Fri Feb 27 13:41:55 CET 2015
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andyrx
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Kommentare (118)
| Stichworte:
Audi, Benziner, BMW, Diesel, Ford, Mercedes, Opel, VW
Moin Motortalker, wer früher ein Auto haben wollte wo der Motor als unzerstörbar galt musste zum Diesel greifen....heavy metal damals,lahm aber eben sehr robust😉 ist sicherlich schon eine Weile her dieses Klischee😛 Heute sind die Diesel wahre Hochleistungsmotoren,fahren mit einem Ladedruck und VTG Ladern oder BiTurbo das einem schwindelig wird. Gilt die alte Legende noch das der Diesel länger hält?? Wie seht ihr das....sind die Benziner heute auf Augenhöhe in Sachen Haltbarkeit oder sogar die problemlosere Variante des Antriebs..?? Eure Meinung oder Erfahrungen dazu interessieren mich...mal ganz unabhängig welche Antriebsart man vom Charakter bevorzugt. BTW: als wir im Sommer mal das E36 Cabrio mit dem 2,5 Liter Motor (Automatik) und 192PS in die Oldtimerhalle überführten fuhr meine Frau mit dem 318d und 143PS (ebenfalls Automatik) vorneweg und setzte zum Überholen mal den Kickdown und erstaunlicherweise konnte ich gerade so mithalten....trotz 50PS des E36 Cabrio mehr war da nix mit aufschliessen und Abstand verkürzen...😁😁 hab gestern gesehen dass mein E36 325i Cabrio jetzt auch schon 217.000km auf der Uhr hat und sich noch putzmunter anfühlt😉 mfg Andy ![]() |
Fri Feb 27 14:12:18 CET 2015 |
MarioE200
Mahlzeit,
dieser Frage wolllte ich auch schon einmal nachgehen.
Die heutigen Fahrzeuge sind ja nicht mehr so auf Haltbarkeit und Nachhaltigkeit getrimmt. Klar, der Hersteller verdient nur, wenn er Autos verkauft und nicht, wenn er unzerstörbare Vehikel unters Volk bringt.
Zurück zur eigentlichen Frage:
-ich denke, dass heutige Benziner in Sachen Haltbarkeit und Erdumrundungen einen Diesel nichts mehr nachstehen.
Früher sagte man: je kleiner eine Maschine, desto kürzer ihre Lebensdauer.
Heute würde ich dieses so pauschal nicht mehr unterstreichen.
Grüße
Mario
Fri Feb 27 14:13:06 CET 2015 |
Provaider
Ich denke das haltbarste auf dem Markt sind die alten MPI Sauger Motoren. Die gibt es mit Euro4 und haben kein Problem mit Feinstaub. Wenig Technik was kaputt gehen kann. Einspritzsystem sehr billig. Mit Turbo kommt halt eine Komponente hinzu die Probleme machen kann, aber auch Spaß bringt.
Diesel sind allgemein sehr empfindlich, die sind vollgestopf mit teurer Technik. Und wenn der Motor dann noch Gasfest ist kann man billig unterwegs sein.
Aber man muss das auch immer sehen welcher Hersteller es liefert, bei VW liegt man mit dem TDI besser als mit dem TSI 😉
P.S. Das teuerste ist der Wertverlust beim (Neu)Fahrzeug. Für das Geld kann man einiges reparieren oder in Sprit stecken. Nur rechnet das keiner. Dann kommen die Kraftstoffkosten.
Fri Feb 27 14:18:26 CET 2015 |
Rostlöser134631
Hallo Andy,
heute ist es nicht mehr die Motorart, sondern die Anbauteile die meist das Zeitliche segnet. Siehe Turbo, AGR usw.
Ich z.B. fahre den Opel Astra G Caravan als 1,6l mit 75PS. Das ist der Typische Bauernmotor. Unkaputtbar, braucht nur ab und zu Öl und Wasser. Ein Bekannter hier im Dorf hat den mittlerweile mit weit über 400.000km gefahren. Die Karosse sieht schlecht aus, aber der Motor ist topfit und immer noch der erste!
Wenn ich da gleichzeitig an diverse "moderne" kleine Diesel mit Turbo denke, oder die gleiche Kombi als Benziner...da bin ich mir nicht so sicher ob diese jemals solche KM-Stände erreichen. Da ist aber trotzdem eher der Turbo defekt, als der Motor selbst.
Es sei denn, der Motor hat Probleme mit der Kette/Zahnriemen. Aber selbst da kann der Motor nichts dafür, sondern eben die Kette/Zahnriemen.
Also auf Deutsch: Haltbarkeit Diesel-Benziner ist bei den "modernen" Motoren NUR noch eine Glaubensfrage.
Mfg
Andi
Fri Feb 27 14:21:48 CET 2015 |
andyrx
ja das stimmt....eine moderne Dieseleinspritzpumpe kostet heute fast soviel wie der Motor😉
wenn man da Pech hat kann der wirtschaftliche Totalschaden auf Umwegen schneller kommen als man denkt😮
mfg Andy
Fri Feb 27 14:21:53 CET 2015 |
Federspanner24724
Der Vergleich kann man eigentlich nur bei den älteren Autos ansetzen wo die Mechanik noch vorherrschend ist.
Da sind bei Dieselmotoren wenigere Bauteile in Bewegung als bei Benziner wodurch auch der Verschleiß geringer sein sollte, zumal sind Dieselmotoren auch einfach robuster aufgebaut gewesen als die heutigen.
Wie mein Vorredner schon sagte: Bei heutigen Modellen ob Diesel oder Benziner würde ich pauschal so nichts mehr unterstreichen...
Fri Feb 27 14:21:57 CET 2015 |
Trandy
Spontane Suche bei Mobile.de, führte zu folgendem Ergebnis:
Benzin, ab 500.000 km: 745 Ergebnisse
Diesel, ab 500.000 km: 463 Ergebnisse
Wobei Diesel natürlich noch immer die Langstreckenläufer sind. Ich kenne keinen, der viel Langstrecke (50-100k im Jahr) mit Benziner fährt.
Fri Feb 27 14:23:18 CET 2015 |
andyrx
@Trandy
....die Taxifahrer mal aussen vor gelassen😁😁
mfg Andy
Fri Feb 27 15:20:54 CET 2015 |
Schattenparker28251
Aber bei den Taxis ist doch der überwiegende Anteil Diesel...
Fri Feb 27 15:21:44 CET 2015 |
GaryK
Oh, bin zwei Jahre Fernpendler gewesen und hab 60.000 km p.a. mit einem Benziner abgespult. Allerdings unter LPG. Viele Kollegen hatten einfach sparsame Benziner genommen, die waren mit wenig Kilometern billig zu bekommen. Krönung war ein Vectra A mit dem 1.6er, unter 80.000 km für sehr kleines Geld gekauft und zwei Jahre später mit 200.000 km in den Ostblock verscheuert.
Die Frage ist mittlerweile, ob die MODELLREIHE Anfällig ist. Siehe die 2.0 TDI mit Pumpe/Düse und dem Thema Ölpumpenantrieb, die ersten Common Rail Diesel bei Audi mit verschleißenden Injektoren, die Kosten von DPFs, die nach 150.000 km aufwärts irgendwann einfach kommen.
Fri Feb 27 15:26:06 CET 2015 |
andyrx
..oft überleben die Motoren ohnehin das Fahrzeug selbst😉
egal ob Diesel oder Benziner😛
weil durch Wartungsstau in der Peripherie viel kaputt geht oder der abgelaufene TÜV die aufgestauten Reparaturen nicht mehr lohnenswert macht😮
...und heutzutage ist leider auch Rost wieder ein Thema.
mfg Andy
Fri Feb 27 16:09:38 CET 2015 |
Achsmanschette48117
Moin, moin,
meine Meinung: den aufgeladenen Motörchen traue ich nicht über den Weg, egal ob Diesel oder Benziner - je kleiner der Hubraum und je mehr PS, desto fragwürdiger. Darum fahre ich möglichst mit wenig Turbo mit viel Hubraum, auch wenn der Verbrauch bisschen höher ist. Die letzten Fahrzeuge waren 150 PS mit 2.0, 225 PS mit 2.5 (5 Zylinder) und 156 PS bei 1.8 Hubraum. Funktioniert ganz prima und ausfahren ist heute fast nicht mehr möglich. 🙁
Leider gibt es Diesel nur noch "gedopt" und bei Benzinern wirds auch immer schwieriger (bin aber kein Dieselfan).
Schönes Wochenende,
Andy (auch einer)😁
Fri Feb 27 16:19:28 CET 2015 |
_RGTech
Rüchtüch... ich mit dem rostenden vollverzinkten Auto (A4 B5) singe da 'n Lied von 😁
Meine "aufgestauten" Dinge bei dem betreffen langsam Rost am Fahrwerk, Auspuff wurde dieses Jahr gebraten und macht auch nicht mehr lange, dann hab ich Ölverlust an Motor, Getriebe und Diff - da kommt schon was zusammen.
Insgesamt könnte der Motor allein (V6 Benziner) aber noch mehr machen als die jetzt 15 Jahre und 206tkm. Wenn man davon absieht, dass die Zündspule 2x neu musste (1x wegen Bruch beim Zahnriemenwechsel; ausgehärteter Kunststoff - 1x weil die "neue" Spule eben doch keine sonderlich gute war) und das Kurbelgehäuseentlüftungsrohr ebenfalls bröckelte, sowie der Thermostat durch war (wegen dem wurde der Zahnriemen etwas vorgezogen)... hat der mit die wenigsten Probleme verursacht.
Schau ich dann ins Forum, ist er im Mittelfeld; weil die Benziner 1.8T und 2.7T dank Turbo öfter gechipt werden und dort übertrieben wird... und die 2.5TDI ein einziges Problem darstellen... dafür sind die Saugbenziner ziemlich problemlos und die (spezifisch gering belasteten) 1.9TDI wahre Langläufer. Ist also kein Sprit- bzw. Verbrennungsprinzip-basierender Nachteil erkennbar, eher einer der Turbomotoren betrifft 😉
Beim W202 dasselbe, alles dabei vom unzerstörbaren 2.0 Vorkammer-Diesel Marke Wanderdüne (geerbt vom 190/W124) und seinem 2.5er Kollegen, über die V6-Benziner und den 2.5 Turbodiesel (je ganz selten: Kurbelwellenräder bzw. Lader), M111 Vierzylinder (die späten EVO-Motoren lassen Öl zum Steuergerät wandern und schrotten es dadurch, die früheren haben ab und zu ein Loch im Kolben, einen LMM brauchen sie fast alle mal neu) weiter zum M104 R6-Benziner (Kabelbaumkrebs, schon häufiger zu finden und sauteuer), zu den Kompressoren (Lader, Krümmer etc.) und CDI-Dieseln (Injektoren) bis zum unangefochtenen Mängelriesen 2.2 Diesel (Lucas Einspritzpumpe, es gibt kaum welche die noch original sind, und es gibt keine Möglichkeit das leidige Thema dauerhaft abzustellen).
Auch hier sind die Diesel sowohl absolut gut als auch absolut schlecht - und die aufgeladenen eher in der Tendenz zu schlecht 😁
Da sind jedoch, da beide Baureihen vergleichsweise alt sind, noch keine Rußpartikelfilter dabei (empfindlich bei Kurzstrecke und damit Nachteil für moderne Diesel), die Leistungsausbeute durch Aufladung ist vergleichsweise gering, und das Gewicht war noch nicht soo hoch. Heute wird ja immer noch mehr ausgepresst.
Bei den moderneren Fahrzeugen würde ich aufgrund dieser Erkenntnisse, falls erhältlich, grundsätzlich immer zu einem unaufgeladenen Motor tendieren. Leider gibt es das bei Neufahrzeugen im Hinblick auf den Flottenverbrauch nur noch bei "Kleinkram" (die 1.0 Benziner in Aygo/C1/107 waren beispielsweise sparsam und fast unzerstörbar, daran sollte sich noch nichts geändert haben) oder PS-Monstern. Der "Mittelstand"s-Sechszylinder stirbt zunehmend aus (was mir gerade BMW extrem unsympathisch macht - von legendären R6 mit Heckantrieb auf Dreizylinderluftpumpen-Frontkratzer ist wirklich eine herbe Zäsur). Und als Diesel eh nicht mehr, dank Plakettenwahn.
Fri Feb 27 16:39:25 CET 2015 |
Duftbaumdeuter24659
Hi,
es kommt immer auf das Einsatzgebiet drauf an.
viele Taxis fahren auch keine Diesel mehr, weil der DPF durch das Stadtfahren immer zu ist. sie steigen immer mehr auf Hybrid um.
Die ganze Downsicingscheisse dient nur den Herstellern um die immer strenger werdenden Abgasnormen zu erfüllen (CO2 /km). am Verbrauch beim Ottonormalverbraucher ändert sich da nix.
Wenn ich mit 1000ccm Turbo mit 160 über die AB wetze werde ich genauso min. 11l sprit verblasen wie mit einem 2000ccm Motor eil die Drehzahl ganz anders ist bei den zwei Motoren. Da gibts ja einen super Vergleich. Z.B. Dodge Viper vs Prius. Da gewinnt auch die Viper. ;-)
ausserdem darf der Motor nicht mehr solange halten wie früher. Es müssen ja die alten Kisten vom Markt der Umwelt zu liebe.
Fri Feb 27 16:52:45 CET 2015 |
Duftbaumdeuter24659
@ Andy,
BTW mit dem 325i E36 fährst du so lange bis dir die Karosserie unterm A... wegrostet. Beim 318d verabschiedet sich vorher die Einspritzpumpe, Injektoren, Turbo.
aber es schon klar der Diesel hat halt mehr Drehmoment und das ist das was du zum Überholen brauchst und nicht die Leistung. 1000 Pfürze auf die Leistung nur das Drehmoment zählt. Sonst müsste man jedes mal mit maximal Drehzahl wegfahren.
Fri Feb 27 17:38:04 CET 2015 |
Uli47
Hi,
C70 T5 Baujahr 2002, chiptuning, jetzt 289.000 km 1ster -Turbolader
945 (Polar) B200FT 2.0 L Turbo Baujahr 1998, jetzt 294.000 km 2ter Turbolader
S60 D5 Baujahr 2004, Chiptuning, jetzt 284.000 km 1ster Turbolader
Ein Freund von mir hat seinen Benz E320 CDI im letzten Jahr bei 500.000 km verkauft...
Ich finde das alles ziemlich beindruckend, wenn man sich mal daran erinnert, daß jeder Käferfahrer in den 50gern bei Erreichen von 100.000 km ein vergoldete "Laco" Armbanduhr geschenkt bekam.
Fri Feb 27 17:54:44 CET 2015 |
andyrx
was ihr alle gegen den 2,5TDI Motor habt😛
hatte den 3 x in meinen Dienstwagen und das war weitgehend problemlos,der eine hat problemlos die 300.000km Marke geschafft....abgesehen davon das ein Zahnriemenwechsel der Zerlegung des Fahrzeugs gleich kam....die ganze Front wurde dafür demontiert..sah aus wie nach einem frontalen Baumcrash als ich mal in die Werkstatt kam weil ich was im Auto vergessen hatte😁😁
Fri Feb 27 18:00:05 CET 2015 |
andyrx
Benziner Turbo sind auf Langstrecke mit hohen Vollgas Anteil ohnehin nicht zu empfehlen da diese Konstruktionen bei Volllast zwecks Kühlung viel zu fett laufen und saufen wie die Löcher.....man sagt ja auch Benzingekühlt😁😁
mfg Andy
Fri Feb 27 18:09:29 CET 2015 |
PIPD black
Die komplexere Technik und damit auch nicht mehr für Kurzstrecken taugliche Dieseltechnik wird dazu führen, dass wieder vermehrt Benziner gekauft werden.
Man überlege nur die aktuellen Probleme beim Diesel: verstopfte DPF, zusätzlicher Verbrauch, zusätzliche Regenerationsfahrten, teurer Austausch nach xxx tkm, dazu Probleme mit den AGRs und dann neu Zusatzkosten für AdBlue. Ich werden dann wohl zukünftig auch wieder Benziner fahren.
Wenn man die o. g. Zusatzkosten einrechnet, ist der Diesel dann bei Fahrleistungen bis 20 tkm (geschätzt) nicht mehr günstiger als der Benziner, dessen Sprit zwar teurer ist, aber die inzwischen auch kaum noch mehr verbrauchen als die Diesel.
Haltbarkeit ist dabei doch kaum noch ein Thema. Wer fährt ein Auto heute noch länger als 200 tkm oder 10 Jahre. Da liegen die meisten schon auf dem Schrott oder fahren in Drittländern weiter.
Fri Feb 27 18:17:39 CET 2015 |
Spurverbreiterung49165
Der Diesel Motor an sich wird wohl haltbarer sein, weil einfach die Drehzahl wesentlich niedere ist, allerdings wie schon angemerkt, sind es die Anbauteile, welche hier schon eher den Geist aufgeben dürften. Wo viel Technik drin steckt, kann auch viel kaputt gehen. Dürfte also von der Haltbarkeit bei gleichem Fahrstiel eher ein Unentschieden raus springen. Wo bei der jeweilige Fahrstiel erheblich auf die Laufleistung einwirken kann.
Fri Feb 27 18:25:08 CET 2015 |
Schattenparker134965
Ich hatte auch mal einen Käfer mit 34PS. Bei 130.000Km ist dann ein Pleuel gebrochen. Die 30PS Motoren aus der 50er Jahren sollen langlebiger sein, so daß ich vermute, daß fast alle Motore 100.000Km durchgehalten haben. Allerdings waren die Käfermotoren nicht so langlebig wie die der wassergekühlten Konkurrenz von Ford oder Opel.
Dafür hatte man einen Austauschmotor mit allen Anbauteilen schon für unter 1000 DM bekommen.
An Tankwartfreund: Hier geht es um Haltbarkeit von Motoren. Bitte nicht Leistung und Drehmoment verwechseln. Autos mit Benzinmotoren beschleunigen nicht langsamer als mit gleichstarken Dieselmotoren. Zum Anfahren brauchst du weder Leistung noch Drehmoment, selbst bei meinen 50KW Benziner mit 80Nm Drehmoment drehen beim Anfahren die Räder durch, wenn ich Vollgas gebe. Die Stammtischweisheit, daß es mehr aus Drehmoment als auf Leistung ankommt ist leider nicht auszurotten.
Fri Feb 27 18:41:16 CET 2015 |
Schattenparker46810
also leute meine Meinung dazu, eindeutig Benziner fahre selbst Audi A6 Quattro 2,8 Sechszylinder mit über 300 000
km und BMW 2,0 auch Sechszylinder gleiche Kilometerleistung. Ob das der Vito 2,2 Diesel schaft keine ahnung.
Fri Feb 27 18:44:45 CET 2015 |
andyrx
also zum Thema Newtonmeter versus PS-->http://www.motor-talk.de/.../...lles-oder-doch-lieber-ps-t3251581.html
gibt es ja nun viele Beiträge😁😁
wer fahren kann ist mit dem Auto schneller welches über mehr Leistung verfügt...basta😉
mein moderner BMW 318d verfügt über eine moderne 8 Gang Automatik..die ZF Automatik im E36 Cabrio hat zwar auch schon 5 Gänge,der letzte Gang ist aber so lang übersetzt das der Wagen damit theoretisch auch 300km/h fahren könnte...wenn denn genug PS am Werk wären😉
mfg Andy
Fri Feb 27 19:33:13 CET 2015 |
andyrx
@Top44
das hohe Drehmoment der Dieselmotoren ist sicherlich mechanisch genauso belastend wie die höheren Drehzahlen den Benziners😉
mfg Andy
Fri Feb 27 19:46:08 CET 2015 |
emil2267
die motoren sind im grossen & ganzen sehr viel haltbarer gewurden,vor allem die benziner
die älteren werden sich erinnern können,irgendwas war immer,andere wie z.b. der 2.0 benziner aus opellager mit 115ps waren dafür bekannt,dass man sie vor 200.000km nur mutwillig kaputt bekommt
das war natürlich nen fortschritt zu motoren 25 jahre davor 😁
aber genauso isses heut,wenn man überlegt,was die motoren leisten & was sie aushalten müssen,dann sind motoren viel haltbarer gewurden
ich denke,die benziner mittlerweile genauso wie früher die diesel 🙂
oder wer kann bei nem auto,was keine 10jahre alt is,bis jetzt schon nen motorschaden erlebt ?
auf die 5,die sich jetzt melden werden,wären es vor einiger zeit noch 50 gewesen
das problem is vielmehr,die ganze mimik drumherum
aber auch hier haben die benziner aufgeholt,zumindest wird an so nem ottomotor auch heut genauso hexenwerk geschraubt,wie in den letzten jahren an den dieseln 🙁
heute erleben wir an den diesel mit ihren einspritzelementen,hochdruckpumpen,turboladern das,was wir dann morgen vielleicht noch inklusive wassereinspritzung (ala neuestes BMW M3 konzept) mit unsren benziner blühen wird 😰
wenn ich mit glück meinen derzeitigen fuhrpark bis dahin halten kann,erwischts mich entweder wie _RGTech,der an nen ollen V6 mehr schraubt als fährt oder ich zeig den rest mit den anderen beiden ne lange nase 😁
wobei,mein guter alter 5zylinder benziner hat mit knapp 400.000km derzeit auch nen motorschaden 🙁
Fri Feb 27 19:51:01 CET 2015 |
Schattenparker50835
Ja wie definiert man Haltbarkeit? Reicht es wenn ein wichtiges Anbauteil ( Pumpe, Turbo) die Biege macht oder muss der Block an sich schon Späne schmeißen oder Löcher schlagen?
Was nützt einem z.B. ein mechanisch sehr solider Motor wenn z.B. die Ölpumpe früh ausfällt oder das Plastikrad der Wasserpumpe auf der Welle eiert?
Wenn Ich heute einen langlebigen Motor kaufen müsste würde es ein alter MPI-Motor aus dem VAG-Konzern sein, bei einem Diesel führt für mich kein weg am 1,9er TDI vorbei, trotz das auch hier teure Teile kaputtgehen können.
Der 1.8T den Ich im SuperB gefahren habe, ist noch ein guter alter auf Haltbarkeit ausgelegter Turbo, erst Recht in der Opa-Version mit nur 150PS.
Fri Feb 27 19:53:32 CET 2015 |
Federspanner24518
Wer einen modernen Diesel fährt, rechnet sich wohl meist in die Tasche. Wenig Verbrauch- aber viel Werkstatt.
Mir langt das für alle Zeiten. Will kein Audi-testfahrer mehr sein! Fahre jetzt seit einem halben Jahr ein DB 430 T-Modell. Ca. 80000 km im Jahr reinste Freude. Ich zahl jetzt beim freundlichen Tankwart.
Gruß von Alpenhans aus Österreich
Fri Feb 27 20:51:00 CET 2015 |
Martin00
Wir fahren hier seit einigen Jahren die Trafic mit den verschiedenen Dieselmotoren. Die laufen sehr zuverlässig (bis jetzt hat jeder ohne Probleme die 350´000er Marke erreicht) Nix mit viel Werkstatt. Und sparsam sind die auch noch, der sparsamste läuft mit 6,5 Litern auf 100 km, andere brauchen zwischen 7 und 8 Liter.
Aber auch die Benziner sind im Vergleich vor 20 oder 30 Jahren extrem zuverlässig und langlebig geworden, da hat Emil2267 schon Recht. Ich habe häufig auch kleine Benziner mit 300´000 km hier, mit 250´000 km erstmals die Kupplung gewechselt etc. etc. Sowas gabs früher NIE.
Fri Feb 27 20:58:22 CET 2015 |
Achsmanschette51801
Ich habe mir jetzt nen Prius gegönnt, die Haltbarkeit und Zuverlässigkeit des Prius darf als legendär gelten.
Bisher (und noch bis April) war ich meist mit einem Volvo V40 T4 unterwegs. Da höre ich von diversen Motorschäden - allerdings weit jenseits der 200.000 km, meiner ist noch darunter. Und es gibt keine Alterungsanzeichen. Dabei habe ich da dank LPG Spritkosten unterhalb eines vergleichbaren Diesels. Und auch unterhalb des Prius 😉
@ emil2267: Ich habe schon Motorschäden bei jüngeren Autos erlebt. Der Motor in "meinem" Firmen-Renault wurde keine zwei Jahre alt, da die Werkstatt beim 400.000-km-Zahnriemenwechsel gepfuscht hat.
Und dann war da noch ein Ford Escort, der mit 23572 km auf dem Tacho mit Motorschaden am zweiten Motor in die Entsorgung ging.
Fri Feb 27 21:14:26 CET 2015 |
Trennschleifer51947
Honda Accord 2,2 i-CTDi BJ 2004:
Fri Feb 27 21:17:25 CET 2015 |
Turboschlumpf6
Schon wieder so schlimm alles mit den modernen Downsizern? Ich laube die Welt geht bald unter 😉
Fri Feb 27 21:52:50 CET 2015 |
Isnoguut
1.9 TDI / 100PS / Automatik
1.180.000km
--> http://www.motor-talk.de/.../...-weg-zur-zweiten-million-t3057730.html
Meiner ist fast gleich, 12 Jahre alt, 320tkm. Bis jetzt (toi toi toi ) noch nichts größeres
......
Der 230E(Benzin) von meinem Daddy ist 25 Jahre alt und hat 480tkm und fährt noch wie ein Örgelchen
wurde nur mal ventilschaft gedichtet und neue Zyl.Kopf Dichtung.
Sat Feb 28 00:45:49 CET 2015 |
_RGTech
@XG30_2000: Ich will nicht sagen, dass die heutigen hochgezüchteten Maschinen generell schlechter sind oder nie so lange halten können - aber die müssen erst mal unter Beweis stellen, dass es möglich ist, bzw. der Müll muss ausgesondert werden, so dass die Guten übrig bleiben. Ich bin grundsätzlich eher der Skeptiker und lerne aus den Fehlern, die die Erstkäufer bezahlen mussten 😉
Deswegen @PIPD black:
...genau Leute wie ich. Die eine funktionierende, relativ problemlose Technik besitzen und die nicht für was unbekanntes hergeben wollen.
Beim Smartphoneaufkommen hab ich mal getestet, wie das so ist mit Touchdisplay zu telefonieren. Hab 2 Geräte versucht (reines Touch und Hybrid, also aufschiebbar mit Hardwaretastatur) und war nicht vom Touchscreen überzeugt.
Dadurch, dass auch die Software wenig taugte (Symbian), bin ich nun zu einem Hardware-QWERTZ-Gerät "zurück". Das taugt mir super. Nur manche Spiele vermisse ich 😁
Klar, heute weiß jeder, dass die Dinger Mist waren. Hätte ich damals ein Android erworben, wär ich vielleicht immer noch dabei (aber auch mit 1-2 Modellwechseln - die damaligen kann man heut ja kaum noch einsetzen). Aber das ist das Risiko der Neuheitenkäufer: Es kann auch ein Flop sein oder gerade erst am Anfang der rasanten Entwicklung stehen.
Und wenn ich das Testen anderen überlasse, komme ich nachher viel weniger vorbelastet in ein Thema 🙂
Wenn also in 5 Jahren die ganzen Downsizer und Mildhybriden Kreise um mich fahren und die Werkstätten gleich reihenweise pleite gehen, weil nichts mehr zu tun ist... DANN ist ggf. der Zeitpunkt für meinen Wechsel 😉
Sat Feb 28 01:28:55 CET 2015 |
Kurvenräuber10586
Bei gleichem Fahrprofil halte ich den Benziner für haltbarer.
Die aktuellen CR-Diesel sind bis an die Belastbarkeitsgrenzen der Werkstoffe ausgereizt, die Ausfallfolgen oft katastrophal (Späne im System, etc.).
Die 827er Motoren von VW waren genial, ebenso der AFN (1,9 TDI mit 110PS und VEP) sowie der AEB (1,8T mit 150PS).
Sat Feb 28 14:15:18 CET 2015 |
Trottel2011
Nun, meine Meinung:
bei guter Pflege und Wartung hält jeder Motor ewig. Bei schlechter Pflege bzw. unterdurchschnittlicher Pflege (was leider langsam überdurchschnittlich vorkommt 🙁) hält weder ein moderner Turbobenziner noch ein alter Saugdiesel...
Zumal nicht alle alten Motoren wirklich haltbar waren. Z.B. die Fiat Fire Motoren brauchten regelmäßig neue Kopfdichtungen. Die Jaguar V12 schmeissen gerne mit Ventilen um sich. Der Volvo 16V im 700/900 verliert gerne Schrauben und wird zum kapitalen Motorschaden. Der 2.4l 6 Zylinder Diesel im VW LT (und einigen Volvos) hat gerne Stegrisse und Kühlwasserprobleme. Der Jaguar V8 wirft gerne mit Steuerketten um sich. Generell große V8 aus den USA kochen bei deutschen Autobahngeschwindigkeiten (alte!). Usw. usf.
Zu sagen dass alte Motoren länger halten ist eine Verdrängung der Vergangenheit. Damals war das Leben einfacher aber nicht kostengünstiger 😁 Man verzieh manch Auto eher seine Macken als es heute der Fall ist 😉
Sat Feb 28 15:14:00 CET 2015 |
DrHephaistos
Grundsätzlich hat sich die Lebensdauer beider Motortypen in den letzten 50 Jahren deutlich verlängert. Und heute wie damals ist deren Qualität und Haltbarkeit vor allem herstellerabhängig. Der grösste britische Direktversicherer hat 2013 die Schadensanfälligkeit von Motoren anhand 50'000 Autos des eigenen Bestands untersucht:
"
German manufacturers amongst least reliable for engines
German reliability is not as strong as many believe according to Warranty Direct, who found Audi, BMW and Volkswagen to have some of the least reliable engines in their cars.
...
At the top end of the table, Japan took the plaudits as Honda and Toyota proved to be the manufacturers with the most reliable power units, while Mercedes-Benz upheld some German honour by taking the third best accolade.
...
"
Unter den Langläufern findet man auch Heute noch wesentlich mehr Dieselmotoren. Wie u.A. die Wagenbestände der Taxiunternehmen zeigen. Ein persönliches, seit 10/2007 laufendes Experiment mit meinem 3.0 L V6 Diesel brachte mich bisher über 270'000 km weit. Schwund: 1 Glühkerze, 1 Glühkerzensteuerrelais, 1 Injektorabdichtung. Und Fahrspass wie am ersten Tag.
Cheers,
DrHephaistos
Sat Feb 28 15:20:05 CET 2015 |
isaucheinname
Es geht auch mit Benzinern: http://www.spiegel.de/.../...3-millionen-meilen-gefahren-a-843568.html
Sat Feb 28 16:52:50 CET 2015 |
Reifenfüller24811
Leisung vs. Drehmoment: Kommt auf das Terrain an und den Geschmack. Einfach mal einen Wankelmotor mit einem Turbodiesel im Vergleich fahren :-)...dann wählen. Ich würde den Diesel nehmen, selbst, wenn der 100PS weniger hat.
Mein 1,9TDI 130PS, jetzt fast 430.000km, die letzten Jahre hat er außer Verschleißteile, Ölwechsel keine Werkstätten gesehen. noch 1. Turbo, 1. Luftmassenmesser, 1. Antriebswellen, 1. Kupplung, das trotz Nordschleife bis 120000km und ab und zu Wohnanhänger. Einmal musste die Zylinderkopfdichtung neu (bei 150000) und vor 2 Wochen haben wir die Pumpe-Düse-Elemente neu abgedichtet. Mein Sohn färt den jetzt weiter.
Hab mir jetzt einen Neuen bestellt mit 2.0CR 143PS. Ob der wohl so lange halten wird? Hab da so meine Zweifel.
Aber die Hoffnung hab ich trotzdem.
Sat Feb 28 17:00:09 CET 2015 |
michy100
Die Teile waren früher auch deutlich günstiger oder überhaupt nicht vorhanden(LMM,AGR,ZMS usw.),deswegen waren diese Autos auch billig zum reparieren. Heutzutage zahlt man nur für kaputte Teile ein Vermögen.
Sat Feb 28 17:03:10 CET 2015 |
michy100
Man muss ja auch nicht immer das stärkste Auto im angebot nehmen. Erfahrungen zeigen dass gerade die Modelle am meisten Sorgen machen.
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