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andyrx

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Mon Nov 21 13:53:25 CET 2022    |    andyrx

Moin Motortalker ,

Derzeit ein heisses Thema sind die Aktivisten und Klimaschützer die sich allenthalben auf die Fahrbahn kleben und für viel Verdruss und Staus sorgen…..

https://www.t-online.de/.../...-in-berlin-a115-avus-voll-gesperrt.html

Speziell in Berlin vergeht kaum ein Tag wo es diesbezüglichen Stress gibt.

So ganz nebenbei werden gerne Kunstwerke als medienwirksam Objekte ins Visier genommen was zwar für Medienpräsenz sorgt aber weniger für Behinderungen im Alltag sichtbar wird.

Was denkt ihr über dieses Thema mit den „Klimaklebern“ oder seit ihr damit schon im Alltag konfrontiert worden ??

Wie sollten Gesellschaft und auch Politik mit diesem Thema umgehen ??

Bin gespannt auf euren Input

Grüße Andy

Klimakleber …..wie damit umgehen ??Klimakleber …..wie damit umgehen ??
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Tue Aug 29 11:44:45 CEST 2023    |    Profi58

Zitat:

@tartra schrieb am 29. August 2023 um 11:02:37 Uhr:



... übrigens bevor Oberschlauen um die ecke kommen, da sind bereits Krisenjahre mit einberechnet, wo es mal sogar Jahre runter geht, aber durch die monatliche Einzahlung kauft man billig Anteile dazu ..😎

Solange du arbeitest und einzahlst, stimmt das alles dank Cost-Everage-Effekt.
Doof nur, wenn du das Geld wieder rausholen mußt und das Mehrere-Jahre-Tief gerade begonnen hat. Nach der Finanzkrise 2008 hat es 4 Jahre gedauert, bis der alte Stand erreicht war.
Wenn du 40 bist, spielt das keine Rolle. Wenn du 80 bist, vielleicht doch.

Tue Aug 29 12:14:00 CEST 2023    |    tartra

Es ging ja nur mal um zu zeigen..,. das selbst von versteuerten 500 dann noch 250 übrig bleiben ... man damit ZUSÄTZLICH sehr simpel ein stattliches Vermögen aufbauen kann ... wenn man den möchte... ZUSÄTZLICH zur eh vorhanden Rente und Altersvorsorge/Spararten ...

Es wurde von einem der 4-5 so dagestellt als wär das nur ein Trinkgeld, wegen dem man sich nicht bequemen müsste ...

Ich könnte auch schreiben, nehm ein Auto 1 Klasse kleiner und spare die 50-100 EURO im Monat ... alleine durch solche auf den ersten Blick Kleckerbeteträge kann man über die Jahre mit einer vernünftigen Anlage ein vernünftiges Polster aufbauen .. dann braucht man auch keine Angst vor der Wärmepumpemumrüstung haben ... im gegenteil die Immo steigt mit der Umrüstung sogar im wert und die Verbrauchskosten/Nebenkosten sinken ...

Oder das fahrrad anstatt das Auto und spare ~ 100 EUR Sprit im Monat, so wie ich ... das fließt bei mir alles konsequent in Aktienmärkte, anstatt zu den Mineralölmultis oder Steuertöpfen ... hat halt jeder selbst inder Hand wie abhängig man sich von der zukünftigen Rentenzahlung mache möchte...

Tue Aug 29 13:06:22 CEST 2023    |    andyrx

Zitat:

@tartra schrieb am 29. August 2023 um 11:02:37 Uhr:



Zitat:

@cookie_dent schrieb am 29. August 2023 um 10:44:57 Uhr:


...
Oder anders, Du bekommst zwar 500€ brutto mehr, Dir selbst bleiben aber nur netto 250€.
...

Unterschätz die summen nicht ... 250 EURO mehr jeden Monat in einen billigen msci world ... sind nach 20 Jahren, bereits abzüglich aktuellen steuern -26,xx% ~170 000 EURO

Nur durch einen Jobwechsel...😉

Nach 30 Jahren wären wir bei 450 000 EURO ... schon ordentlich für harmlose 250 Taler / Monat therausierend / Zinseszins sei Dank ...

Acho so Starteinlage 1000 EURO ...

Ich finde selbst von 500 EURO 250 EURO dann mehr zum Anlegen ... lohnt sich auf jeden Fall...

übrigens bevor Oberschlauen um die ecke kommen, da sind bereits Krisenjahre mit einberechnet, wo es mal sogar Jahre runter geht, aber durch die monatliche Einzahlung kauft man billig Anteile dazu ..😎

mit einem Schlaftabletten Sparbuch wird das natürlich nichts... das steigt noch nicht mal um die Inflation...

Was rechnest du da denn für Phantasie Beträge aus ??

12x250.-€ sind 3000.-€ per anno und in 20 Jahren dann 60.000.-€ die man beiseite gelegt hat ….

Wie kommst du auf 170.000.-€ …..??

Tue Aug 29 13:28:11 CEST 2023    |    Profi58

@andyrx
Er geht davon aus, dass die Kurse steigen und evtl. erzielte Gewinne reinvestiert werden.

Tue Aug 29 13:56:58 CEST 2023    |    andyrx

Zitat:

@Profi58 schrieb am 29. August 2023 um 13:28:11 Uhr:


@andyrx
Er geht davon aus, dass die Kurse steigen und evtl. erzielte Gewinne reinvestiert werden.

Traumtänzerei und rein spekulativ…..

Tue Aug 29 14:02:24 CEST 2023    |    mozartschwarz

Zitat:

@carchecker75 schrieb am 29. August 2023 um 08:08:16 Uhr:


Nanu was ist den jetzt los junge Klimaaktivisten pro Kernkraft, es kehrt Vernunft ein.

Sie beteiligten sich an Schulstreiks wegen des Klimawandels, jetzt machen sie mobil für Atomkraftwerke: Eine Kampagne junger Europäer fordert den Ausbau der CO?-freien Kernenergie. Die Aktivisten kritisieren damit Greenpeace – der Umweltkonzern stecke „in der Vergangenheit fest“.

https://www.welt.de/.../...ivisten-starten-Pro-Kernkraft-Kampagne.html

Bin mal gepannt mit was Tartra um die Ecke kommt wieso, weshalb, warum es nicht möglich ist 😁

So werd ich noch vom Saulus zum Paulus. Bin ich jetzt rechtsradikaler Klimaktivist?

Tue Aug 29 14:08:57 CEST 2023    |    mozartschwarz

Zitat:

@tartra schrieb am 29. August 2023 um 09:11:00 Uhr:



Zitat:

@andyrx schrieb am 28. August 2023 um 19:54:27 Uhr:


Wer im Mittelstand oder Handwerk gearbeitet hat wird selten auf eine Betriebsrente zurückgreifen können ….

Auch da mit verlaub ... wer die letztn 10-15 Jahre im handwerk nicht zwei linke Hände hatte, evtl. "nebenbei" das ein oder andere abgearbeitet hat😁 DEr konnte und kann sehr gut verdienen... Man sieht was seit Jahren los ist wenn man mal einen Handwerker braucht ... Klar gibt es auch da welche die nicht mir geld umgehen können und es ... Autoforum ... 😁 es gleich in die erst beste Geldvernichtungsblingblingkarre ihr Geld versenkt haben ... das ist die eigene Entscheidung gewesen ...

Zumindest in meinem Umfeld habe sich etliche Handwerker ordentlich verbessert ... Beispiel .. malerfirma Kumpel, mit jungen Jahren angefangen, viel am WE privat neben der Lehre gemacht .. Firma gegründet .. der hat jetzt mit 35 im Grunde ausgesorgt... gut gefülltes Portfolio Aktien/ETF (ist einer der wenigen mit dem ich mich darüber gut austauschen kann), 4 Eigentumswohnungen, eigenen haus + Grundstück (in 3 Jahren abbezahlt)und einen 18 Jahre alten klapprigen Toyota avensis...mit 550 000km😁😁 .. weil er den Bauboom der letzten Jahre voll mitgenommen hat und so sieht es bei anderen Gewerken auch aus .. Dachdecker, Eli, Gas Wasser, Maurer, selbst ein Baumpfleger ...

Auch als Angestellter kann man sich seit Jahren eine Firma suchen, die möglicherweise private Altersvorsorge anbieten (obwohl ich von diesen überteuerten komplexen Produkten selten überzeugt bin)...

Aber wer nur motzt über seine Bude/Arbeitgeber, seit Jahren aber nicht den Arsch in der Hose hat einfach mal den Job zu wechseln ... selber Schuld .. die letzten Jahren waren perfekt um durch Wechsel ordentliche Gehaltssprünge zu machen...Nennt man das nicht schweinezyklus im handwerk?😁

Ja genau, noch irgendwelchen Schwachsinn? Wer im Lotto gewinnt könnte eventuell auch… Du bist so ein bauernschlauer Pf…..

Was macht aber die "Dumpfbacke“ die mit ach und krach die Ausbildung zum Raumpfleger geschafft hat, zwei nette Kinderlein groß zieht und die Frau nur auf 450€ arbeiten kann? Also auch nichts übrig bleibt um vorzusorgen und eh schon aufgestockt werden muß?

Tue Aug 29 14:14:29 CEST 2023    |    mozartschwarz

Zitat:

@5sitzer schrieb am 29. August 2023 um 11:16:49 Uhr:


Süss, die Traumblase der Zoomers, die kinderlos noch Jahrzehnte zur Rente vor sich hat und jetzt schon schnabuliert ausgesorgt zu haben, klar wenn man gut am Wochenende nebenher macht 😁

Schade, wenn hier zum Jahreswechsel die Lichter ausgehen, der Spaß wird fehlen 😁

Nur deshalb steht er nicht als Erster auf meiner Ignorliste! Mehrwert schafft sein weltfremdes Gefasel jedenfalls nicht. Da ist mir reox ja noch weit lieber.

Tue Aug 29 14:22:03 CEST 2023    |    5sitzer

Ebenso amüsant, sie teilen sich die Blase und brauchen Scheuklappen, ebenso schlagen sie bald hart in der Realität auf 😁

Tue Aug 29 14:40:19 CEST 2023    |    8848

Zitat:

@Profi58 schrieb am 29. August 2023 um 10:12:46 Uhr:



Was nützt der Jobwechsel, wenn dadurch die Rentenansprüche nicht steigen? Stichwort Bemessungsgrenze.

Bemessungsgrenze? Im Handwerk? Ja, aber nur die Azubis von Meister Röhrich GWS.

Tue Aug 29 14:42:41 CEST 2023    |    8848

Zitat:

@andyrx schrieb am 29. August 2023 um 13:06:22 Uhr:

Was rechnest du da denn für Phantasie Beträge aus ??

12x250.-€ sind 3000.-€ per anno und in 20 Jahren dann 60.000.-€ die man beiseite gelegt hat ….

Wie kommst du auf 170.000.-€ …..??

Das ist höhere Mathemathik, auch als Milchmädchenrechnung bekannt.

Tue Aug 29 14:43:21 CEST 2023    |    mozartschwarz

Mal so nebenbei… Knapp 4800 Netto hat eine vierköpfige Familie im Schnitt. Selbst da wird es doch schon eng mit privater Vorsorge, bei den heutigen Mieten, Nebenkosten und Lebensmittelpreisen.
Seeeeehr viele Arbeitnehmerfamilien haben das aber nicht, die liegen deutlich drunter.

Einkommen über der Bemessungsgrenze sind vielleicht bei Akademikern greifbar. Der gemeine Arbeiter erreicht die selten. Immerhin liegt Die bei 7300.
In den Regionen sollte man dann schon selbst was machen können.

Tue Aug 29 14:57:29 CEST 2023    |    Profi58

Zitat:

@8848 schrieb am 29. August 2023 um 14:40:19 Uhr:


Bemessungsgrenze? Im Handwerk? Ja, aber nur die Azubis von Meister Röhrich GWS.

Es war von Jobwechsel dir Rede, nicht vom Handwerk und erst recht nicht vom Lehrling 😉

Tue Aug 29 15:03:05 CEST 2023    |    Profi58

Zitat:

@mozartschwarz schrieb am 29. August 2023 um 14:08:57 Uhr:


Was macht aber die "Dumpfbacke“ die mit ach und krach die Ausbildung zum Raumpfleger geschafft hat, zwei nette Kinderlein groß zieht und die Frau nur auf 450€ arbeiten kann? Also auch nichts übrig bleibt um vorzusorgen und eh schon aufgestockt werden muß?

Wäre heute eine eher seltene Konstellation.
Wahrscheinlicher: Beide bleiben zu Hause und beziehen Bürgergeld.

Tue Aug 29 15:05:31 CEST 2023    |    8848

Wie oft kommt man bei einm Jobwechsel über die Bemessungsgrenze? Klappt das auch, wenn die Verkäuferin vom Lisl zum Alsi wechselt? Ist ja ebenfalls ein Jobwechsel...

Tue Aug 29 15:19:16 CEST 2023    |    Profi58

Steht ja nirgends, dass das bei jedem Wechsel ist. Ich hatte lediglich geschrieben, wenn es so ist, nützt auch der Jobwechsel nicht.
Lies bitte noch mal nach, ehe du Fragen stellst, die schon beantwortet sind 😁

Zitat:

Was nützt der Jobwechsel, wenn dadurch die Rentenansprüche nicht steigen? Stichwort Bemessungsgrenze. Da hilft nur selbst sparen, sonst sieht es später trotz Betriebsrente trübe aus.

Noch mal zum Mitmeißeln: Wenn durch Jobwechsel die Ansprüche nicht steigen können, weil du eh über der Grenze liegst, mußt du selbst was tun.

Es ging nicht um: Durch Jobwechsel steigen die Rentenansprüche nicht, weil der neue Job genau so besch... bezahlt wird wie der alte.

Tue Aug 29 15:20:13 CEST 2023    |    mozartschwarz

Zitat:

@Profi58 schrieb am 29. August 2023 um 15:03:05 Uhr:



Zitat:

@mozartschwarz schrieb am 29. August 2023 um 14:08:57 Uhr:


Was macht aber die "Dumpfbacke“ die mit ach und krach die Ausbildung zum Raumpfleger geschafft hat, zwei nette Kinderlein groß zieht und die Frau nur auf 450€ arbeiten kann? Also auch nichts übrig bleibt um vorzusorgen und eh schon aufgestockt werden muß?

Wäre heute eine eher seltene Konstellation.
Wahrscheinlicher: Beide bleiben zu Hause und beziehen Bürgergeld.

Wäre ich mir nichtmal sicher… Gibt ja auch durchaus ehrbare "Dumpfbacken", die eben nicht vom Staat leben wollen.
Aber klar, der gute Heil verteilt ja schonwieder fleißig. Sind dann 2024 irgendwo gen 30% Hartz4 Erhöhung seit 2022. Völlig daneben….

Tue Aug 29 15:26:07 CEST 2023    |    Profi58

@mozartschwarz
Da stimme ich dir in beiden Aussagen zu.

Tue Aug 29 15:34:32 CEST 2023    |    tartra

Zitat:

@andyrx schrieb am 29. August 2023 um 13:56:58 Uhr:



Zitat:

@Profi58 schrieb am 29. August 2023 um 13:28:11 Uhr:


@andyrx
Er geht davon aus, dass die Kurse steigen und evtl. erzielte Gewinne reinvestiert werden.

Traumtänzerei und rein spekulativ…..

Funktioniert nachgewiesen seit 1970 bereits so ... was meinst du warum sich das vermögen bei Vermögenden i.d.R in riesen Schritten von selbst vermehrt .. weil die wissen das ein Sparbuch im Grunde nur Werte vernichtet ... seit Aufzeichnung ist der msci world im schnitt ~7% jährlich gestiegen ... da sind bereits Phasen drin wo es mal rote Jahre in Folge gab ... das kombiniert mit dem Zinseszins... bei AktienETF kommen Dividenen dazu,therausierend werden die gleich automatisch reinvestiert.
In Krisenjahren, bekommt man für seine gleichbleibende Sparrate von 250 EUR automatisch mehr Anteile, was dann wenn sich die Märkte wieder nach oben bewegen, wie ein Hebel wirkt ... so hat man dann nach Einzahlung von 60 tEURO über 20 Jahre das vielfache an Wertansteig ..von dem was man tatsächlich eingezahlt hat
bis hin das man sich auch die WP mit vergoldeter Fernbedinung kaufen kann..😛

Ein riesen Problem in unserem Schulsystem, die mangelde Finanzbildung .... da ist das Sparbuch schon das höchste der Gefühle ... und die letzten Jahre war es mit <=0% Verzinsung ja die komplette Katastrophe...

falls du es nicht glaubst, es gibt Rechner dafür ... und jeder der das verstanden hat, wird ein Sparkassensparbuch meiden wie der Teufel das Weihwasser...😁😁 zumindest bei einem lanfristigen Horizont ... für kurzfristige Rücklagen kann man ein paar Taler auf dem Tagesgeldkonto lassen...

https://www.justetf.com/de/etf-sparplan/etf-sparplan-rechner.html

Und nagel mich jetzt nicht auf einzelne Wert fest , was ein Fakt ist... um so länger so ein Sparplan läuft um so mehr Kapital erarbeitet das Kapital und nicht mehr die Einzahlung, daher erhält man schlussendlich ein vielfaches raus als man eingezahlt hat, um so länger das läuft um so mehr wird das..

Kannst glauben, oder es als Spinnerei abtun ... ich sehe wie sich meine Depots seit Jahren entwickeln und man bekommt ganz automatisch ein gefühl dafür das es auch mal negative Jahre gibt .. völlig normal...

Und wird weniger anfällig für Schwurbler Crash News und CrashPropheten ...😉

Tue Aug 29 15:43:44 CEST 2023    |    Chaos1994

Stellt sich mir nur eine Frage:

Wo ist deine Wärmepumpe
Wo ist dein E Auto
Wo ist deine finanzielle Unterstützung in Klimaprojekte ?

Geld haste ja wohl. Das kann also nicht das Thema sein.

Tue Aug 29 16:06:22 CEST 2023    |    mozartschwarz

In dem Zusammenhang bin ich für eine Gleichbehandlung von Kapitalerträgen, egal welche, mit normalen sozialversicherungspflichtigen Einkommen.

Zum einen hat Er es ja sowieso immer mit den Reichen und zum Anderen darf jeder Arbeitnehmer jede noch so mickrigen Kram als geldwerten Vorteil versteuern und versichern. Der Privatier zahlt aber fast nix für die Arbeit seines Geldes. Vermögenssteuer oder Erbschaftssteuer ist aber quark.

Warum er assoziale Schwarzarbeit durch die Blume bewirbt ist mir sowieso ein Schleier, wo er sich so sozial darstellen will.

Tue Aug 29 16:23:30 CEST 2023    |    notting

Zitat:

@mozartschwarz schrieb am 29. August 2023 um 16:06:22 Uhr:


In dem Zusammenhang bin ich für eine Gleichbehandlung von Kapitalerträgen, egal welche, mit normalen sozialversicherungspflichtigen Einkommen.

Zum einen hat Er es ja sowieso immer mit den Reichen und zum Anderen darf jeder Arbeitnehmer jede noch so mickrigen Kram als geldwerten Vorteil versteuern und versichern. Der Privatier zahlt aber fast nix für die Arbeit seines Geldes. Vermögenssteuer oder Erbschaftssteuer ist aber quark.

Warum er assoziale Schwarzarbeit durch die Blume bewirbt ist mir sowieso ein Schleier, wo er sich so sozial darstellen will.

1. Man kann sein Geld nur arbeiten lassen, wenn man auf Konsum-Spaß verzichtet, man zahlt also auf diese Art.
2. Es gibt recht viele Möglichkeiten als Arbeitnehmer permanent steuerfreie Zusatzleistungen zu bekommen. Jobticket-Förderung, steuerfreie Tankgutscheine, kostenloses Laden auf der Arbeit, Dienstfahrzeuge mit Privatnutzung (ok, das ist in der Praxis eher seltener), Gesundheitskurse, IIRC auch Kiga-Zuschuss etc.
3. Ein Privatier zahlt in die GKV aktuell mind. so ein als würde er 1132EUR/Monat verdienen. PKV hat div. andere Haken.
4. Viele Arbeitnehmer haben Zugriff auf Portale wie Mitarbeiterangebote.de. Da gibt's ab und an durchaus interessante Rabatte. Für Privatiers wird's schwieriger von sowas zu profitieren.

notting

Tue Aug 29 16:34:52 CEST 2023    |    the_WarLord

Zitat:

@Profi58 schrieb am 29. August 2023 um 11:30:21 Uhr:



Zitat:

@the_WarLord schrieb am 29. August 2023 um 10:55:39 Uhr:
Was meinst du mit Bemessungsgrenze? Die übliche Definition kann's nicht sein, die bezieht sich auf die Sozialversicherungen mit dem gekappten Beitragssatz ab einem gewissen Verdienst: https://www.bundesregierung.de/.../...gsbemessungsgrenzen-2023-2133570

Eigentlich doch:
https://...che-rentenversicherung.de/.../hoechstbeitrag.html
https://...che-rentenversicherung.de/.../230106_rv_neues.html
https://...che-rentenversicherung.de/.../221128_rentenwerte_neu.html

Ok.

Ergibt dann in dem Zusammenhang nicht wirklich Sinn, denn dafür müsste das entsprechende Gehalt erstmal erwirtschaftet werden, was selbst in größeren Betrieben schwierig werden könnte...
Oder habt ihr nicht über prekäre Verhältnisse des Verdienstes diskutiert?

Tue Aug 29 17:19:00 CEST 2023    |    tartra

Zitat:

@mozartschwarz schrieb am 29. August 2023 um 16:06:22 Uhr:


In dem Zusammenhang bin ich für eine Gleichbehandlung von Kapitalerträgen, egal welche, mit normalen sozialversicherungspflichtigen Einkommen.

...

Gerne, aber nur mit vernünftigen Freibeträgen, sodass Leute die auf Spass/ProtzKonsum verzichten und ihre Altersvorsorge in großen Teilen eigenverantwortlich in die Hand nehmen, was durchaus mit Risiken verbunden ist .. nicht bestraft / schlechter gestellt da stehen ..😉

Tue Aug 29 18:14:26 CEST 2023    |    cookie_dent

Zitat:

@tartra schrieb am 29. August 2023 um 15:34:32 Uhr:


Funktioniert nachgewiesen seit 1970 bereits so ... seit Aufzeichnung ist der msci world im schnitt ~7% jährlich gestiegen

Gut, bei 7% kommen aber bei 20 Jahren Anlagedauer keine 170.000€ raus sondern knapp 130.000€

vor

Steuer.

Zitat:

@tartra schrieb am 29. August 2023 um 15:34:32 Uhr:


so hat man dann nach Einzahlung von 60 tEURO über 20 Jahre das vielfache an Wertansteig ..von dem was man tatsächlich eingezahlt hat
bis hin das man sich auch die WP mit vergoldeter Fernbedinung kaufen kann..😛

In 20 Jahren bekommst Du für Deine Erspanisse gerade mal ne WP mit Bedienfeld im Keller.

Der größte Nutznießer an Deiner Rechnung ist der Staat.
Du bekommst 500€ Lohnerhöhung, davon bleiben Dir Netto 250€.
Sind also für Staat und Dich jeweils 60.000€ in 20 Jahren.
Du legst das Geld schön brav an und erhältst 7% Zinsen/Kursgewinn.
Dann benötigst Du die Kohle auf einen Schlag für Renovierung/Sanierung/Eröffnung eines Bordells oder sonstwas. Der Staat sackt sich von Deinen bereits versteuerten Ersparnissen nochmal 26% Abgeltungssteuer ein.
Sind in der Summe 96.000€ für Dich und knapp 94.000€ für den Staat.
Du arbeitest und trägst das Kursrisiko und der Staat freut sich das Du so emsig warst.

Zitat:

@tartra schrieb am 29. August 2023 um 15:34:32 Uhr:


Ein riesen Problem in unserem Schulsystem, die mangelde Finanzbildung

Ja, vor allem in Verbindung mit der Abwesenheit von rudimentären Mathematik- und Logikkentnissen.

Aber Ursprünglich ging es ja mal um die hohe Staatsquote die von einer Lohnsteigerung in Höhe von 500€ pro Montat übrig bleibt. Wir haben ja nun schön rausgearbeitet das Du davon die Hälfte der Allgemeinheit spendierst.

Tue Aug 29 18:17:22 CEST 2023    |    cookie_dent

Zitat:

@notting schrieb am 29. August 2023 um 16:23:30 Uhr:


Man kann sein Geld nur arbeiten lassen, wenn man auf Konsum-Spaß verzichtet, man zahlt also auf diese Art.

Genau wie die Vermutung das man seine komplette Lohnerhöhung in einen Sparplan steckt. Das widerspricht jeder Lebenserfahrung.

Tue Aug 29 18:25:03 CEST 2023    |    Swallow

Jetzt muss ich hier mal eingreifen.

Wie allgemein bekannt sein dürfte, bin ich kein Freund der Äußerungen, die @tartra hier überwiegend tätigt.

Aber bei seinen Einlassungen zum Thema Geldanlage liegt er tatsächlich nicht falsch.
Der Zinseszinseffekt bei der Geldanlage ist in der Tat ein häufig unterschätzter Faktor.

Bei einem Startkapital von €1000, monatlichen Sparraten von €250 über 20 Jahre und einem jährlichen Zins von 8% komme auch ich auf rund 150 000 Euro - bei tatsächlich eingezahlten €61000.
Ein "popeliges" Pronzent mehr Durchschnittrendite bringt über 20 Jahre ca. €15000 mehr.
Und 10 Jahre weiter und bei gleichbleibender Ansparraten und 8% Zinsen, ist man bei fast €365000.

Von daher ist das, was er schreibt inhaltlich korrekt.

Natürlich scheint es etwas spekulativ, die Entwicklung der Finanzmärkte der letzten Jahrzehnte einfach auf die nächsten Jahrzehnte fortzuschreiben, dürfte von der Wahrscheinlichkeit aber schon nahe Eins* liegen. Und ja, das Risko ist auch nicht zu verleugnen.

Wer um 1990 in den Nikkei 225 investiert hatte (japanischer Leitindex), der stand damals bei knapp unter 40000 Punkten, der schaut bis heute, 33 Jahre später, in die Röhre. Aktueller stand 32338 Zähler - und das ist fast der höchste Stand seit 1990.

Möglicherweise täte eine monatliche Sparrate statt einer Einmalanlage hier sogar das Blatt ins Plus wenden. Wäre interessant zu berechnen. Vielleicht kann @tartra was dazu sagen.

Das sichere Sparbuch steht mit der Garantie unterhalb der Inflationsrate verzinst zu werden, damit in der Praxis riskikoreicher da, da die Sicherheit vornehmlich darin besteht, inflationsbereinigt weniger raus zu bekommern, als man eingezahlt hat.

Auch damit, dass Finanzbildung in Deutschland eher unterentwickelt ist, hat er Recht.

Die meisten können eine Aktie nicht von einer Anleihe unterscheiden, und wenn die Bank ihnen ein Angebot der Geldanlage macht, sind viele aufgeschmissen, und können nicht beurteilen wo die Vor bzw. die Nachteile liegen.
Meiner Mutter hat die Bank zu Lebzeiten versucht ein Zertifikat getarnt als "Garantie Anleihe" unterzujubeln. Die Ausgestaltung war klar zu Lasten der Kunden.

Auch Forderungen nach einer Steuer auf Kapitalerträge** in gleicher Höhe der Einkommenssteuer zeigt, dass derjenige sich mit dem Thema nicht beschäftigt hat.
Dividenden sind Zahlungen an die Aktionäre und in Deutschland pauschal mit 25% (zzgl. Kirchensteuer und Soli) besteuert.

Man darf dabei aber folgendes nicht außer Acht lassen:

Gewinne sind schon Unternehmensseitig versteuert worden und Aktionäre sind nichts anderes als die Eigentümer eines Unternehmens. D.h. die haben hier schon Steuern entrichtet. Wandert Geld nun von einer Tasche des Besitzers in die andere Tasche, wäre es grotesk, hier Einkommenssteuer zum prsönlichen Steuersatz einzufordern.
Die 25% sind somit eine Angleichung, falls die anfallenden Steuern auf Unternehmensseite geringer als der Einkommensteuersatz ausfallen. (ich persönlich finden die 25% noch zu hoch)

Da ist es einfacher, eine pauschale Steuer zu erheben, als das haarklein individuell bestimmen zu wollen.

Das und viels mehr, sollte in den Schulen Pflichtfach werden.
Komischerweise sind es vornehmlich die Linksgrünen, die in den Finanzmärkten ein Teufelszeug sehen, und irgendwie war mir, als wäre unser Protagonist @Tartra hier auch nicht ganz frei davon.

Nachtrag: hier sind Steuern auf die Geldanlage angesprochen worden.
Gerade in diesem Fall ist es wichtig, dass die Linksgrünen Finanzanalphabeten aus der Regierung verschwinden - UND ZWAR DAUERHAFT.

Denn das einzige was Linke von Geld verstehen, ist dass sie das Geld von anderen wollen.

Da kann man sicher sein, dass der links regierte Staat im Falle, dass das Volk breit selber investiert, hier vornehmlich eine weitere Einnahmequelle sieht.

*Wahrscheinlichkeiten liegen mathematisch zwischen Null = unmöglich und Eins = sicher

** Dividenden sind gemeint

Tue Aug 29 18:46:08 CEST 2023    |    5sitzer

Spekulatius ist das Stichwort wo das Amüsement beginnt.

Für das Thema gibts doch bestimmt einen passenderen Blogstrang 😉

Tue Aug 29 19:00:12 CEST 2023    |    cookie_dent

Zitat:

@Swallow schrieb am 29. August 2023 um 18:25:03 Uhr:


Bei einem Startkapital von €1000, monatlichen Sparraten von €250 über 20 Jahre und einem jährlichen Zins von 8% komme auch ich auf rund 150 000 Euro - bei tatsächlich eingezahlten €61000.
Ein "popeliges" Pronzent mehr Durchschnittrendite bringt über 20 Jahre ca. €15000 mehr.
Und 10 Jahre weiter und bei gleichbleibender Ansparraten und 8% Zinsen, ist man bei fast €365000.

Von daher ist das, was er schreibt inhaltlich korrekt.

Inhaltlich schon, aber nicht mathematisch.

Denn seine Rechnung geht schlichtweg von viel zu hohen Werten aus und ist fernab der Realität:

Zitat:

@tartra schrieb am 29. August 2023 um 11:02:37 Uhr:


Unterschätz die summen nicht ... 250 EURO mehr jeden Monat in einen billigen msci world ... sind nach 20 Jahren, bereits abzüglich aktuellen steuern -26,xx% ~170 000 EURO

rechne mal wie hoch die Rendite über 20 Jahre dafür sein muss.

Dazu kommt das derzeit global die Wirtschaft klemmt und die geopolitische Lage schwierig bis instabil ist.

Zitat:

@Swallow schrieb am 29. August 2023 um 18:25:03 Uhr:


Möglicherweise täte eine monatliche Sparrate statt einer Einmalanlage hier sogar das Blatt ins Plus wenden. Wäre interessant zu berechnen. Vielleicht kann @tartra was dazu sagen.

Blos nicht.

Zitat:

@Swallow schrieb am 29. August 2023 um 18:25:03 Uhr:


Dividenden sind Zahlungen an die Aktionäre und in Deutschland pauschal mit 25% (zzgl. Kirchensteuer und Soli) besteuert.

Richtig und egal wie hoch die sind, man bezahlt halt

nur

25% zzgl. Kirchensteuer und Soli.

Keine weiteren SV Abgaben.

Für die, die nur von Dividenden leben, paradiesisch, für Kleinanleger die von ihrer Kohle bereits Steuern und SV Abgaben gezahlt haben ebenfalls?

Zitat:

@Swallow schrieb am 29. August 2023 um 18:25:03 Uhr:


Warum nur, mag sich manch einer verwundert fragen.

Lobbyarbeit

Tue Aug 29 20:15:26 CEST 2023    |    Schwarzwald4motion

Die Inflation sorgt schon dafür, dass das Geld nach viel mehr klingt, als es wert ist 😛

Tue Aug 29 20:36:42 CEST 2023    |    mozartschwarz

Zitat:

@tartra schrieb am 29. August 2023 um 17:19:00 Uhr:



Zitat:

@mozartschwarz schrieb am 29. August 2023 um 16:06:22 Uhr:


In dem Zusammenhang bin ich für eine Gleichbehandlung von Kapitalerträgen, egal welche, mit normalen sozialversicherungspflichtigen Einkommen.

...

Gerne, aber nur mit vernünftigen Freibeträgen, sodass Leute die auf Spass/ProtzKonsum verzichten und ihre Altersvorsorge in großen Teilen eigenverantwortlich in die Hand nehmen, was durchaus mit Risiken verbunden ist .. nicht bestraft / schlechter gestellt da stehen ..😉

Nö, der Ertrag wird dem normalen Einkommen zugerechnet.
Auf Geld für den Spaß sind immer Steuern und Abgaben zu zahlen, daß reine Kapital bleibt Steuerfrei.

Find ich fair.

Edit: Seit wann wird Einkommen Steuer und Abgaben frei, weil es aus versteuertem Geld generiert wurde?

Genauso stellt sich mir die Frage warum Selbstständige nicht für die Rente ihrer Eltern mitzahlen müssen? Generationenvertrag und so…

Tue Aug 29 22:18:00 CEST 2023    |    tartra

Zahlen diese Leute tatsächlich nichts ein?😛 ... zu wieviel Teilen bestehen die Renten aus der Rentenkasse und wie hoch ist der Bundeszuschuss aus allen möglichen Töpfen?

Und ganz wichtig, der Selbstständige der nicht in die Rentenkasse einzahlt, das geht freiwillig durchaus .. erwirbt keine Ansprüche ...😉

Wed Aug 30 08:33:12 CEST 2023    |    Profi58

Zitat:

@mozartschwarz schrieb am 29. August 2023 um 20:36:42 Uhr:


Genauso stellt sich mir die Frage warum Selbstständige nicht für die Rente ihrer Eltern mitzahlen müssen? Generationenvertrag und so…

Frag dich doch selbst:

Zahlst du deinen Eltern persönlich eine Rente oder wird aus deinen Rentenbeiträgen die Rente für die Generation deiner Eltern gezahlt?

Und genau so ist das mit den Selbständigen, die in berufsständige Versorgungswerke einzahlen. Die berufstätige Generation zahlt für die Rentner ihrer Berufsgruppe. Zum einen ist die Mitgliedschaft im Versorgungswerk Pflicht, zum anderen läuft das im Prinzip genau so im Umlageverfahren wie bei den Angestellten. Auch die Beiträge orientieren sich an der gesetzlichen Rentenkasse. Zusätzlich wird vom Versorgungswerk noch Geld angelegt, durch dessen Erträge die Renten aufgebessert werden sollen. Dadurch waren früher die Renten der Versorgungswerke besser als die staatliche Rente. Das ist aber schon lange nicht mehr so. Im Gegenteil - die Versorgungswerke bekommen keine Zuschüsse aus Steuermitteln wie die gesetzliche Rentenversicherung, wodurch sie die verordneten Rentensteigerungen nicht immer umsetzen können.

Und weil immer wieder die populistische Forderung kommt, die Selbständigen und Freiberufler sollen in die allgemeine Rentenkasse einzahlen, sollte man folgendes wissen:

Die Versorgungswerke entstanden in den 50ern, weil bestimmte Berufsgruppen aus der Sozialversicherung und Rentenversicherung ausgeschlossen wurden und für sich selbst sorgen mußten. Also - hausgemachtes Problem.
Wo eingezahlt wird, entstehen auch Ansprüche. Es würde also auf eine "Linke Tasche - Rechte Tasche - Situation" hinauslaufen. Und wie ich oben schrieb, könnte das durch die steuerlichen Zuschüsse für alle und nicht nur für die gesetzlich Versicherten für den Staat teurer als jetzt werden, alternativ müßte das Rentenniveau weiter gesenkt werden.

Die Selbständigen, die keine Mitgliedspflicht in einem Versorgungswerk haben, lasse ich mal außen vor.

Zudem sollen ab 2024 Selbständige unter 35 Jahren zur Altersvorsorge verpflichtet werden.

War das hier nicht der Klimakleber-Thread 😕😕😕

Wed Aug 30 08:46:25 CEST 2023    |    Profi58

Zitat:

@mozartschwarz schrieb am 29. August 2023 um 20:36:42 Uhr:


Nö, der Ertrag wird dem normalen Einkommen zugerechnet.
Auf Geld für den Spaß sind immer Steuern und Abgaben zu zahlen, daß reine Kapital bleibt Steuerfrei.

Find ich fair.

Leider nicht der negative Ertrag, sprich Verlust. Zumindest wird er nicht auf das normale Einkommen angerechnet.

Für den kleinen Privatanleger läuft es also umgekehrt wie für die großen Unternehmen: Gewinne werden (über Steuern) sozialisiert, Verluste werden privatisiert. Das Risiko trägt allein der Anleger.

Find ich nicht fair.

Wed Aug 30 09:00:07 CEST 2023    |    tartra

Zitat:

@Profi58 schrieb am 30. August 2023 um 08:33:12 Uhr:


...

War das hier nicht der Klimakleber-Thread 😕😕😕

Die 4-5 hier im Blog möchten nicht darüber schreiben ... im Grunde gab es warme Sommer schon immer und außerdem ist die jährliche schwarze % Zahl beim Wirtschaftswachstum wichtiger ... und der nicht greifbare extreme CO2 Anstieg in der Atmosphäre seit Kohleverbrennung... Pflanzen brauchen doch Co2 ... Die Infrastruktursünden der letzten Jahrzehnte werden auch gerne verneit, ganz im Gegenteil, hätten die schon vor 40 Jahren die Bauvorschirften für Parkplätze/Parkhäuser und Seitenstraßen ändern können, dann müsste sich Mutti mit dem Audi Q7 nicht so quälen auf den heute oftmals viel zu mikrigen versiegelten Flächen...

Wed Aug 30 09:03:20 CEST 2023    |    tartra

Zitat:

@Profi58 schrieb am 30. August 2023 um 08:46:25 Uhr:



Zitat:

@mozartschwarz schrieb am 29. August 2023 um 20:36:42 Uhr:


Nö, der Ertrag wird dem normalen Einkommen zugerechnet.
Auf Geld für den Spaß sind immer Steuern und Abgaben zu zahlen, daß reine Kapital bleibt Steuerfrei.

Find ich fair.


Leider nicht der negative Ertrag, sprich Verlust. Zumindest wird er nicht auf das normale Einkommen angerechnet.
Für den kleinen Privatanleger läuft es also umgekehrt wie für die großen Unternehmen: Gewinne werden (über Steuern) sozialisiert, Verluste werden privatisiert. Das Risiko trägt allein der Anleger.

Find ich nicht fair.

?? auch beim Privaten werden Verluste mit Gewinnen der gleichen Kategorie verrechnet ... z.B. Aktien mit Aktien, Derviate mit Derivate... also verkaufste da mit Verlust wird das mit einer Gewinnveräußerung verrechnet, das über Jahresgrenzen hinweg praktiziert. Bei deutschen Depots geht das automatisch mit den Gewinn/Verlusttöpfen..

Was aber stimmt die wirklich Großen können natürlich mit noch viel mehr Tricks und Konstrukten Steuerlast erheblich drücken...

Grundsätzlich steht es auch jedem Privaten frei eine "Firma" nur aus privaten Finanzgründen zu gründen ... da gibt es unendliche Modelle .. so einen Gmbh die einzig dafür da ist das eigene Vermögen zu sichern, soll sich angeblich bereits ab ~100000 EURO Vermögen lohnen ... Das würde hier wiklich zu weit abdriften ... wem das interessiert, gibt wirklich gute und seriöse Podcast und youtube dazu ... zwischen natürlich auch viel scam Bullshit ..

https://www.youtube.com/watch?v=nKRsD1yYs8Y

Wed Aug 30 09:13:36 CEST 2023    |    Profi58

Zitat:

@tartra schrieb am 30. August 2023 um 09:03:20 Uhr:



?? auch beim Privaten werden Verluste mit Gewinnen der gleichen Kategorie verrechnet ... z.B. Aktien mit Aktien, Derviate mit Derivate... also verkaufste da mit Verlust wird das mit einer Gewinnveräußerung verrechnet, das über Jahresgrenzen hinweg praktiziert. Bei deutschen Depots geht das automatisch mit den Gewinn/Verlusttöpfen..

Natürlich geht das, aber eben nicht die Verrechnung mit dem normalen Einkommen (Lohn, Gehalt, ...)

Und genau das hatte ich geschrieben:

Zitat:

Leider nicht der negative Ertrag, sprich Verlust. Zumindest wird er nicht auf das normale Einkommen angerechnet.

Zudem mußt du erst mal in der gleichen Kategorie Gewinne machen. Bleiben die aus, kannst du auch nichts verrechnen, wobei wir wieder beim Ausgangs-Statement wären 😉.

Wed Aug 30 10:33:02 CEST 2023    |    the_WarLord

Zitat:

@tartra schrieb am 30. August 2023 um 09:03:20 Uhr:


?? auch beim Privaten werden Verluste mit Gewinnen der gleichen Kategorie verrechnet ... z.B. Aktien mit Aktien, Derviate mit Derivate... also verkaufste da mit Verlust wird das mit einer Gewinnveräußerung verrechnet, das über Jahresgrenzen hinweg praktiziert. Bei deutschen Depots geht das automatisch mit den Gewinn/Verlusttöpfen..

Glücklicherweise sind die unterschiedlichen Verrechnungstöpfe (Aktien und der Rest) mittlerweile in Klärung. Gut für's Finanzamt, dass man Aktienverluste nicht mit Dividendenzahlungen verrechnen kann, schlecht für den Sparer. Hoffentlich wird's ein Topf und nicht wieder ein irres Konstrukt...

Wed Aug 30 13:37:34 CEST 2023    |    tartra

Da habe ich ernsthafte Zweifel das es in Kartoffelland eine einfache Lösung geben wird... da wird eher noch ein Schlupfloch für die oberen 1% gelassen, das Millionen Kapitalerträge ganz steuerfrei bleiben ... die können sich top stuerberater und Anwälte leisten die Spartricks kennen und ausführen können...

Was für den "kleinen" Anleger mal eine Maßnahme wär .. den Freibetrag/Pauschbetrag, oder wie das genau heißt deutlich zu erhöhen ... das würde den vielen Kleinanlegern wirklich mal was bringen ... insbesondere wenn es für die Altersvorsorge ist ... Dieses hochkomplexe Riester Rürup Mist war eine reinste Katastrophe und im Grunde nur für die Anlageanbieter lohnend ... da hat sofort gemertk wer im Gesetztext mit seiner Lobby kräftig mit geschrieben hat ... das ist so meine Befürchtung ... das es wieder in eine zu komplexe Reichtung eght wenn DE den Staatsaktienfond als Altervorsorge auflegt ...

Wed Aug 30 13:51:53 CEST 2023    |    Chaos1994

Man hört von dir ja nur was nicht geht und was man hier nicht macht. Wenn du dermaßen unzufrieden bist, geh doch in ein anderes Land, wie Dänemark zb. Da bist du auch mit deinem Umweltverständnis besser aufgehoben.

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