Sat Jan 07 01:21:47 CET 2017
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andyrx
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Kommentare (104)
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200.000, BMW, Ford, Forester, II (SG), Jaguar, Kaufberatung, Subaru, Traumwagen
....wer macht so etwas??? ausser mir😁😁 wer bei mir im Blog oder im Profil stöbert oder schon lange dabei ist..weiss es😉 aber wer macht so etwas noch oder traut sich an die Marathonläufer...denen man eigentlich bei Kilometerstand 200.00 und mehr eigentlich nix mehr zutraut oder wo gleich Bastlerauto asoziiert wird😛 vorab ich bin kein Bastler,tritt ein größerer Defekt auf muss ich eine Werkstatt ansteuern...und doch habe ich neben Fahrzeugen mit ganz wenig Kilometern (Citroen C4 Coupe /Chrysler Stratus Cabrio um die 30.000km) auch solche sogenannten Risikopatienten ( wie den Mondeo TDCI mit 209.000km gekauft und den Subaru Forester 2,5 Turbo mit 230.000km) im Fuhrpark. Durch meine Firmen/Geschäftswagen die ich 25 Jahre gefahren bin wurden viele Fahrzeuge bis in hohe Kilometerstände gefahren....nie gab es einen größeren oder nennenswerten Defekt (abgesehen von der Multitronic des Audi 2,5TDI) und niemals bin ich liegengeblieben so das ein Abschlepper notwendig gewesen wäre....allerdings wurden diese Fahrzeuge (Leasing) stets scheckheft gepflegt und vernünftig warmgefahren...aber auch lange Strecken mit Volllast an Limit gefahren. deshalb denke ich dass nicht der Kilometerstand entscheidet sondern Umgang und Pflege mit dem Fahrzeug bzw. einfach der Zustand das wichtigste Kaufkriterium neben dem Preis ist....😎 natürlich gibt es Modelle/Motoren/Varianten die im Ruf stehen keine Langläufer zu sein bzw. Dauergast mit Problemen in den Markenforen sind...die muss man nicht unbedingt auswählen für solch einen Kauf. wann entscheide ich mich für solch einen Kauf?? wenn ich das Fahrzeug selbst mit nur wenigen Jahreskilometern fahren werde (wie beim Subaru Forester) bzw. eher als Hobbyauto betrachte und der Zustand überzeugt,der Preis ein Schnapper ist gehe ich so ein Risiko auch schon mal ein....vorallem weil ich bei den Subaru weiss um die sprichwörtliche Zuverlässigkeit/Qualität und angesichts der zum Teil astronomischen Laufleistungen die in manchen Inseraten zu lesen sind. Beim Ford Mondeo 2.0TDCI Turnier aus BJ 2005 lag der Fall etwas anders....denn der ist seit dem Kauf Ende September 2017 schon Beim Mondeo gab es viele Nachweise zu erfolgten Servicearbeiten/Reparaturen (Turbolader/Injektoren) und beim Subaru war das Scheckheft sogar lückenlos mit einem ganzen Ordner aller Reparaturen der letzten Jahre. Was trieb mich zum Mondeo wo ich noch niemals einen Ford hatte ?? Der Vorbesitzer unseres Hauses in Ungarn hatte einen 2003 er Mondeo Kombi mit 90PS Turbodiesel gekauft mit 60.000km und jetzt rund 270.000km und hatte bisher keine nennenswerten Reparaturen...das machte Mut😎 Diesel dieser Wagenklasse werden als Kilometerfresser gekauft und genutzt weil sie sich sonst kaum rentieren....da ist dann die Auswahl auch recht gering,desweiteren sag ich mir immer...wenn die Karre schon über 200.000 gelaufen ist...warum sollten dann auch nicht 300.000 oder sogar noch mehr drin sein. Habe aber auch schon Pech gehabt....beim Jaguar XKR 4.0 platzte bei 237.000 das Getriebe,da es ein von Mercedes Benz zugekauftes Aggregat war lies sich das noch preiswert reparieren...Jaguar hätte dafür 12.000.- Euro haben wollen....😮 beim BMW 325 Cabrio E36 gekauft mit 165.000km waren Motor und Getriebe nach 220.000 ( da hab ich es verkauft) noch top...aber es waren sehr viele kleinere Defekte die einen nervten...Benzinpumpe/Fahrwerk/Radlager/Klimaanlage/Audioanlage/Rost die stets in den 8 Jahren Haltedauer für Handlungsbedarf sorgten. Meinem letzten Firmenwagen (BMW 318d) hätte ich nach den 180.000km in 3 Jahren die gleiche Laufleistung noch mal zugetraut so frisch fühlte sich der Wagen noch an....also auch wenn 200.000km heute eine ähnlich magische Grenze sein mag wie in den Tagen meiner Kindheit als 100.000km als besondere Fahrleistung schon gewürdigt wurde.....so muss man da nicht bange sein,wenn man beim Kauf aufpasst und genau hinschaut....ein Blick auf den Vorbesitzer und seine Pflegementalität sagt oft mehr aus als lange Texte in der Beschreibung😉 bei manchen Traumwagen der Oberklasse oder auch Sportwagen geht unter 200.000 kaum etwas...natürlich haben diese Fahrzeuge ihre Qualitäten und können auch sehr hohe Laufleistungen erreichen,aber dort sollte man am besten den Kaufpreis als Reserve in der Hinterhand haben...denn dort kosten oft schon kleinere Reparaturen oder eine große Wartung richtig Geld..sonst wird der Traumwagen zum Alptraumwagen. wie seht ihr das...Hemmschwelle 200.000km oder jetzt erst recht wenn alles stimmt am Auto und am Preis?? mfg Andy BTW: dies ist der erste Artikel den ich aus unserem Haus in Ungarn geschrieben und versendet habe...via Satellit😉 die einzige Option aufgrund der völligen Alleinlage des Anwesens zu einem vertretbaren Preis Internet möglich zu machen...es ist eine Tooway Anlage von SkyDSL die über Eutelsat arbeitet...und das geht gut muss ich sagen😉 |
Tue Apr 25 14:12:06 CEST 2017 |
Daemonarch
Das ist.... günstig! Selbst für ein altes Auto. Speziell für eins mit funktionierender LPG-Anlage
Tue Apr 25 16:18:44 CEST 2017 |
Adi2901
Wir haben letztes Jahr im Sommer für 39ct./ Liter LPG in Herne NRW lange Zeit getankt, jetzt liegt der Preis bei 49ct.
Wir fahren neben bei noch einen e39 530iA T. und Zafira A 2.2, beide auf Lpg.
Tue Apr 25 16:43:35 CEST 2017 |
Achsmanschette51801
Ich glaube das Günstigste, was ich hier in Friesland bis Oldenburg hatte, waren 47,9 cent. Aktuell sind es afaiik 53,9.
Tue Apr 25 22:25:32 CEST 2017 |
andyrx
Unser Subaru Forester 2,5 XT den ich mit 230.000km gekauft hatte ...ist nun bei 240.000km und bisher ist außer dem Motor des linken EFH der getauscht werden musste alles in Ordnung und der Wagen fühlt sich noch sehr gut an....gefühlt sind weitere 100.000km kein Problem und genau dieses Gefühl vermittelt der Subsru in sehr hohem Maß.... der Ford Mondeo 2,0 TDCi hat genau so dies nicht in gleichem Maß vermitteln können 😉
Grüße Andy
Sun May 28 18:26:51 CEST 2017 |
checkyChan
@andyrx Das Zauberwort heißt Bangernomics, man geht ein kalkuliertes Risiko mit einem möglichst geringen Kaufpreis und akzeptablen Pflegezustand ein, erledigt wichtig Wartungsarbeiten sofort, um im Ernstfall "kein Geld zu verbrennen."
Tue May 30 09:48:53 CEST 2017 |
Giszmo3000
Meine Hemmschwelle fängt bei 0km an.
Da weiß ich wenigstens, wer das Auto eingefahren hat und wie es behandelt wurde.
Viel Geld für die Katze im Sack ausgeben? Lieber nicht.
Tue May 30 10:23:44 CEST 2017 |
Adi2901
Für den Wertverlust bei einem durchschniztlichen Neuwagen im ersten Jahr kann ich meinen Kilometerkönig 3 mal durchreparieren.
Jedem das Seine.😉
Tue May 30 10:27:01 CEST 2017 |
OO--II--OO
Muß ja auch immer wieder Neuwagenkäufer geben, sonst gäb's ja irgendwann keine Gebrauchten mehr ;-)
Tue May 30 11:32:31 CEST 2017 |
Giszmo3000
Ich kaufe ja nicht, sondern wechsel alle drei Jahre auf den nächsten. 😉
Vielleicht finde ich ja irgendwann man das Traumauto und bleibe dann bei dem. 😁
Tue May 30 12:10:26 CEST 2017 |
Adi2901
@ oo--ll--oo
Es geht natürlich auch anders, bin selbst mehrere Neuwagen jeweils für ein Jahr gefahren (Leasing) ohne irgendwas gekauft zu haben.
Hier bleibt der grosse Wertverlust an einem nicht hängen.
Tue May 30 14:34:00 CEST 2017 |
Luke-R56
Ein Schlusswort von meiner Seite: das 635tkm-Mercedes-Experiment ist vorbei. Nachdem innerhalb von 6 Wochen der zweite Anlasser hinüber war, musste die Kiste weg.
Allerdings: mein 220tkm-MX5 rennt wie am ersten Tag 🙂
Tue May 30 14:39:49 CEST 2017 |
OO--II--OO
? Auto weg wegen 'nem Anlasser ?
Mein 600.000 km BMW 318i läuft noch, ääätsch ;-)
Mit 2. Anlasser (und 3. Getriebe, aber kost ja nur 30 €, da geht das schon :-) )
Tue May 30 17:18:07 CEST 2017 |
andyrx
Der Mondeo hat mich , obwohl substanziell durchaus OK ,mit vielen kleinen Macken im Detsil bzw. Reparaturen genervt ....wer selbst schraubt kann damit leben.
Grundsätzlich war der Mondeo aber kein schlechter Kauf und er läuft ja bei Schwiedersohn weiter.....
Der Subaru Forester 2,5XT hingegen begeistert mich nach wie vor....(gekauft mit 230.000km und jetzt 242.00km) .abgesehen von defekten Fensterhebermotir links ist bisher nix gewesen.....alles am Fshrzeug funktioniert wie am ersten Tag und der Wagen vermittelt ein solides Gefühl absoluter Zuverlässigkeit....gefühlt noch gut für weitere 200.000km.
Grüße Andy
Tue May 30 18:21:34 CEST 2017 |
Antriebswelle135467
Alle 3 Jahre n neues Auto kaufen, knallt einem natürlich massiv im Wertverlust
Mein Auto mit Wartung, Reparaturen, und Anschaffung, hat mich keine 100€ im Monat gekostet
Wenn ich heute ein Auto für 20.000€ kaufe, und dies in 3 Jahren für 10.000€ weiter verkaufe, sind dies 3000€ pro Jahr die Weg sind
Im Schnitt also 200€ mehr/Monat wie bei mir momentan (wobei ich offensichtlich verdammtes Glück habe)
Und Leasing? Da wird man immer dann ****** wenn iwas passiert (Stichwort Selbstbeteiligung sobald jemand anders n Kratzer verursacht und sich verzieht) und die Karre zurückgibt
Ziemliches Glücksspiel
Da bleib ich bei meinem Focus MK1 2.0, 270.000 hab ich bisher, die 300.000 werden anvisiert, mich stört eigentlich nur, dass es n Benziner is...
Tue May 30 18:34:41 CEST 2017 |
Achsmanschette51801
Töchterleins Volvo V40 zeigt mit knapp 220 tkm auch noch keine nennenswerten Alterserscheinungen. Die Pedalgummis sehen vielleicht nicht mehr nach Neuwagen aus, aber das war es fast schon wieder.
Ich finde das übrigens immer noch beeindruckend, daß meine Tochter den mit unter 5€/100 km an Spritkosten fährt - nicht schlecht dafür, daß der V40 ein T4 mit 200 PS-Otto ist.
Tue May 30 19:46:26 CEST 2017 |
Luke-R56
@OO--II--OO: einmal hab ich mir ja mit dem Anlasser schon die Finger gebrochen. Da er jetzt schon wieder hinüber war, vermute ich ein tiefer liegendes Elektrikproblem... Da es als nächstes mit dem Auto ins Ausland ginge, ist das keine Vertrauensbasis. Das heulende und schlagende Diff und den zunehmenden Wasserverbrauch/-verlust mal außen vor. Bequem war der 202 aber 🙂
Tue May 30 20:40:28 CEST 2017 |
OO--II--OO
Am Anlasser kann eigentlich nix "elektrisch tiefer liegen", der ist eine relativ einfache Einheit in sich.
Ok, Diff hatte ich schon bei 450.000 etwa tauschen müssen (aber war ebenfalls nur 30 €) und der Wasserverlust (Kühler (5 € ebay-Glück) und Heizungszuleitung) war letztes Jahr dran.
Vielleicht dieses Jahr nach Italien (ohne mir da jetzt Sorgen zu machen), mal schau'n. Ist halt nicht grad der Leiseste im Innenraum.
Meine größte Sorge ist da eher die sog. "Umweltgesetzgebung", die vielleicht versucht, einem mal das Fahren mit älteren Autos madig zu machen. Noch geht's ja . . .
Tue May 30 21:00:37 CEST 2017 |
Adi2901
@ 3DamX1
Bei 7 geleasten Fahrzeugen müsste ich bisher noch nicht einziges Mal bei der Abgabe zusätzlich etwas bezahlen.
Man sollte entsprechend mit dem Fahrzeug umgehen und eine gewisse Verschleiss-/Kleinschäden Pauschalle ist auch bei der Abgabe noch drin.
Bei grösseren Schäden zahle ich halt die Selbstbeteiligung und in der Regel ist es immer noch günstiger als selbst alles zahlen zu müssen.
Ansonsten wird entsprechende Aussenfarbe (Schwarz) bei Bestellung ausgesucht, bei welcher sich Kleinigkeiten gut kaschieren lassen. 😉
Wed May 31 14:12:28 CEST 2017 |
Spannungsprüfer48215
Hy ich bin neu hier drin und such dringen jemand der mit gebrauchten Ahnung hat.
Darfst mich gern auch wo.anders hin verweisen.
Mein Freund hat sich einen Insignia gekauft bei einem Händler der nur an.Gewärbliche weiterverkäuft. Das Autohaus hat meinem Freund dann das Auto besorgt. Jetzt hat sich rausgestellt das die Dieseleinspritzung im.arsch ist weil ein Vorbesitzer falsch getankt hat. Der Schaden.beläuft sich auf 12.000 euro un der Autohändler stellt sich jetzt quer und will den anderen Händler nicht belabgen. welche Möglichkeiten haben wir jetzt von Rechtswegeb??
Das auto hat erst 133.000km runter un er besitzt es seit 4,5 monaten.
Wed May 31 18:26:11 CEST 2017 |
Antriebswelle135467
Also hier is komplett falsch, wäre in der Rechtsberatung besser aufgehoben.
Aber welche Möglichkeiten Ihr habt?
Euch mal Gedanken drüber zu machen warum gewisse Autos nur an andere Händler verkauft werden.
Dies sind entweder Autos jenseits der 200.000 KM, oder die Händler wissen dass iwas Scheiße is.
Den wenn untereinander verkauft wird, gibts keine Garantie, Schadenersatz, oder sonstewas.
Nennt sich Lehrgeld, ich schätze bei dem Auto sehr teures Lehrgeld, aber machen, könnt Ihr (glaub ich) gar nix
Wed May 31 19:58:30 CEST 2017 |
Leon596
12.000€ kann ich mir derweil auch nicht vorstellen.
Da müsste ja der komplette Motor zerstört sein.
Würde erstmal zu einer anderen Werkstatt
Wed May 31 20:50:08 CEST 2017 |
Adi2901
Keiner weiss wirklich was letztendlich defekt ist, unter dem Begriff der "Dieseleinspritzung" kann man sehr viel verstehen.
Soll jetzt in einer Werkstatt wegen Gewährleistung alles was mit Diesel zu tun hat auch getauscht werden, dann kann das schon sehr kostspielig werden.
Um überhaupt irgendwie vergleichen zu können, müsste man sich von der Werkstatt wo das Fahrzeug aktuell steht einen detaillierten KV geben lassen.
PS
Bei gewerblichen Kauf gibt es halt keine Gewehrleistung.
Der Defekt würde nach 4,5 Monaten festgestellt?
Das auf dem Rechtsweg auszutragen wird nicht einfach sein, schon der Beweisbarkeit wegen.
Wed May 31 21:08:32 CEST 2017 |
andyrx
Ein Rechtsstreit ist fast aussichtslos da der Deal als gewerblicher Kauf abgeschlossen wurde....jeder seriöse Rechtsanwalt wird das offen sagen .
Schreib das Geld bzw. Die Investition für die Reparatur als Lehrgeld ab....wobei ich die Ansage von 12.000.- für den nächsten Nepp halte....der Zetwert des Atos ist damit fast erreicht.
Grüße Andy
Wed May 31 21:21:36 CEST 2017 |
Adi2901
Gewerblicher Verkauf ist jedoch bei weitem kein Freibrief.
Die Beweisbarkeit ist eine andere Geschichte aber Betrug mit Vorsatz wäre auch nicht durch einen gewerblichem Verkauf gedeckt.
Wed May 31 22:21:54 CEST 2017 |
andyrx
Arglistige Täuschung zu beweisen gelingt recht selten.....nach 4-5 Monaten wird es schwer werden das rechtlich wasserdicht zu machen.
Grüße Andy
Deine Antwort auf "Autos kaufen jenseits 200.000km....??"