meer, der Veränderung seiner Sprache in 3 Wochen Bier, Youtube und Hip Hop 😁 etc. pp. Schwer alle Eindrücke festzuhalten und zu ordnen. Aber ich werde es im Laufe der nächsten Tage und Wochen versuchen 🙂 |
Tue Jul 07 18:24:55 CEST 2009
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Druckluftschrauber2011
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Hawaii
Moin, da bin ich wieder. Am Anfang gleich mal das Wichtigste. Ansonsten ist meine neue Kamera ganz kaputt - Objektiv ist so halb ausgefahren und bewegt sich keinen mm mehr und daher geht nix. Da ich müde bin und Jetlag echt ein Arschloch ist, muss das für heute reichen. Mehr Eindrücke und Bilder gibt es dann im Laufe der nächsten Tage und glaubt mir Eindrücke gibt es eine Menge! 🙂 Man liest sich. |
Tue Jun 30 14:35:02 CEST 2009
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Antriebswelle135730
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Hawaii
Hallo, heute erreichte mich die versprochene Karte. 😎 Schöne Grüße, |
Wed Jun 17 00:51:34 CEST 2009
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Druckluftschrauber2011
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Hawaii, Urlaub
Ich chille hier gerade in einem Appleladen und dachte ich sage mal Hallo. Ich gehe jetzt wieder an den Waikiki Beach und verbrenne mich weiter. |
Wed May 27 13:19:50 CEST 2009
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Druckluftschrauber2011
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Gesellschaft, Hawaii
Hawaii rückt näher und so langsam aber sicher sind alle Planungen abgeschlossen. Alles was irgendwie relevant ist, ist also da. Alles? Nein! Also brauche ich eine „Electronic System for Travel Authorization“ - ESTA-, oder zu Deutsch: elektronischen Einreiseerlaubnis. Also noch einmal schnell beim auswärtigen Amt geschaut, kurz geschmunzelt wegen:
Und dann bei https://esta.cbp.dhs.gov/gelandet. Wie kommt man bloß auf so eine dumme und geldgierige Idee, einen Service anzubieten, der eigentlich völlig umsonst ist? Und dann auch noch für mind. 45§? |
Fri Jan 23 20:02:22 CET 2009
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Druckluftschrauber2011
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Hawaii, Reisen
So sieht es aus. Am Sonntagabend hätte ich mir noch nicht träumen lassen, dass ich bereits am Mittwoch eine Reise nach Hawaii fest für den Sommer geplant habe. Geschweige denn überhaupt eine Reise. Ähnlich wie in 2008 geschah alles spontan. Ich las Montagmorgen bei MeinVZ, dass einer meiner besten Freunde am Mittwoch seine Reise nach Hawaii buchen geht. Daraufhin musste ich ihm schreiben, dass einen dies durchaus neidisch macht, wie lange er bleibt und was das wohl so kostet. Dienstagabend durfte ich dann lesen, dass meine Anwesenheit bei der Reise durchaus möglich ist. Blöd war nur, dass meine Vertretung bei der Arbeit genau in der ersten Reisewoche ebenfalls verreist und mir das Datum schon mitgeteilt hat, damit wir uns nicht überschneiden, was den Urlaub angeht. Mittwochmorgen mit meinem Chef gesprochen und alles abgeklärt und die Info an meinem Kumpel gegeben, auf das er die Reise buchen kann. Ich finde es toll. Binnen 48h von keinem Plan was im Sommer passiert zur Zusage zu der größten Reise, die ich jemals gemacht habe. Zwar werden die 3 Wochen ganz schön ins Geld gehen und ich somit zwangsläufig auf weitere Trips im Sommer verzichten müssen. Aber mich soll es nicht stören. Gerade wenn ich daran denke, warum ich keine weiteren Ziele im Sommer anpeilen sollte 🙂 Ich bin voller Freude und surfe gerade auf einer Welle voller Zufriedenheit. Im Sommer dann auf echt Wellen 😉 Jetzt heißt es erst einmal alle Unterlagen organisieren und sich für den Urlaub rüsten. Dass wird bestimmt der Oberhammer und eine schöne Mischung aus Strand und Erkundung der Inseln!!! Ich könnte vor Freude Purzelbäume schlagen. |
Thu Jul 30 06:28:16 CEST 2009 |
Druckluftschrauber2011
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Hawaii, REISEN, urlaub
Auf Hawaii gab es so einem Club.. na ja. Halt mit Frauen, denen wohl echt warm war. Wir waren aber natürlich nur wegen dem 45 oz Bier (ca. 1,33L) da, weil dass nur 6 $ gekostet hat. Ein super Preis.
Besuch Nr. 1[mehr]
Kaum drin, kommt schon die erste halbnackte auf mich zu, fragt mich wie ich denn heiße, wo ich herkomme bla bla. Endlich sitzend erklärt sie, dass hier noch niemand aus Deutschland war, tätschelt meinen Schenkel und deutet mir, dass sie auch in einem separaten Raum für mich tanzen würde… ja ja. Zieh leine.
4 Bier später und nach langen Diskussionen über die Probleme der Welt mir einer
StripperinTänzerin, die sich nach ihrem Auftritt eine ganze Weile an unserem Tisch gesetzt hat verließen wir den Laden und ab da wurde es erst interessant. Ich schaue gerade auf die Ladefläche vom dem Dodge Ram, als so eine kleine, vollbusige, südamerikanische Frau auf mich zukommt und laut ruft „If you touch this car – I push you“Den wtf Ausdruck musste sich erst einmal irgendwie aus meinem Gesicht bekommen, bevor ich irgendwie auf Englisch zusammenstammle, dass ich ihren Wagen niemals anfassen würde.
Mittlerweile steht sie nun schon vor mir und warnt mich wieder mit dem gleichen Satz und noch mehr Nachdruck in diesem. Verdammt kann die böse gucken und wtf. Wieso droht die mir Schläge an? Die war klein und zierlich. Wirklich wehgetan hätte sie mir max. nur an dieser einen speziellen Stelle beim männlichen Körper.
Aber verdammt. Der Türstehen im Club… der könnte echt ein Problem werden.
Zum Glück fragt sie irgendwann, wo ich denn eigentlich herkomme. Germany.
Auf einmal wird aus dem Pitbull auf Cocks Gesicht ein kleines niedliches Honigkuchenpferd, welches mich anstrahlt mit einem „I love Germany“ auf den Lippen. Ich war noch nie so froh gebrochen Englisch zu sprechen und aus Deutschland zu kommen, wie in diesem Moment. 😛
Sie erzählt von den Zeiten damals, als sie noch jung war und mit 14 schon in Deutschland Alk bekommen hat. Wie cool die Partys in FF a.M. waren und was sie für Spaß hatte.
Das sie FKK so cool findet und dass man in Deutschland wenigstens frei denken und leben kann. Man kann tun, was immer man will. Deutschland ist ja so viel besser als Amerika. Ach was bin ich glücklich, dass sie Deutschland so mag.
Nach einer halben Stunde angeregter Unterhaltung verabschiedet sie sich von mir, drückt mich liebevoll und warnt mich erneut mit dem Aggroblick - „If you touch this car – I push you“
Eine verdammt coole Frau. Die war richtig gut drauf.
Besuch Nr. 2
An einem Nachmittag lernten wir ein paar Mädchen kennen, mit denen wir am Abend was unternehmen wollten. Taten wir dann auch. Im Club, in dem wir zuerst waren, kam irgendwie keine Stimmung auf. Auf der Suche nach etwas anderem schlug dann eine der Damen vor, in nen Stripclub zu gehen.
Na zum Glück kennen wir ja einen. 😛
Nachdem sie gescheitert ist, ein Polizeiauto zum anhalten zu motivieren, welches uns mitnehmen sollte, nahmen wir dann doch ein Taxi. Kaum da, stand ich mit einer von denen noch draußen, da solch ein Club nicht ihre Welt war. Während sie da so rauchte, kam schon der Erste an und fragte, „ob denn heute Gott wer weiß wer da ist und ob sie auch tanzt“. Das gefiel ihr gar nicht.
Als der Nächste ankam und fragte, ob sie neu ist, kotzte sie noch mehr ab.
Dies wurde nur noch gesteigert, als wir rein gingen und drin ein Typ vor einer Tänzerin saß und sofort von dieser die Augen löste um „meine Begleitung“ zu fragen, wann sie denn tanzt. „I feel like a hoe“
Ja das glaube ich. Irgendwie tust du mir etwas leid. Aber sie war halt echt verdammt hübsch, was in so einem Laden wohl dazu führt, dass man solche Fragen erntet.
Lange hatte ich nicht Zeit um sie zu bemitleiden. Mich rief und winkte erst einmal irgendein Typ zu sich, weil ich kurz etwas gelangweilt in der Ecke stand. „Hey sit down“ Dann winkte er die Tänzerin ran, drückte mir Geld in die Hand und dann begann eine verdammt krasse Zeit.
Der Typ hat einen nur noch dann aufstehen lassen, wenn man mal auf die Toilette musste. Der hat da mit dem Geld um sich geworfen wie ein kaputter. Die Potte lag mit denen ganzen Einern so da, dass man nur noch rausziehen musste. Dann hat der sich ständig entschuldigt, eingeschlagen und dann wieder einen Einer nach dem nächsten der guten Frau zugesteckt.
Es war der Hammer. Die Zeit verging wie im Flug. Recht rasch saßen wir zu acht da, kippten ein Bier nach dem anderen und feierten einfach, bis der Laden um 2 die Tore schloss.
Der Typ war die totale Rakete. Der hat der einen Frau bestimmt 150 – 200 $ in der Zeit zugesteckt. Wie man in so einem Laden so abgehen kann, ist mir unbegreiflich. Der Oberhammer.
Verdammt hatten wir Spaß. Na bis auf eine…
Auch wenn solche Clubs nicht meine Welt sind, im Urlaub war es schon irgendwie lustig. Nicht mal so sehr wegen den Frauen, die da haut zeigten sondern vielmehr, wegen den Geschichten rundum.