20.02.2008 12:49
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andyrx
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Oldtimer, Sportwagen, Wankel, Youngtimer
Youngtimer sind immer mehr ein Thema und für viele Autofreaks ein Hobby geworden welches mit viel Zeit und auch Geld sowie Leidenschaft und Enthusiamus gepflegt wird...
einfach mal in die Runde gefragt was macht bei euch den Spass an Young/Oldtimern aus??
-ist es die Zeitreise in lange vergangene Erinnerungen?? -ist es die technologische Faszination der einstigen Topmodelle?? -ist es das Design?? -ist es die Individualität?? -ist es ein alter Kinder/Jugendtraum den man sich erfüllt?? -ist es einfach die Leidenschaft für eine Marke oder ein bestimmtes Modell die einen die Zeitungen und Angebote sichten lässt,und wider/gegen alle Vernunft etwas hinzukaufen lässt...??
ich denke bei mir ist es von allem ein bißchen was...
prinzipiell muss ein Auto eigenständig sein und etwas besonderes und seltenes darstellen um mein Interesse zu wecken...und leider kann man nicht alle diesbezüglichen Wünsche realisieren...also versucht man dies mal und das mal und landet bei einem Thema welches bei mir eben dann die Wankelmotoren und somit die RX-7 von Mazda waren.
die persönliche Story habe ich im Link ja dazu schon aufgeschrieben
was ich daran so schätze sind heute das via Internet das alles viel enger zusammengerückt ist und auch wenn mal keine Treffen der Clubszene anstehen täglich oder kontinuierlich sich zu dem Thema austauschen kann und sich langjährige Freundschaften über das gemeinsame Hobby gebildet haben.
Das Fahren der Autos ist mit hohem Fahrspass versehen und einer Individualität verbunden die heute eigentlich nur mit teuren Exoten zu erreichen ist...man passt in keine Schublade und hat es gleichzeitig nie so recht eilig auch wenn man es könnte
Da ich wenig ausgeprägte Schraubertalente habe,ist mir wichtig eine Werkstatt zu haben deren Seele auch für mein Hobby tickt und sich nicht nur auf Fehlercode auslesen beschränkt...
bei mir ist das :
Rotary Mechanic sonst würde ich wohl nur einen RX-7 fahren und nicht deren 5
Sorgen machen einem natürlich dabei die verschärften Umweltvorschriften (z.B. Feinstaubverordnung) und politische Tendenzen alles und jeden regulieren zu wollen...ein nicht länger nicht angemeldetes Auto gilt in einigen Bundesländern als Schrott und kann zwangentsorgt werden (Teilträger aufzubewahren wird schwerer) bzw. man muss eine Vewertung nachweisen können.
Auch die Ersatzteile werden seltener und immer teurer,gerade bei den Wankelmazdas sind manche Neuteile so teuer wie bei einem Porsche..
Deshalb fahre ich meine Modelle zwecks Zustandbewahrung selten im Alltag bzw. meist nur bei schönen Wetter...
wenn das Wetter mal länger schlecht ist geht man auch mal nur so in der Garage um mal was zu putzen oder einfach mal nach den Autos zu sehen...iss schon verrückt
so nun hab meine Gedanken dazu mal aufgeschrieben und mich würde mal interessieren wie ihr das so seht
mfg Andy |
10.02.2008 14:15
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andyrx
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Coupe, rot, Sportwagen, Turbo, Youngtimer
nach meine gestrigen Autoputztag und nachdem ich mir mal angesehen habe wieviele/wenige Kilometer ich teilweise fahre..steh mein Entschluss fest.
1 RX-7 von meinen aktuell 5 zugelassenen wird verkauft,zumal ich den preiswerten Versicherungsvertrag (Prozente) im Frühjahr für meine nun 18 Jährige Tochter nutzen um sie kostengünstig ein Auto halten zu können
Zur Sache...ein Modell habe ich exakt doppelt und zwar den RX-7 Turbo Coupe 200PS in rot...der zuletzt hinzu gekommene wird nun angeboten:
Bj. 1991 mit aktuell 103.000km und Tüv 1/2009 den letzten hat er ohne Mängel bekommen,das Fahrzeug ist technisch einwandfrei und ohne mir bekannte Mängel...(Sammler halt) den ein oder anderen Kratzer hat er er äusserlich zwar aber es ist natürlich kein Neuwagen.
Die montierten 205/55r16 Reifen haben reichlich Profil und sind auf den Orginal Kreuspeichenfelgen montiert....je nach Wunsch bzw. Vereinbarung/Interesse kann der Wagen auch mit zeitgenössischen Atiwe 7x16 ET Schlüssellochfelgen (Gutachten liegt vor) in hochglanzpoliert mit neuen 225/50r16 Reifen erworben werden.
meine Preisvorstellung liegt bei ????.- Euro.
es gibt von diesem Modell laut Kba nur noch 120 Stück
die Steuer bei dem Wagen beträgt nur ca. 90.- Euro per anno da Wankelmotoren nach Gewicht bsteuiert werden.
bei Fragen nur zu
keine Sorge die restlichen 4 Modelle behalte ich und ich würde mich freuen wenn dieses Auto an einen ebenso Wankelverrückten Liebhaber geht wie ich es bin und ihn nicht nur als schnellen Sportwagen betrachtet mit dem an neuzeitliche Gti oder OPC's ärgern kann (das geht zweifelsohne) sondern einfach um die Fazination und Individiualtät dieses Antriebs mit einem Kreiskolbenmotor weiss
Ebay RX-7
Standort ist Hamburg
mfg Andy |
09.02.2008 22:26
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andyrx
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Elbstrand, Frühling, RX-7, Sonne, Wankelausfahrt, ZL-600
Frühlingsgefühle heute verspürt??
wem geht es dann wir mir??
Auto muss sauber sein,gerade der schwarze Audi sieht nach viele Regenkilometern fürchterlich aus
naja den Audi noch durchgeschleust und bei den anderen Autos (Mazad 323 BG und RX-7 Turbo) einen kleinen manuellen Frühjahrssputz innen und aussen und vorallem die Scheiben geputzt...fürchterlicher Schmier der mal weg musste.
na und Staubsaugen geht mit einem neuen Akkussauger den ich gekauft hatte sogar auch ganz ordentlich..
dann noch schnell das Bike ein wenig entstaubt...und nachmittags mit dem RX-7 ab zum Elbstrand nach Blankenese,oh Wunder Parkplatz gefunden und das trotz Völkerwanderung
es wird mittlerweile schon später dunkel (freu) nun ist so um 18 Uhr Schluss man merkt es geht wiede bergauf.
Hoffe morgen nochmal auf ein kleines Frühlingshoch und werde morgen wohl mal die Kawasaki ausführen..
mfg Andy |
05.02.2008 02:13
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andyrx
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cabrio, Reisen, Rover, Youngtimer
Hallo
neben meinem Faible RX-7 haben wir seit vielen Jahren ein Rover 216i Cabrio Bj. 1995 in Besitz welches als Sommerauto von meiner Frau gefahren wird...Das Rover Cabrio basiert auf dem Honda Concerto und hat dem zufolge auch einen hochdrehenden Honda 1,6 Liter 16V Motor drin...122PS bei 6800RPM leistes das robuste und sparsame Nähmaschinchen welches auch im Honda CRX verbaut wurde.
Mittlerweile hat das Auto 150.000km gelaufen bisher musste noch nichts ausser Wartung/Ölwechsel/kerzen/Auspuff naja und die Bremssättel hinten waren mal fest und mussten getauscht werden gemacht werden...
der Wagen ist beim gemütlichen Cabriocruisen ausserordentlich sparsam auf einer Tour durch die Holsteinische Schweiz kamen wir mit 6,5 Liter auf 100km was ich als sehr genügsam empfinde,im Stadtverkehr liegt er bei 8,5-9,5 Liter das geht auch in Ordnung.
der Motor ist eine echte Drehorgel wird dann aber auch sehr laut und brummig..da gehen dem Wankel die Drehzahlen doch geschmeidiger von der Hand.
Die Ausstattung des Rover kann sich sehen lassen,beiges Leder und britsh racing green aussen passen sehr gut zusammen und wirken edel....das beige Verdeck wurde aber gegen ein schwarzes Stoffverdeck ausgetauscht (weniger empfindlich) da das Auto bei uns unter Bäumen steht....das Verdeck ist elektrisch und somit sehr komfortabel und war bisher auch unter allen Umständen dicht.
Im letzten Jahr lies ich noch eine Klimaanlage einbauen...ist im Sommer manchmal zu heiss zum offen fahren
meine Frau mag den Wagen sehr da er so schön kantig übersichtlich ist und so hoffe ich das er noch eine Weile hält...eigentlich habe ich da keine Bedenken die Honda Motoren halten meist länger als das drumherum
mfg Andy
hier ein Testauszug:
Rover gegen Astra Cabrio (1993)
Das Schaulaufen der Cabriolets in Innenstädten, an Baggerseen und Uferpromenaden ist jetzt in vollem Gange. Vor wenigen Wochen noch ernteten deren Fahrer mitleidiges Lächeln, wenn, sie ihr Stoffdach bei grinsender statt lachender Sonne und Temperaturen unter 20 Grad zusammenfalteten. Nun werden sie nur noch beneidet. Vor allem, wenn sie in einem dieser beiden nagelneuen Frischluft-Limousinen sitzen.
Das Opel Astra Cabrio kam im Mai gerade noch rechtzeitig zur Offen-Fahr-Saison zu den Händlern. Der Rover 216 bereichert schon seit einem Jahr den deutschen Markt, allerdings mit anderem Gesicht, aber technisch identisch mit dem hier gezeigten 94er Modell. Zu erkennen ist der Neuling am geänderten Kühlergrill im typischen Rover- Design, den die gesamte 200er-Reihe einschließlich des noch taufrischen Coupes nach den Werksferien im August verpasst bekommt. Nach der Nasenkorrektur sieht dem 216 Cabrio nun endgültig niemand mehr die japanische Abstammung an. Denn ursprünglich war dieser Rover einmal ein biederer Honda Concerto. Mit Ausnahme der Armaturen haben die Engländer alle Honda-Überbleibsel sorgfältig getarnt: Rover- Embleme, wo der Betrachter auch hinsieht. Das der Vierzylindermotor aus dem Land der aufgehenden Sonne stammt, ließ sich aber nicht verheimlichen. Schon der Anlasser spricht eindeutig japanisch. Motor und Getriebe steuert Honda bei. Der knapp 1,6 Liter große Vierventiler stammt aus dem Honda CRX und leistet versicherungsungünstige 122 PS. Ansonsten keine schlechte Wahl, auch wenn sich ein hubraumstarker Motor allgemein besser in einem Cabriolet macht als ein kleiner, hektischer Vierventiler.
Der 1600er erreicht erst bei 5700 Umdrehungen sein höchstes Drehmoment von bescheidenen 140 Newtonmetern, aber das Alu-Triebwerk hängt sehr gut am Gas, klingt kernig und dreht schnell hoch. So erzielt der Rover bessere Durchzugswerte als der nur unwesentlich schwerere, aber drehmomentstärkere Astra. Und wenn einmal ein Gang nicht passt, lässt sich dies durch die präzise Schaltbarkeit des ebenfalls von Honda stammenden Getriebes schnell ändern. Dem betagten Opel-Vierzylinder geht solch agiles Leistungsverhalten völlig ab.
Wenn das Rover-Motörchen bei 4500/min seinen zweiten Frühling erlebt und erst so richtig loslegt, befindet er sich schon auf dem absteigenden Ast. Der Zweiventiler suggeriert dem Fahrer, dass man in einem Astra Cabrio eben nicht mit dem Gas spielt, um Spaß zu haben. Astras Frischluft-Fans lassen es gemeinhin etwas geruhsamer angehen. Genügend Drehmoment liegt schon bei 2600/min an. Die Fahrleistungen sind für 115 PS dennoch vollkommen ausreichend. Aber wer fleißig im Getriebe rühren will, dürfte an der schlabberigen Führung und den lang übersetzten Gängen wenig Freude haben. Dafür dreht der Opel-Motor bei gleichem Tempo rund 1000 Touren weniger als der Rover-Quirl. Vorteile im Verbrauch pro 100 km bringt das nicht: 9,7 Liter für den Opel, für den Rover 9,8 Liter - akzeptable Werte. Eher zahlt sich das beim Innengeräuschpegel aus, der bei Tempo 100 im Rover um drei Dezibel höher liegt als im Opel: Nicht nur wegen des niedrigen Drehzahlniveaus taugt der Astra als Langstreckenfahrzeug: Auch die Windgeräusche bleiben selbst bei höherem Autobahntempo angenehm leise. Der Rover braust - gar nicht gentlemanlike - schon ab 140 km/h kräftig auf, so dass eine Unterhaltung fast unmöglich wird. Schuld daran trägt nicht nur der überstehende Anschluss des Vinyl-Verdecks am Rahmen der Windschutzscheibe, sondern ebenso die Beschaffenheit des Materials: Durch den entstehenden Überdruck im Innenraum bläht sich die Mütze auf wie ein englischer Bowler-Hut und wirft anschließend dicke Falten.
Wohler fühlt man sich mit dem Rover auf Landstraßen, natürlich barhäuptig. Das Öffnen geht leicht vonstatten: die gefährlich in Kopfnähe angebrachten Hebel entriegeln, Knopf drücken, fertig. Dank serienmäßigen Elektroantriebs. Mühe macht indes die Montage der Persenning: zuerst den Motor abstellen, Kofferraum aufschließen, Persenning befestigen und mit dem Kofferraumdeckel straffziehen. Übrig bleibt nur der Oberrollbügel. Spätestens nach dem ersten abrupten Lastwechsel in einer Kurve ist die Besatzung dankbar, dass es ihn gibt. Denn das recht straff abgestimmte, sehr handliche Fahrwerk lässt den offenen Rover in dieser Situation gern mit dem Heck herumschwenken. So etwas bleibt dem Astra völlig fremd. Komfortabel abgestimmt, aber nicht zu weich, verhält er sich bei Kurvenfahrten absolut neutral. Nichts kann ihn aus der Ruhe und die Karosserie zum Verwinden bringen, worunter wiederum die Handlichkeit ein wenig leidet. Insgesamt vermisst man den Schutzbügel nicht, das gilt zumindest für Fahrer und Co.
Die Ausstattung des Briten lässt kaum Wünsche offen. Die Palette reicht von elektrisch bedienbaren Fensterhebern (leider nur vorn) und Außenspiegeln über Zentralverriegelung und Alarmanlage bis zum elektrisch betätigten Verdeck. Unser Testwagen war ein besonderes Exemplar: Er zählte zu der auf 200 Stück begrenzten Limited Edition. Die feinen Unterschiede: Lederausstattung und British-racing-green- Lack. Der Preis: 38 350 Mark. ABS gibts für den 2161 nur gegen Aufpreis.
Mit der Sicherheit nehmen es die Engländer nicht so ernst wie die Rüsselsheimer: Einen Airbag, gegen 807 Mark Aufpreis für den Astra lieferbar, sucht man im Rover vergebens, ABS gibt's nur gegen 2265 Mark Zuzahlung. Da schrumpft der Preisvorteil gegenüber dem Opel (ABS Serie) deutlich. Der gut ausstaffierte Astra kostet mit dem 2305 Mark teuren Elektro-Komfort-Paket 43 135 Mark. Die Charaktere der beiden Cabrios sind so unterschiedlich wie die Länder, aus denen sie stammen. Der Astra ist unbestreitbar das hochwertigste und alltagstauglichste Cabrio seiner Klasse. Er ist aber so gut, dass er den Puls kaum schneller schlagen lässt. Der Rover, wesentlich weniger perfekt, macht einen frecheren Eindruck. Sein Trumpf: mehr Exklusivität für weniger Geld.
Jens Bobsien (AutoZeitung)
gefunden hier:
http://www.sunnys-opel-astra-f-cabrio-seite.de/test_astra_rover.html
es gab übrigens mal ein sehr schönes Targa Modell von dem Rover (siehe Anhang) welches mit dem 1,6 Liter 122PS oder einem 2Liter 200PS Turbo Motor geordert werden konnte...sehr selten mittlerweile und auch selten ganz dicht
hier mal ein Prospekt von dem seltenen Targa/Coupe
mfg Andy |
29.02.2008 02:36 |
andyrx
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Coupe, RX-7, Sportwagen, Turbo, Youngtimer
ich schreibe hier mal eine kurze Story zu meinen letzten Tagen mit HH-Rx-719 und den Bildern im Anhang
dieses 200PS Coupe hab ich vor rund 14 Monaten gekauft in einer plötzlichen Nacht und Nebel Aktion und dem Gedanken zu den 4 zugelassenen RX-7 müsste eigentlich noch ein 5 ter hinzu
Dabei habe exakt das gleiche Modell schon in der Garage stehen und ganz zufällig auch in rot...
Das Auto wurde komplett gecheckt und gewartet (ÖL/Kühlwasser/Kupplung/Bremsen alle neu und TüV ohne Mängel gemacht)und dann stand er da und war fertig...und wurde im ganzen Jahr 2007 nur 1000km gefahren...
kürzlich beim vorgezogenen Frühjahrsputz wo ich alle RX-7 mal aus der Garage holte..obsiegte die Vernunft und ich fasste den Entschluss den Wagen wieder abzugeben,alle Jahre wieder wechseln Wahnsinn und Vernunft einander ab
also das Auto inseriert und neben einigen Anfragen für die Tonne (ich geben 2500.- bar sofort) waren auch einige sehr nette Kontakte und Anfragen und auch von durchaus jüngeren Interessenten vorhanden..
Ein Interessent lag auf dem fahrtechnisch auf dem Weg zu einem Firmenmeeting in NRW und so beschloss ich mit dem frisch gewaschenen und fahrtechnisch so sträflich vernachlassigtem 200PS Coupe diese Reise zu machen...anstelle meines Audi 2,5 TDi mal eine willkommene Abwechslung.
Da mittlerweile die A1 von Hamburg tagsüber fast bis Münster nur auf 120km/h limitiert ist waren die rund 12 Liter Verbrauch auf 100km keine Überraschung und zeigten wiedermal das der 200PS Antrieb bei moderater Fahrweise eher weniger braucht als der 150PS Sauger RX-7...
Den neugierigen Interessenten via Sidestep mal eine Probefahrt machen lassen und vergnügt weiter ins Hotel..und am nächsten Tag zu meiner Tochter über die A31 auch bekannter als Hochgeschwindigkeitsautobahn in Richtung Emden da sehr wenig Verkehr...
Das 200PS Coupe mal richtig laufen lassen....20Liter auf 100km waren das Ergebnis,aber das war mir egal un dzu groß der Spass
eine Wonne wie ein 13B Turbo auch heute noch schnell zu bewegen ist und auch mit seiner flachen roten Silhouette schnell als Sportwagen erkannt wird ohne das Blinker oder Lichthupe vonnöten wären...die Bremsen sind auch heute noch der Vmax von 240km/h die fix erreicht wird (GPS) gut gewachsen und es kommt zu keiner Zeit ein Unsicherheitsgefühl auf.
Von meiner Tochter aus (Nähe WHV) geht es weiter nachhause Richtung Hamburg und ich fragte mich zunehmend warum ich ein solches Auto denn verkaufen will,bekommst doch ohnehin kaum einen angemessenen Preis
....die Gedanken den Wagen doch zu behalten verstärkten sich im gleichen Masse wie die Mundwinkel nach oben gingen
Und ganz nebenbei kamen mal eben 1000km an einem Wochenende zusammen...die ganzen 12 Monate zuvor waren es nicht mehr...zwischenzeitlich kamen auch ein paar weitere Anfragen herein manche Beantwortete ich ob meiner Unschlüssigkeit gar nicht und bei anderen die eine Affinität zum RX-7 oder Wankel zeigten blühte ich auf und erzählte 1000 Dinge zu dem Thema wohl immer noch unter dem Eindruck der 1000km vom Wochenende...
Derweil ich Interessentenanfragen beantwortete beschloss ich den RX-7 Turbo schöner zu machen und montierte die Atiwe Felgen (ja die seltenen Schlüssellochräder in poliert) und beschloss diese auch gleich TüV eintragen zu lassen...
Anscheinden immer in Gedanken eventuell behalte ich ihn doch und führte derweil Gespräche mit Interessenten die auch intensiver und konkreter wurden,als dann ich heute beim TüV Norderstedt auf den Hof rollte um meinen Termin zwecks Räderlegalisierung wahrzunehmen..
Klingelte das Handy und der wohl leidenschaftlichste Interessent und RX-7 Fan gab mir zu verstehen ich möge das abbrechen er nimmt den Wagen mit den Orginalrädern....
Also wieder nachhause und schnell noch ein paar Bilder gemacht wie ich mir den Wagen eigentlich gewünscht hatte und alles wieder ummontiert zurück auf die Orginalräder...
Die Atiwe Räder wieder auf meinen ansehnlichen Reifen und Felgenstapel gepackt und mich gefragt warum ich das alles gemacht habe
Ich war wohl hin und hergerissen ihn zu behalten oder in die Hände eines echten Fans zu geben der bisher einen MX-3 gefahren ist und sich mit dem Rx-7 Turbo einen Traum erfüllt...
Ab nächste Woche wird der rote RX-7Fc Turbo statt mit HH-RX 719 mit AA-RX XYZ im Raum Aachen unterwegs sein und dort für hochgezogene Mundwinkel und Enthusiasmus sorgen und sicher hier auch im Forum oder auf www.rx-7.de mal zum Thema Wankel oder RX-7 beitragen...
Auch wenn es nach den kurzweiligen 1000km mir irgendwie emotional schwerfiel doch zu verkaufen hat es mich gefreut wie der neue künftige Besitzer auf die Fahrt nach Hamburg fiebert um seinen künftigen RX-7 Turbo abzuholen...genauso habe ich bei meinen RX-7 Käufen auch stets gefreut
Wankelautos/RX-7 Sammeln ist nicht logisch und führt durch manche gefühlmässige Irrungen die mich nun schon 10 Jahre begleiten...Vernunft und Wahnsinn liegen dicht beisammen und wie ich dann in der Garage die anderen Modelle nebeneinander sah und HH-RX-719 dazustellte damit er nächste Woche (frisch gewaschen und randvoll getankt) abgeholt werden kann war meine Welt wieder in Ordnung,das geht nun schon 10 Jahre so und wird wohl noch lange so bleiben.
Ich wünsche Rainer aus Aachen viel Spass mit HH-RX 719
mfg Andy