Mon Jul 20 17:14:39 CEST 2009
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Druckluftschrauber2011
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Auto, Bilder, Hawaii, Urlaub
Da uns die Autoreise auf Maui so extrem gut gefallen hat und wir von O’ahu bisher nur so wenig gesehen hatten, entschlossen wir uns dazu, einen PKW auszuleihen. Es dauerte nicht lange und wir waren im Stau. Unsere geniale spontane Umfahrung sorgte dafür, dass wir ganz vorn an einer durch die Polizei gesperrten Straße standen und Action hatten. Dann ging es weiter die Küste entlang und mit einem teilweise erneut traumhaften Ausblick. Ein Ausblick, an dem man sich einfach nicht satt sehen kann. Also mit leicht modifizierten Auto die Küste entlang. Erneut war das Wasser teilweise nur wenige Meter von der Straße entfernt, was mir irgendwie immer am besten gefiel. Der Gedanke mit dem Auto einfach direkt an einer Hauptstraße zu halten und in den Pazifik springen zu können war etwas, was mich immer nicht begeistert. Da bin ich ganz großer Fan von. Doch dann wurde es interessanter. Der so gute Weg endete und wir kamen zu einem unbefestigten Abschnitt. Als wir so da standen wunderten wir uns schon, warum da alle so entlangschleichen und waren fest davon überzeugt, dass wir da sportlicher zu Werke gehen werden. Wir waren keine 10m auf dem Weg und schon schlug ich mit meinem Kopf hart gegen den Bügel vor meinem Kopf. Aua!!!!! Dann waren wir wieder da, wo wir uns kurz vorher aus dem Flugzeug geworfen haben und beobachteten die armen Teufel, die da gerade runter fielen und Das so ziemlich Schönste war dann aber doch, als es mitten auf dem Highway ungewöhnlich stark und lange anfing zu regnen. Das Verdeck verschließen war während der Fahrt irgendwie nicht möglich und anhalten erst recht nicht. Also regnete es halt rein und wir wurden gut nass. Die Scheibenwischer lagen irgendwie nicht auf der Scheibe auf und ob diese liefen oder nicht, machte keinen Unterschied. Die Scheibe blieb gleich nass. Dann das Auto noch volltanken und zurück zum Vermieter. Alles in allem hat Maui für so eine Autotour viel mehr zu bieten als O’ahu, Mehr Abweschslung und schönere Fleckchen wobei zu sagen, dass O’ahu nicht schöne wäre jammern auf hohem Niveau ist. |
Wed Jul 15 16:20:19 CEST 2009
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Druckluftschrauber2011
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Bilder, extrem, Hawaii, Sport, Urlaub
Mitten im Urlaub saß ich auf einmal im Bus und wir waren auf dem Weg nach North Shore. Dem legendären Strand mit den großen Wellen im „Winter“. Ich bin nun wirklich nicht der mutigste Mensch der Welt und vor allem Höhen sind so eine Sache bei mir. Auf einer 2m hohen Leiter beim Kirschenpflücken bekomme ich es ja schon regelmäßig mit der Angst zu tun aber egal. Dann trafen wir unsere Tandempartner und dabei hatte ich irgendwie etwas Glück. Der Typ war echt cool und machte reichlich Späße. Ein wenig Zeit verging, bis alle ihren Partner gefunden hatten und ihr Zeug anhatten. Ich versucht mir krampfhaft einzureden, dass ich mich gefälligst zu freuen habe und keinen Schiss haben muss. Freu dich Alex! Freu DICH! Dann war es auch schon so weit. Wir machten uns auf dem Weg zum Flugzeug. Beschissene kleines Mistding, wo wir 8 Leute gerade so reingepasst haben. Doch dann öffneten wir die Luke und es wurde laut. Der Erste Springer machte einen Schritt zur Öffnung und zack war er weg. Jetzt war ich dran. Man schaut nach unten, sieht den Ozean und die Frage von hinten „allright?“ kann man nicht mehr beantworten. Denn ehe man sich versieht fällt man schon in Richtung Erde. Dann noch schnell die 150 $ für den Sprung und die 25 $ für den Typen auf meinen Rücken abgedrückt und ein Zertifikat erhalten. |
Tue Jul 14 19:37:46 CEST 2009
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Druckluftschrauber2011
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Bilder, Hawaii, Urlaub
Eines Tages entschlossen wir uns, dass wir O’ahu verlassen wollen um uns die angeblich schönste Insel Hawaiis anzuschauen. Wer die Überschrift gelesen hat weiß, dass Maui gemeint ist. Gesagt getan. Für nicht mal 100 $ pro Person war der Flug hin sowie zurück gebucht. Kaum waren wir auf Maui angekommen, organisierten wir uns einen Leihwagen. Die knappe Stunden anstehen verging wie im Flug und niemand hatte so viel Spaß wie wir. Ich unterlag zweimal einem völligen Lachflash, bei dem ich keine Luft mehr bekam und damit war ich nicht allein. Alle schauten uns blöd an und ich weiß nicht mehr, worüber wir eigentlich gelacht haben aber es war der Hammer. Kaum hatten wir unseren 2,5S Nissan Altima (177PS) startete die Reise rund um Maui. [mehr]Erst einmal musste alles Nötige eingekauft werden und wir hielten uns in dem Supermarkt zu 70% der Zeit in der Kinderabteilung auf. Verdammt haben die da geile Spielsachen 😁 Nachdem nun mehr oder minder alles beschafft war, startete die Rundtour. 2 Sonnenuntergänge an einem Tag habe ich noch nie erlebt auch dass eine Hauptstraße 1m neben einen Meer/Ozean entlang fließt war mir neu. Aber beides hatte was und war einfach schön. Die ersten Köpfe von Meersschildkröten konnten wir bei einem Halt am Meer erkennen und egal wo wir hielten, es sah immer alles Traumhaft aus. Schwer in Worte zu fassen. Da der Abend zuvor hart war und es nun auch so langsam Nacht wurde, suchten wir einen Platz zum pennen. Explizit einen guten Platz für das Auto, um darin zu schlafen. Solch einen Platz zu finden erwies sich als sehr schwer. Dann es ging es wieder weiter. Mal eine Babybanane geschenkt bekommen, Kaffee aus eigener Produktion getrunken (lecker) und eine komische Höhle besucht, die die 11 $ Eintritt echt nicht wer war. Da war der Strand mit dem schwarzen Sand schon cooler. Das war auch der Strand an dem wir merkten, dass man Kokosnüsse echt nicht vom Baum holen kann 🙁 Genug grün. Ab ins Auto und die Straße weiter… die Straße, die man laut Verleiher nicht befahren soll/darf. Bei dem Spaßfaktor verstanden wir auch wieso 😁 Die Straße war echt bescheiden aber der Nissen machte das schon. Zwischendurch mal ein paar Verkehrszeichen gefunden, die als Zielscheibe dienten und dann war auch schon Abend. Diese Nacht mussten wir in einem Hotel schlafen. 2 Nächte fast ohne Schlaf + zu viele Stunden ohne Dusche machten ein Hotel unabdingbar. Am nächsten Tag ging es dann hinauf auf den Berg. Durch die Wolken kämpften wir uns auf 3055m. Also ca. 3055m höher, als wir am Abend davor geschlafen haben 🙂 Nun hatten wir aber wieder ein „Problem“. Wo schlafen wir? Beim Bananenbungalow. Backpackerunterkunft hoch 10. Eigentlich eine total coole Location. Überall hingen die Papayas, Mangos sowie Bananen in den Bäumen. Alles war grün und Natur pur. Man lebte wie im Dschungel. Leider waren die Häuser verlebt und alles dort in die Jahre gekommen. Die junge Frau vom Office führte uns rum. Zeigte uns alles. Auch die Hängematten, wo so eine „langlodiger Bombenleger“ drin lag der fragte, welcher Wochentag heute sei. Nachdem auch die Dame aus dem Office die Frage nicht beantworten konnte, haben wir das dann übernommen. Dann sind wir noch an einen Strand gefahren, der augenscheinlich weder zum baden noch zum entspannen diente. Zumindest waren da keine Menschen im Wasser oder am Strand mit Ausnahme von Kitesurfern. Als wir dort lagen, wussten wir auch wieso es so war. Das Dauerpeeling durch den Sand war nicht gerade angenehm und die 4 Kilo die sich in meinen Haaren gesammelt haben brauchten auch eine Weile, bis sie raufgewaschen waren. Dann gaben wir den völlig verkeimten Nissan ab, besuchten mit einem Bus eine Mall, shoppten etwas, tranken auf dem Flughafen noch schnell ein Bier und dann war es das schon. Bye bye Maui. Du warst so ziemlich das ultimative Highlight der gesamten Reise. Ups. Reichlich Bilder und Text |
Mon Jul 13 07:26:12 CEST 2009
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Druckluftschrauber2011
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PC
Vor nicht einmal einem Jahr habe ich mir meinen Rechner geholt und irgendwie scheint er mich nicht sonderlich zu mögen. Nicht nur dass neulich das Mainboard den Zugang zum Internet ablehnte und ich somit eine extra Netzwerkkarte verbauen musste… nein. Um es einfach mal so zu sagen. Es kotzt mich an. Von jetzt auf gleich hängt sich der Rechner auf und dann war es das gewesen. 🙁 |
Fri Jul 10 18:53:38 CEST 2009
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Druckluftschrauber2011
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Hawaii, Urlaub
Nachdem wir die ersten Tage etwas durchgehangen und einfach verlebt haben, wurde es irgendwann Zeit, sich mal mehr als nur Malls, Strandpromenaden, Wal Mart und diverse Geschäfte am Tage anzutun. So machten wir uns auf, ein paar coole aber hässliche Zweisitzer auszuleihen, um eine Tour zu starten. Verwirrung gab es für uns Mitteleuropäer auch. Wie verhält man sich eigentlich an einem vierarmigen Knoten, an dem überall Stoppschilder stehen und sonst nix? Nach kurzem Überlegen war es dann aber klar. Wer zuerst kommt, fährt zuerst. Ein absolutes Highlight war dann der Sandy Beach. Sandy ist hier so etwas von richtig. Der Sand war so weich wie Schnee und man hinterließ keine Abdrücke sonder Löcher darin, wenn man entlang ging. Die Wellen waren extrem gefährlich und so kam es, dass an jedem Lifeguardhäuschen, welches wir passierten, der Typ angelaufen kam und uns erzählte: „geht rein und ihr werdet sterben“ Dann führte uns die Reise weiter zu Klippen, auf denen wir etwas rumturnten. An der Kante stehen war uns nicht geheuer und so näherten wir uns dieser auch nicht sehr nah. Aber wie schon gesagt… Bilder sagen da mehr als Worte. 🙂 Dann ging der Tag schon langsam vorbei. Die Karren für wenig Geld aufgetankt und abgeben. Völlig geile Spots gesehen und schwer begeistert von der Insel freuten wir uns schon auf die nächsten Unternehmungen. |
Thu Jul 09 21:25:50 CEST 2009
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Druckluftschrauber2011
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Alltag, Internet, POLITIK
Heute ereignete sich ein kleines Gespräch zwischen einem Freund und mir. Ich: Und wie läuft das Studium? Was als Spaß gemeint war, hat nach etwas mehr Überlegung und den ganzen Blödsinn mit Netzzensur, Sperren und Vorratsdatenspeicherung irgendwie einen verdammt blöden Beigeschmack. Und da wir gerade ernst sind. Wer mal etwas interessantes zum Thema Vorratsdatenspeicherung lese will klickt HIER und liest das Gutachten. <iframe class="video youtube-player" width="425" height="355" type="text/html" src="https://www.youtube.com/embed/THe3FDe-aD4" allowfullscreen="1" frameborder="0"></iframe> |
Wed Jul 08 16:09:15 CEST 2009
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Druckluftschrauber2011
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Bilder, Flug, Hawaii, Urlaub
Es ist Freitag der 12.06 gegen 13 Uhr, als ich meine Bürotür für die nächsten 3 ½ verschließe. Endlich beginnt mein Jahresurlaub. Angekommen bei dem Airportparking, wo mein Wagen die nächsten 3 Wochen verweilen sollte, war kein Mensch anzutreffen. Nach einigen Minuten entschloss ich mich mal anzurufen und nachzufragen. Bloß gut, denn ich wurde vergessen 😠 Gerädert aufstehen und ab zum Flughafen. Das bestellte Taxi kam natürlich nicht 😠 Aber es fahren ja auch genug andere rum! Ehe man in der Luft ist startete schon der Landsanflug auf Heathrow. Beim Aussteigen gleich mal die neue Kamera im Flieger liegen lassen. Zum Glück viel mir dies gleich auf und ich stürmte wie blöd zurück in den Flieger. Das Personal auf deutsch vollquatschen ist in England übrigens ohne Erfolg. Mit Englisch kommt man da echt weiter 😉 Aber alles noch da gewesen – Schwein gehabt. In L.A. ging dann der große blöde Kontrollwahn weiter. Das Zettelchen, welches wir im Flugzeug ausfüllen mussten reichte nicht aus. Also am Ende elektronisch im Vorfeld angemeldet und dann noch 2 Zettel mit den gleichen Fragen dort. Dann fast alle Fragen noch einmal mündlich gestellt bekommen, nachdem man seine Fingerabdrücke abgeben musste. Die spinnen die Amis. Der Flug nach Hawaii war dann chillig. Knappe 6 Stunden ohne TV im engen Flieger hocken ist nicht schlimm, wenn man das Ziel kennt. Mittlerweile war Fliegen auch völlig normal und an eine Aufregung wie auf dem Flug nach Züri war nicht mehr zu denken. Nachdem wir abgeholt wurden und an unserer Stundentenbude angekommen sind, sind wir fast am einchecken gescheitert, weil irgendwas nicht gepasst hat. Aber nach viel Hin und Her konnten wir unser Zeug ablegen und erst einmal richtig ankommen, etwas essen gehen und den Abend bei Mai Tais und Bier an einem Hotel am Meer ausklingen lassen. Mittlerweile waren wir 36h unterwegs und ich der einzige, der im Flieger kein Auge zumachen konnte 🙁 Aber wir waren da und ab jetzt ging es erst so richtig los. Unendlich viele Eindrücke sollten folgen von Rednecks, BBQ, Maui, O’ahu, der Hang & Loose Einstellung, rechten Konservativen, Frauen, Stripclubs, Landschaften, Backpackern, Stränden, dem Meer, der Veränderung seiner Sprache in 3 Wochen Bier, Youtube und Hip Hop 😁 etc. pp. Schwer alle Eindrücke festzuhalten und zu ordnen. Aber ich werde es im Laufe der nächsten Tage und Wochen versuchen 🙂 |
Tue Jul 07 18:24:55 CEST 2009
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Druckluftschrauber2011
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Hawaii
Moin, da bin ich wieder. Am Anfang gleich mal das Wichtigste. Ansonsten ist meine neue Kamera ganz kaputt - Objektiv ist so halb ausgefahren und bewegt sich keinen mm mehr und daher geht nix. Da ich müde bin und Jetlag echt ein Arschloch ist, muss das für heute reichen. Mehr Eindrücke und Bilder gibt es dann im Laufe der nächsten Tage und glaubt mir Eindrücke gibt es eine Menge! 🙂 Man liest sich. |
Tue Jun 30 14:35:02 CEST 2009
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Antriebswelle135730
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Hawaii
Hallo, heute erreichte mich die versprochene Karte. 😎 Schöne Grüße, |
Thu Jul 23 08:56:58 CEST 2009 |
Druckluftschrauber2011
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Alltag, auto, frage
Es gibt ja vieles, was man sich an den Rückspiegel hängen kann. Von Würfeln, über Kuscheltiere bishin zu blöden Hawaiiketten gibt es ja fast alles. Ob man das nun schön oder hässlich findet, ist dabei ja erst einmal egal.
Was ich aber überhaupt nicht verstehe sind die Leute, die sich Traumfänger ins Auto hängen. Warum ich das nicht verstehe? Wegen der Definition:
Wenn man
Narkolepsiehat, sollte man sich vielleicht nicht ins Auto setzen. Oder warum sonst hängt man sich so etwas ins Auto?