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andyrx

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Sun Mar 10 17:37:09 CET 2013    |    andyrx    |    Kommentare (99)    |   Stichworte: Atombombe, China;Nordkorea, Krieg, Politik, USA

brutale Gewalt-> Atombombebrutale Gewalt-> Atombombe

Moin Motortalker,

 

wenn man so manche Meldung zu den politischen Ereignissen in der Welt liest hat man mitunter ein Deja vu'

 

und sagt sich,das kenn ich doch....:rolleyes:

 

der koreanische Jung Diktator fordert die Welt heraus und wirkt dabei mit selner albernen Frisur und Figur wie ein trotziger Junge der sich missachtet fühlt....und trotzdem der Diktator Kim Jong Ung brandgefährlich denn er hat Atomwaffen.

 

-->http://www.t-online.de/.../...sa-und-suedkorea-mit-totalem-krieg-.html

 

Zitat:

Nordkorea droht USA und Südkorea mit "totalem Krieg"

weiss der Mann eigentlich von was er da redet und welche Not und welches Elend mir diesem Satz verknüpft waren ??

 

was denkt ihr...??

 

...wie entwickelt sich das und was wird die Welt tun um diesen verrückten Diktator zu entschärfen....??

 

Sogar die Weltmacht China hat sich schon von Nordkorea distanziert....zum Glück kann man da nur sagen!

 

mfg Andy


Mon Mar 11 14:59:57 CET 2013    |    Arnimon

Wenn Idealismus die Welt retten könnte wäre ich gern bereit

alles dafür herzugeben.

Mon Mar 11 15:12:55 CET 2013    |    Hannes1971

Zitat:

Kommt drauf an. Es mag ihnen egal sein, wer das Regime führt, was aber nicht bedeutet, dass sie das Regime schlecht finden. Die Leute leben seit über 50 Jahren abgeschottet dort. Ohne "Westfernsehen" und nette Fresspakete aus dem reicheren Nachbarland. Wenn die Bevölkerung nicht weiß wie schlecht es ihnen geht im Vergleich mit anderen Ländern, dann haben sie keinen Grund gegen das Regime zu sein. Erst recht nicht, wenn dieses seit Jahrzehnten verkünden lässt, was sie alles für den Aufschwung tun.

Abgesehen von Vietnam (wo die "demokratische" Alternative auch nicht viel besser als die kommunistische war) wüsste ich kein (ehemals) kommunistisches Land, wo die Bevölkerung zum Schutz ihrer Herrscher auf die Barrikaden gegangen wäre. Selbst im 2. WK wurden die deutschen Truppen, vor allem in der Ukraine aber auch in Russland selbst, zunächst als Befreier begrüßt (bevor die Bevölkerung merkte, dass sie nur Pest gegen Cholera getauscht hatte). Ich würde mal vermuten, wenn die Bevölkerung eben diese Fresspakete bekommt (und das gute Gefühl, nicht wegen einer falschen Äußerung gleich mitsamt der Familie in einem Lager zu verschwinden), wäre die Wirkung der Propaganda schnell verflogen...

 

Zitat:

Und genau da liegt das Problem: Es gibt viele Vermutungen über den Rückhalt des Regimes, aber sicher kann man sich nicht sein. Und genau das gilt fürs Militär. In einem bewaffneten Konflikt wäre hier von "Desertieren bei der ersten Gelegenheit" bis hin zu "Kämpfen fanatisch bis zum letzten Mann" alles möglich. Und gerade dieses Nichtwissen macht jeglichen Gedanken an einen Zusammenstoß für Militärs unangenehm. Sie wissen einfach nicht, was auf sie zukommen würde.

Das wird wahrscheinlich so sein, dass der Rückhalt des Regimes mit steigendem Dienstgrad immer höher wird. Je höher die Herarchieebene, desto mehr hat der Militärangehörige zu verlieren. Aber Generäle und Offiziere alleine gewinnen keinen Krieg...

 

Zitat:

Und keiner hätte Lust seine Soldaten in ein sehr gebirgiges Land zu schicken, in dem Millionen möglicherweise fanatische Soldaten, die sich bestens mit dem Terrain auskennen und seit Jahrzehnten auf sowas vorbereiten, auf einen warten.

Natürlich nicht. Aber genau das hat 1950 erstaunlich gut funktioniert. Und damals war Nordkorea vom Lebensstandard und von der Wirtschaft her Südkorea noch überlegen, so dass der Rückhalt des Regimes in Bevölkerung und beim einfachen Soldaten höher gewesen sein dürfte als heute.

 

Zitat:

Norkorea verschwindet und wird Chinesisch besetzt: Das fänden die Koreaner und die Amerikaner nicht gut, weil China plötzlich direkt an der Grenze steht.

Das wäre aber vielleicht das kleinste Übel. Immerhin ist China um einiges berechenbarer als das derzeitige Nordkorea.

 

Zitat:

Ein Abzug der Amerikaner nach der Wiedervereinigung wird den Südkoreanern aber auch nicht groß gefallen, weil sie dann "alleine" vor der Grenze Chinas stünden.

Faktisch wäre aber der offizielle Grund für die Anwesenheit der amerikanischen Truppen im Land, zumindest in der Stärke, dann nicht mehr gegeben.

 

Zitat:

Von daher denke ich nicht, dass sich in der nächsten ZEit viel tun würde. Es würde mich zumindest sehr überraschen.

Zumindest nichts, was von Südkorea oder den Amerikanern ausgeht. Wenn allerdings das nordkoreanische Regime wirklich Dummheiten machen würde, wären die anderen Mächte vermutlich zum Handeln gezwungen...

Mon Mar 11 15:55:00 CET 2013    |    Shibi_

Zitat:

Zitat:

Falls es wirklich zum Krieg kommt wird die Nato eingreifen und dann ist das Ganze in weniger als 3 Tagen vorbei und sämtliche Militärstützpunkte Nordkoreas existieren nicht mehr.

Klar, das hat in Afghanistan und im Irak auch wunderbar funktioniert...

Warum sterben dann immer noch täglich Soldaten deiner "Spezialeinheiten" durch primitive Autobomben und dergleichen?

Das nennt sich Guerillakrieg und dagegen hilft auch die modernste Technologie und beste Planung nichts. Wenn der Feind nicht greifbar ist weil es jeder sein könnte gibt es auch nichts was man bekämpfen kann. Das sind einzelne Aktionen von einzelnen Menschen oder kleinen Grüppchen ohne klare Führung und Struktur. In Nordkorea ist das anders, dort gibt es eine klar strukturierte Armee und Regierung. Das kann man problemlos bekämpfen. Nur einnehmen wird man das Land nie können, denn sonst geht es dort auch so los wie in allen anderen Ländern, es werden IDEs gebaut und willkürlich Sachen in die Luft gejagt.

Mon Mar 11 16:35:31 CET 2013    |    Faltenbalg30803

Zitat:

Natürlich nicht. Aber genau das hat 1950 erstaunlich gut funktioniert. Und damals war Nordkorea vom Lebensstandard und von der Wirtschaft her Südkorea noch überlegen, so dass der Rückhalt des Regimes in Bevölkerung und beim einfachen Soldaten höher gewesen sein dürfte als heute.

Und genau da liegt der Punkt. Die Bevölkerung wird immernoch im Glauben sein, dass sie im Lebensstandard höher sind. Gerade weil es vor der Abschottung so war ist es praktisch, denn diese ehemalige Wahrheit aufrecht zu erhalten ist einfacher und glaubwürdiger, als zu behaupten "Wir waren damals viel ärmer aber heute geht es uns besser als dem Süden".

 

 

Zitat:

Das wäre aber vielleicht das kleinste Übel. Immerhin ist China um einiges berechenbarer als das derzeitige Nordkorea.

Nordkorea war in den letzten Jahrzehnten immer sehr berechenbar. ;)

 

 

Zitat:

Faktisch wäre aber der offizielle Grund für die Anwesenheit der amerikanischen Truppen im Land, zumindest in der Stärke, dann nicht mehr gegeben.

Faktisch nicht. Trotzdem möchten die Koreaner nicht gerne wieder alleine vor den Toren Chinas stehen.

 

 

Zitat:

Zumindest nichts, was von Südkorea oder den Amerikanern ausgeht. Wenn allerdings das nordkoreanische Regime wirklich Dummheiten machen würde, wären die anderen Mächte vermutlich zum Handeln gezwungen...

Ja, das meinte ich. Südkorea, China und die USA werden sich hüten, da irgendwas zu machen. Und da die Nordkoreanische Elite auch keinen Grund hat ihren Staat und damit ihre Positionen und Macht aufzugeben, wird von denen ausser Säbelgerassel höchstwahrscheinlich auch nichts kommen.

Mon Mar 11 16:42:30 CET 2013    |    Turboschlumpf27726

mal folgendes gedankenspiel....

wie würde es uns passen, wenn die chinesen meinten, im nordanlantik/ nordsee, ein 'großes manöver' abhalten zu müssen mit bündnispartnern?:rolleyes:

 

egal was man von dem süssen kim halten mag; jedes ding hat zwei seiten.

 

und wo und was die usa in letzter zeit so alles an massenvernichtungswaffen gefunden hat......man weiß ja nicht.

 

nur mal anmerk;)

Mon Mar 11 16:57:15 CET 2013    |    Faltenbalg30803

Zitat:

wie würde es uns passen, wenn die chinesen meinten, im nordanlantik/ nordsee, ein 'großes manöver' abhalten zu müssen mit bündnispartnern?

Dazu müsste China erstmal Bündnispartner haben, die an die Nordsee oder den Nordatlantik angrenzen.

Mon Mar 11 19:01:53 CET 2013    |    Rostlöser13288

Zitat:

Das nennt sich Guerillakrieg und dagegen hilft auch die modernste Technologie und beste Planung nichts. Wenn der Feind nicht greifbar ist weil es jeder sein könnte gibt es auch nichts was man bekämpfen kann. Das sind einzelne Aktionen von einzelnen Menschen oder kleinen Grüppchen ohne klare Führung und Struktur. In Nordkorea ist das anders, dort gibt es eine klar strukturierte Armee und Regierung. Das kann man problemlos bekämpfen. Nur einnehmen wird man das Land nie können, denn sonst geht es dort auch so los wie in allen anderen Ländern, es werden IDEs gebaut und willkürlich Sachen in die Luft gejagt.

Ich denke der Bevölkerung ist bewusst das es anderswo durchaus besser ist. Soweit ich weiß flüchten (oder versuchen) eine menge Nordkoreaner nach China. Und an den Grenzen fliegen ne Menge Ballons mit Briefen nach Nordkorea.

 

Demnacht glaube ich nicht das die Bevölkerung das ganze zu einem Guerillakrieg werden lassen möchte.

Mon Mar 11 19:37:49 CET 2013    |    andyrx

Guerilla Krieg passt nicht zu den zurückhaltenden Asiaten die immer freundlich lächelnd nicken:D:D

 

 

MfG Andy

Mon Mar 11 19:40:01 CET 2013    |    Rostlöser13288

Zitat:

Guerilla Krieg passt nicht zu den zurückhaltenden Asiaten die immer freundlich lächelnd nicken:D:D

 

 

 

 

 

MfG Andy

Ich glaub das Wortspiel "Guerilla Krieg" wurde quasi im Vietnam Krieg geboren :P

Mon Mar 11 19:41:06 CET 2013    |    Drahkke

Wenn überhaupt, dann ist hier IMHO eher mit einem Bürgerkrieg als mit einem Guerillakrieg zu rechnen.

Tue Mar 12 20:41:50 CET 2013    |    lukasn

Meine Meinung:

 

Mit dem Beginn eines Krieges aufgrund eines Erstschlages, würde Kim sein eigenes Todesurteil

unterschreiben. Das weiß er. Deswegen wird nichts passieren. Alles was die Nordkoreaner machen, ist doch kalkuliert. Solange man mit einem Erstschlag drohen kann, sichert man sich gewissenermaßen gegenüber weitreichenderen Resolutionen, oder gar einer Invasion ab. Mit Bombentests erhebt man sich über den Status eines ungefährlichen, uninteressanten Staates.

 

Amerika ist kriegsmüde und völlig uninteressiert an einem weiteren Krieg. Dazu kommt, dass Nordkorea über keinerlei Ressourcen verfügt, die gesichert werden müssten. Mit Südkorea und Japan sind amerikanische Interessen sowieso in ausreichendem Maße lokal vertreten.

 

Es wird nichts passieren. Nordkorea wird mit Drohungen agieren - die Weltgemeinschaft wird weiter mit Sanktionen reagieren. Daily business.

Wed Mar 13 12:12:33 CET 2013    |    andyrx

die Amerikaner brauchen aber irgendwie immer einen Krieg um ihre aktuellen Waffensysteme möglichst realitätsnah zu testen:p

 

mfg Andy

Wed Mar 13 12:26:36 CET 2013    |    bronx.1965

Zitat:

die Amerikaner brauchen aber irgendwie immer einen Krieg um ihre aktuellen Waffensysteme möglichst realitätsnah zu testen

Da gibts dann wohl genug Möglichkeiten in der Zukunft. Pakistan (als Wackelkandidat) vs Indien, Israel vs Iran, chinesische Hegemonialansprüche, etc. Die Welt kommt so schnell nicht zur Ruhe.

"Verbündete" sind nicht immer automatisch "Freunde". Jemand (wars Kissinger?) sagte mal: " Länder haben keine Freunde, Länder haben Interessen". Klingt logisch, oder?

Wed Mar 13 12:37:55 CET 2013    |    andyrx

Sehr weise was Kissinger damals schon unbeschönigt sagte;)

 

MfG Andy

Thu Apr 11 22:05:59 CEST 2013    |    dodo32

Zitat:

Deswegen wird nichts passieren.

da bin ich mir schon seit bald 3 Wochen nicht mehr so sicher. Der lässt es drauf ankommen, dessen bin ich mir fast sicher.

Thu Apr 11 22:06:43 CEST 2013    |    Drahkke

Ich denke mal, daß es wieder bei ein paar Waffentests bleibt.

Thu Apr 11 22:09:11 CEST 2013    |    Rostlöser13288

Zitat:

Zitat:

 

Nordkorea droht USA und Südkorea mit "totalem Krieg"

 

weiss der Mann eigentlich von was er da redet und welche Not und welches Elend mir diesem Satz verknüpft waren ??

Vermutlich gibts da keinen Bezug zum dritten Reich. Das wird eher sinngemäß übersetzt worden sein denke ich.

Thu Apr 11 22:11:56 CEST 2013    |    dodo32

Zitat:

Ich denke mal, daß es wieder bei ein paar Waffentests bleibt.

wir werden sehen.., wenn bei einem dieser "Tests" nur die kleinste Kleinigkeit "schief geht", dann rauchts in Korea.

Fri Apr 12 09:07:10 CEST 2013    |    100avantquattro

Also lieber doch noch warten mit den Sommerreifen?

Sun Aug 11 16:37:00 CEST 2013    |    Federspanner46061

Drecks Atomwaffen.

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