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andyrx

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Tue May 10 14:07:23 CEST 2011    |    andyrx    |    Kommentare (119)    |   Stichworte: A4, Audi, BMW, Bremse, Cockpit, Fiat, Ford, Honda, Kia, Mazda, Mercedes, Mini, Mitsubishi, Nissan, Opel, Peugeot, Porsche, Renault, Sicherheit, Smart, Toyota, Umfrage, VW

Handbremse elektrisch oder konventionell..??

lieber modern oder konventionell..??
Lieber modern oder konventionell..?

Moin

 

ich fahre neben meinem modernen Audi ja auch noch ein paar Youngtimer und ältere Modelle....einzig der Audi hat eine elektrische Handbremse statt dem gewohnten Seilzug mit Hebel in der Mitte (beim Jaguar links neben dem Sitz)...muss ich mich doch immer mal wieder umgewöhnen wenn ich die Autos wechsel und im Parkhaus z.B. anfahren will;)

 

 

wo seht ihr die Vorteile der modernen Lösung bzw. könnt ihr euch damit anfreunden..??

 

die moderne Handbremse kennt ja nur auf oder zu....das aber sehr wirkunsgvoll:p:cool:

 

hier auch mal ein Artikel wo das hingehen könnte in der Entwicklung--> http://www.n-tv.de/auto/Parken-auf-Knopfdruck-article3294281.html

 

 

mfg Andy


Wed May 11 00:12:26 CEST 2011    |    Spurverbreiterung17812

Für mich ist so ein Teil eigentlich relativ unnötig. Es ist eben nur eine von vielen el. Spielereien mit fraghafter Sinnhaftigkeit. Ich könnte auch ohne anfahren (erst recht mit Automatik:D) und wie man an einem Hebel zieht weiß ich auch noch. Allerdings möchte ich sie in meinem Jaguar trotzdem nicht missen, jedoch nicht wegen der Funktion, sondern rein wegen der Optik. Der schöne glänzende Chrom Knopf passt einfach viel schöner in die Mittelkonsole als ein plumper Hebel. Ansonsten bin ich betreffend Elektronik eher der Meinung weniger ist mehr. Was nicht da ist, kann nicht kaputt gehen. Andererseits hat meine Katze mitlerweile 120000 km drauf und ich hatte noch keine Probleme mit dem Ding. Beim driften brauch ich auch keinen Hebel, schließlich hat der Jag Heckantrieb, also bin ich zusammengefasst großteils dafür, finde es aber dennoch nicht wirklich notwendig.

Die Variante in Andys Jag ist auch nicht schlecht. Kein störender Hebel in der Mitte und keine bei einer Reparatur teure Elektronik.

Wed May 11 00:29:23 CEST 2011    |    Multimeter7699

Ich persönlich bevorzuge die elektronische Handbremse - ist einfach bequemer.

Und auch die Berganfahrhilfe(habe ich im Astra mit "mechanischer"!!! Handbremse drin) möchte ich persönlich nichtmehr missen. Es ist einfach so furchtbar entspannt -> Fuß von der Bremse, Gang rein und ganz normal anfahren. Egal wie, egal wo, egal wann und wie schnell.:D

 

Das einzige was mir noch fehlt, ist ein (gutes) Automatikgetriebe...:)

Aber dafür fahre ich die falschen Marken. :D

Wed May 11 00:45:33 CEST 2011    |    ROYAL_TIGER

Bei Audi ersetzt die elektronische Handbremse nicht nur die klassische Funktion der Handbremse.

Zusätzlich beinhaltet diese noch einen Holdassistenen, welcher das problemlose Anfahren am Hang ermöglicht. Zusätzlich kann die elektronische Handbremse als "Notbremsfunktion" benutzt werden ohne gleich alle vier Räder platt zu walzen.

 

Optische Vorteile ergeben sich natürlich auch mit der elektronischen Handbremse nicht zuletzt auch wegen der platzsparenden Einsatzmöglichkeit.

 

Daher ein klares PRO elektronische Handbremse! :)

 

Gruss ROYAL_TIGER


Wed May 11 01:15:00 CEST 2011    |    Spurverbreiterung38423

Servus,

 

bei solchen Themen haben offensichtlich immer die Fundamentalisten ihren Auftritt.

 

Wie eigentlich immer im Leben ist diese Sorte Mensch aber kein guter Beobachter seiner Umwelt. Aufforderungen an Leute, die am Berg unsicher beim Anfahren sind, doch das Fahren bleiben zu lassen, machen mir schon fast Angst.

 

Auch ich brauche die elektronische Feststellbremse nicht wirklich, aber komfortabel ist sie schon. Und ja, Autofahren macht mir Spaß.

 

Deutschland im Jahre 2011, das sind jedoch volle Straßen, anspruchsvolle Verkehrsverhältnisse und, wenn man mal genau hinschaut, viele Leute die beim Fahren unsicher (um nicht zu sagen ängstlich) sind. Wenn diese Leute sich mit Helferlein am Berg leichter tun und deshalb entspannter sind, dann bewegen sie sich ein klein wenig sicherer durch unsere Straßen.

Wed May 11 01:24:02 CEST 2011    |    GVV_fite

Bei der mechanischen Handbremse weiss (wusste) man, die hält locker 10 Jahre!

Wed May 11 06:43:56 CEST 2011    |    thoelz

Ich glaube, ich muß mal mit ein paar Irrtümern aufräumen, ist ja haarsträubend. ;)

 

Da haben die Marketingstrategen offen teilweise ganze Arbeit geleistet. :rolleyes:

 

Wenn Hersteller einen (Berg-)Anfahrassisitenten (auf dessen Notwendigkeit ich bewußt nicht eingehen möchte) an eine elektrische Handbremse koppeln, ist das eine Entscheidung des Marketing, keine technische.

Es gibt solche Assistenten durchaus auch in Verbindung mit einer mechanischen Handbremse.

 

Außerdem unterliegt die mechanische Handbremse durchaus auch der ABS-Regelung. Von "alle vier Räder plattwalzen" kann also mitnichten die Rede sein.

 

=> es geht darum, wie die Handbremse angesteuert wird. Nicht darum, mit welchen Assistenzsystemen sie das Marketing zusammen in einem Paket verkauft.

 

Damit keine Mißverständnisse aufkommen: ich befürworte echten Fortschritt sehr. Dort wo eine neue Technik erwiesenermaßen mehr kann als die alte und bei Systemausfall zumindest die konventionelle Funktionalität gewährleistet ist (z.B. ABS, ESP, Airbag, G-Kat uvm.).

Die elektrische Hanbremse fungiert bei mir jedoch unter der Rubrik Firlefanz mit erheblichem finanziellen Risiko und in puncto Betriebssicherheit.

Wed May 11 07:13:36 CEST 2011    |    Trennschleifer157

Bei uns ist nach 15 Jahren erstmals ein Bremsseil gerissen, Anfahren kann man auch ohne. Und der Wechsel hat wenige Euros gekostet.

Moderne Autos werden aber niemals so lange halten bzw. gefahren werden.

Wer Angst hat Auto zu fahren und sich dann in eine mit Elektronik vollgestopfte Kiste setzt, wird wohl nie wirklich richtig Auto fahren lernen.

Die armen Mechaniker in den Werkstätten bzw. die armen Kunden, so ein Elektronikfehler ist im Schadensfall nicht mal eben in 10min gelöst.:D

Wed May 11 08:41:54 CEST 2011    |    Federspanner6553

Im Flachland eindeutig die elektronische. Die mechanischen haben ständig Defekte und funktionieren nicht richtig weil sie nie benutzt werden, die elektronische bewegt regelmäßig die Betätigungseinrichtungen.

 

Ansonsten ist es mir egal. Nett wenn der Hebel im Innenraum verschwindet. Problem wird eher sein wenn man sich an das automatische Feststellen gewöhnt und dann mal ein Auto mit mechanischer Feststellbremse ... :eek:

Wed May 11 08:57:25 CEST 2011    |    saturn78

Zitat:

Bei uns ist nach 15 Jahren erstmals ein Bremsseil gerissen, Anfahren kann man auch ohne. Und der Wechsel hat wenige Euros gekostet.

Moderne Autos werden aber niemals so lange halten bzw. gefahren werden.

Was ist denn ein "modernes" Auto? Ein Golf IV (1997), ein Golf V (2003)?

Der AUDI A6 C6 (ab 2004) hat bereits solch eine E-Parkbremse. Die Dinger sind mittlerweile auch 7 Jahre alt, mitsamt ihren Parkbremsen. Ebenso der 3C Passat (2005), das Vertreterauto schlechthin. Davon haben viele mittlerweile >300.000km runter, ein massenhaftes Versagen von Parkbremsen wäre mir unbekannt.

 

Unbekannt sind mir allerdings nicht:

Angerostete, verrostete oder eingefrohrene Schaltseile, sowie massenhaft ungleich wirkende Feststellbremsen..., bei den Vorgängern, 3BG-Passat und A6 C5.

Auch beim Golf ein sehr beliebter TÜV-Mangel.

 

Den Beweis, dass Elektronik grundsätzlich "empfindlicher" sei, als Mechanik, muss nochmal jemand führen.

 

Was sicherlich richtig ist, ist dass sich Fehler an Elektronik häufen, dass hat aber damit zu tun, dass es heute Systeme gibt, die es "früher" schlicht nicht gab und die damit auch nicht kaputt gehen konnten.

 

Ich möchte jedenfalls den Komfort meiner E-Bremse nicht mehr missen, dank "Auto-Hold" kann ich an Bahnübergängen, Ampeln, bei Gefälle im Stau..etc.. den Fuß von der Bremse lassen und einfach durch schlichtes Gasgeben anfahren.

Auch die automatische Selbstnachstellung, bei erhitzter Bremse, ist ein Feature, dass rein mechanische Systeme einfach nicht leisten können.

Wed May 11 09:08:13 CEST 2011    |    andyrx

Moin

 

also bei meinem Audi löst die elektronische Bremse NICHT AUTOMATISCH beim losfahren....ich muss diese auch beim abstellen MANUELL aktivieren indem ich den kleinen Schalter nach oben ziehen und das rote Lämpchen brennt....und beim losfahren muss ich sie vorher auch wieder ausschalten:eek:

 

mfg Andy

Wed May 11 09:45:23 CEST 2011    |    Mark-86

Ich bevorzuge Automatik und brauche daher eher keine Handbremse...

 

Für den Fall, dass ich sie mal brauche, langt mir irgendwo unten im Fußraum n Pedal was mir den Rest des Jahres nicht im Weg ist.

Wed May 11 09:46:29 CEST 2011    |    saturn78

Zitat:

Moin

 

also bei meinem Audi löst die elektronische Bremse NICHT AUTOMATISCH beim losfahren....ich muss diese auch beim abstellen MANUELL aktivieren indem ich den kleinen Schalter nach oben ziehen und das rote Lämpchen brennt....und beim losfahren muss ich sie vorher auch wieder ausschalten

 

mfg Andy

Moin,

wenn du kein "Auto-Hold" hast, musst du sie manuell aktivieren.

Lösen sollte sie allerdings automatisch beim Anfahren.

Tut sie das nicht, stimmt entweder was nicht oder die Rahmenbedingungen passen nicht (siehe Bedienungsanleitung), z.B. wenn du nicht angeschnallt bist, löst die Parkbremse nicht automatisch, das wird dir aber normalerweise im Mitteldisplay angezeigt ("Bitte Anschnallen" oder "Parkbremse deaktivieren").

Wed May 11 09:49:02 CEST 2011    |    andyrx

Ok dann muss ich mal drauf achten;)

 

gleich jetzt wenn ich losfahre...werd ich mal dran denken:cool:

 

mfg Andy

Wed May 11 10:05:55 CEST 2011    |    Dieselfreund_01

Elektronische Handbreme… das ist wieder so eine nutzloses Ding, das wenn mal ein Fehler vorliegt ist man schnell ein paar hundert Euronen los. Die beste Lösung ist eine mechanische Handbreme auf eine Bremstrommel (kann ja auch mit Scheiben kombiniert sein) die kann man einfach und gut selber reparieren.

Wed May 11 10:15:34 CEST 2011    |    LeDriver

Ganz klar die manuelle/ mechanische Handbremse! Mein Nachbar hat nen Astra J und dort hat die elektronische Handbremse schon ein paarmal nicht gelöst!

Aus diesem Grund ist es bei mir auch kein Astra J gewurden, die Kombination manuelle Handbremse und Mittelarmlehne vorn war nicht bestellbar!

Wed May 11 10:37:57 CEST 2011    |    Spannungsprüfer135469

Zitat:

Den Beweis, dass Elektronik grundsätzlich "empfindlicher" sei, als Mechanik, muss nochmal jemand führen.

 

Auch die automatische Selbstnachstellung, bei erhitzter Bremse, ist ein Feature, dass rein mechanische Systeme einfach nicht leisten können.

Die Elektronik ist auch nicht das Problem. Die läuft eh. Es ist einfach der höhere Aufwand an Mechanik (zwei zusätzliche Elektromotoren), der das System anfälliger macht. Der Komfortgewinn ist unbestritten, aber für mich steht es in keinem Verhältnis zum notwendigen Aufwand. Man kann solche Bremsen weder selber, noch in einer freien Werkstatt wechseln, da das System nach dem Bremsbackenwechsel neu angelernt werden muß. Werkstattbindung ahoi.

 

Selbstnachstellung ist erst durch die elektronische Parkbremse notwendig geworden. Früher erledigte das das elastische Bremsseil in ausreichender Weise (ein Nachstellmechanismus für den Backenverschleiß ist sowieso vorhanden). Klar, wenn man die Handbremse nur für eine Raste anzieht, darf man sich nicht wundern wenn das Auto abhaut. Das ist aber ein Fehler des Users nicht des Systems. Mir ist jedenfalls noch nie ein Auto ins Rollen gekommen, weil sich die Handbremse gelöst hat.

 

In diesem Sinne, toll das die elektronische Parkbremse ein Problem löst, das ohne sie gar nicht existiert. Aber der dumme Kunde glaubt natürlich, das er ein zusätzliches Feature hat...

 

Grüße,

Zeph

Wed May 11 11:47:33 CEST 2011    |    V64Motion

Hallo,

 

eigentlich finde ich die Dinger ganz gut.

 

Aber: An echte Probleme mit einer mechanischen, gewarteten Handbremse kann ich  kaum erinnern.

 

Elektrische Systeme kenne ich erst seit drei Jahren: Einmal nicht lösbar, Batterie leer, einmal "überdreht" weil Bremsbelag runter, nur mit Spezialwerkzeug zu richten, Auto fahruntüchtig.

 

N.

Wed May 11 12:00:47 CEST 2011    |    HUKoether

Da eine Handbremse, bei mir eine zweite Fußbremse, auch die Funktion der Notbremse hat, sollte diese IMMER mechanisch (Seilzug und Hebel/Pedal) ausgeführt sein. Alles andere ist als letzter Anker nicht geeignet!

 

Gruß, HUK

Wed May 11 12:06:44 CEST 2011    |    saturn78

Zitat:

Die Elektronik ist auch nicht das Problem. Die läuft eh. Es ist einfach der höhere Aufwand an Mechanik (zwei zusätzliche Elektromotoren), der das System anfälliger macht. Der Komfortgewinn ist unbestritten, aber für mich steht es in keinem Verhältnis zum notwendigen Aufwand. Man kann solche Bremsen weder selber, noch in einer freien Werkstatt wechseln, da das System nach dem Bremsbackenwechsel neu angelernt werden muß. Werkstattbindung ahoi.

 

Selbstnachstellung ist erst durch die elektronische Parkbremse notwendig geworden. Früher erledigte das das elastische Bremsseil in ausreichender Weise (ein Nachstellmechanismus für den Backenverschleiß ist sowieso vorhanden). Klar, wenn man die Handbremse nur für eine Raste anzieht, darf man sich nicht wundern wenn das Auto abhaut. Das ist aber ein Fehler des Users nicht des Systems. Mir ist jedenfalls noch nie ein Auto ins Rollen gekommen, weil sich die Handbremse gelöst hat.

 

In diesem Sinne, toll das die elektronische Parkbremse ein Problem löst, das ohne sie gar nicht existiert. Aber der dumme Kunde glaubt natürlich, das er ein zusätzliches Feature hat...

Wie gesagt, mir ist kein häufiges Versagen dieser Bauteile bekannt. Ich kann mich aber noch gut an 3b/3BG Passats/Gölfe/ A4/A6 mit ungleichmäßig ziehender Feststellbremse erinnern. Ist beim TÜV auch immer wieder gern gesehen.

 

Ich sehe auch zukünftig an gekapselten Motoren mit Gewindeschnecken relativ wenig Potential für andauernde Schäden, ganz im Gegensatz zu den rein mechanischen Systemen, bei denen Korrosion oder Einfrieren ein häufiger Quell der Freude war/ist.

 

Ins Rollen gekommen ist mir auch noch kein Auto, das Phänomen ist aber kein unbekanntes, dass Fahrer sportlicher Fahrzeuge, nach schneller Fahrt/häufigen Bremsen, die Handbremse "wie immer" anzogen und ihr Wagen stand, nach Abkühlung, 2Meter weiter vorne (oder hinten).

 

Klar, wenn man die Handbremse "ordentlich" anzog, war auch dass kein Problem, machen aber nicht alle.

Ich meine mich erinnern zu können, dass es da bei den etwas älteren S4 sogar einen Hinweis in der Bedienungsanleitung gab.

 

Eine frei Werkstatt, die eine 3C Bremse nicht zurückstellen kann, sollte lieber die Finger von allen Fahrzeugen lassen, die jünger als 1990 sind.

Jeder bessere Hufschmied (mit Tester) kann diese Bremsen warten.

Wed May 11 12:14:15 CEST 2011    |    Klez

Hier wird so getan als wäre Berganfahren ein Vorteil der elektronischen Handbremse... Ist doch Quatsch!

 

Mein BMW E90 hat eine klassische Handbremse und trotzdem Hill-Hold zum anfahren... Das wird über die gewöhnliche Bremse durch das DSC gesteuert. Dafür braucht man keine elektrische Handbremse!

Wed May 11 12:45:58 CEST 2011    |    Spannungsprüfer135469

Zitat:

Eine frei Werkstatt, die eine 3C Bremse nicht zurückstellen kann, sollte lieber die Finger von allen Fahrzeugen lassen, die jünger als 1990 sind.

 

Jeder bessere Hufschmied (mit Tester) kann diese Bremsen warten.

Wozu ein Tester? Wozu eine Kalibration? Ich habe schon an E-Bremsen (in der Entwicklung) gearbeitet, da war dies nicht notwendig. Es ist auch keine Frage der Möglichkeit, es ist technisch sicher möglich ohne Kalibration auszukommen, nur die Hersteller wollen das gar nicht. Es kann doch nicht sein, das jemand seinen Passat in eine freie Werkstatt fährt und dort die (Nachbau-)Backen für den halben Preis gewechselt werden...

 

Ich bin jedenfalls geheilt von dem neumodischen Klumpert. Keine anderes Auto war so anfällig wie mein damals neuer Civic. Gott sei dank ist er weg und ich fahre wieder etwas robustes, einen 13 Jahre alten Prelude.

 

Grüße,

Zeph

Wed May 11 12:58:41 CEST 2011    |    saturn78

Zitat:

Wozu ein Tester? Wozu eine Kalibration? Ich habe schon an E-Bremsen (in der Entwicklung) gearbeitet, da war dies nicht notwendig. Es ist auch keine Frage der Möglichkeit, es ist technisch sicher möglich ohne Kalibration auszukommen, nur die Hersteller wollen das gar nicht. Es kann doch nicht sein, das jemand seinen Passat in eine freie Werkstatt fährt und dort die (Nachbau-)Backen für den halben Preis gewechselt werden...

Wozu ein Tester????

Wenn deine freie Werkstatt dich das fragt, fahr gleich wieder!

 

Übrigens ist jeder Hersteller verpflichtet, Wartungsvorschriften und Daten an den freien Markt weiter zu geben.

Jede "Bude", die einen Bosch-Tester hat (oder Gutmann oder was weis ich....) kann die Bremse in Servicestellung bringen.

 

Die Bude, die dafür zu dämlich ist, sollte die Finger von Autos im allgemeinen und Bremsen im Besonderen lassen.

 

Für den ambitionierten Selberbastler gibt es für rund 150€, alles was man braucht, umgehen muss man damit natürlich selber können....

Wed May 11 13:05:56 CEST 2011    |    Duftbaumdeuter17407

Ich weiß nicht, ich parke zB immer mit Handbremse, trotz Automatik weil ich es nicht leiden kann wenn der Wagen trotz gesperrtem Getriebe ein paar cm hin und her schaukelt.

 

Auf ebener Fläche wie vor allem in meiner Garage ziehe ich die Handbremse aber immer nur bis zum ersten einrasten an und kein Stück weiter, das reicht dass der Wagen beim Be und Entladen sicher steht und nicht schaukelt und ansonsten kommen eh keine weiteren Kräfte auf. Dafür hängt die Bremse aber auch nach längerer Standzeit nie fest.

 

Noch sind die Autos mit elektronischer Bremse ja alle recht neu, aber wenn da mal die ersten Bremssättel in die Jahre kommen und die Hardware hinter der Elektronik nicht mehr so mitspielt wie beim Neuwagen bin ich mal gespannt wie das System dann damit umgeht.

 

 

Naja und Anfahrhilfe ist sicher bei Handschalter oder DSG auch ganz nett aber das sollte wohl auch mit der normalen Bremse möglich sein, das muss zumindest theoretisch ja nicht zwangsweise die Handbremse übernehmen.

 

 

Und dann bin ich auch schon mal unter nem Renault rumgekrochen weil wir die Entriegelung suchen mussten da der Wagen (mitten ein einer Parkplatzeinfahrt) einfach nicht mehr davon zu überzeugen war die Bremse auch wieder zu lösen.

 

 

Ist ne nette Spielerei, die aber auch wieder ihre eigene Anfälligkeit mitbringt und wirklich must-have ist es wohl eher nicht.

Wed May 11 13:29:37 CEST 2011    |    Spannungsprüfer135469

Zitat:

Wozu ein Tester????

Wenn deine freie Werkstatt dich das fragt, fahr gleich wieder!

 

Übrigens ist jeder Hersteller verpflichtet, Wartungsvorschriften und Daten an den freien Markt weiter zu geben.

 

Jede "Bude", die einen Bosch-Tester hat (oder Gutmann oder was weis ich....) kann die Bremse in Servicestellung bringen.

Hör zu, Freund! Dein pampiger Ton gefällt mir nicht (schon vor zwei Monaten nicht und heute auch nicht). Abgesehen davon verstehe ich deine Abwehrhaltung auf eine normale Frage (die ICH stelle, nicht meine Werkstatt) nicht. Achso, tschuldigung, ich hinterfrage schon wieder die heilige Kuh Audi/VW, wo du ja Verkäufer, ja mehr noch Werkstattbesitzer bist...

 

Sicher werden diese Daten rausgegeben, aber sie verteuern die Wartung unnötig, sowohl in der Markenwerkstatt als auch in der freien Werkstatt. Viel schlimmer ist, dasi sie das Auto anfälliger machen (aber das merkst du nicht, denn Autos die älter als 5 Jahre und aus dem Leasing draußen sind interessieren nicht weiter). Aber auch das wirst du verneinen, denn das ist dein Job. Die Leute fragen sich dann halt, falsch ein VW/Audi-Fahrer nicht, warum man unter 400€ nicht aus der Werkstatt kommt.

 

Aber ich kann dich beruhigen, das ist nicht nur bei VAG so, sondern bei allen anderen neuen Autos ebenso...

 

Sanfte Grüße,

Zeph

Wed May 11 15:55:14 CEST 2011    |    saturn78

Zitat:

Hör zu, Freund! Dein pampiger Ton gefällt mir nicht (schon vor zwei Monaten nicht und heute auch nicht). Abgesehen davon verstehe ich deine Abwehrhaltung auf eine normale Frage (die ICH stelle, nicht meine Werkstatt) nicht.

Ich bin nicht dein Freund.

Aber ich kann dir die Frage gern beantworten, obschon es mich doch sehr wundert, dass du sie stellst, schließlich hast du doch (nach eigener Aussage) bei der Entwicklung mitgewirkt.

 

Das Rückfahren der Kolben (in Servicestellung) lässt sich per Tester am einfachsten, saubersten, sichersten und schnellsten bewerkstelligen, es ginge auch noch mit einem entsprechenden Schlüssel (ich glaube Torx 30), oder (ganz archaisch) mit ner 12V Batterie und 2 Kabeln. Das Kallibrieren übernimmt entweder der Tester gleich mit, oder man lässt es eben, fährt die Beläge an die Scheiben und lässt sich die Bremse selbst kallibrieren ,auf einer längeren Probefahrt, ist nicht schön, nicht toll, nicht empfehlenswert und sehr archaisch, funtioniert aber.

 

Für die "alten" brauchte man übrigens auch ein Rückstellwerkzeug, welches nicht ganz billig war.

 

Deine enorme Verteuerung kann ich nicht erkennen, im Gegenteil beim 3C übernimmt der Stellmotor das lästige zurück-/vordrehen, was Zeit und Mühe erspart, wodurch ein Belagwechsel hinten beim 3C ca. 15€ günstiger kommt, als beim 3BG (Arbeitszeit).

Zitat:

Viel schlimmer ist, dasi sie das Auto anfälliger machen (aber das merkst du nicht, denn Autos die älter als 5 Jahre und aus dem Leasing draußen sind interessieren nicht weiter).

Da wir längst nicht nur Leasing-Fahrzeuge betreuen, sondern durchaus auch ältere, Privatfahrzeuge, Firmnenfahrzeuge, etc.. bilde ich mir schon ein, einen gewissen Marktüberblick zu haben und da kann ich das Massenhafte versterben von Stellmotoren nicht erkennen, was ich aber erkennen kann ist, das Beanstandungen (TÜV) an der Feststellbremse deutlich nachgelassen haben.

Zitat:

Die Leute fragen sich dann halt, falsch ein VW/Audi-Fahrer nicht, warum man unter 400€ nicht aus der Werkstatt kommt

Für einen Belagwechsel hinten? Vielleicht in München!

Zitat:

Es kann doch nicht sein, das jemand seinen Passat in eine freie Werkstatt fährt und dort die (Nachbau-)Backen für den halben Preis gewechselt werden...

Das kann wirklich nicht sein, denn Passats (ab 3B) haben keine Brems-BACKEN.

 

Ich wundere mich auch, woher du dein umfangreiches (Halb-)Wissen ziehst?

Ach, jetzt fällt es mir wieder ein, du warst ja schon Messtechniker, hast Motorsteuergeräte entwickelt und nun auch noch E-Parkbremsen.

Allerdings fahren die "Entwickler", die ich so kenne (wir haben mehrere Zulieferer am Ort) keine alten Preluden, sondern A4/A6, vom Arbeitgeber gestellt.

 

Wobei bei so geballter Kompetenz natürlich die Frage im Raum bleibt, warum du nicht selber weist, warum man heute an Fahrzeugen, ohne Tester, ziemlich aufgeschmissen ist.

Man kriegt übrigens für um die 800€ Programme (samt Schnittstelle), mit denen man per PC (Laptop) so ziemlich alles am Fahrzeug über die OBD-Schnittstelle einstellen kann, auch die Bremse in Servicestellung.

 

Da kommt der ambitionierte Selberbastler jedenfalls wesendlich günstiger weg, als wenn er sich die diversen mechan. Spezialwerkzeuge früherer Zeiten zugelegt hätte. Zumal er mit solch einem System auch noch Steuergeräte programmieren/Service zurücksetzen/ Lichtsensor einstellen.......etc....kann.

 

Kostet halt Mühe, man muss sich damit beschäftigen.

Mit nem Schraubendreher, nem Durchgagsprüfer, nem Hammer und ner Rohrzange is heute nicht mehr.

Es ist aber nicht so, dass man an heutigen Fahrzeugen nichts mehr selbermachen könnte, im Gegenteil!

Wed May 11 16:26:27 CEST 2011    |    Trennschleifer157

Der vielleicht minimale Komfortgewinn ist für mich kein Grund ein Auto mit el. Feststellbremse zu kaufen.

Klar gibts nach einigen Jahren bei TÜV beanstandungen wegen ungleichmäßiger Wirkung manueller Handbremsen.

Diese lassen sich aber schnell und kostengünstig beheben.

Ich persönlich möchte keinen Wagen mit diversen Asisstenzsystemen und Komforthelferlein in 10 oder 15 Jahren noch fahren, bis dahin hat wahrscheinlich schon 80% davon versagt.

@saturn78:

Moderne Wagen sind für mich alle, die ihren Ursprung in den 2000er Jahren haben.

Die Anführung des Kilometerstand ist übrigens kein Beweis für Haltbarkeit. Wenn man in Jahren 300tkm auf Langstrecken absolviert, ist ein Auto auch keinen besonderen Belastungen ausgesetzt.

Schade, dass die Autoindustrie mittlerweile so praxisfremd produziert.

Da wundert mich die Beliebtheit von Dacia überhaupt nicht.

Wed May 11 16:40:57 CEST 2011    |    Spannungsprüfer135469

@Saturn78

 

Mir ist durchaus klar, wofür man einen Tester brauchen könnte. Nun weis ich es, danke. Ebenfalls gefällt mir das es eine Möglichkeit gibt die Klötze (sorry für den Vertipper vorhin, Backen gehören in die Trommelbremse) mit einem Torx zu bändigen.

 

Aber was tu' ich, wenn das System versagt. Wenn die Parkbremse sich nicht lösen läßt? Kann ich dann wie bei meinem Mazda unter's Auto kriechen und manuell die Bremse lösen, so das ich wenigstens zur nächsten Werkstatt komme?

 

Es ist ebenfalls altbekannt, das ein komplexeres System (E-Bremse) anfälliger ist als ein einfaches System (mechanische Bremse).

 

Leider zähle ich (wie auch so viele Kollegen bei Bosch in Wien und Stuttgart) nicht zu den priviligierten Leuten, die einen Firmenwagen gestellt bekommen. Das bekommen üblicherweise nur Leute die die Firma repräsentieren, wie Vorstände oder Leute aus dem Verkauf.

 

Ebenso fahre ich meinen Prelude freiwillig, weil mir Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit mehr bedeutet als Komfort. Lieber einen alten (schönen) Prelude oder einen seltenen Integra, als den 10. Golf oder Passat am Parkplatz. Bin halt ein Individualist und fahre gerne seltene Fahrzeuge.

 

Ein Tester ist für mich maximal zulässig um auf Fehlersuche (ohne den wäre man mit über 10.000 Fehlercodes in einem Steuergerät ziemlich aufgeschmissen) zu gehen, aber nicht um Arbeiten bei einem intakten Auto zu unterstützen. Dies wäre ok, wenn die Arbeit dann schneller gehen würde, aber von Geschwindigkeitsvorteilen hab' ich noch nix gehört.

 

Grüße,

Zeph

Wed May 11 17:23:22 CEST 2011    |    Federspanner11185

Zitat:

die kann man einfach und gut selber reparieren.

Ich will nix selber reparieren. Das soll die Werkstatt machen, von daher ist mir das egal. Ich freue mich einfach über den Komfortgewinn. Ob man deswegen "ein dummer Kunde" ist, wie ein anderer Kollege es hier geschrieben hat, stelle ich einfach mal in Abrede.

 

Aber der Markt ist ja frei: wer es nicht mag, kaufts halt nicht, ich mag es haben. Kaputt war noch nie was in knapp 3 Jahren und 100 tkm. Das ist sicher noch nicht aussagekräftiug, aber da die Systeme ja schon seit 7 oder 8 Jahren auf dem Markt sind und sicher auch Fahrzeuge mit Kurzstrecken dabei sind, würde man sicher schon etwas gehört haben über Ausfälle, habe ich zumindest noch nicht, dafür aber schon viel über Defekte an mechanischen Handbremsen, auch bei jungen Fahrzeugen.

 

Ach ja: Ein Defekt würde bei der elektronischen Handbremse nicht bedeuten, dass man nicht fahren könnte, es gibt eine mechanische Notentriegelung.

 

Und man kann das Fahrzeug auch abstellen, ohne das man die elektronische Handbremse nutzt, man kann die ausschalten, bei meinem Laggi zumindest. Mache ich aber nie. Im Winter gabs auch keine Probleme mit eingefrorenen Seilzügen und Bremsen.

Wed May 11 17:28:28 CEST 2011    |    saturn78

Zitat:

Aber was tu' ich, wenn das System versagt. Wenn die Parkbremse sich nicht lösen läßt? Kann ich dann wie bei meinem Mazda unter's Auto kriechen und manuell die Bremse lösen, so das ich wenigstens zur nächsten Werkstatt komme

Du könntest das vielleicht (TORX), Ottonormalbürger kann nur den Notdienst rufen.

Allerdings ist mir solch ein Fall (bei über 1.400 ausgelieferten 3C Passats, zig A4 und A6/A8) noch nicht untergekommen. Allenfalls leere Batterien, aber hier lässt sich durch Fremdstarten sowohl das Auto, wie auch die Bremse "wiederbeleben".

Wobei bei einer festgefrohrenen Seilzugfeststellbremse, Ottonormalbürger auch nur den Notdienst rufen kann.

Zitat:

Es ist ebenfalls altbekannt, das ein komplexeres System (E-Bremse) anfälliger ist als ein einfaches System (mechanische Bremse).

Und genau dass kann ich (aus der Praxis), für E-Feststellbremsen, nicht so bestätigen, gerade nicht im direkten Vorgängervergleich. Wobei man sich streiten kann, was nun das komplexere System ist, und was stärkeren Umwelteinflüssen ausgesetzt ist, nen Motor mit ner Schnecke, dazu noch gekapselt, oder das Seilzugbebimsel.

Zitat:

Dies wäre ok, wenn die Arbeit dann schneller gehen würde, aber von Geschwindigkeitsvorteilen hab' ich noch nix gehört.

Auto auf die Bühne

Tester drann, Bremsmenue, Bremse in Servicestellung, es macht BSSSSS.

Räder ab, Bremsträger lösen,Verschleisanzeige lösen, leicht ankippen - Klötze fallen raus.

Bremsträger reinigen, Creamikpaste drauf, neue Klötze rein,Verschleißanzeige drann,  Bremsträger befestigen.

Räder drann, Tester: Servicestellung beenden, Icon: Neue Beläge, bestätigen - es macht BSSSSS.

Tester bestätigt: Kallibrierung erfolgt! Tester ab.

Fertig!

 

Das umständliche Kurbeln mit dem Bremsrücksteller entfällt völlig, das macht (bei gangbaren Bremsen) locker insg. 8Minuten aus, von der Kurbellei, oder der Quälerei bei festen Bremsen mal ganz abgesehen.

Die Bedienung des Testers nimmt vielleicht 2Minuten zusätzlich in Anspruch, aber nur dann, wenn ich ihn nicht sowieso am Auto habe, weil z.B. parallel eine Wartung durchgeführt wird.

Thu May 12 14:30:13 CEST 2011    |    Druckluftschrauber47022

Wobei man ehrlich sagen muss das festgefrorene Seilzüge der Handbremse nun auch nicht oft vorkommen. Die beiden Passats sind 17 & 20 Jahre alt und hatten das nicht einmal. ;)

 

Auch wenn man ihn über Schneematschtbedeckte Autobahn jagt und bei -20°C nachts ihn draußen stehen lässt. ;) Alles eine Sache der Wartung.

Thu May 12 19:36:54 CEST 2011    |    Duftbaumdeuter17407

Also bei mir im Bekanntenkreis gibt es nur einen Wagen mit elektronischer Feststellbremse, das ist ein Renault Laguna 3, und wie gesagt unter dem haben wir schon gelegen und mussten die Entriegelung suchen weil die Bremse nicht mehr los ging.

 

1 Fehler bei 1 Fahrzeug, ist jetzt nicht so die Statistik, aber ärgerlich wars trotzdem, waren schon froh dass es nicht am regnen war und der Boden einigermaßen trocken.

Thu May 19 14:45:14 CEST 2011    |    Powergeri

Zitat:

 

saturn78

 

Das umständliche Kurbeln mit dem Bremsrücksteller entfällt völlig, das macht (bei gangbaren Bremsen) locker insg. 8Minuten aus, von der Kurbellei, oder der Quälerei bei festen Bremsen mal ganz abgesehen.

 

Die Bedienung des Testers nimmt vielleicht 2Minuten zusätzlich in Anspruch, aber nur dann, wenn ich ihn nicht sowieso am Auto habe, weil z.B. parallel eine Wartung durchgeführt wird.

endlich mal ein Praktiker der eine klare Aussage macht, Danke!

 

ich habe mich inzwischen an die elektrische Feststellbremse gewöhnt, gebe aber zu dass ich am Anfang sehr skeptisch war.

 

ein Wort noch zur Notbremsfunktion: Ich habe das mit der elektrischen Handbremse im A5 im Zuge von einem Fahrtechnikseminar probieren können. Das Auto wirft den "vollen Anker", man muss halt so lange ziehen wie man wünscht bremsen zu wollen. Das beste jedoch, selbigen Versuch in einer rutschigen Kurve, das Auto bremste wie verrückt und blieb dabei sogar in der vorgebenen Richtung ohne in den Gegenverkehr zu kommen. Das hat sogar den Trainer überrascht. Allerdings hat sich der praktische Nutzen noch nicht erschlossen, nice to have, hmmm, aber ob man das wirklich auch mal brauchen kann?

 

LG Geri :)

Thu May 19 23:59:52 CEST 2011    |    Rostlöser51231

Nee eine mechanische ist mir lieber und ich hoffe, dass die hier in USA mit dem Krams noch eine Weile wegbleiben.

Ich habe eine steile Einfahrt wo ich meinen Wohnwagen rueckwaerts rangieren muss und da brauche ich eine Handbremse, die ich bei Bedarf "schleifen" lassen kann.

Sun May 22 17:50:29 CEST 2011    |    Spurverbreiterung36207

Konventionell!!!! (Ich glaube ein besseres Auto als Golf3 ohne elektroscheiss, gibt es gar nicht. Was ich nicht habe, kann auch nicht kaputt gehen, so einfach ist das)

 

Erst soll man diesen ganzen Elektroschrott per Aufpreis kaufen, wie zb Fensterheber, elektrische Handbremse etc...

 

Um anschliessend wieder in der Werkstatt zu stehen und das reparieren zu lassen...

 

Sie schaffen immer neue Märkte und Nachfragen...

 

Wieviele Handbremsen habt ihr im Leben neu kaufen müssen??

 

Merkt ihr langsam was?

 

Wir leben in einer Konsumgüterwelt, je mehr kaputt geht, desto mehr Umsatz machen die.

 

MÜLL = GEWINN!!!!

 

Und diese Menschen wollen den Klimawandel stoppen? Mit einer CO2 Börse? Lächerlich!

 

The Story of Cap and Trade (deutsch, german), Emissionshandel

 

www.youtube.com/watch?v=qc2GokuYFLY

 

Habt ihr schonmal nen neuen Griff fürs Fenster gekauft? Nein? Aber jetzt dank der elektrischen, haben sie immer neue Nachfragen...

 

Elektronik ist "prima", da kann man schon die Lötstellen und Teile so bauen das sie irgendwann kaputt gehen...

 

Nur wenn was kaputt geht, kauft man was neues, also muss es nach 2-3 Jahren kaputt gehen, wie sollen sie sonst die Absatzzahlen und den Gewinn steigern?

 

 

Siehe hierzu:

 

Story of Stuff deutsch

 

 

www.youtube.com/watch?v=0puFzAChNXU

 

 

Wir brauchen ein System was den Menschen dient, nicht dem Profit einiger weniger!!

 

Wir brauchen Produkte die halten, nicht welche, die man nach 2-3 Jahren auf den Müll schmeisst...

 

Wenn Produkte länger halten, muss man auch weniger arbeiten....

 

(nebenbei produziert man auch weniger Müll)

 

 

Kaufen für die Müllhalde

 

 

www.youtube.com/watch?v=tI798T2tRrQ

Sun May 22 18:04:26 CEST 2011    |    Multimeter47054

Hier geht's um Handbremsen und nicht um Politik. Meine Güte! :rolleyes:

Sun May 22 18:06:33 CEST 2011    |    _RGTech

Lass ihn. Der kann nicht anders.

Thu Aug 04 12:17:34 CEST 2011    |    Batterietester19655

Ich bekomme im September einen fabrikneuen A4 Avant Listenpreis knapp 41 000 €.

Da für mich keine Marke das ideale Fahrzeug baut muss ich Ausstattungsnachteile hinnehmen.

In diesem Fall ist es unter anderem die elektronische Handbremse.

1. wenn ich richtig orientiert bin lässt sich diese nur mit aufgeladenem Akku lösen. Was passiert ich auf einer Fernreise zwei, drei Std. pausiere und vergesse im Wohnwagen den Kühlschrank abzuschalten und die Batterie leer ist. Wohnwagen abhängen und den Audi anschieben ?

2. Irgendwann wird auch dieser Audi auf dem Gebrauchtwagenmarkt landen. Diese Käufer sind auf billige Reparaturen und Wartung angewiesen. Bremsen am Audi an der Hinterachse neu belegen nur per Diagnosegerät möglich, d.h. Werkstatt. Der gescheite Gebrauchtwagen Käufer wird ein solches Fahrzeug meiden, also höherer Wertverlust.

3. zwei zusätzliche Elektromotoren und zusätzliche erhöhte ungefederte Masse und somit erhöhter Verschleiß.

Thu Aug 04 16:57:48 CEST 2011    |    Trennschleifer157

Warum kaufst du dir dann einen Neuwagen?

Es gibt soviele brauchbare Exemplare ohne el. Handbremse;)

Elektronik gehört einfach nicht in ein Fahrzeug. Bei unserem Wagen ist schon nicht so viel drin, aber das Meiste davon hat schon seinen Dienst verweigert.

Tue Apr 28 12:36:43 CEST 2015    |    xaver_s

elektronische Handbremse hat, meiner Meinung nach, nur Nachteile für den Fahrer und Vorteile für den Hersteller und die Werkstätten. Die el. Handbremse geht mit Sicherheit kaputt und kostet dann richtig Kohle, siehe Passat. Bremsbeläge hinten wechseln ist ohne Rückstellcomputer nicht mehr möglich. Die Hersteller haben sich schon was gedacht, nämlich: das wollen wir doch grad mal sehen, ihr lieben Bastler. Schön brav kommt ihr alle, einer nach dem Anderen, in die Werkstatt und läßt die Beläge für teures Geld wechseln. Durch die el. Hilfe beim Berganfahren geht diese motorische Fähigkeit auch noch verloren. Im Notfall hat früher der Beifahrer zur Handbremse greifen können. Ohne hinzuschauen. Heute wird er in einer Notsituation den Hebel nicht finden. Das Handbremsseil war zu gut, zu sicher, zu billig, zu zuverlässig, also weg damit!

Tue Apr 28 12:42:48 CEST 2015    |    xaver_s

für TonyMontana82: was Du da schreibst grenzt an Menschenverstand, das ist nicht mehr gefragt! Schön brav, wie alle Anderen, den ganzen Tag Stöpsel im Ohr und die Glasscheibe in der Hand anwischen, nicht hier mit Argumenten kommen!

Deine Antwort auf "moderne Handbremse--> lieber manuell oder elektronisch..??"

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