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andyrx

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Thu Feb 03 20:34:19 CET 2011    |    andyrx    |    Kommentare (117)    |   Stichworte: Gesetze, Politik, Quote, Regierung, Umfrage

Frauenquote sinnvoll...??

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Moin Motortalker,

 

 

allenthalben wird in der politischen Landschaft aktuell das Thema ''Frauenquote'' diskutiert....:eek:

 

macht es wirklich Sinn so etwas per Gesetz zu regeln..??

 

Zitat:

 

In der Bundesregierung gibt es derzeit einen Streit, wie sich der niedrige Anteil von Frauen in der Führung von Unternehmen erhöhen lässt. Arbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) strebt eine verbindliche Frauenquote von 30 Prozent in Vorständen und Aufsichtsräten an. Familienministerin Kristina Schröder (CDU) lehnt eine Einheitsquote ab und will eine flexible Regelung. Auch die FDP-Führung lehnt eine verbindliche Frauenquote strikt ab.

 

Dagegen ist eine solche Quote in Unternehmen aus Sicht von Managerinnen nur der erste Schritt zu einem längst fälligen Wandel der deutschen Arbeitswelt. «Die Führungs- und Arbeitskultur in deutschen Unternehmen muss sich verändern», sagte die Präsidentin des europaweiten Managerinnen-Netzwerks EWMD, Kris Hauf, der Nachrichtenagentur dpa.

Quelle und ganzer Artikel--> http://newsticker.sueddeutsche.de/list/id/1105264

 

was denkt ihr darüber,kann man so etwas den Unternehmenn tatsächlich vorschreiben und greift das zu weit...??

 

wird das kommen oder ist das nur ein Planspiel ohne Grundlage...??

 

nun ich hatte den Artikel gestern früh erstellt und nun betrachtet ihn als Ergänzung zu dem schon vorhandenen Thema hier--> Klick wo es eine ähnliche Grundthematik hatte;)

 

 

 

Grüße Andy


Fri Feb 04 13:23:28 CET 2011    |    Spurverbreiterung2626

Und mit 50 glauben sie dann etwas verpasst zu haben.

Fri Feb 04 19:59:04 CET 2011    |    luckygirl

Ach Jungs, Freiheit, Unbhängigkeit ist genial, vor allem aufm Mopped:cool:

 

Wieso sind hier so wenig Frauen:eek:?

 

Würde gern zu dem Thema ein paar Frauenstimmen hören...

Fri Feb 04 20:05:42 CET 2011    |    H1B

Zitat:

Ach Jungs, Freiheit, Unbhängigkeit ist genial

ja wiiiiieee, Frauen an den Herd! :D:D:D

 

mal ernst, wozu überhaupt ne "Frauenquote"? Ich denke (dachte ich zumindest) das die Zeiten mit dem Denken das Frauen in die Küche gehören vorbei sind. Regelt sich doch alles von alleine. Der Großteil der Menschen hat doch inzwischen begriffen das Frauen nicht doof sind...

Fri Feb 04 20:08:48 CET 2011    |    Antriebswelle12765

Ich finde, eine dazu fähige Frau findet ganz ohne Quote den Weg nach oben.

Fri Feb 04 20:11:54 CET 2011    |    luckygirl

Wenn man sie läßt:D:D:D

 

Und man läßt sie, wenn das Boot untergehen droht. Dann soll sie mal retten, was noch zu retten gibt...

Fri Feb 04 20:33:32 CET 2011    |    Turboschlumpf13057

Moinsen,

 

eine Frau die ihre Position lediglich einer Quote verdankt wird es schwer haben aufgrund ihrer Leistung respektiert zu werden. Zudem befürchte ich, dass solche Quoten Mittelmaß in Führungspositionen spült...:rolleyes:

 

Eingestellt sollte ein Bewerber prinzipiell nach jobspezifischen Kriterien & selbstverständlich auch nach Teamkompaltibilität sowie "Chemie" und dabei spielt das Geschlecht ein untergeordnete Rolle!

 

Meine persönlichen Erfahrungen bezüglich Frauen sind:

 

Zu attraktive (wenn auch fähige) Frauen in einem Männer dominierten Team sind der Arbeitseffizienz abträglich, die Herren beginnen sich mehr mit der Balz zu beschäftigen, als mit ihren Aufgaben...

 

Zu viele Frauen in einer Abteilung/Arbeitsgruppe sind der schlichte Horror... Zickenterror trifft das Arbeitsklima oft nur unzureichend...;)

 

Ich neige also dazu wenige, nicht zu attraktive Frauen (entsprechende Qualifikation vorrausgesetzt) in eine Arbeitsgruppe zu integrieren...

 

Wobei ich in Sachen der Attraktivität Ausreisser nach oben zulasse, bezüglich meiner persönlichen Assistentin und temporär beschäftigter Praktikantinnen...:D

Fri Feb 04 21:09:25 CET 2011    |    luckygirl

Also wenn ich das hier lese, fange ich an zu verstehen, warum manche nach der Frauenquote rufen...

 

So ein Pups hier...

Fri Feb 04 23:09:29 CET 2011    |    Reachstacker

@ luckygirl

 

You aren't just kidding either.....

 

@ Letzterlude

Zitat:

eine Frau die ihre Position lediglich einer Quote verdankt wird es schwer haben aufgrund ihrer Leistung respektiert zu werden. Zudem befürchte ich, dass solche Quoten Mittelmaß in Führungspositionen spült...

 

Ein Mann der seine Position lediglich Beförderung aus Gewohnheit verdankt wird es schwer haben aufgrund seiner Leistung respektiert zu werden. Zudem befürchte ich, dass solche Gewohnheiten Mittelmaß in Führungspositionen spült...

 

Passt genau wie die Faust aufs Auge. ;)

 

Die Reaktionen hier zeigen doch wieviel Angst man vor einer Frau auf der Arbeit hat. Seit 2000 Jahren kommt jeder mit den gleichen Krampf daher. Frauen "wollen" Friseusen, Krankenschwestern, usw, sein. Frauen wollen garnicht Bagger fahren, Stahl giessen oder Chef sein.

 

Die Wahrheit ist doch aber das Männer grosse Umwege gehen um Frauen aus vielen dieser Stellen rauszuhalten. Oder raus zu ekeln wenn eine Frau verwegen genug ist sich in einen richtigen Job der was bezahlt zu "verirren".

 

Ob eine Quota das richtige ist? Wahrscheinlich nicht. Echte Lösungsvorschläge habe ich hier aber noch keine gesehen.

 

90% der Männer behaupten einfach das Frauen:

a. nicht wollen

b. nicht können

c. nicht sollten....

d. das machts dann so ;)

 

 

Gruss, Pete

Fri Feb 04 23:15:30 CET 2011    |    luckygirl

Yepp, that's the point!

Mon Feb 07 09:27:54 CET 2011    |    Trennschleifer35737

Frauenquote geht nur in der Politik - deshalb kommt auch von dort und zufällig von einer Frau, dieser Vorschlag.

In der Politik ist es doch scheißegal ob Mann oder Frau die scheiße baut. Frau von der Leyen hat schon als Familienministerin bullshit fabriziert und diesem konzept bleibt sie treu.

 

Ich bin für mehr Frauen in sogenannten "Männerpositionen" aber genauso bin ich dafür, das Männer auch im Pentant dazu berufe annehmen können.

 

Jeder Arbeitsplazt sollte dennoch immer zum Nutzen des Arbeitgebers besetzt werden und nicht nach dem Willen von § und Politikern. Deutschland schwächt sich womöglich sonst noch mehr.

Mon Feb 07 09:33:29 CET 2011    |    Spurverbreiterung2626

Demnächt kommt bestimmt noch eine Migrantenquote auf Führungspositionen :D

Mon Feb 07 09:43:55 CET 2011    |    Achsmanschette36680

Diese Frauenquote ist bei uns im Unternehmen schon länger Realität. Wir haben sogar eine extra Frauenbeauftragte. Bei jeder neuen Stellenausschreibung von Führungspositionen steht der Satz, dass Bewerbungen von Frauen bevorzugt gesucht werden. D. h., dass zumindest bei gleichwertigen Voraussetzungen stets die Frau genommen wird. Gut, dass ich mittlerweile ein Alter und eine Position erreicht und eine Lebenseinstellung gewonnen habe, dass mich das alles persönlich nicht mehr wirklich tangiert.

Mon Feb 07 10:32:12 CET 2011    |    luckygirl

Gibt es denn schon Erfahrungswerte zu diesem Gesetz?

Sonst ist alles nur Theorie...

Mon Feb 07 11:40:40 CET 2011    |    Achsmanschette36680

Welche Erfahrungswerte willst Du denn hören? Solange die Fau auch nur halbwegs qualifiziert ist und Du keinen direkten Quervergleich hast, kannst Du keine qualifizierte Wertung vornehmen. Qantitativ ist es jedenfalls ein Erfolg.

 

Meine Erfahrung bei uns im Haus ist: Frauen sind meist in Führungspositionen die schlimmeren Männer. Das werden Dir sowohl Frauen wie Männer bestätigen. Natürlich gibt es aber auch positive Ausnahmen.

Mon Feb 07 11:47:54 CET 2011    |    luckygirl

Erfahrungswerte aus den Ländern, wo das Gesetz schon eingeführt wurde.

 

Den Schuh mit "Frauen sind schlimmere Männer" kannst Du gerne anziehen...

 

Wie äußert sich das Schlimme in den Männern in Führungspositionen?

 

Klär mich auf...

Mon Feb 07 11:56:40 CET 2011    |    Federspanner18664

"Die Reaktionen hier zeigen doch wieviel Angst man vor einer Frau auf der Arbeit hat."

 

Quatsch, die Reaktionen zeigen, dass viele Leistungswillige Angst haben, dass in Zukunft bald nur noch Geschlecht, sexuelle Orientierung und Migrationshintergrund über die Besetzung einer Stelle entscheiden und man nur noch unfähige Flachtüten in den Chefetagen hat, weil sie zufällig zur Frau umoperierte, lesbische Migrationshintergründler sind.

Es geht ja eben NICHT um den unmittelbaren Leistungsvergleich sondern um einseitige Bevorzugung auf Grundlage einer Quote für allen möglichen Mist, den KEIN Arbeitgeber zu INTERESSIEREN HAT!Für den darf eigentlich nur eins zählen: Leistung. Die können dann in Zukunft alle anderen erbringen, die TROTZ Quotenblödsinn zufällig noch ne Stelle bekommen haben.

Mon Feb 07 12:05:35 CET 2011    |    Ireton

Ich war lange Zeit gegen eine Frauenquote. Aber nachdem ich aus erster Hand erfahren habe, wie in Spitzenpositionen Frauen sehr wohl zT in erschreckender Weise diskriminiert und bei Bewerbungen benachteiligt werden ('Wie alt ist die? Dann wirft sie doch bald!'; 'Frauen müssen sich eben entscheiden: Beruf oder Kinder: Beides geht nicht.' etc.), beginne ich, an meiner Position zu zweifeln.

 

Allerdings bin ich mir nach wie vor nicht sicher, ob die Quote dabei ein richtiges und effektives Mittel ist. Denn im Grunde scheint es sich um ein kulturelles Problem zu handeln: In angelsächsischen Ländern sind die Unternehmen in dieser Hinsicht oft schon sehr viel weiter als im gesellschaftlich nun mal sehr konservativen Deutschland.

Mon Feb 07 12:07:25 CET 2011    |    luckygirl

@HerrLehmann

 

Den Arbeitgeber interessiert nur der Effekt Deiner Leistung.

Leistung= Arbeit/Zeiteinheit

 

Kann viel arbeiten pro Zeiteinheit, aber ob das dem Arbeitgeber von Nutzen ist, das ist noch nicht gesichert...

 

Nur so nebenbei...

 

@Ireton

 

Erschreckend... :eek:

Mon Feb 07 12:07:52 CET 2011    |    Ireton

Zitat:

Meine Erfahrung bei uns im Haus ist: Frauen sind meist in Führungspositionen die schlimmeren Männer.

Das mag zum Teil zutreffen. Aber so richtig verwunderlich ist es nicht. Als Frau musste man in der Vergangenheit (und bei vielen Unternehmen auch heute noch) sehr viel Ellenbogen haben, um Karrierefortschritte zu machen - weitaus mehr als ein Mann.

Mon Feb 07 12:13:05 CET 2011    |    Federspanner18664

@luckygirl: anbei einen Sack Erbsen mit der Bitte um exakte Zählung ....gäähhn

 

...sind das Deine bevorzugten Gesprächsstrategien in Konferenzen und Meetings um das letzte Wort zu haben? :p

Da bin ich dann mal gespannt, wieviel "Ertrag" sowas bringt...

Mon Feb 07 12:48:38 CET 2011    |    Standspurpirat30156

Also ich halte jede Art von Quotenregelung für - mit Verlaub - völligen Quatsch und sehr schädlich. Das meine ich jetzt allgemein und gar nichtmal nur auf "Frauenquote" bezogen. Wir sollten doch längst über das Zeitalter hinaus sein, in dem nach Belieben diskriminert wurde, welche Gruppe der Gesellschaft auch immer...naja eventuell erschreckende Schmunzel-Ausnahme vielleicht einige Kantone in der Schweiz, die irgendwie erst in den 80igern oder gar 90igern das Frauenwahlrecht einführten....:D:p:D.

Gerade in gewisse höhere Positionen sollten immer nur und ausschließlich die dafür geeignetsten Personen kommen, und niemand sonst. Quotenregelungen sorgen immer nur dafür, dass dann - mit Verlaub - "Pflunzen" und "Pflaumen" in diese Positionen rutschen und gerade in hohen Ebenen kann das unglaublich viel Schaden anrichten. Denn die Tatsache, ob man Mann oder Frau, weiß oder schwarz, katholisch oder evangelisch, behindert oder nicht behindert oder sonstwas ist, qualifiziert einen natürlich für überhaupt nix.

Natürlich bin ich auch nicht naiv, und weiß, dass Frauen jedenfalls in der Vergangenheit, durchaus benachteiligt wurden, z.B. u.a. auch Gehälter-weise...aber darüber sollte halt eine moderne Gesellschaft im 21. Jahrhundert endlich hinweg sein, und dafür sorgen dass gleiche Arbeit gleich entlohnt werden muss...aber das muss überall gelten, ein Zeitarbeiter der die gleiche Arbeit macht wie ein Festangestellter muss auch den gleichen Lohn kriegen, eher noch deutlich mehr, weil er ja nur einen Zeitvertrag hat, und nicht die langfristige Sicherheit der Festanstellung, wofür er zu kompensieren ist...das ist eigentlich defakto schlicht Erpressung, dass ein Zeitarbeiter weniger Geld kriegt, als ein Festangestellter....um mal ein tatsächliches Problem in der Gesellschaft anzuführen...und eine Quotenregelung nützt überhaupt nix dabei, eine Gesellschaft zu erziehen, dass sie sich verdammt nochmal an die Menschenrechte, die Grundrechte und das Grundgesetz hält....denn das gibt es ja, den Gleichbehandlungsgrundsatz und das steht überall als §1 drin.

Das Thema "Frauenquote" ist imho nur ein antiquarisches Relikt aus den aktiven Zeiten der Alice Schwarzer und Co in den 80igern, als zugegeben die deutsche Gesellschaft wohl noch sehr patriarchalisch war...und in der Zeit war die v. d. Leyen halt zufällig Studentin und greift das nun wieder auf, um sich weiter zu profilieren....nur bei allem Verständnis, die Biologie ist halt nunmal so, dass die Frauen die Kinder kriegen, und wenn man nicht wie die v.d. Leyen einen ganzen "Hofstaat" an Hauspersonal zur Verfügung hatte, ist's halt schlicht unmöglich voll im beruflichen Geschirr zu stehen...diese Tatsachen, also diese "Ungerechtigkeiten" der Natur (und da gibt es ja viele andere auch, (Erb-)krankheiten, Behinderungen usw. z.B.) über eine Frauenregelung oder Behindertenquote kompensieren zu wollen, halte ich für gesellschaftspolitisch sehr schädlich, da dann mitunter "per Quote" die völlig falschen Leute unter die Riege der "Kapitäne" geraten....die "Ungerechtigkeiten der Natur" kann nur ein funktionierender Sozialstaatssystem ein wenig kompensieren. Den durch die Natur benachteiligten Menschen unverdiente bzw. überfordernde Karrieren schenken, wenn sie dafür nicht geeignet sind (und natürlich nur dann), schadet imho nur allen Beteiligten, auch unter Umständen teilweise denjenigen selbst, welchen diese Karrieren dann per Quote "geschenkt" wurden, nämlich wegen der Überforderung.

Nur gemäß §1 darf es natürlich tunlichst auch nicht andersherum passieren, dass nämlich ein gut Qualifizierter, weil er/sie Frau/Mann/alt/jung/Behinderter ist, dann von einem Job ausgeschlossen wird, den Job also als solchen Gründen nicht bekommt.

Könnte man wieder von den Amis was lernen, dort ist es so, dass man bei Bewerbungen in Lebensläufen nichtmal das Alter reinschreibt, geschweige denn Religionszugehörigkeit, Familienstand usw., das geht einen potentiellen Arbeitgeber einen feuchten "Dingsda" ...öhm Kehricht... an, der muss sich nur ein Bild über die berufliche Qualifikation machen können....nur ob man männlich oder weiblich ist, geht halt auch dort (meistens...:p) aus dem Namen hervor...

Gruß

PS: Ich will die Amis natürlich auch nicht in den Himmel loben, von vielen schwarzen Erntehelfern dort habe ich auch schon gehört, aber das ist halt auch schon ne Weile her...

Mon Feb 07 12:59:04 CET 2011    |    Spurverbreiterung2626

kawa harlekin unser quotenwanderprediger :D

Mon Feb 07 13:03:29 CET 2011    |    Standspurpirat30156

:D:D...ich wandere nicht...ich sitze vor'm PC....:p...genieße also die moderne Technik, denn auf'm Marktplatz "predigen" würde ich nie..., da wäre ein ganzer Tag verpfuscht, nur um das bisserl "loszuwerden", was ich oben sagte....

Schöne Grüße

Mon Feb 07 13:07:44 CET 2011    |    Spurverbreiterung2626

Vielleicht kommen ohne Quotenregelung keine "normalen" Frauen in Führungspositionen, keine Ahnung. Eigentlich fast alle Frauen die ich in solchen Positionen kennen gelernt habe, waren echt zickige Emanzen und zur Untermauerung noch mit ewig langen Doppelnachnahmen, als wenn sie das Klischee erfüllen müssten :D.

Mon Feb 07 13:32:35 CET 2011    |    Achsmanschette36680

Zitat:

07.02.2011 11:47 | luckygirl

Den Schuh mit "Frauen sind schlimmere Männer" kannst Du gerne anziehen...

Wie äußert sich das Schlimme in den Männern in Führungspositionen?

Klär mich auf...

Überzogene Härte, Rücksichtslosigkeit, überzogener Ehrgeiz... brauchst Du mehr?

 

Übrigens Fruchtzwerg: Das mit dem Doppelnamen trifft auf mehr als 2/3 unserer weiblichen Führungskräfte zu. :D

Mon Feb 07 19:22:14 CET 2011    |    Standspurpirat30156

Zitat:

"Vielleicht kommen ohne Quotenregelung keine "normalen" Frauen in Führungspositionen, keine Ahnung. Eigentlich fast alle Frauen die ich in solchen Positionen kennen gelernt habe, waren echt zickige Emanzen ...."

:D:p:D...fruchtzwerg, bist Du nicht auch eine Dame? ...Lass das mal Deine "Artgenossen" nicht hören...:p:)

 

Naja, unter anderem das meinte ich ja damit, denn es sollte ja niemals jemand "Macht" erlangen, der gierig danach lechzt, egal unter welche Quotenregelung sie/er fallen mag....da könnte dann vielleicht schon etwas daran dran sein, dass mit einer den Konkurrenzkampf etwas begrenzenden "Quotenregelung" eventuell auch wenigstens ein paar mehr "normale" und "vernünftige" Menschen in solche höheren Positionen und Ämter rutschen könnten. Aber als Preis dafür, befürchte ich imho insgesamt eher das krasse Gegenteil, nämlich dass einfach nur noch mehr solche eventuell auch Klischee-behafteten (:D) "Zicken" (im Falle einer Frauenquotenregelung) sich um die Quoten schlagen und prügeln um reinzurutschen und den "vernünftigen" Ladies dieses Theater viel zu blöde ist und diese "vernünftigen" Leute dann, also die die wirklich einen guten Job machen könnten, sich dann eher zurückziehen und resigniert den "Ellbogen-Boxern" den Vortritt lassen ... wie jetzt wohl auch schon ganz allgemein überall, nur mit "Quote" sind's dann einfach nur wesentlich mehr "Ellbogen-Boxer" von einer bestimmten Gesellschaftsgruppe mit "Nachholbedarf", weil evtl. dann sogar durch die "verbogene" Konkurrenz vor lauter verschiedenen Quoten die fachliche Qualifikations insgesamt ins Hintertreffen gerät, und auch einfach weil es immer viel weniger solche "Top-Jobs" gibt und geben wird als Bewerber dafür ...wie gesagt, ist nur meine persönliche Meinung zu jeder Art einer Quotenregelung, egal ob Frauen/Behinderte/Religion, what so ever...

...die Grundrechte und das Grundgesetz müssen streng befolgt werden und müssen gegebenfalls auch mit einfachen Mitteln einklagbar sein, ohne Ansehen der Person, ohne dass man sich unter Aufwand von 100 tausenden von Euronen erst durch den peinlich lächerlichen "absurdistanischen" (;)) Instanzen-Dschungel nach oben zum Verfassungsgericht durchkämpfen muss (wo ein einzelnes armes geprügeltes und unterdrücktes "Schwein" im Leben nie und nimmer ankommt, das ist völlig unrealistisch heutzutage, wenn man ein echtes Problem hat, oft kommen doch nur irgendwelche Einschaltquoten-bringenden dämlichen Lächerlichkeiten und Belanglosigkeiten dort ganz oben an... - schon wieder ne Quote...pfff...:p) , und das ebenfalls ohne Ansehen der Person, fertig...dann ist u.a. jegliche Quotenregelung völlig überflüssig, die meiner Auffassung nach obendrein auch dem Gleichheitsgrundsatz des Grundgesetzes bisserl widerspricht...;).

 

Gruß

Mon Feb 07 22:47:31 CET 2011    |    luckygirl

Auch ne Strategie.. zutexten bis die anderen nicht meht können:D:D:D

Ich glaube, das nennt sich Logorrhöe...

 

 

@HerrLehmann

 

Ein Sack Reis wär mir lieber.:cool:

 

Keine Sorge, zutexten bis der Arzt kommt, ist nix...

Wer zuhören kann, ist eh im Vorteil, weil er handeln kann. Wer quasselt, kann nicht handeln...

Tue Feb 08 01:55:38 CET 2011    |    Standspurpirat30156

Häää ? ... na herzlichen Dank, luckygirl....:confused:

 

Ich hätte natürlich auch sagen können: Frauenquote oder sonstige Quotenregelungen sind hirnrissiger, Minderwertigkeitskomplex-getriebener, antiquierter und aus den 70igern und 80igern aufgewärmter Emanzen-Quatsch, der obendrein Verfassungs-widrig ist und insgesamt gesehen höchstwahrscheinlich nur schadet, weil dadurch auch völlig ungeeignete Pflunzen nach oben rutschen können, was ja dann exponentiell weiter zunimmt, weil diese dann somit "reingeschlupften Quoten-Gewinner" wiederum ihre wohl ebenso ungeeigneten "Speichellecker" hinter sich nachziehen...basta...:D:p:D,

....aber ich wollte halt begründend und abwägend erklären, warum ich solche Quotenregelungen wirklich für keinen guten und sinnvollen Weg halte...hab' dann sogar versucht, ne sinnvollere Alternative für mehr Gerechtigkeit aufzuweisen....werd' mir beim nächsten Mal die Mühe sparen, und wünsche Dir dann natürlich die Sorte von "Basta-Politikern", die Du Dir wünschst....die "handeln" einfach wie ne Dampfwalze und klopfen ein paar inhaltslose aber kurz-prägnante Publikums-wirksame Sprüche, egal ob's völliger Blödsinn ist und der Karren gegen die Wand fährt oder nicht...

...aber danke für den Hinweis bezüglich der Logorhoe, werd's nicht vergessen...wie die Elefanten.....denn Demokratie ist nunmal ein "quasselnder Meinungsbildungs-Prozess", die nicht-diskutierende "handelnde Basta-Staatsform" ist eigentlich eine ganz andere....;)

 

Gruß

 

PS: Das Abstimmungsergebnis schonmal angeguckt ?...Und das sind sicher nicht alles patriarchalische "Machos"....;):p

Tue Feb 08 02:25:59 CET 2011    |    Reachstacker

Das Frauen die kämpfen müssen wie Fremdenlegionaire um überhaupt ne vernünftige Stellung zu kriegen um dann laufend von männlichen Kollegen gepiekst zu werden, etwas Dünnhäutiger und agressiver sind als die normale Hausfrau sollte einen kaum verwundern.

 

Sagen wir es mal so: wenn der Rücksichtslose, Knallharte und Unhöfliche Herr Piech eine Frau wäre würde er schon was zu hören kriegen. Aber als einer "von uns" (Männern) darf er sich das Benehmen ja leisten. ;) Dumme Männer fallen in der Masse garnicht auf, eine dumme Frau ist dann gleich: "jede zweite Chefin is ne Zicke", sicher es gibt ja nur 2. :D

 

Ja ja, die "Biologie"... was genau verhindert die Natur was eine Frau kann oder nicht kann? Das wird doch von männlichen Politikern entschieden? Keine Frau durfte LKW für Bezahlung fahren, seit 1933. Interessantes Datum wo da jemand eingefallen ist das er die Frau schützen musste. ;)

Aber Frauen durften ihren eigenen LKW fahren, daher gab es im Kreis TBB in den 70ern genau 2 Frauen mit eigenen Sattelzügen. :cool:

 

Die Mehrheit der Hafenkranführer in der Soviet Union waren Frauen, warum? Bestimmt nicht weil der Kreml um die Gleichberechtigung besorgt war. Es war einfach weil männliche Kranfahrer soviel Schaden anrichteten das es bei gleicher Bezahlung billiger und Zuverlässiger war Frauen einzustellen. Also kann man die Weiber doch gebrauchen wenns ums Geld geht? Um den gekränkten Männerstolz zu vertuschen hat man damals was von überlegener weiblicher feinmotorischer Koordination geschwafelt. :D

 

Vergleicht man die Stellen der Berufstätigen Frauen in der DDR mit denen in der BRD bekommt es schnell klar das für DDR Frauen die Wiedervereinigung ein Verlustgeschäft war.

 

Weil jemand die USA erwähnt hat. Fast 20% der Fernfahrer hier sind weiblich, das ging ohne Quota weil Fahrer Mangelware sind, Bezahlung ist die gleiche.

 

Aber ganz ohne Quota ging es hier auch nicht.

 

Um Frauen in die Polizei und die Feuerwehr zu kriegen wurden die Gerichte bemüht und eine Quota bereit gestellt. Polizei sind jetz +10% weiblich, Feuerwehr etwas weniger.

Aber bei Handwerkern wie Elektrikern, usw ist es wesentlich weniger, das sind altgewachsene Strukturen in die man nur mit Gewalt rein kommt. Ich schätze da sind nicht mehr als 2% Frauen.

 

Ich finde es oft komisch wenn ich in so'ne kleine Klitsche komme wo 20 Frauen arbeiten und der Vorarbeiter ist ein Mann. Was hat der das die nicht haben? Never mind, I know. :p

 

Ich bin zwar im Prinzip gegen Quota's aber im Einzelfall wird man um Quota's nicht herum kommen wenn man was ändern will.

 

Eine Mrs Thatcher und eine Frau Merkel macht das Kraut auch nicht Fett. Vom Typ Mrs Thatcher könnte es wegen mir aus ein paar Hundert geben. :cool:

 

 

Gruss, Pete

Tue Feb 08 02:42:50 CET 2011    |    wbf325i

Hi,

 

ich persoenlich finde diese "Quoten-Manie" alles andere, als "zielfuehrend".

Und was in anderen Laendern vorgeblich "tatsaechlich" funktioniert, sei mal dahin gestellt.

Erfolgreiche Frauen werden oft als "erfolgsgeile Emanzen" abgetan, das kann ich so nicht bestaetigen - die Maenner mit dem gleichen Ziel, gehen, rein bildlich gesehen wohlgemerkt, auch ueber "Leichen", um ihr Karriere-Ziel zu erreichen!

 

In so fern ist es m.M. nach muessig, sich ueber "von oben verordnete", also "oktroyierte" Verhaeltnisse, so zu echauffieren ...

Tue Feb 08 02:43:31 CET 2011    |    Standspurpirat30156

Hallo Pete,

 

wenn's Quotenregelungen scheinbar braucht - und die vielen diskriminierenden (wen auch immer) Ungerechtigkeiten in der Gesellschaft stelle ich ja gar nicht in Zweifel -, ist das doch eigentlich ein Armutszeugnis für eine Gesellschaft, denn das bedeutet ja nur, dass sich die Gesellschaft (und der Staat...by the way...) einen feuchten Kehrricht um die Verfassung - insbesondere den §1- schert. Man sollte doch versuchen, das Übel an der Wurzel zu packen, indem man nämlich die Verfassung mit den Grundrechten auch durchsetzt, anstelle mittels Quotenregelungen an den Symptomen rumzuquacksalbern....denn Quotenregelungen schwemmen imho wirklich immer viele Pfeifen und Flaschen nach oben, und die ziehen dann wirklich alle ihre Familie, Freunde und Vettern hinterher - hab' ich selbst schon gesehen. Schonmal von den "70/80iger-Jahre-Professoren" gehört...zu der Zeit wurde hierzulande jeder der es wollte Professor, weil es einen großen Mangel gab, denn die geburtenstarken Jahrgänge der frühen 60iger an Studenten "erstürmten" die Unis, es brauchte gar keine "Quote"....natürlich waren sehr viele Pfeifen darunter....und nun kamen alle deren brown-nosers hintennach....gute Nacht....

 

Schönen Gruß

Tue Feb 08 02:48:26 CET 2011    |    Reachstacker

Hallo Kawa-Harlekin

 

Zitat:

Man sollte doch versuchen, das Übel an der Wurzel zu packen, nämlich die Verfassung auch durchzusetzen, anstelle mittels Quotenregelungen an den Symptomen rumzuquacksalbern....denn Quotenregelungen schwemmen imho wirklich immer viele Pfeifen und Flaschen nach oben, und die ziehen dann wirklich alle ihre Familie, Freunde und Vettern hinterher - hab' ich selbst schon gesehen.

 

Da muss ich Dir leider Recht geben! Diese Probleme gab es hier ja mit Quoten auch. Allerdings war hier das System (betreffend Minderheiten) so verkorkst das eigentlich nichts anderes übrig blieb.

 

Bei den LKW Fahrern gabs keine Quoten, da gehts nur nach Leistung, im Öffentlichen Dienst ist das dann schon etwas anders...

 

 

Gruss, Pete

Tue Feb 08 03:01:18 CET 2011    |    Reachstacker

Dann habe ich mal ne kleine Geschichte wie verzwickt das alles ist.

 

Vor Jahren suchte einer meiner Chefs einen Elektriker für den Aussendienst. Wir haben ihm einen gefunden. Der Chef war begeistert bis er rausgefunden hat das der Mann Mexicaner war (in den USA geboren). Obwohl der ein 1A Elektriker war und wir dringend einen brauchten war da nix zu machen!

Bei dem Mann waren nur WASP akzeptabel. Der hätte mich auch nie eingestellt weil ich Deutscher war. Der der mich eingestellt hat war ein anderer, der dachte Deutsche Schlosser seien das beste seit der Erfindung von geschnittenem Brot. :D

 

Nicht alles ist "fair" im Leben, aber manchmal kann man Vorurteile auch zugunsten des eigenen Vorteils ausnützen. :D

 

PS: das man mit weiblichen Chefs nicht zurecht kommen kann kaufe ich nicht ab.

 

 

Gruss, Pete

Tue Feb 08 03:01:25 CET 2011    |    Standspurpirat30156

:D...Tja ja, die harten Jobs, wo echtes Können und Leistung notwendig sind, da reißt sich halt keiner drum, deswegen geht's da dann wohl gerecht zu....Brummifahrer gehören sicher dazu, denn da gehört schon was dazu, so nen 40 tonner Unfall-frei durch die Lande zu bewegen; aber zugegeben, weibliche Brummifahrer habe ich hierzulande noch kaum gesehen...wirklich, in USA gibt es viele ??

Und die Geschichte mit Minderheiten und Vorurteilen ist im "melting pot" USA natürlich ein ganz anderes Thema als hier, dort hätte ich vielleicht nicht ganz den gleichen Standpunkt wie hier.

 

Gruß

Tue Feb 08 03:13:45 CET 2011    |    Reachstacker

Hier mal eine Untersuchung von 2009 mit ein paar Prozenten. Eigentlich recht interessant und überraschenderweise ein paar mehr weibliche Chefs im Mittelfeld als erwartet. (deutscher text)

 

Es sind ja nicht nur Frauen die sich in ihrer Rolle und Berufswahl beengt fühlen. Scheinbar passiert das Männern* auch.

 

Gruss, Pete

 

* Persönlich bin ich aber mit was ich mache sehr zufrieden, weils mir immer Spass macht auch wenns regnet. ;)

Tue Feb 08 14:25:27 CET 2011    |    italeri1947

Nein, das ist nicht sinnvoll. Wenn das Geschlecht ausschlaggebend für die Chancen bei der Bewerbung statt der Qualifikation, sollte man wirklich sich Gedanken machen über den Sinn, den das ganze Leben hat!

Tue Feb 08 14:30:08 CET 2011    |    Spurverbreiterung2626

Zitat:

Nein, das ist nicht sinnvoll. Wenn das Geschlecht ausschlaggebend für die Chancen bei der Bewerbung statt der Qualifikation, sollte man wirklich sich Gedanken machen über den Sinn, den das ganze Leben hat!

Oh jetzt wird es poetisch :). Dass man Quotenregelungen bis auf die Sinnhaftigkeit des Lebens runterbrechen kann ist beeindruckend. :D

Tue Feb 08 15:02:34 CET 2011    |    Standspurpirat30156

Danke, Pete, für den Statistik-link.

Das Problem, dass es Frauen schwerer haben, Karriere zu machen als Männer, liegt doch imho ganz wo anders. Da bedarf es imho in keinster Weise einer "Emanzipation" - die ja von manchen schon fast zur (Zicken-:D) Religion erhoben wird, oder sonst irgendsoetwas, sondern einfach nur ein einfaches Umdenken bei Personalern und Geschäftsführern. Die glauben nämlich in sehr vernagelter und verbohrter, ja fast neurotischer Weise, dass jemand, der mal ein paar Jahre aus dem Berufsleben ausgestiegen ist, nix mehr bringt. Das ist natürlich völliger Quatsch. Es ist aber aus anderen Gründen Fakt, und hat einen verwerflichen Grund, dass ein temporärer Ausstieg aus dem Berufsleben einen drastischen Karriereknick mit sich zieht, denn dafür sorgen eben gerade diese Personaler, Geschäftsführer und Abteilungsleiter, einfach weil die Speichellecker- und "brown-nosing-", also die Vitamin B - (vitamin C im angelsächsischen Raum...:D) Karriere-Pfade durch einen temporären Berufsausstieg abreißen. Denn zum "Speichellecken" gehören ja auch immer zwei...einer der "leckt" und einer der "geleckt" werden will....;)....und der "geleckte" profitiert ja eben auch davon, indem er ein Günstlings-Netzwerk "unter" sich aufbaut....Wer temporär "aussteigt", ist sozusagen nach "oben" wie nach "unten" vom Gesabber abgeschnitten....:p...um's mal drastisch auszudrücken...er wird dann also auch für den "Geleckten" nutzlos, weil er das Sabber-Netzwerk für den "in den A...zu kriechenden" auch nach "unten" nicht mehr profitabel erweitern kann.

Und das ist doch das eigentliche Übel, nämlich dass meistens völlig fach-unspezifische "networking-Connections" bei der Karriere viel wichtiger sind als fachliche Qualifikation. Und darunter leiden halt die Frauen besonders, da Kinder-kriegen halt zwingend einen temporären Berufsausstieg mit sich zieht....ein viel besseres Mittel zur angleichenden Gerechtigkeit finde ich da schon das Elterngeldgesetz, das auch dem Vater erlaubt, mal kurz "auszusteigen", denn Neugeborene und Kleinkinder einfach für den ganzen Tag in ner Kinderkrippe abzuladen, das finde ich eigentlich Rabeneltern-haft, ganz abgesehen von der ständigen Verbreitung irgendwelcher Krankheiten, Grippen, Schnupfen, Husten usw. schon unter den kleinsten Kleinkindern.....auch wenn die Kinderkrippe derzeit anscheinend zur "Chefsache" gemacht sind.

Gruß

PS: Wer charikierende (also eeetwas überzeichnende) Ironie in meinen Post findet, darf sie behalten....:p

Thu Feb 10 01:46:28 CET 2011    |    Reachstacker

@ Kawa_Harlekin

 

Die hohe Arbeitslosigkeit macht das ganze nicht leichter. Jeder will ja seinen Job behalten.

Die Gesellschaft sieht ja den Mann immer noch als den Brotverdiener egal wieviele alleinstehende Frauen (mit oder ohne Kinder) im Berufsleben stehen. Blut ist dicker wie Wasser und das Hemd näher am Leib als die Jacke.

 

Das heisst das ein in der Regel männlicher Chef eher einen Mann befördert oder eine Frau gehen lässt...

 

Diese Gesellschaftstrukturen sind nicht über Nacht gewachsen. Es wird daher auch nicht möglich sein sie über Nacht abzuschaffen. Aber mehr als eine Frau alle Hundert Jahre zum Abteilungsleiter zu küren sollte irgendwie doch möglich sein.

 

Gruss, Pete

Sun Feb 13 11:19:10 CET 2011    |    7406

Zitat:

Demnächt kommt bestimmt noch eine Migrantenquote auf Führungspositionen

bestimmt?, wieso bestimmt? Bei Ausbildungs- und Studienplätzen gibt es schon seit Jahren in Deutschland eine Frauen-, Ausländer- und Behindertenquote. Wozu hat das geführt? Dutzende "Kopftuchmädchen" bekommen einen Ausbildungs-/Studienplatz, obwohl sie niemand im Betrieb haben wollte. Nachdem sie dann wieder Erwarten ihr Zeugniss/Diplom mit Auszeichnung erhalten gibts dann halt keinen Job. Warum? Weil die Quotenregelung genau hier aufhört und die Realität anfängt:

 

Der durchnittsdeutsche will seinen Türken in der Kfz-Werstatt, auf dem Bau oder bei der Arge sehen. Ebenso gehören Frauen an die Bäckereitheke, Edeka-Kasse oder den Friseursalon. Eine türkische Frau im Rollstuhl als Abteilungsleitung wäre wohl der Albtraum.

 

Wenn man also Frauen, Ausländern, körperlich Behinderten mit 18 Jahren durch Quotenregelungen das Ziel einer Kariere schmackhaft macht, muss man das auch bis zum Vorstandsposten durchziehen.

 

Alternativ lässt man die Quoten von Anfang an bleiben, so dass der Gedanke herkunfst-, geschlechts- und statusunabhängiger, qualifikationsbezogener Arbeitnehmerauswahl garnicht erst aufkommt.

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