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andyrx

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Sun Jan 09 16:36:35 CET 2011    |    andyrx    |    Kommentare (132)    |   Stichworte: Co2, Ford, GM, Klima, Pick Up, Umweltschutz, USA, Verbrauch

in den USA immer beliebt--> XXL Carsin den USA immer beliebt--> XXL Cars

Moin Motortalker,

 

 

alle Welt spricht von E-Autos und Hybrid....und die Käufer und Kunden bleiben sich in alten Gewohnheiten treu,vorallem in den USA sind die Light Trucks und Pick Ups die unumstrittenen Lieblinge;)

 

Zitat:

 

Das ist kein Auto mehr: Der GMC Sierra All Terrain HD Concept hat mit seinen fast sechs Metern Länge und mehr als zwei Metern Höhe die Ausmaße eines kleinen Lastwagens. Und doch würden viele Familienväter in den USA den monströsen Pick-up-Truck mit seinem 397 PS gerne ihr Eigen nennen. Der GMC Sierra aus dem Hause General Motors ist ein Blickfang auf der North American International Auto Show, die ab Montag in Detroit startet. Und er steht exemplarisch für das Treiben auf den Highways.

 

Denn Klimaschutz hin, Parkplatznot her: Die Amerikaner lieben es einfach groß, schwer und PS-stark. Im vergangenen Jahr, in dem sich der Automarkt spürbar erholt hat, haben sie mehr der sogenannten "Light Trucks" gekauft als normale Pkw. Das Umdenken, das scheinbar in der Wirtschaftskrise eingesetzt hatte, erwies sich als Strohfeuer. Denn seitdem sich die konjunkturellen Aussichten bessern und das Geld wieder etwas lockerer sitzt, steigen auch die Absatzzahlen für die nicht ganz billigen Dinosaurier der Straße.

 

Hier der Golf, dort der Pick-up

 

Die Zahlen, die der Marktforscher Autodata für das vergangenen Jahr errechnet hat, sprechen eine klare Sprache: Während die Verkäufe von Pkw um vergleichsweise moderate 5 Prozent gestiegen sind, legten die Pick-up-Trucks, Geländewagen und Transporter um 18 Prozent zu. "Viele Trucks und Geländewagen sind von Gewerbetreibenden gekauft worden", gab zwar die Analystin des Autoportals Edmunds.com, Michelle Krebs, zu bedenken.

Quelle und ganzer Artikel-->http://www.n-tv.de/auto/Das-Umdenken-ist-eine-Maer-article2318351.html

 

 

die heimischen Hersteller wird es freuen,die Umweltschützer und Klimaschützer bekommen die Krise....:eek:

 

in den USA will die Mehrheit nicht auf die großen Kisten verzichten und das wird wohl auch noch lange so bleiben denke ich mal....es sei denn via Gesetz würden diese XXL Autos verboten und das würde wohl kein Präsident der noch mal gewählt werden möchte machen wollen;)

 

wer kauft dann in Zukunft die ganzen Öko Autos...??

 

 

mfg Andy


Mon Jan 10 13:29:15 CET 2011    |    scion

Mein Heimatland ist auch Sachsen und ich wollte damals 1991 nur für 2-3 Jahre in den Westen und dann wieder zurück. Leider ist das Lohnniveau immer noch weit entfernt vom Westen und in der Provinz, abseits von Leipzig und Dresden geht auch nicht viel. Meine Stadt, Wurzen, ist immer noch so tot wie vor 1991.

Mon Jan 10 13:29:57 CET 2011    |    Reachstacker

@ Dr. Seltsam

 

Mei Gudsder.... Ohne Thüringen geht schonmal garnischt. :p

Mon Jan 10 13:33:43 CET 2011    |    Dr Seltsam

Thüringen hat ma zu Sachsen gehört, dass hab ich jetzt mit einberrechnet :D ;)

 

Aber es is wirklich schlimm, besonders wenn man von Dresden zurück ins Rheinland fährt ist das Heimweh unglaublich. Wenn man erstmal wieder diese graue Moderstadt sieht vermisst man den großen Garten wirklich.

Mon Jan 10 14:20:39 CET 2011    |    Faltenbalg33989

DOC:

Die einzigen beiden Bundesländer, die sich nachweislich auch ohne BRD halten können, Sind BaWü und Bayern. Das sind aber auchg die Bundesländer, die neben dem besten Bildungssystem auch die meisten Patente anmelden. Weder der Norden noch der Osten wären im Anflug allein überlebensfähig. Beide erhalten Unmengen an Transferleistungen. Die sind da ganz groß am kassieren. ;)

 

Ein "Danke BaWü und Bayern!" würde genügen. ;)

Mon Jan 10 14:32:35 CET 2011    |    Dr Seltsam

Guru, dass würde ich nicht so sagen. Wenn du dir mal die Landkarten der letzten hundert Jahre bis zurück nach 1500irgendwas anguckst wirst du feststellen das Sachsen seine Größe eigentlich immer recht gut gehalten hat im Gegensatz zu andren. Zumal der Soliflame ausbleiben kann weil das auch von Nord nach Süd geht und der böse Osten definitiv nicht alles absaugt.

 

Aber damit sind wir schon wieder beim Thema. Eine harmlose Äußerung über den positiven Bezug zum Heimatbundesland wird zum Türöffner für einen möglichen Flamewar in Sachen Soli. Wir Deutschen können scheinbar nichts andres mehr als uns Gegenseitig zu zerfetzen wegen jeder Kleinigkeit.

Mon Jan 10 14:35:41 CET 2011    |    Manitoba Star

Zitat:

Ein "Danke BaWü und Bayern!" würde genügen. ;)

Danke Hamburg !

Mon Jan 10 14:38:58 CET 2011    |    Spurverbreiterung2626

@gurusmi

Hamburg oder NRW haben auch lange Zeit in den Länderfinanzausgleich eingezahlt, als der Bauernstaat Bayern noch ordentlich Geld abgeschöpft hat um die Felder zu industrialisieren. Und Bayern hat letztendlich davon profitiert, dass viele Unternehmen und die Industrie aus potentiell gefährdeten Gebieten nach dem WWII wie z.B. aus Westberlin abgezogen und dort aufgebaut wurde (z.B. Siemens). Die einzigen die noch nie aus dem Länderfinanzausgleich bekommen haben ist BaWü, weil dort seit jeher Industrie angesiedelt war.

 

Stellt sich nur die Frage was das mit den schwachsinnigen Amerikanern zu tun hat.

Mon Jan 10 14:40:40 CET 2011    |    Reachstacker

Na Ja, positive Denker gibts in Deutschland bestimmt auch. ;)

Einige findet man ja im Opel Forum :cool:

 

Es ist aber einer der Unterschiede die ich sehe, Ami's geilen sich eher am positiven auf.

 

Wir haben hier eine Fernsehserie: "Boss under cover", da geht dann der Winterkorn (mit Brille und Bart) für ne Woche am Fliessband arbeiten. Da gehts immer richtig rührend zu und am Ende ist alles honky dory (in Butter). :D

 

Da wird nicht so viel Schuld gesucht als vielmehr Verbesserungsmöglichkeiten.

 

 

Gruss, Pete

Mon Jan 10 15:24:19 CET 2011    |    Faltenbalg33989

Doc:

Ich komme aus BaWü. Bin da groß geworden, bin in der Weltgeschichte rumgeturnt und bin jetzt wieder dohoim. ;)

In 2009 war Sachsen mir rund 3,5Mrd Euro der Spitzenreiter beim Abkassieren. Außer Baden-Württemberg, Bayern, Hamburg, Hessen, Nordrhein-Westfalen, die in den Topf einzahlten, wären alle anderen Bundesländer pleite.

 

Reachstacker:

Bei den snownoses untergekommen? :D

Mon Jan 10 15:36:45 CET 2011    |    Reachstacker

@ gurusmi

 

Ich bin im New Yorker Oberland zu Hause, etwa vergleichbar mit Nord-Baden, Taubertal und so.

Kleinstadt Athmosphäre Owego und auf Wikipedia

 

Ähnlich BaWü ist New York der grösste Weintrauben Anbauer in den USA und der zweitgrösste Weinerzeuger nach Kalifornien.

 

Weinkeller

 

 

 

Arbeiten tue ich aber Nähe Philadelphia, im Oberland gibts nicht viel (gutbezahlte) Arbeit...

 

 

Gruss, Pete

 

PS: In Thüringen geboren, aufgewachsen in Külsheim, Nord-Baden

Mon Jan 10 15:39:33 CET 2011    |    Faltenbalg33989

Ich war 2,5J im Geburtsort von Coke und CNN. ;)

 

Seitdem liebe ich Vetten für's tägliche und einen FullSize-PickUp für's transportieren.

Mon Jan 10 15:54:54 CET 2011    |    Reifenfüller28152

Zitat:

Wir haben hier eine Fernsehserie: "Boss under cover", da geht dann der Winterkorn (mit Brille und Bart) für ne Woche am Fliessband arbeiten. Da gehts immer richtig rührend zu und am Ende ist alles honky dory (in Butter).

heisst die nicht "Undercover Boss" ? zumindest wenn du die CBS sendung meinst...

Mon Jan 10 16:21:35 CET 2011    |    Reachstacker

@ Ali21

 

Kann schon sein, ich hatte schon vor 40 Jahren Schwierigkeiten mit Titeln. :D

Das war dann immer ärgerlich an der Jukebox :eek:

 

Na Ja, XXL stimmt schon, der neue Ami-Passat ist 10 cm länger und 2.5cm breiter wie der Deutsche. kommt dann mit einem alten Wolga Motor +1 Zylinder. :D

 

Wahrscheinlich wird VW dann noch nen Hammer und ne Kneifzange in den Kofferraum stecken, dafür soll er aber nur 20 000 kosten.... ;)

 

Selbst die Kleinwagen sind bei uns grösser. :p

 

 

Gruss, Pete

Mon Jan 10 17:21:10 CET 2011    |    Drahkke

Naja, wer will auch auf den langen Strecken, die man in den USA oft fahren muß, in 'ner kleinen Schlurre eingezwängt sein? Das habe ich mir nicht mal als Tourist angetan....

Mon Jan 10 17:42:46 CET 2011    |    Grond_OM

Mal nicht zu sehr auf die Schulter klopfen, die BRD wurde mit Hilfe des Marshallplanes aufgerichtet, welchen die entstehende DDR durch die UdSSR nicht genehmigt bekam.

 

Gerade Bayern wurde mit Subventionen künstlich vom Hinterwäldler-Agrarstaat zum Vorzeigeland aufgeblasen. Also ganz locker bleiben und sich nicht zu sehr im eigenen Schein sonnen... (nicht daß ich was gegen Bayern oder irgendwen hätte, aber solche Sprüche gehen mir auf den Geist...)

Mon Jan 10 18:47:26 CET 2011    |    Faltenbalg33989

Zitat:

die BRD wurde mit Hilfe des Marshallplanes aufgerichtet

Und die Engländer hätten ohne die Badenser den Befreiungskrieg gewonnen. :D

 

1. Nebenbei hat sich das Geld der KfW (Marshall Plan) wunderbar vermehrt.

2. Bayern hat wie auch Hessen und BaWü seit beginn des Ausgleichs im Schnitt 2.5 Mrd mehr eingezahlt als bekommen.

3. Ich hab auch nichts gegen Bayern. Zumindest nichts wirksames. ;)

4. Nicht daß ich was gegen den Osten hätte, aber mir gehen solche "Wir sind die Armen" Sprüche auch auf den Geist.

5. So nebenbei. Ich komme aus BaWü, nicht Bayern. Ich bin badisch und kein Bazi oder Schwabe. ;)

 

Besser mal inne gehen, der Schuß geht bei den Themen sehr schnell nach hinten los. ;)

Mon Jan 10 18:50:20 CET 2011    |    Grond_OM

Ich habe in keinem Satz erwähnt daß wir im Osten die Armen sind und mir ist auch bewusst daß die Industrie nach dem Startschubs sich prächtig vermehrt hat, jedoch sollte man sich nicht wie Baron Münchhausen hinstellen der sich selbst aus dem Sumpf gezogen hat und die Wahrheit verbiegen.

Mon Jan 10 18:56:26 CET 2011    |    Faltenbalg33989

Na dann schreib es doch unserem Doc. Denn darauf bezog ich mich bevor Du loslegtest. Aber Hauptsache mal was getippt... ;)

Mon Jan 10 19:33:16 CET 2011    |    Reachstacker

Na ja, mal gehts hier gut mal da...

 

Wo das Geld ist ändert sich über die Jahre. Wie das Geld von hier nach da kommt ist auch manchmal Interessant, zumindest für mich.

 

Das Geld war auch schon mal in Sachsen, dann im Ruhrgebiet, später in BW, jetzt in Bayern.

 

Badisch Sibirien.... Tauberbischofsheim, Wertheim, alles neue Industrie in den 50ern von Flüchtlingen aufgebaut, Bestenheid, Glashütte. Zwischen Wertheim und Bad Mergentheim waren die Hälfte der Baufirmen Sächsisch. :D Der Bund hat in den anderen Orten Kasernen gebaut. :cool:

 

Komischerweise verstehen sich die damaligen Flüchtlinge nicht als Ossi's

 

So gehts halt. Tempus fugit.

Mon Jan 10 19:37:24 CET 2011    |    Faltenbalg33989

Reachstacker:

Nicht meine Vorfahren.

 

Zitat:

10.01.2011 13:24 | Dr Seltsam

Sieht man auch daran das Sachsen mit das Bundesland von den neuen Bundesländern ist was am besten dasteht. Nicht quatschen, machen

Speziell für Dich. Darum gings. Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen. ;)

Nebenbei. Du redest über Schwaben. :D

 

Bibo ergo sum.

Mon Jan 10 19:38:03 CET 2011    |    Multimeter30590

Naja die Zahlen sind aber relativ zum Vorjahr, und da sind die XXLs extrem eingebrochen.

 

Ein Plus von 18% wenn 2 Jahre davor 50% Einbruch war

und ein Plus von 5% wenn 2 Jahre vorher 3% Einbruch war sehen dann wieder anders aus.

 

Die 50%, 3% nur exemplarisch.

 

Nur weil nun 200% mehr Maybach verkauft werden und nur 5% mehr Golf in 2010 heisst das nun auch nicht man sieht mehr Maybachs als Golf :D

 

Ich bin mir sicher der Vergleich zu 2007 dürfte da schon ganz anders aussehen denn die XXLs waren die extremen Verlierer in der Finanzkrise.

Mon Jan 10 19:41:10 CET 2011    |    Reachstacker

Zitat:

Nicht meine Vorfahren.

@ Gurusmi

 

Bist Du von Südbaden?

Mon Jan 10 19:45:10 CET 2011    |    Spurverbreiterung36207

Ein Auto ist ein Staatussymbol, nicht nur in Deutschland... Da fahren doch viele solche Riesen Schlitten... Da bekommen doch einige Männner minderwertigkeitskomplexe in nem Smart... Ich glaube im Smart kann man da auch keine Frauen aufreissen oder? SMART und Zöllibat...

 

Naja und weil die XXL Auto auch betankt werden müssen, Demokratisiert man nach und nach die Rohstoffreichen Länder...

 

2014 Fertigstellung der Trans-Afghanistan-Pipeline, 2014, Truppenabzug... Zufälle gibts immer....

 

Und Iran will ja ne Iran-Pakistan-Indien Pipeline bauen, und das will der Ami ja verhindern, bzw seinen Zähle am Ende des Rohrs anbringen, desshalb müssen die Demokratisiert werden... Wenn es um Steinigungen geht, und Hände abhacken... Dann ist Saudi-Arabien auch ganz weit vorne, die haben auch die Sharia, aber darüber redet keiner, die lassen sich ja brav "absaugen" vom Ami....

Mon Jan 10 19:47:43 CET 2011    |    Multimeter30590

Die 50% Rückgang bei den SUVs sind sogar gut geschätzt gewesen :D :D

 

http://2.bp.blogspot.com/.../...hicle+Sales+Autos+%26+Light+Trucks.png

 

18% Plus heisst damnit immer noch -30% gegenüber 2007

 

 

Eher das ist doch lustig US Börsenidex <=> SUVs :D http://www.stockindex500.com/chart.php?s=car-5-us

Mon Jan 10 19:53:22 CET 2011    |    Reachstacker

@ WHornung

 

Sehr gut. :)

 

Das ist halt das Problem mit % pro annum wenn es gewaltige Schwankungen gibt, da wird ein Minus ein Plus und umgedreht... Aber gute Schlagzeilen machts alle mal. ;)

 

Hatte ich schonmal gezeigt, Neuzulassungen 2010 USA:

 

V8 = 5%

V6 = 30%

R4 = 60% +

Mon Jan 10 19:58:06 CET 2011    |    Multimeter30590

Jo dass der SUV Verkauf wenn man mal einen grösseren Zeitraum ansieht extrem niedrig ist schreibt halt keiner.

 

Es haben mehr SUVs gekauft als letztes Jahr - trotzdem ist XXL in den USA in der Menge der Käufer auf dem Niveau der Ölkrisen zeit der 70er - und das wäre eigentlich auch eine Meldung wert :D

 

====

 

Eben denn eines kann man "der USA Bevölkerung" sicher nicht vorwerfen unflexibel zu sein - wenn die ein Problem erkennen wird auch gehandelt und man hält nicht bis zum Untergang an alten Gewohnheiten fest - das kann man ja immer wieder beobachten.

Mon Jan 10 20:19:50 CET 2011    |    invisible_ghost

Jaja, unsere lieben Freunde in Amerika...

 

Um die wirtschaftliche und finanzielle Situation Deutschlands heute zu verstehen, muss man zur Situation Deutschlands am Ende des Zweiten Weltkrieges zurückkehren. Die USA sahen Deutschland damals als einen Konkurrenten auf dem Weltmarkt, auf den man aufpassen muss, damit er technologisch nicht überholt oder zu viele Ressourcen verbraucht. Deutschland interessierte die USA in erster Linie als Militärstützpunkt, als Geldlieferant, als Risikoversicherer und als Workshop für bestimmte Produkte.

 

Der zweite Weltkrieg kostete Deutschland etwa 5 Millionen Todesopfer, 90 Mio Deutsche hatten aber überlebt. Viele Gebäude waren ruiniert, aber tausende von Firmen waren doch noch vorhanden, und viele Firmen hatten rechtzeitig wichtige Produktionsgüter für den Wiederaufbau nach dem Krieg in Sicherheit gebracht, Kirchen hatten ihre Schätze und Museen ihre Kunstwerke versteckt. Als Deutschland kapitulierte, freuten sich die Menschen und hofften, endlich zuhause wieder einem friedlichen Leben nachgehen zu können. Doch da täuschten sie sich gewaltig, denn mit der Kapitulation war das Leid für die Deutschen nun keineswegs zu Ende, denn Deutschland war soweit nur als Beute erlegt, das eigentliche Ausbluten, Schlachten und Ausweiden begann zu diesem Zeitpunkt erst richtig. 14 Mio Deutsche wurden aus den Ostgebieten vertrieben, mussten ihre Häuser mitsamt Inventar verlassen und konnten nur einen Koffer voll mitnehmen. Die deutschen Soldaten konnten nun keineswegs nach Hause, sondern sie kamen in riesige Gefangenenlager, wie den berüchtigten Rheinwiesen, wo tausende verhungerten. Andere wurden als Zwangsarbeiter versklavt und mussten Jahrelang im Ausland als Gratis-Arbeitskräfte schuften, ja selbst junge Mädchen wurden noch Jahre über das Kriegsende hinaus als billige Sklavinnen im Ausland gefangen gehalten und viele kehrten nie zu ihren Familien nach Deutschland zurück. Als nach der Kapitulation die deutschen Soldaten ihre Waffen niedergelegt hatten, war das Land den alliierten Feinden schutzlos ausgeliefert. Zehntausende deutsche Frauen wurden von den Alliierten Soldaten vergewaltigt. Die Allliierten begannen nun, das ganze Land nach Werten abzususchen, es begann die größte Plünderung der Menschheitsgeschichte. Was in Jahrhunderten erschaffen worden war, verschwand nun auf Nimmerwiedersehen. Die deutschen Kulturschätze müssen seitdem in den Museen im Ausland besichtigt werden, die Ritterrüstungen von Hohenaschau finden sich in London wieder, das einzige übrige Exemplar des deutschen Düsenflugzeugs Arado 234 in einem Museum in Washington. Und diese Plünderung hält im Prinzip bis auf den heutigen Tag an, denn sie findet mit der feindlichen Übernahme von Firmen durch Heuschrecken-Fonds und dem Abzocken deutscher Sparer mit US-Schrott-Immobilien nur eine zeitgemäße Fortsetzung.

 

Nach der Kapitulation des Deutschen Reichs war den alliierten Soldaten das Plündern erlaubt, sie durften aus Deutschland mitnehmen, was sie wollten, und nur wenige Offiziere stellten sich dem entgegen. Der einfache Amerikaner war damals ärmer als der durchschnittliche Deutsche, und so erwarb sich die US-Army schnell den Ruf, eine „Uhren Sammelnde Armee“ zu sein, denn oft nahm ein US-Soldat einem Deutschen seine Armband­uhr ab, um sie für sich selbst zu behalten. Die Kirchen und Klöster, Schlösser, Museen und Privathäuser wurden von den Soldaten nun durchstöbert und praktisch alles, was glänzte und nicht niet- und nagelfest war, kam abhanden oder wurde zerstört. Selbst Gräber, wie die von Schiller und Goethe wurden aufgebrochen und nach Wertsachen durchsucht. In manche Schlösser und Bibliotheken drangen die Soldaten ein und schossen auf Gemälde und Plastiken, oder sie trugen Bücher zusammen und machten ein Feuer damit, anderes erschien ihnen verkäuflich, und sie nahmen es mit. Die einfachen Soldaten vermochten den künstlerischen und geschichtlichen Stellenwert eines Gegenstandes natürlich nicht einzuordnen, sie suchten nur nach Souvenirs, die sie als fremdländische Kuriositäten daheim zu Geld zu machen konnten. Noch heute taucht aus diesem Raubgut immer mal wieder ein Stück auf, das Meiste aber bleibt wohl auf Dauer verschwunden. In Quedlingburg beispielsweise eigneten sich amerikanische Artilleristen die Geschenke an, die 1581 der Sachsenkönig Heinrich I an die Kirche gemacht hatte, in goldener Schrift geschriebene Manuskripte und weitere Relikte. Einst kamen aus ganz Deutschland Menschen nach Quedlingburg, um sich diese anzusehen. 1983 konnten Teile dieses Kunstschatzes zum Preis von 3 Mio $ aus Texas zurückgekauft werden, andere Teile fehlen heute noch. Aus Klöstern und Schlössern bei Salzburg transportierte die US-Infanterie ganze LKW-Ladungen ab, goldene Gegenstände aus der Zeit der Kelten in Hallein verschwanden ebenso auf Nimmerwiedersehen wie 6½ Tonnen Gold von Schloss Fuschl. Die historisch und geschichtlich gewachsenen Werte von Generationen verschwanden so als Diebesgut und machten die eigentliche „Befreiung“ aus. Es war vor allem eine Befreiung von allem, was man irgendwie zu Geld machen konnte.[130]

 

Selbst die ehemalige amerikanische Außenministerin Albright z.B. besitzt noch Gemälde, die ihre Familie einst in Prag einer deutschen Familie abgenommen hat und weigert sich immer noch, diese zurückzugeben. Plünderten die Soldaten aber nur im Kleinen, so plünderte die militärische Führungsmannschaft Deutschland derweilen im großen Stil. Alles, was Wert hatte, wurde aus Deutschland abtransportiert, alle Schiffe, Flugzeuge und ganze Fabriken. Unter dem Militärgesetz Nr. 52 der alliierten Militärregierung war die Konzernzerschlagung und die direkte Demontage vorgesehen.[1] Von den Flugzeugwerken Arado, Blom & Voss, Bölkow-Blohm, Bücker, Dornier, Fieseler, Focke-Wulf, Gotha, Junkers, Henschel, Heinkel, Horten, Klemm und Messerschmidt beispielsweise ließ man lediglich Dornier im Lande übrig. Aus dem Deutschen Patentamt in Berlin wurden 347.000 Patentschriften erbeutet, und die New York Times berichtete 1947 stolz, diese seien Billionen Dollar wert.[2] Die Amerikaner nutzten und lizenzierten diese Patente fortan selbst.

 

Als dann die Konfrontation mit der Sowjetunion drohte und man meinte, Deutschland doch besser als Frontstaat gebrauchen zu können, „förderten“die Amerikaner Deutschland 1952 mit dem Marshallplan, während gleichzeitig auch 1959 noch die Konzernzerschlagung und direkte Demontage parallel dazu weiter anhielt. Mit den 1,4 Mrd $ des Marshallplans erwarben die Amerikaner vor allem deutsche Betriebe und kauften Aktienmajoritäten. Auch in den noch an den Kriegsfolgen leidenden umliegenden europäischen Ländern erwarben sich die Amerikaner mit den ca. 13 Mrd $ Fördergeldern des Marshallplans (3,1 Mrd $ für England, 2,6 Mrd $ für Frankreich, usw.) viele Anteile. Der russische Außenminister Molotow nannte den Marshallplan deswegen ein Instrument zur Versklavung Europas. Man überzog Europa mit einem Netzwerk wirtschaftlicher Einflussnahme.[3]

 

Die wichtigsten deutschen Industrien werden seitdem von den Amerikanern praktisch beherrscht. Größere Firmen durften nach dem Krieg nur mit maßgeblicher alliierter Beteiligung den Betrieb wieder aufnehmen. Zum Vergleich ist es in Russland ausländischen Investoren weitgehend untersagt, mehr als 50 Prozent an einer Firma zu besitzen.[4]

 

Bis 1963 gehörten den Amerikanern 700 deutsche Firmen, 2004 waren es schon 2.600,[5] und 2007 waren über die Hälfte der DAX-Konzerne und 20% aller deutschen Aktien in ausländischem Besitz.[6] Und die Übernahme geht immer noch weiter: Gerade hat die amerikanische KKR die deutsche Demag, den Triebwerkhersteller MTU und das Duale System gekauft, Flowers und Texas Pacific wollen die Berliner Bank kaufen, Nomura will kommunale Wohnungsunternehmen, Blackstone sucht in der Abfallbranche. Internationale Verträge sorgen dafür, dass Amerikaner deutsche Firmen erwerben und die Gewinne in die USA verbringen dürfen. Opel hat so nie einen Pfennig oder Cent Steuern in Deutschland gezahlt, da die Gewinne stets an GM in den USA abgeführt wurden. Die GM-Verluste wurden aber nach Deutschland ausgelagert und hier von der Steuer abgesetzt, so dass die deutsche Steuerzahler bereits Milliarden an GM gezahlt haben.[7] 2003 kamen dann die US-Hedgefonds, um die Firmenübernahme weiter zu beschleunigen. Eine Juristin der Investmentbranche formulierte 2003 mit einem eigenen Schreibtisch im Finanzministerium das Gesetz mit, welches den US-Hedgefonds den Weg auf den deutschen Markt ebnete.[8] Und es ist für die USA nicht schwer, Firmen in Deutschland und das ganze Land zu kaufen, weil ihre Federal Reserve Bank einfach soviel Geld druckt, wie dafür gebraucht wird, während Deutschland seine Gelddruck-Hoheit an die Europäische Zentralbank abgegeben hat und sich deswegen nicht finanziell gegen den Aufkauf wehren kann.

 

Die vollständige Plünderung des Landes reichte den Alliierten nach dem Krieg nicht aus. Alle Deutschen sollten zusätzlich und auf Dauer soviel wie möglich Steuern zahlen, und diese sollten als Reparationszahlungen abgeführt werden. Für die Festsetzung der Steuerquote war nach dem Krieg der alliierte Kontrollrat in der Elßholzstraße in Berlin zuständig, der für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr, Recht, Kultur, Volksbildung usw. 12 Fachbereiche unterhielt. Als die Alliierten die Deutschen „befreit“ hatten, legten sie im Kontrollratsgesetz vom 11.2.1946 fest, dass der Steuersatz für Einkommen über 100.000 Reichsmark bei 95% liegen sollte, und bereits ab einem Einkommen von 7.200 RM sollten 48% Steuern gezahlt werden, ab 60.000 RM schon 90%. Nach der Einführung der DM waren es bis 1951 dann 95% für Einkommen über 250.000 DM im Jahr. Erst 1955, also 10 Jahre nach Kriegsende und schon nach Gründung der BRD hatte man den offiziellen Satz schrittweise auf 63,45% gesenkt, weil so letztlich mehr aus den Menschen herauszuholen war.[9]

 

1949 verlangten die Siegermächte von Deutschland Reparationsleistungen in Höhe von 50 Mrd $ zuzüglich Zinsen.[10] Dabei muss man bedenken, dass der ganze Haushalt der Bundesrepublik im Jahre 1953 nur 15 Mrd DM betrug. Ein Abkommen wurde mit Israel unterzeichnet, eines mit England und den USA. Zudem verleibten sich die USA die meisten Reparationswerte ein, gleichwohl ihr Festland praktisch keinen Schaden genommen hatte, sie ließen sich also die Befreiung Deutschland von den Nazis bezahlen.

 

Am 27.2.1953 vereinbarte Konrad Adenauer zusammen mit seinem Banker Hermann J. Abs in London mit den Siegermächten USA und England ein Reparationsabkommen, das sog. Londoner Schuldenabkommen. 65 Gläubigerstaaten nahmen an den Verhandlungen teil, 40 davon mit einer eigenen Delegation. Das Volumen betrug 13,5 Mrd DM. Zurückgezahlt werden sollten zunächst 300 Mio DM pro Jahr, später 500 Mio DM pro Jahr. Dieser Betrag sollte durch Devisenerlöse im Export zustande kommen. Dazu kamen Zinsen auf die Ursprünglichen Forderungen von 3%. Die Länder erhielten Schuldscheine in US-Dollars, die sogenannten Young-Anleihen (Bonds, Bundesschuldverschreibungen). 5 Jahre danach (1958) zahlte Deutschland jährlich 765 Mio DM.[11] Nach einer Wiedervereinigung sollten die Zinsen erhöht und auch Young-Anleihen aus dem ersten Weltkrieg sollten dann bezahlt werden. Nach der Wiedervereinigung zahlte die BRD dafür 193 Mio € pro Jahr.[12]

 

Die Wiedervereinigung wirft bis heute Fragen auf, die den Bürgern gegenüber nicht aufrichtig beantwortet wurden, die Geschichte muss wohl anders erzählt werden. Es ist weniger die Geschichte des Wiederaufbaus maroder Ostfirmen sondern eher die Geschichte einer beispiellosen Plünderung: [41]

 

Die Teilung Deutschlands durch die Alliierten nach dem letzten Weltkrieg diente einerseits der Abgrenzung von Einflusssphären zwischen der Sowjetunion und den USA und andererseits der Verhinderung eines Wiederaufstiegs Deutschlands. Deutschland wurde als Risiko betrachtet, wie ja auch der spätere Außenminister Joschka Fischer in einem Buch eilfertig schrieb (mehr dazu in Kapitel 2-5). Die Einflusszone Ostdeutschland wurde dann in der Nachkriegszeit von der Sowjetunion ausgenommen, Westdeutschland von den West­alliierten, und der Osten litt dabei mehr als der Westen. Bis 1948 musste die sogenannte sowjetische Besatzungszone 58% der gesamten Industrieproduktion als Reparationszahlung leisten, und während 1953 die Pro-Kopf-Belastung im Westen bei 305 $ lag, war sie im Osten mit 890 $ etwa dreimal so hoch.[42] Dann kam die Wiedervereinigung. Zwar hatten die Politiker den deutschen Bürgern bereits bei der Gründung der BRD versichert, dass das Land nun wieder souverän sei, aber als die Wiedervereinigung kam, machten das die beiden so souveränen Länder Ost- und Westdeutschland nicht direkt miteinander aus, nein, da traten vor allem die alten Besatzungsmächte noch einmal zusammen und überlegten, ob man das denn zulassen könne.

 

...

 

Dabei stehen die Alliierten des zweiten Weltkrieges in der ersten Reihe. Bis 1983 hatte die Bundesrepublik alle Forderungen aus dem Londoner Schuldenabkommen von 1953 bezahlt, doch durch die Wiedervereinigung lebte die Schuld erneut auf, und am 3.10.1990 versprach die Bundesrepublik, die Verpflichtungen aus dem Londoner Schuldenabkommen erneut zu bedienen. Bis zum 3.10.2010 sollte diese Schuld nun getilgt sein, wenn nicht eine Goldklausel zu weiteren An­sprüchen führt. Nach dieser Goldklausel dürfen die Gläubiger sich ihre Forderung auch wahlweise in Gold auszahlen lassen, womit sie sich die Schuld dann um etwa den Faktor 1000 vergrößern würde.

 

Besonders weit vorn stehen die USA. Zusammen mit den 50 Mrd € im jährlichen US-Außenhandelsdefizit (bzw. dem deutschen Exportüberschuss gegenüber den USA), den 80 Mrd € für die Schuldentilgung, den 6 Mrd € für das in Deutschland stationierte US Militär (s.u.) und den 31,5 Mrd € für die Bundeswehr bzw. NATO, sind es heute etwa 167,5 Mrd €, die Deutschland jährlich an die USA zahlt. Man mache sich klar, dass mit diesem Geld 10 Mio Deutsche, also beispielsweise alle Arbeitslosen und Studenten, eine zusätzliche Apanage von 16.585 € jährlich oder von 1.382 € monatlich erhalten könnten.

 

Rund 25.000 britische und 68.000 amerikanische Soldaten sind noch auf deutschem Boden stationiert, an 72 Orten, mit 159 Abrams Panzern, 173 Panzern M2, 18 Raketenwerfern und über 100 Atombomben.[57] Das sind mehr als einem freundlichen Austausch im Rahmen einer Zusammenarbeit entspricht, dieser Umfang entspricht einer vollen Besatzungsstärke wie im Irak, zumal deutsche Politiker diese Einrichtungen nicht einmal inspizieren dürfen. Das Recht zur Stationierung und ihre absolute Bewegungsfreiheit haben sich die alliierten Streitkräfte im Rahmen der deutschen Wiedervereinigung heimlich verlängert. Und nach § 120 der Verfassung übernimmt Deutschland die Besatzungskosten. Die alliierten Soldaten kosten Deutschland etwa 6,9 Mrd $ jährlich, von denen 1,2 Mrd $ durch die Übernahme von Stationierungskosten getragen werden, und 5,7 Mrd $ wurden 2000 als „foreign development assistance“ gezahlt.[58]

Während Japan nur 78% der Kosten der der dort stationierten amerikanischen Soldaten übernehmen muss,[59] ist für Deutschland im Artikel 120 des Grundgesetzes festgelegt, dass Deutschland die Aufwendungen für die Besatzungskosten voll trägt.[60]

 

Dem kommt Deutschland auch voll nach. In Grafenwöhr wurde 2005 der Neubau eines Truppenübungsplatz für 3.400 amerikanische Soldaten begonnen, wobei allein die militärische Infrastruktur 650 Mio € kostete.[61] Die Militärflughäfen Spangdahlem (Eifel) und Ramstein (Pfalz) wurde 2005 für die Nutzung durch die US Air Force für 400 Mio € ausgebaut, [62] weil die Basis am Flughafen Frankfurt Main nicht mehr als Haupt-Tor für den Einsatz in Europa ausreichte.[63] Und nach Aussagen des sächsischen Innenministeriums dient der für 350 Mio € ausgebaute Großflughafen Leipzig nicht nur der DHL der deutschen Post, sondern vor allem der NATO als internationales Drehkreuz.[64] Die DHL hat in diesem Rahmen Versorgungsflüge in den Irak und nach Afghanistan übernommen, und seit 2008 fliegen täglich durchschnittlich 1.500 US-Soldaten von Leipzig zu ihren Einsätzen ab. Zudem will Deutschland in Leipzig für die NATO-Response Force bis zum Jahr 2012 sechs Antonow-Transportflugzeuge anschaffen und stationieren, von denen jedes 120 Tonnen Kriegsgerät weltweit zu einem beliebigen Einsatzort bringen kann. Die Kosten dafür wurden mit 7,2 Mrd € beziffert. Die eigenen Streitkräfte kosten Deutschland dabei „nur“ 31,5 Mrd € jährlich. [65]

 

Zusammen mit den Kosten für die in Deutschland stationierten US-Soldaten hat Deutschland damit fast ebenso hohe Militärausgaben wie Russland mit 35,4 Mrd €. Mit Blick auf die angrenzenden Länder ist heute eigentlich jede Sorge unberechtigt, Deutschland könnte von einem Nachbarn angegriffen werden, und auch das Feindbild Terrorismus und die Verfolgung von Taliban in den Wüsten Afghanistan taugen kaum dazu, die ausgegebenen Milliarden für Kriegsschiffe, U-Boote und hunderte von Panzern zu rechtfertigen.

 

Für die von den USA geführten Kriege ist zudem auch immer wieder eine Beteiligung fällig; 6 Mrd $ zahlte Deutschland für den 1. Golf-Krieg 1991, [66] und für den letzten Überfall auf den Irak ist schon mal die Schuldzuweisung der Amerikaner da: ein deutscher BND-Mann hätte falsch über die Massenvernichtungswaffen informiert. Dieser Mann war der heutige Außenminister Frank-Walter Steinmeier, der damals Regierungsbeauftragter für die Nachrichtendienste der Bundesregierung war. Damit ist klar, warum Steinmeier Nachfolger von Joschka Fischer wurde. Anfang 2004 hatte Bundeskanzler Schröder bei seinem Besuch in Washington Unterstützungszahlung für den Irakkrieg in Milliardenhöhe zugesagt. Deutschland bildet seitdem irakische Offiziere und Polizisten aus, hat hunderte LKW an die neue irakische Armee geliefert, dient für die Amerikaner als Nachschubdrehscheibe und versorgt die verletzten GIs. Weitere deutsche Milliarden wurden für die Osterweiterung der NATO zugesagt.[67] 250 Mio € werden jährlich an die Terror-Spezial­einheit KSK ausgegeben. Die zwei U-Boote zum halben Preis und den Satz Patriot-Raketen im Wert von 1 Mrd € als Geschenke an Israel noch gar nicht mitgerechnet.

 

;)

Mon Jan 10 20:24:48 CET 2011    |    Faltenbalg33989

Invisible:

Zu IXXI 2 geworden? :D:D:D

Mon Jan 10 20:33:04 CET 2011    |    Multimeter30590

Naja ich denke Deutschland hat doch bei den Franzosen, Polen, Russen und überall wo man hinkonnte auch geplündert was die Taschen hergaben.

 

Wer einen Krieg anfängt sollte den halt nicht verlieren :D das war doch schon immer so.

 

Das wofür Deutschland ja gezahlt hat war vor allem für den Schutz gegen den damaligen Ostblock - das war halt der Preis dafür dass nicht 100% der dt Bevölkerung Soldaten sein mussten um sich gegen eine russische Übermacht im Notfall wehren zu können - bis Gorbatschow war das ja eine reale Bedrohung.

 

Und wie man an der Wirtschaftsentwicklung in Deutschland sieht hat sich das gelohnt, ansonsten wären wir jetzt alle Mitglieder der Kolchose rot und würden statt in den PC schauen höchstens auf eine Kerze schauen :D allerdings nur eine Kerze für 20 Leute.

Mon Jan 10 20:37:49 CET 2011    |    invisible_ghost

Zitat:

Naja ich denke Deutschland hat doch bei den Franzosen, Polen, Russen und überall wo man hinkonnte auch geplündert was die Taschen hergaben.

Das bestreitet ja auch kein Mensch. Mir geht es nur auf den Keks, wenn die AMI´s immer als die Oberschlauen hingestellt werden. Ohne die gestohlenen Patente und Wissenschaftler würden die AMI´s vermutlich heute noch auf Planwagen gen Westen ziehen. ;)

Mon Jan 10 20:37:59 CET 2011    |    Drahkke

Ich denke auch, daß die Reparationen berechtigt waren angesichts der immensen Investitionen der Siegermächte, die notwendig waren, um Deutschland wieder zu demokratisieren.

Mon Jan 10 20:39:02 CET 2011    |    Faltenbalg33989

Und was hat das Ganze mit den SUT's zu tun? ;)

 

Ich weiß garnicht was Ihr wollt. Wir leben in einer globalisierten Welt...

Mon Jan 10 20:43:47 CET 2011    |    invisible_ghost

@Drahkke

 

Lies doch meinen Beitrag nochmal, da erkennst Du; wer was investiert hat.;) Zu der Sache mit der Demokratie sag ich jetzt mal nichts; denn scheinbar definieren wir diesen Begriff komplett konträr. ;)

Mon Jan 10 22:10:41 CET 2011    |    Dr Seltsam

Guru, man muss aber trotzdem sagen das Sachsen sich gemacht hat und schön blöd wär wenn es das Geld nicht nimmt. Nurmal so in Dresden haben wir die Chipwerke, Airbus, VW und als eine der wenigen Städte in Deutschland noch wachsende Bevölkerungszahlen. Und wermal von Sachsen nach Brandenburg aufer Autobahn gefahren ist hat gut gemerkt wie sich aufeinmal schlagartig die Qualität verschlechtert wenn man von Sachsen nach Brandenburg fährt.

 

Sachsen steht meiner Meinung nach immer noch gut da. Und ich meine, wer schlägt nicht zu wenn man ihm einfach so Geld anbietet?!

Mon Jan 10 22:59:10 CET 2011    |    Reachstacker

Na ja...

 

Die Reichen haben schon immer gewusst wie man Geld verschiebt. Tatsache ist aber das die Ami's dem Deutschen Arbeiter fürs mitmachen bei der Weltherrschaft erst mit einem Käfer und später mit einem Opel Kadett belohnt haben. :D

 

Eine Belohnung die man in der Soviet, Franzemann und Teetrinker Zone so nicht gesehen hat...

 

Mit anderen Worten die Versklavung durch die Ami's hat sich für den Michel gelohnt. ;)

 

Was heisst hier "Ami's"? Auch hier, wie Überall gibt es durchaus einen Unterschied zwischen Bevölkerung und der "Nomenklatura"

 

Der Artikel hört sich eh an als ob er vom Bezirksvosrstand der SED Vogtland geschrieben wurde. :eek:

Waren ja solche netten Leute diese Russen die darin kaum erwähnt werden und sich gar über die Ausbeutung und Verknechtung West-Deutscher Arbeiter durch die Imperialistischen Allierten (sprich USA) beschweren! :p

 

Während sich West-Deutsche Arbeiter zu Tode schufteten und ihre letzte DM für ne Banane verplembern mussten (unter Waffengewalt mit US GI hintendran) durften DDR Bürger im unbeschwerten Luxus leben und Familien Urlaub in Wismuth für lau machen... Auch Freifahrt Karten nach Sibirien wurden von den Russen recht oft verschenkt und jeder VEB Vorarbeiter fuhr schon 53 im SUV rum. :p

 

Fakt ist als Russen noch alles wegschleppten haben Ami's (warum auch immer) in den West-Zonen investiert... Wer erinnert sich noch an SAG? Soviet AG und wie sie hiessen?

 

Die Produktionskapazität war ob der Weisheit von Stalin in der DDR so hoch das er das ganze DKW Werk nach Bayern auslagerte um Verkehrsstau in der DDR zu vermeiden. Von Vomag fange ich garnicht erst an sonst geht mir die Galle hoch....

 

 

Also manchmal glaube ich es doch... :rolleyes:

 

 

Gruss, Pete

Mon Jan 10 23:18:57 CET 2011    |    invisible_ghost

Moin Pete,

 

schon doof wenn man mit Tatsachen konfrontiert wird. ;)

 

Aber um noch einen draufzusetzen:

 

 

Zitat:

Was heisst hier "Ami's"? Auch hier, wie Überall gibt es durchaus einen Unterschied zwischen Bevölkerung und der "Nomenklatura"

Wen meinst du genau? Diejenigen, welche einen Genozit begangen haben, indem sie die Urbevölkerung nahezu ausgerottet haben? Oder die, welche die Sklaverei salonfähig gemacht haben? Oder vllt die, welche geschichtlich gesehen die meisten Angriffskriege geführt haben und noch führen?

 

Ich bin gespannt.

 

:)

Mon Jan 10 23:38:51 CET 2011    |    andyrx

hehe das iss ja hier ein echter Polit Thriller geworden:cool:

 

mfg Andy

Mon Jan 10 23:45:59 CET 2011    |    CopCar

Zitat:

schon doof wenn man mit Tatsachen konfrontiert wird.

Scheint so als hätte Pete Dich schon festgefahren :D

Tue Jan 11 00:07:18 CET 2011    |    Multimeter30590

Man kramt zwar gerne die Taten gegen die Indianer vor - die sicher aus heutiger Sicht völlig unakzeptabel sind - aber dass man genau zur gleichen Zeit in Afrika alles niedergemetzelt hat das vergisst man dann lieber.....

Die dt Sklaven waren halt damals outgesourced in Afrika - aber die hatten es mit Sicherheit nicht besser

 

19. Jhdt war halt eine andere Zeit - in den USA waren halt die Indianer die Menschen 2. Wahl, für Europa waren das die Kolonialbewohner in Afrika und Asien - nur weil man nicht vor Ort zu Hause gemetzelt hat war man ja nun keinen Deut besser.

 

Deutschland hat mit seinen Greueltaten immer erst dann aufgehört wenn es davon von anderen mit Gewalt gezwungen wurde aufzuhören - die USA haben das bei der Sklaverei und den Indianerkriegen von sich aus gemacht - DAS ist der bemerkenswerte Unterschied.

Tue Jan 11 01:30:08 CET 2011    |    Reachstacker

Zitat:

schon doof wenn man mit Tatsachen konfrontiert wird

 

Wie diese Tatsache: Am Morgen des 17ten Juni 1953 zwangen Sovietische Truppen den Vorsitzenden des Staatsrates der DDR (Walter Ulbricht) Berliner Maurern eine Gehaltserhöhung persönlich in Bargeld auszuzahlen. Die Soviet Truppen mussten auf den Einsatz von Panzern zurück greifen weil sich der Staatsrat der DDR als 'Lern-Resistent" erwies... :eek:

 

Meinst Du sowas?

 

Mensch, was Du weiter oben kopiert hast, speziell mit der Modernisierung der Daten bis 2009 ist zugegebenrmassen eines der besseren Stücke Kommunistischer Propaganda die ich in langer Zeit gesehen habe. :) Aber es ist immer noch das gewohnte: die glatte Verflechtung und Verdrehung von Wahrheiten und Halbwahrheiten mit ein paar hübschen Unterlassungen und wenigen (aber effektiven Lügen.

 

Man sollte doch nicht vergessen das ich in 47 geboren bin und in allen 3 Systemen lange genug gelebt habe und auch Verwandte habe. Ich konnte schon als kleiner Junge Lesen und Denken....

 

Der Abdruck ist echt gut aber auf sowas rein fallen???

 

--------------------------------------

 

Zu den Indianern?

Ja was soll ich da sagen... :(

 

Deutsche Kolonisten in New York...

Deutsche Kolonisten in Ohio....

Deutsche Kolonisten in Iowa...

Deutsche Kolonisten in Minnesota...

Deutsche Kolonisten in Wisconsin die Indianer im Schneesturm nach Greenbay gejagt haben, die Hälfte kam an und wurde dort ausgehungert.

 

Der Herero Aufstand in Deutsch Südwest? Bei euch auch als HottenTotten bekannt. Waren das auch Ami's?

Die Hugenotten in 1700 die nach Berlin geflüchtet sind wegen Verfolgung, das waren auch Ami's?

Die Toten Armenier in 1912, waren das auch Ami's?

Die Millionen von Russen (und anderen) die im Gulag verreckt sind, waren das auch Ami's?

Die Millionen von Juden in Europa, waren das auch Ami's?

 

Buchenwald ist nicht weit weg geh es Dir mal angucken. Mein Opa kriegte ne Freie Tour dort von einem SS Ofizier weil meine Mutter Spirenzchen gemacht hat, Opa war ziemlich ruhig die nächsten paar Wochen, das war in 43, also von Ami keine Spur...

 

Das Lager Falstad in Norwegen, waren das auch Ami's ?

 

Die ermordeten Bosnier, waren das auch Ami's?

Ganz Europa stand rum und hat zugesehen bis die bösen Ami's kamen...

 

Zum guten Schluss, weil wir es ja hier mit den Ami's haben. Gucke mal in deiner Abschrift nach was sie davon sagt: Wieviele (versklavte) Deutsche Kriegsgefangene sind in den USA gestorben und wieviele in Russland? Und warum ist ein "Knecht der Imperialistischen Kriegtreiber" (Konrad Adenauer ) in 1955 nach Moskau und hat sich geweigert in die US Besatzungzone zurück zu kehren bis ihm versprochen wurde die restlichen Tausende Deutscher Kriegsgefangenen zu entlassen.

Wiki dazu

 

Es kann gut sein das so wie manche Leute in einen Parallelen Weltall leben, wir parallele Wahrheiten sehen...

 

Und ehrlich (unter uns) was erwartest Du von Leuten die eine Mischung der Blutdurstigsten Blutlinien Europa's sind und das sind moderne Ami's ganz sicher. ;) :D

 

Aber, wie sagte Jesus: "der ohne Sünde mag den ersten Stein werfen" und alle gingen leise von dannen...

 

Meinetwegen darf sich jeder seine Welt zusammenbasteln wie es ihm passt aber auf dem Teppich bleiben hilft wenn man fliegen will. ;)

 

 

Gruss, Pete :cool:

Deine Antwort auf "die Amerikaner bleiben sich treu--> es muss XXL sein"

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