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andyrx

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Thu Jan 18 15:23:00 CET 2024    |    andyrx    |    Kommentare (126)    |   Stichworte: Allrad, Eis, GH2, Honda, HR-V, Schnee, Winter

Hallo Motortalker ,

Irgendwie ist Januar und da ist Winter ….für mich völlig normal und Schnee und Eis keine Überraschung und ich bin dafür ausgerüstet ….😉

Auch merke ich die Warnzeichen für Glätte noch wie leichtgängigerer Lenkung oder leichtes Heck und ich bemerke durchdrehende Räder auch noch ohne die Leuchte des ESP oder der Traktionskontrolle die blinkt.

Gehe ich auf längere Fahrt ist das Auto vollgetankt und ich habe ne Decke und zweites paar Schuhe sowie Frostschutzmittel in Reserve an Bord…. Auch was zu trinken und zu essen sollte an Bord sein.

Ich verstehe auch nicht warum man sich in einen Dauerstau auf der Autobahn stellt wo man über Nebenstrecken zumindest nicht eingesperrt im Stau ist.

Irgendwie haben wir Winter verlernt …..oder täusche ich mich da.

10cm erwarteter Schnee ist den Medien schon die Meldung schwere oder gar extreme Unwetter wert anzukündigen…..mittlerweile nehme ich das gar nicht mehr ernst.

Ich verstehe auch nicht wie es möglich ist einen 20 km Stau nicht auflösen zu können ….der dann 8 Stunden oder länger besteht…..klar ohne Rettungsgasse kommt natürlich auch niemand durch weil die Autofahrer zu blöd sind sich zu arrangieren—} https://www.nonstopnews.de/meldung/43637

War Montag bis Dienstag im Norden unterwegs ( mit dem Renault Fluence 2.0 ) trotz viel Schnee mit guten Winterreifen und Frontantrieb kein Problem wenn man umsichtig fährt…..jedoch sind trotz vereister Piste LKW in irrwitzigen Tempo an einem vorbei gebraust …und obwohl auf der A1 bei Sittensen mehrere Trucks im Seitenraum gelandet sind…..oder ein Sprinter entgegen der Fahrtrichtung auf Standspur strandete …..kein Wunder dass es dann klemmt mit dem Verkehrsfluss.

Heute Ausflug in umliegende verschneiten Berge der Rhön gemacht …..mit dem Honda HRV 4x4 ganz wunderbarer kurztrip …..und hier sind die Menschen Winter noch gewohnt und trotz schneebedeckter Fahrbahn war das alles kein Problem.

Erwarte ich zu viel mitdenken ??

Wie denkt ihr darüber ??

Grüße Andy

Fahren bei Schnee unterwegs
Fahren bei Schnee unterwegs
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Mon Jan 22 14:00:42 CET 2024    |    Schwarzwald4motion

Wo gibt's denn sowas?

Mon Jan 22 14:09:23 CET 2024    |    restek

Amazon u.ä.

Mon Jan 22 15:14:22 CET 2024    |    fehlzündung

Was ist der Sinn von den Tüten?

Also man pinkelt in die Tüte statt in die Büsche?

Mon Jan 22 17:50:05 CET 2024    |    Schwarzwald4motion

Bei stockenden Verkehr wird aussteigen schwierig, ich hab schon von Beifahrern gehört, die mussten zu Fuß Kilometerweit bis zum nächsten Ausfahrt um das Auto einzuholen.

Mon Jan 22 18:12:38 CET 2024    |    fehlzündung

Ich kann es mir nur technisch nicht vorstellen, im Sitzen im Auto zu pinkeln und das mit dem Beutel so hinzubekommen, dass auch alles in den Beutel geht.

Würde im LKW oder Sprinter gehen, wo man zumindest halbwegs aufstehen kann dabei.

Also ich würde immer den Sprint hier die Leitplanke oder in die Büsche vorziehen, wenn irgendwie möglich und unumgänglich.

Mon Jan 22 20:12:33 CET 2024    |    Schwarzwald4motion

Ich muss mal meine Sitzneigung testen.

Tue Jan 23 09:09:22 CET 2024    |    MeisterTrampel

Ich muss auch mal meine Meinung abgeben. 23 Jahre alt und seit 5 Jahren erst auf der Straße. Ca. 60.000km gefahren bisher. Also vergleichsweise wenig Erfahrung. Und doch muss ich über die anderen Autofahrer schimpfen.

Ich hatte noch gar keine Probleme im Winter. Ich wohne auf (nur) ca 400m Höhe. Im Winter haben wir gern mal 30-40cm Schnee, wenn auch nur mal für 2 Wochen. Aber sobald es schneit, tun alle so als hätten sie im Winter noch nieeee auch nur eine einzige Schneeflocke gesehen. "Waaas es schneit? Minus 10°C? Das ist ja der Wahnsinn!" So in etwa müssten Großteil der Leute reagiert haben.

Auf Landstraßen, in Städten und auf der Autobahn sind alle überfordert, sobald mal nur ein paar Krümel auf dem Boden liegen. Entweder gibt es die Leute, die auf einer Breiten Landstraße auf 10 kmh runterbremsen, obwohl es gerade erst angefangen hat zu "rieseln".
Oder die, die aufgrund ihres Vertrauens in ihren Fetten Allrad SUV einfach voll durch ballern und sich beim Bremsen an der Ampel aufeinmal wundern.

Ich bin meine ersten 2 Winter mit einem 2003er Opel Vectra C gefahren. Super Auto, hatte ein sehr sehr simples ESP, was mit heutigem kaum zu vergleichen ist. Bin aber sicher durch gekommen. Zwischendurch einen 2021er Passat GTE. War im Schnee fürchterlich. Mit 1.9t auf Vorderradantrieb einfach viel zu Fett. Fuhr sich trotz aller Helferlein ganz schlimm, sobald es glatt wurde.
Heute Fahre ich einen 1999er Volvo S80. Frontantrieb, 140ps Sauger. Keine Helferlein außer ABS und ein fast nicht eingreifendes ESP. Ist bisher das beste Auto für Schnee usw.

Wenn ich meine Schwester sehe, welche durch günstiges Leasing einen brandneuen Passat mit 150ps als Erstwagen hatte, dann sehe ich das gleiche Problem wie bei allen anderen. "Das Auto ist ja modern und sicher. Das Auto hilft mir ja im Notfall." Joa wenn man mit zu wenig Abstand nem LKW hinterher fährt und der dann anhält um den Winterdienst abbiegen zu lassen, tja dann hilft dir auch keine moderne Karre.
Ausrede von Ihr: "jaaa unter dem Schnee war vereist. Ich hatte gar keine Chance..."
Ähm ja, deswegen konnte der LKW ja auch normal bremsen.

Generell egal zu welcher Jahreszeit gilt bei viele die Devise: "Auto ein; Gehirn aus"

Tue Jan 23 16:58:55 CET 2024    |    JRefi

Ich habe neben Decke, Wasser, Energieriegeln, nach Möglichkeit vollem Tank und Pinkeltüte (geht einigermaßen, die Dinger sind mit einem Material versehen, was den Urin in Gel verwandelt, kann man dann im nächsten Mülleimer entsorgen) noch einen Eimer mit Splitt im Fahrzeug stehen. Vor Jahren hatte ich mal eine Situation mit überfrierendem Regen. In einer leicht überhöhten Kurve sind alle Autos im Stand (!) Richtung Straßengraben gerutscht. Gerettet hatte mich dann der schmale Grasstreifen, der noch nicht komplett vereist war. Einige Fahrzeuge hatten nicht so viel Glück. Seitdem gehört Streugut, welches in Griffweite ist, zur Standardausrüstung im Winter.

Tue Jan 23 17:02:41 CET 2024    |    fehlzündung

Puh macht ihr alle ein Bohei davon.

ALso bei längeren Fahrten eine kleine Flasche Wasser ist gut. Aber am wichtigsten ist erstmal ein gut gefüllter Tank, damit man im Winter ggf. ein paar Stunden durchheizen kann.

Ohne Essen kommt man ein paar Stunden schon aus, auch wenn es nicht angenehm ist.

Tue Jan 23 17:05:06 CET 2024    |    ToledoDriver82

Auf langen Strecken hab ich eh immer bissel was dabei...für Mensch und Fahrzeug

Tue Jan 23 17:53:52 CET 2024    |    TH-H

Als ich mein erstes Auto hatte, bin ich, nach dem ersten Schneefall, auf einen großen verschneiten Parkplatz gefahren, der Leer war.
Da habe ich dann das Fahren im Schnee und Eis geübt.
Heutigen Fahranfängern rate ich dringen zu einem Verkehrssicherheitstrainig mit dem eigenen Auto,
Dann lernt der Fahranfänger wie das Auto reagiert, wenn es glatt ist.
Und was der Wagen macht, wenn man bei Glätte zu schnell ist.
Was Staus angeht, das liegt meist an Lkw´s, die teilweise sogar noch mit Sommerreifen oder abgefahrenen Reifen unterwegs sind!
Die stehen dann meist Kreuz und Quer und es ist schwer, die wieder in die Bahn zu bekommen.
Genauso wenn sie im Graben liegen, dann wird es noch schwerer sie wegzubekommen.

Tue Jan 23 17:56:56 CET 2024    |    Schwarzwald4motion

Ja das mit dem Parkplatz hab ich natürlich auch gemacht und war sehr hilfreich, ein paar Jahre später hab ich das dann verfeinert in Richtung driften und so weiter😁

Heutzutage findest du praktisch keinen Parkplatz mehr entweder bewacht oder voll gestellt, mit Bordstein oder Beleuchtung, Ist einfach alles schwieriger geworden.

Tue Jan 23 17:58:32 CET 2024    |    ToledoDriver82

Ich war neulich erst wieder auf einem 😁 hat mich auch an früher erinnert

Wed Jan 24 16:21:42 CET 2024    |    Brechreiz

Das fängt ja alles mittlerweile schon beim Anfahren und der vorausschauenden Fahrweise an bis hin zum Bremsen.

Mal bei entsprechenden Bedingungen nur über die Kupplung oder im zweiten Gang anfahren bei Schaltern kennen die meisten Leute gar nicht, da wird sichtbar draufgepinselt und der Schnee und das Eis poliert, bis du gar keinen Halt mehr hast, mal mitdenken wird auch überbewertet. Gleiches gilt für Abstand u.ä. .... mal nen Meter mehr Abstand lassen, beim ranrollen an die Ampel auch einfach mal vom Gas gehen und statt direkt zu bremsen die Motorbremse einsetzen kennen viele auch einfach nicht..

Wed Jan 24 16:28:48 CET 2024    |    Schwarzwald4motion

Die Anfänger sterben halt nicht aus 😛

Wed Jan 24 16:48:34 CET 2024    |    Blubber-AWD

Treffen sich am Himmel zwei Schneeflocken.
Fragt die eine: "Und, was machste heut noch so?"
Die andere: "Ich tu mich mit 'ner Menge Kumpels zusammen, und dann bringen wir in Hamburg den Verkehr zum Erliegen!"
Die erste: "Das kann ich in Stuttgart ganz alleine."

Wed Jan 24 16:49:45 CET 2024    |    fehlzündung

Bis auf Motobremse alles korrekt.

Die soll man bei Schnee und Glätte nicht einsetzen. Lieber mit der Fußbremse gefühlvoll bremsen.

Bei der Motorbremse wird nur die Antriebsachse gebremst und das kann bei Glätte dazu führen, dass das Auto instabil wird.

Wed Jan 24 16:52:06 CET 2024    |    TH-H

Wenn ich die Autos zählen würde, die mir hier im Winter, mit kaum geräumtem Schnee oder kaum freigemachten Scheiben entgegenkommen.
Quasi im Blindflug!
Sowas kommt bei mir nicht vor bzw. kam nicht vor.
Denn seit ich kein Laternenparker bin, steht der Wagen in der Garage meines verstorbenen Vaters.
Aber als ich Laternenparker war, da ging einige Zeit drauf, den Wagen ringsum von Eis und Schnee zu befreien.
Für Eis hatte ich eine Sprühflasche, die gefüllt war mit Scheibenfrostschutz, dem guten Zeug bis -60°.
Mit dem sprühte ich ringsum die Scheiben ein.
Und im Wischwasserbehälter war das Zeugs auch drin, fast pur, denn so gefror es nicht beim Wischen auf die Scheibe.
Denn Anhalten zum Kratzen unterwegs, dass hat sich seit Baubeginn der Neubaustrecke Wendlingen-Ulm erledigt.
Denn im Zuge der Bauarbeiten wurde die Straßen umgebaut und Plätze zum Anhalten gab es dann nicht mehr.
Auf jeden Fall waren Scheiben ringsum und Dach, Motorhaube etc. von Eis und Schnee befreit, bevor ich losgefahren bin.
So viel Zeit musste immer sein!

Und was ein Sicherheitstraining angeht, das würde ich beim Führerschein verpflichtend machen.
Zumindest Gutscheinmässig, falls der Fahranfänger nicht gleich ein eigenes Auto hat.
Anfahren mit Kupplung, feinfühlig, das wird bei vielen Autos schwierig, da Automat oder DSG-Getriebe auf dem Vormarsch sind und Schaltgetriebe kaum noch lieferbar sind.

Ich selber habe meinen Führerschein 1978, nach ein paar Stunden Schaltgetriebe, mit Auto mit Automatgetriebe fortgesetzt.
Mein erstes Auto war dann ein Audi 50LS mit 50 PS und Schaltgetriebe.
Danach gabs einen Polo Coupe GT,75PS, dann einen Golf 2 GTI ohne KAT mit 112PS und dann den Corrado G60.
Und dann, 1999 began die Mercedes Ära.

Wed Jan 24 17:00:29 CET 2024    |    fehlzündung

Eigentlich ist das Fahren mit Automatik da einfacher. Man muß nur noch gefühlvoll Gas geben, statt das Zusammenspiel Gas-Kupplung zu beherrschen.

Auch haben die meisten Automatiken entsprechende Programme für Winter/Schnee und fahren dann gleich im zweiten Gang an oder das E-Gas ist weniger sensibel und besser dosierbar.

Wed Jan 24 17:07:27 CET 2024    |    Blubber-AWD

Japp, moderne Automatiken sind da recht hilfreich. Alte weniger...

Wed Jan 24 17:11:31 CET 2024    |    fehlzündung

Zumindest die Winterprogramme gab es aber schon Anfang der 90er. Gut, die sind im 2. Gang angefahren, sonst nix.

Wed Jan 24 17:20:21 CET 2024    |    ToledoDriver82

Es ist eben grundsätzlich von Vorteil sein Fahrzeug zu kennen und dafür reicht dann eben schon mal das "Spielen" im Schnee auf einer Fläche wo man keinen stört und nichts passieren kann....wenn das nur das Gefühl für Gas geben und Bremsen verbessert,eventuell noch was das Lenken angeht,ist doch schon etwas erreicht und man ist nicht mehr ganz so ahnungslos

Wed Jan 24 17:59:22 CET 2024    |    TH-H

Zitat:

@ToledoDriver82 schrieb am 24. Januar 2024 um 17:20:21 Uhr:


Es ist eben grundsätzlich von Vorteil sein Fahrzeug zu kennen und dafür reicht dann eben schon mal das "Spielen" im Schnee auf einer Fläche wo man keinen stört und nichts passieren kann....wenn das nur das Gefühl für Gas geben und Bremsen verbessert,eventuell noch was das Lenken angeht,ist doch schon etwas erreicht und man ist nicht mehr ganz so ahnungslos

Eben deshalb habe ich das damals so gemacht.
Das brachte mir einiges, was das Kennenlernen des Autos bei Eis und Schnee angeht.
Selbst später noch mit dem damaligen W169er A180CDI, wo ich Abends die Verschneite Steigung der "Champagne" hochfuhr und die Limosinen reihenweise seitlich standen und nicht mehr weiterkamen.
Im oberen Streckenteil, rauf nach Ostfildern-Parksiedlung, da war nur noch ich unterweg und, vor mir ein Smart!
Wir kamen aber beide gut hoch, langsam und vorsichtig.
An dem Tag hat es zum Feierabend ca. 12-15cm Schnee runtergeschneit.
Die B10 und sämtlich anderen Auffahrten auf die Filderebene waren dicht, wegen Stau und hängengebliebenen Autos.
Hatten wir auch im unteren Teil, bis Zollberg, aber damals war die Strecke noch zweispurig und man konnt auch auf die Gegenspur ausweichen, weil Gegenverkehr kam so gut wie keiner.
Ab Zollberg bis hoch zur Parksiedlung waren wir zwei aber alleine.

Wed Jan 24 21:32:43 CET 2024    |    fehlzündung

Bei aller Kritik an den nachlassenden Fähigkeiten der Fahrer muß ich aber auch feststellen, der Winterdienst war früher besser.

Vor 20 Jahren waren morgens, wenn ich zur Arbeit fuhr, die Bundesstraßen geräumt/gestreut. Auch wenn es noch schneite, man konnte halbwegs gut fahren.

Heute kommt der Schneepflug viel später, gerade auf Nebenstrecken ist die Schneedecke dann schon festgefahren.

Dafür wird teilweise Salz gestreut, als gäbe es kein Morgen. Es reicht schon, dass es evtl. glatt werden könnte, dann wird abends überall Salz gestreut, auch Nebenstrecken. Meist friert es dann doch nicht, regnet nur und man hat tagelang die Sauerei auf der Straße.

Thu Jan 25 03:50:56 CET 2024    |    Schwarzwald4motion

Das mit dem Salz kann ich so keinesfalls bestätigen, das war früher definitiv mehr und meist so wahllos.

Heute geht es fast nur noch explizit um die Verhinderung der Folgen von Eisregen.

Thu Jan 25 07:26:56 CET 2024    |    fehlzündung

Hier umgekehrt. Früher gab es Salz nur auf wichtigen Hauptverkehrsadern.

Jetzt wird es überall und in großer Menge gestreut. Gerade zum Ende des Winters hin hab ich immer das Gefühl, die müssen die eingelagerte Menge noch loswerden.

Aber der Grundstücksbesitzer, der darf natürlich kein Salz mehr vor seiner Einfahrt streuen, das ist strweng verboten....

Thu Jan 25 08:41:30 CET 2024    |    5sitzer

Falscher Strang

Thu Jan 25 09:02:49 CET 2024    |    noplan

Zitat:

@Schwarzwald4motion schrieb am 25. Januar 2024 um 03:50:56 Uhr:


Das mit dem Salz kann ich so keinesfalls bestätigen, das war früher definitiv mehr und meist so wahllos.

Heute geht es fast nur noch explizit um die Verhinderung der Folgen von Eisregen.

Das scheint durch die Gemeinden bestimmt zu werden? Früher war Salzststreuen bei mir in der Stadt generell verboten, heute nur noch für Privat. Hier gibt es keine Schneepflüge mehr, stattdessen Salzstreumaschinen. Teilweise kann man nicht mehr zwischen Eis und Salz auf der Fahrbahn unterscheiden so viel ist das. Richtig gut fürs Auto und für die Umwelt...

Thu Jan 25 10:32:17 CET 2024    |    TH-H

Also bei uns in der Gemeinde wird nur auch Haupt oder Vorrangstraßen gestreut.
Auf Nebenstraßen seit jahrzehnten nicht mehr.
Mit dem Ergebnis, dass einige Stellen Spiegelglatt werden, wenn es über Nacht gefriert.

Wobei die Gemeinde manchmal übergeordneten Straßen, wie Kreisstraßen etc. voraus ist!
Wir hatten mal Eisregen und es war Spiegelglatt, aber in der Gemeinde konnte man fahren, die Straßen waren gestreut und Frei.
Aber nur bis kurz nach den Ortsschildern, ab da waren die Straßen wieder Spiegelglatt!
Ich drehte da dann wieder um, fuhr nach Hause und rief meinen Arbeitgeber an, dass ich nicht komme.
Und da war ich nicht der Einzige, wie ich dann am nächsten tag erfuhr.

Thu Jan 25 10:46:58 CET 2024    |    ToledoDriver82

Ist auch richtig und hab ich auch schon gemacht

Thu Jan 25 10:52:48 CET 2024    |    Swissbob

Bei uns werden sogar die Waschplätze und Waschanlagen gestreut.

Thu Jan 25 11:17:06 CET 2024    |    fehlzündung

Bei wirklichem Eisregen sollte man von Zuhause arbeiten, sofern möglich, oder einen Tag Urlaub nehmen. Das ist ein gut investierter Urlaubstag.

Manche Arbeitgeber geben dann auch aus Kulanz einen Tag frei wegen höherer Gewalt.

Thu Jan 25 11:18:17 CET 2024    |    fehlzündung

Zitat:

@Swissbob schrieb am 25. Januar 2024 um 10:52:48 Uhr:


Bei uns werden sogar die Waschplätze und Waschanlagen gestreut.

Da müssen es die Betreiber machen. Verkehrssicherungspflicht usw.

Thu Jan 25 11:22:42 CET 2024    |    Schwarzwald4motion

Bei Wasser und eisigen Temperaturen wohl kaum anders machbar.

Thu Jan 25 11:37:20 CET 2024    |    TH-H

Zitat:

@fehlzündung schrieb am 25. Januar 2024 um 11:17:06 Uhr:


Bei wirklichem Eisregen sollte man von Zuhause arbeiten, sofern möglich, oder einen Tag Urlaub nehmen. Das ist ein gut investierter Urlaubstag.

Auf jeden Fall, denn von der Filderebene runter ins Neckartal zu kommen, das wäre sehr Gefährlich gewesen!

Zitat:

Manche Arbeitgeber geben dann auch aus Kulanz einen Tag frei wegen höherer Gewalt.

Schön wäre das damals gewesen, war aber nicht.

Thu Jan 25 12:06:56 CET 2024    |    fehlzündung

Ist wohl auch aus Eigeninteresse des Arbeitgebers. Nützt ja nix, wenn der Arbeitnehmer einen Unfall hat oder sich langlegt und dann ggf. wochenlang ausfällt, weil er zu geizig für nen Urlaubstag war.

Thu Jan 25 12:19:26 CET 2024    |    ToledoDriver82

So ist es und wie bei mir fällt dann nicht nur die Arbeitskraft aus, sondern das Fahrzeug womöglich auch,wenn es im schlimmsten Fall nicht sogar ersetzt werden muss...da ist ein Tag daheim günstiger.

Thu Jan 25 19:54:14 CET 2024    |    restek

Beim Thema Automatik muss ich an den Opel Olympia von nem Kumpel denken.
War Mitte der 70er.
Wenns so richtig kalt war , ging der beim 1. Einlegen von D aus. Quasi abgewürgt. Wohl wegen zu zähem Öl.
Gab Kumpel beim Einlegen zu viel Gas, um das zu verhindern, ging zu viel Kraft an die Hinterräder.
Und in der nicht geräumten Nebenstrasse, in der er wohnte, drehten die Hinterräder fröhlich durch.

Thu Jan 25 20:35:31 CET 2024    |    andyrx

Rausschaukeln aus festgefahrener Situstion geht mit Handschalter aber etwas besser ….aber das kann ja heute kaum noch einer 😮

Thu Jan 25 20:41:11 CET 2024    |    Schwarzwald4motion

Schaukeln muss man meistens am Hang, da reicht dann der Gasfuß und Kupplung.

Deine Antwort auf "Winter in Deutschland ….eigentlich kein Problem oder doch ??"

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