Sun Jan 09 16:36:35 CET 2011 | andyrx | Kommentare (132) | Stichworte: Co2, Ford, GM, Klima, Pick Up, Umweltschutz, USA, Verbrauch
in den USA immer beliebt--> XXL Cars
Moin Motortalker,
alle Welt spricht von E-Autos und Hybrid....und die Käufer und Kunden bleiben sich in alten Gewohnheiten treu,vorallem in den USA sind die Light Trucks und Pick Ups die unumstrittenen Lieblinge
Quelle und ganzer Artikel-->http://www.n-tv.de/auto/Das-Umdenken-ist-eine-Maer-article2318351.html
die heimischen Hersteller wird es freuen,die Umweltschützer und Klimaschützer bekommen die Krise....
in den USA will die Mehrheit nicht auf die großen Kisten verzichten und das wird wohl auch noch lange so bleiben denke ich mal....es sei denn via Gesetz würden diese XXL Autos verboten und das würde wohl kein Präsident der noch mal gewählt werden möchte machen wollen
wer kauft dann in Zukunft die ganzen Öko Autos...??
mfg Andy |
Tue Jan 11 09:38:30 CET 2011 | där kapitän
Und wenn, dann kennen die anscheinend nur denkbefreite Honks.
Ich kenne auch Leute dort, die Akademiker sind oder die einen "normalen" Beruf haben und sich trotzdem über die irrsinnigen Kontrollen an Flughäfen aufregen und auch sonst Kontroversen haben.
In D regt man sich drüber auf, dass die Amis nicht auf Krankenvers. vom Staat abfahren.
Weil man es selbst in der Hand haben will, ob man sich versichert oder nicht. Imho gerechter als diese "GEZ" Lösung -> ALLE ZAHLEN, weil IST SO
Muss man gelassen sehen. Ist das gleiche wie Israel. Die scheren sich auch nur um sich selbst und das geht den Multikulturalisten gegen den Strich.
Ich diskutiere da auch nicht mehr. Es gibt den Blog "USA erklärt", da ist ein Deutscher in Amerika und "erklärt" uns, warum die Amis wie ticken, wie die Politik funktioniert usw.
Da würden sich manche Leute auf den Hintern setzen und anfangen, mal hier in D vor der eigenen Türe zu kehren.
Macht man aber nicht, im Gegenteil ... wir Deutschen sind die geilsten auf der Welt und nur die blöden Amis peilen es noch nicht.
Wenn ich mit mir hadere, warum ich mich für eine Greencard beworben habe ... ich brauche nur die Nachrichten einschalten - mir kommt das Kotzen - und dann weiß ich es wieder. Die Politik schmeißt das Tafelsilber aus dem Fenster und ich darf das schön mitbezahlen; nebenbei noch drei Hartz4-Kinder, was zur Folge hat, sich keine eigenen leisten zu können. Dieser Solidaritäts"gedanke" geht doch gerade deswegen aus den Fugen, weil hier ein Ziegenhirte reinkommt und seine 70 Verwandten dürfen mit, kriegen neue Zähne und Vollversorgung beim Arzt.
Da frage ich mich, was an einer individuellen Lösung so viel ungerechter ist. Im Grunde gar nichts, aber dann hätte man ja auch nix mehr zu meckern in D.
cheerio
Tue Jan 11 10:02:41 CET 2011 | där kapitän
Auch interessant die Tatsache, wieviel % der Amis deutsche Wurzeln haben ... hat Pete schon angedeutet;
da schießen sich manche hier schon ein Eigentor
cheerio
Tue Jan 11 10:36:09 CET 2011 | amgolfV
Dem Kapitän kann ich nur zustimmen!
Tue Jan 11 11:57:08 CET 2011 | Manitoba Star
U.S.A. - Deutschland:
Ich denke, die Wahrheit liegt, wie so oft, irgendwo in der Mitte. Ich pendel seit Jahrzehnten zwischen Nordamerika und Europa und es gibt viele Momente, da bin ich froh, entweder hier oder dort zu sein.
Zum Thema "wir lassen jeden rein": In den U.S.A. bekommt man ja seine Staatsbürgeschaft auch durch Geburt auf dem Hoheitsgebiet. Mit der Folge, das sich (und davon wird sie kein Zaun richtig abhalten) Hochschwangere über die Grenze schleppen und schon ist das Kind amerikanischer Staatsbürger. Und dann kannst Du die Uhr danach stellen, wann ebenfalls 70 Angehörige im Wege der "Familienzusammnenführung" da sind. Oder nimm die Chinesen; einer schafft es irgendwie und zig kommen nach. Es gibt Viertel, da spricht in den U.S.A. keiner mehr richtig Englisch.
Da kann der Amerika-Fan kapitän lange auf seine Greencard warten, erst einmal werden die Flüchtlinge aus aller Herren Länder vorgelassen.
In CDN sieht's nicht besser aus; ich habe gerade gehört, das hier die zweitgrößte Community von Sudanesen außerhalb Afrikas lebt. Sicher alles hochqualifizierte Experten .
Und zum Thema Krankenversicherung:
Das müsste m.E. nach schon dringend in den U.S.A. angegangen werden, denn auch dort kann sozial schwachen nicht mal eben eine medizinische Behandlung verweigert werden sodaß sie auf der Straße sterben. Mit der Folge, daß dann doch am Ende des Tages die Allgemeinheit zahlt.
GEZ ist hingegen ein typisch deutsches Phänomen, wenn auch nicht ausschließlich, eher so, wie es gehandhabt wird. Viele Länder in aller Welt kennen eine offene oder versteckte (z.B. über die Stromrechnung) Rundfunkabgabe.
Tue Jan 11 12:18:51 CET 2011 | Drahkke
Das Problem liegt sicherlich teilweise darin, daß viele Einwohner unseres Landes immer noch denken, Deutschland wäre der Nabel der Welt. Diese Zeiten sind aber längst vorbei. Eine solche Sichtweise trübt logischerweise den Blick auf andere Länder und deren Gepflogenheiten.
Tue Jan 11 13:15:43 CET 2011 | Spurverbreiterung2626
Nur weil hier alles den Bach runter geht, muss das nicht heißen, dass es woanders nicht noch schlimmer ist. Von wegen Nabel der Welt.
Tue Jan 11 13:23:29 CET 2011 | Reachstacker
Die Angewohnheit der Menschheit den schwächeren mit einem Knüppel über den Kopp zu hauen, besonders wenn er was hat das man selbst haben will oder einem nicht zustimmt ist eine alte.
Daran wird sich auch in Zkunft nicht viel ändern. Ab und zu versuchen wir halt es "zivilisiert" aussehen zu lassen durch Regeln an die sich hinterher keiner hält.
Die Krankenversicherung in den USA ist ein unglaubliches Flickwerk von dem sich in Deutschland niemand eine rechte Vorstellung machen kann. Wir blicken da ja selbst kaum noch durch...
Eine Reform wäre angebracht, aber so einfach ist das nicht weil Emotionen der Logik im Wege stehen.
In Deutschland gehen Mopedfahrer für "Freie Fahrt auf der AB" auf die Barrikaden obwohl sie nie in Gefahr sind auch nur nahe an 120 ran zu kommen....
So hat jedes Land sein eigenes Kreuz zu tragen.
Wie viele SUV und Pickups Ami's wirklich "brauchen" wird sich zeigen wenn die Benzinpreise dieses Jahr steigen und ob die Konjunktur anzieht oder nicht.
Ich gebe ja auch zu das nicht jeder SUV oder Pickup einem Bauunternehmer gehört der sowas braucht...
Aber brauchen Deutsche überhaupt Auto's, wo doch an jede Ecke ein Bus fährt?
Komischerweise stellt aber kein Ami diese Frage. Warum? Weil er genug zu tun hat mit seinen eigenen Problemen. Deutsche sind halt glückliche Menschen, sie haben genug Zeit sich täglich mit den Problemen ferner Länder zu befassen.
Gruss, Pete
Tue Jan 11 13:42:23 CET 2011 | Lurchi91
Naja alle regen sich hier über die Amis auf...fahrt mal nach Russland.
Die überheizen ihre Wohnungen und öffentlichen Gebäude so extrem, dass man dort kaum mehr Luft bekommt.
Das ist wirklich extrem und die ganze Wärme geht bei den alten Gebäuden schnell verloren.
Die Amis sind nicht die einzigen, die Energie verschwenden.
Hier mal ein Zitat aus einer Studie:
Autofahren macht 5,5% des menschengemachten CO2 Ausstoßes aus, bei einem Anteil der menschlichen Emissionen von 3,5% macht das 0,175% Gesamtemission durch das Autofahren.
Soviel zum Thema: Weniger Auto fahren schützt das Klima so entscheidend, dass Holland nicht absäuft.
Tue Jan 11 13:42:51 CET 2011 | Standspurpirat30156
Zitat: Reachstacker
"In Deutschland gehen Mopedfahrer für "Freie Fahrt auf der AB" auf die Barrikaden obwohl sie nie in Gefahr sind auch nur nahe an 120 ran zu kommen...."
Meinscht wirklich ...??......
Ich glaube eher, die Superbikefahrer hier schweigen und genießen...
Aber Energieverschwendung war noch vor ca 15 Jahren ganz sicher ein großes Problem in USA, wie's heute gehandhabt wird, weiß ich nicht. Beispiel Californien: Durchschnittstemperatur an der Küste im Sommer 24° Celsius, im Winter 22° Celsius......und in vielen Bürogebäuden kühlte damals eine irrwitzige Klimaanlage die zentral angesogene Luft auf 17° herunter, um sie dann in den einzelnen Räumen wieder auf ca 22,5° aufzuheizen....
Gruß
Tue Jan 11 16:32:01 CET 2011 | andyrx
die unterkühlten Einkaufszentren und Geschäfte haben mich in den USA auch weit mehr gestört als das schöne V8 Blubbern der US Autos....draussen iss Sommer und in den Geschäften braucht man eine Jacke,das werde ich wohl nie verstehen
mfg Andy
Tue Jan 11 16:32:48 CET 2011 | Reachstacker
Das hat hat weniger was mit Energieverschwendung zu tun als mit "tricks of the trade" der HVAC Leute (Klempner).
Bei hoher luftfeuchtigkeit kühlt man die Luft weiter herunter und heizt sie dann leicht auf um ihr die Feuchtigkeit zu entziehen minimum 40% Maximum 70%. normal versucht man es bei 60% zu halten.
In der Electronic Industrie ist das allerdings viel kritischer als im Büro.
Da kommt dann noch Dampfeinspritzung dazu wenn es sein muss (Luft zu trocken ist)...
Inwieweit das Energieverschwendung darstellt lasse ich offen.
Gruss, Pete
Tue Jan 11 17:45:31 CET 2011 | Drahkke
Viel schlimmer finde ich, daß man in Deutschland die Klimaanlagentechnologie bis heute noch nicht wirklich im Griff hat (wie beispielsweise in den ICEs im vergangenen Sommer...).
Tue Jan 11 18:44:37 CET 2011 | Reachstacker
Hallo Drahkke
Betreffend ICE
Ich habe versucht mich durch die Berichte durchzulesen. Da fehlen aber genug Details das man sich auch als Fachmann nicht sicher ist was da genau schief ging.
Es ist nämlich keine Zauberei ein AC (Klima) zu bauen....
Selbst eine Anlage die zu klein ist wird immer noch kühlen, auch in im Congo oder Florida (Arizona ist ein Klacks weils trocken ist). Sogar eine alte Anlage von 1940 schafft das. Anscheinend haben sich die Anlagen im ICE aber selbst abgeschaltet wegen "Überhitzung". Praktisch kann sich da aber nix "überhitzen" ausser die Anlage ist falsch konstruiert oder programmiert. Mein Verdacht ist das (typisch europäisch) irgendein High Tech Zirkus auf die Beine gestellt wurde um "Energie zu sparen". Sowas geht dann gerne nach hinten los wie das Hornberger Schiessen...
Gruss, Pete
PS: die Heizleistung eines sitzenden Menschen ist etwa 200 Watt, arbeitend eher >400 Watt.
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