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andyrx

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Mon Jan 16 10:39:03 CET 2012    |    andyrx    |    Kommentare (101)    |   Stichworte: EU, Europa, Export, Industrie, Markt, Politik, Wirtschaft

Moin Motortalker,

das Siegel ''made in Germany'' ist uns allen bekannt und war speziell in den Zeiten des Wirtschaftswunders ein echtes Qualitätssiegel....in Zeiten der Globalisierung hat das sicherlich etwas an Strahlkraft verloren😎

aber die EU möchte hier einen Schritt weitergehen😮

Zitat:

Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) sorgt sich um die Zukunft der Marke "Made in Germany". Hintergrund sind Pläne der EU-Kommission, das sogenannte Ursprungsrecht zu ändern. Bislang wurde ein deutscher Ursprung und damit auch das Herkunftslabel "Made in Germany" vergeben, wenn die letzte Fertigungsstufe in Deutschland vorgenommen wurde. Die EU-Pläne sehen nun offenbar vor, dass mindestens 45 Prozent des Wertanteils aus Deutschland stammen müssen, wie "Welt Online" berichtet

Quelle und ganzer umfangreicher Artikel-->

http://wirtschaft.t-online.de/.../index

Da wir hier in Deutschland mittlerweile nicht mehr ganz soviel produzierendes Gewerbe haben aber dafür unglaublich viel Entwicklungsarbeit und Forschung betreiben irgendwie nicht ganz überraschend🙂

Dennoch natürlich eine Einschränkung und ein Nachteil für ein Exportland wie Deutschland....gut bei den Autos weiss jeder wo die jeweilige Marke herkommt und kaum einer wird seinenn Mercedes oder BMW nach dem aufgedruckten Label absuchen....aber in anderen Bereichen ist das natürlich ein echtes Argument für Markenqualität aus Deutschland...😮

wie seht ihr das Siegel ''made in germany'' ..??

Ist es heute noch das Gleiche wert wie früher..??

mfg Andy

was ist ''made in Germany'' heute wert..was ist ''made in Germany'' heute wert..

Mon Jan 16 22:14:46 CET 2012    |    Goify

Ich als Schreiner habe meine Möbel selbst gebaut. 😎

Tue Jan 17 18:54:20 CET 2012    |    Faltenbalg33989

Also ich finde das Ganze mit dem "Made in Germany" doch recht interessant.

Herausgebracht haben es die Engländer, um minderwertige Qualität auf dem eigenen Markt zu kennzeichnen. Und nun beschwert sich jeder, daß das Zeichen, das mangelnde Qualität anprangern soll, verschwindet?

äußerst amüsant...

Tue Jan 17 18:57:03 CET 2012    |    Standspurpirat38000

Auch die Briten setzen nur noch zusammen, was aus anderen Ländern stammt.
Von daher ist Made in Britain, wie Made in Germany, ein Etikettenschwindel., lediglich der Plumpudding trägt das Siegel mit Recht auf seine Herkunft. 😁

Tue Jan 17 19:02:35 CET 2012    |    Faltenbalg33989

Hartgummifelge:
Minz Sauce könnte ich da noch in die Waagschale werfen. Zudem bevorzuge ich amerikanische Autos und ein gepflegtes Steak. 😉

Wed Jan 18 02:13:15 CET 2012    |    Antriebswelle238

Zitat:

original geschrieben von Andyrx


kennt ihr auch Produkte die man gerade weil ''made in Germany'' drauf stand NICHT gekauft hat..?? 
in den 80er und 90er Jahren waren HiFi Produkte aus Germany so ein Fall....und deshalb gibt es diese Produkte auch so gut wie nicht mehr aus deutschen Landen,einfach den Anschluss verpasst

... was den "Mainstream" angeht, hast du recht, von ein paar Marken wie Burmester, T&A usw. mal abgesehen, die allerdings eher was für gut bezahlende Insider waren.

Made in Germany - hab schon länger den Eindruck, das in Germany die Made drin ist. 😉

Wed Jan 18 03:44:05 CET 2012    |    Standspurpirat30156

Habe leider gerade keine Zeit zum Lesen, aber ich will nur schnell loswerden, dass ich diese Pläne der EU - also das Label "Made in sonstwo" nur zu vergeben, wenn dort auch mindestens 50% des Produktes entstanden sind - ober-cool finde ...😎😎

Denn diese elende Schacherei, dass ganze Volkswirtschaften woanders shoppen gehen, das Zeug dann hier eintüten oder in ne Schachtel stopfen und dann behaupten, "g'macht ham's mir", dem Spielchen muss ja mal ein Ende gesetzt werden. Allerdings wird es nicht ganz einfach sein, diese mindestens 50% zu bestimmen, denn wie sollen Entwicklung gegenüber der Hardware-Produktion gewichtet werden ? Ein Auto wird einmal aufwendig entwickelt, und dann Millionen-fach noch aufwendiger gefertigt, besteht ja aus ziemlich vielen Hardware-Componenten. Gegenbeispiel Software: 99,99999999 % des Aufwandes ist die Entwicklung, Software-CD#s (also die Hardware dazu) pressen ist ein Klacks ... kopieren kann sogar jeder selbst 😛... aber steckt mal 1000er Kawa in die Kopiermaschine ...😛
Oder wenn ein Kind in Hintertupfing sich PC-Komponenten im Internet bestellt, den PC dann zusammennagelt (kann heute wirklich jedes Kind), könnte es sich dann nicht auch ein Firmenlabel "Dell-Junior" auf seinen PC pappen und noch mit ner Nagelfeile "Made in Hintertupfing" reinkratzen ? Naja, klingt lächerlich, aber ich meine eben auch §1 sollte auch hier, wie überall zuschlagen ... entweder darf das der Hintertupfinger Computer-Bengel auch, oder den großen PC-Herstellern wird's auch verboten ... fairer wäre da sicher, wenn auf dem Gehäuse mehrere Firmenlabels draufpappen würden, sowas wie Intel/AMD/Seagate (Made in USA), Hitachi/Western Digital (Made in Thailand), "DRAM" (Made in Korea) etc. etc. ... wie unsere Autos da heutzutage mit Labeln beklebt sein müßten, das kann ich leider nicht abschätzen, aber bei Computer-Hardware weiß ich es ungefähr ...

Allgemein gesprochen meine ich aber, dass die gute deutsche Wertarbeit im Handwerk und in der industriellen Fertigung vor allem mechanischer Baugruppen immer noch hervorragend ist, nur die derzeitige intellektuelle Elite kann man derzeit völlig in der Pfeife rauchen ... aber solcher Schrott kommt halt immer raus, wenn die Kinder von bereits nicht so überragenden Managern und Forschern unbedingt in die Fußstapfen der Eltern treten wollen und ein unendlich korrupter Dünkel genau dies auch ermöglicht ... wie der diesjährige Zukunftpreis ganz deutlich zeigte ... die Ideen gehen z.Teil auf Archimedes zurück, denn es ist ja z.B. sehr naheliegend, vor eine entsprechend dimensionierte doppelt genommene (Standard !)-Solarzelle ein Brennglas zu stellen, um somit den Wirkungsgrad bisserl zu erhöhen (hier Faktor 2 meines Wissens, weil's halt 2 Solarzellen übereinander sind) .... dazu hätten's keine Ingenieure und Wissenschaftler-Eliten gebraucht, auf die Lupe der ollen Griechen ist sicher auch der Schrauber gekommen, der die Teile am Fließband zusammenklatscht ... womit ich diese an sich sehr schöne und gute Geschichte nicht schmälern will, wenn man für nen anständigen Preis die doppelte Solarleistung vom Hausdach holen kann .... aber Zukunftspreis ... oh je oh je, wenn die deutschen Eliten nix anderes zum Knobeln haben (z.B. wie man den Wirkungsgrad der Solarzelle selbst kräftig erhöhen könnte), dann kann man sie getrost alle in die Wüste jagen ....😛😉 ... und wenn bei dieser Solarfirma die elitären Dampfplauderer rechtzetig in die Wüste geschickt worden wären, würden deren Gehälter jetzt nicht am Preisschild für die schönen Solarzellen vom Schrauber kleben ...

Gruß

PS: Und och, wenn deutsche "Manager" heute wieder in althergebrachter Tradition organisiert mit lebensbedrohlich aufgezogener Giftspritze forschen und entwickeln lassen, dann sollen die es mal wagen, dann auch noch wieder auf die Arbeit der Geiseln (von welcher Nationalität sie auch immer sein mögen) "Made in Germany" draufpappen zu wollen .... und wenn ich persönlich den Stacheldraht in die Klobrille einlaminieren muss, um das diesbezügliche Produkt "made in Germany" herum 😁 .... nee nee, von Nationalsumpf halte ich sowieso nix, lieber "entwickelt by Ingenieur XY", " erfunden von Prof. sowieso", "geschreinert vom Meister Eder", "zusammengeschraubt vom Lehrer Lämpel" etc. etc., was für Landsmänner und -frauen das sind, ist doch gelinde gesagt, schietegal ...

Thu Jan 19 22:04:53 CET 2012    |    Trennschleifer8157

Zitat:

der einzige der enttäuschend war ist der aus BJ 2004-2007 gewesen...da hat die Multitronic (gebaut von Aisin aus Japan) für viel Frust mit dem 2,5 TDi gesorgt...😰

halte ich fuer ein geruecht, dass aisin lizenzproduktion auf basis von schaeffler-patenten betreibt.

btw. wie kommst du auf das schmale brett ?

um zum thema zurueckzukommen:

made in germany lass ich fuer werkzeug und maschinen gelten. um fahrzeuge die dieses logo tragen, macht man besser einen bogen.

wenn ich die letzten zwanzig jahre citroen zx betrieb revue passieren lasse, sind ueberwiegend komponenten von bosch verreckt.

gruesse vom doc

Thu Jan 19 22:42:28 CET 2012    |    Drahkke

Und wo hat Bosch diese Komponenten gefertigt bzw. fertigen lassen?

Thu Jan 19 22:51:19 CET 2012    |    Kurvenräuber47955

Da Deutschland kaum Rohstoffe besitzt und die meisten Rohstoffe und vorgefertigten Teile aus dem Ausland stammen, ist es eh einer Frage.

Das ist wie bei dem Chinesen der in Berlin eine Bleistift Firma hatte und nur die Radiergummis auf die in China gefertigten Bleistifte stecken lies um dann Made in Germany aufzudrucken, dies wurde ihm untersagt.

Wenn man betrachtet wo die Einzelteile eines Mercedes herkommen, dann findet man bestimmt viele Teile die auch aus dem Ausland sind (auch EU)...

Mercedes und VW und BMW etc machen die Endfertigung, aber die Einzelteile kommen von überall her.

Continental zb, was stand auf meinen Zahnriemen? Made in Rumänien...

Das ist es ja, die müssen immer günstiger Produzieren um immer mehr Profite einzufahren um die Gier zu stillen (der Aktionäre etc)

Made in Germany (durch Zeitarbeiter und Einwanderer ;-)

Der Geburtenrückgang wird ja durch Einwanderung ausgeglichen, Fachkräfte wandern aus und keine Fachkräfte wandern ein und diese kann man dann schön bei der Zeitarbeit unterbringen oder sie werden Kunden beim Arbeitsamt, oder verschwinden in der Hartz4-Maschinere (Bewerbungstraining, Weiterbildung, "Erwachsenen-Betreuung"😉

Thu Jan 19 23:08:49 CET 2012    |    Trennschleifer8157

Zitat:

Und wo hat Bosch diese Komponenten gefertigt bzw. fertigen lassen?

was weiss ich - auf was willst du hinaus ?! nach meinem dafuerhalten ist der ort der fertigung deutlich weniger ausschlaggebend als die qualitaet des engineerings. ob ein spanier einen seat zusammenschmiedet, oder irgendein lude 'nen golf zusammennietet aendert nicht viel am endprodukt.

gruesse vom doc

Thu Jan 19 23:11:52 CET 2012    |    Drahkke

Daß das Engineering für die Qualität ausschlaggebender ist als der Ort der Fertigung, ist mir bekannt. Aber wie du sicherlich aus dem Verlauf dieses Blogs ersehen kannst, scheint dies vielen anderen Zeitgenossen nicht so klar zu sein. Deswegen meine obige Frage am Rande...😉

Thu Jan 19 23:13:00 CET 2012    |    Standspurpirat18771

Bei den deutschen Automarken ist es auch nicht gesagt dass sie Made in Germany sind. denn vielde deutsche Automartken produzieren schon im Ausland. Klar hat es deutschen Standar, aber es wird eben nicht hier gebaut von deutschen Arbeitern. Also hat auch da das Siegel nicht mehr viel Aussagekraft!
Bei meinen Fuldawinterreifen z.B. steht drauf engeneered in germany made in spain. Sie wurden also von deutschen Ingenieuren entwickelt und ich Spanien hergestellt. Da kann man schon sagen dass sie deutsche Qualität haben. Ich denke aber mal dass die EU Kommission damit verhindern will, dass die deutschen Unternehmen soviel im Ausland produzieren um so weniger Geld in deutsche Staatskassen zu spülen. D.h. dass deutsche Unternehmen sich vielleicht denken; okay wir produzieren wieder mehr in Deutschland um eben das Siegel auf unserrem Produkt zu erhalten. Und das wiederrum bringt dem deutschen Staat mehr Geld. Bei vielen produkten spielt es aber auch keine Rolle mehr wo sie hergestellt werden. Bei Handys z.B.. Welche handymarke produziert denn noch in Deutschland? Nokia ist auch schon abgehauen weil sie es sich nicht mehr leisten konnten in Deutschland zu produzieren. Wen wunderts. Die hohen Arbeiterkosten und Steuern vertreiben immer mehr Unternehmen ins Ausland und dann heult Mutter Merkel wieder mal rum. BenQ Siemens gibt es glaube ich auch nicht mehr? Deutsche produkte sind eben zu teuer für den kleinen Mittelständler. Wer rennt denn heute zur deutschen Marke wenn er das gleiche Produkt von der ausländischen Marke billiger kriegen kann und warscheinlich noch im gleichen Land Produziert wurde? Das Made in germany siegel hat heute einfach nicht mehr soviel Gewicht wie früher. Autos wie der Mercedes 123 waren noch richtig deustche Qualität.

Thu Jan 19 23:14:55 CET 2012    |    Drahkke

Deswegen war ja eine Änderung der Ursprungsregeln angedacht. Aber wie schon festgestellt, wird da jetzt nichts draus. Also weiter so wie bisher...

Thu Jan 19 23:20:59 CET 2012    |    Trennschleifer8157

produkten, denen zur belebung des vetriebs mit seltsamen etiketten auf die spruenge geholfen werden soll, sollte man generell mit misstrauen begegnen. ich sage nur weltauto und vorsprung durch technik 😉

gruesse vom doc

Thu Jan 19 23:34:49 CET 2012    |    Standspurpirat18771

Interessant ist ja auch, dass ein Passat der in China gefertigt wurde viel günstiger ist als einer der in Deutschland gefertigt wurde. Wir hatten bis Ende der 90er eine Birkelfabrik in Buxtehude. Birkel=Nudeln. Ende der 90er schlossen sie die Pforten und gingen ins Ausland. Das Produkt jedoch ist gleichteuer geblieben. hmm wenn das mal kein Beschiss ist dann weiß ich auch nicht mehr. Genauso ist es mit Nokia. die Handys sind auch nicht günstiger geworden obwohl sie nach Polen gegangen sind mit der Produktion. und trotzdem sind deutsche produkte im Ausland noch so gefragt. Siehe Dubai: Dort haben sehr viele deutsche Unternehmen mitgearbeitet. Auch in Dänemark sind die deutschen Arbeiter beliebt wegen der guten Ausbildung hierzulande.

Thu Jan 19 23:48:10 CET 2012    |    Standspurpirat38000

Die Hersteller haben das Bestreben billig zu produzieren, egal wo, und wie, Hauptsache billig, um das Produkt in der Heimat möglichst teuer und im Ausland möglichst billig zu verkaufen. Das Spiel heisst Gewinnmaximierung.
Das die Hersteller nicht von 12 bis Mittag denken können, haben sie mit dieser Strategie bewiesen, denn die die Produkte kaufen sollen, können sie sich Dank Dumpinglohn oder Arbeitslosigkeit, nicht mehr leisten.
Die Seifenblase, Konsum auf Pump ist bis heute nicht nur einmal geplatzt.

Thu Jan 19 23:58:29 CET 2012    |    Standspurpirat18771

Bestes Beispiel sind da wohl die USA was Leben und Konsum auf Pump angeht. Da hat doch jeder mindesten 2 Kreditkarten mit 2000 Dollar Limit ind er Tasche was jeden Monat aufs neue ausgereizt wird.
Beispiel Abwrackprämie. Der größte reinfalld er Abwrackprämie war dass man auch ausländische Marken kaufen konnte. So sind natürlich auch viele zu Toyota oder Nissan gerannt. Eigentlich war es ja eher für Deutschland oder Europa gedacht. 😁

Fri Jan 20 00:09:22 CET 2012    |    Standspurpirat38000

Das ist gut so, das von der Reanimation des leblosen Neuwagenmarktes mittels der Abwrackprämie auch die Ausländer profitiert haben, denn sie unterhalten hier Vertragwerkstätten, in denen arbeiten auch deutsche.
Ich kenne keinen Nissan- oder Mazdafahrer, der zur Inspektion nach Japan reisen muss 😁 😁

Fri Jan 20 00:14:56 CET 2012    |    Standspurpirat18771

Das ist richtig. Aber hätten sie nur Autos gekauft die in deutschland hergestellt werden, hätte die Automobilindutrie hier doppelt Geld gemacht. Mit der Herstellung und mit den Werkstätten. Und der deutsche Staat hätte auch mehr davon gehabt.

Fri Jan 20 00:15:37 CET 2012    |    Drahkke

Eine solche Regelung wäre nicht mit dem EU-Recht zu vereinbaren gewesen.

Fri Jan 20 08:57:41 CET 2012    |    Achsmanschette31105

RG28 ist bei meinen eltern auch noch im Einsatz. Der ging letztes jahr kaputt, aber wozu gibt es Flohmärkte ;-)

Fri Jan 20 10:44:30 CET 2012    |    Standspurpirat30156

@Ghia02:
Zitat: "Das Made in germany siegel hat heute einfach nicht mehr soviel Gewicht wie früher. Autos wie der Mercedes 123 waren noch richtig deustche Qualität."
😁😁😛 ... kicher, ich war Ende der 80iger bis Anfang der 90iger öfters in Stuttgart und Esslingen ... der Mercedes 123 ist ein gutes türkisch Auto .... 😁😛 ... vielleicht engineered in Germany, und auch made in Germany, aber bereits damals waren nicht mehr "nur" die Fließbandmonteure beim Daimler aus der Türkei, sondern viele waren sicherlichlich auch schon längst ins Engineering vorgedrungen, und zwar da und dorthin, wo es tatsächlich stattfindet, an der Schnittstelle zwischen Entwicklung, Fertigung, Qualitätssicherung und Testfahrerei ...
Und selbst bei den BMW-Bayern ist das offenbar 20 Jahre später auch schon teilweise so, jedenfalls der beste Service-Werkstattmeister, der mir bei BMW mal begegnete, war auch ein Türke, denn der hatte in wenigen Minuten sofort dieselbe (korrekte) Diagnose erstellt, wie mein bekannter Tuning-BMW-Mechaniker, der hatte schlicht die Motorenkonstruktion aus dem FF im Kopf .. warum wohl, na wahrscheinlich weil er 100erte von diesen Motoren mal zusammengeschraubt hatte ... an diesen kompetenten und freundlichen Türken bin ich nur gekommen, weil er schnell höflicherweise den Schlipps- und Kragen-Juppie vertrat, bei dem ich eigentlich einen Termin hatte, der mich kurz sah und sitzen ließ, vermutlich weil ich irgendwie wohl nicht nach viel Geld im Depot aussah ... war halt kurz vorher mit meinem "Rennmechaniker" selbst unterm Auto rumgekrochen und hatte mich nicht umgezogen für die BMW-Werkstatt ... tja, Leute, durch solches Benehmen wird solch ein wohlklingendes Label auch zu Grunde gerichtet, nebenbei gesagt ... ich hatte mir extra Urlaub genommen ... und zwar nicht zugrunde gerichtet durch das Überbringen der schlechten Botschaft (die Könige im Mittelalter bzw. bei den ollen Römern haben ja immer den Briefträger der schlechten Botschaft köpfen lassen, statt die Probleme zu lösen ... ist heute nicht viel anders, by the way), sondern durch das "Benehmen" gewisser Leute vorher ... aber für mich war's gut, denn ich war ja höchstwahrscheinlich an den 1000 mal besseren Techniker im Blaumann gekommen ... och, oder vielleicht tue ich dem Schlipps- und Kragen-Ingenieur unrecht, vielleicht fürchtete er, dass ich mich bisserl auskenne und schickte mir selbst deshalb den besten Mann im Haus ... so könnte es auch gewesen sein ...😁😕😛

Gruß

Fri Jan 20 11:33:17 CET 2012    |    michaNeu

😁 *Daumen hoch* Mercedes: Made in Germany. Stuttgart. Werk Untertürkheim. MAn könnte es auch Unter-Istanbul-heim nennen, mit deutsch hat das Werk nichts zu tun.
Ausschlaggebend für mich ist weniger der Herstellungsort, vielmehr die Soziale Verantwortung des Herstellers den Arbeitern gegenüber. Ich kaufe ein Produkt aus der Region, lieber ein Stuttgarter Hofbräu als ein Beck´s, beide schmecken, klar. Viele Auto´s aus Japan und China kommen schon lange aus Osteuropa für Europa. Diese teuren Transportwege kann sich keiner mehr leisten. Aber die Art und Weise, wie man mit den Leuten 'am Band' umgeht - das geht gar nicht. Dacia z.B. ist dafür bekannt. Pfui dafür. Nicht für das Produkt an sich, aber für das unsoziale Verhalten der Vorstände. Es lebe der Tariflohn.

Fri Jan 20 15:37:06 CET 2012    |    Standspurpirat38000

In wiefern hätte der Staat mehr davon gehabt, wenn man lediglich den Kauf deutscher Autos gefördert hätte?
Das wäre ein teures Eigentor geworden, der Export deutscher Autos wäre zum Erliegen gekommen. Deutsche Autos hätte man im Ausland vom Markt genommen.
Wer glaubt, das hier der grösste Absatz deutscher Autos ist, der irrt.

Fri Jan 20 15:48:37 CET 2012    |    Standspurpirat18771

Wenn die deutschen nur Autos die auch in Deutschland gebaut werden gekauft hätten, hätte der Staat an der Produktion an den Abreitern und am Autokauf selber verdient. so hat der Staat nur an dem Autokauf verdient.

Fri Jan 20 20:35:36 CET 2012    |    Schattenparker134198

Diese Aussage entbehrt jeglicher Grundlage und zeugt von erheblichen Defiziten im Verständnis volkswirtschaftlicher Abläufe und Zusammenhänge. Sorry, dass ich das mal so direkt sage, aber bei manchen Aussagen kann man sich nur noch an den Kopf langen.

Fri Jan 20 22:08:31 CET 2012    |    Trottel2011

Moin! Also, wenn man richtig überlegt, ist bei einem Kauf eines in Deutschland hergestellten Wagens oder eines aus dem Ausland alles eigentlich egal. Der Staat verdient bei beiden -> MwSt ist eben auf alle zu verkaufenden Güter raufzurechnen. Somit ist es egal ob der Wagen in Kuala Lumpur oder in Rüsselsheim gebaut wurde. Zusätzlich ist danach der Verkauf der Ersatzteile ein Steuergewinngeschäft. Arbeit der Mitarbeiter in den Werkstätten wird mit MwSt behaftet. Die KFZ-Steuer, die KFZ-Versicherung (Versicherungssteuern!). Die alles läuft dem deutschen Staate zu. Ob ich jetzt ein Auto aus Japan, für 20000€ kaufe, wovon knapp 3000€ MwSt enthalten sind oder ein Fahrzeug aus Deutschland für den selben Preis, das macht dem Staat nichts aus. Steuern sind Steuern und auf welche Güter diese entrichtet werden, ist egal. Solange die Fahrzeuge in Deutschland verkauft werden.

Zusätzlich bleibt zu beachten, dass jedes Fahrzeug, welches in Deutschland gekauft wird, sowieso dem Staate zu mehr Geld verhilft - egal wie!

Erkläre aber sonst dem Niedrigverdiener, der sich zum Preis von 7.000€ den Traum vom Neuwagen erfüllt hat, dass er Deutsch kaufen sollte und dafür noch weitere 3.000€ dazurechnen müsste...!

Fri Jan 20 22:15:25 CET 2012    |    Drahkke

Die deutschen Hersteller machen doch inzwischen alle den Löwenanteil ihrer Umsätze auf den Exportmärkten. Da braucht man als "kleiner Mann" nun wirklich kein schlechtes Gewissen haben, wenn man sich ein preiswertes Importfahrzeug kauft, egal ob das nun aus Frankreich, Japan oder Korea kommt.

Fri Jan 20 22:19:31 CET 2012    |    andyrx

Deutsche Fahrzeuge werden hierzulande überwiegend ohnehin nicht an Privatkunden verkauft sondern laufen meist als Firmenfahrzeuge....vielen Privatkunden sind diese als Neuwagen längst entschwebt und zu teuer geworden😮

MfG Andy

Sat Jan 21 00:20:34 CET 2012    |    Standspurpirat30156

Richtig, und wir alle zahlen über die Steuern diese sauteuren deutschen Luxus-Kisten mit, ohne etwas davon zu haben, denn die cleveren Firmen setzen diese Dienstwägen einschließlich Leasing ja alle von der Umsatzsteuer ab, und der privilegierte Angestellte dieser Firma kriegt nebenbei auch ne Gehaltserhöhung mehr oder weniger an der Steuer vorbei (nämlich all das - versteuerte - Geld, mit welchem ich mein Privatauto bezahlen, versichern, reparieren, warten muss, wofür der Dienstwagen-Nutznießer keinen Pfennig aufwendet, diese Kohle also auf dem Konto gutgeschrieben hat) ... und alles auf unsere Kosten ...jap, deswegen habe ich nicht das geringste schlechte Gewissen, meine Elektronik derzeit in Fernost zu kaufen, ist günstiger, ist mittlerweile längst viel besser, und abgekupfert ist schon lange nix mehr, das meiste kann hier nämlich schon keiner mehr herstellen ... entwickeln ? ... bezweifele ich auch mittlerweile ... und imho sollte sich niemand von gewissen Schlaubergern ein schlechtes Gewissen deswegen, also wegen des Einkaufens im Ausland, einreden lassen, bis diese Klüngel alle gezwungen sind, sich anständig und fair und korrekt zu benehmen ... und nicht mehr jeder unanständige Abzockertrick durchgeht, bloß weil der Gesetzgeber ne Lücke übersehen hat ... (oder sich blind gestellt hat) ...

Gruß

Sat Jan 21 09:17:08 CET 2012    |    SUV-Fahrer

Zitat:

Richtig, und wir alle zahlen über die Steuern diese sauteuren deutschen Luxus-Kisten mit, ohne etwas davon zu haben, denn die cleveren Firmen setzen diese Dienstwägen einschließlich Leasing ja alle von der Umsatzsteuer ab, und der privilegierte Angestellte dieser Firma kriegt nebenbei auch ne Gehaltserhöhung mehr oder weniger an der Steuer vorbei (nämlich all das - versteuerte - Geld, mit welchem ich mein Privatauto bezahlen, versichern, reparieren, warten muss, wofür der Dienstwagen-Nutznießer keinen Pfennig aufwendet, diese Kohle also auf dem Konto gutgeschrieben hat) ... und alles auf unsere Kosten

Ist es denn „gerecht“, dass wir Unternehmer, die durch unsere Leistungen Arbeitsplätze schaffen, große Teile unseres Verdienstes an diejenigen abführen müssen, die nichts leisten wollen?

Ich weiß nicht, wie viel ich in meinem Leben bereits an das Finanzamt überweisen musste, doch eines weiß ich: Ich habe noch NIE eine Gegenleistung dafür erhalten.

Wenn man ein Unternehmen leitet, ist man nun mal der Trottel vom Dienst und muss sich zu Tode schuften um eine Menge Arbeitslose durchzufüttern.

Wenn man sieht, wie Steuergeld durch unsere Politiker verschwendet wird, halte ich es für völlig legitim, sämtliche legale Möglichkeiten der Steueroptimierung auszunutzen, da der Staat nicht verantwortungsvoll mit dem hart erarbeiteten Geld der Bürger umgehen kann, sondern es Nichtstuern in den Rachen schiebt.

Gruß,
SUV-Fahrer

Sat Jan 21 11:26:16 CET 2012    |    Drahkke

Naja, wenn die Unternehmer mehr Arbeitsplätze zur Verfügung stellen würden, hätten wir hier kein Arbeitslosenproblem in der Größenordnung, wie es momentan Realität ist...

Sat Jan 21 11:31:56 CET 2012    |    Dr Seltsam

Da muss ich SUV aber mal beispringen weil wir das gerade hatten. Was ein Arbeitgeber an den Staat abführen muss is schon heavy, glaube nur England und Frankreich sind da schlimmer.

Allein Rentenversicherung, Krankenversicherung und dann noch Umsatzsteuer. Dazu kommen komplexe Kündigungs- und Einstellungsrichtlinien wie z.B. eine Schwerbehindertenquote und ein spezielles Kündigungsgesetz wonach man Schwerbehinderte nur schwer entlassen kann. Betriebsräte, genau Vorschriften wieviel Quadratmeter ein Mitarbeiter zur Verfügung haben muss und eine Bürokratieflut ohne Ende.

Willst du deinen Betrieb ausbauen und expandieren bist du X-Fach gefickt, ich kenn das von meinem Onkel der in einer Imkerei gearbeitet hat. Selbst so ein umwelttechnisch unproblematischer Betrieb muss dutzende Auflagen erfüllen und dann kann es immer noch sein das irgend so eine Bande aus dem Wald dahergelaufner Hippys dein Bauvorhaben auf Jahre blockieren kann, weil sie meinen auf der Wiese hockt irgend ein seltnes Vieh.

Siehe dazu den Kraftwerksbau bei Dattln oder Stuttgart 21 als große Beispiele. Insofern kein Wunder das die Unternehmen ab nach Polen, China und weiß der Geier machen.

Derzeit kündigt sich schon das nächste Unheil mit der Frauenquote an. Wenn das durchkommt is die scheisse echt am Dampfen. Dann musst du nämmlich deinen Vorstand nach Quote und nicht nach Leistung besetzen. Was heißt, die männlichen Mitarbeiter lungern demotiviert aufem Gang rum weil sie wissen das die nächsten 30 Jahre alle Chefposten erstmal an Frauen gehen und die Frauen machen sich n Lenz weil sie wissen das sie schon via Quote in den warmen Sessel gehoben werden.

Ich möchte wirklich kein Unternehmer in Deutschland sein.

Sat Jan 21 11:36:13 CET 2012    |    Brunolp12

Zitat:

SUV-Fahrer


Ich weiß nicht, wie viel ich in meinem Leben bereits an das Finanzamt überweisen musste, doch eines weiß ich: Ich habe noch NIE eine Gegenleistung dafür erhalten

Irrtum. Du erhältst unentwegt Gegenleistungen - beispielsweise in Form eines funktionierenden Staates: Infrastruktur, innerer Sicherheit, Stabilität

Dies sichert den Wert und den Bestand deines Eigentums und dessen, was du möglicherweise aufgebaut hast.

Sat Jan 21 11:42:52 CET 2012    |    Multimeter31978

made in germany ist ein schwindel...

allein wen man sich denkt das sich ein schwarzwald schinken schwarzwald schinken schimpfen darf und zu 100% made in ostblock ist wen nur EIN arbeitsgang (das bedrucken des etikettes oder das verpacken) im schwarzwald stattfindet!

ebenso sinnfrei in der automobilindustrie. beispiel vw/audi: gussteile aus der tschechei, in deutschland bearbeitet, in rumänien zusammengebaut, motor kommt nach ingolstadt und wird eingebaut und is dann eben made in germany. produkte wie das was meine firma herstellt die bis auf den stahl alles made in germany ist (genauer gesagt sogar alles made in baden-württemberg!) schauen in die röhre.

ich finde den vorschlag das 45% oder mehr in deutschland gebaut werden muss astrein! wäre bei mir sogar nochmehr. alles was nicht unter 75% und mehr ist hat das qualitätsiegel nicht verdient.

und alle unkenrufer die mal wieder meinen das uns chinesen und co bald den rang ablaufen....denen empfehle ich mal dringend beruflich ins land des lächelns zu pilgern und sich da graue haare wachsen zu lassen was die jungs so alles zusammenpfuschen...

Sat Jan 21 11:44:19 CET 2012    |    Dr Seltsam

Sorry bruno, ich nehm jetzt deinen Post auseinander 😁 😉

Infrastruktur: Meinst du die Baustellen und Staus auf dem Kölner Ring?! Oder das jetzt an einer der wenigen Stellen wos endlich vorwärts gehen könnte neuerdings Lärmschutz Tempo 100 steht damit sich der Verkehr auch janicht entzerrt?!
Oder meinst du die Umweltzonengängelung, die Blitzer und die rote Welle in vielen Städten?! Die Schlaglöcher auf den Nebenstraßen oder die ewigen Baustellen wo sich nichts tut!?

Innere Sicherheit: Du meinst die 5 überforderten Streifenwagen im Ort oder das wir hier momentan in Köln mal wieder kurz vor Bürgerwehr stehen nach dem letzten Justizskandal?! Defakto, Jugendgang überviel einfach aus Bierlaune herraus einen Mann. Erst die Bierflaschen übern Schädel und mit den Resten dann auf den Kerl eingestochen das er fast verreckt wäre.
Der Mann wird den Rest seines Lebens Schmerzen und Trauma haben, was kriegen die Täter die um die 20 sind?! Bewährung nach Jugendstrafrecht. Die überschlagen sich derzeit in den Zeitungen vor Leserbriefen in denen die Leute wirklich kurz vor Lynchjustiz stehen weil das leider kein Einzelfall ist.

Stabilität: Die Stabilität das alles teurer wird bei sinkenden und stagnierenden Löhnen, aber immer mehr Auflagen, Geboten und Verboten für die, die was leisten?! Frag mal einen Arzt was der an stabilem Bürokratiezuwachs in den letzten Jahren hatte.

Sorry, aber das juckte mir gerade in den Fingern 🙂 Und kommt mir bitte nicht mit Vergleichen ala "aber in Afrika is es noch viel schlimmer". Ich geh hier von europäischem Standart aus wie z.B. in Finnland oder Schweden.

Sat Jan 21 11:47:24 CET 2012    |    Drahkke

Kostet trotzdem alles Geld. Und zwar mehr als in Afrika...

Sat Jan 21 11:53:16 CET 2012    |    Dr Seltsam

Geht hier aber bisschen um das Kosten-Nutzen Gleichgewicht. Würdst dich ja auch beschweren wenn du fürn Benz zahlst und dann park ich dir n Fiesta aufem Hof.

Sat Jan 21 11:58:22 CET 2012    |    Brunolp12

Zitat:

Dr Seltsam


Sorry bruno, ich nehm jetzt deinen Post auseinander

man kann immer einzelne Gegenbeispiele finden. Berechtigt oder nicht. Summa summarum herrscht in Deutschland ein gutes "Grund- Klima" für Investitionen, Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Okay, wer hier billig TShirts nähen lassen will, der ist vielleicht an der falschen Adresse.

Zitat:

Dr Seltsam


Infrastruktur: Meinst du die Baustellen und Staus auf dem Kölner Ring?! Oder das jetzt an einer der wenigen Stellen wos endlich vorwärts gehen könnte neuerdings Lärmschutz Tempo 100 steht damit sich der Verkehr auch janicht entzerrt?!

Denkst du ernsthaft Staus, Tempo 100, Schlaglöcher und ein paar Baustellen bedeuten, daß die Infrastruktur im Land nicht passt? Wach auf und schau mal über den Tellerrand!

Zitat:

Dr Seltsam


Innere Sicherheit: Du meinst die 5 überforderten Streifenwagen im Ort oder das wir hier momentan in Köln mal wieder kurz vor Bürgerwehr stehen nach dem letzten Justizskandal?! Defakto, Jugendgang überviel einfach aus Bierlaune herraus einen Mann. Erst die Bierflaschen übern Schädel und mit den Resten dann auf den Kerl eingestochen das er fast verreckt wäre.

Mach dich hier besser mal schlau und spar dir das Stammtisch Gegröhle!

Die Kriminalitätsrate in Deutschland ist seit Jahrzehnten auf extrem niedrigem Niveau (und weiter rückläufig), die Aufklärungsrate ist gut.

Einzig das subjektive Empfinden stimmt damit nicht immer überein. Entsteht aber hauptsächlich in den Köpfen.

Zitat:

Dr Seltsam


Stabilität: Die Stabilität das alles teurer wird bei sinkenden und stagnierenden Löhnen, aber immer mehr Auflagen, Geboten und Verboten für die, die was leisten?! Frag mal einen Arzt was der an stabilem Bürokratiezuwachs in den letzten Jahren hatte.

Wenn du in Deutschland investierst und etwas aufbaust ist es immer noch sehr sehr sicher angelegtes Geld.

Natürlich gibt es immer Dinge, die besser und leichter sein könnten. Das bedeutet aber nicht, daß alles Mist ist.

Zitat:

Dr Seltsam


Ich geh hier von europäischem Standart aus wie z.B. in Finnland oder Schweden.

Der Standar

d

von Finnland oder Schweden ist mit unserem durchaus vergleichbar, wenn man korrekt vergleicht und bspw die Bevölkerungsdichte berückichtigt.

und:

Auch in Schweden gibts gröhlende Stammtische, die alles mies finden...

Sat Jan 21 12:04:11 CET 2012    |    Dr Seltsam

Es geht hier nicht um Stammtische, sondern wirklich um ein bestehndes Sicherheitsproblem was von großen Teilen der Kölner Bevölkerung so empfunden wird. Ich kann dir gerne mal die Zeitungsseite abfotografieren mit den Leserbriefen die heute oder gestern in der Zeitung waren.

Check ma das hier: http://www.ksta.de/html/artikel/1325685752400.shtml

Sowas findest du immer wieder bei uns in der Zeitung. Da ist egal was die Statistiken sagen. Zumal einigen Polizisten unter der Hand zugeben das die Strafttaten deswegen sinken, weil einfach weniger angezeigt wird das für viele Bürger eh keinen Sinn mehr macht.

Hier im Kreis haben wir bereits einige Banken und Sparkassen die bevorzugt überfallen werden, weil mittlerweile der letzte Dorfkötter weiß, dass die ersten Streifen 20 bis 30 Minuten zum Einsatzort brauchen.

Was die Baustellen angeht. Wir sind 93 in die Ecke hier her gezogen. Seitdem bauen die auf der A-3 zwischen Heumarer-Dreieck und Leverkusner Kreuz und brauchen nochmal mindestens 6 Jahre, wenn nicht nochmehr bis sie bis hoch nach Lev fertig sind. Inklusive dem Kreuz. Die Chinesen stampfen in der Zeit mal eben einen Großflughafen aus dem Boden und das in einem Bruchteil der Zeit.
Wenn du willst such ich dir auch den Artikel nochmal raus.

Anderweitig brauchen die woanders für 2 KM Straßenbahnschiene auch nochmal 8 Jahre mit allem drum und dran. Das is doch nicht mehr normal.

Deine Antwort auf "''Made in Germany''--> was ist das noch wert...??"

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