Mon Oct 18 12:49:09 CEST 2010
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andyrx
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Kommentare (131)
| Stichworte:
Audi, Auto, Benzinkosten, BMW, Diesel, Hybrid, Ökoauto, Sparpaket, Spritverbrauch, TDI, Turbo, Umfrage, Verbrauch, VW
fährst Du verbrauchsbewusst...??![]() Moin Motortalker, angesichts vieler Sparmodelle und Ökoautos bleibt dabei immer die Frage im Raum ob der Fahrer auch alle Einsparpotentiale dieser Autos oder seines jetzigen Autos auch nutzt bzw. ob man verbrauchsbewusst fährt...?? denn noch gilt die Regel....das meiste Einsparpotential sitzt am Steuer So bleibt die Frage an die User--> fährst Du bewusst sparsam bzw. ökonomisch oder überwiegt doch der Lustfaktor und die Bequemlichkeit..?? bin mal gespannt was so an Feedback zusammengetragen wird mfg Andy |
Wed Oct 20 15:03:36 CEST 2010 |
Skorrje
Ein Fiat Panda als Spaßauto?
Noch mal kurz zum "optimalen" Beschleunigen; ich kenne es so:
BENZINER (kein Direkteinspritzer)
- 7/8 Vollgas
BENZINER (Direkteinspritzer, ohne Drosselklappe)
- Gas nur so weit durchdrücken wie nötig; hier bewirkt 7/8 Vollgas einen höheren Verbrauch, weil keine Drosselklappenverluste wirken
TURBODIESEL (aktuelle Generation)
- wie beim Direkteinspritzer-Benziner
Lasse mich gern eines besseren belehren, falls das Quatsch sein sollte.
Wed Oct 20 15:12:37 CEST 2010 |
Spannungsprüfer135469
Mal zur Erklärung, weil die Frage hier aufgetaucht ist:
Ein Verbrennungsmotor ist umso effizienter, je höher die Verdichtung ist. Gemeint ist damit die Verdichtung des Gesamtsystems. Im Falle eines Turbomotors bedeutet das, das der Ladedruck ebenfalls eine Rolle spielt. Die Die Drosselklappe sorgt für einen Unterdruck im Saugrohr, sie mindert also die Gesamtverdichtung (wenn im Ansaugrohr -0.5bar herrschen und der Motor mit 10:1 verdichtet, dann sind das trotzdem nur 5bar im Zylinder, statt 10 bei voll geöffneter DK).
Daraus kann man folgern:
Saugbenziner
Voll geöffnete DK und früh hochschalten ist nach wie vor die richtige Vorgehensweise. Mit höheren Drehzahlen mehren sich die Reibungsverluste, also sinkt die Effizienz trotz offener DK. Der optimale Bereich ist hier irgenwo bei 40% der Nenndrehzahl (das sind zwischen 2400-3000U/min).
Saugdiesel
Nicht ganz so kritisch wie beim Benziner, die DK entfällt. Dennoch zum Vermeiden der Reibungsverluste früh schalten (1500-2500U/min).
Je höher der Einspritzdruck, desto höher die Effizienz, also auch hier "Pedal to the Metal" bis zum frühen Hochschalten.
Turbobenziner
Grundsätzlich gleich wie der Saugbenziner, nur hier bringt das Fahren unter dem Turbobereich keine Ersparnis (und wenn dann wegen weniger Leistung, als über gesteigerte Effizienz). Die Verdichtung ist am höchsten, wenn der Ladedruck voll anliegt und die Drosselklappe voll geöffnet ist. Da die Turbobenziner inzwischen früh ansprechen wäre das Schalten zwischen 2000-3000U/min. Darunter springt der Turbo nur sehr zögerlich an, folglich fährt der Motor durch die niedrigere Verdichtung in einem ineffizienten Bereich.
Turbodiesel
Keine Drosselklappe, aber voller Ladedrück ist für sparsames Fahren wünschenswert. Da die meisten Turbos unter 2000U/min nicht wirklich Ladedruck aufbauen (oder nur sehr langsam) empfehle ich auch hier schalten bei ca. 2500U/min, damit fällt man dann nicht unter 2000U/min
Grüße,
Zeph
Thu Oct 21 06:21:18 CEST 2010 |
Rostlöser134631
Hallo Skorrje,
den Panda hab ich mir ganz bewusst als Spassauto gekauft. Meine Frau fährt ihn zur Arbeit, und ich zum Vergnügen
!
!
Mit 100PS bei 980kg Leergewicht, und unter 10 sec auf 100km/h kann man getrost von "Spassauto" sprechen. Natürlich habe ich auf der Autobahn bei 185 Endgeschwindigkeit keine Chance bei den ganzen "Vertreterkombis". Aber auf Landstrasse auf winkligen Kurven macht er unheimlich Laune.
Da kann man schon mal die "Grossen" ärgern, wenn man diese beim beschleunigen oder beim Zwischenspurt abhängen kann
Da denken viele: "Das ist doch nur ein Panda? Wieso ist der so schnell?"
Manche wissen auch im ersten Moment garnicht, was für ein Fahrzeug ich habe. Wenn ich auf einem Parkplatz stehe werde ich schon mal angesprochen: "Was für ein Wagen ist das? Ist das ein Panda?"
(Ich hab alle Fiat-Embleme am Fahrzeug entfernt und durch Abarth-Embleme ersetzt, ebenso das Typenschild "Panda" entfernt)
Mfg
Andi
Thu Oct 21 16:11:15 CEST 2010 |
Skorrje
@Zephyroth: Es soll inzwischen auch Saugbenziner ohne Drosselklappe geben, wie sieht's da aus?
@andis hp: Ja, den Motor bin ich mal im Fiat 500 gefahren, ist schon ganz spaßig!
Fri Oct 22 10:28:07 CEST 2010 |
Spannungsprüfer135469
Ja, ist richtig. Beispielsweise die Valvetronic von BMW kommt (fast) ohne Drosselklappe aus. Die Luftmenge wird über den stufenlos verstellbaren Hub der Einlaßventile geregelt. Es bringt Verbrauchsvorteile, auch wenn ich nicht ganz verstehe warum, denn im wesentlichen bedrosseln hier die Ventile.
Ein anders System ist das Multiair-System von Fiat, hier werden die Ventile mittels Hydraulik früher geschlossen, womit ebenfalls weniger Luft angesaugt wird (Atkinson-Cycle als Stichwort). Dieser holt sich den Effizienzvorteil durch die verringerte Verdichtungsarbeit.
Bei beiden Systemen kann ich ohne ein Verbrauchskennfeld (Muscheldiagramm) nicht abschätzen wie diese Motoren am effizientesten zu fahren sind. Das alte Schema gilt auch hier, am besten Volllast bis 2500U/min, dann schalten. Die Frage ist nur, wieviel man sich gegenüber höheren Drehzahlen und Teillast wirklich noch ersparen kann. Meiner Meinung nach sind beide Systeme über fast alle Lastzustände und Drehzahlen hoch effizient.
Lange Rede kurzer Sinn, ich denke je höher entwickelt die Motorentechnik, desto wurschter ist es, wie man die Dinger fährt.
Grüße,
Zeph
Tue Oct 26 14:19:24 CEST 2010 |
hungryeinstein
Ich fahre sehr verbrauchsorientiert. Mein Fahrzeug mit 100 PS-Benziner und 1,25 Tonnen Leergewicht verbraucht im Schnitt 6,4 Liter auf 100 km.
Wenn ich entspannt fahre schaffe ich Werte unter 6 Litern in der Berliner Rushhour.
Überflüssiges Gepäck fliegt bei mir raus, ich lasse den Wagen sehr viel rollen mit eingelegtem Gang. Natürlich frühes Hochschalten.
Auch die Technik mit dem Vollgas beschleunigen habe ich probiert. Allerdings brachte es gar nichts. Ich beschleunige mit leicht getretenem Gaspedal und habe trotzdem den gleichen geringen Verbrauch. Dabei noch einen leiseren Motor und die harmonischere Beschleunigung.
Mon Nov 01 12:38:55 CET 2010 |
Trennschleifer51433
Habe für "ja" gestimmt, denn auch mit 160 oder 170 km/h kann ich es gemütlich dahinrollen lassen, ohne ständig mit dem Gaspedal zu spielen oder krude Überholspielchen mitzumachen.
10% Verbrauchsunterschied zu 120 km/h macht dann ohnehin nur einen Liter Gas/100km aus, das sind je nach Tankstelle etwa 63 cent.
Ich sehe mein Verbrauchsprofil aber ähnlich wie letzerlude, denn wenn ich all die Spaß-, "kurz auf eine Pizza nach Ingolstadt"- oder "Ich komm grade mal auf einen Kaffee nach Böblingen rüber"-Fahrten einer Selbstkritik unterziehe, bin ich mir des Verbrauches zwar bewußt, aber das mit bester Laune.
Und wenn ich mir ansehe, mit welcher Leichtigkeit und ökologischer Ignoranz mein früherer Rufweitennachbar Wolfgang Grupp (Trigema) mit seinem Hubschrauber den Luftraum Burladingens bereichtert, bin ich mit meiner Ökobilanz auch nicht selbstgefälliger.
Gruß Thomas (...der für seine Extravaganzen schneller eine Ausrede findet als eine Maus ein Loch)
Wed Nov 17 00:08:13 CET 2010 |
Spurverbreiterung16950
Eine ganz einfache Antwort:
Je mehr wir sparen, desto höher die Spritpreise!
Gewinn ist lebenswichtig, sonst können die Jungs nach Hause gehen.
Ist so im Kapitalismus
Testmal
Wed Nov 17 00:16:55 CET 2010 |
Celsi
Trotz TT mit 200PS und gelegentlichen Vollgastouren aus Spaß an der Freude fahre ich überwiegend verbrauchsbewußt, ich habe teilweise eine 6 vor dem Komma beim Durchschnitt für eine Fahrt.
Verbrauchsbewußt bezieht sich bei mir übrigens nicht nur auf den Sprit: Ich fahre 'vorausschauend', gehe frühzeitig vom Gas und bremse wenig. Meine letzten Bremsen waren bei 114.000km immer noch die ersten, dann habe ich den Wagen verkauft. Der Käufer ist ein Arbeitskollege und fährt wenig, trotzdem (und trotz 140PS) hat der Wagen heute, 2 Jahre nach Verkauf, immer noch die ersten Bremsen drin.
Ob ich das auch mit dem TT hinbekomme ... keine Ahnung, bin erst bei 45.000km ....
Gruss,
celsi
Sun Nov 21 12:15:34 CET 2010 |
Byanic
Mit den 2 größeren Autos fahr ich eher sparsam, beim kleinen dagegen treib ich das Benzin durch den Auspuff
Ist halt das Problem, das er nur 60 PS hat und man das Gas voll durchdrücken muss, damit er "abzieht"...
Macht aber auch Laune wenn der Motor schreit, verbrauch hin oder her....
Mon Nov 22 13:46:15 CET 2010 |
Rostlöser33862
Verbrauchsbewusst und 100% spassorientiert sind bei mir seit September 2008 keine Gegensätze mehr, sondern beides habe ich inzwischen prima unter eine gemeinsame Mütze gebracht.
Zunächst mal: ich bin kein Berufautofahrer und Pendler und muss nicht täglich 100te von Kilometern abspulen. Überdies hat mich sowohl die auf 130 km/h begrenzte Geschwindigkeit auf unseren Autobahnen, als auch so einige eingefangene Tickets wegen Geschwindigkeitsübertretung motiviert defensiv zu fahren.
Seitdem ich jedoch die kleine Silberflunder mit CVT, Cruise Control und Bordcomputer fahre, hat diese mich zum verschleissarmen Cruisen und besonders zum Spritsparen erzogen. Es macht mir sogar noch richtig Spass so zu fahren, dass die kinetische Energie rekuperiert und in elektrischer Energie (IMA Batterie) gespeichert wird, anstelle diese durch sinnloses Bremsen zu vernichten. Ihr werdet lachen, aber inzwischen habe ich gelernt:
1. statt der Hektik zu erliegen mich zu "entschleunigen";
2. meine Nerven zu schonen, was auch richtig gut tut;
3. ich plane meine Fahrzeit entsprechend ein;
4. und ich vermisse die Adrenalin-Spitzenstösse garnicht, die ich früher ganz gerne des öfteren genoss, wenn ich PS - und hubraumstarke Wagen fuhr;
5. unterm Strich rechnet es sich sogar noch, ob ich mit dem 17 Jahre alten MB C 280ger mit potentiellen 142 kW (193 PS) unterwegs bin mit 9,21 l/100km bei CO2-Ausstoß: 215 g/km und Spritkosten: 14,80 CHF/100km, oder stattdessen im Insight CVT nur mit 995 ccm bei 52 kW (71 PS) Verbrennung inklusive 10 kW Elekro-Parallelhybrid mit 4,13 l/100km bei CO2-Ausstoß: 96 g/km und Spritkosten: 6,01 CHF/100km.
Trotz Entschleunigung bin ich kein Verkehrshindernis; Aggressionen trete ich nicht ins Gaspedal, sondern lass die beim Laufen im Wald los - kurzum: meine Welt ist in Ordnung :-)
Mon Nov 22 13:53:00 CET 2010 |
Turboschlumpf47734
Ich fahre so wie es der Verkehr erlaubt,gern auch mal zügig wenn es geht auf der Landstrasse halt zügig auf 100 wenn erlaubt beschleunigen und möglichst gleichmässig und vorausschauend.
Auf der BAB meist so 130,ab und an auch mal bis zum Maximum auch hier oberste Devise je nach Verkehrsfluss,Bahn frei und es geht auch mal mit 200 über die Bahn,risiken meide ich wenn eben möglich permanent,denn ich liebe das Leben und mein Auto...
Auf den letzen Liter she ich aber nicht,denn ein Auto soll auch ab und an mal Freude im flotten Sinn machen...
Tue Nov 23 15:55:58 CET 2010 |
Rostlöser33862
Was celsi über 'vorausschauend' fahren schreibt, das klingt sehr sympathisch und ist mir gut vertraut. Ich kann voll und ganz unterstreichen: 'Vorausschauend fahren' hat vorallem einen hohen unfallpräventiven Wert, das habe ich schon verschiedene Male selber erlebt, wenn ein anderer Verkehrsteilnehmer durch unbedachte Fahrmanöver z.B. beim Überholen plötzlich in einer engen Kurve auf meiner Fahrbahn entgegenkam und eine sehr gefährliche Situation provoziert hatte.
Wed Dec 15 02:59:42 CET 2010 |
X_FISH
Klares »Ja« von mir.
Am Anfang steht das Vermeiden von unnötigen Fahrten. Wieso wegen einer Einkaufstüte mit dem PKW zum Supermarkt fahren wenn man da auch binnen 10-15 Minuten zu Fuß sein kann? Wieso den kalten PKW quälen wenn man die Strecke zur Arbeit auch in 10-15 Minuten zu Fuß bewältigen kann?
Gut, beides setzt voraus das man es kann, ich habe eben einen entsprechenden Wohnort gewählt.
Ansonsten: 2,8 l Hubraum und 103 kW - da ist natürlich ein Smart günstiger. Aber: Er hat kein Bett.
Als Zweitfahrzeug existiert daher noch eine 125er (2,5 bis 3,5 l auf 100 km) und damit habe ich mich dieses Jahr überwiegend fortbewegt wenn es denn motorisiert sein musste.
Mal abgesehen davon, dass schnell fahren in einer Region mit quasi nicht existentem Autobahnnetz kaum möglich ist, geht es dann wohl eher um gleichmäßiges Fahren. Und das bekomme ich sowohl mit 0,125 wie auch mit 2,8 l Hubraum hin.
Grüße, Martin
Wed Dec 15 15:46:20 CET 2010 |
vladiiiii
Ich hab ein Auto, was nicht zum Rasen, sondern zum Gleiten animiert.......auch wenn es ein 5 Liter V8 ist, macht das Cruisen sehr viel Spaß......und auf der AB kann ich auch mit unter 10 Liter fahren (oder 12 liter LPG)......Einfach zurücklehnen, in "D" schalten, und losgleiten.
Wenn ich gas gebe, dann gebe ich nur kurz (nicht mehr als eine Minute), weil.........auch wenn schnellfahren Spaßmacht, muss es nicht mehr sein......vielleicht sagen viele dass ich mit 22 schon zum Rentner geworden bin (das Auto ist ein Mercedes CL500), aber....mir macht es Spaß, chillig zu fahren.....
Mitm vorherigen (BMW 320i Coupe), KONNTE man nur sportlich fahren, da hats im rechten Fruß immer gekitzelt
Viel Spaß beim sparen
Wed Dec 15 15:48:36 CET 2010 |
Faltenbalg11665
Nein, so wies Spaß macht bzw. ich es der Verkehrslage angemessen empfinde
.
Sun Jan 16 14:38:24 CET 2011 |
Trennschleifer3423
Ich fahre auch verbrauchsorientiert und schaffe es idR, mit meinem Saugbenziner unter 5l/100km Superbenzin zu bleiben, auch im Winter und im Sommer trotz Klima.
Daß man möglichst mit Vollgas und niedrigen Drehzahlen fahren soll, wurde ja schon erwähnt. Was auch viel bringt:
- nicht bremsen (viele Fahrer bremsen viel häufiger als nötig und auch viel stärker als nötig)
- hohe Reisegeschwindigkeiten vermeiden (Luftwiderstand steigt quadratisch zur Geschwindigkeit)
Sat Apr 30 19:18:07 CEST 2011 |
HeinzHeM
Ich habe mir von vorherein einen Wagen mit geringem Verbrauch gekauft. VW mit 1.9 TDI und 100 PS, weil der seinerzeit (2002) der sauberste war, den VW im Angebot hatte. Den fahre ich zwar nicht bewußt sparsam, aber lasse es bei moderaten Tempi bewenden: Auf der AB max. 160 km/h meist um die 130 km/h, lasse ihn auf Landstraßen rollen und fahre in der Stadt zügig aber dennoch vorausschauend. So kommen im Mittel um die 6 Liter herum. Und das während der Rushhour mitten im schönsten Ballungsgebiet :-)
Mon May 02 01:18:30 CEST 2011 |
Achsmanschette51801
Das stimmt nicht. Ein Phaeton 6,0 ist nicht so eine elende Dreckschleuder.
Thu May 05 00:05:41 CEST 2011 |
Spurverbreiterung16950
Zitat:Incoming
Moin,

- mit Vollgas und niedrigen Drehzahlen, geht nicht
- nicht Bremsen, läßt die Bremsanlage einrosten
Kann teuer werden.
Tut mir leid, noch mehr Verkehrsbehinderer treiben den Verbrauch der Anderen
unnützt in die Höhe!
Ein R4 ist damals auf diese Art und Weise, angeblich von Hamburg nach Paris
mit 40 Liter ( eine Tankfüllung ) ausgekommen, eine Zumutung für die anderen
Verkehrsteilnehmer, die waren stinksauer.
Testmal
Thu May 05 08:02:39 CEST 2011 |
Schattenparker50214
Quark...
Incoming machts vollkommen richtig, wenn er hohe Geschwindigkeiten jenseits der "3/4 Höchstgeschwindigkeit" meidet und stets mit viel Gas beschleunigt um früh in den höchstmöglichen Gang zu kommen...und eingerostet ist mir noch keine Bremsanlage, obwohl auch ich wenig bremse (lieber Motorbremse oder gezieltes Beschleunigen bis zur nächsten Ampel)...
Meine Mitfahrer bemerken diese Fahrweise nicht wirklich, sondern sagen immer nur "Du fährst 50 im 5.Gang, das geht??" oder es merken manche, dass ich manchmal den z.B. 3.Gang überspringe etc....
Wenn ich mit 80km/h auf der Bundesstraße unterwegs bin, dann bin ich sicherlich kein Verkehrsbehinderer und begehe auch KEINE Nötigung, wer will der kann ja überholen; ich muss es dabei ja nicht so weit kommen lassen, dass die LKWs zum Überholen ansetzen oder ich gezielt einen anderen Verkehrsteilnehmer durch gezieltes Abbremsen ausbremse...außerdem verbauchen alle, die dann hinter mir sind und auch langsam fahren müssen weniger Sprit als hätten sie freie Fahrt, wenn mal nicht überholt werden kann; das wäre dann ja mein Beitrag zum Umweltschutz...

Ich könnte mich auch mit 80km/h auf die Autobahn begeben, alles legal, bloß wohl wäre mir dabei nicht...
Letztens erst ist ein Ibiza Ecomotive 2500km mit einem Verbrauch von 2,75l auf 100km gefahren. Durchschnittsgeschwindigkeit 70km/h.
Der gleiche Fahrer ist dann nochmal 1562km gefahren und hat nur 2,91l auf 100km verbraucht.
Hier mal zum nachlesen...
Thu May 05 08:19:36 CEST 2011 |
r-o-b-e-r-t
Oh man. Nicht bremsen im übertragenen Sinne. Ohne Bremsen geht es natürlich nicht, einfach mal nachdenken.
Und ja, man kann mit niedriger Drehzahl vollgas geben...Das geht bei jedem Auto. Obwohl das nicht verbrauchsgünstig ist. War aber so auch gar nicht gemeint. Spritsparendes fahren hat was mit inteligentem fahren zu tun. Niedrige Drehzahl wenn man einfach mitrollen will und zum beschleunigen einfach mal 1-2 Gänge runterschalten.
Im übrigen würde eine Bremse nie so richtig einrosten, wenn sich das Auto bewegt...
Thu May 05 08:22:39 CEST 2011 |
Achsmanschette51801
Sag das nicht. Ich hatte schon wegen Unterforderung durchgerostete Bremsscheiben...
Thu May 05 08:24:40 CEST 2011 |
r-o-b-e-r-t
Die Beläge schleifen doch immer etwas an der Scheibe. Kann mir gerade gar nicht vorstellen, wie du das geschafft hast.


Thu May 05 08:35:01 CEST 2011 |
Turboschlumpf13057
Zitat groni: "Wenn ich mit 80km/h auf der Bundesstraße unterwegs bin, dann bin ich sicherlich kein Verkehrsbehinderer und begehe auch KEINE Nötigung, wer will der kann ja überholen;"
Wenn Du meinst mit Deiner Schleicherei auf einer Landstrasse den ehrenamtlichen Stauführer spielen zu müssen, begehst Du zwar im juristischen Sinne keine Nötigung, aber Du bist definitiv ein unnötiges Verkehrshindernis...
Überholen kann man Dich nämlich nur, wenn es die Gegebenheiten zulassen und so kann es u.U. sehr schnell zu einer Kolonnenbildung hinter Dir kommen und/oder es werden riskante Überholmanöver provoziert.
Es ist ziemlich daneben, seinen Spritsparwahn auf Kosten anderer Verkehrsteilnehmer auszuleben.
Thu May 05 10:49:16 CEST 2011 |
Schattenparker50214
Aufgrund meiner Daseinsberechtigung als Mensch und Bürger, sowie aufgrund der Tatsache, dass ich keine Gesetze missachte, kann ich nicht als unnötiges Verkehrshindernis bezeichnet werden...wenn mich schon jemand als ein Verkehrshindernis bezeichnen möchte, was allerdings nur auf dessen eigener Wahrnehmung beruht, dann bitte als nötiges Verkehrshindernis im Rahmen meiner Existenz...
Klar kann man mich nur da überholen wo es die Gegebenheiten zulassen (lernt man ja schon in der Fahrschule), wer etwas anderes tut ist selbst dran schuld und darf nicht behaupten ich hätte dies provoziert, denn schließlich ist es das Handeln des Überholenden, welches eine Verkehrsgefährdung herbeigeführt hat...
Das wäre ja schon im übertragenen Sinne fast so als hätte das Opfer einer Vergewaltigung eben diese provoziert, nur weil sie/er sexy gekleidet war oder sonst auf irgendeine Weise die Aufmerksamkeit des wahren Täters erregt hat, was schließlich zur Tat geführt hat...
Thu May 05 10:51:26 CEST 2011 |
r-o-b-e-r-t
Nun stelle ich mir aber die Frage, ob sich das bewusste langsam fahren überhaupt lohnt?
Ob man nun 80 statt 100 fährt hält den Verkehr ein Stück weit auf, aber ich schätze vom Verbrauch wird es sich kaum was nehmen.
Thu May 05 10:56:37 CEST 2011 |
Schattenparker50214
@r-o-b-e-r-t:
Da täuschst du dich, denn das gGanze hat mit den Fahrwiderständen zu tun.
Ab einer gewissen Geschwindigkeit (ca.80km/h, je nach Fahrzeug) übersteigt der Luftwiderstand die anderen Widerstände und nimmt zudem auch noch quadratisch mit der Fahrgeschwindigkeit zu...
HIER <-- können Interessierte sich informieren...eine sehr gut gemachte Seite wie ich finde...
Thu May 05 11:08:07 CEST 2011 |
-Pepper-
seitdem die Spritpreise so angestiegen sind, werden Lkws nun nicht mehr mit 120 überholt, sondern nur noch gerade so, dass es eigentlich schon einem Elefantenrennen gleicht. Dieses verbrauchsbewusste Fahren nervt mich einfach, da links eine Überhol- und keine Schleichspur ist, auch bei den höheren Spritpreisen hat sich das nicht geändert.
Fahre ich verbrauchsbewusst? Kommt darauf an... Kann ich im Stop and Go Verkehr bewusst fahren? Wenn ich versuche, die Karre rollen zu lassen, quetscht sich direkt einer dazwischen. Kann ich bewusst fahren, wenn vor mir jemand so dermaßen auf die Bremse tritt, obwohl der Vordermann in 300 m Entfernung bremst? Da ist nix mehr mit defensiver Fahrweise, denn damit rechnet wohl niemand. Die 200 km, die ich vielleicht weiterkomme, wenn ich verbrauchsbewusst fahre(n kann), kann ich mir finanziell wohl gerade noch so leisten. Wenn die Autobahn mal frei ist, dann möchte ich auch mal etwas flotter unterwegs sein... Ob ich nämlich nun bewusst Gas gebe oder durch Stop and Go zum höheren Spritverbrauch gezwungen werde, das macht für mich irgendwie keinen wirklichen Unterschied mehr.
Ich brauche übrigens niemanden, der meint den Umweltschutz damit zu unterstützen, dass er mich oder andere dazu zwingt, unnötigerweise 80 zu fahren, wo man auch 100 fahren dürfte. Solche Leute fahren nämlich mit Vorliebe dort so langsam, wo Überholvorgänge meistens eh nicht möglich sind. Indem ich mich für Kurzstrecken (und nicht nur dafür) aufs Rad setze, trage ich wohl schon mehr zum Umweltschutz bei als so manch anderer, der am liebsten mitm Auto aufs Sche*ßhaus fahren würde.
Ich möchte nicht wissen, wie viele Vergewaltiger durch einen gerissenen Strafverteidiger damit schon durchgekommen sind, wenn auch nicht mit einer ganz so platten Aussage...
Thu May 05 12:21:16 CEST 2011 |
Atomickeins
Man sollte versuchen auch im Straßenverkehr fair mit den Anderen umzugehen wobei ich 80 km/h auf der Landstasse zwar für zu langsam ansehe aber noch nicht als Nötung. Wenn es die Straßenführung zulässt überhole ich und wenn nicht bleibe ich halt dahinter - die 20km/h weniger wie erlaubt sind auch für Schnellfahrer noch erträglich.
Wenn der Spritsparwahnsinn aber soweit geht das LKW's auf zweispurigen Bundesstraßen oder Autobahnen schleichende PKW's überholen kann ich nur noch mit dem Kopf schütteln oder mich ärgern wenn ich mal wieder auf die Bremse steigen muss weil mir der Brumifahrer (manchmal ohne zu blinken) vor die Nase fährt. Genauso wie die Penner die einen LKW überholen und dafür einen Kilometer benötigen und denen es völlig egal ist ob von hinten ein schnellers Auto kommt. So werden Unfälle provoziert !
man kann ja verbrauchsbewusst fahren aber dadurch in Oberlehrermanier den ganzen Verkehr behindern muss nun wirklich nicht sein.
Thu May 05 12:29:46 CEST 2011 |
Turboschlumpf13057
@groni: Falls Dir der Begriff "unnötiges Verkehrshindernis" nicht gefällt, ersetze ihn durch "überflüssiges Verkehrshindernis"... Der Sinn bleibt der gleiche...
Fakt ist, wenn Du Deine Spritsparrekorde ausstellen möchtest, tue dies bitte weitgehend unter Ausschluß der Öffenlichkeit, sprich bei entsprechend wenig Verkehr oder entsprechenden Überholmöglichkeiten!
Dein (provokatives) Verhalten, ist dem gewünschten MITEINANDER im Strassenverkehr nämlich ziemlich abträglich...
Thu May 05 12:50:31 CEST 2011 |
Kurvenräuber136542
Eindeutig ja, da ich überwiegend als Pendler unterwegs bin und ich Pendelkosten als doofe Ausgabe empfinde, obwohl ich kein Geldsparzwang habe.
Mein Familienfahrzeug mit immerhin 1,7to Leergewicht verbraucht bei Geschwindigkeiten um die 130 6,1l, so wenig wie mancher Kleinwagen. Meine Pendelstrecke erlaubt auch ohne es nervig zu machen 120 nach Tacho mit Verbrauch deutlich unter 6l.
Auf echten Langstrecken fahre ich zügiger (nicht unter 130).
Mein Auto ist ein Kompromiß zwischen super sparsam im Alltag und eine Spur nicht so sparsam bei höheren Geschwindigkeiten. Im Schnitt trotzdem top.
Allerdings: Sicherheit geht vor Sparen - dazu gehört kräftiges Beschleunigungen beim Einfädeln und das Vergessen des Tempomats beim Überholen dazu.
Thu May 05 17:47:35 CEST 2011 |
Schattenparker50214
Ja genau das ist es ja, der Sinn bleibt gleich
...aber ich hab dir versucht zu erklären, dass du mich NICHT als "unnötig" bezeichnen kannst und somit, da ja der Sinn gleich bleibt, auch nicht als überflüssig...
Das "Miteinander" im Straßenverkehr begründet sich z.B. im §1 StVO...
Ich bin mit meiner Fahrerei völlig im Rahmen des §1 StVO, egal ob da kein, wenig oder viel Verkehr auf der Straße ist...wem das nicht passt, der möge sich §1 Abs.1 StVO mal näher anschaun, denn wenn man von mir aus Rücksicht auf die anderen Verkehrsteilnehmer ein schnelleres Fahren verlangen würde, könnte ich auch behaupten die anderen müssten Rücksicht auf die mir hier unterstellte Langsamfahrerei nehmen...
Ich schädige, gefährde, behindere oder belästige nicht durch meinen Fahrstil, schon garnicht im Sinne einer Nötigung...das würde man mich schon merken lassen duch Aufblenden oder Hupen, was in der Regel nicht passiert...
Es wäre dabei im Sinne des §3 Abs.2 StVO zu klären, was eine Behinderung des Verkehrsflusses darstellt...und ob ich vielleicht nicht die Geschwindigkeit einfach nur meinen Fähigkeiten anpasse (§3 SsVO), davon ausgehend, dass meine Fähigkeiten eben nicht so weit reichen wie die derer, die da schneller fahren wollen
Thu May 05 22:59:02 CEST 2011 |
Spurverbreiterung16950
Moin,

ja diese Ausage gibt zu denken
- Bei einer MTU würdest Du Deinen Führerschein nie wieder zurück bekommen!
Und was ist mit den - Erfahreren,
aber älteren Verkehrsteilnehmern, denen soll immer wieder die Erlaubnis
zum Autofahren entzogen werden.
Aber Diese sollen immer länger arbeiten!
Was dann, nimmst Du sie mit?
In unserer Gesellschaft bewegt man sich am besten am Limit der Möglichkeiten,
und nicht nach seinem Empfinden.
Die Verkehrsverhältnisse sind kaum noch zu ertragen, und dann noch diese selbsternannten
Rechtsverdreher.
- Diese Verhinderer bewirken nur eins:
Methoden zu finden, welche die Strassen wieder befahrbar machen!
Wie geht das?
Ganz einfach:
- Das Autofahren unerschwinglich zu machen!
Und Du hast mit Deinem Sparzwang, Dich selber raus katapultiert!
Denk mal darüber nach.
Thu May 05 23:00:30 CEST 2011 |
Bluesilentpro
Ja. Ich gebe hin und wieder Vollgas und schaue im BC, was maximal an Verbrauch rauszuholen ist.
Thu May 05 23:25:14 CEST 2011 |
Schattenparker50214
So ich denke mal drüber was du mir aufgegeben hast:
1. Ich gehe davon aus, dass du MPU ("Idiotentest"
meinst...
Weiterhin glaube ich, dass du weder durch die (vermeintlichen) Informationen die du hier über mich erfahren konntest, noch sonst irgendwie befähigt bist, dir ein solches Urteil zu erlauben...
2. Ich hab nie etwas zu älteren Autofahrern gesagt. Viele von diesen fahren langsam und bedacht, was sie weniger Unfälle bauen lässt...sie passen halt die Geschwindigkeit ihren schwindenden Fähigkeiten sehr gut an.
In unserer Fahrgemeinschaft sind auch ältere Kollegen nahe des Ruhestandes; sollten diese so lange Arbeiten müssen, dass ihnen zwischenzeitlich der Führerschein abgenommen werden würde, wäre es kein Problem für mich diese mitzunehmen...
3. Jeder bewegt sich ziemlich individuell in unserer Gesellschaft und das ist auch gut so...bestimmte Rahmenbedingungen sollten dabei aber erfüllt werden.
4. Weil die Verkehrsverhältnisse kaum noch zu ertragen sind, wird das Benzin teurer? Vielleicht auch noch weil diese schlimmen Verkehrsverhältnisse durch die sich hiner mir Langsamfahrer stauenden Fahrzeuge entstehen?
5. Warum katapultiere ich mich dann selbst raus? --> Fahr ich eben noch langsamer und bin dann, wenn sich keiner der ehemaligen Schnellfahrer mehr Benzin/Diesel leisten kann, der einzige der noch rumtuckert...
Fri May 06 07:07:11 CEST 2011 |
Turboschlumpf13057
@gromi:
Es geht hier weder um Paragraphenreite-, noch Korinthenkackerei...
Es geht um das verträgliche MITEINANDER im Strassenverkehr, welches auch jenseits von §§ funktionieren sollte...
Fakt ist, dass Du mit Deiner Fahrweise aus rein egoistischen Motiven andere Verkehrsteilnehmer mehr als notwendig behinderst. Das ist und bleibt überflüssig oder unnötig (ob Dir das nun gefällt oder nicht).
Fri May 06 12:18:36 CEST 2011 |
Schattenparker50214
Du sprichst von Fakten bezüglich meiner Fahrweise? Kannst du diese Fakten auch belegen? Bist du schon mal hinter mir gefahren?
Und gleich ein Totschlag-Argument hinterher; wie man es eben so macht, wenn einem die Argumente ausgehen...
Fri May 06 12:22:43 CEST 2011 |
godam
klares nein
bin viel in der stadt und kurzstrecke unterwegs, und kann es irgendwie nicht lassen zwischendurch immer sinnlos zu beschleunigen....weils einfach spass macht, schub sound ect.....
das ergebnis: im schnitt 15l auf 100km (tt 3,2 quattro)
bei 6000km im jahr aber durchaus zu verschmerzen.....
Fri May 06 12:59:35 CEST 2011 |
wolf24
Gromi, bist Du schon mal hinter Dir hergefahren?
Übrigens wird der Vorwurf der zu langsamen und mithin nach § 3, Abs.2 StVO verbotenen Geschwindigkeit nicht durch den, der 80 fährt, sondern durch die hinter ihm fahrenden, die vom Vordermann behindert werden, definiert!
Und 20 % unterhalb der erlaubten Geschwindigkeit ohne objektiv gebotene Beeinträchtigung (Regen, Sturm, etc.) stellt auch nach Auffassung der meisten Gerichte keinen "triftigen" Grund dar.
Sprit sparen wollen oder Bäume zählen oder was auch immer an subjektiven Gründen von dir vorgebracht, stellen eben nun mal keinen triftigen Gründe dar!
Und mal ganz konkret: Da ist ein jungscher Knabe, etwas verpennt, auf dem Weg zur Uni oder Schule, fährt erst mal brav hinter Dir her, merkt dann, daß du doch tatsächlich weiterhin unüblich mit 80 lang fährst, bekommt die Krise, weil natürlich etwas spät dran und überholt riskant und landet prombt frontal auf dem Gegenverkehr. Er und der entgegenkommende Fahrer ist tot.
Und Du würdest dich wirklich nicht schuldig oder mitverantwortlich fühlen? Falls weder das eine, noch das Andere, wünschte ich mir, ich würde doch MPUs durchführen und Du kämest zu mir! Ich würde dir die persönliche Reife zum Führen eines Fahrzeuges absprechen!
Ich finde, du hast eine sehr antisozialen, egozentrischen Fahrstil drauf! Und statt hier Rechtfertigungsspielchen abzuziehen empfehle ich Dir mal etwas mehr deine Einstellung zu Deinem FAhrstil zu überdenken!
Deine Antwort auf "fährst Du verbrauchsbewusst...??"