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andyrx

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Sun Jan 09 16:36:35 CET 2011    |    andyrx    |    Kommentare (132)    |   Stichworte: Co2, Ford, GM, Klima, Pick Up, Umweltschutz, USA, Verbrauch

in den USA immer beliebt--> XXL Carsin den USA immer beliebt--> XXL Cars

Moin Motortalker,

 

 

alle Welt spricht von E-Autos und Hybrid....und die Käufer und Kunden bleiben sich in alten Gewohnheiten treu,vorallem in den USA sind die Light Trucks und Pick Ups die unumstrittenen Lieblinge;)

 

Zitat:

 

Das ist kein Auto mehr: Der GMC Sierra All Terrain HD Concept hat mit seinen fast sechs Metern Länge und mehr als zwei Metern Höhe die Ausmaße eines kleinen Lastwagens. Und doch würden viele Familienväter in den USA den monströsen Pick-up-Truck mit seinem 397 PS gerne ihr Eigen nennen. Der GMC Sierra aus dem Hause General Motors ist ein Blickfang auf der North American International Auto Show, die ab Montag in Detroit startet. Und er steht exemplarisch für das Treiben auf den Highways.

 

Denn Klimaschutz hin, Parkplatznot her: Die Amerikaner lieben es einfach groß, schwer und PS-stark. Im vergangenen Jahr, in dem sich der Automarkt spürbar erholt hat, haben sie mehr der sogenannten "Light Trucks" gekauft als normale Pkw. Das Umdenken, das scheinbar in der Wirtschaftskrise eingesetzt hatte, erwies sich als Strohfeuer. Denn seitdem sich die konjunkturellen Aussichten bessern und das Geld wieder etwas lockerer sitzt, steigen auch die Absatzzahlen für die nicht ganz billigen Dinosaurier der Straße.

 

Hier der Golf, dort der Pick-up

 

Die Zahlen, die der Marktforscher Autodata für das vergangenen Jahr errechnet hat, sprechen eine klare Sprache: Während die Verkäufe von Pkw um vergleichsweise moderate 5 Prozent gestiegen sind, legten die Pick-up-Trucks, Geländewagen und Transporter um 18 Prozent zu. "Viele Trucks und Geländewagen sind von Gewerbetreibenden gekauft worden", gab zwar die Analystin des Autoportals Edmunds.com, Michelle Krebs, zu bedenken.

Quelle und ganzer Artikel-->http://www.n-tv.de/auto/Das-Umdenken-ist-eine-Maer-article2318351.html

 

 

die heimischen Hersteller wird es freuen,die Umweltschützer und Klimaschützer bekommen die Krise....:eek:

 

in den USA will die Mehrheit nicht auf die großen Kisten verzichten und das wird wohl auch noch lange so bleiben denke ich mal....es sei denn via Gesetz würden diese XXL Autos verboten und das würde wohl kein Präsident der noch mal gewählt werden möchte machen wollen;)

 

wer kauft dann in Zukunft die ganzen Öko Autos...??

 

 

mfg Andy


Sun Jan 09 16:45:38 CET 2011    |    Spiralschlauch11740

Die kleinen Fahrzeuge werden gekauft, sobald wieder die Gallone mehr als 5 Dollar kostet... Wir sind noch etwas weiter davon entfernt... Aber die Amis sind einfach unbelehrbar. Sie merken sich etwas nicht sondern es bleibt wenige Tage im Kopf (sofern es nicht aufgefrischt wird) und wird dann, ohne Auffrischung einfach fallen gelassen.

 

Ich habe vor wenigen Wochen mit einem Cousin in den USA gesprochen gehabt. Er wollte mich besuchen fahren... Fragte welches Highway er dazu nutzen müsse um nach Bremen zu kommen... Naja, habe ihm gesagt, wenn er eine finden solle, kaufe ich ihm Lambo... Naja... Er hat es dann geschnallt... Ich denke aber dass er im nächsten Augenblick das vergessen wird ;)

Sun Jan 09 16:45:53 CET 2011    |    Drahkke

Amerika wäre nicht Amerika, wenn es anders wäre....:D

Sun Jan 09 16:49:43 CET 2011    |    andyrx

statt Cadillac Eldorado mit XXL Heckflossen ist das einzige was sich geändert hat nun die Fahrzeuggattung....alle machen einen auf Farmer und holen sich die Pick Ups;)

 

mfg Andy

Sun Jan 09 16:51:45 CET 2011    |    Multimeter47054

Mich wundert es nicht. Selbst, als das Öko-Bewusstein in den Staaten größer wurde, wurde vom Gros statt eines 5.7 l-V8 halt eben ein 3.7 l-V6 gekauft, in der Hoffnung, der Umwelt was Gutes zu tun - um es mal überspitzt darzustellen.

Ich meine, man sieht es auch in Deutschland, jetzt wo es der Wirtschaft besser geht, werden wieder A6 & Co. als Firmenwagen angeschafft, aber bitte mit 6 Zylindern. Vor zwei Jahren durfte man als Außendienstler schon froh sein, wenn man einen 320d bekam. :D

 

Gruß

 

Simon

Sun Jan 09 16:52:59 CET 2011    |    Trennschleifer157

Jaa, wenn die wenigstens mit nem Cadillac Eldorado fahren würden, stattdessen lieber mit den hässligen Pick Ups.

Diese Fahrzeuggattung ist genauso sinnlos wie SUV-Cabrios:D

Fette Motoren aber dennoch schlappe Fahrleistungen, hoher Verbrauch und wenig Platz bei den Außenmaßen.

Sun Jan 09 16:54:56 CET 2011    |    andyrx

eventuell verhilft das dem Diesel in den USA wenigstens zu etwas mehr Akzeptanz....denn so mancher dieser Light Trucks ist ja auch als Diesel zu haben;)

 

 

mfg Andy

Sun Jan 09 16:57:22 CET 2011    |    Trennschleifer157

Bei den strengen Tempolimits würden auch 2 Zylinder und 500cm³ reichen.

Sun Jan 09 16:59:45 CET 2011    |    Turboschlumpf9328

Zitat:

Ich habe vor wenigen Wochen mit einem Cousin in den USA gesprochen gehabt. Er wollte mich besuchen fahren... Fragte welches Highway er dazu nutzen müsse um nach Bremen zu kommen... Naja, habe ihm gesagt, wenn er eine finden solle, kaufe ich ihm Lambo... Naja... Er hat es dann geschnallt... Ich denke aber dass er im nächsten Augenblick das vergessen wird

War die Frage wirklich ernst gemeint ??? Ich kann mir das irgendwie nicht vorstellen...

 

 

Zum Thema:

 

Ich finde es eig. super, dass es immer noch Leute gibt und den Umweltwahn nicht mitmachen.

Klar, einen kleinen Motor holen um die eigene Geldbörse zu schonen kann ich verstehen; aber einen kleinen Motor holen um die Umwelt zu schonen obwohl man sich auch etwas größeres hätte leisten können? :rolleyes:

 

Zitat:

die heimischen Hersteller wird es freuen,die Umweltschützer und Klimaschützer bekommen die Krise

und das ist auch gut so!

Sun Jan 09 17:00:58 CET 2011    |    Zeiti0019

Das ist das gleiche, wie wenn man den Amis ihre Fastfoodketten streitig machen würde..

Kurz vorm platzen, aber weiter rein damit, natürlich auch XXL...Typisch Amerika..:rolleyes:

Sun Jan 09 17:04:22 CET 2011    |    ricoxxx

Die Amis hier, die Amis dort...XXL bash blabla... überdenkt mal eure Sichtweise.

GM hat letztes Jahr den Chevy Volt vorgestellt, ein Elektro-Auto mit kleinem Verbrennungsmotor zum Aufladen der Batterie. 370 Meilen Reichweite, sehr effizient.

Dann hat Ford auf der CES in Las Vegas den Focus Electric vorgestellt. Ein reines Elektroauto mit 60-100 Meilen Reichweite bei nur 3 Stunden Ladezeit.

Jetzt versuch mal vergleichbare Autos von Deutschten Herstellern zu finden..... nicht vorhanden! Vielleicht auf Papier als Wunschzettel an den Weihnachtsman... ;)

 

Dass man in Amerika gerne groß fährt ist doch nichts schlimmes oder gar böswillig. Wenn man einmal in so einem Monster drinnen war und gefahren ist, will man nicht unbedingt auf einen Kleinwagen umsteigen. Es ist purer Luxus und das gönnt man sich eben. Das klingt irgendwie so als ob man in D niemand seinen BMW gönnt, weil Kia baut ja kleinere und spritsparende Autos.

 

Benzin ist dort nun mal billiger und die Straßen größer, dies gilt auch für die Parklücken. Außerdem verbringt man in Amerika durchschnittlich mehr Zeit im Auto. Kein Wunder, dass diese dann manchmal einem Wohnzimmer gleichen.

Sun Jan 09 17:18:31 CET 2011    |    Manitoba Star

Man kann das nicht über einen Kamm scheren - neben den aus verschiedenen Gründen unbestreitbar populären Pick-Ups gibt es sehr viele Amerikaner, die auch kleine Wagen schätzen und fahren. Man darf nicht vergessen, daß schließlich die Japaner in den frühen siebziger Jahren gerade deswegen in Amerika Fuß gefasst haben und erst dann nach Europa kamen.

 

KAT und kontinuierlich sinkende Flotten-Verbrauchsvorgaben (mit mpg-Regelung seit Ende der siebziger Jahre) haben in den U.S.A. ihren Ursprung.

 

In Deutschland sind wir doch auch nicht besser, SUV's und immer größere Autos: Beispiel Audi, hier ist doch die gesamte Modellpalette nach oben gerutscht; ein A4 ist heute größen- und leistungsmäßig da, wo vor 15 Jahren noch ein A 6 fuhr. Und Mercedes macht auch aus der C-Klasse eine E-Klasse und die S-Klasse ersetzt den Privatjet und Panzer.

 

Wer kauft denn in Europa die ganzen Öko-Autos ? Außer dem RWE und Frau Künast ? Und was ist an zig Kilo Lithiumbatterien ökologisch und ressourcenschonend ? Wenn die Dinger nicht auch bei uns gesetzlich vorgeschrieben werden, führen sie auch hier weiterhin ein Nischendasein.

Sun Jan 09 17:21:33 CET 2011    |    Trennschleifer135516

Warum sollte ein Amerikaner ernsthaft damit beginnen seinen Energieverbrauch nachhaltig zu senken? Der Rest der Welt wirds schon richten!

 

Ciao!

Sun Jan 09 17:22:50 CET 2011    |    Multimeter47054

@ricoxxx

 

Nur dass der Volt in Rüsselsheim entwickelt wurde. ;)

 

Ich sollte vielleicht noch anmerken, dass mein Beitrag als Kritik an den Amis zu sehen ist. Ich mag Amerika irgendwie, wohl gerade wegen solcher Ticks. Haben ja selbst ein für europäische Verhältnisse ein großes Auto.

 

Werde dieses Jahr wieder hinfahren, wenn nichts dazwischen kommt.

Sun Jan 09 17:27:36 CET 2011    |    Faltenbalg5676

Zitat:

GM hat letztes Jahr den Chevy Volt vorgestellt, ein Elektro-Auto mit kleinem Verbrennungsmotor zum Aufladen der Batterie. 370 Meilen Reichweite, sehr effizient.

 

Dann hat Ford auf der CES in Las Vegas den Focus Electric vorgestellt. Ein reines Elektroauto mit 60-100 Meilen Reichweite bei nur 3 Stunden Ladezeit.

 

Jetzt versuch mal vergleichbare Autos von Deutschten Herstellern zu finden..... nicht vorhanden! Vielleicht auf Papier als Wunschzettel an den Weihnachtsman... ;)

Und kann man die E-Autos auch kaufen oder wie bei dem Ersten GM Elektrofltzer in den 90ern nur Leasen?

Sun Jan 09 17:30:55 CET 2011    |    Duftbaumdeuter712

Imho ist der Volt/Ampera auch gar kein Elektroauto (Marketingmasche) ...

 

http://auto.t-online.de/.../index

Sun Jan 09 17:31:46 CET 2011    |    Duftbaumdeuter136045

Zitat:

War die Frage wirklich ernst gemeint ??? Ich kann mir das irgendwie nicht vorstellen...

Ich kann dir deine Frage nicht beantworten, allerdings ist es allgemein bekannt, dass die USA außerhalb der Welt teilweise keine Ahnung hat. Sie interessieren sich für sich selbst, das wars aber auch schon. Manche wissen gar nicht, das es in Europa schon Strom gibt.

Sun Jan 09 17:48:16 CET 2011    |    Antriebswelle48531

Als in den USA geborenes Kind deutscher Eltern lebe ich seit Anfang der Siebziger "zwischen den Welten". Schon lange auf der europäischen Seite des Atlantiks, das muss ich dazu sagen. Und ganz ehrlich: In den vergangenen 10 Jahren ist mir nach und nach jede Lust vergangen, mal wieder in die USA zu fahren. Ein tolles Land, leider bevölkert von bigotten, scheinheiligen, egozentrischen und in weiten Teilen DUMMEN Menschen. Die Renaissance der religiösen Rechten, zu sehen gestern beim Attentat auf eine liberale Demokratin, der christliche Fundamentalismus allerorten, die Tea-Party und der Durchmarsch des Kreationismus - alles finanziert von einigen kranken alten Männern aus Texas mit deutschem Nachnamen: Die USA waren mal der moralische Maßstab dieser Welt. Freiheit, Meinungsfreiheit, Recht auf den "amerikanischen Traum" hat Jahrzehnte der (westlichen) Welt eine Richtschnur gegeben.

 

Und heute? Egozentrische Menschen, die es verlernt haben auch nur milimeterweit über die eigene Nasenspitze zu denken. Die es ihrem Präsidenten ankreiden, dass er 40 Millionen Menschen in eine Krankenversicherung geholt hat, die vorher keine hatten, und die sich in diese Zeit zurück sehnen. Nee Nee, der Amerikaner definiert sich einzig und allein über sich selbst und seine E..r und seinen Geldbeutel. Werte wie Gemeinschaftssinn oder auch nur Empathie sind in den USA komplett vergessen worden.

 

Daher ist es nur folgerichtig, dass man auch beim Vernichten der knappen Ressourcen dieses Planeten eine Vorreiterrolle einnimmt. Wenn es Dir sch...egal ist, wie es dem Rest der Menschheit, Deinem Nachbarn oder gar Deinen Nachkommen geht, dann kannst Du nur ein Auto fahren.

 

Und ich rede hier nicht aus einer "Sozialneiddebatte" heraus. Es ist eine Frage der Verhältnismäßigkeit. Wenn hier wieder irgendwelche Berufslinken aus der Ecke kommen weil Dienstwagenregelungen einen Sechszylinder-Audi (oder BMW) erlauben um damit die Monster amerikanischer Herstellung zu rechtfertigen, dann kann ich nur sagen: Setzen, 6, Thema verfehlt.

 

Du brauchst schon gut und gerne drei voll ausgestattete A6 3.0 TDI oder 530 d oder E 350 CDI um soviel zu verbrauchen wie nur ein einziger Ford Excursion.

 

Nebenbei bemerkt hat sich in den meisten Unternehmen die Dienstwagenregelung hier in D NACHHALTIG geändert und macht sich meist nun am CO2-Ausstoß fest. Für viele (große und kleine) Firmen gilt mittlerweile: A6 oder Fünfer ja, aber nur als 2-Liter-Diesel.

Sun Jan 09 17:53:44 CET 2011    |    Warmmilchtrinke

Wurde schon ausführlich behandelt. Der Ampera/Volt ist ein reines Elektroauto, weil er in der Lage ist, auch ohne Benzinmotor zu fahren und dieser als direkter Antrieb dient.

Sun Jan 09 17:58:11 CET 2011    |    Comix007

Diesel ist teurer als Normalbenzin in den USA und man hat ueber Weihnachten schon im Radio/Fernsehen berichtet, dass es bald wieder $5/Gallone kosten wird.

Ich habe mittlerweile mehr "normale" Autos auf den Strassen gesehen, keine SUVs oder Monstertrucks. Leider waren die meisten kleineren Wagen noch immer mit einem V6 ausgeruestet. Na ja, es gab auch ein paar 2.0 T zu meiner Freude. :)

Sun Jan 09 18:01:44 CET 2011    |    ricoxxx

Schön gesagt Dennie!

 

@breakerxvii das war ironisch oder? Ansonsten ist deine Sichtweise keinen Deut besser als das von dir vertretene, uralte Klischee

Sun Jan 09 18:37:05 CET 2011    |    Schattenparker134198

Es ist ein anderes Land und es ist, wie es ist. Da der deutsche Michel auf die angeblichen amerikanischen Spritschlucker schimpft, ist nur ein Resultat des Ökodogmas und der deutschen Einstellung, dass der eigene Weg immer der beste ist. Als ob hier irgendeiner Golf fahren, würde wenn der Preis pro Liter Super bei 35 Cent läge.

 

Zitat:

Fragte welches Highway er dazu nutzen müsse um nach Bremen zu kommen... Naja, habe ihm gesagt, wenn er eine finden solle, kaufe ich ihm Lambo... Naja... Er hat es dann geschnallt... Ich denke aber dass er im nächsten Augenblick das vergessen wi

Highway Nummer 6 , der führt an Bremen , IN vorbei. Nur weil du das nicht weißt. :D Ich habe auch überlegen müssen, was du eigentlich hast, aber der Gute hat vermutlich schneller geredet als gedacht.

 

Zitat:

Du brauchst schon gut und gerne drei voll ausgestattete A6 3.0 TDI oder 530 d oder E 350 CDI um soviel zu verbrauchen wie nur ein einziger Ford Excursion.

Andere Länder, andere Sitten. Dafür pumpt der Diesel bei Vollast auf der unlimitierten AB das weg, was der Excursion bei 120 in den Staaten braucht.

Sun Jan 09 18:41:44 CET 2011    |    Rostlöser32274

Zitat von Dennie:

 

Du brauchst schon gut und gerne drei voll ausgestattete A6 3.0 TDI oder 530 d oder E 350 CDI um soviel zu verbrauchen wie nur ein einziger Ford Excursion.

 

Zitat Ende.

 

Also wirklich ein Ford Excursion ist bzw. wahr der Grösste Geländewagen der WELT.

(Im Moment ist der Ford Expedition der größte)

 

Wenn du jetzt in deinen VOLL Ausgestatteten A6 oder 530 d oder aber in deinen E350 CDI einen Tankinhalt von über 160 Litern hast, ein Lehrgewicht von knapp 3,5 Tonnen auf die Waage bringst und 5 Tonnen anhängen kannst, dann reden wir über den Verbrauch dieser Autos weiter. Mal ganz davon abgesehen das der Excursion mehr HUBRAUM hat als diese nuckelpinnen an Audi und co. es haben.

 

Diese Autos miteinander zu vergleichen is alles andere als Sinnvoll.

 

Man sollte mal einen Schlussstrich unter diese Klischees ziehen.

 

PS: Äpfel soll man nicht mit Birnen vergleichen.

 

Mfg.

Sun Jan 09 18:52:34 CET 2011    |    Reachstacker

Immer Lustig zu lesen was ihr alle über die USA und die "dummen Ami's" so wisst. :D

 

Hier ist was Ami's über Deutsche wissen: Arrogante, Rechthaberische Schlaumeier die nicht genug Charakter haben einzugestehen wenn sie einen Fehler machen. :p

 

Was vermisse ich von Deutschland? Meine Verwandten, die Kultur des Kleinstadt Lebens und ein paar andere Kleinigkeiten.

Was ich nicht vermisse: Obrigkeitsdenken, Endlose Regeln, hohe Steuern, Drängelei.

 

Der Durchschnitts Ami mag weniger über die Welt wissen als der Durchschnitts Deutsche, er hat es aber auch nicht nötig laufend alle anderen in den Dreck zu reden ungleich sein Deutscher Vetter der scheins garnicht anders kann. Woher stammt die Sucht der Deutschen den Rest der Welt (momentan Ami's) schlecht zu reden anstatt ihren eigenen Stall zu kehren? Ist es ein Gefühl der Ohnmacht? Ein Gefühl des Versagens das man durch endlose Beschimpfung anderer zu übertünchen sucht?

 

Wie sagte Jesus: "grabt mal den Balken aus euren Auge bevor ihr euch über den Splitter in meinem Auge aufregt". oder: "Wer im Glashaus sitzt sollte nicht mit Steinen schmeissen..."

 

Nebenbei: kann mir einer sagen wie sich ein Vollgefressener Deutscher der vor der Döner oder Pommes Frittes Bude steht von einem Ami unterscheidet der sich bei McDonalds voll frisst???

 

 

Zu den Auto's:

 

Ein Pickup ist ein Pickup, in D laufen T5, Transit, Espace, Sprinter, usw, hier laufen eben Pickups.

 

Warum brauchen Ami's mehr als einen Goggo mit 13 PS wenn sie eh nicht rasen dürfen?

a. zu fett für'n Goggo :p

b. Sauger mit Hubraum halten lange und man braucht nicht so oft schalten. ;)

c. Ami's haben nicht genug Geld um es alles nach WOB für Ersatz Turbo's zu schicken. :D

 

Statistiken zeigen jedes Jahr kleinere Motoren (Flottendurchschnitt) V8 sind fast am Aussterben und selbst V6 werden weniger, der Hauptzuwachs ist bei 4 Zylinder Motoren.

2010 V8 = 4.8% fallend

2010 V6 = 34% fallend

2010 R4 = 62% steigend

Hybride = wesentlich mehr als D

Diesel = wesentlich weniger als D

Turbo Motoren = gibts

Motoren die Super brauchen = gibts

 

Fazit: in Deutschland werden die Auto's immer grösser und in den USA immer kleiner... ;)

Andere Länder, andere Sitten...

 

Ausnahmen wie das Bild oben wird es immer geben.

 

 

Gruss, Pete

Sun Jan 09 18:57:51 CET 2011    |    Rostlöser32274

Fazit: in Deutschland werden die Auto's immer grösser und in den USA immer kleiner...

 

Andere Länder, andere Sitten...

 

 

 

Oh je das sind ja schreckliche Nachrichten.:eek:

 

PS: Für mich jedenfalls.

Sun Jan 09 19:04:01 CET 2011    |    Drahkke

Daß die Autos in Deutschland immer größer werden, ist eigentlich eine logische Schlußfolgerung des jahrelangen Geredes vom "3-Liter-Auto".

 

Die Verantwortlichen wollten den Bürgern zwar immer weißmachen, daß hiermit der Verbrauch auf 100 km gemeint ist, aber umgangssprachlich bezieht sich das immer auf den Hubraum und das ist hier genausowenig aus den Köpfen herauszubekommen wie die Leistungsangabe in PS, die ja schon vor Jahren "offiziell" durch kW ersetzt wurde...

Sun Jan 09 19:18:59 CET 2011    |    Dr Seltsam

Sollen sie! SOLLEN SIE BITTE! Wir in Deutschland sind eh auf dem besten Weg zur null Spaßtoleranzgesellschaft. Alles was der andre macht ist schlecht, große Autos sind schlecht, alte Autos sind schlecht, schnelle Autos sind schlecht, fettes Essen ist schlecht, Politiker sind schlecht, Straßen sind schlecht, Diesel ist schlecht, AKW ist schlecht, regenerative Energie ist zu teuer, Neubau ist schlecht, Altbau ist schlecht, abreißen ist schlecht, stehen lassen ist schlecht,

 

EGAL WAS

 

es findet sich immer in diesem Land eine Gruppe von Leuten die sagt es ist schlecht, es ist nicht richtig, dass darfst du nicht. Erinner mich allein dan den wirklich säuerlichen Blick von sonem alten Sack als ich aufem Parkplatz die Motorhaube aufhatte für eine kleine Notop. Da hat nicht viel gefehlt und ich hät mir sicher ne Moralpredigt anhören müssen das ich hier das Auto nicht aufmachen darf, dass das nicht gut für die Umwelt ist obwohl keinerlei Betriebsstoffe ausgelaufen sind oder dergleichen.

 

Daher ist es einfach herzerfrischend zu sehen das es noch ein Volk gibt das den ganzen Miesepetern einfach den Mittelfinger gibt und ihren Spass hat. Grad deswegen hassen vielleicht viele Deutsche auch die Amis. Weil die einfach rumballernd, Pick-Up fahrend, REINES Bier saufend ihren Spass haben während wir uns gegenseitig jede noch so kleine Freude vermiesen. Hierzulande reicht ja ein etwas annormaler Hut und man wird schief angestarrt.

 

America, FUCK YEAH!! :D :D :D :D

 

An die zwei Lieder musst ich spontan wirklich grad denken weil sie die Lage einfach schön umschreiben zusammen. Die USA "FUCK YEAH!" und wir machen sogar schon Songs drüber das wir nur übereinander tratschen und uns gegenseitig runterziehn:

 

http://www.youtube.com/watch?v=sWS-FoXbjVI

 

http://www.youtube.com/watch?v=MhHHwwxn_zw

 

.....is eigentlich wem ma aufgefallen das mit die geilsten Sportfahrzeuge fast alle aus den USA kommen?! Pony- und Muscle-Cars, Hummer, dicke Geländewagen, Corvette und Viper etc etc?!!!!

Sun Jan 09 19:24:15 CET 2011    |    ricoxxx

Haha nice one! Dr. Seltsam

 

Endlich kehrt die Vernunft ein :D:D:D

Sun Jan 09 19:48:45 CET 2011    |    Reachstacker

Nebenbei:

 

in 1970 war der V8 Anteil in den USA 90% :eek:

Jetzt unter 5%

Wir Ami's machen es der Welt vor wie man Umweltfreundlich ist! :D

 

Dagegen ging der Anteil der 2 Zylinder in D von Wahnsinnig hoch auf 0.03 (die letzten Trabant) zurück und immer mehr 4 Zylinder werden durch 5, 6, 8, 10 und 12 Zylinder ersetzt! :eek:

 

Jeder zweite Deutsche kurvt im 12 Zylinder Phaeton rum, der Rest fährt 8 Zylinder BMW. :p

 

Phaeton im Stau in Berlin verbrauchen mehr Benzin am Tag als ganz Albanien in einer Woche. ;)

 

Lach mich kaputt. :D

Sun Jan 09 19:49:59 CET 2011    |    Faltenbalg30803

Zitat:

Nebenbei: kann mir einer sagen wie sich ein Vollgefressener Deutscher der vor der Döner oder Pommes Frittes Bude steht von einem Ami unterscheidet der sich bei McDonalds voll frisst???

Ja, der Ami nimmt im Schnitt wesentlich mehr Fleisch zu sich, und ein guter Döner mit frischem Gemüse ist im Schnitt gesünder, als eine Mahlzeit bei McD. Selbst vernünftige Fritten werden "Gesünder" oder besser gesagt "weniger ungesund" sein, als die Dinger von McD.

 

Ich stütze mich auf das, was ich von guten Freunden, die teilweise mehr teilweise weniger lang in den USA waren weiß. Die Amerikaner reden immer gerne über "Freiheit" und "Demokratie" aber oft nur weil sie nicht wissen, daß sie in vielen anderen Ländern freier sind und es bessere demokratische Systeme gibt als ein zwei Parteien System. Aber wenn für die Freiheit vor allem wichtig ist, ob man ne Knarre tragen darf...

 

Mag sein, daß es im "hohen Norden" da besser zugeht...aber die USA ebsteht ja (leider) nichtnur aus dem hohen Norden, sondern da ist noch viel Süden mit dabei.

Sun Jan 09 19:50:45 CET 2011    |    Warmmilchtrinke

Mann kann auch sinnvoll diskutieren und trotzdem Spaß haben. Jeder darf mal über die Stränge schlagen ;)

Sun Jan 09 19:55:12 CET 2011    |    124er-Power

Amis und Umweltfreundlich, das geht einfach nicht :o.

 

Die haben klimaanlagen in der Garage, das machen auch wirklich nur die, kenn keine andere Nation die sowas macht :o.

 

 

Son Oberspaßvogel hat sich eine Klimaanlage in den Garten gestellt, damit es ihm nicht zu warm wird :eek:

 

Da muss ich immer noch drüber lachen :D

Sun Jan 09 20:01:59 CET 2011    |    Reachstacker

Der tiefe Süden. die sind etwas anders als hier. ;)

Die braten auch alles im Öltopf (Fritture?)

 

Fleischverbrauch mag hoch sein, das Hauptproblem ist aber Zucker und Fett und im Sessel sitzen statt zu laufen...

 

Die Pickups wirds noch lange geben, allerdings ist der Verbrauch bei den neuen etwas geringer als bei den alten. Das Ding da oben ist ja nicht der "Durchschnitts" Pickup....

Das echte Problem sehe ich beim Gewicht neuer Fahrzeuge, die wiegen immer mehr und jeder Fortschritt im Motorenbau wird damit wieder zu Nichte gemacht, zumindest Teilweise. Da ist es egal ob das Auto von Japan, Deutschland oder sonstwo kommt.

 

 

Gruss, Pete

Sun Jan 09 20:04:14 CET 2011    |    Warmmilchtrinke

Sparen heißt ja gar nicht mal verzichten!

Aber als meien Freundin nach ihrem NewYork-Urlaub erzählte, dass ihr Hotelzimmer mit einer dicken Klimaanlage ausgestattet war, dafür die Scheiben aber asbach-uralt waren mit Einfach-Verglasung (bei 38°C Außentemperatur), dann kann man einfach nur den Kopf schütteln und sich fragen, ob diese Verschwendung nötig ist...

Sun Jan 09 20:05:30 CET 2011    |    Reachstacker

Na ja, "Miesepeter" haben wir hier auch.... ;)

Sun Jan 09 20:06:59 CET 2011    |    scion

oh man, mal wieder Ami-Bashing angesagt :( und am lautesten schreien die, die noch niemals dort waren

Sun Jan 09 20:08:49 CET 2011    |    jackknife

Bezüglich der Riesenmotoren muss ich mal eine Lanze für die Amis brechen: Die Maschinen in den "gewöhnlichen" Autos wurden konsequent auf die Highways und dort gültigen Geschwindigkeiten hin optimiert und schlucken beim Cruisen dann oft nur zwischen 8-10 Litern einer Plörre, die hierzulande nur sehr knapp als Normalbenzin durchgehen würde. Das bei über 5 Litern Hubraum ist ein gar nicht so schlechter Wert. Aktuelle Motoren schalten im Stadtbetrieb Zylinderbänke ab, haben Notlaufeigenschaften (Oldsmobile's Northstar konnte etliche Kilometer ohne Wasser und Öl hinter sich bringen) und sind auch ansonsten recht langlebig und wartungsarm.

 

In Europa wurden hightech-Motoren entwickelt wobei so manches schiefging (brennende Gallardos, vereisende Kurbelgehäuseentlüftungen und dauernde Elektronikausfälle bei VW, verreckende Dieseleinspritzungen durch Ablagerungen der Pumpe bei Mercedes), die Amis haben halt simple Technik bis zum Exzess optimiert und dadurch auch (gemessen an den Verhältnissen) gute Resultate erzielt.

 

Ein europäischer Volvo-Fünfzylinder aus den 90ern säuft im Stadtverkehr mit einem anderthalb-Tonnen-Auto nebenbei auch gerne mal 12-13 Liter. Super versteht sich.

Kenne Leute die schaffen auch 11 Liter bei "normaler" Fahrt in der Stadt mit nem A4 B5 1.6 mit Klima.

Sun Jan 09 20:20:10 CET 2011    |    norske

Zitat:

Original geschrieben von andyrx:

eventuell verhilft das dem Diesel in den USA wenigstens zu etwas mehr Akzeptanz....denn so mancher dieser Light Trucks ist ja auch als Diesel zu haben

 

mfg Andy

Warum ist denn Deiner Ansicht nach eine größere Akzeptanz des Diesels in den USA so erstrebenswert?

 

Grüsse

Norske

Sun Jan 09 21:30:04 CET 2011    |    Faltenbalg33989

Also ich würde mir jederzeit wieder den 2500'er Ram zulegen. War entgegen dem Passi meiner Ex nicht ein einzigesmal außerplanmäßig in der Werkstatt. Und selbst der letzte "Superwinter" in 2010 konnte ihm nichts anhaben.

Sun Jan 09 21:40:36 CET 2011    |    Trennschleifer135516

Zitat:

es findet sich immer in diesem Land eine Gruppe von Leuten die sagt es ist schlecht, es ist nicht richtig, dass darfst du nicht.

 

Wird es hier auch immer geben. Weil man es hier sagen darf.

Für manch andere hierzulande übliche Selbstverständlichkeit wird man dagegen im oft prüden Amiland fast in der Luft zerissen, selbst wenn nur ein nackter Busen :eek: im TV zu sehen ist. Oder in manchen Landstrichen die Wäsche öffentlich zum trocknen rausgehängt wird.

Es ist mit europäischer Sichtweise halt ein verrücktes Land wo man früher eine Waffe tragen als ein Bier trinken darf...

In manch anderem Land wirkt z.B. unser fehlendes generelles Tempolimit auf Autobahnen wohl ähnlich verrückt. Ein Kollege entdeckte in den USA einen Autoaufkleber: "I survive german autobahn!".

 

Andere Länder, andere (un)Sitten. Wir würden auch nicht akzeptieren wenn man uns einen anderen Willen aufzwingen wollte. Dennoch werde ich bei manchen amerikanischen Verhaltensweisen doch recht nachdenklich.

 

Ciao!

Deine Antwort auf "die Amerikaner bleiben sich treu--> es muss XXL sein"

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